Pulverförn-#ges Spritzmittel für Pflanzenschutzzwecke t3 Das bekannte
Schutzkolloid Gummiarabikum, wird auch im Pflanzenschutz vielfach an-,gewendet,
wie z.B. bei Kalkarsenpulvern, zu deren Herstellung Ca.Iciumarseniat mit Gummi-C,
arabikum gemischt wird. Aus diesen Pulvern werden Spritzbrühen hergestellt, die
zur Behandlung von grünen Pflanzenteilen verwendet werden. e' Für die gleichen Z-,v#e#c1,-e
ist auch der Zusatz von Seifenpulver oder karamelisiertem Zucker mit alkalischen
Stoffen, wie Kalkoder Magnesiumoxyd, zu Pflanzenschutzmitteln hekanntöreworden.
Durch Hinzutritt von Feuchtigkeit zu diesen Mitteln werden dann die entsprechenden
Seifen oder Saccharate in Form von schleimigen oder kolloiden Nied.e.rscblä-Cren
gebildet, welche gewisse Eigenschaften der Pflanzenschutzmittel, wie die Haftfäliigkeit,
Sch-,vebefähigkeit, die Klehkraft oder Benetzungsfähigkeit verbessern. Ferner ist
auch die Verwendun g von Zellpech bei der Herstellung von kolloidalem Kupfersulfid,
das auf dem Pflanzenschutzgebiet als fungicides Mittel benutzt wird, bekanntgeworden.
Die genannten Mittel bieten jedoch keinen vollwertigen Ersatz für die guten Eigenschaften
des Gummiarabikums für besagte Zwecke.Powdered spray for plant protection purposes t3 The well-known protective colloid gum arabic is also widely used in plant protection, such as calcium arsenic powders, for the production of which calcium arsenate is mixed with gum carbon arabic. These powders are used to produce spray mixtures that are used to treat green parts of plants. For the same Z-, v # e # c1, -e, the addition of soap powder or caramelized sugar with alkaline substances, such as lime or magnesium oxide, to pesticides has become known. When moisture is added to these agents, the corresponding soaps or saccharates are then formed in the form of slimy or colloidal low-calorie crenes, which improve certain properties of the pesticides, such as the ability to stick, sweat, stick, or wetting. Further, the Verwendun g of cell pitch in the preparation of colloidal copper sulfide which is used in the crop protection field as fungicides means become known. However, the means mentioned do not offer a full substitute for the good properties of gum arabic for the said purposes.
Es wurde nun gefunden, daß man zur Herstellung pulverförmiger Spritzmittel
an Stelle von Gummiarabikumpulver Gemische von ein-#Üdickter Sulfitablauge, insbesondere-
Zellpech und Magnesiumoxyd, von niederem Schüttgewicht mit gleich gutem, wie nachfolgende
Zusammenstellungen zeigen, sogar mit besserem Erfolge anwenden kann.It has now been found that spray compositions in powder form can be produced
instead of gum arabic powder mixtures of thickened sulphite waste liquor, in particular
Cell pitch and magnesium oxide, of low bulk density with just as good as the following
Show compilations, can apply even with better success.
Vergleicht man z. B. ein üblich#es Calciumarseniatpräparat aus goolo
Calciumarseniat, 5 Oi'o Kalkhydrat und 5 % Gummiarabik-um
(Präp.
II) und ein Präparat aus go#'o Calciumarseniat, 7,59 gepulvertern Zellpech
und 5 i# o Mal nesia a levissima (Präp. I', so tist werden
bezü- glich Schwebefäliigk.it und Verbrennunc-s.erscheinungen die folgenden Zahlen
erhalten:
Schwebefähigkeit in ",-, nach
Präpa. at
Nlinuten 15 Minuten -"c) Minutvn 6o -#Iinuten
....... 75 7 0 6j5 6o
. . . . . . . 75 65 6o 55
Verbrennungen an Blättern von Tradescantien
in fi;#Chter l#-,imme" nach 4Tagen
Präparat
nicht
stark mittel schwach verbrannt
0
....... 1 6 13 62
Wie die Ergebnisse der Vergleichsversuche zei '-en, ist die Schwebefähigkeit des
neuen Mittels der des gebräuchlichen mit Gummiarabikum minde stens gleichwertig.
Seine Verträglichkeit gegenüber grünen Pflanzenteilen ist jedoch weit besser, obwohl
es ebenfalls basische Bestandteile enthält-, denn währerd das bekannte Präparat
11 beträchtliche Verbrennun-sschäden hervorruft. ist dies bein-i Präparat
1 kaum der Fall.If you compare z. B. a usual # es calcium arsenate preparation from goolo calcium arsenate, 5 % hydrated lime and 5 % gum arabic (preparation II) and a preparation from go # 'o calcium arsenate, 7.59 powdered cell pitch and 5 i # o mal nesia a levissima (preparation I ', so the following figures are obtained with regard to suspension and combustion phenomena: Ability to float in ", -, after
Prep. at
Nlinuts 15 minutes - "c) Minutes 6o - # 1minutes
....... 75 7 0 6j5 6o
. . . . . . . 75 65 6o 55
Burns on the leaves of Tradescantien
in fi; #chter l # -, always "after 4 days
preparation
not
strong medium lightly burned
0
....... 1 6 13 62
As the results of the comparative tests show, the suspension of the new agent is at least equivalent to that of the common gum arabic. Its tolerance to green parts of plants is, however, far better, although it also contains basic components, because the known preparation 11 causes considerable burn damage. this is hardly the case with preparation 1.
Man hat wohl schon vorgeschlagen, Manesitimstilf-.itlallbrülie zür
Erhöhung der Schwehefähi-keit von Schweinfurtür Grün zu verwenden -, doch handelt
es sich dabei tim die Bildung eines schleimi-en Niederschla-s von Magnesiumhydroxyd,
der eine Verdickung (fer Spritzbrühe bewirkt. Dieser schleimige Hydroxydniedürschlag
eignet sich ab-er nic lit zur Herstellung von pulverförmigen Mitteln wie tista,
das in Verl>indung mit ein-,-edickten Sulfitablatigen, gegebenenfalls auch mit einem
weiteren and#eren geeigneten Netzmittel, die genannten Eigenschaften eines Er-CI
z,
satzes für Gummiarabikumpulver aufweist.It has probably already been suggested to use manesitimstilf-itlallbrülie to increase the ability of Schweinfurt to sweat for green - but this involves the formation of a slimy precipitate of magnesium hydroxide, which causes a thickening of the spray liquor Slimy Hydroxydniedürschlag is not suitable for the production of powdery agents such as tista, which in combination with a -, - thickened sulfite pellet, possibly also with another other suitable wetting agent, the mentioned properties of an Er-CI z, set for gum arabic powder.