DE7132112U - Schlauchkabel - Google Patents

Schlauchkabel

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Publication number
DE7132112U
DE7132112U DE19717132112 DE7132112U DE7132112U DE 7132112 U DE7132112 U DE 7132112U DE 19717132112 DE19717132112 DE 19717132112 DE 7132112 U DE7132112 U DE 7132112U DE 7132112 U DE7132112 U DE 7132112U
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DE
Germany
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hose
strands
electrical lines
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plastic
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Expired
Application number
DE19717132112
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English (en)
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Felten and Guilleaume Kabelwerke GmbH
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Felten and Guilleaume Kabelwerke GmbH
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form

Landscapes

  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

Anmelder: Feiten & Guillcaumo Kabelwerke AG 5 Köln 80 Schanz ens tra:Ze
Fl 3^77 5 Köln-Mülheim, den 20. August 1971
Za/Zu
Sohlauchkabel
Die Erfindung bezieht sich auf ein Scnlauchkabel aus mindestens einem Schlauch aus flexiblem Material, insbesondere Kunststoff oder Gummi.
Für verschiedene Einsatzgebiete in der Meerestechnik und im Bereich der Binnengewässer werden Verbindungssysteme gewünscht, die neben einer -u-f ester. Kopplung z.B. zwischen einem Schiff und einem ochler.ruc^rper, ".ich andere Aufgaben übernehmen können.
Der rlr: Lviäw.:~ lii"-t nie A-.;f»~abe zugrunde, ein Schlauchkabel zu .-iiaffc:;, Ir-.. o-cr.l ^-l^^trieche Energie übertragen als auch dir-:-. Trir,- ror:. vor. V?..;er. oder rlüccigkeiten übernehmen kann und r, ;;·■]· .-τ-, ,ο.-.τ r-oc.-\r.-l-^:.*: Belastungen, insbesondere Zugbelastungen,
Fl 5-977 ^-. August 1971
Erfindung:. p;emai.> wird α ·<:■.; dadurch erreicht, da.; konzentrisch zur LlinruachGC dec Schlauchkabela am Liu.3eren Umfang des Schlauches od'T eines iuc mehreren Schläuchen bestehenden Schlauchbündels zugfecte Stränge und parallel zu diesen in derselben Ebene elektrlccho ; °-i f;nn™n m ι ririra pf.pnr, einla^ii? ancRordnet sind. Bei dieser erfindungsgemäTen Konstruktion übernehmen die um den Schlauch angeordneten zugfesten Strlinge die auftretenden Belastungen. Erfindungsgemäß wird also ein kompaktes Schlauchkabel geschaffen, das die Funktionen eines elastischen Schlauchs und die eines zugfesten Seils miteinander verbindet sowie die Übertragung elektrischer Energie ermöglicht. Aus Gründen der Herstellung ist es besonders vorteilhaft, v;enn die eleltriscnen Leitungen dieselben Abmessungen wie die Stränge haben.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die zugfesten Stränge und die elektrischen Leitungen draht-, band- oder Ii t-z.enförmig ausgeb.ldet. Dabei können die Stränge aus Drähten, Fäden oder Bändern aus Metall oder Kunststoff oder aus Glasfasern bestehen. Besonders g-:.--..lp;net als Strangmaterial sind hochverstreckte Kunststoffe. Der Gebrauch von Kunststoff ist zu diesem Zweck insbesondere deshalb vorteilhaft, weil dadurch eine erhebliche Verringerung des Schlauchseilgewichts gegenüber dem von Schlauchseilen mit Metallsträngen erreicht wird. Erfindungsgemäß ist es von Vorteil, wenn die elektrischen Leitungen aus einer von einem metallischen Geflechtleiter umgebenen Kunststoffseele bestehen und einen äußeren Isolationsmantel besitzen. Aufgrund dieser Ausführung sind die elektrischen Leitungen dehnbar und eine elektrische Verbindung derselben mit den Strängen wird verhindert. Erfindungsgemäß können die zugfesten Stränge und die elektrischen Leitungen mit großer Schlaglänge um den Schlauch oder das Schlauchbündel gelegt sein. Große Schlaglängen besitzen den Vorteil, daß sie nur geringe Torsions- und Druckbeanspruchungen
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auf den flexiblen Schlauch ausüben. Erfindungsgemäß ist es besonders vorteilhaft, wenn die Anzahl der Lagen der Bewehrungselemente geradzahlig ist und die einzelnen Lagen zueinander eine entgegengesetzte Schlagrichtung haben. Durch diese Konstruktion wird erreicht, daß die von den einzelnen Lagen hervorgerufenen
si TorGioncbslastunger. sieh gegenseitig aufheben und somit- keine;
H Beanspruchungen am Schlauch auftreten.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung können die zugfesten Stränge und die elektrischen Leitungen parallel zur Längsw achse des Schlauchkabels verlaufen. Diese Anordnung besitzt den ■*" Vorteil, daß von vorneherein Druck- und Torsionsbelastungen des Schlauches ausgeschlossen werden. Zur Halterung und zum Fixieren der Stränge und der elektrischen Leitungen sind diese erfindungsgemäß mit einer Kunststoffolie oder mit einem Geflecht aus Kunststoff äden umwickelt. Eine andere Möglichkeit zum Fixieren dieser Elemente besteht darin, diese in dem Mantel des aus Gummi oder Kunststoff bestehenden Schlauches im Vulkanisierverfahren einzubetten. Diese Ausfühi-urigsfoiTn ist deshalb vorteilhaft, da dadurch eine zusätzliche Umwicklung entfallen kann. Erfindungsgemäß sind die zugfesten Stränge und die elektrischen Leitungen gemeinsam von einem aus elastischem Material bestehenden Schutzmantel umgeben. Dieser äußere Schutzmantel dient zum Schutz gegen äußere mechanische und chemische Einflüsse und gibt dem Schlauchkabel eine glatte und damit strcmungsgünstige Außenfläche.
Um die am Umfang des Schlauches angeordneten Stränge ur.d el <?'/-. _ trischen Leitungen gut gegen Verschiebung zu sichern., ist es erfindungsgemäiB vorteilhaft, wenn der Schlauch an seinem Umfang parallel zu den Bewehrungselementen verlaufende Abstandsprofile aufweist. Bei dieser Ausführungsform werden die einzelnen Stränge und die elektrischen Leitungen in die Zwischenräume zwischen den Profilen eingelegt.
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£C . ^ -UGt 19 ,'" 1 - 4 -
Nach einer weiteren erfindungs~e~ä\:en Ausgestaltung des Schlauchseils ist ee ebenfalls rr.cgiich, anstelle des aus Gummi oder Kunststoff bestehender. Schlauches und/oder Mantels ein flexibles, glattes oder gewelltes Metallrohr zu verwenden. Die Verwendung eines derartiger. Metallrohrs ist dann besonders ^weckir.äiZig, wenn das erfindungsgemäie ,Schlauchseil starken Drückbelastungen unterworfen ist.
Anhand der in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieie wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Schlauchseil,
Fig. 2 einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Schlauchseil mit einem in Längsrichtung profilierten Schlauch.
Das erfindungsgemäße Schlauchkabel besteht aus einem inneren Schlauch 1 von beliebiger Länge aus flexiblem Material, beispielsweise aus Polyamid, der durch eine Stahlspirale verstärkt sein kann. Konzentrisch zur Längsachse des Schlauchkabels am äußeren Umfang des Schlauchs 1 sind zugfeste Stränge sowie parallel zu diesen in derselben Ebene elektrische Leitungen j5 angeordnet. Diese zugfesten Stränge 2 können aus Drähten, Fäden oder Bändern aus Metall, Kunststoffen oder Glasfasern bestehen und sind, wie auch die elektrischen Leitungen s>, mit möglichst großer Schlaglänge um den Schlauch 1 gewickelt. Die elektrischen Leitungen 3 bestehen aus einer von einem Geflechtleiter 4, beispielsweise aus Kupfer, umgebenen Kunststoffseele 5 und sind von einer Isolationsschicht 6 umgeben. Über die zugfesten Stränge 2 und die elektrischen Leitungen Jj wird eine Bewicklung 7 aus Kunststofffolie und/oder eine Umflechtung mit Kunststoffdrähten aufgebracht. Diese Bewicklung '( dient zum Fixieren der zugfesten Stränge 2 und der elektrischen Leitungen J>. Der äußere Mantel des erfindunp:np;emäßcn Schlauchkabels wird von einer glatten Kunststoff-
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bzw.. Gummischicht £ gebildet, die als Schutz der Stränge 2 und des Schlauchs 1 vor allem gegen mechanische Beschädigung, beispielsweise durch Fischbisse, und gegen chemische Einflüsse, bei spielsweise durch Salzwasser, dient.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsvariante des erfindungsgemä-oen Schlauchkabels, bei der der innere Schlauch 1 an seinem Umfang parallel zu den zugfesten Strängen 2 rnd den elektrischen Leitungen 3 verlaufende Abstandsprofile 9 aufweist. Durch die Abstandsprofile 9 werden die zugferten Stränge 2 und dit elektrischen Leitungen 3 gegen jede Verschiebung gesichert. Zum Fixieren der Stränge 2 in radialer Richtung sind diese von einer Umwicklung aus Kunststoffolie oder einer Umflechtung J aus Kunststoffäden umgeben. In diesem Ausführungsbeispiel wird der äußere Mantel des erfindungsgemäßen Schlauchkabels wiederum durch eine uus Kunststoff oder Gummi bestehende Schicht 3 gebildet.
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Claims (1)

  1. Fl 3977 20. August 1971 - 1 -
    Schutzansprüche
    1. Schlauchkabel bestehend aus mindestens einem Schlauch aus flexiblem Material, insbesondere Kunststoff oder Gummi, d adurch gekennzeichnet, daß konzentrisch zur Längsachse des Schlauchkabels am äußeren Umfang des Schlauchs (l) oder eines aus mehreren Schläuchen bestehenden Schlauchbündels zugfeste Stränge (2) und parallel zu diesen in derselben Ebene elektrische Leitungen (3) mindestens einlagig angeordnet sind.
    2. Schlauchkabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Leitungen (3) etwa dieselben Abmessungen wie die Stränge (2) aufweisen.
    3. Schlauchkpbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e kenzi zeichnet, daß die zugfesten Stränge (2) und die elektrischen Leitungen (3) draht-, band- oder litzenförmig ausgebildet sind.
    4. Schlauchkabel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stränge (2) aus Metall oder Kunststoff, vorzugsweise hochverstrecktem Kunststoff bestehen.
    5. Schlauchkabel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stränge (2) aus Glasfasern bestehen.
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    Pl 39^7 20. August 1971 - 2 -
    ό. Schlauchkabel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, dai die elektrischen Leitungen (3) aus einer von einem metallischen Geilechtleiter (4) umgebenen Kunststoffseele (5) bestehen und einen äußeren Isolationsmantel (6) besitzen.
    7- Schlauchkabel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis o, dadurch gekennzeichnet, daß die Stränge (2) und die elektrischen Leitungen (3) mit gro3er Schlaglänge um den Schlauch (l) oder das Schlauchbündel gelegt sind.
    8. Schlauchkabel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Lagen aus den Strängen (2) und den elektrischen Leitungen (3) geradzahlig ist und die einzelnen Lagen zueinander eine entgegengesetzte Schlagrichtung haben.
    9. Schlauchkabel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stränge (2) und die elektrischen Leitungen (3) parallel zur Längsachse des Schlauchs (l) verlaufen.
    10. Schlauchkabel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß über den Strängen (2) und den elektrischen Leitungen (3) eine Halterung (γ) aus Kunststoffolie oder- ein Geflecht (7) aus Kunststoffäden angeordnet ist.
    11. Schlauchkabel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stränge (2) und die elektrischen Leitungen (3) im Schlauch (l) einvulkanisiert sind.
    : ■■
    Fl ^J17 20. August 1971 - j -
    12. ochlauchkaboJ. nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine einen äußeren
    oehutzmar.tel bildende Schicht (o) aus elastischem Material,
    vorzugsweise Gummi odrr Kunststoff.
    Iy. Schlauchkabel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch Gekennzeichnet, daß der Schlauch (l) an seinem Umfang parallel zu den Strängen (2) verlaufende Abstandsprofilc ([)) aufweist.
    14. SchlauchkabcJ nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis Ij5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (l) und/oder der Mantel (r;) aus einem flexiblen, glatten oder »i| gewellten Metal] rohr bestehen.
DE19717132112 1971-08-21 1971-08-21 Schlauchkabel Expired DE7132112U (de)

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DE (1) DE7132112U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4104216A1 (de) * 1991-02-12 1992-08-13 Bernd Brandes Leitungsrohr zum transport eines mediums

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