Fliehkraftregler mit als Winkelhebel ausgebildetem Fliehgewichtsträger
Es sind Fliehkraftregler b-ekaruit; bei denen der Fliehgewichtsträger .als Winkelhebel
ausgebildet ist, dessen freier Schenkel sich bis zur Drehachse erstreckt, wo er
auf einen ortsfesten Schalthebel arbeitet. Die Auflagestelle wird dabei durch eine
Kugel gebildet, die eine geringe Reibung an der Kugelauflagefläche zur Folge hat.
Sie haben jedoch den Nachteil, daß allmählich durch das Mahlen der Kugel auf dem
Widexlager eine Vertiefung entsteht, die nach einiger Zeit unsymmetrisch wird, dadurch
eile Schleudern des Hebelarms hervorruft und die Lebensdauer des Fliehkraftreglers;
während der er einwandfrei arbeitet, herabsetzt.Centrifugal governor with a flyweight carrier designed as an angle lever
There are governors b-ekaruit; where the flyweight carrier .as an angle lever
is formed, the free leg extends to the axis of rotation, where he
works on a stationary shift lever. The support point is thereby by a
Ball formed, which has a low friction on the ball bearing surface result.
However, they have the disadvantage that gradually by grinding the ball on the
Widexlager creates a depression that becomes asymmetrical after a while
hasty spin of the lever arm and the life of the governor;
during which he is working properly.
Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil . dadurch vermieden, daß.
zwei oder mehrere gleichartige Fliehhrafthebelarme symmetrisch auf der umlaufenden
Scheibe angeordnet sind und auf ihren freien Enden. eine in geringen Grenzen auf
ihnen verschiebliehe Kugelfläche tragen, die sich der als Kugellager ausgebildeten
Auflage des Schalthebels stets gleichmäßig anpassen kann.According to the invention, this disadvantage becomes. avoided that.
two or more similar centrifugal lever arms symmetrically on the rotating one
Disc are arranged and on their free ends. one in small limits
wear them sliding spherical surface, which is designed as a ball bearing
Can always adjust the support of the shift lever evenly.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Einrichtung nach der
Erfindung beispielsweise dargestellt. i bedeutet den Anker eilfies Motors, der innerhalb
eines Feldrahmens ? umläuft. Auf der Motorwelle sitzt der Träger 3, an dessen Umfang
gemäß der Erfindung mehrere Achsen q., 7 angeordnet sind, um die Winkelhebel 5,
6 verschwenkb.ar sind. Die parallel zur Drehachse verlaufenden Schenkel dieser Winkelhebel
5, 6 sind kürzer als die anderen und mit größerer Masse behaftet. Hierdurch wird
bei einer möglichst großen Fliehkraft ein möglichst großer Schaltweg der freien
Enden der Winkelhebel 5, 6 erreicht.In the drawing is an embodiment of the device according to
Invention shown for example. i means the anchor eilfies motor that is within
a field frame? running around. The carrier 3 sits on the motor shaft on its circumference
according to the invention several axes q., 7 are arranged to the angle lever 5,
6 are pivotable. The legs of this angle lever running parallel to the axis of rotation
5, 6 are shorter than the others and have a greater mass. This will
with the greatest possible centrifugal force, the greatest possible switching path of the free
Ends of the angle lever 5, 6 reached.
Durch die Anordnung zweier symmetrischer Fliehkraftreglerh:ebelarme
wird die Auswuchfung des ganzen Systems verbessert. Es
könnten auch
drei oder mehr symnietrigsche Hebelarme Verwendung finden, wodurch eine Vergrößerung
der zur Verfügung stehendem Fliehkraft und damit ein genaueres Arbeitcii des Reglers
bedingt wird. Die freien Endei: der Winkelhebels und 6 arbeiten auf einen Kontaktarm
8, der möglichst" lang ist; d. h. die Drehachse g des Kontaktarms ist ebenfalls
an den Großkreis des Reglers verlegt und am Gehäuse i o befestigt. Das Gehäuse i
o kann mit dem Rahmen a des Motors zusammengebaut sein.By arranging two symmetrical centrifugal governors: low-mist
the bulge of the whole system is improved. It
could also
three or more symmetrical lever arms are used, thereby increasing the size
the available centrifugal force and thus a more precise operation of the controller
is conditioned. The free end: the angle lever and 6 work on a contact arm
8, which is as long as possible "; i.e. the axis of rotation g of the contact arm is also
Relocated to the great circle of the controller and attached to the housing i o. The case i
o can be assembled with frame a of the engine.
Am freien Ende des Kontaktarms S sitzt ein Kontakt i i, dessen Gegenkontakt
an irgendeinem feststehenden Teil, am besten ebenfalls am Gehäuse io, befestigt
ist und senkrecht zur Drehachse liegt. Der Arm 8 mit dem Kontakt i i wird durch
eine Feder 12 in einem bestimmten Abstand von dem festen Gegenkontakt gehalten.
Die Federspannung 1 2 ist in bekannter Weise durch eine Drehschraube i-
, die am Gehäuse i o befestigt ist, veränderbar. An Stelle des festen Kontaktes
kann auch ein Kohledruckelement oder irgendein anderer Regler eingesetzt werden,
der mit dem Druck seine physikalischen Eigenschaften ändert. Bei Druckschwankungen
ändert der Kohledruckregler seinen Widerstand und kann zur Regelung des Feld- bzw.
Ankerstromes benutzt werden. Die verstellbare Feder 1 s ist dann überflüssig.At the free end of the contact arm S there is a contact ii, the mating contact of which is attached to some fixed part, preferably also to the housing io, and is perpendicular to the axis of rotation. The arm 8 with the contact ii is held by a spring 12 at a certain distance from the fixed mating contact. The spring tension is i- 1 2 in a known manner by a rotating screw which is fixed to the housing io be modified. Instead of the fixed contact, a carbon pressure element or any other regulator can be used, which changes its physical properties with the pressure. In the event of pressure fluctuations, the coal pressure regulator changes its resistance and can be used to regulate the field or armature current. The adjustable spring 1 s is then superfluous.
Die Auflage zwischen den freien :Enden der Fliehkrafthebelarme 5 und
6 und dem Kontakthebe18 ist nicht, wie b.elannt, als Holilkugelfiäche, sondern als
Kugellager ausgebildet. Auf den freien Enden der Winkelhebel 5 und 6 sitzt eine
Halbkugel 14, die sich in gewissen engen Grenzen, in Schlitzen. die sich in den
Hebelarmen 5 und 6 befinden, seitlich tc@rschieben läßt. Das Gegenlager wird nach
der Erfindung von einem Kugellager 15 gebildet, das an dem Kontaktarm q hc#festigt
ist. Dadurch, daß die Halbkugel 14 sich verschieben kann, paßt sie sich stets ic:icltinä.ßig
den Auflagepunkten des Kugellagers an. Natürlich ist darauf zu achteil, da.ß die
Symmetrieachse des Kugellagers 15 und der Halbkugela4 möglichst genau in der Drehachse
verläuft.The support between the free: ends of the centrifugal lever arms 5 and
6 and the Kontakthebe18 is not, as mentioned above, as a hollow ball surface, but as a
Ball bearings formed. On the free ends of the angle levers 5 and 6 sits a
Hemisphere 14, which is within certain narrow limits, in slots. which are in the
Lever arms 5 and 6 are located, can be pushed sideways. The counter bearing is after
of the invention formed by a ball bearing 15 which fastens on the contact arm q hc #
is. Because the hemisphere 14 can move, it always adapts to one another
the support points of the ball bearing. Of course, it is a disadvantage that the
Axis of symmetry of the ball bearing 15 and the hemispherical ball 4 as precisely as possible in the axis of rotation
runs.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt: So
kann z. B. die Halbkugel 1 4. fest und das Kugellager in gewissen Grenzen verschiebbar
sein oder kann das Kugellager 15 auf den Fliehkrafthebelarmen 5 und 6 und die Halbkugel
auf dem Kontaktarm 8 angeordnet sein. Ferner brauchen die Drehachsen 4. und ; nicht
an den Enden der äußeren Schenkel der beiden Win.-Icelhebel zu liegen, sondern können
auch im Scheitel der Winkelhebel angeordnet sein. In diesem Fall müßte natürlich
die Auflage des Kontaktarms 8 entsprechend anders ausgebildet sein, da die Wirkung
der Fliehkraft umgekehrt wäre.The invention is not restricted to the exemplary embodiment: So
can e.g. B. the hemisphere 1 4th fixed and the ball bearing can be moved within certain limits
be or can be the ball bearing 15 on the centrifugal lever arms 5 and 6 and the hemisphere
be arranged on the contact arm 8. Furthermore, the axes of rotation need 4. and; not
to lie at the ends of the outer legs of the two Win.-Icel levers, but can
also be arranged in the apex of the angle lever. In this case, of course
the support of the contact arm 8 may be designed differently, since the effect
the centrifugal force would be reversed.