DE7112867U - Radialkolbenmaschine - Google Patents

Radialkolbenmaschine

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DE7112867U
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piston
radial
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Description

COHATJSZ & PLORACK
PATENTANWALTS BÜRO D-4 DÜSSELDORF · SCHUMANNSTR. Θ7
PATENTANWÄLTE:
Dipr.-ing. W. COHAUSZ - Dip™«· "'. FLOSACK ■ Dip!.-ing. R. KNADF ■ Diving., Dip!.-Wir!ssh.-!ng. A. GERBER · Dipf.-lng. H. 3. COHAUSZ
Joseph Lucas (Industries) Limited 15, August 1972+ Great King Street
Birmingham / England
^Radialkolbenmaschine /
Die Neuerung; "betrifft eine Radialkolbenmaschine, deren Rotor auf einem in das Gehäuse ragenden Spurzapfen gelagert ist und deren Kolben sich an einem im Gehäuse angeordneten Exzenterring abstützen, dessen Exzentrizität mittels eines Servokolbens veränderbar ist.
Aus der US-PS 2 473 271 ist eine ähnliche Radialkolbenmaschine bekannt. Bei dieser bekannten Ausführungsform ist der den Exzenterring verstellende Servokolben im Außengehäuse angeordnet. Die Fertigungskosten dieser Radialkolbenmaschine sind verhältnismäßig; hoch, da sowohl das Außengehäuse als auch der C Spurzapfen mit entsprechenden Kanälen für das Druckmedium ausgebildet werden müssen.
De-χ- Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Fertigungskosten einer derartigen Radialkolbenmaschine erheblich zu senken.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der Servokolben im Spurzapfen angeordnet ist und innen an den Exzenterring angreift.
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Die Neuerung ist im nachfolgenden anhand einer Pumpe als Ausführungsbeispiel näher erläutert- In den beiliegenden Zeichnungen sind:
Fig. 1 ein Schnitt durch die Pumpe und
und* 3 Teilschnitte an der Linie 2-2 bzw. 3-3 der Fig.l.
Die Pumpe weist ein Gehäuse auf, das aus zwei -Teilen IO ufia 11 besteht. Das Teil 11 weist einen einstückig angeformten abgestuften Spurzapfen 12 auf. Innerhalb des Spurzapfens 12 befinden sich zwei Kanäle 13 bzw. lK. die zur Seite des Spurzapfens 12 öffnen, um Anschlußöffnungen I5 bzw. l6 zu bilden. Auf dem Spurzapfen 12 sitzt ein Rotor 17 mit einer Anzahl abgestufter Radialbohrungen l8, in denen jeweils ein Kolben 19 verschiebbar ist. Ein Schuh 21 ist mit dem jeweiligen Kolben 19 mittels eines Zapfens 20 verbunden.
Ein Ringstück 22 sitzt innerhalb des Gehäuses 10, 11 und kann an einem Bolzen 23 angreifen, der sich in das Gehäuse 10, erstreckt. Das Ringstück 22 kann in einen Angriff mit zwei Kolbenelementen in der Form von Kugeln 24 und 25 gelangen, die jeweils in Bohrungen 26 und 27 im Spurzapfen 12 verschiebbar sind. Die Bohrungen 26 und 27 stehen jeweils über Kanäle 28 bzw. 29 mit der Außenseite des Gehäuseteils 11 in Verbindung. Eine Feder 30 greift an der Kugel 24 an und spannt damit das Ringstück 22 dem Bolzen 23 gegenüber gemäß der Darstellung in Fig. 3 nach rechts vor.
Der Rotor 17 hat einen Wellenstummel 31, der eine Flanschpartie 31a aufweist. Die Flanschpartie ist durch Paßstifte 32 mit dem übrigen Teil des Rotors 17 verbunden. Das Gehäu-
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seteil 10 nimmt eins Buchse 33 dichtend auf, an der ein Lagerring 33a sitzt. Der· Ring 33a liegt gleitend und dichterld an der Planschpartie 31a an. Der Wellenstummel 32 ist ferner durch eine Buchse 34 geführt. Ein Lagerring 34a sitzt an der Buchse 34 und greift an einem Ring 35 an, der dichtend mit der Welle 31 verbunden ist. Die Buchse 34 wird dichtend von einer Scheibe 36 getragen, die ihrerseits dichtend mit dem Gehäuseteil 10 verbunden ist, derart, daß ein Ringra\im
37 zwischen den Ringen 33a üüu 34a gebildet wird. Ein Kanal
38 bildet einen Ablaß für den Raum 37· Eine Federscheibe 39 drückt die Buchsen 33 und 34 auseinander, um damit die Ringe 33a und 34a dichtend an den Plansch 31a bzw. an den Ring 35 zu drücken.
Wenn im Betrieb das Ringstück 22 dem Roitor 17 gegenüber exzentrisch angeordnet ist, bewirkt eine Drehung des Wellenstummels 31 ein Ansaugen von Flüssigkeit durch den Kanal 13 und ein Herausdrücken der Flüssigkeit durch den Kanal 14 in bekannter Weise. Die Kanäle 27 und 28 werden mit einem Steuerdruck beaufschlagt. Wenn die Differenz zwischen den Steuerdrücken derart ist, daß die Spannung überwunden wird, die von der Feder 30 ausgeübt wird, bewirkt das ein Herumrollen des Ringstücki 22 um die Oberfläche des Bolzens 23 gemäß der Darstellung in Fig. 1 nach links. Die Exzentrizität des Ringstücks 22 dem Rotor 17 gegenüber und damit die Pumpleistung der Pumpe bei einer bestimmten Drehzahl lassen sich dadurch ändern. Da das Innere des Gehäuses mit dem Einlaßkanal 13 in Verbindung steht, steht die Flüssigkeit in dem Gehäuse unter niedrigem Druck, und ein Lecken am Ring 33a vorbei ist gering. Eventuelle Leckflüssigkeit wird jedoch über den Kanal 38 abgelassen.
Es versteht sich, daß eine Maschine im wesentlichen in der
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beschriebenen Ausführung ebensogut auch als Hydraulikmotor verwendet werden kann. In diesem Fall wird das unter Druck stehende Medium dem Kanal 14 zugeleitet, und es fließt durch den Kanal 1J> ab.

Claims (10)

15.8.197* Ansprüche
1. Radialkolbenmaschine, deren Rotor auf einem in das Gehäuse ragenden Spurzapfen gelagert ist und deren Kolben sich an einem im Gehäuse angeordneten Exzenterring abstützen, dessen Exzentrizität mittels eines Servokolbens veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Servokolben (25) im Spurzapfen (12) angeordnet ist und innen an den Exzenterring (22) angreift.
2. Radialkolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der oder die Kolben in der Form einer Kugel vorgesehen ist (sind).
3. Radialkolbenmaschine nach Anspruch 1 oder 2* dadurch gel;-ennzeiehnetj daß ein hilfsgesteuerter Kolben (25) vorhanden is^i der auf einen weiteren Steuerdruck anspricht und mit dem Rini;stück (22) derart zusammenwirkt daß es in eine Richtung entgegengesetzt zu seiner Bewegung in Erwiderung auf den ersten Steuerdruck bewegt wird.
4. Radialkolbenmaschine nach Anspruch J>, gekennzeichnet durch Spannmittel t die als Unterstützung des weiteren Steuerdrucks auf den weiteren Kolben '25) einwirken.
5. Radialkolbenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen sich in das Innere des Gehäuses (10, 11) erstreckenden Vorsprung (23), um den herum das Ringstück (22) unter dem Einfluß des auf den Steuerdruck ansprechenden Kolbens (24) rollbar ist.
6* Radialkolbenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da-
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durch gekennzeichnet, daß der jeweilige Kolben (19) in der jeweiligen Radialbohrung (18) einen Gleitschuh (21) aufweist, der an dem Ringstüek (22) anliegt.
7» Radialkolbenmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschuhe (21) durch Zapfen (20) mit den
übrigen Teilen der Kolben (19) verbunden sind.
8. Radialkolbenmaschine nach einem der Ansprüche l bis "J3 gekennzeichnet durch eine Dichtungsanordnung am Genäuse (10, 11), durch die sich der Rotor (17) erstreckt.
9. Radialkolbenmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichne t, daß die Dichtungsanordnung zwei Ringe (33a* 3%a) aufirfeist, die am Gehäuse (10, 11) sitzen und dichtend an dem
Rotor (17) anliegen, ferner Spannmittel (39), öle die Ringe (33&> 31^a-) in Anlage an den Rotor (I7) drücken.
10. Radialkolbenmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (33a, 34a) einen Raum (37) bilden, der
mit einem Ablaß (38) in Verbindung steht.
DE7112867U 1970-04-03 Radialkolbenmaschine Expired DE7112867U (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1580870 1970-04-03

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DE7112867U true DE7112867U (de) 1974-12-19

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DE7112867U Expired DE7112867U (de) 1970-04-03 Radialkolbenmaschine

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