DE712688C

DE712688C - Device for attaching free-standing hollow channels for supplying the nitrogen during the azotization of calcium carbide in azotization containers or inactive calcium cyanamide ovens

Info

Publication number: DE712688C
Application number: DEH161977D
Authority: DE
Inventors: Marie Hilger Geb Boerner; Dr-Ing E H Gustav Hilger
Original assignee: E H GUSTAV HILGER DR ING
Current assignee: E H GUSTAV HILGER DR ING
Priority date: 1940-03-31
Filing date: 1940-03-31
Publication date: 1941-10-23

Description

Vorrichtung zur Anbringung von frei stehenden Hohlkanälen zur Zuführung des Stickstoffs bei der Azotierung von Calciumcarbid in Azotierbehältern oder einsatzlosen Kalkstickstofföfen Bekanntlich wird die Azotierdauer bei der Azotierung von Calciumcarbid erheblich verkürzt, wenn der Stickstoff möglichst rasch in das Innere der Azotierkörper eindringen kann. Zur Erreichung dieses Zieles hat man bereits Wellpappestreifen oder Wellpapperinge in die Carbidmasse eingebettet, oder man hat vor dem Einfüllen des Calciumca.rbids Papprohre bzw. mit Wellpappe umkleidete .eiserne durchlochte Rohre in die Carbidbehälter oder den Innenraum des einsatzlosen Kalkstickstoffofens eingesetzt, um dem Stickstoff das Eindringen in die Carbidmasse zu erleichtern. Man hat auch bereits in der Carbidmasse frei stehende Hohlkanäle dadurch gebildet, daB man vor dem Einfüllen des Calciumcarbids Rohre oder an deren Stelle Dorne von zylindrischem, konischem oder stufenweise sich änderndem Querschnitt senkrecht in den Azotierbehälter oder Kalkstickstoffofen eingesetzt und diese dann nach Beendigung der Füllung wieder herausgezogen hat. Während die erstgenannten Maßnahmen einen nicht unerheblichen Verbrauch von Pappe bzw. Wellpappe bedingten, was die Kostender Azotierung erhöhte, war das letztgenannte Verfahren zur Herstellung frei stehender Hohlkanäle in der Azotiermasse umständlich und unsicher, da diese Hohlkanäle leicht einstürzten, so daB die Stickstoffzufuhr an diesen Stellen nicht erleichtert wurde. Dieser Übelstand konnte auch dadurch nicht behoben werden, daß nach einem anderen bekannten Vorschlag nach unten zu erweiterte freie Hohlkanäle in der Carbidmasse hergestellt werden, um Verstopfungen" derselben durch etwa herabfallende Masse=. teilchen zu vermeiden, denn hierbei müßten die. zur Herstellung dieser Hohlkanäle dienenden" konischen Dorne nach dem Einfüllen des Carbidmehls von unten her aus dem Azotierbehälter herausgezogen werden, was umständlich und schwierig ist und die Haltbarkeit dieser Kanäle ungünstig beeinffußt. Wenn nur einzelne dieser Hohlkanäle stehenblieben, verlief die Reaktion ungleichmäßig und der gewonnene Kalkstickstoff enthielt unazotierte Stellen, die seinen Wert stark herabsetzten. Eine hierdurch bedingte verlängerte Azotierdauer hat aber außerdem noch den Nachteil, daß stellenweise eine Rückzersetzung des bereits gebildeten Kalkstickstoffs eintritt, die gleichfalls den Wert desselben vermindert. Es ist zwar naheliegend, die freien Hohlkanäle durch Einstechen von Dornen o. dgl. in die Carbidmasse nach dem Füllen des Azotierbehälters oder Kalkstickstoffofens herzustellen. Das ist aber insofern schwierig und unzulänglich, weil beim Einstechen eines derartigen Dornes die benachbarten Carbidmehlschichten verdichtet werden. Wird nun in gewisser Entfernung ein zweiter Dorn eingestochen, dann besteht die Gefahr, daß der bereits fertige Hohlkanal infolge dieser Verdichtung wieder eingedrückt wird und einfällt. Beim Einstechen einzelner Dorne müßte man daher größere Abstände zwischen diesen Hohlkanälen belassen, wodurch die Azotierdauer unnötig verlängert werden würde, weil die Durchdringung dieser verhältnismäßig dicken Schichten der Carbidmasse mit Stickstoff eine erhebliche Zeit erfordern würde. Da #,#Tellpappe einen Werkstoff darstellt, der in volkswirtschaftlichem Interesse gespart werden muß, besteht somit ein Bedürfnis nach der Anbringung von frei stehenden Hohlkanälen in der Carbidmasse, bei. denen die Gewähr gegeben ist, daß sie nicht vor der Azotierung wieder einstürzen.Device for attaching free-standing hollow channels for feeding of nitrogen during the azotization of calcium carbide in azotization containers or unused Lime cyanamide ovens It is known that the azotization time is increased when calcium carbide is azotized considerably shortened if the nitrogen as quickly as possible into the interior of the azotic bodies can penetrate. Corrugated cardboard strips are already available to achieve this goal or corrugated cardboard rings embedded in the carbide mass, or one has before filling of calcium ca.rbids perforated cardboard tubes or iron tubes lined with corrugated cardboard Pipes into the carbide container or the interior of the inoperative calcium cyanamide furnace used to make it easier for nitrogen to penetrate the carbide mass. Free-standing hollow channels have already been formed in the carbide mass by that before the calcium carbide is poured in, pipes or mandrels from cylindrical, conical or stepwise changing cross-section perpendicular to the azotizing tank or calcium cyanamide furnace and then used them after completion the filling has pulled out again. While the former measures a not inconsiderable consumption of cardboard or corrugated cardboard caused what the cost Increased azotization, the latter method was used to make freestanding Hollow channels in the azotizing compound cumbersome and unsafe, as these hollow channels are light collapsed, so that the nitrogen supply was not facilitated at these points. This evil could also be caused by it not fix that according to another known proposal down to widened free hollow channels in the carbide mass are made to clog "the same" by about falling Mass =. to avoid particles, because this would have to. for the production of these hollow channels serving "conical mandrels after filling the carbide flour from below be pulled out of the azotizing container, which is cumbersome and difficult and adversely affects the durability of these channels. If only a few of these hollow channels stopped, the reaction proceeded unevenly and the calcium cyanamide obtained contained unazotized areas that greatly reduced its value. One through this However, the extended duration of azotization also has the disadvantage that in places a decomposition of the calcium cyanamide already formed occurs, which also occurs diminishes its value. It is obvious to pass through the free hollow channels Piercing of thorns or the like into the carbide mass after filling the Azotierbehälters or a calcium cyanamide furnace. But this is difficult and inadequate to the extent that because when piercing such a mandrel, the neighboring carbide flour layers be condensed. If a second thorn is stuck in a certain distance, then there is the risk that the already finished hollow channel as a result of this compression is pushed in again and collapses. When piercing individual spikes one would have to therefore leave larger distances between these hollow channels, thereby reducing the duration of the azotization would be unnecessarily extended because the penetration of this would be relatively thick Layering the carbide mass with nitrogen would require a significant amount of time. There #, # Cardboard is a material that saves economically must be, there is thus a need for the attachment of free-standing hollow channels in the carbide mass, at. to whom the guarantee is given that they will not before the azotation collapse again.

Die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung ist geeignet, dieses Bedürfnis in vollkommenster und einfachster Weise zu befriedigen. Mit Hilfe dieser Vorrichtung ist es möglich,. sämtliche Hohlkanäle eines Azotiefkörpers von Hand oder maschinell gleichzeitig am Azotierkörper anzubringen. Dies erfolgt mittels einer entsprechenden Anzahl von vollen oder hohlen Dornen, die in der erforderlichen Anordnung an der Unterseite einer Tragplatte angebracht sind und. die durch Senken derselben gleichzeitig in die Azotiermasse eingepreßt und durch Heben derselben gleichzeitig wieder aus derselben herausgezogen werden. Die Tragplatte kann an einem Preßstempel befestigt sein, der maschinell, beispielsweise durch Preßluft, Dampf -oder elektrischen Antrieb, von der Laufkatze 'eines Kranes aus gehoben und gesenkt wird. Däs Heben und Senken der Tragplatte kann `-euch mittels einer Schraubenspindel durch elektrischen Antrieb erfolgen. Die Vorrichtung wird dabei zweckmäßig nach dem Einsetzen des mit Carbidmehl gefüllten Azotierbehälters in den Kalkstickstoffofen bzw. nach dem Füllen des einsatzlosen Kalkstickstoffofens an Ort und Stelle verfahren, so daß für alle Kalkstickstofföfen eines Betriebes je nur eine erfindungsgemäße Vorrichtung benötigt wird. Es ist aber bei .der Verwendung von Azotierbehältern auch möglich, diese Vorrichtung an geeigneter Stelle, zweckmäßig am Füllort der Azotierbehälter, ortsfest anzuordnen und die Hohlkanäle dart im Azotierkörper anzubringen, worauf sie in, die Kalkstickstofföfen eingesetzt «-erden. Es ist weiterhin möglich, die Tragplatte vorn Preßstempel bzw. die Stechdorne von der Tragplatte lösbar zu machen und nach dem Einstechen der Stechdorne zu lösen. Die Tragplatte samt den Stechdornen hm. die gelösten Stechdorne für sich können dann aus der Azotierinasse durch einfache Zugketten herausgezogen werden, wenn der Azotierbehälter in den Kalkstickstoffofen eingesetzt ist. Dadurch wird verhindert, daß die Hohlkanäle infolge von Erschütterungen beim Einsetzen des Azotierbehälters in den Kalkstickstoffofen zerstört werden.The device forming the subject of the invention is suitable to satisfy this need in the most perfect and simple way. With help this device it is possible. all hollow channels of an azo deep body of To be attached to the animal body by hand or by machine at the same time. This is done using a corresponding number of full or hollow thorns in the required Arrangement are attached to the underside of a support plate and. those by lowering the same pressed into the azotizing mass at the same time and by lifting the same be pulled out of the same again at the same time. The support plate can be on a Be attached to the ram, the machine, for example by compressed air, steam -or electric drive, raised and lowered by the trolley of a crane will. The lifting and lowering of the support plate can also be done by means of a screw spindle done by electric drive. The device is expedient after inserting the azotizing container filled with carbide flour into the calcium cyanamide furnace or proceed on the spot after filling the idle calcium cyanamide furnace, so that for all calcium cyanamide stoves in a company there is only one according to the invention Device is needed. But it is with. The use of Azotierbehältern also possible, this device in a suitable place, expediently at the filling point Azotier container, to be arranged in a stationary manner and to attach the hollow channels dart in the azotier body, whereupon they are put into the calcium cyanamide stoves. It is still possible the support plate in front of the ram or the piercing spikes from the support plate to be detachable make and to loosen after piercing the spikes. The support plate including the Thorns hm. the loosened spikes for themselves can then from the Azotierinasse can be pulled out by simple pull chains when the azotizing container is in the calcium cyanamide furnace is used. This prevents the hollow channels as a result of vibrations be destroyed when inserting the Azotierbehälters in the calcium cyanamide furnace.

Die Länge dieser Stechdorne richtet sich nach der Höhe des Azotierkörpers. Die Dicke derselben richtet sich nach dem gegenseitigen Abstand der im Azotierkörper anzubringenden Hohlkanäle und wird derart gewählt, daß beim Einstechen der Dorne jeweils nur die unmittelbar benachbarten Zonen des Carbidinehls verdichtet werden. Die Verdichtung soll sich aber nicht auf die ganze Zwischenzone zwischen den benachbarten Hohlkanälen erstrecken. Die Dorne werden daher bei geringerem gegenseitigem Abstande dünner gewählt als bei größerem Abstand derselben voneinander.The length of these spikes depends on the height of the Azotierkörpers. The thickness of the same depends on the mutual distance in the Azotierkörper to be attached hollow channels and is chosen so that when piercing the spikes in each case only the immediately adjacent zones of the Carbidinehl are compacted. The compression should not, however, affect the entire intermediate zone between the neighboring ones Extending hollow channels. The mandrels are therefore at a smaller mutual distance chosen thinner than with a greater distance of the same from each other.

Die Anzahl der Dorne richtet sich nach dein Durchmesser bzw. nach der Größe des Ouerschnittes der Azotierkörper. Zweckmäßig werden dieselben bei den gewöhnlich runden Azotierkörpern etwa in der Mitte des Ringraumes zwischen der Außenwand des Behälters oder Kalkstickstoffofens und dein Innenrohr kreisförmig verteilt. Bei großen Azotierkörpern können auch mehrere ringförmige Reihen dieser Dorne gewählt «-erden. Sind bei großen Azotierkörpern mehrere Innenrohre in der Carbidmasse vorhanden, dann werden die Dorne entsprechend konzentrisch zu diesen Innenrohren angeordnet.The number of mandrels depends on your diameter or on the size of the cross section of the azotic bodies. The same are useful for the usually round azotic bodies in the middle of the annular space between the outer wall of the container or calcium cyanamide furnace and your inner tube distributed in a circle. In the case of large azotic bodies, several annular rows of these spikes can also be selected "-earth. If there are several inner tubes in the carbide mass of large azotic bodies, then the mandrels are arranged accordingly concentrically to these inner tubes.

Die Dorne sind unten zugespitzt, um das Eindringen in die Carbidmasse zu erleichtern, und können zylindrisch oder nach dem unteren Ende zu schwach konisch verjüngt sein. Sie können auch am oberen Teil des Schaftes etwas dünner gehalten sein, um das Herausziehen aus der Carbidinasse zu erleichtern. Auch werden bei dieser Formgebung die Hohlkanäle beim Herausziehen aus der Carbidmasse geglättet.The mandrels are pointed at the bottom to prevent penetration into the carbide mass to facilitate, and can be cylindrical or weakly conical towards the lower end be rejuvenated. They can also be kept a little thinner on the upper part of the shaft to facilitate extraction from the carbidine mass. Also be at this Shaping the hollow channels smoothed when pulling out of the carbide mass.

Im Querschnitt können die Dorne kreisrund, aber auch unrund, beispielsweise oval, ausgebildet sein.° Sie können ferner stillstehen und nur die senkrechte Arbeitsbewegung ausführen, oder aber sie können sich beim Eindringen in die Carbidmasse und beim Herausziehen - aus derselben um ihre Längsachse drehen. Sie können am Umfang glatt oder aber mit Riefen versehen sein. Der .#'lntrieb der Drehbewegung erfolgt zweckmäßig durch einen Elektromotor mit regelbarer Geschwindigkeit.In cross section, the mandrels can be circular, but also non-circular, for example oval, be formed. ° You can also stand still and only the vertical working movement run, or they can be when penetrating into the carbide mass and when Pull out - turn from the same around its longitudinal axis. They can be smooth on the perimeter or be provided with grooves. The drive for the rotary movement is expedient by an electric motor with adjustable speed.

Wie bereits erwähnt, dürfen die Dorne nicht allzu dick sein, damit die benachbarten Zonen der Carbidmasse nicht zu stark verdichtet werden und damit diese Verdichtung sich nicht auf die ganze Zwischenzone zwi= sehen den Hohlkanälen erstreckt. Wenn daher, insbesondere bei. großen Azotierkörpern, Hohlkanäle von größerem Durchmesser angebracht «-erden sollen, verwendet man zweckmäßig statt dieser Dorne Rohre entsprechender Weite, die unten offen sind, so daß beim Einstecken derselben das Carb,idmehl in diese eindringt. Dieses eingedrungene Carbidmehl 'lcahn dann beispielsweise durch eine im Rohr drehbar angebrachte Schnecke oder aber durch ein dort angebrachtes Absaugrohr aus- demselben entfernt werden. Auch diese Einstechrohre können fest oder drehbar an der Tragplatte angebracht sein.As already mentioned, the thorns shouldn't be too thick, so the neighboring zones of the carbide mass are not compressed too much and thus this compression does not affect the entire intermediate zone between the hollow channels extends. If, therefore, especially with. large azotic bodies, hollow canals of larger ones It is advisable to use these mandrels instead of these mandrels Tubes of the appropriate width, which are open at the bottom, so that when you insert the same the carb, id flour penetrates into them. This penetrated carbide flour was then used for example by a screw rotatably mounted in the tube or by a the suction pipe attached there must be removed from the same. These puncture tubes too can be fixed or rotatably attached to the support plate.

Um das Herausziehen der Dorne aus der Carbidinasse zu erleichtern und dabei zugleich eine Beschädigung oder Zerstörung der frei stehenden, sehr empfindlichen Hohlkanäle mit Sicherheit zu vermeiden, können die Stechdorne -oder Rohre in der Tragplatte beweglich gelagert sein. Diese Befestigung kann beispielsweise mittels Guinniipuffern oder eines Kugelgelenks derart erfolgen, daß die Dorne vor dem Herausziehen aus der Carbidmasse an ihrer Befestigungsstelle gelockert werden -können, so daß sie eine ge-@visse - auch seitliche - Bewegungsmöglichkeit erlangen. Es ist auch möglich, die Tragplatte selbst in ihrer Führung ähnlich zu lagern, um ihr beim Herausziehen der Dorne eine Bewegungsmäglichkeit zu geben. Die Dorne werden dann beim Herausziehen in Hohlkanälen geführt und passen sich diesen von selbst derart an, daß jede Beschädigung unterbleibt.To make it easier to pull the mandrels out of the carbidine mass and at the same time damage or destruction of the free-standing, very sensitive ones To avoid hollow channels with certainty, the spikes or tubes in the Support plate be movably mounted. This attachment can for example by means of Guinnii buffers or a ball joint done in such a way that the mandrels before pulling out can be loosened from the carbide mass at their attachment point, so that you achieve a visually - also sideways - possibility of movement. It is also possible to store the support plate itself in its leadership similar to it when pulling out to give the thorns a possibility of movement. The spikes are then pulled out guided in hollow channels and adapt to these by themselves in such a way that any damage is omitted.

Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in einigen Ausführungsbeispielen in schematischer Darstellung veranschaulicht. Auf besondere Merkmale und Einzelheiten wird in der folgenden Beschreibung derselben hingewiesen werden.The object of the invention is on the drawing in some embodiments illustrated in a schematic representation. On special features and details will be noted in the following description thereof.

Es zeigen Abb. i einen senkrechten Querschnitt durch einen in einen Kalkstickstoff eingesetzten Azotierbehälter mit einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Anbringung der frei stehenden Hohlkanäle in der Carbidniasse, , Abb. 2 einen waagerechten Querschnitt durch den ;Azotierbehälter nach Abb. i mit eingestochenen frei stehenden Hohlkanälen, Abb.3 eine Unteransicht der Tragplatte der Vorrichtung nach Abb. i mit kreisförmig angeordneten feststehenden Stechdornen, Abb. 4 eine Unteransicht einer Tragplatte nach Abb. i mit in zwei Kreisen angeordneten feststehenden Stechdornen, Abb. 3 eine Draufsicht auf die Tragplatte nach Abb.3 mit einer Vorrichtung zum Drehen der Stechdorne, Abb. 6 einen senkrechten Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit drehbarer Schraubenspindel zum Heben und Senken der Tragplatte mit den Stechdornen.Fig. I shows a vertical cross-section through one into one Calcium cyanamide used azotizing container with an embodiment of the invention Device for attaching the free-standing hollow channels in the carbide niasse,, Fig. 2 shows a horizontal cross-section through the; azotizing container according to Fig. I with pierced free-standing hollow channels, Figure 3 shows a bottom view of the support plate the device according to Fig. i with circularly arranged fixed spikes, Fig. 4 is a bottom view of a support plate according to Fig. I with arranged in two circles fixed spikes, Fig. 3 a plan view of the support plate according to Fig.3 with a device for rotating the spikes, Fig. 6, a vertical cross-section by a further embodiment of the device according to the invention with rotatable Screw spindle for raising and lowering the support plate with the spikes.

Abb. 7 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Abb. 6, Abb. 8 einen senkrechten Querschnitt durch eine weitereAusführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, ähnlich Abb.6, aber mit feststehender Schraubenspindel, Abb. 9 einen waagerechten Querschnitt nach Linie A-B der Abb. B.Fig. 7 is a plan view of the device according to Fig. 6, Fig. 8 a vertical cross-section through a further embodiment of the invention Device, similar to Fig. 6, but with a fixed screw spindle, Fig. 9 horizontal cross-section according to line A-B of Fig. B.

Abb. io einen senkrechten Teilquerschnitt durch ein an Stelle der Stechdorne verwendetes Hohlrohr mit eingebauter drehbarer Schnecke zur Entfernung des eindringenden Carbidmehls, Abb. i i einen senkrechten Teilquerschnitt, ähnlich Abb. io, durch das Hohlrohr, aber mit innen befindlichem Absaugrohr zur Entfernung des eindringenden Carbidmehls.Fig. Io a vertical partial cross-section through a instead of the Piercing spikes used hollow tube with built-in rotatable screw for removal of the penetrating carbide flour, Fig. i i a vertical partial cross-section, similar Fig. Io, through the hollow tube, but with the suction tube inside for removal of the penetrating carbide flour.

Wie aus Abb. i ersichtlich. ist der durchlochte Azotierbehälter a. mit seinem gleichfalls durchlochten Mittelrohr b in den Kalkstickstoffofen c eingesetzt. Die erfindungsgemäße -Vorrichtung zum Anbringen der frei stehenden Hohlkanäle in der Azotiermasse des Behälters besteht aus einer heb- und senkbaren Tragplatte d, an deren Unterseite die Einstechdörne e befestigt sind. Dabei können diese Stechdorne e am .Oberende ein I#:ugelgelenk besitzen oder mittels Gummipuffern gelagert sein, so daß sie beim Herausziehen aus der Carbidinasse in der Tragplatte gelockert werden können und eine gewisseauch seitliche - Bewegungsmöglichkeit erhalten, was das Herausziehen erleichtert und die hergestellten Hohlkanäle vor der Zerstörung schützt. Die Tragplatte d ist am Unterende eines Preßstempels f mit Zahnstange g angebracht, die von einer an seich bekannten Hebevorrichtung gehoben und gesenkt wird, die sich an der Laufkatze des Laufkranzes befindet. Auch diese Tragplatte d kann am Preßstempel beweglich befestigt sein, so daß sie in ähnlicher Weise wie die Stechdorne e beim Herausziehen derselben aus der Azotiermasse gelockert werden kann und eine gewisse seitliche Bewegungsmöglichkeit erhält.As can be seen from Fig. I. is the perforated azotic container a. with its central tube b, which is also perforated, is inserted into the calcium cyanamide furnace c. The device according to the invention for attaching the free-standing hollow channels in the azotizing mass of the container consists of a lifting and lowering plate d, on the underside of which the piercing pins e are attached. In doing so, these spikes e at the top I #: have a ball joint or by means of rubber buffers be stored so that they are in the support plate when pulled out of the carbidine mass can be loosened and given a certain possibility of lateral movement, which makes it easier to pull out and the hollow channels produced from being destroyed protects. The support plate d is at the lower end of a ram f with rack g attached, which is raised and lowered by a lifting device known per se which is located on the trolley of the running ring. Also this support plate d can be movably attached to the ram so that it can be operated in a manner similar to the spikes e are loosened when they are pulled out of the azotizing mass can and has a certain amount of lateral movement.

Nach Abb. i und 3 sind die Dorne e ringförmig an der Tragplatte d verteilt, und zwar derart, daß die entstehenden - Hohlkanäle h sich etwa in der Mitte des Ringraumes zwischen denn äußeren Behältermantel a und dem Mittelrohr b desselben befinden, wie Abb. 2 -neigt. Die Stechdorne e können auch nach Mb. 4. in zwei oder mehr konzentrischen Kreisen zum Behältermantel a verteilt sein. In diesem Falle setzt man die Dorne zweckmäßig auf Lücke. Sind bei größeren Azotierkörpern mehrere Mittelrohre b vorhanden, dann werden diese Dorne e konzentrisch zu diesen angeordnet und entsprechend über den Ouerschnitt der Azotiermasse verteilt.According to Figs. I and 3, the mandrels e are distributed in a ring on the support plate d in such a way that the hollow channels h that arise are located approximately in the middle of the annular space between the outer container jacket a and the central tube b thereof, as shown in Fig. 2 -tends. The spikes e can also be distributed according to Mb. 4. in two or more concentric circles to the container jacket a. In this case, the mandrels are expediently placed on the gap. If there are several central tubes b in the case of larger azotic bodies, then these mandrels e are arranged concentrically with respect to them and distributed accordingly over the cross section of the azotic mass.

Dabei können die unten zugespitzten Dorne e zvlindrisch oder nach unten konisch verjüngt sein. Im Ouerschnitt können sie kreisrund, aber auch unrund, beispielsweise oval, sein. Sie können aber auch am oberen Teil des Schaftes etwas dünner gehalten sein, uni das Herausziehen aus dem Carbidinehl' zu erle:chtern und dabei gleichzeitig die hergestellten Hohlkanäle zu glätten. Ferner können die Stechdorne e eine glatte oder geriefte Oberfläche besitzen.The mandrels, which are pointed at the bottom, can be cylindrical or after be tapered at the bottom. In the cross-section they can be circular, but also non-circular, for example oval. But you can also do something on the upper part of the shaft be kept thinner in order to make it easier to pull it out of the carbidine shell and while at the same time smoothing the hollow channels produced. Furthermore, the spikes e have a smooth or grooved surface.

Während.die Stechdorne e nach Abb. i bis .I fest oder lockenbar an der Tragplatte d angebracht sind und nur die senkrechte Arbeitsbewegung ausführen, sind die Dorne i der Tragplatte k nach Abb. 5 drehbar. Der Antrieb dieser Drehbewegung ist an sich beliebig. Im Ausführungsbeispiel sind am Oberende der durch die Platte k nach oben durchtretenden Dorne i. Stirnräder in angebracht, die sämtlich in Eingriff miteinander stehen. An einem dieser Stirnräder befindet sich ein Winkelrad it, welches vom Elektroinotor o aus mittels des Ritzels p mit regelbarer Geschwindigkeit angetrieben wird, wodurch sämtliche Dorne gleichzeitig in Drehung versetzt «erden. Das Ganze ist zweckmäßig zum Schutze gegen das Eindringen von Staub mit einer Schutzkapsel umgeben. Der Antrieb der drehbaren Stechdorne kann aber auch in anderer Weise erfolgen, beispielsweise durch je einen kleinen, am Oberende jedes Stechdornes e angebrachten gesonderten Elektromotor.While the spikes e according to Fig. I to .I are fixed or lockable on the support plate d and only perform the vertical working movement, the mandrels i of the support plate k according to Fig. 5 are rotatable. The drive of this rotary movement is arbitrary per se. In the exemplary embodiment, at the upper end of the mandrels i passing through the plate k upwards. Spur gears in attached, all of which are in mesh with one another. On one of these spur gears there is an angular gear it, which is driven by the electric motor o by means of the pinion p at a controllable speed, which causes all the mandrels to rotate at the same time. The whole thing is suitably surrounded with a protective capsule to protect against the ingress of dust. The rotatable piercing pins can also be driven in a different manner, for example by a small separate electric motor attached to the upper end of each piercing pin e.

Bei Azotierkörpern größerer Höhe sind die Einstechdorne c verhältnismäßig lang. In diesem Falle empfiehlt es sich, die Tragplatze d samt den Einstechdornen bei ihrer Abwärtsbewegung zu führen. Hierzu verwendet man zweckmäßig eine Stützplatter. die sich wie ein Deckel auf den oberen Rand des Kalkstickstoffofens c aufsetzt und die gleichzeitig zum Zentrieren der Vorrichtung gegenüber dem Azotierbehälter bzw. dem Kalkstickstoffofen dient. Diese Stützplatte r ist mittels der Führungsstangen s mit dem Oberteil der Vorrichtung starr verbunden und besitzt entsprechende Führungslöcher für die Stechdorne e. Die Tragplatte d ist in diesem Falle mit Führungsaugen rl' versehen. durch welche die Führungsstangen s hindurchgeführt sind. Die Stützplatte r kann natürlich auch so ausgebildet sein, daß sie sich beim Einstechen der Dorne e statt auf den oberen Rand des Kalkstickstoffofens auf den oberen Rand des Azotierbehälters a stützt, wenn beispielsweise die erfindungsgemäße Vorrichtung ortsfest angebracht ist und die Hohlkanäle lt bereits dann in der ."£zotiermasse angebracht werden sollen, wenn sich der Azotierbehälter a noch nicht im Kalkstickstoffofen, sondern beispielsweise an der Füllstelle des Calciumcarbids befindet.In the case of azotic bodies of greater height, the spikes c are proportionate long. In this case, it is advisable to use the port d including the spikes to guide in their downward movement. A support plate is expediently used for this purpose. which sits like a lid on the upper edge of the calcium cyanamide furnace c and which at the same time for centering the device in relation to the azotizing container or serves the calcium cyanamide furnace. This support plate r is by means of the guide rods s rigidly connected to the upper part of the device and has corresponding guide holes for the spikes e. The support plate d is in this case with guide eyes rl ' Mistake. through which the guide rods s are passed. The support plate r can of course also be designed in such a way that it moves when the spikes are pierced e instead of the upper edge of the calcium cyanamide furnace on the upper edge of the azotizing container a supports when, for example, the device according to the invention is attached in a stationary manner is and the hollow channels are already to be attached in the. if the azotizing container a is not yet in the calcium cyanamide furnace, but for example is located at the filling point of the calcium carbide.

Bei größeren Azotierkörpern mit erheblicher Höhe des Azotierbehälters a bzw. des Kalkstickstoffofens c würde die Bauhöhe der Vorrichtung nach Abb. i verhältnismäßig groß sein. In diesen Fällen ist es zweckmäßig, die Bauweise der Vorrichtung nach Abb. 6 bis 9 zu wählen. Wie ersichtlich, ist hier die Stützplatte r mittels der Führungsstangen s mit einer Kopfplatte t starr verbunden, so daß der Abstand derselben nur wenig größer als die Länge der Stechdorne e ist. Zwischen den Platten r- und t ist nach Abb. 6 und 7 die Schraubenspindel rt drehbar gelagert. Der Antrieb derselben erfolgt mittels des auf der Kopfplatte t angebrachten umsteuerbaren Elektromotors v über die Schnecke zc, und das Schneckenrad x. An der Tragplatte d befindet sich in diesem Falle das fest mit derselben Terbundene Mutterstück y.In the case of larger azotizing bodies with a considerable height of the azotizing container a or the calcium cyanamide furnace c, the overall height of the device according to Fig. I would be relatively large. In these cases it is advisable to choose the construction of the device according to Figs. 6 to 9. As can be seen, here the support plate r is rigidly connected to a head plate t by means of the guide rods s, so that the distance between them is only slightly greater than the length of the spikes e. According to Fig. 6 and 7, the screw spindle rt is rotatably mounted between the plates r and t. The same is driven by means of the reversible electric motor v attached to the top plate t via the worm zc and the worm wheel x. In this case, on the support plate d there is the nut y which is firmly connected to the same terbound.

Bei der ähnlichen Vorrichtung nach Abb. 8 und 9 ist die Schraubenspindel rt in den Platten r und t fest gelagert. Dagegen ist das Mutterstück y' hier in der Tragplatte d drehbar gelagert und mit dem Schneckenrad .r' fest verbunden. Der Antrieb des drehbaren Mutterstückes y' samt seinem Schneckenrade xe erfolgt hier von dem auf der Tragplatte d angebrachten gleichfalls umsteuerbaren Elektromotor v'iaus überdie Schnecke 7u,'.In the similar device according to Figs. 8 and 9, the screw spindle is rt is firmly supported in plates r and t. In contrast, the mother piece y 'is here in the support plate d rotatably mounted and firmly connected to the worm wheel .r '. Of the Drive of the rotatable Mother piece y 'including its worm gear xe takes place here from the likewise reversible mounted on the support plate d Electric motor v'iaus over the worm 7u, '.

In den Abb. io und ii ist schließlich ein an Stelle der dünnen Stechdorne verwendetes Hohlrohr e' veranschaulicht, welches zum Anbringen verhältnismäßig weiter Hohlkanäle in der Carb@idmasse dient. Bei der Verwendung der Stechdorne e oder i würde in diesem Falle die Carbidmasse übermäßig stark verdichtet werden, was das Eindringen des Stickstoffes erschweren könnte. Beim Einsenken dieser untei. offenen Hohlrohre e' in die Carbidmasse dringt das Carbidmehl in das Innere derselben ein und wird nach Abb. io mittels einer drehbaren Schnecke z, nach Abb. i i dagegen mittels des Absaugrohres z' aus demselben entfernt. Die Einstechrohre e' können gleichfalls fest an der Tragplatte d angebracht sein und in diesem Falle nur die senkrechte Arbeitsbewegung ausführen, sie können aber auch drehbar angebracht sein.Finally, in FIGS. 10 and 11, a hollow tube e 'used in place of the thin piercing spikes is illustrated, which serves to create relatively wider hollow channels in the carbide mass. If the spikes e or i were used, the carbide mass would be excessively compacted in this case, which could make penetration of the nitrogen more difficult. When lowering this untei. open hollow tubes e 'in the carbide mass penetrates the carbide powder into the interior of the same and is removed from the same by means of a rotatable screw z according to Fig. The piercing tubes e 'can also be fixedly attached to the support plate d and in this case only perform the vertical working movement, but they can also be attached rotatably.

Der Gegenstand der Erfindung ist durch die in der vorstehenden Beschreibung erläuterten und in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiele nicht erschöpft und umfaßt auch alle übrigen Ausführungsmöglichkeiten; die auf dem gleichen Grundgedanken der Erfindung beruhen.The object of the invention is defined by the description above explained and illustrated in the drawing embodiments are not exhausted and also includes all other design options; which are based on the same basic idea based on the invention.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Device for attaching free-standing cylindrical or conically tapered vertical hollow channels for supplying the nitrogen during the azotization of calcium carbide in azotization containers or inoperative cold nitrogen ovens, characterized in that the known, downwardly pointed cylindrical or downwardly serving for the production of these hollow channels are used slightly conical, tapered full or hollow spikes of round or non-round, for example oval, cross-section with a smooth or grooved surface on the underside of a manually or mechanically by means of a ram (f) or a screw spindle (u) or the like. and lowerable support plate (d, k) are fastened in a corresponding arrangement and by means of this support plate (d, k) are pressed together into the azotising material filled into the azotising container and pulled out again together.

2. Apparatus according to claim i, characterized in that the spikes (e) are kept slightly thinner on the upper part of the shaft than on the lower part.

3. Apparatus according to claim i and 2, characterized in that the spikes (i) are rotatably mounted in the support plate (k) and are rotated together by means of any drive device during the lowering and lifting. q .. Apparatus according to claim i to 3, characterized in that spur gears (m) are attached to the upper end of the piercing spikes (i) guided through the support plate (k), all of which are in engagement with one another and by means of an angular gear (n, p) or a worm gear drive from an electric motor (o) attached to the support plate (k). 5. Apparatus according to claim i to 3, characterized in that a special small electric motor is attached to each of the upper end of the spikes (i) to drive their rotary movement. 6. Apparatus according to claim i, characterized in that instead of the spikes (e, i) hollow tubes (e ') are fixedly or rotatably attached to the support plate (d, k) , which are open at the bottom and in the cavity for removing the penetrating carbide meal a rotatable screw or a suction tube (z, z ') is installed. 7. Device according to claim i to 6, characterized in that the spikes (e, i) are mounted in the support plate (d, k) by means of a ball joint or in Guminipufferil in such a way that they are loosened in the same before being pulled out of the carbide mass and thereby a certain possibility of lateral movement. B. Apparatus according to claim i to 6, characterized in that the support plate (d, k) is mounted on the ram (f) or its guide in such a way that when the piercing spikes (e, i) or the hollow tubes (e 'are pulled out) ) can be loosened and thereby given a certain possibility of movement - also sideways. G. Vdr device according to claim i, characterized in that a support plate (r) which rests on the upper edge of the carbide container serves to guide the support plate (d, k) together with the piercing spikes (e, i) or the hollow tubes (e ') (a) or the calcium cyanamide furnace (c) and is rigidly connected by guide rods (s) to the upper part of the device or the top plate (t), the support plate (r) having openings for the piercing spikes or the like to pass through. is provided and the support plate (d, 1z) has guide eyes (d ') through which the guide rods (s) are guided. Device according to claims i and g, characterized in that the screw spindle (u) is rotatably mounted in the plates (r and t) and -at the upper end by means of a worm wheel (x) from the worm (w) on the head plate (t) attached reversible electric motor (v) is driven, a nut piece (y), in which the screw spindle (7i) engages, is attached to the support plate (d, k). i i. Device according to claims i and 9, characterized in that the screw spindle (ir) is firmly mounted in the plates (r and t) and the nut piece (y%) rotatably mounted on the support plate (d, k ) by the worm wheel connected to it (x ') is driven by means of the worm (z "') by the reversible electric motor (z, ') attached to the support plate (d, k).