Schaftdichtun? für Voith-Schneider-Propeller-Flügel Die zur Zeit für
die Flügel von Voith-Schneider-Propellern (VSP) verwendeten Schaftdichtungen lassen
trotz. ihrer durchaus zufriedenstellenden Betriebseigenschaften immer noch Wünsche
offen, die ganz oder zum Teil zu erfüllen Zweck einer Schaftdichtung gemäß der Erfindung
ist.Shaft seal? for Voith-Schneider-Propeller-Blades The currently for
The blades of Voith Schneider Propellers (VSP) leave the shaft seals used
despite. their quite satisfactory operating characteristics still desires
open to meet the whole or in part purpose of a shaft seal according to the invention
is.
Die bei den. bisher angewendeten Dichtungen vorgesehenen Manschetten,
mit denen an den Flügelschäften das Öl aus dem Läuferinnern gegen Austreten in das
Wasser und das Wasser gegen Eintreten in das Läuferinnere abgedichtet wird, können
bei dem schnellen Hinundherschwingen des Flügelschaftes ausgerieben werden und durch
das nicht ganz zu vermeidende Unrundlaufen des Schaftes ebenfalls undicht werden.The two. cuffs provided for previously used seals,
with which on the wing shafts the oil from the inside of the rotor against leakage into the
Water and the water is sealed against entering the inside of the runner, can
be rubbed out by the rapid swinging of the wing shaft and through
the not completely avoidable runout of the shaft also become leaky.
Die Erfindung besteht darin, daß für die Schaftdichtung die Manschetten
durch axial wirkende Schleifringdichtungen ersetzt werden: Für die Abdichtung werden
zwei Schleifringdichtungen verwendet: eine gegen den Ölaustritt und eine gegen den
Wassereintritt. Die laufenden Schleifringe werden an der mit dem Schaft fest verbundenen
und umlaufenden Schafthülse befestigt; die ruhenden Schleifringe liegen mit Federpressung
auf den laufenden Ringen auf. Die Flächen zwischen den ruhenden Schleifringen und
dein Schaftlagerkörper, durch die das Öl aus-und das Wasser eintreten kann, werden
mit flachen Gummiringen abgeschlossen, .die mit den ruhenden Schleifringen und mit
dem Schaftlagerkörper gegen Wasser und Öl abdichtend verbunden sind. Die Verbindung
kann durch Klemmen oder ähnliches, für die Schleifringe auch durch Aufvulkanisieren
geschehen. Von den beiden Schleifring-paaren soll das eine gegen Öl, das andere
gegen Wasser abdichten, also gegen zwei Flüssigkeiten, die sich gegen gleiche Werkstoffe
verschieden verhalten. Die Erfindung sieht daher auch vor, für das Schleifringpaar
gegen 01
andere Werkstoffe zu verwenden als für das Schleifring paar gegen
Wasser. Der gute Lauf derSchleifringe aufeinander wird durch entsprechende Schmiernuten
gefördert und erhalten.
In manchen Fällen ist es- erwünscht, die
Dichtung kompakter zu gestalten, was- dadurch geschehen kann. dal,') die beiden
die ruhenden Schleifringe mit dem Schaftlagerkörper verbindenden Flachgummiringe
in einen einzigen Ring von gabelförmigem Profil zusammengefaßt werden, wobei der
Gabelstiel festgeklemmt wird und die Schleifringe an den Außenseiten der Zinken
befestigt werden. Bei stark beanspruchten Schaftdichtungen empfiehlt es sich, die
Schleifringe nicht nur durch Federdruck, sondern auch noch durch Flüssigkeitsdruck
anzupressen, dadurch, daß der Raum zwischen den beiden Flachguminiringen ständig
mit einer Druckflüssigkeit, z. B. Drucköl, gefüllt gehalten wird. Da die Flügel
mit ihren Dichtungen ständig umlaufen, muß für jeden Schaft eine besondere Druckölfüllvorrichtung
angebracht werden, die in verschiedener Weise gestaltet und angeordnet sein kann.
So können beispielsweise feiler- oder gewichtsbelastete Ölpressen verwendet werden,
.die in der Mitte des Schafts oder auch außen am Schaftlagergehäuse angebracht sein
können. Eine Druckölschmierung läßt sich leicht zum Schmieren der Dichtfläche heranziehen
und weist zudem, wenn ihr Druck hoch genug ist, jedes Ein-,dringen von Wasser bestimmt
ab: die Dichtung wird also sehr betriebssicher werden.The invention consists in that the sleeves for the shaft seal are replaced by axially acting slip ring seals: Two slip ring seals are used for the seal: one against the oil leak and one against the water inlet. The running slip rings are attached to the circumferential shaft sleeve that is firmly connected to the shaft; the stationary slip rings rest on the running rings with spring compression. The surfaces between the stationary slip rings and the shaft bearing body through which the oil can escape and the water can enter are closed off with flat rubber rings, which are connected to the stationary slip rings and the shaft bearing body in a sealing manner against water and oil. The connection can be made by clamping or the like, for the slip rings also by vulcanization. Of the two pairs of slip rings, one should seal against oil and the other against water, i.e. against two liquids that behave differently against the same materials. The invention therefore also provides to use different materials for the slip ring pair against 01 than for the slip ring pair against water. The smooth running of the slip rings on each other is promoted and maintained by appropriate lubrication grooves. In some cases it is desirable to make the seal more compact, which can be done as a result. dal, ') the two flat rubber rings connecting the stationary slip rings with the shaft bearing body are combined in a single ring of fork-shaped profile, the fork handle being clamped and the slip rings being attached to the outer sides of the prongs. With heavily used shaft seals, it is advisable to press the slip rings not only by spring pressure, but also by fluid pressure, in that the space between the two flat rubber rings is constantly filled with a pressure fluid, e.g. B. pressure oil is kept filled. Since the wings with their seals revolve constantly, a special pressure oil filling device must be attached for each shaft, which can be designed and arranged in different ways. For example, oil presses loaded with filings or weights can be used, which can be attached in the middle of the shaft or on the outside of the shaft bearing housing. A pressurized oil lubrication system can easily be used to lubricate the sealing surface and, if its pressure is high enough, will definitely reject any penetration of water: the seal will therefore be very reliable.
In der Zeichnung ist eiti Ausfüllrungsbcispiel des Gegenstandes der
Erfindung dargestellt.In the drawing there is a filling example for the subject
Invention shown.
Auf dem Flügelschaft i sitzt der Antriebshebel 2, der sich mit dem
Spurläger 3 auf den Schaftlagerkörper d. stützt, der im Schaftlagergehäuse 5 eingeschweißt
ist. Der Antriebshebel 2 wird vom Rollenlager 6 radial geführt, das durch die Ringe;,
8 und g gegen den Bund io am Flügelschaft gehalten wird. Auf den beiden Ringen 7
und 9 sind die umlaufenden Schleifringe i i und 12 befestigt, gegen die die beiden
ruhenden Schleifringe 13 und 1:1 mit den Federn 15 gepreßt werden. Von Dien "ruhenden
Schleifringen 13 und 14 führen die Flachguinmiringe i(i und 17 bis zum Schaftlagerkörper
d.. Die Ringe 16 und 1; ;find finit den Schleifringen 13 und 14 dicht verbunden
und werden am Schaftlagerkörper .4 mit den Ringen 18, ig und 20 (linke Seite der
Abbildung) durch die Schraube 21 (licht abgeschlossen.On the wing shaft i sits the drive lever 2, which is with the
Track bearing 3 on the shaft bearing body d. which is welded into the shaft bearing housing 5
is. The drive lever 2 is guided radially by the roller bearing 6, which is supported by the rings;
8 and g is held against the collar io on the wing shaft. On the two rings 7
and 9 the rotating slip rings i i and 12 are attached, against which the two
stationary slip rings 13 and 1: 1 with the springs 15 are pressed. Dormant from Dien "
Slip rings 13 and 14 guide the Flachguinmiringe i (i and 17 to the shaft bearing body
d .. Rings 16 and 1; ; find finite slip rings 13 and 14 tightly connected
and are on the shaft bearing body .4 with the rings 18, ig and 20 (left side of the
Figure) by screw 21 (light completed.
Auf der rechten Seite der Zeichnung ist die Ausführung der Dichtung
gezeigt mit den zu einem Stück zusammengefaßten dichtenden Gummiringen. Die zu einem
Stück zusaminetl-efaßten Dichtungen bilden einen Ring ==a, der an den Schleifringen
13 und 1:1 befestigt ist. Mit seinem äußeren Rand 23 wird er über die Ringe 2.1
und 25 mit den Schraul)en 21 an den Schaftlagerkörper 4 (licht anep i el.m.On the right side of the drawing is the execution of the seal
shown with the sealing rubber rings combined into one piece. The to one
Pieces of combined seals form a ring == a, which is attached to the slip rings
13 and 1: 1 is attached. With its outer edge 23 it is on the rings 2.1
and 25 with the screws 21 on the shaft bearing body 4 (light anep i el.m.