DE722502C

DE722502C - Die lock pivotable around a spindle for machines for casting stereotype plates

Info

Publication number: DE722502C
Application number: DESCH117148D
Authority: DE
Inventors: Hans Bayer
Original assignee: ALBERT and CIE AG; Schnellpressenfabrik Frankenthal Albert and Cie AG
Current assignee: ALBERT and CIE AG; Schnellpressenfabrik Frankenthal Albert and Cie AG
Priority date: 1938-12-04
Filing date: 1938-12-04
Publication date: 1942-07-11

Description

Um eine Spindel verschwenkhares 1Vlatrizenschloß für Maschinen zum Gießen von StereotvDDlatten Damit kein flüssiges Metall hinter die in der Gießschale der Gießform liegende Stereotypiematrize, also zwischen die Matrize und Gießschale, gelangen kann, sind die Kanten der Matrize gegen das Eindringen von flüssigem Metall geschützt. So ist die Hinterkante durch die sogenannte Fußleiste, die Seitenkanten durch die Gießringe und die Vorderkante, das ist die Kante, die sich am Metalleinlauf der Form befindet und vor Beschädigungen noch besonders zu schützen ist, in der verschiedensten Weise abgedeckt. Um die Matrize in die Gießschale einlegen zu können, sind Fußleiste und Gießringe beweglich, schwenkbar oder abhebbar.To a spindle Schwenkhares 1Vlatrizenschloß for machines for Pouring of stereo DVD slats So that there is no liquid metal behind the in the pouring bowl the stereotype die lying in the mold, i.e. between the die and the casting tray, the edges of the die are protected against the ingress of liquid metal protected. So the rear edge is through the so-called skirting board, the side edges through the casting rings and the leading edge, this is the edge that is on the metal inlet is in the shape and still needs to be specially protected from damage, in which covered in various ways. In order to be able to insert the die into the casting tray, the skirting board and casting rings can be moved, swiveled or lifted off.

Zuerst hat man an die Vorderkante der Matrize ein' Stück Papier-, die sogenannte Gießfahne, angeklebt, die über die Wand des Gießtrichters vorstand und so ziemlich bei jedem Guß erneuert werden mußte. Um eine Gießfahne nicht mehr nötig zu haben, versah man die abschwenkbare Seitenwand des Trichters mit einer Nase, die die Kante der Matrize überdeckte. Da die Nase die Matrizenkante beschädigte, ging man dazu über, die Nase beweglich zu machen. Bei dieser Art des Gießens wurde die Matrize, weit sie beim Ausschwenken des Gießkerns aus der Gießschale sich von der Stereotypplatte nicht lösen konnte, von dieser mitgenommen, oder sie blieb samt der Stereotypplatte in der Gießschale liegen und wurde, an der Platte haftend, mit dieser aus der Gießschale genommen. Die Matrize mußte dann von der Stereotypplatte abgezogen und wieder neu in die Gießschale eingelegt werden. Da diese Arbeitsweise sehr umständlich war, versuchte man, beim Ausschwenken des Gießkerns die Matrize in der Gießschale zurückzuhalten, die Stereotypplatte dagegen mit dem Gießkern ausschwenken zulassen. Damit sich das Herausschwenken erreichen läßt, hat man die vordere Kante der Matrize in einer beweglichen Vorrichtung festgehalten, die aus einer unabhängig beweglichen Schiene und einer Schiene als Unterlage besteht, die die unabhängig bewegliche Schiene trägt. Die bewegliche Schiene, die sogenannte Deckschiene, klemmt die Matrize an der Vorderkante zwischen sich und der Unterlage ein. Diese Vorrichtung wird als Matrizenschloß bezeichnet. Beim Herausnehmen des Gießkerns aus der Gießschale wird das Matrizenschloß von der Matrize -,wegbewegt, so daß diese sich mit ihrem Schriftbild aus der Stereotypplatte löst und den Weg zum Ausschwenken der auf dem Gießkern liegenden Stereotypplatte freigibt. Die Anordnung des Matrizenschlosses hat den Vorteil, daß die Matrize stets in gleicher Lage durch das Schloß gehalten wird, gleichgültig wieviel Abgüsse gemacht werden. Auch kann der Matrize nach dem Guß eine kleine Längsverschiebung vermittelt werden, um die glatte Lage in der Gießschale zu prüfen. Man hat ferner das Matrizenschloß um eine Spindel schwenkbar angeordnet und die Gießringe mit dein Matrizenschloß verbunden. Durch seitlich an den Gießringen angeordnete Handgriffe, die auch eine Entkupplung gestatteten, waren die Gießringe, um z. B. die Matrize in die Gießschale einlegen zu können, für sich allein abliebbar. Weiter hat man noch das Matrizenschloß beim Öffnen der Gießform mechanisch gehoben und schließlich auch noch die Verschwenkspindel des Matrizenschlosses mit einem Handhebel versehen, um das Verschwenken des Matrizenschlosses auch durch den Landhebel allein zu ermöglichen.First you have a 'piece of paper, the so-called pouring flag, glued on, which protruded from the wall of the pouring funnel and had to be renewed pretty much with every casting. No more about a watering flag to have necessary, one provided the swing-away side wall of the funnel with a Nose that covered the edge of the die. Since the nose damaged the die edge, one went over to making the nose movable. In this type of pouring was the die as far as it moves when the casting core is swiveled out of the casting tray the stereotype disc could not solve, was taken away by it, or it stayed with it of the stereotype plate in the casting dish and was adhered to the plate with this is taken out of the casting tray. The die had to then from the The stereotype plate can be pulled off and reinserted into the casting dish. There this method of working was very cumbersome, one tried when swiveling out the casting core to hold back the die in the casting tray, but the stereotype plate with the Allow the casting core to swing out. So that the pivoting out can be achieved, has the front edge of the die is held in a movable device, which consists of an independently movable rail and a rail as a base, which carries the independently movable rail. The moving rail, the so-called Cover rail, clamps the die at the front edge between itself and the base a. This device is called a die lock. When removing the Core from the casting shell, the die lock is moved away from the die -, so that this, with its typeface, is released from the stereotype plate and paves the way releases for pivoting the stereotype plate lying on the casting core. The order the die lock has the advantage that the die is always in the same position the lock is held, no matter how many casts are made. Also can the die after casting a small longitudinal displacement are imparted to the to check smooth position in the casting tray. You also have the die lock around one The spindle is pivoted and the casting rings are connected to your die lock. With handles on the side of the casting rings, which also enable decoupling allowed, the casting rings were, to z. B. insert the die into the casting tray to be able to fall in love for yourself. You also have the die lock at the Opening the mold mechanically lifted and finally also the swivel spindle of the die lock is provided with a hand lever to swivel the die lock also made possible by the land lever alone.

Bis jetzt hat man sowohl für das Bewegen der Deckschiene, die beim Einlegen der Matrize in die Gießschale mindestens so weit verschoben werden muß, um freien Raum für das Einschieben der vorderen Matrizenkante zu schaffen, als auch für das Abschwenken des gesamten Matrizenschlosses besondere Mittel angewendet.Up to now, you have both for moving the cover rail, the Insertion of the die in the casting tray must be shifted at least as far as to create free space for inserting the front edge of the die, as well special means are used for swiveling the entire die lock.

Erfindungsgemäß wird das Verschieben der Deckschiene und das Verschwenken des Matrizenschlosses zum Zwecke des Einlegens der Matrize von einer Stelle aus vorgenoininen. und zwar in der Weise, daß die Verschwenkspindel, die auch der Verschiebung der Deckschiene dient, an der das Matrizenschloß aufgehängt ist, einen vierschwenkbaren Handhebel als Griff erhält. Durch das erste Verschwenken des Handhebels wird nur die Deckschiene, z. B. durch exzentrische an der Verschwenkspindel angeordnete Nocken, so verschoben, daß die Matrize gut in die Gießschale gelegt werden kann; bei dem weiteren Verschwenken wird der Handhebel, der zuerst in einen in der Deckschiene befindlichen Querschlitz eingeführt worden ist, durch eine kleine seitliche Schwenkung in einen an den Querschlitz sich anschließenden Längsschlitz eingeführt. Die Deckschiene und ihre Gegenschiene sind dadurch miteinander gekuppelt. Das Matrizenschloß kann nunmehr durch die Bewegung des Handhebels um seine Schwenkachse beliebig verschwenkt werden. Sobald der Handhebel aus dem Längsschlitz herausgeführt wird, ist die Kupplung aufgehoben, und es kann nunmehr nur noch die Deckschiene verschoben werden, uni entweder die Matrizenkante freizugeben oder zwischen sich und der Gegenschiene festzuklemmen. Liegen die Gießringe in der Gießschale oder sind sie mit dem Matrizenschloß gekuppelt, kann durch den Handhebel keinerlei Bewegung eingeleitet werden. In gekuppeltem Zustand aber können Matrizenschloß und Gießringe durch die seitlichen Handgriffe, wie bekannt, gleichzeitig gelüftet eerden.According to the invention, the displacement of the cover rail and the pivoting of the die lock for the purpose of inserting the die from one point pre-genoinine. in such a way that the pivot spindle, which is also the displacement the cover rail, on which the die lock is suspended, serves a four-pivot Hand lever received as a handle. When the hand lever is swiveled for the first time, only the cover rail, e.g. B. by eccentric cams arranged on the swivel spindle, moved so that the die can be easily placed in the casting tray; in which further pivoting is the hand lever, which is first in one in the cover rail located transverse slot has been introduced by a small lateral pivot inserted into a longitudinal slot adjoining the transverse slot. The cover rail and their counter rails are thereby coupled to one another. The die lock can now pivoted as desired about its pivot axis by the movement of the hand lever will. As soon as the hand lever is led out of the longitudinal slot, the coupling is canceled, and now only the cover rail can be moved, uni either to release the die edge or to clamp it between you and the counter rail. Are the casting rings in the casting tray or are they coupled to the die lock, no movement whatsoever can be initiated by the hand lever. In coupled condition but can die lock and casting rings through the side handles, as known, ventilated at the same time.

Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar stellen dar: Abb. i einen Querschnitt durch die mit einem Matrizenschloß versehene Gießform (die Matrize wird von dem Schloß festgehalten, das ebenso wie die Gießringe und der Gießkern in Gießstellung sind, Abb. 2 einen O_uerschnitt durch das Schloß in einer anderen Arbeitsstellung der Gießform, in der die Deckschiene von der Matrizenkante wegbewegt ist, die Gießringe ausgeschwenkt sind und der Gießkern aus der Schale ausgeschwenkt ist, Abb. 3 einen Querschnitt durch die Gießform nebst Matrizenschloß in einer Arbeitsstellung, in der das Schloß nach oben verschwenkt ist, die 14Iatrizenlcante freigegeben ist und die Gießringe und der Gießkern abgehoben sind, und Abb. 4 eine Ansicht von oben auf die Gießform und das Schloß (die linke Seite zeigt das Schloß in der Schließstellung, die rechte Seite in der Offenstellung, in der die Matrize bei ausgeschwenktem Gießkern und ausgeschwenkten Gießringen in die Gießschale eingelegt werden kann).In the drawing, the subject of the invention is for example illustrated, namely show: Fig. i a cross section through the with a Casting mold provided with a die lock (the die is held in place by the lock, which as well as the casting rings and the casting core are in the casting position, Fig. 2 a O_uschnitt through the lock in a different working position of the casting mold, in which has moved the cover rail away from the die edge, swiveled out the casting rings and the casting core is pivoted out of the shell, Fig. 3 is a cross-section through the mold together with the die lock in a working position in which the lock is pivoted upwards, the 14Iatrizenlcante is released and the casting rings and the casting core are lifted off, and Fig. 4 is a view from above of the casting mold and the lock (the left side shows the lock in the closed position, the right side Side in the open position in which the die with the casting core swiveled out and swiveled casting rings can be inserted into the casting tray).

Die Gießvorrichtung besteht aus der Gießschale i und dem Gießkern 2; es können die Gießschale i ortsfest und der Gießkern 2 beweglich sein oder die Gießschale 1 beweglich und der Gießkern :2 ortsfest sein. Beide Teile (Schale und Kern) können aber auch gleichzeitig bewegt werden. Die Gießschale i und der Gießkern :2 sind durch ein Gelenk 3 miteinander verbunden, wobei der Gießkern gleichzeitig mit einem verschwenkbaren Kessel für das flüssige Gießmetall, der auch ,Schmelzkessel sein kann, in irgendeiner Weise zusammenhängen kann. Der für die Stereotypplatte dienende Raum 6 der Gießform ist seitlich durch die Gießringe 7, 8 und nach hinten durch die Fußleiste 9 abgeschlossen. In der Gießschale f liegt die Matrize i i, in die die Schriftzeichen und die Bilder eingeprägt sind. Damit kein flüssiges Metall hinter die Matrize i i fließen kann, sind ihre hintere Kante durch die Fußleiste 9 und ihre seitlichen Kanten durch die Gießringe 7, 8 überdeckt, die zweckmäßig an der Gießschale durch Bolzen 12 angelenkt sind. Damit die Matrize i i stets die gleiche Lage in der Gießschale i einnimmt, ist sie 'an ihrer Vorderkante durch ein Matrizenschloß gehalten.The casting device consists of the casting shell i and the casting core 2; the casting shell i can be stationary and the casting core 2 can be moved be or the casting tray 1 is movable and the casting core: 2 is stationary. Both parts (shell and core) can also be moved at the same time. The casting tray i and the Casting core: 2 are connected to each other by a joint 3, the casting core at the same time with a swiveling vessel for the liquid casting metal, which is also the melting vessel can be, can be related in any way. The one for the stereotype record Serving space 6 of the mold is laterally through the casting rings 7, 8 and to the rear completed by the baseboard 9. The mold i i lies in the casting dish f, in which the characters and images are embossed. So no liquid metal behind the die i i are its rear edge through the baseboard 9 and their side edges covered by the casting rings 7, 8, which is appropriate are hinged to the casting tray by bolts 12. So that the die i i always has the occupies the same position in the casting tray i, it is' at its front edge by a Die lock held.

Das Matrizenschloß besteht aus einer Deckschiene 15, die die Vorderkante 13 (Abb. 3) der Matrize i i durch eine übergreifende Leiste 16 überdeckt, und aus einer Gegenschiene 17, gegen deren etwa um Bunzentiefe erhöhte Vorderkante 18 die Leiste 16 die Matrizenkante 13 preßt, sobald die Gießform in der Gießstellung -ist (Abb. i). Die Gegenschiene 17 ist um Bolzen 21, 22 (Abb. 4) schwenkbar gelagert, die in den an der Gießschale i befindlichen Augen i9, 2o ruhen. Die Deckschiene 15 ist auf dem Rücken der. Gegenschiene 17 quer zu dieser verschiebbar angeordnet. Die Bolzen 2i, 22 tragen eine in Flucht mit ihnen liegende verschwenkbare Spindel 24, die mit zwei gleichgerichteten exzentrischen Nocken 25, 26 versehen ist, von denen jeder in eine an der Deckschiene 15 befindliche Gabel 27, 28 eingreift. Die Spindel 24 trägt auf einem Zapfen 30 einen in Richtung der Spindelachse schwenkbaren Handhebel 31. Die Deckschiene 15 wird durch Federn 32 stets in Richtung gegen die Vorderkante 18 der Gegenschiene 17 gedrückt. Durch Verschwenken des Handhebels 31 nach oben wird unter Vermittlung der exzentrischen Nocken 25, 26 die Deckschiene 15 gleitend in Richtung auf den Gießkern zu verschoben. Die Leiste 16 der Deckschiene 15 entfernt sich also von der Kante 18 ihrer Gegenschiene i7; sie gibt entweder die Matrizenkante 13 frei oder sie gibt Raum, um eine Matrize ii einzulegen (Abb. 2). Wind der Handhebel 31 nach unten verschwenkt, dann gleitet die Deckschiene 15 in R=ichtung vom Gießkern weg, die Leiste 16 drückt die Vorderkante 13 der Matrize i i gegen die Gegenschiene 17 und hält so die Matrize i i fest (Abb. i).The die lock consists of a cover rail 15, which is the front edge 13 (Fig. 3) of the die i i covered by an overlapping strip 16, and off a counter rail 17, against the front edge 18 which is increased by approximately the depth of the bunches Strip 16 presses the die edge 13 as soon as the casting mold is in the casting position (Fig.i). The counter rail 17 is pivotably mounted around bolts 21, 22 (Fig. 4), the eyes i9, 2o located on the casting dish i rest. The cover rail 15 is on the back of the. Counter rail 17 arranged transversely to this displaceable. The bolts 2i, 22 carry a pivotable spindle lying in alignment with them 24, which is provided with two eccentric cams 25, 26 in the same direction, of each of which engages in a fork 27, 28 located on the cover rail 15. the Spindle 24 carries on a pin 30 a pivotable in the direction of the spindle axis Hand lever 31. The cover rail 15 is always in the direction against the by springs 32 The front edge 18 of the counter rail 17 is pressed. By pivoting the hand lever 31 the cover rail is moved upwards with the mediation of the eccentric cams 25, 26 15 slid in the direction of the casting core. The bar 16 of the cover rail 15 thus moves away from the edge 18 of its counter rail i7; she gives either the die edge 13 free or it gives space to insert a die ii (Fig. 2). If the hand lever 31 is pivoted downward, the cover rail 15 then slides in the direction away from the casting core, the bar 16 presses the front edge 13 of the die i i against the counter rail 17 and thus holds the die i i firmly (Fig. i).

Um das Matrizenschloß 15-i8 um die Zapfen 21, 22 verschwenken zu können, ist in die Deckschiene 15 ein in der Verschwenkrichtung der Spindel 24 liegender Querschlitz 33 eingearbeitet, an den sich ein Längsschlitz 34 anschließt. Ist der Handhebel 31 so weit nach oben verschwenkt, @daß er in Höhe des Längsschlitzes 34 gekommen ist, wird er entweder nach rechts oder links in den Längsschlitz 34 geschwenkt (Abb. 4), wodurch die Deckschiene 15 und Gegenschiene 17, die zusammen das Matrizenschloß bilden, gekuppelt worden sind. Wird nunmehr der Handhebel 31 etwas nach abwärts verschwenkt, so wird er das Matrizenschloß i5-18 um die Zapfen 21, 22 verschwenken (Abb. 3 und rechte Seite der Abb. 4). Der Handhebel 31 kann beim Einlegen der Matrize i i einfach in den Längsschlitz 34 eingehängt werden, wodurch beide Hände zur Arbeit frei werden.In order to be able to pivot the die lock 15-i8 about the pins 21, 22, is a lying in the pivoting direction of the spindle 24 in the cover rail 15 Incorporated transverse slot 33, which is followed by a longitudinal slot 34. Is the Hand lever 31 is pivoted upwards so far that it is level with the longitudinal slot 34 has come, it is pivoted into the longitudinal slot 34 either to the right or to the left (Fig. 4), whereby the cover rail 15 and counter rail 17, which together form the die lock form, have been coupled. The hand lever 31 is now a little downwards pivoted, it will pivot the die lock i5-18 about the pins 21, 22 (Fig. 3 and right side of Fig. 4). The hand lever 31 can when inserting the die i i can simply be hooked into the longitudinal slot 34, allowing both hands to work get free.

Das Matr.ioenschloß 15-18 läßt sich mit dem _ Handhebel 31 nur dann ver schwenken, wenn die Matrize von dem Schloß nicht gehalten wird (Abb. 3 und rechte Seite der Abb.4), d. h. wenn der Hebel 31 nach oben geschwenkt worden ist. Um aber das Matrizenschloß auch dann verschwenken zu können, wenn die Matrize i i an ihre Vorderkante 13 durch das Schloß gehalten ist, werden die Gießringe 7, 8 mit dem Matrizenschloß 15-18 gekuppelt, was in folgender Weise geschieht. Die Gegenschiene 17 hat seitlich je eine Lasche 37 bzw. 38, von der jede einen senkrechten Schlitz 39 und an diesen anschließend einen Querschlitz 4o hat. Die Gießringe 7, 8, die mit ihrem hinteren Ende in Zapfen 12 schwenkbar aufgehängt sind, tragen am vorderen Ende je einen seitlichen Handgriff 45, durch den sie um die Aufhängezapfen 12 verschwenkt und in eine solche Stellung gebracht werden können, in der sie durch irgendwelche Mittel so gehalten werden, daß sie- das Einlegen der Matrize i i nicht hindern und trotzdem leicht wieder zurückgeschwenkt werden können.The matrix lock 15-18 can only be pivoted with the hand lever 31 when the matrix is not held by the lock (Fig. 3 and right side of Fig. 4), ie when the lever 31 has been pivoted upwards is. But in order to be able to pivot the die lock even when the die ii is held on its front edge 13 by the lock, the casting rings 7, 8 are coupled to the die lock 15-18, which happens in the following way. The counter rail 17 has a tab 37 or 38 on each side, each of which has a vertical slot 39 and a transverse slot 4o adjoining this. The casting rings 7, 8, which are pivotably suspended with their rear end in pin 12, each have a lateral handle 45 at the front end, by means of which they can be pivoted around the hanging pin 12 and brought into such a position in which they can by any Means are held in such a way that they do not prevent the insertion of the die ii and can nevertheless easily be swiveled back again.

Die Handgriffe 45 sind nun so ausgebildet, daß sie auch die Gießringe 7, 8 mit dem Matrizenschloß 15-18 kuppeln können. Zu diesem Zwecke ist in die Gießringe 7, 8 je ein Stift 44 eingeschraubt, auf dem der Griff 45 gegen den Druck einer Feder 46 nach außen gezogen werden kann. Der Griff 45 aber ist so ausgebildet, daß sein gegen die Lasche 37 oder 38 gerichtetes Ende einen Ansatz 47 hat, der eine dem Querschlitz 40 ähnliche Form besitzt. Der Schlitz 39 in der Lasche 37, 38 ist so breit, daß er gerade den an den Gießringen 7, 8 sitzenden Stift 44 hindurchgehen läßt. Sollen aber die Gießringe 7, 8 mit dem Matrizenschloß 1;-i8 gekuppelt werden, so werden sie, wenn sie ausgeschwenkt waren, an den Griffen 4.5 gefaßt, diese gegen den Druck der Feder 46 nach außen geschoben, worauf die Gießringe 7, 8 in die Gießschale i zurückgeschwenkt werden, wobei der Stift 4.1 sich in den Schlitz 39 der Laschen 37, 38 einschiebt; hierauf wird der Griff 45 so verdreht, daß der dem Querschlitz 40 ähnliche Ansatz 47 des Griffes 45 durch den Druck der Feder 46 in den Querschlitz 4o einschnappen kann, wodurch die Kupplung der Gießringe 7, 8 mit dem Matrizenschloß 15-18 vollzogen ist. Die die Kupplung bewirkenden Teile sind so aus= gebildet, daß sie ein kleines Verschwenken des Matrizenschlosses 15-18 und der Gießringe 7, 8 zulassen. Die Verschwenkbewegung ist zweckmäßig durch einen Anschlag begrenzt. Wenn in gekuppeltem Zustand das Matrizenschloß 15-18 etwas gehoben wird, heben sich auch die Gießringe 7, 8 etwas von der Gießschale i ab und geben die unter ihnen liegenden Ränder der Matrize i i vollständig frei; diese selbst wird von dem Schloß 15-18, das -sie an dem vorderen Rand 13 festhält, mitgenommen und ein wenig in der Gießschale i verschoben, so daß sie frei und ohne Zwang in der Gießschale i liegt,' wenn das Schloß 15-18 und die Gießringe 7, 8 und schließlich auch noch die Fußleiste 9 in die Gießschale i gesenkt sind.The handles 45 are now designed so that they also the casting rings 7, 8 can couple with the die lock 15-18. For this purpose it is in the casting rings 7, 8 each screwed a pin 44 on which the handle 45 against the pressure of a spring 46 can be pulled outwards. The handle 45 is designed so that his against the tab 37 or 38 directed end has a projection 47 which is one of the transverse slot 40 has a similar shape. The slot 39 in the tab 37, 38 is so wide that he just lets the pin 44 sitting on the casting rings 7, 8 pass through it. Should but the casting rings 7, 8 with the Die lock 1; -i8 are coupled, so, if they were swung out, they are gripped by the handles 4.5, these against the pressure of the spring 46 pushed outwards, whereupon the casting rings 7, 8 in the casting tray i can be swiveled back, the pin 4.1 being in the slot 39 of the tabs 37, 38 inserts; then the handle 45 is rotated so that the transverse slot 40 similar approach 47 of the handle 45 by the pressure of the spring 46 in the transverse slot 4o can snap in, whereby the coupling of the casting rings 7, 8 with the die lock 15-18 is completed. The parts causing the coupling are formed from = that a small pivoting of the die lock 15-18 and the casting rings 7, 8 allow. The pivoting movement is expediently limited by a stop. if In the coupled state, the die lock 15-18 is lifted a little, also lift the pouring rings 7, 8 from the pouring shell i and give the ones below them Edges of the die i i completely free; this itself is from the castle 15-18, that -sie holds on to the front edge 13, taken along and a little in the casting tray i moved so that it lies freely and without constraint in the casting dish i, 'if that Lock 15-18 and the casting rings 7, 8 and finally also the skirting board 9 in the casting tray i are lowered.

Claims

PATENT CLAIMS: i. A die lock pivotable about a spindle for machines for casting stereotype plates, characterized in that the spindle (24) of the die lock serving as a pivot axis carries a pivotable hand lever (31) by which the cover rail (15) of the die lock is either moved alone or when it is open Die lock can be coupled to the counter rail (17).

2. die lock according to claim i, characterized in that that the spindle (24) is rotatable on bolts (21, 22) lying in alignment with it is stored.

3. die lock according to claim i, characterized in that for the pivotable hand lever (31) in the cover rail (15) a -Ouerschlitz (33) and a longitudinal slot (34) directed towards this is incorporated. Die lock after Claims i and 3, characterized in that the opening of the die lock, So moving the cover rail (15) on the counter rail (17) through on the Spindle (24) arranged eccentric cams (25,. 26) takes place, which in on the cover rail (15) arranged forks (27, 28) engage.