DE7315779U - Mehrwege-magnetventil - Google Patents

Mehrwege-magnetventil

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    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/02Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
    • F16K31/06Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid
    • F16K31/0644One-way valve
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Description

Mehrwege- Magnetventil
Die Erfindung betrifft ein Mehrwege-Magnetventil mit einem axial η einem Führungsrohr beweglichen, an seinen Enden die Verschlußstücke tragenden, im nicht erregten Zustand der Spule :inen der beiden steuerbaren Ventilsitze absperrenden Magnetinker und einer an sich bekannten Rückführleitung, die in der irfindungsgemäßen Ausführung allerdings den oberen Abgang des Ventils über einen innerhalb der Magnetspule verlaufenden Kanal zur Flanschseite des Ventiles führt, an der die drei Ventilanschlüsse Druck (T'), Verbraucher (A bzw. B) und Rücklaufleitung (R) konzentrisch angeordnet sind.
Bei Mehrwege-Magnetventilen, die als Mehrwegevorsteuerventile zur Steuerung von servogesteuerten Ventilen eingesetzt werden oder als Dreiwege-Magnetventile unmittelbar einen Druckverbraucher steuern, ist die Rückführung des oberen Abganges allgemein erwünscht, jedoch bei flüssigen und stark verschmutzten gasförmigen Medien sogar erforderlich.
Es sind Ventile bekannt, bei denen die Rückführung über eine besondere Leitung außerhalb der Magnetspule erfolgt. Derartige Bauweisen bereiten insbesondere beim Abdichten der Rückführleitung an der Spule und dem Gehäuse konstruktive und fertigungsmäßige Schwierigkeiten; sie sind deshalb kostenaufwendig und erfordern darüber hinaus einen größeren Einbauraum.
Aufgabe der Erfindung ist die Herstellung von 3/2-Wegevorsteuerventilen, bei denen alle drei Ventilanschlüsse auf der Flanschseite konzentrisch angeordnet sind und auch die Rücklauf leitung
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auf diese Flanschseite zurückgeführt wird. Ferner wird bei völlig gleicher Zuordnung " Druckanschluß-Verbraucheranschluß-Rücklaufleitung " durch einen entsprechenden Aufbau des Magnetventiles sowohl eine stromlos offene als auch eine stromlos geschlossene Ausführungsform ermöglicht. Eine Handnotbetätigung muß bei Stromausfall oder ;.m Bedarfsfalle eine manuelle Betätigung gestatten.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsmäßig dadurch gelöst, daß der Abgang des oberen Ventilsitzes über den Kanal des Deckels und den innerhalb der Magnetspule verlaufenden, beim Umhüllen der Magnetspule, der Magnetoleche und der elektrischen Anschlußstücke mit Kunststoff in einem Arbeitsgang gebildeten Kanal mit dem Ventilgehäuse, der Bohrung und somit dem Entlüftungskanal verbunden ist. Weitere Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die symmetrisch ausgebildete Magnetspule ein Vertauschen von Magnetkörper und Anker ermöglicht. Damit wird in der Ausführung " Magnetkörper oben - Anker unten "r (Figur 1) " ein stromlos geschlossenes 3/2-\Vegeventil, in der Ausführung " Anker oben - Magnetkörper unten " (Figur 2) ein stromlos offenes 3/2-Wegeventil gebildet. Da das konzentrische Anschlußbild " zentraler Anschluß = P, mittlerer Ringkanal = Verbraucheranschluß A bzw. B, äußerer Ringkanal = Rücklaufleitung R " sowohl für die stromlos geschlossene als auch für die stromlos offene Ausführung identisch ist, können beide Ventilausführungen auf einer Montageplatte nebeneinander montiert werden. Daraus ergibt sich die Möglichkeit, durch Kombination ein® stromlos geschlossenen und eines stromlos offenen 3/2-Wegemagnetventiles
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ein direktwirkendes 4/4-Wegeventil zu erhalten. Außerdem erlaubt das konzentrische Anschlußbild eine jeweils um 90 versetzte Montage des Ventils.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen
Figur 1 einen Längsschnitt durch die stromlos geschlossene Ausführung,
Figur 2 einen Längsschnitt durch die stromlos offene Ausführung,
Figur 3 eine Sicht von unten auf das Flanschbild, Figur 4 eine Sicht von unten auf das Muffengehäuse,,
Figur 5 einen Längsschnitt durch die stromlos geschlossene Ausführung in einer besonderen Ausführungsform,
Figur G einen Längsschnitt durch die stromlos offene Ausführung in einer besonderen Ausführungsform.
Das Ventil ist ein elektromagnetisch betätigtes 3/2-Wegeventil mit einem Ventilgehäuse 1 mit drei konzentrisch angeordneten, mit O-Ringen oder Flachdichtungen gegeneinander abgedichteten Ventilanschlüssen.
Der Eingang 2a führt zum Ventilsitz 3, der vom Anker 4a im stromlosen Zustand der Magnetspule 5 durch die Druckfeder 6 abgedichtet wird (Figur 1). Der Verbraucheranschluß 7 ist über die Nut 8 des Ankers 4a, den oberen, offenen Ventilsitz 9 des Magnetkörpers 10a, den Kanal 11 des Deckels 12a, den Rückführkanal 13 der Magnetspule 5 und über die Bohrung 14 des Ventilgehäuses 1 mit dem äußeren Ringkanal des Anschlußflansches verbunden.
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Wird die Magnetspule 5 erregt, so wird der Anker 4a angezogen. Dadurch wird der Ventilsitz 3 geöffnet und der Druckanschluß 2a mit dem Verbraucheranschluß 7 verbunden. Der Entlüftungsanschluß 9 ist abgesperrt.
Durch Vertauschen von Magnetkörper 10 und Anker 4 (Figur 2) ergibt sich in Verbindung mit Deckel 12 b und Ventilgehäuse Ib eine stromlos offene Ventilausführung. Im stromlosen Zustand der Magnetspule 5 ist der Druckanschluß 2b über den offenen Ventilsitz 15 und die Nut 16 des Magnetkörpers 10b mit dem Verbraucheranschluß 7 verbunden.
Wird bei erregter Magnetspule 5 der Anker 4b angezogen, so wird der Ventilsitz 15 des Magnetkörpers 10 verschlossen und damit der Druckanschluß abgesperrt. Der Verbraucheranschluß 7 wird über die Nut Iß des Magnetkörpers 10b, die Nut 8 des Ankers 4b, den jetzt offenen oberen Ventilsitz 17 und den Kanal 18 des Deckels 12b, über den Kanal 13 der Magnetspule 5 und die Bohrung 19 des Gehäuses Ib zum Entlüftungsanschluß verbunden.
Mit Hilfe der Handhilfsbetätigung 20 kann bei Spannungsausfall oder im Bedarfsfalle der Anker 4 des Ventils angehoben werden.
Das konzentrische Anschlußbild und die quadratische Anordnung der Befestigungsbohrungen in Figur 3 ermöglichen eine um jeweils 90 versetzte Anordnung des Magnetventiles.
Bei den besonderen Ausführungsformen nach Figuren 5 und 6 sind die Gehäuse Ic und die Deckel 12c jeweils identisch, so daß der Umbau von der stromlos offenen in die stromlos geschlossene Wirkweise durch Vertauschen von Magnetkörper 10c und Anker 4c ermöglicht wird. Die dabei erforderliche Abdichtung zwischen Magnetkörper 10c und Ventilsitzen 28, 29 erfolgt mittels O-Ringen
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Claims (6)

Schutzansprüche
1. Mehrwege-Magnetventil mit Magnetanker 4a/4b in einem Kernführungsrohr 21, der an seinen beiden Enden die Verschlußstücke 22/23 trägt und im stromlosen Zustand den unteren Ventilsitz 3 abdichtet, dadurch gekennzeichnet, dass der Abgang des oberen Ventilsitzes 9 über den Kanal des Deckels 12 und den innerhalb der Magnetspule 5 verlaufenden, beim Umhüllen der Magnetspule 5, der Magnetbleche 24 und der elektrischen Anschlußstücke 25 mit Kunststoff in einem Arbeitsgang gebildeten Kanal 13 mit dem Ventilgehäuse 1, der Bohrung 14 und somit dem Entlüftungskanal verbunden ist.
2. Magnetventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnseiten -26 der umhüllten Magnetspule 5 in einer in-
y, folge der Beibehaltung der Lage des Arbeitsluftspaltes das
Vertauschen des Magnetkörpers 10 und Ankers 4 ermöglichen, den Weise symmetrisch und völlig gleichartig ausgebildet sind und zusammen mit dem Gehäuse Ib und dem Deckel 12b . ein stromlos offenes Magnetventil bilden, wobei im stromlosen Zustand der Magnetspule 5 der Druckanschluß 2b über den offenen Ventilsitz 15 und über die Nut 16 des Magnetkörpers 10b mit dem Verbraucheranschluß 7 verbunden ist.
3. Magnetventil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilgehäuse alle drei Ventilanschlüsse in einer die um jeweils 90 verdrehte Montage ermöglichenden
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konzentrischen Anordnung enthält, wobei die Zentralbohrung den Druckanschluß P 2, der mittlere Ringkanal den Verbraucheranschluß A bzw. B 7 und der äußere Ringkanal den Rücklaufanschluß R 14 darstellt.
4. Magnetventil nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Ventilgehäuse la bei der stromlos geschlossenen Ausführung und im Deckel 12b bei der stromlos offenen Ausführung eine mit einem O-Ring nach außen abgedichtete, mittels einer an ihr angebrachten Nocke 27 beim Drehen das Anheben des Ankers 4 bewirkende und das Magnetventil umschaltende Handhilf sbetätigung 20 vorhanden ist.
5. Magnetventil nach Anspruch 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlüsse am Ventil über drei Gewinde erfolgen,
6. Magnetventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem durch die entsprechende Ausbildung von Gehäuse Ic und Deckel 12c möglichen Vertauschen des Magnetkörpers 10c und Ankers 4c die stromlos offene Wirkungsweise in die stromlos geschlossene Wirkungsweise übergeführt wird, wobei die Abdichtung zwischen Magnetkörper 10c und Ventilsitzen 28, mittels O-Ringen 27 erfolgt.
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