DE7302690U - Leuchte - Google Patents

Description

Dipl.-Inn. HORST AUER

Anmelder, ι:.-.;: J₁-, ν 1.....LAMi¹

/.',.te: PHN- 67 Ü4
Anmeldung vom ι 22. Jan. 1973

N.Y. Philips" Gloeilampenfabrieken, Eindhoven /Holland

Leuchte

Die Neuerung bezieht sich auf eine Leuchte, die ein mit einem zyllnderfb'rmlgen Stehrand versehenes Gehäuse enthält sowie eine durch eine Schnappverbindung mit diesem Stehrand gekuppelte, wenigstens teilsweise lichtdurchlässige Kappe. Eine derartige Leuchte ist bekannt.

Bei den bekannten Leuchten dieser \rt ist zur Erhaltung einer festen Kupplung der Kappe mit dem Gehäuse die Schnappverbindung festgeklebt. Dadurch läßt sich die Kappe nicht von Hand vom Gehäuse entfernen. Velter ist die Kappe gegenüber dem Gehäuse nicht drehbar.

PHN 6704· - 2 -

Jü

Die Neuerung schafft eine Leuchte der obenstehend erwähnten Art, wobei die Kappe ebenfalls nicht von Hand vom Gehäuse gelöst werden kann, wobei Kappe und Gehäuse jedoch einander gegenüber drehbar sind.

Dazu weist die neuerungsgemäße Leuchte dap Kennzeichen auf, daß zur Kupplung der Kappe mit dem Gehäuse ein innerhalb der Kappe und des Gehäuses angeordneter Ring vorgesehen ist, an dem zwei untereinander parallele Flansche vorhanden sind, wobei die Kappe und der Stehrand je eine sich am Stehrand entlang erstreckende einwärts gerichtete Leiste aufweisen, welche Leisten sich im Raum zwischen den flanschen des Ringes befinden, wobei der Durchmesser des Außenumfangs mindestens eines der Flansche, von der dem anderen Flansch zugewandten Seite gerechnet, abnimmt.

Die dadurch erhaltene solide aber drehbare Kupplung der Kappe mit dem Gehäuse ist erwünscht, wenn die Kappe eine nicht-rotationssymmetrische Gestalt aufweist und nur ein !Teil der Kappe lichtdurchlässig ist.

Eine günstige Ausführungsform der neuerungsgemäßen Leuchte weist das Kennzeichen auf, daß der Abstand zwischen den einander zugewandten Seiten der Flansche größer ist als der Abstand zwischen den voneinander abgewandten Seiten der Leisten. Dadurch kann bei der Verwirklichung der Schnappverbindung der Ring so weit in Richtung des Gehäuses gedrückt werden, daß der Flansch, der mit der Leiste am Stehrand zusammenarbeitet, leicht hinter diese Leiste schnappt.

Eine andere günstige Ausführungsform der neuerungsgemäßen Leuchte weist das Kennzeichen auf, daß sich der Stehrand des Gehäuses wenigstens teilweise innerhalb der Kappe befindet, wobei der Außendurchmesser des Stehrands dem Innen-

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durchmesser des anliegenden Teile der Kappe wenigstens nahezu entspricht. Dadurch muß bei Drehung der Kappe gegenüber dem Gehäuse ein Reibungswiderstand überwunden werden und die Kappe wird in einer einmal eingestellten Lage stehen bleiben.

Nach einer bevorzugten Aueführungsform der neuerungsgemäßen Leuchte ist diese als rächtlicht ausgebildet.

Sie Neuerung wird nachstehend anhand d«*r Zeichnung einer als Nachtlicht ausgebildeten Leuchte näher erläutert. Es zeigen:

Piß. 1 einen teilweisen Schnitt durch das Nachtlicht,

Fig. 2 die Einzelheit II aus Pig. 1 -in vergrößertem Maßstab.

Wie aus der Zeichnung hervorgeht, enthält das Nachtlicht ein Gehäuse 1 und eine Kappe 2, deren rylinderförmlge Wände 3 und 4 aus undurchsichtigem und deren Frontscheibe aus durchsichtigem Kunststoff bestehen. Das Gehäuse 1 enthält zwei Steckerstifte 6 und 71 die in Buchsen einer Wandsteckdoie gesteckt werden können, einen Widerstand 8 und eine Glimmlampe 9.

Die Kupplung der Kappe 2 mit dem Gehäuse 1 erfolgt durch einen Ring 10, der zwei Plansche 11 und 12 aufweist. Der Plarnch 11 arbeitet mit einer Leiste 13 am zylinderfSinnigen Teil 3 der Kappe 2 zusammen. Der Plansch 12 arbeitet mit einer Leiste 14 am zylinderförmigen Stehrand 15 des Gehäuses 1 zusammen. Die Leisten 13 und 14 befinden sich im Raum zwischen den Planschen 11 und 12. In diesem Ausführungebeispiel ist der Abstand zwischen den einander zugewandten Seiten der Plansche 11 und 12 größer als der

Abstand zwischen den voneinander abgewandten Selten der Leisten 13 und 14· Dadurch kann eine Schnappverbindung leicht verwirklicht werden. Der Außendurchmesser des Stehrandes 15 entspricht dem Innendurchmesser des zylinderförmigen Teils 3 der Kappe. Dadurch kann die Kappe gegenüber dem Gehäuse gedreht werden, wobei ein geringer Reibungswiderstand überwunden werden muß. In einer einmal eingestellten lage der Kappe gegenüber dem Gehäuse wird diese Kappe infolge des Reibungswiderstandes in dieser Lage stehen bleiben. Veiter ist dadurch die Verbindung der Kappe mit dem Gehäuse so solide, daß diese nicht von Hand gelöst werden kann.

Die Kupplung der Kappe mit dem Gehäuse erfolgt dadurch, daß das Gehäuse mit der Leiste 14 gegen die Leiste 13 der Eappe gebracht wird, wonach der Ring 10, der durch den zylinderförmigen Teil 4 in die Kappe gebracht wird, mit dem Flansch 11 über die Leiste 15 bewegt wird. Dazu nimmt der Durchmesser des Außenumfanges des Flansches 12, von der dem Flansch 11 zugewandten Seite gerechnet, ab. Diese Formgestaltung des flanscheβ ermöglicht die Schnappverbindung. Die letzte Bearbeitung ist das Anbringen der durchsichtigen Frontscheibe 5 am oberen Rand des zyllnderförmigen Teils 4 mittels eines Klebemittels oder mittels einer Schnappverbindung.

Schutzariflprüche:

730259019.5.73

Claims (4)

- 5 Schutzansprüche:

1. Leuchte, die ein mit einem zylinderförmigen Stehrand versehenes Gehäuse sowie eine mittels einer Schnappverbindung mit diesem Stehrand gekuppelte, wenigstens teilweise lichtdurchlässige Kappe enthält, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kupplung der Kappe (2) mit dem Gehäuse (1) ein innerhalb der Kappe und des Gehäuses angeordneter Ring (10) vorgesehen ist, an dem zwei untereinander parallele Flansche (11, 12) vorhanden sind, wobei die Kappe und der Stehrand (15) je eine sich am Stehrand entlang erstreckende einwärts gerichtete Leiste (13, 14) aufweisen, welche Leisten sich im Raum zwischen den Flanschen des Ringes befinden, wobei der Durchmesser des Außenumfangs mindestens eines der Flansche (12), von der dem anderen Flansch zugewandten Seite gerechnet, abnimmt.

2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den einander zugewandten Seiten der Flansche (11, 12) größer ist als der Abstand zwischen den von einander abgewandten Seiten der Leisten (13t H).

3. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stehrand (15) des Gehäuses (1) sich wenigstens teilweise innerhalb der Kappe (2) befindet, wobei der Außendurchmesser des Stehrandes dem Innendurchmesser des anliegenden Teils (3) der Kappe wenigstens nahezu entspricht.

4. Leuchte nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchte eine Nachtllchtsteckerlouchte ist.