Vielfachsteckvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf die Ausbildung
einer Vielfachsteckvorrichtung, die an der Wand o. dgl. befestigt wird und bei der
die Einführung des Steckers etwa parallel oder annähernd parallel. zur Wand erfolgt.
Bisher verwendete man für die Wandsteckvorrichtungen ein durch einen Deckel verschließbares
kastenartiges Gehäuse, in dessen einer Seitenwand der Isoliereinsatz mit Steckkontaktteilen
und in dessen anderer Seitenwand die Leitungseinführungen sich befinden. Diese bekannte
Bauart eignet sich jedoch nur für Steckvorrichtungen finit kleinerer Polfahl (drei
bis vier Pole). Hat die Steckvorrichtung eine große Anzahl von Steckkontaktteilen
und liegen diese Steckkontaktteil:e außerdem in Reihen übereinander, so bereitet
das Anschließen der Leitungen Schuvierigkeiten, da bereits angeschlossene Leitungen
das Heranführen weiterer Leitungen und die Bedienung der Klemmschrauben behindern.
Bei in Reihen übereinanderliegenden Steckkontaktteilen muß außerdem das Gehäuse
so groß gehalten werden, daß der Schraubenzieher beim Bedienen der Klemmschrauben
iin Gehäuse bequem parallel zu dem Boden gehalten werden kann. Dies hat eine unnötige
Vergrößerung des Gehäuses zur Folge.Multiple connector The invention relates to training
a multiple connector that is attached to the wall o. The like. And in the
the introduction of the plug roughly parallel or nearly parallel. to the wall.
So far one used for the wall plug devices a closable by a cover
box-like housing, in one side wall of which the insulating insert with plug-in contact parts
and the cable entries are in the other side wall. This well-known
However, the design is only suitable for plugs and sockets with finite smaller pole pieces (three
up to four poles). The connector has a large number of plug contact parts
and if these plug-in contact parts are: e also in rows one above the other, so prepare
Connecting the lines Difficulty because the lines are already connected
hinder the introduction of further cables and the operation of the clamping screws.
In the case of plug contact parts lying one above the other in rows, the housing must also
be kept so large that the screwdriver when operating the clamping screws
Can be conveniently held parallel to the floor in the housing. This has an unnecessary one
Enlargement of the housing result.
Nach der Erfindung werden diese Schwierigkeiten bei dem Anschluß der
Leitungen an Vielfachsteckvorrichtungen dadurch beseitigt, daß eine auf die Wand
o. dgl. aufschraubbare winkelförmige Grundplatte verwendet wird, an deren senkrecht
zur Wand stehendem Teil ein Isolierstück mit Kontakteinheiten sitzt. Der durch die
Grundplatte und das Isolierstück gebildete Verteilungsraum wird durch eine Abdeckung,
z. B. eine Kappe; abgeschlossen. Bei Abnahme der Kappe ist ein bequemer Zutritt
zu den An-
schlußstellen der Steckkontaktteile vorhanden,
selbst wenn eine große Anzahl von Leitungen
bereits angeschlossen ist, da man nicht durch
hochgezogene Wände der Grundplatte. wie
beim Kasten der Fall ist, behindert ist. MUr,
Zuführungsraum der Leitungen vor den
schlußstellen der Steckkontaktteile kann kkir
gehalten werden, da der Schraubenzieher bei
abgenommener Kappe bequem parallel zur
Wand benutzt werden kann. Es erhält also
die Yielfachsteckvorrichtung gemäß der Erfiin.-
clung einen kleinen Grundriß.
In den Fig. i bis 15 sind Beispiele der Er-
indung dargestellt.
Fig. i zeigt eine Ansicht einer U'andsteck-
dose von unten, Fig.2 eine Alpsicht mit
Teilschnitt der Steckdose mit abgenoinnieirer
Abdeckung mit Befestigungsschellen io für
die Kabel g und die- Fig. 3 den dazugehörigeli
ortsveränderlichen Stecker. Fig.4 zeigt cl:l:-
Aufsicht atidie Steckd, se mit aufgesetzter
Abdeckung in Richtung des Pfeiles ri@:rli
Fig. 2. Fig. 5 entspricht der Fig. 2, jedoch ist
hier die Abdeckung aufgesetzt und an d=r
rechten Seit. der Figur teil«-eise i@c;ggeschnit-
ten. 1'1g. 6 zeigt die atißenan sieht des St°-k-
kers. Fig. ; stellt die (-rundplatte mit abge-
nommener Abdeckung chne Leitungen und
ohne Schellen dar und die Fig. S einen
schnitt bzw. eine Seitenansicht durch die
Steckdose mit eingeführtem Stecker.
Es gelten für die Fig. i bis S die gleichen
Bezugszeichen.
Die Kontakte i der Steckdose sind, wie aus
Fig. i ersichtlich, in zwei Doppelreiheir ange-
ordnet. Die Kontakte sitzen in einem Isolier-
stück z, welches von einem Wandstück 3 ge-
halten wird. :auf die Wand 1.. an der die
Steckdose befestigt werden soll, wird ein-_
winkelförnüge Grundplatte 5 mit Hilfe von
Schrauben 6 festgeschraubt. D<ls Isolierstiicl> 2
mit den Steckdosenkontakten i sitzt an düm
senkrecht zur Wand stehenden Teil der Grund-
platte 5. Durch das Gehäusewandstück 3 bzt.- .
das Isolierstück 2 einerseits und die Grund-
platte 5 andererseits wird ein Raum ; ge-
bildet. der als Verteilungsraum zu bezeiclnlzn
ist, da in ihm die adern Ö der ankommenden
Vielfachleitung g verteilt und den einzülncil
Kontakten zugeführt werden. Die Fig. 2 zeigt,
daß beispielsweise vier Leitungen g mit den
entsprechenden Adern zugeführt werden kön-
nen. Die Adern kreuzen sich dabei, wie aus
Fig. z ersichtlich ist. Die Befestigung der
Leitungen c9 auf der Grundplatte 5 erfolgt mit
Hilfe der Schellen i o, die durch Schrauben i i
festgeschraubt werden. Der von der Grund-
platte 5 und dem Isolierstück z gebildete Vor-
teilungsraum ; wird durch eine Kappe 12
`vgl. Fig. 4. 5 und 8 1 verschlossen. Der Vor-
teil der erfindungsgemäßen Anordnung liegt
darin. dalß der Vertefungsraum Q03 k@ll@im@n
insbesondere von oben, frei zugängig ist, s!.-
daß es keinerlei S chwierigkehen macht, die
vielen Einzelleitungen abzulängen und in dis
r `erzsprechenden Löcher einzuführen. Di- E,in-
hrungsrichtung der Leitungsaderenden 8, di,-
iUchtung der Dosenkontakte sowie die i,@icii-
tung der Klemmschrauben 13 sind parallel unc
parallel bzw. annähernd parrdIel der äZ «nd .l.
:Wechmäßigerweise sind, wie auä Fig. i er-
sichtlich, die Kleinmschratibcn 13 .-6n aufelr
zugängig, so daß sie nach erfolgtem Lci-
tungsanschluf@ nachgezogen ,cerden k%@nrlei,.
Die Anordnung der Kontakte 14. an dcrn St.-n-
ker 15 entspricht der Iiontalzt<<n;-@rcinuilg lsei
der Dose nach Fig. i. Die den Isolierteil =
nlli den Dßsenkoniakten i tragende @Zeliätt.`.C-
wand 3 ist als Hals ausgebildet, so da£; Über
sie der Kragen 16 des Steckers 15 paßt. In
diesem Hals kann. eine Nut 16- init einer
Erweiterung i,- angebracht sein, in @,-edl@
in bekannter Weise eine <<'erriegeiungstorricf:-
tung 'eingreift. Die Fig. ; zeigt die Grund-
platte 5 mit abgenommener Kap;@e #-,line Schc-i-
len. liari erkennt an dieser Grundplatte
seitlich zwei Ansätze 1:i, die dazu dienen, b-1111
Zusammensetzen mehrerer SbeckvorrichtunIg ei:
nebeneinander, wie aus Fig. 9 ersichtlich ist.
die :@l.ontage in bezug auf Einhaltung des Ab-
standes zu erleichtern. Die größte Dreit-_
der Abdeckung muß zu dem Zweck gic-icil
oder kleiner sein als die größte Dr.itder
Grundplatte einschließlich dein Ansätze i S.
Aus der Fig. 8 sieht man, daß der Abstand
der Kontaktreihen von der Wand 4 bei Stek-
ker und Dose gleich ist, d. h. dal i die Ali-
ordnung so getroffen ist, daß das Gehäuse
des Steckers 15 in eingestecktem Zustand an
der Wand 4 anliegt. Diese 1VIaßnahine er-
leichtert das Einstecken des Steckers in die
Dose, da die Wand gleichzeitig als Führung
dient.
In den Fig. 1o bis 13 sind vier verschie-
dene Anwendungsarten der Steckvürrichtung
in ihren verschiedenen Lagen an der Wand
gezeigt. Man erkennt aus den Zeichnungen,
daß man wahlweise die Leittingszufiihrung
von einer oder von mehreren Seiten aus vor-
nehmen kann. Die Einführungsrichtung des
Steckers richtet sich dabei selbstverständlich
nach der Lage der Steckdosen an der Wand.
kann also von oben oder unten oder @r tick
seitlich erfolgen.
Außer dem vorstehend gcllannrvn Vorteil
der vielseitigen Verwendbarkeit der % erdeckt
liegenden Leitungsschellen sowie d--7 über-
sichtlichen Verteilung und der bequemen Ein-
führung der Leitungsenden in die betrelieil-
den Kontakt- bzw. Klemmstücke bietet die
Gesamtanordnung nach der Erfindung den
Vorteil, daß die Steckvorrichtung ;itißerst
flach gebaut ist. Nach aufgesetzter Kappe kann der Verteilungsraum
mit- einer isoliermasse ausgegossen werden.According to the invention, these difficulties in connecting the lines to multiple plug devices are eliminated in that an angled base plate that can be screwed onto the wall or the like is used, on the part of which is perpendicular to the wall there is an insulating piece with contact units. The distribution space formed by the base plate and the insulating piece is covered by a cover, e.g. B. a cap; closed. When removing the cap, there is easy access to the Terminals of the plug contact parts available,
even if a large number of lines
is already connected because you can't get through
raised walls of the base plate. how
is the case with the box, is disabled. MUr,
Feed space of the lines in front of the
Terminals of the plug contact parts can kkir
be held as the screwdriver is at
removed cap comfortably parallel to
Wall can be used. So it gets
the multiple plug-in device according to the invention
clung a small floor plan.
In Figs. I to 15 are examples of the
indung shown.
Fig. I shows a view of a U'andsteck-
box from below, Fig. 2 with a view of the Alps
Partial section of the socket with approved
Cover with mounting clamps io for
the cables g and the Fig. 3 the associated
portable plug. Fig. 4 shows cl: l: -
Supervision of the socket with attached
Cover in the direction of the arrow ri @: rli
Fig. 2. Fig. 5 corresponds to Fig. 2, but is
here the cover is put on and at d = r
right side. the figure part «-eise i @ c; ggeschnit-
ten. 1'1g. 6 shows the atißenan looks of the St ° -k-
kers. Fig.; sets the (-round plate with
taken cover chne lines and
without clamps and Fig. S one
section or a side view through the
Socket with inserted plug.
The same apply to FIGS
Reference number.
The contacts i of the socket are like out
Fig. I can be seen, arranged in two double rows
arranges. The contacts are in an insulating
piece z, which is formed by a wall piece 3
will hold. : on the wall 1 .. on the the
Socket is to be attached, a-_
Winkelelförnuge base plate 5 with the help of
Screws 6 screwed tight. D <ls Isolierstiicl> 2
with the socket contacts i sits on düm
part of the base perpendicular to the wall
plate 5. Through the housing wall piece 3 or.
the insulating piece 2 on the one hand and the basic
plate 5, on the other hand, becomes a room; ge
forms. to be referred to as a distribution space
is because in it the veins Ö of the incoming
Multiple line g distributed and the einülncil
Contacts are fed. Fig. 2 shows
that, for example, four lines g with the
corresponding wires can be fed
nen. The veins cross each other as if from
Fig. Z can be seen. The attachment of the
Lines c9 on the base plate 5 takes place with
Help of the clamps io, which are secured by screws ii
be screwed tight. The one from the basic
plate 5 and the insulating piece z formed
partition space; is through a cap 12
`cf. Fig. 4, 5 and 8 1 closed. The Pro
part of the arrangement according to the invention lies
in this. that the defense space Q03 k @ ll @ im @ n
especially from above, is freely accessible, see!
that it does not cause any difficulties
many individual lines and in dis
To introduce r `ore-speaking holes. In the-
direction of wire ends 8, di, -
iCheck the socket contacts and the i, @ icii-
direction of the clamping screws 13 are parallel unc
parallel or approximately parrdIel of the ÄZ «nd .l.
: Alternately, as shown in Fig.
Obviously, the small bulletins 13-6n open
accessible, so that they can be
tungsanschluf @ drawn, cerden k% @ nrlei ,.
The arrangement of the contacts 14. on St.-n-
ker 15 corresponds to the Iiontalzt <<n; - @ rcinuilg lsei
the can of Fig. i. The insulating part =
nlli the Dßsenkoniakten i carrying @ Zeliätt.`.C-
wall 3 is designed as a neck so that £; Above
it fits the collar 16 of the plug 15. In
this throat can. a groove 16 with one
Extension i, - be appropriate, in @, - edl @
in a known way a <<'erriegeiungstorricf: -
tung 'intervenes. The figure; shows the basic
plate 5 with the cap removed; @e # -, line Schc-i-
len. liari recognizes by this base plate
laterally two approaches 1: i, which serve to b-1111
Assembling several sink devices:
side by side, as can be seen from FIG.
the: @ l.ontage with regard to compliance with the
to facilitate the state. The largest three-_
the cover must be gic-icil for the purpose
or be smaller than the largest Dr.itder
Base plate including your approaches i p.
From Fig. 8 it can be seen that the distance
the rows of contacts from wall 4 for plug
ker and can is the same, i.e. that i the ali-
order is made so that the housing
of the plug 15 in the inserted state
the wall 4 rests. This 1VIassnahine
makes it easier to insert the plug into the
Can, as the wall doubles as a guide
serves.
In Figs. 1o to 13 four different
different types of application of the plug-in device
in their different positions on the wall
shown. You can see from the drawings
that you can optionally use the Leittingszufiihrung
from one or more sides
can take. The direction of introduction of the
Steckers is of course guided by this
according to the location of the sockets on the wall.
can tick from above or below or @r
done laterally.
Except for the above mentioned advantage
the versatility of the% discovered
pipe clamps as well as d - 7 above
visible distribution and easy entry
leading of the line ends into the company
the contact and clamping pieces are offered by the
Overall arrangement according to the invention
Advantage that the connector; itisserst
is built flat. After the cap is in place, the distribution space can be filled with an insulating compound.