DE7139997U - Automatische Spülvorrichtung für Urinale - Google Patents

Automatische Spülvorrichtung für Urinale

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7/12
Georg Rost & Söhne, 4952 Lerbeck/Porta, Dorfstraße 8
Automatische Spülvorrichtung für Urinale
Die Neuerung betri££t-eine automatische Spülvorrichtung für Urinale, bij§, der die Spül vorgänge automatisch nach der Benutzung eines Urinais über ein elektronisches Steuergerät ausgelöst werden.
Es sind schon elektronische Steuereinrichtungen "bekannt geworden mit oberhalb eines Urinalstandes oder Urinalbeckens in einem se-■% paraten Kasten montierten Sonden, die bei Anwesenheit eines Benutzers die Spülvorgänge auslösen.
Ferner sind auch schon automatische Spülvorrichtung en für Urinale bekannt, die bei Näherung einer Person an das Becken einen Spülvorgang auslösen. Dazu ist vorn im Backen in einer besonders ausgebildeten Kammer eine Sonde angebracht.
Es hat sich jedoch für öffentliche als auch für private Toiletteneinrichtungen als problematisch herausgestellt, die Sonden oberhalb eines Urinalbeckens oder -Standes zu montieren, da die Funktion nicht immer gesichert ist. Wenn z.B. ein Kind*das Becken benutzt, kann eine so montierte Sonde die Anwesenheit des Kindes
nicht mehr wahrnehmen. Zum anderen wird es als unschön und unhygienisch empfunden, einen separaten Kasten oberhalb des Beckens zu montieren.
Der vorliegenden Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine automatische Spülvorrichtung für Urinale zu schaffen, der die bekannten Nachteile nicht anhaften.
Nach der Neuerung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß eine kapazitive Sonde auf der Rückseite eines handelsüblichen Urinalbeckens befestigt ist. Das elektronische Steuergerät
/ und das elektro-magnetisch betätigte Ventil können im hinteren Teil des Beckens oder in der Fliesenwand angeordnet
C werden.
Im folgenden wird die Neuerung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht auf die Rückwand eines erfindungsgemäß ausgerüsteten Urinalbeckens,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A - B in Fig. 1,
Fig. 3 einen Horizontalschnitt nach der Linie C - D in ( Fig. 1,
Fig. 4 eine.mögliche Gesamtanordnung einer elektronisch gesteuerten Urinalanlage.
Gemäß Fig. Λ ist eine zweiteilige metallische Sonde 1 auf der Rückseite eines handelsüblichen Urinalbeckens 2 angebracht und durch ein Kabel 3 mit einem nicht dargestellten Steuergerät verbunden.
Gemäß Fig. 2 ist die Sonde auf der Rückseite der hinteren Beckenwandung 4 befestigt. Die so angeordnete Sonde 1 nimmt in Verbindung mit dem Steuergerät 8 alle kapazitiven Feldänderungen um die Sonde 1 wahr, ganz gleich, ob z.B. Luft-
• ·
feuchtigkeit das Becken mit einem Wasserfilm überzieht oder das Urinalbecken mit Urin benetzt wird. Durch die Anordnung und die Konstruktion der Sonde 1 und des Steuergerätes 8 amß sichergestellt sein, daß nur durch die Benutzung des Urinalbeckens 2 ein SpülVorgang ausgelöst wird. Dies wird dadurch erreicht, daß die Sonde 1 an der Stelle der Rückwand 4 b·- festigt wird, an der bei Benutzung der Urin entlangfließt.
Gemäß Fig. 3 sind zwei Sonden 1 an der Stelle hinter der Bückwand 4 angeordnet, an der diese mit den Seitenwänden 5 und 6 zusammenläuft, denn der Urin läuft durch die entstehen-( de Mulde in den Abfluß 7 ab.
( Durch die neuartige Anordnung der Sonde 1 ist sichergestellt, daß das Steuergerät durch die keramische Rückwand 4 in Verbindung mit der Sonde Λ feststellt, wenn das Urinalbecken 2 benutzt wird. Auch wenn hut venig Urin in das Bscken gelangt, wird die Sonde Λ ausreichend bekämpft und der Spülvorgang ausgelöst.
Die Sonde Λ kann aus einer metallischen Klebefolie von beispielsweise 10 mm Breite, 100 mm Länge und 0,5 mm Dicke, aber auch aus mehreren Stücken oder gar nur aus einem Draht bev stehen, ohne daß die Funktion beeinträchtigt wird. Ferner kann r t die Sonde aus anderen Metallen, z.B. Messingblech gefertigt, aber auch aus elektrisch leitfähigen Farben hergestellt #der aufgedampft werden.
Am besten eignen sich Sonden aus metallischen Klebefolien (z.B. Alu-Klebefolie), da damit die Sonde schnell auf der Baustelle den jeweiligen Becken angepaßt werden kann und leicht zu montieren ist. Es ist auch möglich, derartige Sonden nachträglich an bereits montierte:.Urinale anzubringen.
713tM7i*s.7t
Das elektronische Stellergerät 8 kann entweder in dem Becken 2 oder auch, wie in Fig. 4 angegeben, direkt neben dem Becken in eines* "besonderen, sprltzwassergesciLiitztfen Wandeinbaukasten montiert werden, damit bei eventuellen Service-Arbeiten die Geräte leicht erreichbar sind. Ebenso wird zweckmäßigerweise das elektromagnetisch betätigte Ventil in einem besonderen Wandeinbaukasten montiert.
Durch die Anordnung der Sonde 1 an der Hinterseite der Rückwand 4 des Urinalbeckens 2 ist gewährleistet, daß das elektronische Steuergerät 8 über die Sonde 1 jede Benutzung des Urinal s 2 wahrnimmt und nach einem voreingestellten Spülprogramm, z.B. die Spülung während der Benutzung, nach der Benutzung oder verzögert auslöst.
THüffttt»

Claims (5)

I * > lilt S c hu t ζ a ii sprüche
1. Automatische Spülvorrichtung für Urinale, bei der zur Steuerung eines elektromagnetischen Ventils für die Wasserspülung eine elektronische Steuereinrichtung mit einer kapazitiven Sonde vorgesehen ist, die in Abhängigkeit von der Benutzung des Urinais nach einem vergegebenen Programm die Spülung auslöst, dadurch gekenn-
|-| zeichnet, daß die kapazitive Sonde (1) an der
Rückseite des Urinalbeckens (?) angebracht
2. Automatische Spülvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonde (1) aus einer selbstklebenden Metallfolie besteht. /
3. Automatische Spülvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonde (1) aus leitfähiger Farbe besteht, die auf die Rückwand des Urinalbeckens aufgetragen ist.
{ \
4. Automatische Spülvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elektronische Steuergerät (8) im
*' ' Urinalbecken angeordnet ist.
5. Automatische Spülvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elektronische Steuergerät (8) und/oder das Magnetventil in einem separaten, spritzwassergeschützten Wandeinbaukasten angeordnet ist./
7139897 is, s. 1%
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