DE713944C

DE713944C - Metal cartridge belt

Info

Publication number: DE713944C
Application number: DEB185478D
Authority: DE
Inventors: Theodor Emil Bergmann
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1938-12-04
Filing date: 1938-12-04
Publication date: 1941-11-19

Description

Metallpatronengurt Die Metallpatronengurte bestehen im allgemeinen aus etwa zylindrischen Gliedern, aus deren Wandung Lappen ausgestanzt und derart herausgebügen sind, daß mit Hilfe dieser Lappen die Verbindungsgelenke zwischen den einzelnen Gliedern ,gebildet werden können. Es ist dabei an sich gleichgültig, ob die Gelenke als Scharnier-, Ring-. Haken-oder Schraubenfederverbindung ausgebildet sind, da sich hiernach nur die äußere Form der ausgestanzten Lappen bestimmt, -während stets in Querebenen des Gliedes verlaufende Schnitte als vordere und hintere Begrenzung der Lappen verwendet werden.Metal cartridge belt The metal cartridge belts generally exist from approximately cylindrical members, from the wall of which tabs are punched out and such are bent out that with the help of these flaps the joints between the individual links, can be formed. It is in itself a matter of indifference whether the joints as hinge, ring. Hook or helical spring connection formed are, since this only determines the external shape of the punched-out flaps, -during cuts always running in transverse planes of the limb as anterior and posterior delimitation the rag can be used.

Es hat sich bei diesen Gurten herausgestellt, daß manchmal infolge .des zeitweise sehr starken Zuges am Gurt in der Längsrichtung die Verbindungsgelenkklappen .abreißen, so daß dann nicht nur das betreffende Glied unbrauchbar wird, sondern sich auch Ladehemmungen in der Waffe ergeben, die sich verhängnisvoll auswirken können.It has been found with these belts that sometimes as a result . the at times very strong pull on the belt in the longitudinal direction of the connecting hinge flaps . tear off, so that then not only the link in question is unusable, but There are also load jams in the weapon, which have fatal consequences can.

Der einfachste Weg zur Vermeidung dieses übelstandes -wäre die Verwendung -widerstandsfähigeren Materials, d. h. also in diesem Fall dickeren Bleches. Dieser einfachste Weg ist aber für den vorliegenden Zweck keineswegs geeignet, da sich damit das Gewicht des einzelnen Gliedes sowohl als insbesondere auch des ganzen Gurtes nicht unwesentlich erhöhen würde, eine solche Ce---ichtserhöhung aber bei Patronengurten. die ja im wesentlichen nur totes Gewicht darstellen, nicht tragbar ist und demzufolge, -wenn irgend möglich, vermieden -werden muß.The easiest way to avoid this inconvenience would be to use it - more resistant material, d. H. so in this case thicker sheet metal. This but the simplest way is by no means suitable for the present purpose, since with it the weight of the individual limb as well as, in particular, of the whole Gurtes would not increase insignificantly, but such an increase in weight Cartridge belts. which essentially only represent dead weight, not bearable and consequently - if at all possible - must be avoided.

In Erkenntnis dieser Zusammenhänge bringt die Erfindung einen wesentlich besseren Vorschlag zur Beseitigung dieses Mangels, und zwar besteht dieser Vorschlag darin, die Verbindungsstelle zwischen den Lappen und der Gliedwandung genügend widerstandsfähig zu machen, indem sie größer gestaltet wird als bisher. Zu diesem Zwecke sollen die die Lappen vorn und hinten begrenzendel.l Schnittkanten, die, wie oben ausgeführt, bisher in Querebenen des Gliedes gelegt wurden, nunmehr schräg zur Längsächse des Gliedes verlaufend angebracht werden, und zwar derart, daß die Lappen an der Stelle ihres Zusammenhanges mit der Gliedwandung breiter sind als an ihren freien Enden. Auf diese Weise wird der Querschnitt an der Verbindungs- bzw. Zusammenhangstelle zwischen Lappen und Gliedwandung so vergrößert. daß sich bei den üblichen Beanspruchungen eine genügende. Bruch verhindernde NViderstandsfähigkeit ergibt.In recognizing these relationships, the invention brings one essential better proposal to remedy this deficiency, namely exists this suggestion is the junction between the lobes and the limb wall to make it sufficiently resistant by making it larger than before. For this purpose, the lobes should delimit the front and back. which, as stated above, were previously placed in transverse planes of the limb, now be attached obliquely to the longitudinal axis of the limb in such a way that that the lobes are wider at the point of their connection with the limb wall than at their free ends. In this way, the cross-section at the connection or the point of connection between the flap and the wall of the limb so enlarged. that itself a sufficient one for the usual stresses and strains. Breakage-preventing N-Resistance results.

In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele dargestellt, und zwar beide als Rückansichten von Patronengurtgliedern nach den Regeln der Erfindung ausgeführt.In the drawing, two exemplary embodiments are shown, namely both designed as rear views of cartridge belt links according to the rules of the invention.

Bei der Ausführung nach Fig. i handelt es sich um ein Glied, das für die Verbindung mit den Nachbargliedern durch Schraubenfedern eingerichtet ist.In the embodiment of Fig. I is a member that for the connection with the neighboring links is established by means of helical springs.

Der eigentliche Gliedkörper besteht aus einem etwa zylindrisch gebogenen Blech i. aus den Wandungen des Gliedes sind Lappen 2 ausgestanzt und herausgebogen. Die freien Enden dieser Lappen sind in an sich bekannter Weise mit Löchern 3 versehen, welche die zur Verbindung der einzelnen Glieder dienenden Schraubenfedern aufnehmen. Die vorderen und hinteren Schnitte .1 und 5, mit deren Hilfe die Lappen z aus der Gliedwandung ausgestanzt werden, verlaufen, wie es sich deutlich in der Zeichilungerkennen läßt, schräg zur Längsachse des Gliedes, so daß die Lappen 2 an ihrer mit der Glied-Wandung zusammenhängenden Grundseite wesentlich breiter als an ihren freien Enden sind.The actual link body consists of an approximately cylindrically curved one Sheet i. tabs 2 are punched out and bent out of the walls of the limb. The free ends of these tabs are provided with holes 3 in a manner known per se, which take up the coil springs used to connect the individual links. The front and back cuts .1 and 5, with the help of which the flaps z from the Limb wall are punched out, as can be clearly seen in the drawing leaves, obliquely to the longitudinal axis of the limb, so that the tabs 2 on their with the limb wall contiguous base are much wider than at their free ends.

_Unliche Verbreiterungen und damit Ver-" grcü;erungen des Widerstandes ergeben sich bei der Ausführung nach Fig. a, welche ein @l'atronengurtglied zeigt, dessen Lappen zu Scharnieraugen gebogen sind, so daß zur Verbindung der einzelnen Glieder Scharnierstifte hindurchesteckt «-erden können. Auch hier sind die' die Lappen aus der Gliedwandung vorn und hinten lösenden Schnitte 1. und schräg geführt, so daß die Lappen an ihrer Grundseite, an der sie mit der Gliedwandtillg -zusammenhängen, breiter sind als an den freien Enden._Infrequent broadening and thus increasing resistance result in the embodiment according to Fig. a, which shows an atron belt link, whose lobes are bent to hinge eyes, so that to connect the individual Link hinge pins inserted through «-earth can. Here, too, they are Tabs from the limb wall at the front and back detaching cuts 1. and at an angle, so that the lobes on their base, on which they are connected to the limb wall, are wider than at the free ends.

Ebenso wie bei diesen beiden beliebig Z,-e-11 Ausführungsformen können auch bei anderen Gliedformen mit den Regeln der Erfindung die genannten Vorteile erreic-lit werden.As with these two, any Z, -e-11 embodiments can be used even with other link shapes with the rules of the invention, the advantages mentioned be reached.

Lie schief angeschnittenen und somit etwa parallc-lograrrmfö.rmigen Scharnierlappen gemäh der Erfindung sind nicht allein für randlose Patron;#il vorteilhaft anzuwenden. sondern auch für Gurtglieder für 1Zandpatronen.Lie cut at an angle and thus roughly parallel-shaped Hinge tabs according to the invention are not only advantageous for rimless cartridges apply. but also for belt links for 1 cartridge.

Claims

? PAT1 \ "I \\ SPRL'CII., Metallpatrorierigurt st whose individuel members with Removing from the C Gliedwandun- U, anzten lobes are provided, -which for forming the connecting joints nviscilen serve the limbs, characterized gtkennzeichnet that the Lobe toi ri and the posteriorly delimiting incision k.inten i,: 1, 5, obliquely to the longitudinal axis of the limb, namely at the point where they are connected to the limb wall, wider than starting at the free end.