DE7302685U - Steuergerät für Gasmeßverhüter - Google Patents

Steuergerät für Gasmeßverhüter

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DE7302685U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D19/00Degasification of liquids
    • B01D19/0063Regulation, control including valves and floats

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

Wilibald Bittner, Ing.
ENTWICKLUNG
5^27 Bad Ems
Grabenstrasse 35 e
Steuergerät für Gasmessverhüter
Die Neuerung betrifft ein Steuergerät für Gasmessverhüter, welches - in Verbindung mit einem kleinen Gasabscheider und einem (nachgeschalteten) Absperrventil - einen grossen Flüssigkeitsstrom absperrt, sobald Gasblasen darin enthalten sind, und - nach restloser Ent lüftung/Gasaböcheidung - den Flüssigkeitsstrom wieder freigibt.
Die Neuerung stellt eine Weiterentwicklung des Österr. Patentes Hr. 265 056 dar; ihr liegt die Aufgabe zugrunde dieses System zu verbessern und zu verbilligen. Das Patent enthält zwar die senkrechte Anordnung von Treib- und Fangdü'se (Fangdüse/Kolben), dies befriedigte jedoch so wenig, dass ein (Servo-) Steuerkolben - bei horizontaler, unbeweglicher Anordnung von Treib- und Fangdüse vorgesehen werden musste, um die Gasabscheidung nicht zu beeinträchtigen, die Schaltsicherheit zu erhöhen uam. Die Neuerung wird - an Hand der Skizzen - beispielsweise erläutert; os zeigen:
Fig. 1) Steuergerät, Achsial-Schnitt 'Durchfluss'
Fig. 2) Steuergerät, wie Fig. 1),'Sperr-Stellung1
Fig. 3) Ausschnitt, Wirbelraum abgesetzt,'Durchfluss ■
Fig. Ό Ausschnitt, »"irbelraura abgesetzt, 'Sperr- -Stellung'
-
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Im Gehäuse (1) ist die Treibdüse (2) senkrecht eingearbeitet; daran schliesst sich der konische Stauraum (3) an. Koachsial/fluchtend zur Treibdüse (2) ist die Fangdüse (k) angeordnet, u.zw. im Steuerkolben (5)» der - mittels Kolbenring-Dichtung (6) gegen (3) und die Bohrung (7) abgedichtet ist. Ausserdem besitzt der Steuerkolben (5) die Ringnut (8) und die Halbrund-Nut (9); er ist in der Bohrung (7) frei beweglich. (7) wird durch den Deckel (1o), welcher mit der Dichtung (11) gegen (1) abgedichtet ist, verschlossen. Im Deckel befindet sich die Anschlussbohrung (12) und eine Halbrund-Nut (13), »eiche mit Kreuzschlitzen (1^) versehen ist (s. Fig. i). Vom Gasabscheider (15) führt die Bohrung (16) zur Querbohrung (17), welche in den Anschluss (18) mündet. (19) ist die Entlastungsbohrung dieses Anschlusses.
Ist die Flüssigkeit im Gasabscheider (15) blasenfrei, so überbrückt der - aus der Treibdüse (2) - austretende Strahl (2o) den Stauraum (3) und wird - in der Fangdüse (4) erneut in Druck umgesetzt. Dieser Druck wird - über die Anschlussbohrung (12) - zum/r (nicht dargestellten) Blasenabscheider/Schwimmer kammer abgeleitet. Zwischen den Halbrund-Nuten (13) und (9) bildet die Strömung einen Wirbel (Ring-) (21), welcher - in Verbindung mit dem Unterdruck/Vakuum im Stauraum (3) - den Steuerkolben (5) in seiner unteren Stellung (s. Fig. 1) fixiert. Die Entlastungsbohrung (19) ist geöffnet, der Anschluss (18) bleibt drucklos. Der Steuerkolben sperrt die Querbohrung (17) und damit den Zugang von (Druck-) Flüssigkeit aus der Bohrung (16).
Enthält die Flüssigkeit aus dem Gasabscheider (1b) Gasblasen, so spreizen diese den aus der Treibdüse (2) austretenden Strahl (2o), (2o·); er stösst gegen den Steuerkolben (5)ι während nur ein geringer Teil des FlÜBsigkeits-/Gasgemißches durch die Fangdüse (Ό strömen kann (Turbulenz), Der so entstehende Staudruck - im Stauraum (3) - hebt den Steuerkolben (5) gegen den Deckel (1o). Dabei wird die Ent* lastungsbohrung (19) geschlossen, die Querbohrung (17) jedoch freigegeben. So gelangt Druck aus der Bohrung (16) über (17) und die Ringnut (8) - in den Anschluss (18), und
- 3
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; ι t t r t ι
von dort zum (nicht dargestellten) Absperrventil - hinter dem Gasabscheider - welches damit geschlossen wird (s. ""ig. 2). Dabei bildet sich zwischen den Halrund-Nuten (9) und (13) ein verstärkter Wirbel (Ring-) (21·), der durch die Kreuz-Schlitze (1^) dauernd beaufschlagt wird; damit wird ein Druck gegen die Fangdüse (4), bzw. den Steuerkolben (5)
- entsprechend dem durchströmenden Flüssigkeits/Gas-Gemisoh
- erzeugt (s. Fig. 2). Dieser Zustand hält so lange an, bis der Gasabscheider (15) vollständig entlüftet ist; danach tritt der Strahl (2o) wieder voll in die Fangdüse ein, der Stauraum (3) wird evakuiert. Durch die Druckumsetzung im Wirbel (21), bzw. (21·) - in Verbindung mit dem Unterdruck/ Vakuum im Stauraum (3) - wird der Steuerkolben (5) nach unten - bis in seine Ausgangsstellung - bewegt. Dabei wird die Entlastungsbohrung (19), und damit das (nicht darge -stellte) Absperrventil, frei, während die Querbohrung (17) gegenüber der Ringnut (8) - und damit zur Bohrung (16) hin
- gesperrt wird. (s. Fig. 1)
Für den Betrieb mit anderen Flüssigkeiten, insbesondere solchen höherer Viskosität/Zähflüssigkeit, kann es vorteilhaft sein - einstelle der Kreuz-Schlitze 11*0 -eine/n Ausdrehung/Absatz (22\ im Deckel (1o), der Halbrund -Nut (13) vorzusehen (s. Fig. 3 und 4). Die Funktion dee Steuergerätes bleibt dabei - praktisch - gleich der oben beschriebenen und in Fig. 1) und 2) dargestellten.
Die Vorzüge der Neuerung in der Funktion: Bei Gasblasen im Strahl (2o), (2ο1) wird der Steuerkolben (5) direkt durch den Stau (2o·) angehoben und Flüssigkeit durch die Fangdüse (M zurück in den Stauraum (3,3*) strömen kann (= raschere Füllung, verstärkte Turbulenz in 3)· Die Betätigung des Absperrventils, erfolgt τ über (18) -früher (Sperrung), ebenso die Öffnung, da der Steuerkolben (J?) - durch (2o) und (21) raeoh nach unten bewegt wird, wenn keine Gasblasen mehr - in (2o) - vorhanden sind. (Druckumsetzung im (Ring-) Wirbel plus Vakuum); bessere Abdichtung duroh (6)·
Die Vorzüge der Neuerung im Preis! Weniger Teile, einfaohe Bearbeitung (eine Rohrleitung entfällt ganz) uam*

Claims (3)

  1. ill" I I I I
    A η θ ρ r Hohe i
    Ί) Steuergerat fUr GasmesevärhUter, welches - in Verbindung mit einem kleinen Gasabscheider und einem Absperrventil - einen grossen Flüssigkeitsstrom absperrt, sobald Gasblasen darin enthalten sind* und - nach restloser Entlüftung/Gasabecheidung - den Flüssigkeitsstrom wieder freigibt,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Treibdüse (2) senkrech4 in das Gehäuse (1) eingearbeitet, und - koachsial/fluchtend zu dieser die Fangdüse (4) in einem - in der Bohrung (?) - frei beweglichen (Servo-) Steuerkolben (5) angeordnet ist (s. Fig. 1 - k).
  2. 2) Steuergerät für Gasmessverhiiter, nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet,
    dass der Steuerkolben (5) - am Ausgang der Fangdüse (k) - die Falbrund-Nut (9) besitzt, welche - gemeinsam mit der Halbrund-Nut (13) im Deckel (1o), in der 'Sperr-1 Stellung des Steuergerätes (s. Fig* 2) - über die Kreuzschlitze (1^) - beaufschlagt werden kann.
  3. 3) Steuergerät für Gasmessverhuter, nach den Ansprüchen 1) + 2), dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Halbrund-Nuten (9) und (13) - in der 'Sperr-Steilung1 des Steuergerätes - auch über eine/n Ausdrehung/ Absatz (22.) - im Deckel (1o) - beaufschlagt werden können (s. Fig. 3 und k),
    Ό Steuergerät für Gasmessverhiiter, nach den Ansprüchen 1) - 3), dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerkolben (5) mit einer (Plastic-) Kolbenring-Dichtung (6) - gegen die Bohrung (7) - abgedichtet ist (s. Fig. 1 - k).
    Bad Ems, den 23*1.'73
    Bi/s
DE7302685U Steuergerät für Gasmeßverhüter Expired DE7302685U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4041249C1 (de) * 1990-12-21 1992-02-27 Tankanlagen Salzkotten Gmbh, 4796 Salzkotten, De

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4041249C1 (de) * 1990-12-21 1992-02-27 Tankanlagen Salzkotten Gmbh, 4796 Salzkotten, De
EP0492400A1 (de) * 1990-12-21 1992-07-01 Tankanlagen Salzkotten Gmbh Gasabscheider für die Durchflussmessung von flüssigen Brennstoffen

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