DE712772C

DE712772C - Method and apparatus for marking film strips

Info

Publication number: DE712772C
Application number: DEP72229D
Authority: DE
Original assignee: Silfree Kinefilm Verfahren G M
Current assignee: Silfree Kinefilm Verfahren G M
Priority date: 1935-12-03
Filing date: 1935-12-03
Publication date: 1941-10-24

Description

Verfahren und Vorrichtung zum Markieren von Filmstreifen Für jedes Filmkopierverfahren ist es, um ein ruhiges Stehen des Bildes bei der Vorführung zu -erzielen, wesentlich, daß die Lage der Perforationslöcher zum Bild unverändert bleibt. Bei den üblichen Kopiermaschinen virird dies dadurch erreicht, daß man die Bilder im Stehen nacheinander kopiert. Bei den Durchlaufkopiermaschinen wird dies dadurch erreicht, daß man einen schmalen Schlitz als Kopierfenster benutzt.Method and Apparatus for Marking Film Strips For Each Film copying is to ensure a steady standing of the image when showing To achieve, it is essential that the position of the perforation holes in relation to the image remains unchanged remain. In conventional copying machines, this is achieved by the Copied images one after the other while standing. This will be the case with the continuous copier machines achieved by using a narrow slot as a copy window.

Schwierigkeiten treten jedoch dann auf, wenn mit langen Kopierfenstern gearbeitet werden muß, beispielsweise mit Kopierbereichen, in denen mehr als zehn Bilder gleichzeitig im Durchlauf belichtet werden. Es sind deshalb die verschiedensten Versuche gemacht worden, die Lage der Perforationslöcher zum Bild zu fixieren. Erwähnt sei beispielsweise der Gedanke, die Perforierstanze, die den kopierten Film perforiert, durch die Perforation der Kopiervorlage zu steuern. Dieser Vorschlag hat sich deshalb nicht bewährt, weil das Stanzen in einem schnellen Tempo erfolgt und der Filmstreifen dabei zum Vibrieren kommt, während jede Vibration in der Nähe des Kopierbereiches vermieden werden muß.Difficulties arise, however, when using long copy windows must be worked, for example with copy areas in which more than ten Images can be exposed simultaneously in the run. They are therefore very different Attempts have been made to fix the position of the perforation holes in relation to the image. Mentioned be for example the idea that the perforating punch that perforates the copied film, controlled by the perforation of the master copy. This proposal has therefore not proven because the punching is done at a fast pace and the filmstrip thereby vibrating while any vibration is near the copy area must be avoided.

Es ist weiterhin versucht worden, während des Kopiervorganges die Perforation des Negativfilms auf den Positivfilm photochemisch zu übertragen und nachträglich eine Perforierung durch eine mittels einer Photozelle gesteuerte Stanze vorzunehmen.Attempts were still made to copy the Perforation of the negative film to transfer photochemically to the positive film and subsequently a perforation by a punch controlled by a photocell to undertake.

Dieses Verfahren hat sich in der Praxis nicht bewährt, weil bei der photochemischen Übertragung alle Verletzungen und Ausweitungen der Perforationslöcher des Negativs mit übertragen werden, so daß eine exakte Steuerung der Stanze nicht möglich ist. Es kann sieh also nur ein Markierverfahren biew.ähren, bei dem der Stempeleindruck den höchsten Anforderungen an Genauigkeit entspricht. Erfindungsgemäß wird die Markiervorrichtung von der Perforation der Kopiervorlage angetrieben und der zu markierende Filmstreifen an der Kopiervorrichtung mit der Geschwindigkeit der Kopiervorlage vorbeibewegt und so die Lage der Perforationslöcher der Kopiervorlage (Negativ) auf dem Filmstreifen, auf dem kopiert wird, mechanisch markiert und gestempelt. Vorzugsweise wird dabei die Anordnung so getroffen, daß die Markierungsstelle sehr nahe an dem Kopierbereich liegt und daß der Kontakt der beiden. Filmstreifen zwischen Markierungsstelle und Kopierbereich überhaupt nicht mehr gelöst wird, wodurch unbedingte Gewähr dafür gegeben ist, daß die Markierung den in dem Kopierbereich entstehenden latenten Bildchen richtig zugeordnet ist. Die Markierung kann durch Eindrücken einer Markierspitze beliebiger Form erfolgen, so daß sich je nach Wunsch eine punktförmige Markierung, eine Markierung durch kleine Kreise oder auch andere Formen einzelnen Marke .ergeben. Die Markiertex:, n; kann auch mit Farbe ausgeführt werden od @' durch irgendwelche andere geeignete Mittel.This method has not proven itself in practice because the photochemical transfer of all injuries and widening of the perforation holes of the negative are also transferred, so that an exact control of the punch is not is possible. So there can only be one marking process in which the Stamp impression meets the highest requirements for accuracy. According to the invention the marking device is driven by the perforation of the master copy and the film strip to be marked on the copier with the speed the master moves past and so the position of the perforation holes of the master (Negative) mechanically marked and stamped on the film strip that is being copied on. The arrangement is preferably made so that the marking point very is close to the copy area and that the contact of the two. Film strips between The marking point and the copying area are no longer resolved at all, which makes them unconditional There is a guarantee that the marking is the same as that produced in the copying area latent image is correctly assigned. The marking can go through Pressing a marker tip of any shape can be made as desired a punctiform marking, a marking with small circles or other Individual brands. The Markedex :, n; can also be done with paint be od @ 'by any other suitable means.

Das Perforieren der Filmkopie an den markierten Stellen erfolgt dann nachträglich, vorzugsweise ehe die Kopie entwickelt wird. Dabei kann die Anordnung so getroffen werden, daß man beim Perforieren einfach die Markierung fortlaufend beobachtet und den Perforationsabstand der Perforiermaschine von Hand entsprechend reguliert. Man kann die Markierung auch mit Hilfe an sich bekannter Mittel dazu benutzen, die Perforiermaschine selbsttätig zu steuern, beispielsweise bei einer Farbstempelung mit Hilfe einer Photozelle oder bei einer eingedrückten Markierung mit einem geeigneten Abtastorgan.The film copy is then perforated at the marked locations afterwards, preferably before the copy is developed. The arrangement can be taken in such a way that one simply continues the marking when perforating observed and the perforation distance of the perforating machine by hand accordingly regulated. The marking can also be done with the aid of means known per se use to control the perforating machine automatically, for example at a Color stamping with the help of a photocell or with an imprinted marking with a suitable scanning device.

Im folgenden wird die Erfindung an einigen Ausführungsbeispielen an Hand der beiliegenden schematischen Zeichnungen beschrieben.In the following, the invention is based on a few exemplary embodiments Hand of the accompanying schematic drawings described.

Abb. i zeigt den allgemeinen Aufbau einer Kopiermaschine, an der beispielsweise die neue Markiervorrichtung mit Vorteil verw -endet werden kann.Fig. I shows the general structure of a copier on which, for example the new marking device can be used with advantage.

Abb.2 und 3 zeigen in vergrößertem Maßstab eine Ausführungsform der Markiervorrichtung.Fig.2 and 3 show on an enlarged scale an embodiment of the Marking device.

Abb. q. ist eine Teilansicht einer abgeänderten Ausführungsform der Vorrichtung, in der die Markierung durch Stempelung mit Farbmarken erfolgt.Fig.q. FIG. 13 is a partial view of a modified embodiment of FIG Device in which the marking is carried out by stamping with colored marks.

Abb.5 ist eine Draufsicht auf die beiden Filmstreifen nach dem Markieren. Ein Teil des @obenliegenden Filmstreifens ist der Deutlichkeit halber entfernt.Figure 5 is a top view of the two strips of film after marking. Part of the @overhead filmstrip has been removed for clarity.

Wie im allgemeinen Aufbau aus Abb. i und im einzelnen aus Abb.2 ersichtlich ist, durchlaufen die von einer nicht dargestellten Spule ablaufende Kopiervorlage i und der von einer ebenfalls nicht dargestellten Vorratsspule ablaufende lichtempfindliche Film 2 einen Kopierbereich, innerhalb dessen sie der Einwirkung eines in Abb. i schematisch angedeuteten Kopierlampenaggregats 6, 7 ausgesetzt sind. Dabei laufen die Filmstreifen auf einer Führungsfläche ¢, die von dem Umfang eines bei 12 drehbar gelagerten Rades 3 gebildet wird. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Führungsfläche 4 schwach konkav ausgebildet.As can be seen in the general structure in Fig. I and in detail in Fig. 2 is run through the copy template running off a spool, not shown i and the light-sensitive one running from a supply reel, also not shown Film 2 has a copy area within which it is subject to the action of one of the elements shown in Fig. I schematically indicated copier lamp unit 6, 7 are exposed. Run thereby the filmstrip on a guide surface [which is rotatable from the circumference of one at 12] mounted wheel 3 is formed. In a preferred embodiment, the guide surface is 4 slightly concave.

Beide Filmstreifen werden der Markiervorrichtung A über geeignete Walzen zugeleitet. In Abb. 2 sind für die Kopiervorlage i eine gebremste Gummiwalze 8 und eine Andrückwalze g, die ebenfalls aus Gummi bestehen kann, dargestellt. Die Kopiervorlage i ge- langt dann über eine Spurwalze io zu der Markiervorrichtung A. Die Markiervorrich- tung ist aus Abb. 2 in Verbindung mit Abb. 3 d eit.tlic'h erkennbar. Auf einem festen Teil des Maschinenrahmens sitzt fest eine Achse -16, auf der sich eine Steuerwalze 1 4. frei dreht. An der Steuerwalze sitzt fest ein Zahn- rad 18, das sich daher mit der Steuerwalze auf der Achse 16 dreht. Auf der Achse 16 sitzt außerdem vierschwenkbar die Grund- platte 5 der Markiervorrichtung. Die Achse ib ist der Drehpunkt für die Verschwenkung der Platte. An der Grundplatte sind zwei Achsen 17 und 25 befestigt. Auf der Achse 17 kann sich die Stempelwalze 15 frei drehen. an der fest das Zahnrad 2o sitzt. Auf der Achse 25 ist frei drehbar das Zwischenzahnrad i g ge- lagert, welches die gleichen Abmessungen be- sitzt wie die Zahnräder 18 und 2o und mit diesen kämmt. Ein Ende einer Feder 35 greift bei 3o an der Grundplatte 5 an, das andere Ende der Feder sitzt an einem festen Teil der Maschine. Hierdurch wird der für das Markieren erforderliche federnde Andruck ge- schaffen. Die Steuerwalze 14 besitzt einen oder zwei Zahnringe 21 mit in die Perforation der Kopiervorlage i eingreifenden Zähnen 22. Auf der Stempelwalze 15 sitzt der Stempelring 23 mit ebenso vielen Markierstiften 2¢, beispiels- weise spitzen Stahlstiften, die in Abb.3 in Anpassung an die hohlkehlenförmige Aus- bildung der Führungsfläche q., auf der die Filmstreifen während des Markierens auflie- gen, schräg stehen. An der Stempelwalze befindet sich noch eine Anschlagscheibe 26, um zu verhindern, daß der Film seitlich weg- gedrückt wird. Die Abmessungen sind so gewählt, daß die Entfernung r- von der Mittelachse der Steuer- walze 15 bis zum Fuß der Zähne 22 dieser Walze gleich groß ist wie die Entfernung t von der Mittelachse der Stempelwalze 15 bis zur Spitze der Markierungsstifte 2¢. Stem- pel- und Steuerwalze sind vorzugsweise so an- geordnet, daß zwischen der Steuertvalze 1 4. und der Führungsfläche :1 des Rades 3 noch ein Abstand besteht, während die Markie- rungsspitzen 24 der Stempelwalze 15 in ihrem tiefsten Punkt bis ganz nahe an die Füh- rungsfläche ¢ herankommen. Ein nachgiebi- ger Andruck der Markierspitze an den Film- streifen 2 wird durch die Zugwirkung der Feder 35 bewirkt. Die Führungswalzen für die beiden Filmstreifen i und 2 werden zweck- mäßig so angeordnet, daß die beiden Film- streifen i und 2 sich in der -Nähe der Stem- pelwalze 15 aufeinanderlegen. Als Führungs- zähne 22 der Steuerwalze 1 4. wählt man zweck- mäßig die für Filmzähntrommeln übliche Zah- nung. Die Bewegung der Filmstreifen an der Markiervorrichtung vorbei und durch den Kopierbereich hindurch erfolgt durch irgendwelche bekannte Mittel, beispielsweise durch eine angetriebene Walze 27, die hinter dem Kopierbereich angeordnet ist (Abb. i ) und als Gummirolle oder als Zahntrommel ausgebildet sein kann. Die so gezogene Kopiervorlage i, der durch die gebremste Gtunmiwalze 8 die erforderliche Spannung erteilt wird, versetzt die Steuerwalze 1_4 in Umdrehung, und zwar indem die Zähne 22 in die Perforationslöcher der Kopiervorlage i eingreifen, so daß sich die Steuerwalze 14, auch bei konstanter Filmgeschwindigkeit, schneller oder langsamer dreht, je nachdem ob die Perforationsabstände kleiner oder größer sind. Das mit der Steuerwalze umlaufende Zahnrad 18 versetzt dann über das Zwischenzahnrad i9 das Zahnrad 2o und damit die Stempelwälze i5 in jeweils gleich schnelle Umdrehung. Beim Passieren der durch -die Perforation der Kopiervorlage i in entsprechende Umdrehung versetzten Stempelwalze i 5 markieren die Stahlspitzen 24 auf dem unteren noch umperforierten Filmstreifen 2 die Perforationsabstände genau in. -Übereinstimmung mit dem jeweiligen Perforationsabstand der Kopiervorlage.Both film strips are fed to the marking device A via suitable rollers. In Fig. 2, a braked rubber roller 8 and a pressure roller g, which are also made of rubber, are for the master copy i can, shown. The master copy i then reaches over a track roller to the Marking device A. The marking device device is from Fig. 2 in conjunction with Fig. 3 sometimes recognizable. On a fixed part One axis is firmly seated on the machine frame -16, on which a control roller 1 4th is free turns. A toothed roller is firmly attached to the wheel 18, which is therefore with the control roller rotates on the axis 16. On the axis 16 the basic plate 5 of the marking device. The axis ib is the pivot point for pivoting the Plate. There are two axes on the base plate 17 and 25 attached. On the axis 17 can the stamp roller 15 rotate freely. at the the gear 2o is firmly seated. On the axis 25 the idler gear is freely rotatable which has the same dimensions sits like the gears 18 and 2o and with comb this. One end of a spring 35 engages at 3o on the base plate 5, the other The end of the spring is attached to a fixed part the machine. This will make the Mark the required resilient pressure create. The control roller 14 has one or two toothed rings 21 with in the perforation of the Copy template i engaging teeth 22. On The stamp ring 23 sits on the stamp roller 15 with the same number of marker pens 2 ¢, for example wise pointed steel pins, shown in Figure 3 in Adaptation to the concave shape formation of the guide surface q. on which the Film strip left on during marking gen, stand at an angle. On the stamp roller there is still a stop disc 26, to prevent the film from sliding sideways is pressed. The dimensions are chosen so that the Distance r- from the central axis of the control roll 15 to the foot of the teeth 22 of these Roller is equal to the distance t from the central axis of the stamp roller 15 to to the tip of the marker pens 2 ¢. Stem pel and control roller are preferably so different arranged that between the tax intervals 1 4. and the guide surface: 1 of the wheel 3 still there is a gap while the marking Approximate tips 24 of the stamp roller 15 in their deepest point to very close to the ¢ approach. A yielding low pressure of the marking tip on the film strip 2 is due to the pulling action of the Spring 35 causes. The guide rollers for the two film strips i and 2 are moderately arranged in such a way that the two stripes i and 2 close to the stem Place the peeling roller 15 on top of one another. As a management teeth 22 of the control roller 1 4. the usual number of teeth for film toothed drums tion. The movement of the film strips past the marking device and through the copying area takes place by any known means, for example by a driven roller 27 which is arranged behind the copying area (Fig. I) and can be designed as a rubber roller or a toothed drum. The master copy i drawn in this way, which is given the required tension by the braked Gtunmiwalze 8, sets the control roll 1_4 in rotation, namely by the teeth 22 engaging in the perforation holes of the copy master i, so that the control roll 14, even at a constant film speed , rotates faster or slower, depending on whether the spacing between the perforations is smaller or larger. The circulating with the control roller gear 1 8 then added through the intermediate gear i9 gear 2o and thus the Stempelwälze i5 in each the same quick turn. When passing the stamp roller i 5, which is offset by the perforation of the master copy i, the steel tips 24 mark the perforation spacings on the lower, still overperforated film strip 2 exactly in accordance with the respective perforation spacing of the master copy.

Die beiden Filmstreifen gelangen dann übereinanderliegend zu dem K Kopierbereich, vorzugsweise ohne da.ß zwischen dem Markieren und dem Kopieren die einmal aufeinandergelegten Film: ,etwa noch einmal voneinander getrennt werden. Es ist nämlich wichtig, daß zwischen dem Markieren und dem Kopieren keine gegenseitige Verschiebung der beiden Filmstreifen i und 2 .erfolgt, da sonst die Perforiermarkierung auf dem Filmstreifen 2 nicht mehr der Perforierung der Kopiervorlage hinsichtlich der Zuordnung zu den betreffenden Teilbildchen genau entsprechen würde. Diese Bedingung kann bei der vorgeschlagenen Einrichtung jedoch ohne Schwierigkeiten erfüllt werden, insbesondere wenn man, wie in dem dargestellten Ausführungsbeispiel gezeigt, di? Markierungsvorrichtung unmittelbar vor dem Kopierbereich anordnet. Man kann sie auch in spiegelbildlicher Ausführungsform unmittelbar hinter dem Kopierbereich anordnen.The two film strips then arrive at the K one on top of the other Copy area, preferably without the between marking and copying once on top of each other film:, about to be separated again. Indeed, it is important that there is no mutual between marking and copying Shifting of the two film strips i and 2. Takes place, otherwise the perforation marking on the film strip 2 no longer with regard to the perforation of the master copy would correspond exactly to the assignment to the relevant partial images. This condition can, however, be met without difficulty with the proposed device, especially if, as shown in the illustrated embodiment, di? Marking device arranged immediately in front of the copying area. You can also arrange in a mirror-inverted embodiment directly behind the copying area.

Abb.4 veranschaulicht eine abgeänderte Ausführungsform für die Stempelwalze. An Stelle der Markierstifte 24 trägt die Stempelwalze 15 kleine Stempel 28, die beispiAsweise aus Gummi-bestehen können. Die Gummistempel-werden durch ein Farbwalzenaggregat 29, 30 eingefärbt, und zwar wird der Gummiwalze 3o aus einem Farbbehälter 31 mit dem Docht 32 Farbe zugeführt, die durch die Gummiwalze 29 abgenommen und den Gummistempeln 28 der Stempelwalze 15 zugeführt wird. Der Drehsinn der einzelnen Walzen ist aus den eingezeichneten -Pfeilen ersichtlich. Die Markierung des -Perforationsabstandes erfolgt in diesem Fall nicht- durch einbedrückte Marken, sondern durch Farbmärken, was für das spätere Perforieren unt r Umständen von Vorteil sein kann. Die Anzahl der Gummistempel 28 (Abb. 4 ) entspricht natürlich der Anzahl der Zähne 22 -auf einem Zahnkranz der Steuerwalze.Fig.4 illustrates a modified embodiment for the stamp roller. Instead of the marker pens 24, the stamp roller 15 carries small stamps 28 which, for example, can consist of rubber. The rubber stamps are inked by an ink roller unit 29, 30, and ink is supplied to the rubber roller 3o from an ink container 31 with the wick 32, which is removed by the rubber roller 29 and fed to the rubber stamps 28 of the stamp roller 15. The direction of rotation of the individual rollers can be seen from the arrows shown. In this case, the perforation spacing is not marked by impressed marks, but by colored marks, which in certain circumstances can be advantageous for later perforation. The number of rubber stamps 28 (Fig. 4) naturally corresponds to the number of teeth 22 on a toothed ring of the control roller.

Abb.5 zeigt die beiden aufeinanderliegend.en Filmstreifen i und 2 nach dem Markieren. Die Punktmarkierung 33 des Filmstreifens 2 liegt bei dem dargestellten Beispiel jeweils genau in der Mitte eines Perforationsloches der Kopiervorlage i. Man kann die Markierungsvorrichtung, falls erwünscht, auch mit zwei Markierungsringen 23 versehen und dann die Perforationsabstände an den beiden Rändern des Filmstreifens 2 markieren. Das Perforieren des Filmstreifens 2 kann dann auf Grund der Markierung 33 im einfachsten Fall so erfolgen, daß man beim Durchgang des Filmstreifens 2 durch die Perforationsmaschine die Markieruagen 33 beobachtet und danach ständig den Perforationsabstand der Maschine reguliert. Es hat sich herausgestellt, daß auf diese Art eine ausgezeichnete übereinstimmung der Perforation mit den Markierungspunkten -und damit mit den wechselnden Perforationsabständen auf der Kopiervorlage erzielt werden kann. Es gibt außerdem die verschiedensten Möglichkeiten, die Steuerung des Perforationsabstandes selbsttätig durchzuführen, beispielsweise mittels einer Photozellensteuerung, die auf die Markierung anspricht, welche für diesen Zweck dann als Farbmarkierung ausgeführt werden kann, also beispielsweise mit der Vorrichtung nach Abb. 4. Oder man kann eine Steuervorrichtung wählen, die durch die eingedrückte Markierung mit Hilfe eines Abtastorgans beeinflußt wird.Fig. 5 shows the two film strips i and 2 lying one on top of the other after marking. The point mark 33 of the film strip 2 is in the one shown Example in each case exactly in the middle of a perforation hole in the master copy i. If desired, the marking device can also be equipped with two marking rings 23 and then the perforation spacing on the two edges of the film strip Mark 2. The perforation of the film strip 2 can then be based on the marking 33 take place in the simplest case so that when the film strip 2 passes through the perforation machine observes the Markieruagen 33 and then constantly the perforation distance of the machine. It has been found that in this way an excellent Correspondence of the perforation with the marking points - and thus with the changing ones Perforation distances can be achieved on the master copy. There are also the most diverse possibilities, the control of the perforation distance automatically perform, for example by means of a photocell control, which is on the marking responds, which can then be implemented as color marking for this purpose, So for example with the device according to Fig. 4. Or you can use a control device select, which is influenced by the indented mark with the help of a sensing element will.

Das Verfahren und die Vorrichtung nach der Erfindung eignen sich besonders für das Kopieren auf Filmstreifen geringerer Lichtempfindlichkeit, wie beispielsweise Bichromat-Gelatine-Material. Die Erfindung kann mit Vorteil aber auch für .andere Arten von Filmmaterial und auch für andere Vervielfältigungsverfahren verwendet werden, beispielsweise für das Abdrucken N=on Filmmatrizen auf gelatinierte Filme oder Filme mit anderen Kolloidschichten oder das Absaugen von Farbe von eingefärbten Filmstreifen auf mit Kolloid beschichtete, nicht lichtempfindliche Filme. Der Ausdruck Kopiervorlage in der Beschreibung und in den Ansprüchen umfaßt dementsprechend außer den Kopiervorlagen in engerem Sinne alle Filmstreifen, die eine zu vervielfältigende Bild- und/oder Tonauf- zeichnung enthalten: und .an Stelle des licht- empfindlichen Films kann im Einzelfallauch ein nicht lichtempfindlicher Film treten, der dazu bestimmt ist, mit einer Vervielfältigung der auf der Kopiervorlage befindlichen Auf- zeichnungen versehen zu werden. The method and the device according to the invention are particularly suitable for copying onto film strips of lower light sensitivity, such as, for example, bichromate gelatin material. However, the invention can also be used to advantage for other types of film material and also for other duplication processes, for example for printing N = on film matrices on gelatinized films or films with other colloid layers or the suction of paint from colored film strips onto colloid-coated, non-photosensitive films. The expression master copy in the description and in the claims accordingly includes, in addition to master copies in a narrower sense, all film strips that contain a picture and / or sound record to be reproduced. drawing include: and. instead of the light sensitive film can also in individual cases a non-photosensitive film that occurs is intended with a reproduction the copy on the master copy drawings to be provided.

Claims

CLAIMS: F. Method of Marking Film Strips in Accordance with with the perforation of the master copy, characterized in that the marking device driven by the perforation of the master copy and the film strip to be marked moves past the copier at the speed of the original will.

2. The method according to claim r, characterized in that in immediate The vicinity of the copying area is marked, especially immediately before copying, and preferably without the two filmstrips lifting from one another between marking and traversing the copy area.

3. Device for Implementation of the method according to one of the preceding claims, characterized by a control roller set in rotation through the perforation of the master copy (i) (14) and one set in rotation by this roller at the same speed Stamp roller (15-, 1-

4. Device according to the preceding claim, characterized. that the tips of the marking pins (24.) of the stamp roller (i5) from the central axis this roller are as far away as the foot of the teeth (22) from the central axis the control roller (4).

5. Device according to one of the preceding device claims, characterized in that the marking pins (2q.) are perpendicular to the film guide surface (.l) stand.

6. Device according to one of the preceding device claims, characterized in that the point of contact of the film strips (r and 2) is below the stamp roller (i5) lies.

7. Device according to one of the preceding device claims, characterized in that the control and stamp unit immediately before Copy area is. B. Device according to one of the preceding device claims, characterized by rubber stamp (281 on the control roller (15), which is preferably with inking rollers (29, 3o j work together.