DE7141508U - Insbesondere fuer fenster bestimmter kunststoffrahmen mit metallscharnieren - Google Patents

Insbesondere fuer fenster bestimmter kunststoffrahmen mit metallscharnieren

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DE7141508U
DE7141508U DE19717141508 DE7141508U DE7141508U DE 7141508 U DE7141508 U DE 7141508U DE 19717141508 DE19717141508 DE 19717141508 DE 7141508 U DE7141508 U DE 7141508U DE 7141508 U DE7141508 U DE 7141508U
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hinges
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frame
arm
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DE19717141508
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Solvay SA
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D5/00Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
    • E05D5/02Parts for attachment, e.g. flaps
    • E05D5/06Bent flaps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

PATE N T AIM WÄLTE
D Λ. INC. A. VAN DER WERTH DR. F RANZ LEDERER
21 HAMBURG 9O β MÜNCHEN 60
WlLITOnrt« »Τ«. S3 ■ TCL. ΙΟ« III 71 OB 61 LUCILE-GRAHN-ITK. 33 · TtL. 106 I Il *7 39 «7
München, 26. Oktober 1971 S.7O/63
Anmelder: Solvay & Cie., 33, Rue du Prince Albert, Brüssel/Belgien
Metallscharnier
Die Erfindung betrifft Metallscharniere, die sich in besonderem Maße für Rahmen aus Kunststoff, insbesondere für Fensterrahmen, eignen.
Die herkömmlichen Systeme zur Befestigung von Scharnieren mit Hilfe von Bändern oder Scheibchen, die üblicherweise bei Fensterrahmen aus Holz angewendet werden, bieten keine hinreichende Sicherheit bei ihrer Verwendung bei Fensterrahmen aus Kunststoff.
Bei dieser Befestigungsart werden die Beanspruchungen des beweglichen Rahmenteils ausschließlich von den Schrauben, die die Scharniere an den den Rahmen bildenden Profilen festlegen, verteilt. Dies hat zur Folge, daß der von den Schrauben quer zu ihrem Schaft ausgeübte Druck bei Befestigung der Schrauben in Profilen aus Kunststoff schnell eine Ovalverformung der zur Aufnahme der Schrauben bestimmten Bohrlöcher bewirkt, was nach kurzer Zeit eine schlechte Arbeitsweise des beweglichen Rahmenteils und nach etwas längerer Zeit eine Absenkung des beweglichen Rahmenteils infolge seines Eigengewichts nach sich zieht.
Die Anmelderin hat jetzt Metallscharniere entwickelt, die für die Verwendung bei der Herstellung von Kunststoffrahmen besonders gestaltet sind und die genannten Nachteile nicht mehr aufweisen.
Die erfindungsgemäßen Metallscharniere für Kunststoff rahmen besitzen das Zapfenlager bildende Elemente, die mit einem rechtwinklig umgebogenen und Löcher für die Aufnahme von Befestigungsschrauben aufweisenden Flachmetallstreifen fest" verbunden sind.
Bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Scharniere sind die umgebogenen Flachmetallstreifen an einer oberen und einer unteren Ecke des unbeweglichen bzw. "beweglichen Rahmenteils befestigt, so daß sich die Belastungen und Beanspruchungen infolge des Eigengewichts der Rahmen und der Benutzung ihres beweglichen Teils auf die horizontalen Abschnitte der umgebogenen Flachmetallstreifen verteilen.
Die erfindungsgemäßen Metallscharniere können in verschiedener Weise hergestellt sein. Sie können also direkt gegossen, beispielsweise im Wege des Spritzgießens, oder hergestellt sein durch Anschweißen eines umgebogenen Flachmetallstreifens an den die Zapfenlagerungen der Scharniete bildenden Elementen.
einer form
In/anderen Ausführungs/verwendet man einen im wesentlichen L-förmigen Flachmetallstreifen, dessen einer Arm zur Bildung des Befestigungselements des Scharniers rechtwinklig uiagsbcgen und dessen anderer Arm zur Bildung des Elements der Drehlagerung des Scharniers zusammengerollt ist.
Die erfindungsgemäßen Metallscharniere sind anhand eines Ausführungsbeispiels dargestellt. Dabei ist stets zu beachten, daß dieses ausschließlich zu Erlauterungszwecken dienende Beispiel keineswegs den Umfang der Erfindung einengt.
Desweiteren wird in diesem Beispiel die Verwendung von Scharnieren für die Herstellung eines Fensterrahmens beschrieben; selbstverständlich können diese Scharniere in gleicher Weise für die Herstellung von Türen verwendet werden.
In der nachfolgenden Beschreibung wird Bezug auf die Zeichnungen genommen; in diesen zeigen:
Figur 1 u.2 L-förmige Flachmetallstreifen für die Herstellung
eines erfindungsgemäßen Scharniers; Figur 3 u.4 ein aus den Flachmetallstreifen der Figuren i und
hergestelltes Scharnier;
«•
· I
Figur 5 die Anordnung der Scharniere am unbeweglichen Teil
eines Rahmens und
Figur 6 die Anordnung der Scharniere am beweglichen Teil eines Rahmens.
Wie die Figuren 1 bis 4 zeigen, können die Scharniere aus zwei L-förmigen Flachmetallstreifen 1 und 2 hergestellt sein. Die Befestigungselemente 3 sind durch rechtwinkliges Umbiegen des einen Arms 4 der L-förmigen Flachmetallstreifen gebildet, nachdem zuvor die Befestigungslöcher 5 gebohrt worden sind. Die das Zapfenlager 6 bildenden Elemente sind durch Einrollen des änderen Arms 7 der L-förmigen Flachmetallstreifen hergestellt/ wobei ein Metallzapfen 8 in das das Zapfenlager bildende Element des positiven Teils des Scharniers eingesetzt ist.
Das so gebildete Scharnier wird bei der Herstellung eines Fensterrahmens in der im folgenden beschriebenen und in den Figuren 5 und 6 dargestellten Weise angebracht.
Der positive Teil 9 des Scharniers wird am unbeweglichen Rahmenteil derart befestigt, daß der Arm 10 des zur Zapfenachse senkrechten Befestigungselements in einem Sitz 11, der in den den unbeweglichen Teil des Rahmens mitbildenden Horizontalprofilen 12 und 13 vorgesehen ist, eingelassen und mittels Schrauben befestigtist.
Der andere Arm 14 des Befestigungselemente des Scharniers ist in gleicher Weise in einem Sitz 15, der in dem den unbeweglichen Teil des Rahmens mitbildenden Vertikalprofil vorgesehen ist, eingelassen und mittels Schrauben qehalten. Diese Einlassungen liegen also im Bereich einer oberen und einer unteren Ecke des unbeweglichen Rahmenteils.
Der negative Teil 17 des Scharniers ist durch Verschraubung der beiden Arme 18 und 19 seines Befestigungselements in der vom Schlag 20 des beweglichen Rahmenteils Im Bereich einer unteren und einer oberen Ecke gebildeten Dicke festgelegt.

Claims (4)

Schutz ansprüche
1. Metallscharniere für Kunststoffrahmen, dadurch gekennzeichnet/ daß die das Zapfenlager (6) bildenden Elemente mit einem rechtwinklig umgebogenen und Löcher (5) für die Aufnahme von Befestigungsschrauben aufweisenden Flachmetallstreifen (1, 2) fest verbunden sind.
2. Metallscharniere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei L-fÖrmigen Flachmetallstreifen (1, 2) hergestellt sind, wobei ihre Befestigungselemente (3) durch rechtwinkliges Umbiegen des einen Arms (4) der Flachmetallstreifen (1, 2) gebildet sind, das das Zapfenlaga** (6) darstellende Element durch
Einrollen des anderen Arms (7) der Flachmetallstreifen (1, 2) gebildet ist und ein Metallzapfen (8) in das das Zapfenlager (6) darstellende Element eingesetzt ist.
3. Als neues Industrieerzeugnis Kunststoffrahmen mit Scharnieren nach Anspruch 1.
4. Als neues Industrieerzeugnis Kunststoffrahmen mit Scharnieren nach Anspruch 1/ dadurch gekennzeichnet . daß die Befestigungselemente (3) der Scharniere an einem oberen und einem unteren Winkel des unbeweglichen und des beweglichen Rahmenteils befestigt sind, wobei die Befestigungselemente (3) der positiven Teile (9) der Scharniere in Sitzen (11) eingelassen sind, die in den den unbeweglichen Rahmenteil bildenden Profilen (12, 13) vorgesehen sind, und die Befestigungselemente (3) der negativen Teile .(17) der Scharniere auf dem Schlag (20) des beweglichen Rahmenteile befestigt sind.
DE19717141508 1970-11-09 1971-11-03 Insbesondere fuer fenster bestimmter kunststoffrahmen mit metallscharnieren Expired DE7141508U (de)

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