DE7134770U - Vorrichtung zur Prüfung von Hohlkörpern mit einem gasförmigen Prüfmedium - Google Patents

Vorrichtung zur Prüfung von Hohlkörpern mit einem gasförmigen Prüfmedium

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DIPL-INQ. HORST ROSS DIPlL-IWQ. Pt ? KOSEL PATINTANWXLTI
3353 Bad OMdtralMlm, 3, April 1974 Postfach 12» Hontflnöfen β T»l»fOn: (OSSM) 2842
Tatagramm-AdraaM: 8ladpit«nt BadganderaiMim Unser· Akten-Nr. 954/101
& 71 34 770.1 Firma Hermann Heye
Firma Hermann Heye 4962 Obernkirohen Allee
S ^Vorrichtung zur Prüfung von Hohlkörpern ·_■_ __·__ . ___ _. _A t· _ _» . _ _ ^-*. ·· A^. _ β Λ V
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Die Erfindung betrifft eine Vorriehtung zur Prüfung von Hohlkörpern (Prüflingen) mit einem gasförmigen Medius« s.B. Luft, unter Auewertung einer Druckdifferenz zwischen dem Innenraum und der Umgebung des Prüflinge, die durch Fehler de« Prüflinge beeinflußbar ist, wobei durch zeitweiliges Zusammenwirken eines Prüfwerkzeugs mit dem Prüfling aufgrund einer Relativbewegung zvIschen Prüfwerkzeug und Prüfling im Prüfling ein Überdruck oder ein Unterdruok aufbavbar ist.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (US-PS 3 496 761) laufen die Prüflinge während der Sichtheitsprüfung mit konstanter Geschwindigkeit und konstantem Abstand voneinander in einer Reihe durch einen Mefiabechnitt.
970
Banfcfcomo: Horddaut»rt» deabafcFTOaIa Bad Λκ, Mo.-Wr.22.naJW - Port»d»<*konto: Hannover M715
Das Prüfwerkzeug wird an einem Wagen synchron mitgeführt. Nach Aufsetzen des Prüfwerkzeugs auf die Mündung eines Prüflings wire1 ein Normvolumen Luft in den Prüfling eingedrückt. Darauf wird der sioh nach einiger Zeit in dem Prüfling einstellende Innendruck über einen elektrischen Differe :tialdruekschalter mit einem konstanten Bezugsdruck verglichen, rieser Vergleich wird über elektromechanische Mittel ausgewertet und zur Erkennung eventueller Undichtheiten an dem Prüfling herangezogen. Nachteilig sind hier der hohe mechanische Aufwand für die Zwangezuführung der Prüflinge und die damit verbundene Störanfälligkeit der Vorrichtung. Durch das Prüfen bei weiterlaufendem Prüfling wird die Prüfeinpfindlieh» keit, z.B. duroh die auftretenden Schwingungen, negativ "beeinflußt. Der Prüfvorgang erfordert viel Zeit, da zunächst das Normvolumer» voll eingedrückt und anschließend der Vergleich mit Auewertung der Druckdifferenz durchgeführt werden muß.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung (US-PS 3 527 084) zur Leckprüfung von Hohlkörpern aus Kunststoff wird ein Prüfwerkzeug auf die Hohlkörpermündung aufgesetzt und dann Luft in den Prüfling und einen Zweig eines Manometers eingedrückt, in dem sich eine elektrisch leitende Flüssigkeit und zwei im Abstand vonainander angeordnete Elektroden befinden. Durch dieses Eindrücken wird die Flüssigkeit von einer der Elektroden um einen der Lecknachweisempfindlichkeit proportionalen Weg weggedrückt und damit der Stromkreis geöffnet. Hat der Prüfling ein Leck, muß zur Erzielung einer auswertbaren L^ckitiformation Druckluft zumindest solange aus dem Leck ausströmen, bis die Flüssigkeit die freigelegte Elektrode wieder berührt. Gemessen wird hier wegen der Deformation der Kunststoffprüflinge unter dem Prüfdruck also eine Volumen- und keine Druckänderung. Das Verfahren benötigt zur Erzielung ausreichender Sicherheit bei der Leckerkennung einen vergleichsweise langen Prüfzyklus.
Bei einer weiteren bekannten Vorrichtung (US-PS 3 374 887) wird der Prüfling mit Unterdruck von einem Transportband an eine Prüfplatte hochgesaugt. Anschließend wird gewartet, bis sich in dem Prüfling und dem gesamten umfangreichen Unterdruckleitungssystem ein stabiler Druck— zustand ausgebildet hat. Danach wird die Differenz zwischen diesem E^nddruck und einem Bezugsdruck, z.3. Atmosphäre, gebildet und mit einem Drucksollintervall verglichen. Liegt der tatsächliche Differenzdruckwert unter dem Drucksollintervall, wird ein fehlerhafter Prüfling erkannt. Im Anschluß daran wird die Unterdruckquelle abgeschaltet und das Unterdruckleitungssystem zur .Freigabe des Prüflings mit Atmosphäre verbunden. Die Dauer des Prüfzyklus ist verhältnis mäßig groß. Abplatzungen jenseits der obersten Dichtfläche des Prüflings werden nicht erkannt. Der Energieverbrauch für die Unterdruckquelle ist vergleichsweise hoch. Der Abstand zwischen Prüfling und Prüfplatte ist kritisch. Schon geringfügig zu kurze aber insgesamt noch gute Prüfling werden dennoch als Ausschuß behandelt, da sie nicht an die Prüfplatte angesaugt werden.
Ferner ist eine Vorrichtung bekannt (DT-PS 636 553), bei der ein Prüfling von Hand mit der Mündung über eine öffnung in einem Prüfgehäuse gestellt wird. Das Prüfgehäuse ist über je einen Ventilanschluß mit einer Unterdruckquelle und Atmosphäre verbunden und weist einen darin verschiebbaren, als Schalter in einem Anzeigestromkreis wirkenden Kolben auf. Der Kolben schaltet nur, wenn sich nach Ablauf der Prüfdauer bei gutem Prüfling ein genügender Unterdruck in dem Prüfgehäuse und dem Prüfling ausgebildet hat. Dazu muß die Prüfdauer verhältnismäßig lang sein. Abplatzungen jenseits der obersten Dichtfläche des Prüflings sind nicht erkennbar. Der Energieverbrauch zur Erzeugung des Unterdrucks ist verhältnismäßig hoch.
Es ist an sich bekannt (US-PS 2 757 362), in eine Treibstoffleckleitung zwei temperaturempfindliche elektrische Bauelemente in Reihe und dazwischen eine Brennkammer einzuschalten. Die Bauelemente sind mit einer abgeglichenen Brückenschaltung verbunden, die ein elektrisches Signal liefert, sobald aufgrund eines Lecks das stromabwärts liegende Bauelement durch die Abgase der Brennkammer beheizt wird. In $■lern Fall sind zwei Bauelemente erforderlich. Es wird keine Strömungsgeschwindigkeit in der Leckleitung gemessen sondern lediglich eine Temperaturdifferenz zwischen den beiden Bauelementen festgestellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Prüfampfindlichkeit bei der Dichtheitsprüfung zu steigern, die Prüfzeit je Prüfling und den mechanischen Aufwand herabzusetzen und auch die Prüfung auf Formhaltigkeit der Mündungsbereiche des Prüflings zu ermöglichen. In allen Fällen sollen Weithals- und Enghal^sprüflinge aller Größen und Formen prüfbar sein.
Diese Aufgabe ist nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Druckdifferenz über eine in dem Prüfwerkzeug vorgesehene Leitung in Gestalt einer Strömung abbaubar ist, und daß in der Leitung wenigstens ein strömungsempftndliehes Meßelement angeordnet ist, dessen Meßwertänderung bei Strömungsänderung zur Fehlererkennung auswertbar ist. Jedes Meßelement kann einen temperaturabhängigen elektrischen Widerstand aufweisen, dem ständig Joule'sehe Wärme zugeführt wird und der durch die Strömung gekühlt wird, wobei die an dem Widerstand bei Strömungsänderung auftretende Sp&nnungsänderung zur Fehlererkennung ausgewertet wird. Solche Widerstände sprechen beliebig schnell und empfindlich auf Strömungsänderungen an, so daß man eine beliebig hohe Fehlernachweisempfindliohkeit erzielen kann.
Eine AusfUhrungsform der Erfindung, bei der das Prüfwerkzeug ein mit der Mündung des Hohlkörpers zeitweilig in Berührung bringbares, die Mündung normalerweise bei einem
guten Prüfling abdichtendes Prüfelement aufweist, das mit einem mit dem Innenraum des Prüflings in Verbindung stehenden Durchbruch versehen ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch den Anfang der das oder die Meßelemente, z.B. temperaturempfindlichen Widerstände, beherbergenden Leitung bildet. Dadurch ist ein unmittelbarer Anschluß der Meßelemente an das Prüfelement gewährleistet. Ein das oder die Meßelemente aufnehmender Teil der Leitung kann raumfest angeordnet und über einen flexiblen Leitungsteil mit dem Durchbrueh des Prüfelements verbunden sein. Dies ist vor allem dann ratsam, wenn die Meßelemente empfindlich gegen Erschütterungen und Stöße sinds Die Pehlernaohweisempfindlichkeit wird durch die Flexibilität des Leitungsteils nicht herabgesetzt»
Nach einer anderen AusführungsforiE der Erfindung ist die Leitung hinter dem oder den Meßelementen, z.B. temperaturempfindlichen Widerständen, mit Atmosphäre verbunden. Mit der Leitung kann auch ein Ventilator verbunden sein, mit dem Prüfmedium von dem Durchbruch aus An die Leitung förderbar ist. Diese Maßnahme kann zur Steigerung der Pehlererkennungssicherheit z.B. bei Prüflingen mit verhältnismäßig enger Mündung ratsam sein.
Nach einer Ausftihrungsform der Erfindung weist das Prüfelement einen radial allseitig über die Mündung des Hohlkörpers hinausragenden Teller mit Durchbruch auf. Dieser Teller gestattet die Feststellung nicht ausgepreßter Mündungea bei denen es sich um einen sehr wichtigen Mündungsfehler handelt, der Sattelbildung an der Mündung, wobei die Mündung in Seitenansicht das TJiId einer liegenden Acht bildet, und auch von Lecks im Körper des Prüflings und von Beschädigungen und sonstigen Diskontinuitäten in der obersten Dichtungsfläche des Prüflings,
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung weist das Prüfelement eine sich zum Prüfling kegelig erweiternde Glocke mit Durchbruch auf, die radial allseitig über die
Mündung des Hohlkörpers hinausragt. Mit dieser Glocke können außer den zuvor beschriebenen Fehlern auch Prüflinge festgestellt werden, bei denen nebon der obersten Dichtungsfläche Splitter z.B. muschelföraig abgeplatzt sind. Ferner können Prüflinge mit ovalen, geneigten und nicht ebenen obersten Dichtungsflächen sowie mit fehlender Koaxialität zwischen Mündung und Körper festgestellt werden. Es handelt sich also nicht nur 'im eine Dichtheitsprüfung im engeren Sinne sondern darüber hinaus um die Möglichkeit, die Formhaltigkeit des Prüflings zu untersuchen.
Nach einer weiteren Ausführuagsform der Erfindung weist das Prüfelement einen sioh zum Prüfling hin kegelig verjüngenden Stempel mit Durchbruch auf. Dieser Stempel gestattet die Feststellung ähnlicher Fehler wie bei der Glocke, wobei hier allerdings Defekte der Mi'ndung innerhalb der obersten Dichtfläche festgestellt werden.
Nach ein^r anderen Ausführungsfcrm der Erfindung weist das Prüfelement einen während eines Prüfzyklus zumindest teilweise in die Mündung des Hohlkörpers eintauchenden Stopfen mit Durchbruch auf . Mit diesem Stopfen sind die Dichtheitsund Formhaltigkeitsverhältnisse im Inneren der Mündung und im Halaansatz des Prüflings prüfbar.
Zumindest der mit dem Prüfling in Berührung tretende Teil des Prüfelements kann aus Polyvinylchlorid oder polymerem Tetrafluoräthylon, jeweils z.B. einer mittelharten Qualität, hergestellt sein. Je härter der mit dem Prüfling in Berührung tretende Teil des Prüfelements ist, umso größer ist die Fehlernachweisempfindlichkeit, da sich der Werkstoff des Prüfelements immer weniger Unregelmäßigkeiten an dem Prüfling anpassen und diese von sich aus abdichten kann.-Mittelharte Prüfelemente weisen ein Optimum an Emfindlichkeit und Standzeit auf. Der Verschleiß ist erstaunlich gering. Der Stopfen kann z.B. aus Silikonkautschuk oder Gummi hergestellt sein,, Die Werkstoffwahl richtet sich grundsätzlich nach den Anforderungen, die an die Prüfung gestellt werden.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind das oder die Meßelemente, z.B. temperaturempfindlichen elektrischen Widerstände, im Wiukbereich einer Verengung in der Leitung angeordnet. Dies dient der Erhöhung der Fehlernachweisempfindlichkeit, da sich Strömungsänderungen in einer Verengung stärker auf die Widerstände auswirken, Je nach der gewünschten Fehlernachweisempfindlichkeit kann ein Meßelement, z.B. Widerstand, in Strömungsrichtung gesehen vor oder hinter der Verengung oder auch ganz oder teilweise innerhalb der Verengung angeordnet sein. Ferner kann je ein Meßelement, z*B, Widerstand, in Strömungsrichtung gesehen ganz oder teilweise vor und ganz oder teilweise hinter der Verengung angeordnet sein. Diese Ausbildung läßt einen Vergleich der Meßwerte der beiden Meßelemente zu.
Vorteilhafterweise ist zwischen dem Prüfelement und dem oder den Meßelementen, z.B, Widerständen, ein Grasfilter angeordnet. Dies gewährleistet, daß die Meßelemente nur von gereinigtem Prüfmediuia umströmt werden, j
Eine Ausführungsform der Erfxndung, bei der fehler- j hafte Prüflinge aus einer Reihe von Prüflingen auszusondern sind, ist dadurch gekennzeichnet, daß jeder Prüfling in einer Prüfstation anhaltbar, das Prüfwerkzeug kurzzeitig in Richtung des Prüflings und wieder zurück bewegbar und der Prüfling anschließend zum Weitertransport und eventuellen Auswerfen durch einen Auswerfer wieder freigebbar ist.
• ItIII
In den Ze leimung en sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. JSs zeigen:
flg. 1 einen sehernstisehen Längsschnitt durch eine erste Au3führungsform,
Fig. ä einen ochematiachen Längsschnitt durch eine abgewandelte Au3führungsform des Prüfwerkzeuga,
Pig. 3 bis 6 jeweils einen längsschnltt durch unterschiedliche Ausführungsformen des Prüfelements.
Flg. 7 bis 10 jeweils einen schematischen Längsschnitt durch unterschiedliche Anordnungen temperaturabhängiger elektrischer Widerstände bezüglich einer Verengung in einer Leitung,
Fig. 11 einen schematischan Längsschnitt durch den oberen Seil von Flg. 1 mit aufgesetztem Ventilator,
Fig. 12 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäöen Schsil tung.
Fig. 1? mehrere schematische Spannungs-Zeit-Diagramme für die Punkte A bis S in der Schaltung gemäß Fig. 12,
Flg. 14 ein gegenüber Fig. 15 abgewandeltes achenatlsches Spannungs-Zeit-Biagramm für den Punkt C in Fig. 12 und
Fig. 15 ein schematisches Spannungs-Zeit-Biagrama für den Funkt C in Fig. 12 bei einem anderen Betriebsfall.
In Pig. 1 läuft ein Transportband 30 kontinuierlich über Pollen 31· Das Transportband 30 fördert Hohlkörper oder Prüflinge 33 in einer Reihe in beliebigem Abstand voneinander senkrecht zur Zoichenebene. Dabei tastet jeder Prüfling 33 mit seiner Mündung 35 eine eine Lichtquelle 37 und ein Phot-oelement 38 aufweisende Startliehtaehraiike 39 dunkel-Die Startlichtschranke 39 ist gemäß dem Doppelpfeil 40 In senkrechter Richtung und außerdem senkrecht zur Zeichenebene einstellbar an der zugehörigen Prüfmaschine befestigt. Die Einstellbarkeit dient dazu, die Startlichtschranke 39 so ein» zustellen, daß sie für jeden Prüfling 33 zum richtigen Zeitpunkt ein Startsignal in den übrigen Teil der Schaltung gemäß Fig. 12 liefert.
Sobald der Prüfling 33 in den Bereich der In Fig. 1 gezeigten Prüfstation eingelaufen ist und die Startlichtschranke 39 in der beschriebenen V/eise dunkel getastet hat, wird über die in Fig. 12 gezeigte Schaltung ein Klemmzylinder 41 über eine Leitimg 43 beaufschlagt, wodurch ein Klemmer 45 sich nach rechts beweg* und den Prüfl. iög 33 ii* eiti gegenüberliegendes prismatisches v/iedext&^sr 47 drückt, das den Prüfling 33 in der Prüfst -vfcionsachse zentriert und dort trotz der Weiterbewegung des Transportbandes 30 hält, bis der Klemmer 45 durch Beaufschlagung einer Leitung 49 des Klemmzylinders 41 wieder nach links bewegt wird und den Prüfling 33 freigibt.
In der Achse der Prüfstation ist ein Prüfwerkzeug 50 durch einen Hubzylinder 51 in Richtung des Doppelpfeiles 53 bewegbar angeordnet. Der Hubzylinder 51 ist durch Leitungen 55 und 56 durch die in Fig. 12 gezeigte Schaltung zur Abwärts- oder Aufwärtsbewegung des Prüfwerkzeugs 50 steuerbar. Die Kolbenstange 57 des Hubzylinders 51 greift an einem Ausleger 53 eines oberen Teils 59 eines Prüfwerkzeuggehäuses 60 an» das in nicht dargestellter Weise in Richtung des Doppelpfeiles 53 bewegbar gelagert und geführt ist.
Der obere Gehäuseteil 59 ist über einen Flansch 63 und eine umlaufende Dichtung 65 mit einem Plansch 66 eines unteren Teils 67 des Prüfwerkzeuggehäuses 60 gasdicht verschraubt.
Der untere Prüfwerkzeuggehäuseteil 67 tz'äff"4; an seinem unteren Ende ein Prüfelement 70, das eine aus mittelhartem Polyvinylchlorid bestehende Glocke ?i aufweist, diw gegenüber dem unteren Gehäuseteil 67 durch einen Dichtring 73 gasdicht und aufgrund von allseitigem Spiel in Grenzen beweglich gelagert ist, um geringfügigen Unebenheiten der Mündung 35 folgen zu können. Die Glocke 71 weist einen zentralen
Durchbruch 75 auf, der den Anfang einer sich durch den Innenraum des PrüfWerkzeuggehäuses 60 erstreckenden Leitimg 77 bildet.
In den unteren Prüfwerkzeuggehäuseteil 67 ist mittels einer Löcher 7°) aufweisenden Platte 80 ein Gasfilter 81 eingesetzt, das die gesamte gegebenenfalls durch den Durchbrach 75 nack oben strömende Luft filtert» Diese Luft strömt iia übrigen in Richtung der eingetragenen Pfeile von der Glocke
71 durch die Leitung 77 bis zu einem radialen AusIaS 8p, der nach oben durch einen Schutzdeckel 87 begrenzt wird.
Diese Luftströmung kommt zustande durch Abwärtsbewegung des Prüfwerkzeuge 50 und wird durch das Zusammenwirken und schließlich^ Aufsetzen der Glocke 71 auf der Mündung 35 moduliert. Bei ihrer Abwärtsbewegung schiebt die Glocke 71 ein gewisses Luftvolumen vor sich her, das kurz vor und nach dem Aufsetzen der Glocke 71 auf der Mündung 35 zu einer Druckatöigerung in dem Prüfling 33 führt. Wenn nun die Mündixnö dee Prüflings 33 fehlerfrei ist und sich daher nach dem Aufsetzen der Glocke 71 eine vollständige Dichtung zwischen Glocke 71 und Mündung 35 ergeben hat, kann sich der erwähnte überdruck in dem Prüfling 33 nur durch die Glocke 71 und die Leitung 77 abbauen· Wenn dagegen die Mündung 35 schadhaft ist, d.h. nach dem Aufsetzen der Glocke 71 auf den Prüfling 33 keine vollständige Dichtung «wischen der Glocke 71 und der Mündung 35 zustande kommt, baut sich der Überdruck 3.η dem
Prüfling 33 außer durch die Glocke 71 und die Leitung 77 auch, noch durch das oder die Lecks zwischen Glocke 71 und Hündung 35 ab. In diesem letzteren Fall ist naturgemäß die Sti-oaungsgsschwindigkeit der Luft durch die Leitung 77 geringer.
Diese unterschiedlichen Strömungsgeschwindigkeiten durch die Leitung 77 werden in der folgenden Weise dazu ausgewertet, eine Information darüber zu erhalten, ob der Prüfling 33 gut oder Ausschuß ist.
In deia oberen Prüfwsrkzeuggehäuseteil 59 ist eine Tragplatte 85 befestigt und durch einen Dichtungsring 86 gegenüber dem oberen Sehäusetail 59 abgedichtet. Die Tragplatte 85 weist eine mittige Bohrung 87 auf, die eine Verengung in der Leitung 77 mit entsprechend höherer Strömungsgeschwindigkeit bildet. In der Verengung 87 ist ein temperaturempfindlicher elektrischer Widerstand 90 angeordnet, dessen elektrische Verbindungsleitungen mit zwei an der !Tragplatte 85 befestigten Klemmen 91 und 93 verbunden sind. Der V/ideretand ist räumlich sehr klein und nimmt z.B. nur ein Volumen voie 0,03 mmp ein. Wegen seiner geringen "Wärmekapazität reagiert der widerstand 90 sehr schnell und praktisch trägheitslos mit sehr steiler Widerstandsänderung auf Strömungsänderungen in der Verengung 87. Die Verengung 87 kann z.B. einen Durchmesser von nur 0,5 mm haben. Dem Widerstand 90 wird ständig Joule'sehe 'wärme zugeführt, so daß jede Strömung durch die Verengung 87 zu einer Kühlung und entsprechenden Widerstandsänderung des Widerstands 90 führt.
Beim Niedergehen des Prüfwerkzeugs 50 tastet die Glocke 71 eine eine Lichtquelle 97 und ein Photoelement 98 aufweisende Meßlichtschranke 100 dunkel, die in Richtung des Doppelpfeiles 101 und gegebenenfalls zusätzlich senkrecht zur Zeichenebene zur Anpassung an unterschiedliche Prüflingsarten und Prüfelemente 70 einstellbar ist. Der Lichtstrahl 103 der MeÖlichtschranke 100 führt in dem Abstand 105 über die oberste Dichtungoflache 107 der Mündung 35 hinweg, Das
hat aur Folge, daß die Glocke 71 den Lichtstrahl 103 unterbricht, noch "bevor sie auf der Mündung 35 aufsetzt. Der Grund hierfür besteht darin, daß auch schon vor dem Aufsetzen der Glocke 71 auf der Hündung 35 eine Steigerung des Innendruckes des Prüflings 33 stattfindet, die zur Fehlererkennung aufwertbar ist. Diese Auswertung wird im einzelnen später im Zusammenhang mit den Pig. 12 bis 15 beschrieben.
In Fig. 2 ist in Abweichung von Fig. 1 die Glocke 71 unmittelbar an der Kolbenstange 57 des Hubzylinders 51 angeordnet. Ein seitlicher Anschlußatutzen 109 steht mit dem Durchbruch 75 in Verbindung und ist über einen flexiblen Leitungsteil 110 mit dem Strömungseingang des in diesem Fall raumfest angeordneten Prüfwerkaeuggehäusea 60 verbunden. Bei dieser Anordnung ist der temperaturempfindliche Widerstand 90 vor Erschütterungen geschützt, die durch die Arbeitsbewegung des Prüfwerkzeug3 50 in Fig. 1 entstehen.
Fig. 3 zeigt ein abgewandeltes Prüfelement in Gestalt eines sich im wesentlichen waagerecht erstreckenden Tellers 113 mit mittigem Durchbruch 75. Der Teller 113 ist insbesondere zur Prüfung der obersten Dichtungsfläche 107 der Mündung 35 geeignet. In Fig. 3 ist die Mündung 35 nicht voll ausgepreßt, wie an den beiden Vertiefungen 115 und 116 erkennbar ist. Im Bereich dieser Vertiefungen findet eine Abdichtung zwischen dem Deckel 113 und der Mündung 35 auch dann nicht statt, wenn der Deckel 113 auf der Mündung 35 aufgesetzt hat.
In Fig. 4 i3t dargestellt, wie mit der Glocke 71 auch. Beschädigungen an der Mündung 35 festgestellt werden können,> die außerhalb der obersten Dichtungsfläche 107 der Mündung 35 liegen· Diesen Fall verdeutlicht die außen abgeplatzte Zone 117. Die Mündung 35 gemäß Fig. 4 ließe sich zwar, da die oberste Dichtungsfläche 107 unbeschädigt ist, z.B, bei einer Flasche mit einem Kronenkorken dicht verschließen» würda aber dennoch zu beanstanden sein, da sie eine Gefahr für denjenigen bilden würde, der aus dieser Flasche trinken würde. Dies ist ein Beispiel dafür, daß mit der Prüfvorrichtung außer der Dichtheit des Prüflings 33 auch, seine
Formhaltigkeit geprüft werden kann.
Das Prüfelement 70 in Fig. 5 ist als ein sich zum Prüfling 33 hin kegelig verjüngender Stempel 119 mit zentralem Durchbruch 75 ausgebildet. Analog dem Beispiel gemäß Pig· 4 ist der Stempel 119 in der Lage, auch muschelig abgeplatzte Stellen 120 und 121 festzustellen, die innerhalb der obersten Dichtungsfläche 107 vorhanden sind. Diese Stellen 120 und 121 können ebenfalls für Flaschentrinker und auch deshalb gefähr-* lieh sein, weil die Wahrscheinlichkeit besteht, daß die an den Stellen 120 und 121 abgeplatzten Scherben in dag Innere des Prüflings 33 gefallen sind und die Prüflinge vor dem Füllen nicht immer ausgespült werden.
In Fig. 6 ist das Prüfelement 70 als hohler Stopfen 123 mit zentralem Durchbruch 75 ausgebildet. Solche Stopfen 123 werden z.B. bei Sektflaschen eingesetzt, bei denen die eigentliche Dichtung zwischen Sektkorken und Flasche an der Innenseite des Flaschenhalses geschieht. Wenn nun ein solcher Flaschenhals innen örtliche Längsvertiefungen 125 und 126 gemäß Fig. 6 ausweist, kann eine ausreichende Dichtung 3wischen Sektkorken und Mündung 35 nicht erreicht werden· Solche Längsvertiefungen 125 und 126 sind mit dem Stopfen 123 feststellbar.
In Mg. 7 ist ein temperaturempfindlicher Widerstand 130 in Strömungsrichtung gesehen vor der Verengung 87 angeordnet. Diese Anordnung ist für viele Anwendung3fälle empfindlich genug. Fig. 8 wiederholt die Montage des Widerstands 90 gemäß Fig. 1 in größerer Darstellung. Hier übt die Strömung die schärfste Kühlwirkung auf den Widerstand aus.
Gemäß Fig. 9 ist ein temperaturempfindlicher Widerstand 131 in Strömungsrichtung gesehen hinter der Verengung 87 angeordnet· Die Kühlwirkung der Strömung ist hier etwas geringer als in Fig. 8·
-H-
Pig. 10 schließlich zeigt zwei temperaturempfindliche Y/ideratände Ί33 und 134, von denen der eine in Strömungarichtung gesehen vor und der andere hinter der Ye -sngung angeordnet ist. Diese Anordnung ermöglicht einen Vergleich der Spannungen an den beiden Widerständen. Der Vergleich kann z.B. zur Erkennung der Strömungsrichtung durch die Verengung 87 herangezogen werden.
Fig. 11 zeigt eine gegenüber Pig. 1 abgewandelte Ausführungsform des oberen Prüfwerkzeuggehäuseteils 59 dergestalt, daß die Leitung 77 über ein Zwischenstück 137 mit einem Ventilator 138 verbunden ist, dessen Aufgabe es i3t, auch in der Ruhestellung des Prüfwerkzeugs 50 einen Luftstrom von konstanter Geschwindigkeit durch die Leitung 77 und an dem Widerstand SO vorbei zu saugen.
In Pig. 12 ist der temneraturernpfindliche Widerstand und, im Palle der Anordnung zweier derartiger Widerstände gemäß Pig. 10, der temperaturempfindliche Widerstand 133 innerhalb einer selbstabgleichenden Brücke HO angeordnet. Der Ausgang der Brücke HO ist über einen Verstärker 141 mit einem Integrator 143 verbunden, dessen Ausgang in eine erste Schmitt-Triggerschaltung führt.
Die Meßlichtschranke 100 ist mit einer zweiten Schmitt-Triggerschaltung 144 verbunden und bildet mit dieser einen. Integrationszeitgeber 145. Der Ausgang des Integrations Zeitgebers 145 ist sowohl über eine Schaltstufe 147 mit einem Eingang der selbstabgleichenden Brücke 140 als auch über eine weitere Schaltstufe 148 mit einem weiteren Eingan« des Integrators 143 verbunden.
Der Ausgang der ersten Schmitt-Triggerschaltung 142 ist über einen Impulsformer 150 mit einem Speicher 151 verbunden, dessen Ausgang mit einem ersten vorbereitenden Singsng einer bistabilen Kippschaltung 153 verbunden ist, deren Ausgang über ein Zeitglied 155 und einen Verstärker 157 den Elektromagneten 159 eines 3 Wege/2 Stellungsventils 160 steuert. Da3 Veatil 160 wiederum steuert einen an geeigneter Stelle
raumfest an der Maschine außerhalb der Prüfstation angeordneten Auswerfzylinder 163» dessen Auswerfer 165 durch eine Feder 167 in seine Ruhelage zurückgestellt wird.
Her Ausgang der Startlichtschranke 39 (vgl* Fig. 1) ist ü"ber einen Impulaxormer 170 süt einem elektronischen Schalter 171 verbunden, dessen weiterer Eingang von einem Impulsgenerator 173 mit einer Bezugsfrequenz, z.B. der doppelten Hetzfrequena, gespeist wird. Der Ausgang des elektronischen Schalters 171 ist sowohl mit einem vier Vorwahleinheiten I bis IY aufweisenden Inpulsvorwahlzähler 175 als au^li mit einem Eingang einer bistabilen Kippschaltung 177 verbunden. Je ein Ausgang der bistabilen Kippschaltung 177 ist über einen Verstärker 179 und 180 mit Elektromagneten 183 und 184 eines 4 Viege/3 Stellungsventils 187 verbunden, das über a ie Leitungen 43 und 49 den Klemmer 45 gemäß Fig. 1 steuert. Ein weiterer Eingang dieser bistabilen Kippschaltung 177 ist mit dem Ausgang der Vorwahleinheit III des Impulsvorwahlzählers 175 verbunden*
Der Ausgang der Vorwahleinheit I ist sowohl mit einem Eingang einer weiteren bistabilen Kippschaltung 190 als auch rait einem v/eiteren Eingang der bistabilen Kippstufe 153 für die Betätigung des Auswerfers 165 verbunden. Der Ausgang der Vorwahleinheit II ist mit einem zweiten Eingang der bistabilen Kippschaltung 190 verbunden, deren beide Ausgänge jeweils über einen Verstärker 193 und 194 mit einem Elektromagneten 196 und 197 eines 4 V3ge/3 Stellungsventils 198 verbunden, das über die Leitungen 55 und 56 den Hubzylinder 51 gemäß Fig. 1 steuert.
Der Ausgang der Vorwahleinheit IV schließlich ist sowohl mit einem weiteren, dritten Eingang der bistabilen Kippschaltung 153 für die Betätigung des Auswerfers 165 als auch über eine Rück3telleitung 200 mit je einem Bückstelleingang des Impulsvorwahlzählers 175» des elektronischen Schalters 171 und de3 Speicheis 151 verbunden.
713*77022.8.74
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I · · I
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- 16 -
Punktion, einer Ausführungaform.
Wird die Startlichtschranke 39 von einem Prüfling 33 unterbrochen, gibt das Photoelement 38 ein Spannungssignal in den Impulsformer 170, dessen Ausgangsimpula den elektronischen Schaltsr 171 einschaltet. Dadurch gelangen Taktimpuls von. des Impulsgenerator 173 in den Impulsvorwahlzähler 175· Der erste den elektronischen Schalter 171 verlassende Impuls wird außerdem zu dem einen der beiden Eingänge der bistabilen Kippschaltung 177 geleitet, die daraufhin in ihren anderen stabilen Zustand kippt und über den Verstärker 179 den Elektromagneten 183 betätigt und das Ventil 187 nach rechts durchschaltet· Dadurch wird die Leitung 43 mit Druckmedium beaufschlagt, und der Klemmer 45 (?ig* 1) klemmt den in die Prüfatation eingelaufenen Prüfling 33 gegen da3 Widerlager 47·
Die vier Vorwahleinheiten I bis IV des Impulsvorwahl- : sählers 175 sind gleich und voneinander unabhängig. Jede Vor-
wahleinheit ist über handbetätigbare Wählschalter auf eine be
liebige Zahl innerhalb ihres Wählt»ereiehe voreinstelluar· Der Impulsvorwahlzähler 175 zählt die ihm von dem Impulsgenerator 173 zugeführten Impulse. Erreicht der Zählerstand die in einer Vorwahleinheit vorgewählte Zahl, erscheint am Ausgang dieser Vorwahleinheit ein Spannungsimpuls» Wegen der konstanten Impulsfolgefrequenz aus dem Impulsgenerator 173 erscheinen die vier Ausgangssignale an den Ausgängen der Vorwahleinheiten I bis XV in von der vorwahlabhängigen definierten zeitlichen Abständen voneinander und vom Einschaltzeitpunkt des elektronischen Schalters 171. Der Impulsvorwahlzähler 175 und der Impulsgenerator 173 bilden auf diese Weise einen elektronischen Zeiter zur Steuerung von Punktionsfolgen.
Der Ausgangsimpuls der Vorvahleinheit I setzt die bistabile Kippschaltung 153 für die Betätigung des Auswerfera 165 in ihren Ausgangszustand und versetzt die weitere bistabile Kippstufe 190 in den Zustand, in dem sie über den Verstärker 193 den Elektromagneten 196 des Ventils 198 ansteuert und dieses Ventil nach rechts durchschaltet· Dadurch wird die Leitung 55
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mit Druckmittel "beaufschlagt, und die Kolbenstange 57 (Fig.1) des Hubzylinders 51 mitsamt dem Prüfwerkzeug 50 nach unten bewegt, bis die Glocke 71 auf dem Prüfling 33 aufgesetzt hat.
Die Zeitdauer, während der die Glocke 71 in dieser Weise auz aejc- Mündusig 55 verharr*· richtet sich nach der Voreinstellung der Vorwahleinheit II, deren Ausgangsimpais dia bistabile Kippschaltung 190 wieder in ihren Ausgangszustand zurückschaltet. Dadurch wird über den zweiten Ausgang der bistabilen Kippschaltung 190 und den Verstärker 194 der Elektromagnet 197 des Ventils 198 angesteuert und das Ventil nach links durchgeschs.ltet. Dies beaufschlagt die Leitung 56 mit Druckmittel und veranlaßt eine Aufwärtsbewegung des Prüfwerkzeugs 50 (Pig· 1).
Die erete Schmitt-Triggerschaltung 14-2 liefert, wie später noch beschrieben wird,, stets dann ein Signal an ihrem Ausgang, wenn der untersuchte Prüfling einwandfrei ist. Sin solches ÄTksgangBsignal durchläuft de« Impulsformer 150 und gelangt in den Speicher 151, der so beschaffen ist, daß er ein Ausgangssignal nur dann liefert, v<k>ü zuvor kein einen einwandfreien Prüfling charakterisierendes Signal am Ausgang der ersten Schmitt-Triggerschaltung 142 aufgetreten ist. Der Speicher 151 liefert also ein Ausgangssignal, weun ein schlechter Prüfling untersucht wurde. Dieses Ausgangssignal gelangt an den vorbereitenden Eingang der bistabilen Kippschaltung 153.
Der Ausgangsimpuls der Vorwahleinheit III setzt die bistabile Kippschaltung 177 in ihren Ausgangszustand zurück· Dadurch wird über den Verstärker 180 der Elektromagnet 184 des Ventils 187 angesteuert und dieses Ventil aus seiner in Fig. 12 gezeigten durch die beiden seitlichen Federn zentrierten Mittelstellung heraus nach links durchgeschaltet· Dadurch, wird die Leitung 49 mit Druckmittel beaufschlagt, was ein Zurückziehen des Klemmers 45 (Fig. 1) und damit eine Freigabe und Mitnahme des Prüflings 33 durch das Transportband 30 zur Folge hat·
Der Auagangnimpul3 dar Vorwahleinheit IV öffnet den elektronischen Schalter 171 über die Rückstelleitung 200, so daß keine weiteren Impulse in den Iinpulsvorwahlzäüiler 175 gslangen. Der Ausgangsimpuls der Vorwahleinheit IV löscht außerdem den Speisher 151 und stellt den Impulsvorwahlzähler "75 auf Null zurück. iSculiewiicii wird dieser Auagaagsimpula der Vorwahleinheit 17 auf einen Eingang der bistabilen Kippschaltung 153 gegeben· Der Impuls ist dort jedoch nur dann wirksam, wenn gleichzeitig an dem vorbereitenden Eingang der bistabilen Kippschaltung 153 ein einen Ausschußprüfling kennzeichnendes Ausgangssignal des Speichers 151 ansteht. Die Betätigung des Auawerfers 165 durch einen Ausgangsimpuls der bistabilen Kippschaltung 153 ist zuvor schon beschrieben worden.
Da die bistabile Kippschaltung 153 erst bei Beginn eines neuen Prüfzyklus in ihren Ausgangszustand zurückgesetzt wird, bewirkt das Zeitglied 155, daß das Ventil 160 unabhängig vom Beginnzejtpunkt eines neuen Prüfzyklu3 naea einer bestimmten Brregungszeit vfieder abgeseiialtst und damit- der Auswerfer aufgrund der Feder 167 in seine Ausgangsstellung (Fig. 12) zurückgeführt wird.
In Fig. 13 sind achematiöch die Spannungs-Zeit-Kurven für die Punkte A bis E der Schaltung gemäß Fig. 12 aufgetragen. Bei dem in Fig. 13 gezeigten Beispiel ist der Ventilator 138 (Fig. 11) eingesetzt· Der Ventilator 138 erzeugt eine konstante Strömung an dem Widerstand 90 vorbei, so lange sich das Pr if werkzeug 50 in seiner oberen oder Ruhestellung befJU^let. Γί diesem Zustand stellt sich die in dem Diagramm A der Fig· 13 eingezeichnete Arbeicsspannung U^ am Ausgang des temperatur abhängigen Widerstands 90 ein. Während bei dem Beispiel der Widerstand 90 ein STG-Widerstand ist,, könnte auch ein PTC-Widerstand verwendung finden.
Sobald sieb, das Prüfwerkzeug 50 (Pig. 1) aus seiner Ruhestellung nach unten ban in 3ewegung setzt, steigt die durch den Ventilator 138 in der Leitung 77 erzeugte konstante Strömung um einen bestimmten Betrag, der aber in der Darstellung gemäß Eig. 13 vernachlässigt worden ist.
V^enn sich die Glocke 71 (Pig. I) abwärts bewegt, kommt irgendwann ein Zeitpunkt ti, zu dem der Innendruck in dem Prüfling 33 aufgrund dieser Abwärtsbewegung ansteigt. Dieser Zeitpunkt ti liegt vor dem Zeitpunkt, an dem die Glocke 71 auf der Mündung 35 aufsetzt und ist durch die Strecke 105 in Fig. 1 gekennzeichnet. Da zu diesem Zeitpunkt ti die Auswertung der Druckdifferenz zwischen dem Innenraum und der Umgebung des Prüflings 33 beginnen soll, wird die Meölichtschranke 100 um die Strecke 105 über der Mündung 35 eingestellt. Die absolute Größe dieser Strecke 105 und damit die zeitliche Lage des Zeitpunkts ti richtet sich nach der Art des jeweiligen Prüflings 33 und wird empirisch für ^ede Prüxling3art festgestellt.
Der Zeitpunkt ti ist in Pig. 13 durchgehend für alle Diagramme A bis E gestrichelt eingetragen. Von ti an zumindest bis zum Aufsetzen der Glocke 71 auf der Mündung 35» wegen der kinetischen 2nergie der vor der Glocke 71 bewegten Luftsäule möglicherweise auch noch etwas langer wächst die Druckdifferenz zwischen d-jm Innenraum und der Umgehung des Prüflings 33. Dieses Anwachsen der Druckdifferenz hat eine verstärkte strömung in der Leitung 77 und damit ein Anateigen der Spannung an dem Widerstand 90 zur Folge (Fig. 13, Diagramm A). In den Diagrammen A bis D sind jeweils von ti an eine voll ausgezogene und eine gestrichelte Kurve eingezeichnet. Die voll ausgezogene Kurve kennzeichnet einen guten und die gestrichelte Kurve einen schlechten oder Ausschuß— prüfung. Bei einem Ausschußprüfling baut sich die erwähnte Druckdifferenz nicht nur über die Leitung 77 in Gestalt einer Strömungserhöhung in der Leitung 77 ab sondern außerdem durch Fehler an dem Prüfling 33. Die Erhöhung der Strömungs-
geschwindigkeit in der Leitung 77 ist daher "bei einem Ausschußprüfling nicht 30 groß wie "bei einem guten Prüfling. Dies äußert sich in unterschiedlichen Spannungsverläufen im Punkt A der ?ig. 12. Zur Vereinfachung ist in Pig. 13 der Sonderfall gezeichnet» hei dem eowohl die Gutkurve als auch die Aus— sehuQkurve zum Zeitpunkt t3 das Hiveau der Arbeitsspannung U^ schneiden. Dies muß, wie Pig. 14 zeigt, nicht so sein. Dort nämlicL. schneidet die Gutkurve die Abszisse im Zeitpunkt t6 früher als die Ausschußkurve im Zeitpunkt t7.
In der sclhstabgleichenden Brücke 140 (Pig· *2) findet ti3 ti ein Selbstabgleich dergestalt statt, daß die Brücke 140 die Ausgangsspannung Hull liefert, wie dies in xig. 13, Diagramm B, eingezeichnet ist. Die Ausgangsspannung der Brücke 140 von ti an entspricht Xn dem beschriebenen Beispiel dex· invertierten Spannung gemäß Diagramm A. Diese Ausga&gss pawum g im Punkt B wird durch den Verstärker 141 auf das Bild gemäß Diagramm C gebracht und anschließend in den Integrator 143 eingegeben. In dem beschriebenen Beispiel integriert der Integrator 143 nur die positiven, oberhalb der Abszisse in Diagramm C gelegenen Spannungs-Zeit-Plächen F1 und F2.
Die Integrationsfläche T1 gemäß Diagramm C führt zu einer Ladekurve 215 eines Kondensators des Integrators 143 gemäß Pig. 13, Diagramm D. In gleicher V/eise hat die Integrationsfläche P2 eine Ladekurve 217 äes Kondensators zur Folge. Beide Ladekurven 215 und 217 gehen aus von einer Betriebsspannung Utj, auf die der Kondensator nach seiner Entladung gemäß Diagramm D auch wieder zurückkehrt.
Da an dem Ausgang der ersten Schmitt-Triggerschaltung im Punkt S nur bei einem guten Prüfling ein Ausgangssignal 219 gemäß Fig. 13, Diagramm E, erscheinen soll, wird die Dchaltschwelle üSq, der ersten Schmitt-Triggerschaltung gemäß Diagramm D auf ein goeignetes Hiveau eingestellt. Diagramm D zeigt, daß die Schaltschwelle Ug0^ zwar im Zeitpunkt t4 von der Ladekurve 215 des guten Prüflings, jedoch nicht von der Ladekurve 217 geschnitten wird. Im Zeitpunkt t4 tritt also im Punkt Έ der Pig. 12 das Ausgangssignal 219 bei der
Ladekurve 215 des guten Prüflings auf und wird über den Impulsformer 150 in den Speicher 151 gegeben.
Der Zeitpunkt t2, an dem die Integration zur Schaffung der Integrationsflächen P1 bzw. F2 abgebrochen wird, ist wiederum empirisch festzulegen. Las Bestreben iet selbstverständlich, t2 sobald wie möglich nach ti folgen zu lassen. t2 wird in jedem Fall so gelegt, daß eine sichere Unterscheidung zwischen gutem und Ausschußprüfling gewährleistet ist.
Pig. 14 stellt, wie schon angedeutet, eine Variation des Diagramms G in Pig* 13 dar. Auch hier, wie in Pig. 15, ist von ti an die Kurve für den guten Prüfling voll ausgezogen und die Kurve für den Ausschuöprüfling gestrichelt eingetragen. Wögen der auseinanderliegenden Zeitpunkte t6 und tT tmterscheiden sich die wiederum schraffierten Integrationsflächen P3 und P4 noch schneller und deutlicher voneinander al3 in Pig. 13, Diagramm C.
Pig. 15 zeigt einen Prüffall, bei dem ohne den Ventilator 138 (Pig. 11) gemessen wird. Auch die Pig. 15 zeigt den Spannungs-Zeit-Verlauf für den Punkt 0 in Pig. 12, also am Ausgang des Verstärkers 141. Allerdings werdea die Kurven gemäß Pig. 15 vor ihrer Auswertung in dem Integrator 143 noch invertiert, da, wie schon erwähnt, der in dem geschilderten Beispiel verwendete Kondensator des Integrators 143 nur positive Spannungen integriert.
Grundsätzlich aber verlaufen in Pig. 15 die Kurven für den guten und den Ausschußprüfling von ti an nach unten und nähern sich anschließend vrieder asymptotisch der Abszisse. Dies spiegelt die Tatsache wieder, daß ohne Verwendung des Ventilators 138 sich die Druckdifferenz zwischen dem Innenraum und der Umgebung ö?s Prüflings 33 nach dem Aufsetzen der Glocke 71 abb&ut, bis im G-renzfall keinerlei Strömung mehr in der Leitung 77 vorliegt. Dieser Zustand braucht jedoch für die Zwecke der Fehlererkennung nicht abgewartet zu werfen. Vielmehr liegt auch hier das Ende t2 der Integration
zur Schaffung der Integrationsflächen F5 und Έ6 sehr viel früher. Einzige Bedingung ist, daß die Differenz tischen den Pläciien P5 und P6 groß genug ist um eine sichere Fehlererkennung bei den Prüflingen zu ermöglichen.

Claims (3)

DIPL-ING. HORST RÖ45E.: ' :..: ' DIPL1-ING. PETER KOSEL PATENTANWXLTE 3353 Bad Gandarahelm, 3. April 1974 Postfach 129 Hohenhofen S Telefon: (05382) 2842 Telegramm-Adresse: Siedpatent Badgandersnelm Unsare Akten-Nr. 954/101 G 71 34 770.1 Firma Hermann Heye Sohutzansprüche
1. Vorrichtung zur Prüfung von Hohlkörpern (Prüflingen) mit einem gasförmigen Prüfmedium, z.B. Luft, unter Auewertung einer Druckdifferenz zwischen dem Innenraum und de«· Umgebung des Prüflings, die durch Fehler des Prüflings beeinflußbar ist, wobei durch zeitweiliges Zusammenwirken eines Prüfwerkzeugs mit dem Prüfling aufgrund einer Relativbewegung zwischen Prüfeerkzeug und Prüfling im Prüfling ein Überdruck oder ein Unterdrück aufbaubar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckdifferenz über eine in dem Prüfwerkzeug (50) vorgesehene Leitung (77) in Gestalt einer Strömung abbaubar ist, und daß in der Leitung (77) wenigstens ein strömungsempfindliches Meßelement (90) angeordnet ist, dessen Meßwertänderung bei Strömungsänderung zur Fehlererkennung auswertbar ist.
2. Vorrichtung nach Sohutzanspruch 1, bei der das Prüfwerkzeug ein mit der Mündung des Hohlkörpers zeitweilig in Berührung bringbares, die Mündung normalerweise bei einem guten Prüfling abdichtendes Prüfelement aufweist, das mit
PK/St
Bankkonto: Norddeutsche Landesbank, Filiale Bad Qandershclm, Kto.-Nr.22.118.870 · Postscheckkonto: Hannover 88711
einem mit dem Innenraum des Prüflings in Verbindung stehenden Durchbruch versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch (75) den Anfang der das oder die Meßelemente, z.3. temperaturempfindlichentfiderrttände (z,B. 90), beherbergenden Leitung (77) bildet.
3. Vorrichtung nach Schutzanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein das oder die Meßelemente aufnehmender Teil (vgl. 60, Pig, 2) der Leitung (77) raumfest angeordnet und über einen flexiblen Leitungsteil (110) mit dem Durchbruch (75,109) des Prüfelements (70) verbunden ist.
4· Vorrichtung nach einem der Schutzansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (77) hinter dem oder den Meßele-menten, z.B. temperatur empfindlichen Widerständen, mit Atmosphäre verbunden ist.
5. Vorrichtung nach einem der Schutzansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Leitung (77) ein Ventilator (138, Pig. 11) verbunden is«, mit dem Prüfmedium von dem Durchbruch (75) aus in die Leitung (77) förderbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Schutzansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Prüfeloment (70) einen radial allseitig über die Mündung (35) des Hohlkörpers (33) hinausragenden Teller (113) mit Durchbruch (75) aufweist,
7. Vorrichtung nach einem der Schutzansprüche 2 bis 5, daduroh gekennzeichnet, daß das Prüfelement (70) e?ne sich zum Prüfling (33) kegelig erweiternde Glocke (71) mit Durchbrucb (75) aufweist, die radial allseitig über die Mündung (35) des Hohlkörpers hinausragt.
8. Vorrichtung nach einem der Schuuzaasprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Prüfelement (70) einen sich zum Prüfling (33) hin kegelig verjüngenden Stempel (119) mit Di-.rchbrueh (75) aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Schutzansprüche 2 bis 5r dadurch gekennzeichnet, daß das Prüfelement (70) einen während eines Prüfzyklus zumindest teilweise in die Mündung (35) des Hohlkörpers eintauchenden Stopfen (123) mit Durohbruoh (75) aufweist. !
10. Vorrichtung nach einem der Schutzansprüche 6 bis 9, j dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der mit dem Prüfling j (33) in Berührung tretende Teil dee Prüfelemente (70) aus Polyvinylchlorid oder Polytetrafluoräthylen, ,-jeweils z.B. einer mittelharten Qualität, hergestellt ist. j
11. Vorrichtung nach Sohutzanspruch 10, dadurch ge- | kennzeichnet, daß der Stopfen (123) aus Silikonkautschuk oder j
Gummi hergestellt ist, \
12. Vorrichtung nach einem der Schutzansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Meßelemente, z.B. temperaturempfindlichen elektrischen Widerstände, im Wirk- j bereich einer Verengung (67) in der Leitung (77) aageürdaet sind. i
13« Vorrichtung nacn Sclmtzanspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Meßelement, z.B. Widerstand (130), in Strömungsrichtung gesehen vor der Verengung (87) ange- I ordnet ist,
14. Vorrichtung nach Sehutzanspruch 12, dadurch, gekennzeichnet, daß ein Meßelement, z.B. Widerstand (131), ί in Strömungsrichtung gesehen hinter der Verengung (97) an- j geordnet ist.
15. Vorrichtung nach Sohutzanspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Meßelement, z.B. Widerstand (90), ganz oder teilweise innerhalb der Verengung (87) angeordnet ist.
16. Vorrichtung nach Sehutzanspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Meßelement, z.B. Widerstand, in Strömungsrichtung gesehen ganz oder teilweise vor (133) und ganz oder teilweise hinter (134) der Verengung (87) angeordnet ist.
17» Vorrichtung naoh einem der Sohutzansprüche 1 "bis
16, daduroh gekennzeichnet, daß zwischen dem Prüfelement und dem oder den Meßelementen, z.B. Widerständen, ein Gasfilter (81) angeordnet ist.
18. Vorrichtung nach einem der Sehutzansprttohe 1 bis
17, bei. der fehlerhafte Prüflinge aus einer Reihe von Prüflingen auszusondern sind, daduroh gekennzeichnet, daß jeder Prüfling (33) in einer Prüfetation (vgl. Pig. 1) anhaltbar, das Prüfwerkzeug (50) kurzzeitig in Richtung des Prüflings (33) und wieder zurück bewegbar und der Prüfling anschließend zum Weitertransport und eventuellen Auswerfen durch einen Auswerfer (165) wieder freigebbar ist.
Patentanwalt· Dipl.-Ing. Höret Röee Oipl.-Ing. Peter Ko»el
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