DE7212796U - Toilettenpapierstreifen - Google Patents

Toilettenpapierstreifen

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DE7212796U
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Germany
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toilet paper
impregnation
paper strips
paper strip
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DE7212796U
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Description

DipWng. I
TuiiCT7 n Aachen, den 5. April 1972
31~ Π M11 Z. AugustastraBe U-16 · Telef or, 50 37 31
Patentanwalt 7 Cn.
.-,-. 503051
Dr. Schunck, Aachen ,Lothringer Str. 100
Beschreibung zu Gebrauchsmusteranmeldung Toilettenpapierstrelfen
Die handelsüblichen Toilettenpapierrollen enthalten perforierte,mehr oder weniger weiche Toilettenpapierstreifen ohn«- jegliche medizinische Zusätze.
Des bekannte Toilettenpapier reinigt unvollkommen und reizt die empfindliche Analgegend„ Oft bleiben Kotreate zurück und verschmutzen die Unterwäsche. Bekanntlich enthält Stuhl krankheitserregende Keime,insbesondere Kolibakterien,manchmal auch Wurmeier. Hierdurch können Entzündungen und Krankheiten verursacht oder verschlimmert werden. Bei Kindern ist •die Gefahr der Wurminfektion durch Kotreste nach ungenügender Reinigung mit gewöhnlichem Toilettenpapier besonders groß.
In der ärztlichem. Praxis sind schmerzende,juckende oder nässende Hautveränuerungen im Analbereich,also an der Grenze zwischen Haut und Schleimhaut,bei vielen Patienten anzutreffen. Zwar lindern die üblichen Hämorrhoiu^lsalben in diesen Fällen, führen aber selten zur Ausheilung.
"Die Aufgabe der vorliegenden Neuerung besteht nun darin,einen Toilettenpapierstreifen zu schaffen,mit dem eine gründliche Reinigung möglich ist und gleichzeitig eine desinfizierende Wirkung erreicht werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung daditt-ch gelöst,daß der Toilettenpapierstreifen zumindest teilweise mit einer medizinisch wirksamen Imprägnierung versehen ist.
Diese Imprägnierung,für die sich eine Reihe bereitB bekannter Präparate eignenfhat vor allem eine reinigend·? und desinfizierende wirkung,kanu üaruucr xiIuclUd aUr ««oh wC zuiiazi~cii gestellt sein, daß sie zusätzlich noch adntringierend und granulationsfordernd wirkt.
Gemäß einem weiteren Vorschlsig der Erfindung ist die Imprägnierung auf Blattfelder eineB üblichen Toilettenpepierstreifene aufgebracht, zwischen denen sich,in an sich bekannter Weise durch Perforationen getrennt,mindestens ein nicht imprägniertes Blatt befindet.
Auf dieser Weise wird die Menge des inagesamt benötigcen Imprägnierungsmittels gering gehalten,so daß der Papaerstreifen insgesamt gegenüber den bisher üblichen Toi 1ettenpapierstreifen nur geringfügig verteuert wird.
Die Neuerung sieht ferner vor,daß die Imprägnierung aus einer pastöaen Auftragsschicht besteht,welche durch eine gasundurchlässige ,abreißbare Folie abgedeckt ist,deren Rande1- mit dem Papierstreifen lösbar verbunden sind.
Diese Folien verhindern die Austrocknur._, ier Auf tragaachicht unö können vor Benutzung des Toilettenpapierstreifens leicht entfernt werden.
Die Neuerung sieht fernsr vor,daß der Toiiettenpapierstreifen blattförmig ausgebildet und inagesamt mix einer Imprägnierung versehen ist sowie sich im gefalteten Zustand in einer gasundurchlässigen, auf reißbaren Folie befindete
Ein so ausgebildeter Toilettenpapierstreifen eignet sich insbesondere für die Benutzung auf Reisen,Ausflügen usw.
Im .( ,lgenden Teil der Beschreibung sind zwei Ausführungsformen der Neuerung an Hand von Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Toilettenpapierrolle aus dem neuerungsgemäßen Toilettenpapierstreifen,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Pig. 1,
Pig. 3 einen Schnitt durch einen mit einer Auftragsschicht versehenen Toilettenpapierstreifen,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine einen blattförmigen Toilettenpapierstreifen enthaltende aufreissbare Polie und
Fig. 5 einen Schnitt -lurch diese Polie nach der Linie 5-5 in Pig. 4.
Der in den Pig= Λ-Ύ2 dargestellte Toilettenpapierstreifen 1 ist durch Perforationen 2 in Blattfelder 3 unterteilt. Der Toilettenpapierstreifen ist in üblicher Weise in Form einer Rolle 4 aufgewickelt,welche von einem an einer Wand befestigten Halter 5 getragen wird.
Wie aus den Figuren 1,2,3 ersichtlich,isχ ein Feld 6 des Toilettenpapierstreifens 1 abweichend von den benachbarten Blattfeldern 3 mit einer Auftragsschicht 7 versehen (Fig.3), die aus einer pastösen Masse besteht,welche auf das Toilettenpapier im Bereich des Feldes 6 aufgetragen ist und die erwünschten medizinischen Wirkungen hat. Die Auftragsschicht
7 lässt die Ranübereiche des Feldes 6 frei. Der mit der Auftragsschioht 7 versehene Bereich des Feldes 6 ist auf beiden Seiten des Blattes mit einer gasundurchlässigen Folie
8 abgedeckt,deren Ränder mit den Randbereichen des Feldes
6 dicht verbunden sind. Je nach Beschaffenheit des verwendeten Toilettenpapiers kann es auch ausreichend sein, lediglich die Seite des Feldes 6 mit einer Folie 8 abzudecken,auf der sich die Auftragsschicht 7 befindet.
Zv'iachen zwei mit einer Auftragaechicht 7 versehenen Feldern 6 befinden sich einige nicht mit einer solchen Schicht versehene Felder 3. Vorzugsweise sind etwa zehn derartige Felder "? 2«H-9f'hpn zwei mit tmer auitra&aao-iuic-ivu 7 versehenen Feldern 6 angeordnet.
Gemäß einem weiteren Ausfüh.'ungstcOBpiel der Neuerung ist es möglich,die Toilettenpapierstreifen 9 blattförmig auszubilden und diesen nach erfolgter Imprägnierung,d.h. zum Beispiel naci. Versehen mit einer entsprechenden Auftragsschicht ,in einer Aufreißfolie 10 unterzubringen, welche gasundurchlässig ist und auf diese Weise das Austrocknen des imprägnierten Streifens verhindert. Die Aufreißfolie 10 j.at dabei vorzugsweise an ihren vier Rändern verschweißt und axt einer üblichen Vorrichtung zum leichten Aufreißen versehen. Der Toiletienpapierstreifen 9 nach 'leser in den Figuren 4,5 veran"οhauliehten Ausführungsform eignet sich insbesondere für r " t? Verwendung ai * Reisen.
Die zur Imprägnierung verwendeten Massen !rönnen in Form von Salbe auf dem Papierstreifen in der gewünschten Weise aufgetragen oder anderweitig z.B. durch Aufsprühen aufgebracht worden sein.

Claims (2)

Schutzansprüche
1. Toilettenpapierstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß er zumindest teilweise mit einer medizinisch wirksamen Imprägnierung versehen ist.
2. Toilettenpapierstreifen ^ach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ,daß die Imprägnierung auf Blattfelder (6) eines üblichen Toilettenpapierstreifens (1) aufgebracht ist. zwischen denen eich.in an sich bekannter Weise durch Perforationen (2) getrennt,mindestens ein nicht imprägniertes Blattfeld (3) befindete
3· Toilettenpapierstreifen nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet,da3 die Imprägnierung aus einer pastösen i'.uftragsscl'.ic;,'. (7) besteht 'eiche durch eine gasunciurchiässxge, nbreißbare Folie (7) abgedeckt i3t,deren Ränder mit eiern Papierstreifen (1) lösbar verbunden sind.
4· Toilettenpapierytreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet,daß er zu einer Toilettenpapierrolle (4) zusammengewickelt ist.
5· Toilettenpapierstreifen nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß er blattförmig ausgebildet sowie insgesamt mit einer Imprägnierung versehen ist und sich in gefaltetem Zustand in einer gasundurchlässigen,aufreißbaren Folie (10) befind3tc
DE7212796U Toilettenpapierstreifen Expired DE7212796U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8704537U1 (de) * 1987-03-27 1987-05-27 Vereinigte Papierwerke Ag, 8500 Nuernberg, De

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE8704537U1 (de) * 1987-03-27 1987-05-27 Vereinigte Papierwerke Ag, 8500 Nuernberg, De

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