DE7119403U - Scheibenwischvorrichtung fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Scheibenwischvorrichtung fuer kraftfahrzeuge

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DE7119403U
DE7119403U DE19717119403 DE7119403U DE7119403U DE 7119403 U DE7119403 U DE 7119403U DE 19717119403 DE19717119403 DE 19717119403 DE 7119403 U DE7119403 U DE 7119403U DE 7119403 U DE7119403 U DE 7119403U
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  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

PATENTANWALT Anw. Akto: #-39$ U
Dipl.-Ing. Wolfgang K. Rauh
51 AACHEN
Krefelder Straße 35 · Telefon 36452
»OWJSC-SGEKfcAUCFSMUSTERANMELDUNG
Anmelder: Arend UJoIf
Uiassenaar / Niederlande
Priorität:
Bezeichnung: Scheibenwischvorrichtung für Kraftfahrzeuge
Die Neuerung betrifft eine Scheibeneischvorrichtung für Kraftfahrzeuge.
Bekanntlich besitzen moderne Kraftfahrzeuge eine eingebaute Scheibenwaschanlage, mit der der Fahrer durch Betätigen eines Pedals oder eines elektrischen Schalters einerseits vsrsnlaSt, daß ein Strahl Wasser aus einem Vorratsbehälter von einer Düse aus gegen die Windschutzscheibe gespritzt mird und andererseits die Ulischerarme kurzzeitig in Bewegung gesetzt werden« Obwohl diese Vorrichtungen je nach ihrer Einzelausführung mehr oder weniger gut arbeiten, gibt es doch Fälle, insbesondere bei hoher Geschwindigkeit oder S31 Laniuind, wo der aufgespritzte Wasserstrahl van der Windschutzscheibe im wesentlichen »aggeajeht wird, bevor die Wischerarme die auf die Scheibe gespritzte Flüssigkeit erreichen· Dies hat zur Folge, daß die Uiischerarsee praktisch trocken über die Windschutzscheibe laufen· Abgesehen davon, daß die Scheibe nicht richtig gesäubert, sondern viel" mehr verschmiert uuird, ergibt sich der weitere Nachteil, daß
711940?!-4.ii.7i
die lüiscnergummiβ äucii ib8ümbi vniauMioiüon und yyfe aüuh
Kratzer auf der Scheibe auftreten· AuQerdem uiird unnötig
viel Wasser gebraucht, was dann häufiger ergänzt werden
muß. Dies ist zumindest unbequem·
Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Scheiben» wischvorrichtung zu schaffen, die die genannten Mängel vermeidet« Die Neuerung geht ν cn dem Gedanken aus, daß der Ui sg von der Düse zur Windschutzscheibe zu lang ist um sicher zu sein* daG der Wasserstrahl nicht abgelenkt u»irds
Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht darin, daß an den Wischerarmen Sprühdüser. befbstint sind, die über Schlauchleitungen mit einer zentralen, an sich bekannten Vorrichtung,
nämlich feiner Vorratsqueile für Uiaschaiasser verbunden sind·
Hierdurch uiird erreicht, dass das Ulaschwasser unmittelbar auf seine Anuiendungsflache gebracht uiird. Zugleich wird sichergestellt, daß der Wischer vm nicht trockenläuft.
Vorteilhaft sind Sprühdüsen und SchlauchleitungEn lösbar am Wischerarm befestigt.
Um zu verhindern, daß sich die Wischerarme infolge des Reaktionsdruckes an der Sprühdüse von der Windschutzscheibe abheben, sind
.haft ar; dsf"; l!/ischsrsr~sn ΞΠ 5ich hRtfannts Andrückleit — flügel befestigt, die zugleich Halter für die Schlauchleitungen und Sprühdüsen sind·
In einfachster Weise können die Sprühdüsen und ihra Befestigungsmittel aus Kunststoff bestehen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wiedergegeben, und zwar zeigen:
Fig, 1 eins schantatische Vorderansicht einer Schein benuiischanlage
Fig· 2 eine Seitenansicht einer Einzelheit und
Fig« 3 eine Rückansicht in Richtung des Pfeiles III in Fig. 2.
Fig0 1 zeigt schematisch die Vorderseite einer Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeuges mit zwei Wischerarmen 1, die um Achsen 2 schwenkbar angeordnet sind· Mit 3 ist die Kühlerhaube bezeichnet» die an der Stelle 4 eine Öffnung besitzt^die normalerweise eine Spritzdüse eingeschraubt ist, die über einen Schlauch 5 mit einem Wasserbehälter 6 in Verbindung steht· Dieser Wasserbehälter 6 uiird entweder mechanisch durch Fußbetätigung zusammengedrückt oder mittels einer elektrischen Pumpe
mit Druck beaufschlagt«
Wie die Zeichnung zeigt, ist der Schlauch 5 an der Stelle 4 mit einem T-Stück 7 verbunden, an dessen Schenkeln je ar.n Schlauch 8 angeschlossen ist« Jeder Schlauch B ist in den Bereich der zugeordneben Achse 2 und von dort entlang dem Wischerarm l bis zu einem Aufsteckteil 9 geführt und endet in einer eingesetzten Düse 10 (Fig· 2)»
Die Fig, 2 und 3 zeigen das Aufsteckteil 9 in vergrößertem maßstab. Es besteht im '»»«,..,ntiichsn aus sin sr Klemmleiste 11, die im Querschnitt etwa U-förmic l~t und den vorhandenen Wischerarm 1 zu umgreifen vermag» Einstückiflmit der Klemmleiste sind einige Andrückleitflügel 12 verbunden, die at<s schräggestellten Flächen 13 und hinter diesen angeordneten Stütz« dreiecken 14 bestehen» Am Fuß oberhalb der Klemmleiste 11 sind die Flächen 13 durchbohrt· Durch die Bohrungen ist der Schlauch 8 geführt·
Im Betrieb wird das UJ aschtuasser für die Wischerarme bei Betätigung der Anlage unmittelbar in den Bereich der Wischer» arme gespritzt, so da:3 die gesamte zugeführte Äassermenge für den Wischvorgang zur ι/erfügung steht· Dia Wischergummis laufen daher auch nicht trocken über die Uiindschutzscheibe.
Die Vorrichtung läßt sich mit denkbar einfachen mitteln herstellen, z.B· aus Kunststoff, und am Fahrzeug befestigen«
71194Q3-4.11.71

Claims (4)

  1. ■: ;:: , if
    S_c_h_u_t_z_a_[-; s P_£_iJ_9_h_e
    · Scheibenmischvorrichtung für Kreftfahrzauge g e k e η η zeichnet du r c h an den Wischerarmen (1) befestigbare Spriihdüsen (10) , die über Schlauchleitungen (8,5) mit einer zentralen, an sich bekannten Vorratsquelle (6) für kJaschsaasser verbindbar sind.
  2. 2. Scheibenuischaorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühdosen (10) und Schlauchleitungen (B) am Wischerarm (1) befestigbar sind.
  3. 3. Scheibenwiechvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 gekennzeichnet durch an den Wischerarmen (1) befe stigbare en sich bekannte Andrückleitflügel (12), die zugleich als Halter für die Schlauchleitungen (8) und Sprühdüsen (10) ausgebildet sind .
  4. 4. Scheibenuiischuorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3 ,
    d a d u r c h/g ekennzeichnet, daß die Sprühdüsen (10) und ihre Befestigungsmittel (9) aus Kunststoff bestehen
    Für/H>end UIoIf:
    Dipl.-Ing. Ulolffang K. Rauh PATENTANWALT
    7115403-4.11.71
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