DE7309024U - Fluid-filteranordnung - Google Patents
Fluid-filteranordnungInfo
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-
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- Filtration Of Liquid (AREA)
- Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)
Description
0IPL.-IN0. Fl N STERWALD -OIpWno.
PATINTANWXLTI
Hl/Sv - G 2313
England
Fluid-Filterancrdnung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Filteranordnung zur Filterung von Fluiden und betrifft insbesondere eine Filteranordnung,
die zur Filterung von Flüssigkeiten gedacht ist und in welcher das Filterelement aus einem Streifen
aus Blatt- bzw. Schichten-Filtermaterial geformt ist, der in Zickzackweise gefaltet ist, um den von einem Filterelement
mit relativ großem Bereich bzw. relativ großer Fläche eingenommenen Raum zu reduzieren. Die erfindungsgemäße
Filteranordnung'.ist insbesondere zur Benutzung bei der
Filterung des Öls in Schmiermittelsystemen von Verbrennungsmotoren geeignet, sie ist jedoch ebenfalls zur Filterung anderer
Flüssigkeiten und Gase geeignet.
SIMMMNB.
730982422.11.73
„ λ I
In der Beschreibung wird der Begriff "Faltlage11 benutzt, um
die Struktur zu bezeichnen, die durch Falten eines Material
streifenc um sich selber gebildet wird, wobei der Materialstreifen dadurch in zwei Abschnitte geformt wird, die an ei
lenkig verbunden sind.
Es ist bekannt, ein ölfilterelement aus einem Streifen aus
mit Kunstharz imprägniertem Filterpapier oder gleichem Blattbzw· Schiohten-Filtermaterial zu bilde) das um in Querrichtung
mit Abstand angeordnete Faltlinien gefaltet wird zur Bildung einer Vielzahl von Zieharmonika-Falten bzw· -Faltlagen, wobei
die Enden des Streifens miteinander verbunden werden und dann die Anordnung von Faltlagen über ein perforiertes Mittelrohr
gepaßt wird, um ein hohles rohrförmiges Filterelement zu bilden, in welchem die Faltlagen in Sternform von dem perforierten Mittelrohr nach außen gerichtet sind. In solcher. Elementen können die Enden der Faltlasen einzeln abgedichtet bzw.
dicht angeschlossen sein oder jedes Et j der in Faltlagen
vorgesehenen Anordnung kann an ringförmigen Stirnkappen dicht angebracht sein·
Es ist ebenfalls bekannt, Abstandshalter-Gruben bzw. -Vertiefungen oder andere Abstandshalter-Formationen zu bilden, um
die Faltlagen und die zwei Hälften jeder FaItlage voneinander mit Abstand anzuordnen, und die Faltlinien so zu bilden, daß
die beim Falten des Streifens hergestellten Sicken (creases) eine im wesentlichen rechtwinklige "U"-Gestalt aufweisen und
an dem inneren !Anfang des Elementes im Bereich jedes Endes der Faltlinien zwischen benachbarten Faltlagen verbreitert sind,
um eine genaue Abstandshaltung zwischen den Faltlagen an dem inneren Umfang des Elementes zu erleichtern»
bau solcher Filteranordnungen bzft. Filterelemente zu vereinfachen
und die Abstandshaltung und Abstützung der Faltlagen und der
I | I I · | * t · · | • | ! ν | 's | ■ |
E | »1 · - 5 - |
|||||
diesen zu verbessern. | erreicht | , daß die | Abstands- | |||
I Teile von | erfindungsgemäß dadurch | äußeren | Umfang des | Elementes | ||
I Dies wird | I haltung und die Abstützung an dem | |||||
ι verueeooj.1 | ||||||
so konstruiert und angeordnet wird, daß die breiteren Abschnitte
der Enden der Faltlinien an dem äußeren Umfang des fertiggestellten Elementes liegen.
Infolgedessen umfaßt eine erfindungsgemäße Filteranordnung ein
filterelement, das aus einem Streifen aus mit Kunstharz imprägniertem
Filterpapier in eine hohle zylindrische Form geformt ist, welcher in Zieharmonikaweise um eine Reihe von parallelen, regelmäßig
mit Abstand angeordneten Quer-Faltlinien in Faltlagen gelegt
und an seinen Enden verbunden ist zur 3ildung einer Reihe von Zieharmonika-Falten bzw. -Faltlagen, wobei die Knicke bzw.
Sieken zwischen den zwei Teilen jed^r Faltlage und die Sicksn
zwischen "benachbarten Faltladen jeweils eine im wesentlichen
rechtwinklige "^'-Gestalt im Querschnitt aufweisen und durch Dqpel-Faltlinien gebildet sind, die alternierend "W"- und "M"-förmig
im Querschnitt sind, und wobei alternierende Faltlinien im Bereich entgegengesetzter Längskanten des Streifens eine
vergrößerte Breite aufweisen, um an dieser Stelle breitere Sickenabschnitte zu bilden; in die zwei Hälften jeder Faltlage
sind Abstandshalter-Formationen eingedrückt, die aneinander
anliegen, um die zwei Hälften jeder Faltlage auf der Seite dee Papiers, die die äußere Umfa^soberflache des Elementes
bildet, auf Abstand voneinander zu halten, und die zwei Hälften weisen weitere Abstandshalter-Formationen auf, die aneinanderliegen,
um die zwei Hälften jeder FaItlage auf der Seite
des Papiers, die die innere Umfangsoberflache des Elementes bildet,
auf Abstand voneinander zu halten, wobei die Tiefe der Abstandshalter-Formationen und die Breite der in den Faltlagen
geformten Sicken so gewählt sind, daß, yienn die breiteren
Sickenabschnitte an dem äußeren Umfang des Elementes aneinander
anliegen, durch den Abstand zwischen den Faltlagen
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an und zwischen dem inneren und äußeren Umfang des Elementes und durch den Abstand zwischen den zwei Hälften jeder Faltlage
die Faltlagen in einer im wesentlichen gleichförmigen radialen Anordnung um die Längsachse des Elementes abordnet
sind; die erfindungsgemäße Filteranordnung umfaßt-weiterhin
ein perforiertes Mittelrohr, über das das Element gepaßt ist, wobei die radial inneren Sicken der Faltlagen
an dem Rohr anliegen, und ein Paar von ringförmigen Stirnkappen, die jeweils durch Klebstoff an den entgegengesetzten
Enden des Elementes befestigt sxnd? um die entgegengesetzten
Enden der Faltlagen abziidichten, wobei die inneren Umfangsabschnitte
der Stirnkappen an den entgegengesetzten Enden des Mittelrohres befestigt und mit diesen dicht verbunden sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beispielsweise
beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht eines Abschnittes eines Streifens aus Blatt- bzw. Schichten-Filtermaterial, in den Faltlinien
und Abstandshalter-Formationen gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung eingepreßt sind,
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittansicht auf Linie 2-2 in Fig. 1, Fig. 3 eine vergrößerte Schnittansicht auf Linie 3-3 in Fig. 1,
Fig. 4· eine vergrößerte perspektivische Ansicht des in Fig. 1
gezeigten Streifens, wobei der Streifen teilweise gefaltet ist, um im wesentlichen rechtwinklige U-förmige
Knicke bzw. Sicken zu bilden,
Fig. 5 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Teils
eines I'ilterelements, das aus dem in Fig. 1 gezeigten Streifen hergestellt ist, wobei die TeltfLage«. ^ ΪΗτβΗ
Enden nicht abgedichtet bzw. dicht angeschlossen sind,
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Fig. 6 eine Ansicht ähnlich FrLg. 5, in der jedoch die Enden
der Faltlagen einzeln abgedichtet bzw. dicht angeschlossen sind,
Fig. 7 einen teilweise geschnittenen Aufriß eines Filters, das aus dem in Fig. 1 gezeigten Streifen hergestellt
ist,
Fig. 8 eine zusammengesetzte teilweise geschnittene Draufsicht
des Filters in Fig. 7. in welcher die Filter-Stirnkappe
teilweise weggeschnitten ist, um die Formation der Faltlagen sowohl mit abgedichteten bzw. dicht angeschlossenen
als auch mit nicht abgedichteten bzw. nicht dicht angeschlossenen Enden zu zeigen,
Fig. 9 eine vergrößerte Schnittansicht auf Linie 9-9 in Fig«7»
Fig.10 eine vergrößerte Schnittansicht auf Linie 10-10 in Fig.7,
Fig.11 eine vergrößerte Detaiiansicht eines Kantenabschnittes
des Streifens aus Schichten-Filtermaterial mit einer modifizierten Ausführungsform der FaItlagen-Faltlinien,
Fig.13 eine Detail-Stirnansicht eineraue dem in den Fig«11 und
12 gezeigten Strafen gebildetenFaltlage.
In Fig. 1 ist ein Absciinitt eines Streifens 1 aus mit Kunstharz
imprägniertem Filterpapier dargestellt, in dem, wie es in den
Fig.1 bis 6 dargestellt ist, eine Reihe von parallelen, regei- /
mäßig mit Abstau angeordneten Quer-Doppel-Faltlinien 2 eingedrückt sind, um eine Gruppe von Zieharmonlka-Falten 3 zu bilden.
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Wie es in Fig. 3 gezeigt ist, weisen alternierende Doppel-Faltlinien
2 ene im allgemeinen "W"- und "!'!"-Gestalt im Querschnitt auf, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß beim
Falten, wie es in den Fig. 4-, 5» 6, 9 und 10 gezeigt ist,
die zwischen den zwei Teilen jeder Faltlage und zwischen benachbarten Faltlagen gebildeten Sicken eine im wesentlichen
rechtwinklige U-Gestalt im Querschnitt aufweisen. Darüberhinaus ist, wie es insbesondere in den Fig. 1, 5 und 6
gezeigt ist, jede alternierende Doppel-Faltlinie 2 im Bereich der Längskanten des Stmfens 1 verbreitert, um breitere Sicken-Abschnitfce
5 an dieser Stelle su bilden, die, wenn der Streifen
zur Formung der Faltlagen 3 gefaltet wird, einen vorbestimmten Abstand zwischen den Enden der Faltlagen J, die an dem äußeren
Umfang des Elementes liegen, vorsehen. Falls es gewünscht ist und falls die Faltlagen im Vergleich zu ihrer Breite relativ
lang sind, können die Faltlinien 2 einen oder mehrere zusätzliche breitere Sicken-Abschnitte 5 zwischen den entgegengesetzten
Enden rter Faltlinien aufweisen (siehe Fig.7)·
In den Streifen 1 sind ebenfalls Abstandshalter-Formationen
eingedrückt, die Abstandshalter-Hippen bzw. Abstan^shalter-Stege
6 und Abstandshalter-Stäbe 7 umfassen, wobei die Stege von de·? Seite des Streifens, die entgegengesetzt zu der der
Abstandshalter-Stäbe 7 ist, eingedrückt sind. Die Abstandshalter-Stege 6 und die Abstandshalter-Stäbe 7 erstrecken sich
in Längsrichtung des Streifens über im wesentlichen die volle Breite jeder Hälfte einer Faltlage und die Abstandshalter-Stege
wechseln sich mit den Abstandshalter-Stäben 7 quer über die Breibe
des Streifens 1 ab und ßind parallel mit Abstand zu diesen angeordnet,
wobei/lie Stäbe 7 und die Stege 6 in einer Hälfte der
Faltlage in Längsrichtung gefluchtet sind mit denen in der anderen Hälfte. '
3 «in* di* ADstandehelter-Stäb* 7 ζ& l9formt}
sie eine Abgestufte bzw. zunehmende Tiefe von xJurem einen iünde
su dem anderen aufweisen, wobei der tiefere Abschnitt des Sta-
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bes im Bereich des Teils jeder Hälfte einer Faltlage J vorgesehen
ist, der an dem äußeren Umfangsteil des in i'altlagen
gelegten Elementes 10 liegt (Fig.7). Somit wird durch das Anliegen eines Abstandshalter-Stabes 7 auf einer Hälfte einer
Faltlage 3 an einem entsprechenden Abstandshalter-Stab auf der benachbarten Hälfte einer Faltlage sichergestellt,
daß die äußeren Abschnitte der zwei Hälften einer Faltlage, die eine Tasche bzw. Zelle bilden, die zu der "Dreck"-Seite
des Elementes 10 offen ist, an dem äußeren Umfang des Elementes mit einem größeren Abstand voreinander angeordnet
Bind als an dem inneren Umfang des Elementes; und die Abstandshalter-Stege
6 sehen einen Abstand zwischen den zwei Hälften jeder Faltlage auf der anderen Seite (der "sauberen"
Seite) des Elemente^ Die Abstandshalter-Stege 6 sind mit
gleichförmiger Tiefe dargestellt, sie können jedocü erforderlichenfalls
ebenfalls j.n der Tiefe abgestuft sein. Die Begriffe
"saubere" Seite und/"Schmutz"11-Seite beziehen sich auf die Oberflächen
des Filterelementes, die zu der gefilterten bzw. ungefilterten
Flüssigkeit gerichtet sind- wobei die Flüssigkeitsströmung von der Außenseite zur Innenseite des Elementes erfolgt.
Nachdem in den Streifen 1 die Faltlinien 2 und die Abstandshalter-Formationen
6, 7 eingedrückt worden sind, wird er in Zickzackweise um die Faltlinien 2 gefaltet und an seinen Enden
verbunden, um das Filterelement 10 (Fig. 7 und 8) von hohler
rohrförmiger Gestalt zu bilden, das dann in eine Filteranorduung
geformt wird, indem es über ein perforiertes Mittelrohr 11 gepaßt wird, an dem ringförmige Stirnkappen 12 befestigt
werden, wobei die Stirnkappen auf sich eine ringförmige Klabstoff masse 14 tragen, durch die die Stirnkappen
an die Enden des Elementes 10 dicht angeschlossen werden und die offenen Enden der Faltlagen 3 geschlossen werden, um eine
Reihe von Taschen bzw. Zellen zu bilden, die-
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dem äußoen und inneren Umfang des Elementes offen sind.
Wach Fig. 1 können die Enden von jeder der Faltlagen 3 gewnnRp.h-fcenfaii.q
einzeln mittels Kiebstoffiinien bzw. Klebstoff
schnüren 16 abgedichtet bzw. dicht angeschlossen werden, die entlang entgegengesetzten Längskanten des Streifens
1 auf der Seite von diesem, die die äußere Umfangsoberflache
des Elementes bildet, aufgebracht sind, wodurch die Endabschnitte jedes der zwei Hälften jeder Faltlage 3
miteinander dicht verbunden werden, wenn der Streifen 1 gefaltet wird, und das Element dann mit dem Klebstoff 14 dicht
an die Endkappen 12 angeschlossen wird, wie es oben beschrieben ist. In den Fig. 5 und 6 sind Abschnitte eines Filterelementes
10 dargestellt, in welchem die Enden der Faltlagen 3 anfänglich nicht dicht angeschlossen bzw. nicht abgedichtet
bzw. einzeln abgedichtet bzw. einzeln dicht ange-SClilGoSSü
Silld.
Wie es aus den Fig. 4 bis 6, 9 und 10 ersichtlich ist, wird,
wenn der Faltenlagen-Streifen 1 zur Bildung des Filterelementes 10 gefaltet wird, durch die Anlage benachbarter breiterer
Abstandshalter-Abschnitte 5 an entgegengesetzten Enden der
Faltlinien 2 (und dazwischen, falls sie dort vorgesehen sind) zwischen benachbarten Hälften der Faltlagen 3 sichergestellt,
daß an dem äußeren Umfang des Elementes die Enden der Faltlagen zwangsläufig und gleichförmig in Umfangsrichtung miG
einem vorbestimmten Abstand angeordnet sind, der durch die Breite der Abstandshalter-Abschnitte 5 der Doppel-Faltlinien
bestimmt ist. Wie es in den Fig. 9 und 10 gezeigt ist, wird durch das Anliegen der Abstandshalter-Stäbe 7 zwischen den zwei
Hälften einer i'altlage, die eine Zelle auf der "Schmutz"-Seite
des Elementes bilden, sichergestellt, daß die Hälften der Faltlage voneinander mit Abstand angeordnet sind und an dem äußeren
Umfang des Elementes voneinander weiter tutt M>Sta*i<L
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ordnet sind als an dem inneren Umfang des Elementes; und die Abstandshalter-Stege 6 gewährleisten, daß auf der "sauberen1*
Seite des Elementes diejAwei Hälften einer Paltlage voneinander
für den Strom der gefilterten flüssigkeit sichergestellt ist.
Die Dimensionen bzw. Abmessungen der Abstandshalter-Abschnitte 5,
der Abstaudehalter-Btege 6 und der Abstandehalter-Stäbe 7 sind
so gewählt, daß für ein filterelement mit vorbestimmtem Innendurchmesser und Aufendurchmesser der durch das Zusammenwirken
der Abstandshalter-Abschnitte 5, der durch die Doppelfaltlinien
vorgesehenen, rechtwinkligen, U-förmigen Sicken, der Abstandshalter-Stege
6 und der Abstandshalter-8täbe 7 vorgesehene Ab stand
zu einer Faltlagen-Formation und -Anordnung führt, daß die x?altlagen 3 rund um das Element voneinander mit ehern vorbestimmten
jüinimalsn Jwstand und in einer selchen. Weise angeordnet
«ind. daß die Faltlagen im wesentlichen gleichförmig
radial in bezug auf die Achse des hohlen rohrförmigen Elementes angeordnet sind.
Nach den Fig. 11, 12 und 13 können, wenn die Enden der Faltlagen einzeln mit Klebstoff abgedichtet bzw. dicht angeschlossen
werden, die Faltlinien 2, die die Sicken der Faltlagen 3
im Bereich des inneren Umfangeabschnittes des Elementes bilden,
Einzel-Faltlinien über den Abschritt der Doppel-Feltlinie 2 sein,
der durch den Klebstoff 6 bedeckt wird, wobei eine solche Anordnung di€ Bildung einer dichten Falte und einer guten Haftung
zwischen zwei Teilen jeder Hälfte einer Faltlage an deren Abschnitt im Bereich des inneren Umfanges des Elementes erleichtert.
Eine erfindungsgemäße Filteranordnung bietet aufgrund des durch die breiteren Faltlinien-Abstandshalter-Abschnitte 5
vorgesehenen präzisen Abstandec und der durch die Abstandshalter-Formationen
6, 7 für die Faltlagen
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Stützung eine wirkungsvolle Ausnutzung des gesamten Bereichs bzw. der gesamten fläche des Filterpapiers und eine sehr weitgehend reduzierte Neigung für eine Beschädigung der Faltlagen
unter dem Druck der zu filternden Flüssigkeit, insbesondere wenn
das Filterpapier durch die Effekte des Alterns und der Hitze
vereprödet ist. Eine erfindungsgemäße Filteranordnung ist einfach herzustellen, da nach dem Falten des Papiers durch Aufbringen von Druck in Längsrichtung die Abstandshalter-Formationen 5 in Anlage mitteinander gebracht werden und dies zusammen mit der Wirkung der Abstandshalter-Formationen 6, 7
die Faltlage 3 automatisch in die gewünschte Anordnung formt, wenn die Enden des in Faltlagen gelegten Streifens 1 verbunden
und dicht angeschlossen werden.
Obgleich in Verbindung mit der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Abstandshalter-Poraationen in der Form von Stegen und Stäben beschrieben weQes. sind; können andere Formationen, beispielsweise Reihen von Grube' jzw. Vertiefungen mit
geeigneter Variation der Tiefe, wie es erforderlich ist, verwendet werden.
- Schutzansprüche -
73 09Θ 2 4 21 ti. τι
Claims (4)
1. Fluid-Filteranordnung mit einem filterelement, das aus
einem Streifen aus mit Kunstharz imprägniertem Filterpapier in eine hohle zylindrische Form geformt ist, der
in Ziehharmonikaweise um eine Heihe von parallelen, regelmäßig
mit Abstand angeordneten Quer-Faltlinien gefaltet
und an seinen Enden verbunden ist zur Bildung einer Reihe von Ziehharmonika-^altlagen, wobei die Knicke bzw. Sicken
zwischen den zwei Teilen jeder Faltlage und die Sicken zwischen benachbarten Faltlagen jeweils eine im wesentlichen
rechtwinklige ttUH-Gestalt im Querschnitt aufweisen
und durch Doppel-Faltlinien geformt sind, die alternierend MV"- und "M'^förmig im Querschnitt sind, alternierende
Faltliuien im Bereich entgegengesetzter Längskanten *.es Streifens eine vergrößerte Breite aufweisen
zur Bildung breiterer Sicken-Abschn^tte an dieser Stelle,
in die zwei Hälft-~n jeder Faltlage Abstandshalter-Formationen
eingedrückt sind, die aneinander anliegen und dauUTßb.
die zwei Hälften jeder- Faltlage auf der Seite des
Papiere, die die äußere Umfangsoberflache des Elementes
bildet, voneinander auf Abstand halten und wobei die zwei Hälften weitere Abstandshalter-Formationen aufweisen, die
aneinander anliegen und dadurch die zwei Hälften jeder Faltlage auf der Seite des Papiers, die die innere Umfangsoberf
lache des Elementes bildet, voneinander auf Abstand halten, mit einem perforierten Mittelrohr, über
das das Element im Paßsitz angeordnet ist, wobei die radial inneren Sicken der Faltlagen an dem Bohr anliegen, und mit
einem Paar von ringförmigen Stirnkappen, die mit klebstoff jeweils an den entgegengesetzten Enden des Elementes befestigt
sind und die entßeßengecetzten Ende* ^ er Faltlagen
di^cht anschließen bzw. abdichten, wobei dte inneren
Ümfangsabechnitteder Stirnkappen an den entgegengesetzten
Enden des Mittelrohree befestigt und dicht angeschlossen sind,
73βββ24 2t «.71
1
Af
dadurch gekennzeichnet, daß die breiteren
Sicken-Abschnitte (5) an dem äußeren Umfang des Elementes
(10) liefen und daß die Tiefe der Abstandshalter-JjOrmationen
(6, 7) und die Breite der Sicken (2), die in den i'altlagen
(3) ausgebildet sind, so vorgesehen sind, daß, wenn
die breiteren Sicken-Abschnitte (5) an dem Umfang aneinander
anliegen, durch den Abstand zwischen den Paltlagen (3) an und zwischen dem inneren und äußeren Umfang des Elemen-
- tes und durch den Abstand zwischen den zwei Hälften jeder Faltlage die JFaltlagen in einer im wosentlichen gleichförmigen,
radialen Anordnung um «äie Längsachse des Elementes
(10) lokalisiert sind.
2. Mlteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die entgegengecetzten Enden jeder
der- Ealtlagen (3) getrennt von benachbarten JPaltlagen einzeln
durch Klebstoff (16) abgedichtet sind, der auf jedsn Längskantenabschnitt
des Streifens (1) auf dessen Seite, die die äußere Umfangsoberflache des Elementes (10) bildet, aufgebracht
ist.
3. ]?ilt*ranordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch zusätzliche breitere Sickmiabschnitte (5)
in den ffaltlinien (2) zwischen den breiteren Sicken-Abschnitten
(5) an den Enden der Paltlinien.
4. leiteranordnung nach Anspruch 1, dadurch g e \ e η η -
ζ ei chnet, daß die Abstandshalter-IOrmationen in der
JOrai von Rippen bzw. Stegen (6) und rechtwinkligen Stäben (7)
vorgesehen sind, die in den Streifen (1) eingedrückt sind, daß die Abstandshalter-Stege und Abstandshalter-Stäbe sich
quer über die Breite des Streifens abwechseln und daß jeder Abstandshalter-Stab in der Tiefe von einem Ende zu dem anderen
des Stabes abgestuft int.bz-w. allmähLfdfc
die zwei Hälften jeder Faltlage auf der "Schmutz"~ßeite
des Elementes an dem Außenumfang des Elementes weiter mit Abstand voneinander angeordnet sind als an dem inneren Um
fang des Elementes.
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1973
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- 1973-03-12 FR FR7308664A patent/FR2175902B1/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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FR2175902A1 (de) | 1973-10-26 |
DE2311854A1 (de) | 1973-09-20 |
GB1429783A (en) | 1976-03-24 |
FR2175902B1 (de) | 1976-11-05 |
DE2311854B2 (de) | 1976-10-21 |
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