DE7208482U - Gehäuse für elektrische Verteilerund Schaltanlagen - Google Patents

Gehäuse für elektrische Verteilerund Schaltanlagen

Info

Publication number
DE7208482U
DE7208482U DE19727208482 DE7208482U DE7208482U DE 7208482 U DE7208482 U DE 7208482U DE 19727208482 DE19727208482 DE 19727208482 DE 7208482 U DE7208482 U DE 7208482U DE 7208482 U DE7208482 U DE 7208482U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wall
elements
housing
wall elements
housing according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19727208482
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MUELLER J oHG
Original Assignee
MUELLER J oHG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MUELLER J oHG filed Critical MUELLER J oHG
Priority to DE19727208482 priority Critical patent/DE7208482U/de
Publication of DE7208482U publication Critical patent/DE7208482U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/50Pedestal- or pad-mounted casings; Parts thereof or accessories therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

PATENTANWALT DIPL.-PHYS. HEINRICH SEIDS
62 Wiesbaden · Bierstadter Höhe 15 · Postfach 12068 · Telefon (06121) 565382 Postsdiedc Frankfurt/Main 181008 · Bank Deutsdie Bank 3956372 · Nass. Sparkasse 108003065
Wiesbaden, den 3. März 1972 Mein Zeichen: M 1008 S/rn
Jean Müller oHG Elektrotechnische Fabrik 6228 Eltville am Rhein
Gehäuse für elektrische Verteilerund Schaltanlagen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse für elektrische Verteiler- und Schaltanlagen, das aus Dach-, Boden- und Wandteilen aus Kunststoff, vorzugsweise glasfaserverstärktem Kunststoff, in gewünschter Größe zusammengesetzt ist. Dieses Gehäuse soll dazu geeignet sein, im Freien aufgestellt zu werden und soll darüber hinaus auch für Montage in Innenräumen, beispielsweise für Verteiler- und Schaltanlagen im Inneren von Gebäuden geeignet sein.
Für in Innenräumen montierte elektrische Verteiler- und
Dlpl.-Phyii, Heinrich Seid* · Patentanwalt ■ t>2 Wiesbaden ■ Blerstadter Htthe 15 · Postfach 120 68 · Telefon (Οόΐ 21) 56 53
Schaltanlagen ist es bekannt, baukastenartig aufeinander abgestimmte Einheitskästen aus Isolierstoff nebeneinander an der Wand oder auch direkt aneinander zu montieren (vergl. DT-PS 872 595). Bs sind auch aus Einheitsbauteilen zusammengesetzte Abzweig- oder Verteilerkästen aus Isolierstoff bekannt, bei welchen die Kastenumfangswand aus einer der Kastenlänge bzw. Kastenbreite angemessenen Anzahl von einheitlichen Säulen und einheitlichen Bauplatten zusammengesetzt sind. Um mehrere derartige Kästen miteinander zu verbinden, ist ein rahmenartiges Verbindungs-Bauelement vorgesehen, das anstelle einer Wandplatte zwischen zwei Säulen einzusetzen ist (vergl. DT-PS 910 074). Bei allen diesen bekannten Kästen müssen zum Zusammenhalten der einzelnen Bauteile, insbesondere zum Anbringen von Decke und Boden, metallische Verbindungselemente, beispielsweise Schraubenbolzen u. dgl. benutzt werden. Schon aus diesem Grund eignen sich die bekannten Kästen trotz ihrer feuchtigkeitsdichten Ausführung nicht zur Montage im Freien. Eine Belüftung dieser bekannten Kästen ist weder vorgesehen noch möglich. Durch die Verbindung mehrerer Einheitskästen zu einer größeren Kasteneinheit wird kein einheitlicher Innenraum geschaffen, sondern eine Vielzahl von Zellen, die über rahmenartige oder röhrenartige Verbindungsbauelemente in Verbindung stehen. Jede dieser, einem Einheitskasten entsprechenden Zellen hat eigenen Deckel und
I ι ,1 Il · I I · 1111 It
I ··<*«· fl t ■
( I « I" t · III
I I I I' · ■ « *
II Il I ■ ti
Oipl.-Phye. Heinrich Seide · Patentanwalt · 62 Wiesbaden · Bieretadter Höhe 15 ■ Poetfach 120 68 · Telefon (0 61 21) 56 53
- 3 eigenen Boden.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Gehäuse für elektrische Verteiler- und Schaltanlagen zu schaffen, das in gewünschter Größe aus Einzelbauteilen zusammenzusetzen ist und sich vorzugsweise im Freien aber auch in Innenräumen.montieren läßt. Das Gehäuse soll sich in seiner Größe den Platzanforderungen von in ihm untergebrachten Verteiler- und Schaltanlagen anpassen lassen, ohne eine zellenartige Unterteilung vorzunehmen. Das Gehäuse soll ferner ohne Schwierigkeiten für die Montage an Wänden anpassbar sein. Es sollen vor allem rohr- oder rahmenartige Verbindungs-Bauelemente vermieden werden, weil ein nachträgliches Auswechseln solcher Bauelemente praktisch unmöglich ist, insbesondere, wenn ungeschnittene Kabel durch solche Verbindungs-Bauelemente gezogen sind.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Wandteile des Gehäuses zur Bildung eines einheitlichen Gehäusoinnenraumes ausgebildet und die Gehäuseteile mittels winkelartiger Klemmverbindungselemente zusammengehalten sind. Hierdurch wird im Unterschied zu den bekannten zusammensetzbaren Abzweig- oder Verteilerkästen ein Gehäuse geschaffen, das mit seiner schalenartigen Gehäusewand zur
- 3a -
At « ·
Dipl.-Phys, Heinrich Seide · Patentanwalt · 62 Wiesbaden · Bierstadter Höhe 15 · Postfach 120 68 · Telefon (0 6121) 56 53
- 3 "CU-
Bildung größeren und kleineren Gehäuseinnenraumeβ aus einer größeren oder kleineren Anzahl von Wandteilen aufbaubar ist· Die Benutzung riegelartiger Klemmverbindungselamente ermöglioht es, praktisoh alle Gehäuseteile, und zwar auoh diese riegelartigen Klemmverbindungelemente aus korrosionsfestem Material, Insbesondere Kunststoff, herzustellen. In besonders vorteilhafter Ausführungsform der Erfindung sind die Wände des Gehäuses aus nebeneinander und übereinander anzubringenden platten- oder sohalenartigen Wandelementen zusammengesetzt und die Klemmverbindung dazu ausgebildet, zwei untere, nebeneinander angeordnete Wandelemente mit einem unter das Klemmverbindungeelement greifenden Plansoll auf das darunter angeordnete Wandelement zu pressen, wobei die Wandelemente außerdem an der Unterkante und der Oberkante zusammenwirkende Steokverbindungselemente aufweisen· Hierduroh werden an jeder Verbindungsstelle, wo die Ecken von vier Wandelementen zusammentreffen(nur drei der Wandelemente fest miteinander verbunden, während das vierte Wandelement dort nur mit der Steckverbindung anegesteokt ist. Sin fester Verbund aller Wandelemente wird daduroh erreioht, daß das mit der erwähnten Eoke nur angesteokte Wandelement mit seinen drei anderen Eoken fest im Verbund der Wand gehalten ist. Ss ist aber auf diese Weise möglich, wenn erwttnsoht, die riegelartigen Klemmverbindungselemente so umzusetzen, daß das eine oder andere Wandelement
Dipl.-Phys. Heinrich Seids · Patentanwalt · 62 Wiesbaden · ßierstadter Höhe 15 · Postfach J 20 68 · Telefon (06121) 56 53
an allen vier Ecken nur angesteckt ist, also leicht herausnehmbar gemacht werden kann, um so einen Zugang zum Innenraum des Gehäuses zu bilden. Man wird dann ein solches Wandelement mit einem Schloss oder dergleichen sichern·
Besonders vorteilhaft ist es im Rahmen der Erfindung, wenn die Klemmverhindungselemente in Art von Schwenkriegeln ausgebildet sind, die ein Auge" und einen Häkenteil jeweils zum Zusammenwirken mit zapfengleioher Stärke aufweisen, und an den Wandelementen im Bereich jeder öderen Ecke ein Zapfen zum schwenkbaren Aufstecken des Auges bzw. darttbersohwenken des Hakenteiles des Klemmverbind ungselemeiit es angeordnet ist, während im unteren Bereich jedes Wand elemente ein unter exne am Klemmverbindungeelement ausgebildete Klemmnockenfläohe greifender Plansch ausgebildet ist. Sas Auge und der Hakenteil des ELemmverbindungselementes haben damit zwei untere Wandelemente fest susammen, während die Klemmnookenfläche ein oberes Wandelement auf ein unteres Wandelement drüokt. Durch die gleiche Ausbildung der mit dem Auge und dem Hakenteil des Klemmverbindungeelementes zusammenwirkenden Zapfen kann ein Wandelement der oberen Reihe wahlweise auf dem einen oder dem anderen unteren Wandelement auf geklemmt werden.
Um ein nachträgliches Lösen der Klemmverbindungselemente bei
zusammengesetztem Gehäuse zu verhindern, kann im Rahmen der
Dipl.-Phys. Heinrich Seids ■ Patentanwalt · 62 Wiesbaden · Bierstadter Höhe 15 ■ Postfach 120 68 · Telefon (0 6121) 56 53
Erfindung das Hemmverbindungselement einen Sioherungsansatz traget , über den sich ein Wandelement der darüber angeordneten Reihe mit seiner Unterkante setzt.
In bevorzugter Ausführung der Erfindung sind die die Umfangewände bildenten Wandelemente unter sich gleiche Sekmente, wobei zusätzliche Einrichtungen wie Schlösser, Kabeleinführungsöffnungen u. dgl. nachträglich anzubringen sind. Auf diese Weise kann man für die Herstellung des Gehäuses gemäß der Erfindung mit einem Mindesaufwand an Formen auskommen. Für viele Anwendungszwecke, insbesondere Montage im Freien, ist es von Vorteil, den Innenraum des Gehäuses zu belüften, wobei allerdings das Eindringen von Regenwasser mit Sicherheit verhindert werden muß. Im Rahmen der Erfindung bietet sich die Möglichkeit,der Schaffung eines belüfteten Gehäuses dadurch, daß die vertikalen Stoßfugen zwisohen den Wandelementen als ineinandergreifende Nut- und Federverbindung ausgebildet sind, während die zwicken den Wandelementen und dem Bodenteil und bzw. oder dem Daohteil und bzw. oder zwischen übereinander angeordneten Reihen von Wandelementen in Art von Labyrinthen ausgebildete LUftungssohlitze darstellen. Hierdurch wird eine günstige Belüftung ggfs. eine Luftzirkulation für den Gehäuseinnenraum gesohaffen, während das Eindringen von Regenwasser durch die Labyrinthe völlig vermieden wird. Zur Sioherung der Labyrinthe und zur stabilen
m ·
Dipl.-Phys. Heinrich Seids · Patentanwalt · 62 Wiesbaden · Bierstadter Höhe 15 ■ Postfach 120 68 · Telefon (0 6121) 56 53
gegenseitigen Halterung der Wand elemente trotz der zwisohen ihnen gebildeten horizontalen Labyrinthe ist es von Vorteil, wenn la Bereioh der Labyrinthränder der Wandelemente in Abständen angeordnete Aufsatz- und Verkeilerelemente derart ausgebildet sind, daß die sieh gegenseitig hintergreifenden Labyrinthflansohe in vorher bestimmten Abstand gehalten sind. Außerdem können hierzu im Bereioh der Labyrinthränder der Wandelemente insbesondere bei den Klemm-
verbindungen Ausriohtaneätze vorgesehen sein, ferner können bei den Klemmverbindungen unterhlb der mit den Klemmverbindungselementen zusammenwirkende Zapfen Gegenklemmauflagen für den an der Unterkante der Wandelemente ausgebildeten Klemm- und Labyrinthflansoh vorgesehen sein.
Zweokmäßig ist es, den Bodenteil des Gehäuses in das 7er- ! bindungssystem der Wandelemente mit einzubeeiehen· Hierzu ι können am Bodenteil die mit den Klemmverbindungselementen zusammenwirkenden Gegenelemente in gleioher Weise wie an den Wandelementen vorgesehen sein.
Sa man vielfach den Zugang zum Innenraum # des Gehäuses in : die Nähe des Saohteiles verlegt, ist es zweckmäßig, den Saohteil gut auf der obersten Reihe von Wandelementen zi. sichern. Hierzu kann der Saohteil mit den an der Oberkante der Wandelemente angeordnete Verbindungs-Gegenelementen
: zusammenwirkende Aufnahmen aufweisen und mittels zusätzlicher
• b · ««cc * *
Dipl.-Phys. Heinrich Seids · Patentanwalt · 62 Wiesbaden · Bierstadter Höhe 15 · Postfach 120 68 · Telefon (0 6121) 56 S3
Befestigungselement an mindestens einem der in der obersten Reihe angeordneten Wandelement gesichert sein. Diese Sicherungen können aus nicht korrodierendem Material ggfs. auoh Kunststoff bestehen. Ss ist aber auoh möglioh, einfache Schraubenbolzen dort einzusetzen, weil diese Sioherungselemente im Inneren des Daohteiles angeordnet sind und dadurch gegen Hasse vollkommen gesiohert sind. Besonders Vorteilhaft ist es, wenn im Daohteil Aufnahmen für die an der Oberkante der Wandelemente angeordneten Zapfen dazu ausgebildet sind, in Art der Elemmverbindungselemente die Wandelemente der obersten Reihe zusammenzuhalten und für das als Tür benutzte Wandelement eine Schwenklagerung zu bilden. Hierdurch läßt sioh das als Tür benutzte Wandelement von unten her in diese Sohwenklagerung einsetzen und um die so im Bereich seiner Oberkante gebildeten horizontalem Schwenkachse in die Schließstellung einsohwenken. Bei dem als Tür benutzten Wandelemnt sollten dann zweokmäßig nach untea über die Unterkante vorstehende StreokverMndungselemente entfernt werden und es kann dafür ein nach unten hinter den oberen Rand des nächst unteren Wandelementes bewegbarer Sohloßriegel vorgesehen werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung läßt sioh ein "mehrstöckiges" Gehäuse für elektrische Verteiler- und Schaltanlagen in der Welse aufbauen, daß in jedem fe dieser
Tino/.oi«. ,. „A
Dipl.-Phys. Heinrich Seids · Patentanwalt · 62 Wiesbaden · Bierstadter Höhe 15 · Postfach 120 68 · Telefon (O 6121) 56 53
"Stöoke" eine vordere und eine hintere G-ehäusewandhälfte vorgesehen wird. Im Rahmen der Erfindung können hierzu die War^elemente zur wahlweisen Verwendbarkeit als vordere oder als hintere Gehäusewandhälfte C-förmigen Querschnitt aufweisen·
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert· Es zeigen:
Fig· 1 ein Gehäuse gemäß der Erfindung in sohematisierter, perspektivischer Darstellung;
Fig. 2 zwei sich gegenüberstehende Wandelemente in eixMm Schnitt entsprechend der Ebene II-II der Figur 1;
Fig. 3 einen Bereich III der Figur 1 mit drei
zusammengesetzten Wandelementen und ELemmverbindungselement in gegenüber Fig. 1 vergrößerter Darstellung;
Flg. 4 den mittleren Bereich der Figur 3 in nochmals vergrößerter Darstellung mit teilweise weggebrochenen Wandbereichen der Wandelemente ;
fig. 5 einen Schnitt naoh der Linie V-V der Fig. 3;
Fig. 6 einen Schnitt naoh der Linie VI-VI der Figuren 3 und 4;
Αϊ
Dipl.-Phyh. HeinrichSeids · Patentanwalt · 62 Wiesbaden · Blerstadter Höhe 15· Postfach 120 68 -Telefon (06121) 56S382
Pig. 7 einen Sohrvitt nach der Linie VII-VII der
Figur 3»
fig. 8 einen Sohnitt naoh der Linie VIII-VIII
der Figur 5;
Fig. 9 einen Teilaueβohnitt IZ der Figur 1 mit
teilweise weggekrochenem Wandbereioh; Fig. 10 einen Teilbareloh X der Figur 1 mit
teilweise weggekrochenem Wandbereioh·
Im dargestellten Beispiel handelt es sich um ein dreistöokig aufgebautes Gehäuse für elektrische Verteiler- und Schaltanlagen, wie es im Freien an Straßen o. dgl. aufzustellen ist. Im unteren Teil oder unteren Stook 1, der in die Erde zu versenken ist, sind Einführungsöffnungen 2 für die in Kabelkanälen geführten Erdkabel angebracht. Im mittleren Stockwerk 3, das gegebenenfalls auf mindestens einen Teil seiner Höhe mit einem aus Betonplatten gebildete Sohutzsookel umgeben ist, sind Kabelhalterungen 4 und gegebenenfalls Befestigungsbalken 5 für Klemmenträger angebracht. Im oberen Teil bzw. oberen Stook 6 sind die eigentlichen Klemmen und Sohaltanlagen, NH-Sioherungen u. dgl. mehr untergebracht. Sämtliche Stockwerke sind aus je zwei Wandelementen 7 gebildet, wobei das vordere Wandelement im oberen Stook 6 als Tür 8 ausgebildet ist. Das untere Stockwerk 1 ist naoh unten durch, eine Bodenplatte 9 abgeschlossen, während das obere
Stockwerk 6 ein Saoh 10 trägt.
- 10 -
Il if · I III! . · I I Il
lit ·ι ι II.
Il I ' '
ι ι ι ι ι ι ι · ·'
■ ι ■· ι< ·ι · ι · · ι
Dipl.-Phys. Heinrich Seids · Patentanwalt · 62 Wiesbaden · Blerstadter Höhe 15 · Postfach 120 68 · Telefon (0 6121) 56 53
- 10 -
Wie Figur 2 zeigt, sind alle Wandelemente 7 im wesentlichen gleioh ausgebildet, und zwar mit im wesentlichen C-förmigem Querschnitt, wobei der C-Profilsteg 11 die Vorderwand bzw. Rüokwandflache bildet und die C-Profilflansohe 12 zu den Seitenwandteilen zusammengesetzt werden. An ihren Außenkanten tragen deshalb die C-Profilflansohe 12 je einen Nutrand 13 und einen in den Nutrand 13 greifenden Federrand 14. Durch festes Zusammenpressen dieser tfutenfederverbindung 13, 14 wird an jeder Seitenfläche des Gehäuses eine vertikale wasserdichte Stoßfuge geschaffen, die vom Dach 10 bis zum Boden 9 durchgeht. Wie aus Figur 2 weiter ersichtlich, sind die Wandelemente 7 in den Eokbereiohen ihres C-Profils mit vertikalen Leisten 15 verstärkt, die zugleioh Andrehungsund Befestigungsleisten für die Einbauten des Gehäuses, also die Kabelhalter 4 oder Klemmenträgerbalken 5 usw. darstellen·
Wie aus den Figuren 3 bis 8 hervorgeht, sind die Wandelemente 7 am unteren Band mit einwärts geriohteten, in Abstand übereinander angeordneten Flansohen 16 und 17 ausgebildet, von denen der untere Flansch 16 direkt am unteren Rand der Wandelement» 7 liegt. Am oberen Randbereioh sind die Wandelemente 7 mit einer Schulter 18 eingezogen und unmittelbar am Oberrand mit einem nach außen vorstehenden Flansoh19 ausgebildet. Beim Obereinandersetzen von Wandelementen bilden diese Schulter 18 und der Flansoh 19 zusammen mit den Flan-
- 11 -
Dipl.-Phys. Heinrich Seide ■ Patentanwalt · 62 Wiesbaden · Bierstadter Höhe J? · Postfach 120 68 · Telefon (0 61 21) 56 53
- 11 -
Bohen 16 und 17 des darüber gesetzten Wandelementes 7 ein Labyrinth, wie es am besten In Figur 7 ersichtlich ist. Die Sohulter 18 und der Plansch 19 sowie die Plansohe 16 und 17 sind in solohem Abstand voneinander angeordnet, daß zwisohen Ihnen ein Luftspalt 20 verbleibt, dessen Veite entsprechend den gewünsohten Belttftungsverhältnissen im Gehäuse zu wählen ist und ein mehrfaches der Wandstärke der Wandelemente 7 bzw. der Sohulter 18 und der Plansohe 16, 17, betragen kann. Um trotz dieser Luftspalte 2G die Wandelemente 7 fest und sicher aufeinandersetzen zu können, sind am unteren Rand jedes Gehäuseelementes 7 an dem unteren einwärtsgeriohteten Plansoh 18 in Abständen Aufsatznooken 21 ausgebildet, die oberhalb des Plansones 16 zu einer Keilfläohe 22 fortgesetzt sind. Im entsprenenden Bereioh sind auf der Sohulter 18 im Oberkantenbereioh jedes Wandelements Auflage- und Verstärkungsrippen 23 ausgebildet, auf die sioh die Auflagenooken 21 setzen. Durch Zusammenführen der beiden übereinandeirgesetzten Wandelemente 7 verkeilen sioh in diesen Bereichen die Auflagenooken und die Keilelemente 22 zwisohen den Jiufnahmerippen 23 der Schulter 18 und dem oberen ggf. in diesem Bereioh naoh Außen verlängerten Plansch 19, wie dies am besten aus S1IgUr 8 ersiohtlioh ist.
Zur gegenseitigen Befestigung der Wandelemente 7 ist im Bereioh jeder oberen Soke jedes Wandelementes 7 eine An-
- 12 -
Dipl.-I'hys. Heinrich Scids ■ Patentanwalt · 62 Wiesbaden · Bierstadter Höhe 15 · Postfach 12068 · Telefon (061 21) 56 53
- 12 -
satzlasohe 24 ausgebildet, die einen naoh auswärts ragenden Zapfen 25 trägt, wie dies av. besten aus den Figuren 3 bis 6 ereiohtlioh ist. !Duron das Zusammensetzen der beiden sioh in einem Stook des Gehäuses gegenüberstehenden Wandelemente 7 kommen dann jeweils 2 Ansatzlasohen 24 bzw. Zapfen 25 in benaohbarte Lage, wie dies aus figur 3 und 4 ereiohtlioh ist. Auf den einen dieser beiden Zapfen 25 wird dann ein Sohwenkriegel 26 gesetzt, der am einen Bereioh ein Auge 27 und am zweiten Bereioh ein hakenförmiges Bnde 28 trägt, um so die beiden sioh gegenüberstehenden Wandelemente 7 mit den Zapfen 25 zusammenzu halten.
Unterhalb jedes Zapfens 25 trägt jedes Wandelement 7 auf seiner Sohulter eine Gegenklemmauflage 29,in form einer sioh quer über die Sohulter 18 erstreckenden Rippe, die gegenüber der vertikalen Kante 13 bzw. 14 jedes Wandelementes zurüokgesetzt ist· Dadurch bilden die beiden G-egenklemmrippen 29 zweier sioh gegenüber stehender Wandelemente 7 eine Steokverbindungsausnehmung 30 in die zwei Steokverbindungszapfen 31 passen, wobei an jeder unteren Eoke jedes Wandelements 7 ein siohnaoh unten erstreckender Steokrer— bindungszapfen 31 an dem unteren Flansch 16 ausgebildet 1st·
Wie aus den Figuren 3 und 4 ereiohtlioh, legt sioh der untere Flansoh 16 im Bereioh der unteren Eoken jedes Wanelements
- 13 -
• β
Dipl.-Phys. Heinrich Seids · Patentanwalt · 62 Wiesbaden · Bierstadter Höhe 15 · Postfach 120 68 · Telefon (0 6121) 56 53
- 13 -
auf die Gegenklemmrippe 29, wobei der Zapfen 31 über die Gegenklemmrippe 29 hinaus in die Ausnehmung 30 greift. Beim Einschwenken des Schwenkriegels 26 in die in Figur 4 und 4 gezeigte geschlossene Stellung wird ein ELemmnookenansatz 32 des Schwenkriegels 26 auf die Oberseite des Flansches 16 geführt, so daß der Flansch 16 zwischen diesem Klemmnookenansatz 32 und der Gegenklemmrippe 29 eingeklemmt wird und dadurch das entsprechende Wandelement 7 mit festem Sitz auf dem darunter angeordneten Wandelement 7 gesichert wird. TJm ein gegenseitiges seitliches Verschieben der beiden so übereinander angeordneten und miteinander gesioherten Wandelementen zu verhindern, ist der Sohwenkrjqgel mit einem Ansatz 33 versehen, der hinter den Innenrand des Flansches 16 greift.
Wie die Figuren 3 und 4 zeigen, legt oioh die Hakenspitze des Sohwenkriegels in Schließstellung an die Rüokseite der Gegenklemmrippe 29 an der Hakenspitze des Klemmriegels 26 ist außerdem ein sioh nach außen erstreckender Zapfen 34 ausgebildet, der sioh, wie Figur 4 zeigt, hinter eine Schutzwand 35 an der Gegenklemmrippe 29 legen kann. In dieser Stellung liegt der Zapfen 34 unterhalb der oberen Auflagefläche der Gegenklemmrippe 29. Wird nun ein viertes Wandelement an die in der oben beschriebenen Weise miteinander befestigten drei Wandelemente 7 angesetzt, so erhält dies nur eine·Steckverbindung mit seinen beiden an den unteren
- 14 -
Dipl.-Phys. Heinrich Seids · Patentanwalt · 62 Wiesbaden ■ Öierstatiter Höhe 15 ; Postfach 120 68 · Telefon (0 6121) 56 53
- 14 -
Ecken angeordneten in die Ausnehmungen 30 greifenden Zapfen 31. Sobald sioh dieses rierte Wandelement 7 mit seinem unteren Flansoh 16 auf die Oegenklemmrippe 29 legt, deckt es den Zapfen 34 des Sohwenkriegels 26 ab, so daß der Sohwextkriegel 26 nicht mehr naoh oben rersohwenkbar werden kann, also in seiner Schließstellung gesichert ist.
Wie in Figur 9 gezeigt, ist der Daohteii des Gehäuses im Inneren mit Aufnahmen 36 für die Zapfen 25 der obersten Wandelemente 7 und 8 ausgebildet. Außerdem enthält der Daohteil 10 einen Innenrand 37, der sioh auf den Außenflansoh 39 der oberen Wandelemente 7 und 8 setzt. Das den Büokwandteil bildende Wandelement 7 ist außerdem nooh duroh Schraubenbolzen 38 und die Aufnahmen 36 unterhalb der Zapfen 25 verschließenden Laschen 39 in fester Verbindung mit dem Daohteil 10 gesiohert. Dagegen sind die Aufnahmen 36 für die Zapfen 25 des als Tür dienenden Wandelementes 8 naoh unten geöffnet, so daß dieses als für dienende Wandelement 8 γόη unten her mit den Zapfen 25 in die Aufnahmen 36 jederzeit einsetzbar und aus den Aufnahmen 36 herausnehmbar ist. Ss wird auf dieses Weise außerdem eine Sohwenklageming um die waagerechte Achse der beiden Sokzapfen 25 gebildet, so daß das als Tür dienende Wandelement 8 mit seinem unteren Teil an das als Rückwand dienende Wandelement 7 ansohwenkbar ist. Hierzu sind allerdings bei dem als Tür dienenden Wandelement 8 die unteren Steokrerbindungszapfen, wie
• ·
Dipl.-Phys. Heinrich Seids · Patentanwalt · 62 Wiesbaden ■ ÖierstaÜter Höhe 15 ; Postfach 120 68 · Telefon (0 6121) 56 53
- 15 -
sie in Figur 3 und 4- bei 31 gezeigt sind, entfernt· Statt dessen ist das als Tür benutzte Wandelement 8 mit einem Handversohluß 40 versehen, der auf der Innenseite des Wandelements 8 einen nach unten vorstehenden und hinter den oberen Band des nächst unteren Wandele&ents 7 bewegbaren SohloSriegel trägt. Der Handversohluß 40 läßt sich mittels eines mit der Klappe 41 abgedeckten Sohlosses in Schließstellung siohern.
In Figur 10 ist die Verbindung zwisohen den Wandelementen und dem Bodenteil 9 dargestellt. Hierzu trägt der Bodenteil 9 an seinen beiden Seiten je eine sich nach oben erstreckende Ansatzplatte 42 mit sich nach außen 4 erstreckenden Zapfen 43. Diese Zapfen 43 haben gleiohen Durchmesser und gleiche gegenseitige Anordnung in die Zapfen 25 bei zwei aneinandergesetzten Wandelementen 7· Unterhalb der Zapfen 43 sind G-egenklemmrlppen 44 ausgebildet, die den (regenklemmrippen 29 an den Wandelementen 7 entsprechen· Zwisohen diesen Gregenklemmrippen 44 ist eine Steokverbindungsöffnung 45 gebildet, die der Steokverbindungsöffnung 30 zweier aneinander gesetzter Wandolemete 7 entspricht und zur Aufnahme der Steokrerbindungszapfen 31 der Wandelemente 7 dient. Zum Zusammenbau des Bodenteiles 9 mit den untersten Wandelementen 7 wird wie beim Zusammenbau der Wandelemente 7 selbst ein Paar von Klemmriegeln von 26 be-
Dipl.-Phys. Heinrich Seids · Patentanwalt · 62 Wiesbaden · Bierstaflter Höhe 15; f pjtfach 120 68 · Telefon (0 6121) 56 53
- 16 -
nutzt, die in gleioher Weise wie oben erläutert, mit den Zapfen 43, den Gegenklemmrippen 44 und dem unteren Flansch 16 zusammenwirkt, wie dies oben bereits für das Zusammenbauen d )r Wandelemente 7 erläutert worden ist · Ebenso wird die Steokyerbindungsöffnung 45 in gleioher Weise wie oben erläutert mit den Steokverbinduügszapfen 31 zusammen um eine zusätzliche Steckverbindung zwischen den untersten Wandelementen 7 und dem Bodenteil 9 zu bilden. Der Bodenteil 9 trägt Flansche 46 zum evtl. Anschrauben oder sonstigen Befestigen an einem Fundament oder dergleichen.
Wie aus der obigen Beschreibung erslohtlioh, passen sämtliche Wandelemente 7 für die gegenseitige Befestigung aneinander, sowie auoh zur Befestigung mit dem Bodenteil 9 und dem Daohteil 10. Ss ist deshalb möglich, je naoh der Erforderniss, einstöokige, zweistöokige, dreistöckige und mehrstöckige Gehäuse zusammen zu bauen. Die Montage dee Gehäuses kann mit dem Bodenteil 10 erfolgen. Es ist aber auoh möglich, das Gehäuse an Wänden und dergleichen zu montieren, in dem das eine oder andere der Wandelemente 7 an der Wand befestigt wird. Hiereu sind in den Eoken der Innenfläche C-Profilbodens Verstärkungen 47 ausgebildet, in welohe flache Blindbohrungen 48 ausgebildet sind. Will mra das Gehäuse an der Wand montieren, so können diese Blindbohrungen 48 für das Durchführen von Befestigungsele-
- 17 -
Heinrich Seids · Patentanwalt · 62 Wiesbaden · Bierstiulior I lölv Ii : |\mliach 120 68 · Telefon (0 61 21) 56 53
- 17 menten rollende durohgebohrt werden·
Im dargestellten Beispiel sind sämtliohe Seile des Gehäuses, und zwar auoh die Sohwenkriegel 26 aus glasfaserverstärktem Kunststoff auf Polyestherbases hergestellt, die einzigen Metallteile sind die Befestigungsschrauben 38 und die mit Schrauben befestigten Versohlußlasohen 39 im Daohteil Diese Metallteile sind aber Iceinen Witterungseinflüssen ausgesetzt und deshalb nicht in nennenswertem Maß der Korrosion unterworfen· Auch die in der das Gehäuse einzubauenden Trägerteile, wie die Kabelhalter 4 und KLemmenhalterbalken 5, sind aus Metallhergestellt, jedoch sind auoh diese Seile durch das Gehäuse selbst vor Witterungs- und Feuohtigkeitseinflüssen gesohützt·
Anstatt der Ausbildung der waagerechten Verbindungsfuge zwischen den übereinander angeordneten VTandelementen 7 bzw. den obersten Wandelementen 7, 8 und dem !Daohteil 10 bzw. dem untersten Wandelement 7 und dem Bodenteil 9 als Belüftungssohlitz können diese Trennfugen auoh dicht ausgebildet werden, indem die entsprechenden Plansche, 16, und die Schulter 18 und der Plansch 19 enger zusammengesetzt und ggf. mit eingelegten Diohtungselementen versehen werden.
Alle in der Beschreibung, den Patentansprüchen und der
- 18—
Dipl.-Phys. Heinrich Seids · Patentanwalt · 62 Wiesbaden · lJleretirttter Höhe 15 ; fy^tfach 120 68 · Telefon (0 6121) 56 53 82
„ 18 -
Zeichnung wiedergegebenen Merkmale das Anmeldungagegenetandes können für aioh allein oder in Jeder denkbaren Kombination von wesentlicher Bedeutung fttr die Erfindung sein.

Claims (5)

Dlpl.-I'hys, Heinrich SnUIs · Patentanwalt · 62 Wiesbaden · Ulerstatltcr Höht· Ji ; fyijtfnch J20 68 ■ Telefon (0 61 21) 56 53 1 a - τ» nsprüohe
1. Gehäuse für elektrische Verteiler- und Sohaltanlagen, das aus Dach-, Boden- und Wandteilen aus Kunststoff, vorzugsweise glasfaserverstärktem Kunststoff in gewünschter Größe zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandteile (7, 3) zur Bildung eines einheitlichen Gehäuseinnenraumes ausgebildet und die Gehäuseteile (7, 8f 9, 10) mittels riegelartiger Kbmmverbindungselemente (26, 36) zusammengehalten sind.
2. Gehäuse nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (11, 12) des Gehäuses aus nebeneinander und übereinander anzubringenden, platten- oder sohalenartigen Wandteilen (7, 8) zusammengesetzt und die Klemmverbindungen dazu ausgebildet sind, zwei unteren, nebeneinander angeordnete Wandelemente (7) miteinander zu verriegeln und eines der oberen Wandelemente (7) mit einem unter das Klemmverbindungselement (26) greifenden flansch (16) auf das darunter angeordnete Wandelement (7) zu pressen, und daß die Wandelemente (7) außerdem an ihrer Unfcerkante und ihrer Oberkante zusammenwirkende Steokverbindungselemente (30, 31) aufweisen·
Dipl.-Phys. Heinrich Seids · Patentanwalt · 62 Wiesbaden · Öiersliftlter Hühi· 15; fjjstf.ich 120 68 · Tclclon (OCl 21) 56 53
3· Gehäuse naoh Anspruch 2, daduroh gekennzeichnet, daß die Kleiomverblndungselemente in Art von Sohwenkriegeln (26) ausgebildet sind, die ein Auge (27) und einen Hakenteil (28) jeweils zum Zusammenwirken mit Zapfen (25) gleioher Stärke aufweisen und dass an den Wandelementen (7»8) im Bereich jeder oberen Ecke ein Zapfen (25) zum schwenkbarem Aufstecken des Auges (27) bzw. Barübersohwenken des Hakenteils (28) des KLemmverbindungselements (26) angeordnet ist, während im unteren Bereich jedes Wandelemente (7) ein unter eine am KLemmverbindungselement (26) ausgebildete Klemmnookenflache (32) greifender Plansch (16) ausgebildet ist.
4· Gehäuse nach Anspruch 3t daduroh gekennzeichnet, daß das Klemmverbindungselement (26) einen Sicherungsaneatz (34) trägt, über den sich ein Wandelement (7, 8) der darüber angeordneten Reihe mit seiner Unterkante setzt·
5· Gehäuse naoh einem der Ansprüche 1 bis 4t daduroh gekennzeichnet, daß die Klemmbefestigungselemente (26) aus korrosionsfestem Werkstoff, vorzugsweise gleiohem Werkstoff wie die Wandelemente (7, 8) bestehen.
6. Gehäuse naoh einem der Ansprüche 1 bis 5t daduroh gekennzeichnet, daß die die Umfangswände (11, 12) bilden-
Dip!.-Phy
5. Heinrich Seids ■ Patentanwalt ■ 62 Wiesbaden · Bierstattcer Höhe 15 ι Jp gif ach 120 68 · Telefon (0 61 21) 56 53
den Wan&eleiaente (7, 8) unter sieb, gleichen Segmenten sind, wobei zusätzliche Einrichtungen wie Schlösser (40, 41), Kabeleinführungsöffnungen (2) u. dgl. nachträglich anzubringen sind.
7- Gehäuse nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeidnet, daß die vertikalen Stoßfugen zwisohen den Fandelementen (7, 8) als ineinandergreifende Nut- und Federverbindung (13,14) ausgebildet sind, während die zwisohen den Wandelementen (7, 8) und dem Bodenteil (9) und bzw. oder dem Dachteil (10) und bzw. oder zwischen übereinander angeordneten Reihen von Wandelementen (7, 8) in Art von Labyrinthen (16 bis 19) ausgebildete Lüftungsschlitze (20) darstellen.
8. Gehäuse nach ei Anspruch 7, daduroh gekennzeichnet, daß im Bereich der Labyrinthränder der Wandelemente (7, 8) in Abständen angeordnete Aufsetz- und Verkeilungselemente (21 bis 23) derart auegebildet sind, daß die sioh gegenseitig hintergreifenden Labyrinthlasche (16 bis 19) in voxher bestimmtem Abstand gehalten sind.
Gehäuse nach Anspruoh 7 oder 8, daduroh gekennzeichnet, daß im Bereich der Labyrinthränder der Wandelemente (7» 8), insbesondere bei den Klemmverbindungen Ausrioht-
Dipl.-Phys. HeinriA Seids · Patentanwalt · 62 Wiesbaden · Biersta'dter Höht 15 - !"astfach 120 68 · Telefon (0 6121) 56 53
ansatse, insbesondere Steokverbindungeizapfen (31) vorgesehen sind·
10· Gehäuse naoh einem der Ansprüohe 3 bis 9» daduroh gekennzeichnet, daß bei den Klemmverbindungsen unterhalb der mit den Klemmverbindungselementen (26) zusammen wirkenden Zapfen (25) gegenklemmauflagen (29) für den an der Uoterkante der Wandelemente ausgebildeten Kiemmund Iabvrinthflansoh (16) vorgesehen sind.
11· Gehäuse naoh einem der Ansprüohe 1 bis 10, daduroh gekennzeichnet, daß am Bodenteil (9) die mit den Klemmverbindungselementen (26) zusammenwirkenden Gegenelemente (42, 431 44) in gleicher Weise wie an den Wandelementen (7t 8) vorgesehen sind.
12. Gehäuse naoh einem der Ansprüohe 1 bis 11» daduroh gekennzeichnet, daß der Daohteil (10) mit den an der Oberkante der Wandelemente angeordneten Yerbindungs- «ael· Gegenelementen (25) zusammenwirkende Aufnahmen (36) aufweist und mittels zusätzlicher Befestigungsmittel (38, 39) an mindestens einem der in der obersten Reihe angeordneten Wandelementen (7) gesichert ist.
13· Gehäuse naoh Anspruch 12, daduroh gekennzeichnet, daß im Daohteil(10) Aufnahmen (36) für die an der Ober-
uo! i.i.y·::
Dipl.-Phys. Heinrich Seids · Patentanwalt · 62 Wiesbaden · Bierstadter Höht 15 · Postfach 120 68 · Telefon (0 6121) 56 53
kante der Wandelemente angeordneten Zapfen (25) daau ausgebildet sind, in Art der Klemmverbindungselemente (26) die Wandelemente (7» 8) der obersten Reihe zusammenzuhalten und für das als !Pur benutzte Wandelement (8) eine Sohwenklagerung zu bilden.
14· Gehäuse naoh Anspruch 12 oder 13» dadurch gekennzeichnet, daß bei dem als Tür benutzten Wandelement (8) nach untesn über die Unterkante vorstehende Steckverbindungselemente entfernt sind und dafür ein naoh unten hinter den oberen Band des näohst unteren Wandelementes (7) bewegbarer Schlossriegel vorgesehen ist.
15· Gehäuse naoh einem der Ansprüche 1 bis 14» dadurch gekennzeichnet, daß die Wandelemente (7» 8) zu wahlweisen Verwendbarkeit als vordere oder als hintere Gehäusewandhälfte C-förmigen Querschnitt aufweisen.
DE19727208482 1972-03-06 1972-03-06 Gehäuse für elektrische Verteilerund Schaltanlagen Expired DE7208482U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19727208482 DE7208482U (de) 1972-03-06 1972-03-06 Gehäuse für elektrische Verteilerund Schaltanlagen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19727208482 DE7208482U (de) 1972-03-06 1972-03-06 Gehäuse für elektrische Verteilerund Schaltanlagen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7208482U true DE7208482U (de) 1972-05-25

Family

ID=6628736

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19727208482 Expired DE7208482U (de) 1972-03-06 1972-03-06 Gehäuse für elektrische Verteilerund Schaltanlagen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7208482U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3515688A1 (de) * 1985-05-02 1986-11-06 Albert 4270 Dorsten Stewing Sockel fuer kabelverzweigergehaeuse

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3515688A1 (de) * 1985-05-02 1986-11-06 Albert 4270 Dorsten Stewing Sockel fuer kabelverzweigergehaeuse

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2519841B2 (de) Vorgefertigte raumzelle fuer gebaeude
DE102014101405A1 (de) Bodenbaugruppe für das Rahmengestell eines Schaltschranks
DE1658834A1 (de) Gebaeudetrenn- oder Zwischenwaende aus Fertigbauteilen
EP0098328B1 (de) Zaunelement
EP2010733A1 (de) Verbindungssystem für einen mobilen boden
EP0116261A1 (de) Bausatz zur Erstellung von Montagerosten für Geräte und Verwendung desselben
DE69003163T2 (de) Paneel.
DE102009037977A1 (de) Absperrelement, insbesondere ein Bauzaun, eine Absperrschranke oder dgl., Vorrichtung zur Verkettung von Absperrelementen und Schwenkvorrichtung zwischen zwei Absperrelementen
DE2534903B2 (de) Raumzelle, z.B. Naßzelle, mit zusammengesetzten Wandteilen
DE7208482U (de) Gehäuse für elektrische Verteilerund Schaltanlagen
DE9312108U1 (de) Metall-Skelett für den Endausbau zu einem begehbaren Mehrzweck-Container
DE69302158T2 (de) Profileinrichtung für die Verkabelung elektrischer Apparate, und geeignetes Skelett und Rinne um eine solche Einrichtung zu bauen
EP0369987A1 (de) Camping- und Mehrzweckplattform
DE2926780A1 (de) Schalungssystem mit rechteckigen tafeln
AT520870B1 (de) Modulare Abdeckung für Lichtschächte, mit der Möglichkeit unterschiedliche Designs darzustellen
DE68907970T2 (de) Konstruktion zum Tragen eines grossen Spiegels und ein grosser Spiegel, der diese Konstruktion hat.
DE102020123896B4 (de) Wandverkleidung, Gebäudewand und Behälter
EP0465934A1 (de) Raumzelle
DE2336482A1 (de) Raumzelle fuer gebaeude
DE3115653C2 (de) Energieverteilerstation
DE2059709C3 (de) Leitungsfuehrung fuer starkstrom- und fernmeldekabel
DE2609448C3 (de) Türanschlagleiste für einen Kabelverteilerschrank aus Kunststoff
DE69005300T2 (de) Fassadebekleidungseinheit.
DE7326377U (de) Raumzelle für Gebäude
DE19900190C2 (de) Haltesystem zur Befestigung eines Geländers für eine Loggia bzw. einen Balkon