DE729092C

DE729092C - bottle

Info

Publication number: DE729092C
Application number: DEC55480D
Authority: DE
Inventors: Adalbert Conrads; Hans Conrads
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1939-11-09
Filing date: 1939-11-09
Publication date: 1942-12-09

Description

Flasche Es ist bekannt, Flaschen an ihrem Rumpf außen mit einer Ausnehinung zu versehen, in welcher ein zusätzliches Gefäß kleinerer Abmessungen untergebracht und durch einen darübergeklebten Papierstreifen, z. B. eine Etikette, gehalten wird. Diese Art der Sicherung des Gefäßes in der Ausnehmung der Flasche ist unzuverlässig, da der Streifen leicht verletzt oder abgerissen werden kann, wodurch die Sicherung in Wegfall kommt. Außerdem muß bei der erstmaligen Benutzung des zusätzlichen Gefäßes dieser Sicherungsstreifen entfernt werden. Wenn nun der Inhalt des Hauptgefäßes nicht auf einmal verbraucht wird, muß das zusätzliche Gefäß gesondert aufbewahrt «-erden, es sei denn, daß man einen neuen Sicherungsstreifen aufklebt, was umständlich und in den meisten Fällen gar nicht möglich ist. Außerdem ist das zusätzliche Gefäß nach außen gegen Stöße u. dgl. ungesichert, so daß, da seine Wandstärke geringer ist wie jene des Hauptgefäßes. die Gefahr von Brüchen während des Transportes besteht. Der gleiche Nachteil tritt ein bei einer ebenfalls bekannten Flasche, deren Rumpf mit mehreren in axialer Richtung verlaufenden Ausnehmungen zur Aufnahme zusätzlicher Gefäße kleinerer Abmessungen versehen ist, die unten in Vertiefungen des Bodens oder Sockels der Flasche sitzen und in Röhrchen auslaufen, die durch eine besondere Haltevorrichtung oben abgestützt werden. Ein weiterer Nachteil dieser Art von Flaschen besteht darin, daß sie von der eigentlichen Flaschengrundform abweichen. Damit wird die Herstellung sowie die Bearbeitung (Reinigen, Füllen und Verschließen) der Flaschen durch die bisher gebräuchlichen und üblichen Einrichtungen unmöglich.Bottle It is known to have bottles with a recess on the outside of their body to be provided, in which an additional vessel of smaller dimensions is housed and by a paper strip glued over it, e.g. B. a label is held. This type of securing the vessel in the recess of the bottle is unreliable, since the strip can be easily injured or torn off, reducing the fuse comes in omission. In addition, when using the additional vessel for the first time this security strip must be removed. If now the contents of the main vessel is not used all at once, the additional vessel must be kept separately "-Ground, unless you stick a new security strip, which is cumbersome and in most cases not even possible. Also is the extra vessel unsecured to the outside against impacts and the like, so that its wall thickness is smaller is like that of the main vessel. there is a risk of breakage during transport. The same disadvantage occurs with a bottle, which is also known, whose body with several axially extending recesses for receiving additional Vessels of smaller dimensions are provided, which are below in depressions in the bottom or base of the bottle sit and drain into tubes that are through a special Holding device are supported above. Another disadvantage of this type of bottle consists in the fact that they differ from the actual basic bottle shape. So that will the manufacture and processing (cleaning, filling and sealing) of the bottles impossible due to the previously used and customary facilities.

Endlich ist auch noch ein Gefäß (Trinkglas) bekannt, bei dem ein Hohlraum zur Aufnahme eines Thermometers innerhalb der Gefäßwand angeordnet ist. Dieser Hohlraum ist zur Feststellung der Flüssigkeitstemperatur mit dem Innenraum des Behälters verbunden. Diese Anordnung ist nur für Trinkgläser gedacht und auch nur für solche 1nöglich. Für Flaschen ist sie unbrauchbar, zumal eine Reinigung mit einfachen Mitteln, so wie sie bei der Massenreinigung von Flaschen gefordert wird, hier nicht durchzuführen ist.Finally a vessel (drinking glass) is also known with a cavity is arranged for receiving a thermometer within the vessel wall. This cavity is used to determine the liquid temperature with the interior of the container tied together. This arrangement is only intended for drinking glasses and only for such 1possible. It cannot be used for bottles, especially when cleaning with simple means, as required for the mass cleaning of bottles is not to be carried out here.

Alle diese Nachteile werden durch die Erfindung beseitigt.All of these disadvantages are eliminated by the invention.

Dieselbe besteht darin, daß bei einer Flasche, deren Rumpf mit einer oder mehreren in axialer Richtung verlaufenden Ausnehmungen zur Aufnahme eines oder mehrerer zusätzlicher Behälter kleinerer Abmessungen versehen ist, die Ausnehmungen in ihrer ganzen Länge innerhalb des eigentlichen Flaschenkörpers liegen und nach oben und vorn offene Hohlräume bilden, die nach vorn durch die rippenartige, überragende Flaschenwandung teilweise abgedeckt sind. Der Boden der .",usnehmungen ist hierbei zweckmäßig abgeschrägt. . Die Flasche sowie die zusätzlichen Behälter sind vorteilhaft mit übereinstimmenden \:Teßliiarlzen versehen.The same thing consists in the fact that the body of a bottle with a or more recesses running in the axial direction for receiving one or several additional containers of smaller dimensions is provided, the recesses lie in their entire length within the actual bottle body and after Form cavities open at the top and front, which protrude through the rib-like, protruding front Bottle walls are partially covered. The bottom of the. "Is here appropriately bevelled. . The bottle as well as the additional containers are advantageous provided with matching \: Teßliiarlzen.

Die beiliegenden Figuren zeigen eine Ausführungsform der ertindungsgernäßen Flasche, und zwar Fig. i einen Aufriß, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie A-ß der Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie C-D der Fig. i.The accompanying figures show an embodiment of the invention Bottle, namely Fig. 1 is an elevation, Fig. 2 is a section along line A-ß of Fig. 1, FIG. 3 shows a section along the line C-D of FIG.

Gemäß den Figuren ist die Flasche a in ihrem Rumpf mit einer seitlichen, parallel zur Längsachse der Flasche verlaufenden Ausnelimung b versehen, welche oben offen und unten durch einen abgeschrägten Boden c abgeschlossen ist und der Aufnahme des zusätzlichen Gefäßes d kleinerer Abmessungen dient. Dieses Gefäß d kann beliebiger Art sein, z. B. eine kleine Flasche, ein verschließbares Glasröhrchen. auch eine Büchse, eine Dose oder eine Tube ist denkbar. Die Ausnehmung b ist an der Längsseite der Flasche offen, besitzt aber leistenartige Vorsprünge e, die das Gefäß d teilweise umfassen und gegen Herausfallen sichern.According to the figures, the bottle a is in its body with a lateral, provided with a recess b running parallel to the longitudinal axis of the bottle, which open at the top and closed at the bottom by a sloping bottom c and the Serves to accommodate the additional vessel d of smaller dimensions. This vessel d can be of any type, e.g. B. a small bottle, a sealable glass tube. a can, can or tube is also conceivable. The recess b is on the long side of the bottle open, but has strip-like projections e that Partially grasp vessel d and secure it against falling out.

Das Gefäß d dient in erster Linie der Aufnallme von Stoffen, vornehmlich von Flüssigkeiten, die vor Gebrauch mit dem Inhalt der Flasche a zu vermischen sind; es könnte aber auch Stoffe enthalten, die unabhängig von dem Inhalt der Flasche benutzt werden können. Beispielsweise ist die Anordnung zur Unterbringung von Fruchtgetränken gedacht. In diesem Falle enthält die Flasche a kohlensäurehaltiges Wasser oder ein Mineralwasser, während das Gefäß d konzentrierten Fruchtsaft, der wegen seines hohen Zuckergehaltes ziemlich unbeschränkt haltbar ist, beinhaltet.The vessel d is primarily used to collect substances of liquids to be mixed with the contents of bottle a before use; but it could also contain substances that are independent of the contents of the bottle can be used. For example, the arrangement is to accommodate fruit drinks thought. In this case the bottle contains a carbonated water or a Mineral water, while the vessel d concentrated fruit juice, which because of its high Sugar content has a fairly unlimited shelf life.

Zum Gebrauch wird das Gefäß d aus der Ausnehmung b herausgeschoben, worauf sein Inhalt mit dein der Flasche a. in beliebigem Verhältnis gemischt werden kann. Um ein bestimmtes, als besonders günstig erachtete Mischungsverhältnis auch für Teilbeträge der Inhalte der Flasche a und des Gefäßes d aufrechterlialten zu können, sinJ an der Außenseite der Flasche a. und der des Gefäßes d übereinstimmende Meßmarken f1, f°-, f3 1,1i<1 91, g=, ä3 angebracht. Wird beispielsweise die Flasche a bis zur -Marke f' entleert, so ist (las Gefäß d bis zur Markegl -r.1, entleeren, «-etui man das vorbestimmte Mischungsverhältnis erreichen will. Das Herausschieben des Gefäßes d aus der Ausnehmung b wird durch die Abschrägung des Bodens c erleichtert. da hierdurch die Möglichkeit besteht, das Gefäß cl von unten her mit einem Finger zit erfassen. Außerdem bietet dieser abgeschrägte Boden c eine leichte Reinigungsmöglichkeit und verhindert das Ansetzen von Schmutz 111 der Ausnehmung b. Nach Gebrauch bz«-. nach Entleeren des Inhaltes oder eines Teiles desselben kann das Gefäß d wieder in die Austiehniung b eingesetzt werden und hält darin fest, ohne daß zusätzliche Sicherungsmaßnahmen notwendig sind. Um die Flasche a. beim Herausnehmen oder Einsetzen des Gefäßes d gut festhalten zu können, ist sie an ihrer Außenseite mit parallel zur Ausnehmung b verlaufenden Einbuchtungen n versehen. Diese Einbuchtungen können auch dazu dienen, um den Inhalt der Flasche in ein bestimmtes Verhältnis zum Inhalt des Gefäßes d bei gegebenen Höhen dieser Gefäße zu bringen.For use, the vessel d is pushed out of the recess b, whereupon its contents with the bottle a. can be mixed in any ratio. In order to be able to maintain a certain mixing ratio, which is considered particularly favorable, also for partial amounts of the contents of the bottle a and the vessel d, sinJ on the outside of the bottle a. and the measuring marks f1, f ° -, f3 1,1i <1 91, g =, ä3 which correspond to the vessel d. If, for example, the bottle a is emptied up to the mark f ', then (read vessel d up to mark gl -r.1, empty, «-case you want to achieve the predetermined mixing ratio the beveling of the bottom c facilitates, since this makes it possible to grasp the vessel c1 from below with a finger. In addition, this beveled bottom c offers easy cleaning and prevents dirt from accumulating in the recess b. After emptying the contents or a part of it, the container d can be reinserted into the opening b and remains in it without additional safety measures being necessary they are provided on their outside with indentations n running parallel to the recess b. These indentations can also serve to keep the contents of the bottle to bring into a certain ratio to the contents of the vessel d at given heights of these vessels.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Bottle, the body of which with one or more in axially extending recesses for receiving one or more additional Container of smaller dimensions is provided, characterized in that the recesses (b) lie in their entire length within the actual bottle body (a) and form cavities that are open at the top and the front and lead to the front through the rib-like, outstanding bottle wall are partially covered. Bottle according to claim i, characterized characterized in that the bottom (c) of the recesses (b) is beveled. 3rd bottle according to claim i and 2, characterized in that the bottle and the additional Provide container (d) with matching measuring marks (il, / =, j- ', gll, ä =, ä3) are.