Lafettenkopf, insbesondere für Maschinenwaffen Die Erfindung bezieht
sich auf einen Lafettenkopf insbesondere für Maschinenwaffen, bestehend aus einem
U-förmigen Träger mit einem an dem einen Träg gers:chenkel angeordneten, die Waffen
einspannenden verstellbaren Arm.Carriage head, in particular for machine weapons The invention relates
on a mount head, in particular for machine weapons, consisting of a
U-shaped carrier with one on the one carrier gers: arranged the arms
gripping adjustable arm.
Derartige Lafettenk öpfe zum Einspannen von Maschinenwaffen sind bereits
in verschiedenen Ausführungen bekanntgeworden. Bei diesen bekannten Läfettenköpfen
ist die Aufwendung an technischen Mitteln in hezug auf den Aufbau sehr umfangreich.
Dies hat vor allem bei. Verwendung in Flugzeugen den Nachteil, daßdiese Einspannvorrichtungen
e@in erhebliches Gewicht aufweisen. Der größte Nachteil dieser bekannten Einsparinvorrichtungen
besteht aber darin, daß bei diesen Vorrichtungen das Einspannen der Waffe sehr kompliziert
ist und zumeist hierfür zwei Personen erforderlich sind. Dieser Umstand ist insbesondere
dann von Nachteil, wenn es heißt, eine Waffe innerhalb kürzester Zeit in den Lafettenkopf
ein- bzw. auszuspannen.Such mount heads for clamping machine weapons are already
became known in different versions. With these known cylinder heads
the expenditure on technical means in relation to the structure is very extensive.
This has especially at. Use in aircraft has the disadvantage that these clamping devices
e @ have considerable weight. The main disadvantage of these known saving devices
but is that in these devices, the clamping of the weapon is very complicated
and usually two people are required for this. This fact is particular
then a disadvantage when it comes to putting a weapon into the mount head within a very short time
to clamp or unclamp.
Diese Nachteile der bekannten Lafettenköpfe werden durch die Erfindung-
dadurch vermieden, daß der die Waffe einspannende verstellbare Arm mit seinem :einen
Ende in dem einen Trägerschenkel des U-förmigen Trägers um eine vertikale Achse
drehbar und in Richtung derselben verschiebbar angeordnet ist. Hierbei sind zweckmäßigerweise
das obere Ende des Trägerschenkels und das das Einspannglied umschließende Ende
des verstellbaren Armes mit Verzahnungen versehen, die beim Anziehen des Einspanngliedes
ineinandergreifen und dadurch den Schwenkarm gegen Verdrehen sichern. Durch diese
Ausbildung des Lafettenkopfes wird die 1@Iäglichkeit geschaffen, das Einspannen
der Waffe auf leichteste Weise mit einer Hand schnell
vornehnicn zu können. ('7etnäl.i der weitc#run
Ausbildung der Erfindung ist die den Schild-
zapfen der Waffe aufnehmende Bohrung des
Sch-,renk.armes durch eine unter einstellbare-n
Federdruck stehende. auf dem Schildzap"i-ti
aufliegende Scheibe abgeschlossen.
In den Zeichnungen ist ein Äusfiihrungs-
beispiel der Erfindung dargestellt.
Abb. i zeigt den neuen Lafettenkopf teil.-
weise im Schnitt und in Schußriclitung be-
trachtet;
Abb. 2 zeigt eine Seitenansicht desselben.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel ist d.ct-
die Waffe 9 .aufnehmende U-fiirmige 'fr:iger i
durch zwei seitlich vorstehende Zapfen io. ) i
in einem zweiten U-förmigen Träger 13 um
eine durch die Zapfen i o, t t gebildete verti-
kaleAchse schwenkbar gelagert. Der U-förmige
Träger 13 ist seinerseits um die vertikale
Achse eines Zapfens i a drehbar auf d, -r
Lafette angeordnet.
In dem hohl ausgebildeten Trägerschenkel 4.
des U-förmigen Trägers ist das Einspann-
glied 6 mittels Gewinde ein- und ausschrauh-
bar angeordnet. Das Einschraubglied 6 ist
mit einem Handgriff 14 versehen, der in Nicht-
wirklage in das Einspannglied 6 eingeschoben
werden kann. Ferner wird das Einschraub-
glied 6 von dem einen Ende des die Waffe
einspannenden Schwenkarmes 5 umgriffen,
dessen untere Seite mit einer Verzahnung 16
versehen ist, die in eine gleiche, an der oberen
Stirnseite des Tr:igerschenkels 4. angeordnete
ferzahnung i; eingreift. Das andere Ende
des Schwenkarmes 5 trägt einen Hohlkörper S,
in dem eine zur Aufnahme des Schildzapfens
2o der Waffe o bestimmte Bohrung? vorge-
sehen ist. In deni @Holillzcirper 8 ist ferner
eine .auf dem Schildzapfen der Waffe auf-
liegende Scheibe a i angeordnet, die unter dein
Druck einer einstellbaren Feder i S steht.
Das Einspannen der Waffe in den Lafetten-
kopf geht folgendermaßen vor sich:
Es sei angenommen, daß der Schwevkarnn 5
des Lafettenkopfes gegenüber der in Abb, i
,gezeigten Stelluing um mindestem 9o- ver-
schwenkt ist und die Verzalinuni 6 und i;
des Schwenkarmes 5 und des @rügerschen-
kels .1 außer Eingriff stehen.
Nunmehr wird zunächst die Waffe o mit
ihrem Schildzapfen 15 in die Bohrung 19 des
U-förmigen Trägers eingelegt, wobei sich diese
auf die Auflageflächen a und 3 des U-förmigen
Trägers auflegt. Hiernach wird mit einer
Hand (lie Waffe in ihrer I_a#e fiistgelialtcit
und mit der anderen freiem Hand der
Srhw-enkarm 5 so weit verscliwenkt, his die
Bohrung ; über dem Schildzapfen 2o der
Waffe liegt. Nunmehr wird der in die strich-
punktiert gezeichnete Lage gebrachte Hand-
Wiff 14 im Uhrzeigersinn gedreht. Dadttrcli
wird das Einspannglied 6 und der dieses um-
greifende Sch`venkarm 5 so weit al)wärts bc-
wegt, bis die Verzahnung 16 des Schwei)k-
a.rmes in die Verzahnung i; des @rägerschen-
kels 4. eingreift. Gleichzeitig damit wird der
Schildzapfen 2o der Waffe von der Bol)rtitig ;-
des an dem Schwenkarm 5 angeordneten H,ohl-
körpers S aufgenommen und unter Einwirkung
der durch die auf den Schildzapfen 2o ein-
wirkenden Feder 18 die Waffe in dein Lafetten-
kopf in Schußrichtung spielfrei gelagert. f-lic i--
nach wird der Handgriff 15 aus seiner strich-
punktierten Lage um 9o versch-,venkt und in
das Einspanniglied C-, eingesteckt. so daß der
Handgriff die weiteren Handhabungen des
Schützen nicht behindert. Das -@tisspannei,
der Waffe erfolgt in umgekehrter Weise.
These disadvantages of the known mount heads are avoided by the invention in that the adjustable arm clamping the weapon is arranged with its: one end in the one support leg of the U-shaped support rotatable about a vertical axis and displaceable in the direction of the same. In this case, the upper end of the support leg and the end of the adjustable arm surrounding the clamping member are expediently provided with teeth which mesh when the clamping member is tightened and thereby secure the swivel arm against rotation. This design of the mount head creates the possibility of clamping the weapon quickly and easily with one hand to be able to plan. ('7etnäl.i der weitc # run
Training of the invention is the shield
pin of the weapon receiving bore of the
Sch-, Schenk.armes through an adjustable-n
Spring pressure standing. on the Schildzap "i-ti
overlying disc completed.
In the drawings is an execution
Example of the invention shown.
Fig. I shows the new carriage head part.
wise in the cut and in the weft direction
seeks;
Fig. 2 shows a side view of the same.
According to the embodiment, d.ct-
the weapon 9. receiving U-fiirmige 'for: iger i
through two laterally protruding pins io. ) i
in a second U-shaped support 13
a vertical formed by the tenons io, tt
kale axis pivoted. The U-shaped one
Carrier 13 is in turn around the vertical
Axis of a pin generally rotatable on d, -r
Carriage arranged.
In the hollow support leg 4.
of the U-shaped beam is the clamping
link 6 screwed in and out by means of a thread
arranged bar. The screw-in member 6 is
provided with a handle 14, which in non-
actually inserted into the clamping member 6
can be. Furthermore, the screw-in
link 6 from one end of the gun
gripping swivel arm 5,
its lower side with a toothing 16
is provided, which is in an equal, at the top
Front side of the door leg 4th arranged
serration i; intervenes. The other end
of the swivel arm 5 carries a hollow body S,
in one for receiving the trunnion
2o of the weapon o specific bore? presented
see is. In deni @Holillzcirper 8 is also
one. on the trunnion of the weapon-
lying disc ai arranged under your
Pressure from an adjustable spring i S is available.
Clamping the weapon in the mount
head does the following:
It is assumed that the Schwevkarnn 5
of the carriage head compared to the one shown in Fig. i
, shown position by at least 9o
pivots is and the Verzalinuni 6 and i;
of the swivel arm 5 and the @ rügerschen-
kels .1 are disengaged.
Now the weapon is first o with
their trunnion 1 5 in the hole 1 9 of the
U-shaped carrier inserted, with this
on the bearing surfaces a and 3 of the U-shaped
Carrier hangs up. After that, with a
Hand (lie weapon in its I_a # e fiistgelialtcit
and with the other free hand of
Srhw-enkarm 5 pivoted so far that the
Drilling ; above the trunnion 2o the
Gun lies. Now the one in the dashed
dotted hand drawn posture
Wiff 14 rotated clockwise. Dadttrcli
the clamping member 6 and this around-
gripping swivel arm 5 as far as) towards bc-
away until the toothing 16 of the weld
a.rmes in the toothing i; des @ rägerschen-
kels 4. intervenes. At the same time, the
Trunnion 2o of the weapon from the Bol) ready; -
of the arranged on the pivot arm 5 H, ohl-
body S added and under action
the through the on the trunnion 2o
acting spring 18 put the weapon in your mount-
head mounted free of play in the weft direction. f-lic i--
according to the handle 15 from its dashed
dotted position by 9o, angled and in
the clamping member C-, inserted. so that the
Handle the further handling of the
Protect not hindered. The - @ tisspannei,
the weapon is done in the opposite way.