Flüssigkeitsstoßdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung
bezieht sich auf einen Stoßdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei dem ein
im Stoßdämpfergehäuse gelagerter Steuerdaumen einen oder zwei Kolben unter Zwischenschaltung
je eines im Kolbenboden gelagerten, als Kugel gebildeten Drucksteines verschiebt.Liquid shock absorbers, particularly for motor vehicles. The invention
relates to a shock absorber, particularly for motor vehicles, in which a
Control thumb mounted in the shock absorber housing with one or two pistons interposed
moves one pressure stone each, which is stored in the piston crown and formed as a ball.
Das Neue der Erfindung besteht darin, daß die Drucksteine zur Bildung
einer Flächenanlage am Steuerdaumen abgeflacht sind. Man ;erreicht dadurch eine
stufenlose Betätigung und einen beschleunigten Arbeitsgang. Die Lagerung der runden
Form des Drucksteines im Kolben gibt Beweglichkeit nach jeder Richtung und schützt
gegen ein Verkanten. Die Erfindung sichert gleichzeitig eine längere Lebensdauer
der Teile." In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Stoßdämpfers dargestellt,
und zwar zeigen Abb. i einen senkrechten Schnitt durch den Stoßdämpfer und Abb.
2 ein Schema der Wirkungsweise. Der Stoßdämpfer kann in Ein- oder Zweikolbenausfühnzng
hergestellt und verwendet werden.The novelty of the invention is that the printing stones to the formation
a surface area on the control thumb are flattened. One; thereby achieves a
stepless actuation and an accelerated work cycle. The storage of the round
The shape of the pressure stone in the piston allows movement in every direction and protects
against tilting. At the same time, the invention ensures a longer service life
the parts. "In the drawing, an embodiment of the shock absorber is shown,
namely Fig. i shows a vertical section through the shock absorber and Fig.
2 a diagram of the mode of operation. The shock absorber can be designed with one or two pistons
manufactured and used.
Der Stoßdämpfer besteht aus den Gehäusehälften a und b und
einem oder mehreren eingebauten. Kolben c. Bei Einkolb:enausführung ist seitlich
ein Ventil und bei Doppelkolbenausfü'hrung sind seitlich zwei Ventile deingebaut.
Links und rechts neben dem Steuerdaumene, der auf einer Daumenwelle i befestigt
ist, befindet sich eine abgeflachte Kugel g. Die Kolben c sind gegenseitig mit zwei
Zugfedern verbunden. In dem Gehäuse a, b
sind Kanäle i vorgesehen, um das
öl durch je Beinen Kolben c über das Ventil d an dio Schmiernuten
der Lagerstellen der Stenerdaumenwelle f zu drücken. Das von dieser
Lagerstelle
abfließende Öl wird über die Schmiernutend der Kugellagerstellen angesaugt. Beim
Belasten der Wagenfedern wird nach Abb. i der Kolben c nach rechts verschoben. Das
Öl gelangt hierbei durch das auf der rechten Seite befindliche Niederdruckventil
d in den Kanal. i über die Lagerstellen der Steuerdaumenwelle und
die Schmiernuten 1 alsdann über das linke Kolbenventil h' in die linke Hochdruckkammer
o. Beim Entlasten der Wagenfedern wird der Kolben von der Niederdruckseite nach
der Hochdruckseite verschoben. Hierbei wird das Öl über das linke Ventil d, die
Kanalbohrung i, die Lagerstellen der Steuerdaumenwelle und durch das rechte Kolbenventilla
in die rechte Kammero gedrängt, Bei diesem Arbeitsgang beginnt der Kolben einen
selbsttätig stufenlos immer größer werdenden Vorschub bis zu seinem Endwege. Der
Steuerdaum@enhebel verlängert sich vor und nach von Kreis i (Abb. 2 auf Kreis 2.
Die Kugel ä wird hierbei aus Stellung t in Stellung 2 verschoben. Der Druckpunkt
der abgeflachten Kugel verlagert sich durch die Abwärtsgleitung. Die als Drucksteine
dienenden Kugeln g sind zur Hälfte in den Kolbenböden gelagert. Sie haben deshalb
Auflageflächen, die den Durchmesser des Kolbens übersteigen.The shock absorber consists of the housing halves a and b and one or more built-in halves. Piston c. In the single-piston version, there is one valve on the side and in the double-piston version, two valves are built-in on the side. To the left and right of the control thumb, which is attached to a thumb shaft i, there is a flattened ball g. The pistons c are mutually connected with two tension springs. In the housing a, b channels i are provided in order to push the oil through each leg piston c via the valve d to the lubrication grooves of the bearings of the stener thumb shaft f. The oil flowing off from this bearing point is sucked in via the lubricating groove of the ball bearing points. When the carriage springs are loaded, piston c is moved to the right as shown in Fig. I. The oil enters the channel through the low-pressure valve d on the right-hand side. i via the bearings of the control thumb shaft and the lubrication grooves 1 then via the left piston valve h 'into the left high pressure chamber o. When the carriage springs are relieved, the piston is moved from the low pressure side to the high pressure side. Here the oil is pushed through the left valve d, the channel bore i, the bearings of the control thumb shaft and through the right piston valve into the right chamber. The control thumb lever extends before and after from circle i (Fig. 2 to circle 2. The ball ä is shifted from position t to position 2. The pressure point of the flattened ball is shifted by the downward slide half of them are located in the piston crowns, so they have contact surfaces that exceed the diameter of the piston.