DE721662C

DE721662C - Centrifugal machine with peeling device and hinged hood

Info

Publication number: DE721662C
Application number: DER105637D
Authority: DE
Inventors: Peter Steinacker
Original assignee: Ramesohl und Schmidt A G
Current assignee: Ramesohl und Schmidt A G
Priority date: 1939-07-14
Filing date: 1939-07-14
Publication date: 1942-06-15
Also published as: NL51996C

Description

Schleudermaschine mit Schälvorrichtung und aufklappbarer Haube Bei Schleudermaschinen mit einer aus Schälscheibe und Kammer bestehenden Schälvorrichtung und aufklappbarer Haube ist es üblich, die Zu- und Ableitungen und den Schälkörper an einem abnehmbaren Deckel auf der Haube zu befestigen, der bei einer Zerlegung der Schleudertrommel zuerst abgenommen werden muß, ehe die Haube zurückgeklappt werden kann. Es ist auch bekannt, den Schälkörper mit einer darumliegenden Sammelkammer für das abgeführte Schleudergut so mit der Haube zu verbinden, daß sich nach Läsen einer Verschraubung die Haube von der Sammelkammer und dem darin sitzenden Schälkörper ohne weiteres wegklappen läßt. In jedem Falle muß die Schälvorrichtung von der Haube gelöst werden, und der Schälkörper bleibt in der Trommel zurück. Er kann erst nach Abnehmen des Trommeldeckels oder des Schälkammerdeckels weggenommen werden.Centrifugal machine with peeling device and hinged hood Centrifugal machines with a peeling device consisting of a peeling disk and a chamber and hinged hood, it is common, the supply and discharge lines and the peeling body to be attached to a detachable cover on the hood when dismantling the centrifugal drum must first be removed before the hood can be folded back can be. It is also known to have the peeling body with a collecting chamber surrounding it for the discharged centrifugal material to be connected to the hood in such a way that after Läsen a screw connection, the hood of the collecting chamber and the peeling body sitting in it can easily fold away. In any case, the peeling device must be removed from the hood are released, and the peeling body remains in the drum. He can only after Removing the drum cover or the peeling chamber cover can be removed.

Das wiederholte Läsen des Schälkörpers und der mit diesem verbundenen Sammelkammer von der Haube führt leicht zur Beschädigung der Dichtungen. Bei Undichtigkeiten .vermischt sich aber das unbehandelte Schleudergut mit dem behandelten, ohne da,ß de Ursache der Wiedervermischung erkennbar ist. Außerdem müssen unnötig viele Verschraubungen gelöst werden; denn wenn auch die Haube nach Lösen des Schälkörpers ohne weiteres zurückgeklappt werden kann, muB doch nachher auch die Schälkammer selbst zur Herausnähme des Schälkörpers und zur einfacheren Reinigung des Trommeldeckels geöffnet werden. Nach der Erfindung ist die Schälvorrichtung mit der Haube derart verbunden und bei zugeklappter Haube von der Trommelwand derart lösbar, daß der Schälkörper an der Haube sitzenbleiben kann und die Schälvorrichtung mit der Haube zurückgeklappt @verden kann.The repeated lasing of the peeling body and those connected to it Collection chamber from the hood easily damages the seals. In the event of leaks .but the untreated centrifugal material mixes with the treated one, without there, ß de cause of remixing is recognizable. In addition, there must be an unnecessarily large number of screw connections be solved; because even if the hood after loosening the peeling body without further ado can be folded back, the peeling chamber itself has to be removed afterwards of the peeling body and for easier cleaning of the drum cover. To According to the invention, the peeling device is connected to the hood in such a way and when it is closed The hood can be detached from the drum wall in such a way that the peeling body remains seated on the hood and the peeling device can @verden with the hood folded back.

Die Verbindungsstelle zwischen Schälkammer und Trommel kann auf verschiedene Weise zugänglich gemacht werden, beispielsweise durch eine Öffnung in der Haube. Die Bedienungsöiinung kann offen bleiben, wenn die Verbindung des Schälkammerdeckels bzw. der Schälkammer mit der Trommel an einer Stelle liegt, wo keine Überlaufflüssigk:eit od°r kein Schleudergutanteil frei austritt. Es ist auch möglich, eine Öffnungsvorrichtung, die von außen bedienbar ist, innerhalb der geschlossenen Haube anzubringen oder eine Festhaltevorrichtung für den Schälkammerdeck-cl oder die Schälkammer vorzusehen und die Trommel zwecks Losschraubens und Festschraubens zu drehen.The connection point between the peeling chamber and the drum can be different Way can be made accessible, for example through an opening in the hood. The operating oil can remain open when the connection of the peeling chamber cover or the peeling chamber with the drum is at a point where there is no overflow liquid or no part of the centrifuged material emerges freely. It is also possible to use an opening device, which can be operated from the outside, to be attached inside the closed hood or to provide a retaining device for the peeling chamber deck or the peeling chamber and rotate the drum to unscrew and tighten.

Besondere Vorteile bietet die Einrichtung nach der Erfindung bei Trennschleudern mit freiem Austritt des schwereren Schleudergutanteiles über einen auswechselbaren Randablauf. Die überlaufscheiben müssen zwecks Regelung der Leistung und Trennschärfe bisweilen in kurzer Zeit mehrmals ausgewechselt werden. Dazu wird die Schleudertrommel angehalten und die Haube zurückgeklappt. Die Übe.rlaufscheiben lieben normalerweise unterhalb der Schälkammer. Deshalb ist bei den bekannten Schleudermaschinen die Auswechselung sehr umständlich und zeitraubend. Die Erfindung ermöglicht dagegen eine besonders schnelle Erledigung der notwendigen Arbeit.The device according to the invention offers particular advantages in centrifugal separators with free exit of the heavier material to be spun through an exchangeable one Edge runoff. The overflow discs must be used to regulate the performance and selectivity can sometimes be replaced several times in a short period of time. This is done using the centrifugal drum stopped and the hood folded back. The exercise pulleys usually love below the peeling chamber. Therefore, in the known centrifugal machines, the Replacement very cumbersome and time consuming. The invention allows against it a particularly fast completion of the necessary work.

Auch bei Reinigungstrommeln wird insofern eine Verkürzung der Trommelreinigungszeit erzielt, als nach dem Wegklappen der Haube mit dem Schälkammerdeckel bzw. der ganzen Schälkammer nur noch der eigentliche Trommelver schlußring zu lösen ist, um zu den Trommeleinsätzen zu gelangen und 'die Trommelteile vom ausgeschleuderten Schlamm zu befreien. In der Schälkammer selbst lagert sich normalerweise kein Schlamm ab, ebensowenig im. Schäler, so daß diese Teile nicht bei jeder Trommelreinigung ausein.andergenom.men zu werden brauchen.In this respect, a reduction in the drum cleaning time is also achieved in the case of cleaning drums achieved than after folding away the hood with the peeling chamber cover or the whole Peeling chamber only has to solve the actual drum closure ring to get to To get drum inserts and 'the drum parts from the ejected sludge to free. Normally no sludge is deposited in the peeling chamber itself, just as little in the. Peeler so that these parts are not taken apart every time the drum is cleaned need to become.

Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.The invention is shown in the drawing in an exemplary embodiment.

Fig. i zeigt den oberen Teil einer Schleudermaschine mit aufklappbarer Haube. Der Kopf der Schleudertrommel und die Haube sind im Querschnitt gezeichnet.Fig. I shows the upper part of a centrifugal machine with hinged Hood. The head of the centrifugal drum and the hood are drawn in cross-section.

Fig. 2 zeigt den Kopf der S.chleudertrdnimel und das anschließende Stück der Haube in einem größeren Maßstab. In Fig. i ist i die Schleudertrommel, 2 das darumliegende Schleudergestell mit hineingezogenem Fanggefäß für den frei ausströmenden schwereren Flüssigkeitsanteil, 3 die klappbare Haube. Das Schleudergut strömt durch das Haubengelenk 4. in den anschliel3end.en Flüssigkeitsmengenmesser 5 und weiter durch den an der Haube sitzenden Kanal 6 in die Kammer 7. Die Kammer 7 wird gebildet durch den oberen Teil der Haube 3 und den Deckel B. An die Kammer 7 schließt sich das mit dem Schälkörper verbundene Einlaufrohr g an. Dieses mündet im Einlaufraum io der Schleudertrommel. Der Schäler i i ist mit der Haube verbunden, und die Schälkanäle schließen sich an die Ringkammer 12 und den Ablaufkanal 13 an, der, zweckmäßig wiederum durch das Deckelgelenk geführt, mit der festen Abflußleitung verbunden ist. Die Schälkammer 1.1 ist durch den Gewindering 15 mit der Trommel verbunden. Die Verschraubung zu-isehen Schälkammer und Trommel kann durch die Öffnung 16 in der Haube 3, die durch den Deckel 17 verschlossen ist, gelöst und festg@ezogen werden.Fig. 2 shows the head of the S.chleudertrdnimel and the subsequent one Piece of the hood on a larger scale. In Fig. I i is the centrifugal drum, 2 the centrifugal frame surrounding it with a drawn-in catcher for the free the heavier part of the liquid flowing out, 3 the hinged hood. The centrifugal material flows through the hood joint 4. into the subsequent liquid flow meter 5 and further through the channel 6 on the hood into the chamber 7. The chamber 7 is formed by the upper part of the hood 3 and the cover B. To the chamber 7 is followed by the inlet pipe g connected to the peeling body. This ends in the inlet area of the centrifugal drum. The peeler i i is connected to the hood, and the peeling channels connect to the annular chamber 12 and the drainage channel 13, which, in turn, expediently passed through the lid joint, with the fixed drainage line connected is. The peeling chamber 1.1 is connected to the drum by the threaded ring 15 tied together. The screw connection to the peeling chamber and drum can be through the opening 16 in the hood 3, which is closed by the cover 17, loosened and tightened will.

Die Schälkammer 1.1 wird, wie aus der Fig.2 deutlicher zu ersehen ist, mittels ds Gewinderinges i 5 an einen Kanalring i S festgeschraubt. Dieser Kanalring 18 sitzt auf der auswechselbaren überlaufsch.eibe ig. D-ür Gewind,ering 2o befestigt den Kanalring 18 und die Cberlaufscheibe ig am Trommeldeckel.The peeling chamber 1.1 can be seen more clearly from FIG is screwed to a channel ring i S by means of the threaded ring i 5. This Channel ring 18 sits on the replaceable overflow disk ig. D-for thread, ring 2o fastened the channel ring 18 and the overflow disk ig to the drum cover.

Die Schälkammer 1 4. kann auch mit dem Kanalring i 8 ,e.in Stück bilden, so daß der Gewindering i 5 wegfällt und der Gewindering 2o gleichzeitig zur Befestigung der auswechselbaren überlaufscheibe und der Schälkammer dient. Der Fangkammerboden 21 wird in dem Falle nicht so tief heruntergezogen, und die Bedienungsöffnung 16 liegt in der Fangkammer für den spezifisch schwereren Flüssigkeitsanteil.The peeling chamber 1 4th can also form one piece with the channel ring i 8, e. so that the threaded ring i 5 is omitted and the threaded ring 2o at the same time for fastening the replaceable overflow disc and the peeling chamber. The trap chamber floor In this case, 21 is not pulled down so deep, and the service opening 16 lies in the trap chamber for the specifically heavier liquid content.

Es kann auch die Schälkammer durch eine andere ersetzt werden, wenn z. B. umgekehrt wie bei dem Ausführungsbeispiel der leichtere Flüssigkeitsanteil frei austreten und der schwerere durch :einen Schälkörper abgeführt werden soll oder wenn beide Flüssigkeitsanteile durch Schälkörper abgeführt werden sollen.The peeling chamber can also be replaced by another, if z. B. vice versa as in the embodiment, the lighter portion of liquid emerge freely and the heavier one is to be removed by: a peeling body or if both parts of the liquid are to be removed by peeling bodies.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Centrifugal machine with a peeling device consisting of a peeling disk and chamber and a hinged hood, characterized in that the peeling device is connected to the hood and detachable from the drum when the hood is closed in such a way that the peeling device can be folded back together with the hood.

2. centrifugal machine according to claim i, characterized in that the hood has an opening at the level of the peeling chamber is provided for releasing the peeling device from the drum.

3. Schleudarmaschi.ne according to claim r, characterized in that a device for releasing on the hood the peeling device is attached. q ..

Centrifugal machine according to claim i, characterized characterized in that a retaining device for the peeling chamber cover on the hood or the peeling chamber is attached.

5. centrifugal machine according to claim i, characterized characterized that over, erlaufscheibe and peeling chamber by the same lock be held.