DE7111349U - Profilstab als Eckverbindung für Wandpaneele aus Holzwerkstoffen - Google Patents

Profilstab als Eckverbindung für Wandpaneele aus Holzwerkstoffen

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Description

Professor Dr,-Ing.
Robert M e 1 d a u
Dipl.-Ing.
Gustav Me 1 d a u
- Patentanv?älte -
483o Gütersloh
Vennstiaße 9
W Io87 Prof.M/we
Firma
Wirus - Werke
W. Ruhenstroth GmbH
Gütersloh
Holzstraße Io
Eckverbindung für Wandpaneele
Die neue Eckverbindung verbessert Wandpaneele aus Holzwerkstoffen besonders in Stabform. Der Gebrauchszweck wird erhöht durch eine neuartige Formgebung, die allen üblichen Holzwerkstoffen gegeben werden kann. Unter Holzwerkstoffen werden außer echten Hölzern Span- und Faserplatten verstanden sowie andere Holzwerkstoffe einschließlich solcher, die aus Kunststoffen mit einer Füllung von Holzwerkstoffen bestehen.
Die neue Eckverbindung ist brauchbar besonders für Wandpaneele aus Leisten oder Stäben. Sie kann jedoch auch verwendet werden für fliesenartige Platten aus Holzwerkstoffen.
-2-
Die neue Eckverbindung löst die Aufgabe, wahlweise als InnenüdeP AUwcnViiukel Uj/cLUChbcij/ ZU Sein« Sie cj/lcuibt xli j SCLcül j.·3.11 die gestellfeste Anfertigung von mit Verbindern versehenen Paneelbauteilen, sei es in der Gestalt von Stäben oder Platten. Daher löst die neue Eckverbindung ferner die Aufgabe, den Aufbau von Wandpaneelen in beliebiger holztechnischer und kunstgewerblicher Art möglich zu machen.
Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die neue Eckverbindung der erläuterten Art aus zwei längs ihren Außenkanten mit Verbindern versehenen Paneelstäben, die zu einer gestellfesten Eckverbindung für Innen- oder Außenwinkel gefügt sind, so daß wahlweise längs und quer Paneelstäbe für Wandpaneele unmittelbar darin einsteckbar sind. Diese Anfertigung ist sowohl in der Ebene der Eckverbindung möglich als auch gegenüber den Oberflächen der Eckverbindung räumlich versetzt.
Unter Verbindern wird im Sinne des Gebrauchsmusters jede Art der holzteehnisehen Verbindung verstanden, in erster Linie die Anordnung von Nuten und Federn.
Eine Verbesserung der neuen Eckverbindung besteht in z-förmigen Befestigungsklammern, die wahlweise mit Stegen parallel zu den Paneelstäben längs deren Flachseiten befestigt sind, um als Innenoder Außenwinkel geBd*tete Paneelstäbe zum Aufbau einer gestellfesten Paneelwand einsteckbar aufzunehmen.
7111343-9.i2.7i
Vorteilhaft ist, daß mindestens ein Teil der Befestigungs-
Als zweckmäßig hat sich erwiesen, daß die Klammern profiliert geziert aus Metall oder Kunststoff bestehen.
Eine vorteilhafte Ausbildung ist ferner eine Verbindung zum Weiterbau von Eckverbindungen nach der bevorzugten Ausführung, indem eine Verbindungsklamraer auf einer flachen Au£eufläche eines Paneelstabes mit Stegen angebracht ist, in die beiderseits bündig längs oder quer .ndere genietete Paneelstäbe einsteckbar sind.
Das neue Muster ist in der Zeichnung in einigen beispielsweisen aber bevorzugten Ausführungsformen schematisch aber für den Durchschnitt sfachmann verständlich dargestellt,
Figur 1 ist ein Querschnitt durch die neue Eckverbindung mit einem anschließenden Paneelstab,
Figur 2 ist ein Querschnitt dünn eine Wand, welche innen und außen mit den neuen Paneelstäben verkleidet ist,
Figur 3 ist ein der Figur 1 entsprechender Querschnitt einer anderen Ausführung der Eckverbindung,
Figur k ist der Querschnitt einer anderen Ausgestaltung der Eckverbindung nach Figur 3,
j 7111349-9.12.71
Figur 5
ist das Schema einer weiteren Ausführungsart im Querschnitt entsprechend den Figuren 1-4.
Man erkennt im einzelnen in Figur 1 eine Eckverbindung (7) für Wandpaneele aus Holzwerkstoffen. Sie besteht aus Paneelstäoen (1,2), die gestellfest zu einem Winkel zusammengefügt sind. Die Außenkante (3) ist im Ausfübrungsbeispiel mit einer Nut (5) versehen, die andere Außenkante (4) mit einer Verbindungsfeder (6) zum unmittelbaren flächengleichen Anschluß eines Paneelstabes (8).
In Figur 2 wird deutlich, daß eine Außeneckverbindung (7) mit anschließender Paneelverkleidung (8) eine Wand (9a) nach außen und innen verkleidet. Auf die Wand (9a) sind in diesem Ausführungsbeispiel zunächst Lattungen (9b) aufgebracht. Die Paneele (8,9) sind in diesem Ausführungsbeispiel gleichartig, z.B. aus Paneelstäben, aufgebaut.
Nach Figur 3 sind auf die inneren Flachseiten (13,14) der Eckverbindung (15) z-förmige Befestigungsklammern (lo,ll) aufgebracht. Ersichtlich w 'den die Paneelstäbe oder Platten (8) bis auf die Stege (12) diener z-förmigen Klammern aufgeschoben. Es handelt sich also um Stegverbindungen. Die z-förmigen Klammern (lOjll) können kurze Metallstücke sein, z.B. aus Bändern gebogen, es kann sich auch um Schienen handeln.
Die Erhöhung des Gebrauchszweckes der neuen Eckverbindung tritt weiterhin in Fi^ur 4 zutage. Dort erkennt man eine Eckverbindung (16), auf deren Flachseiten (13a,14a) außen die z-förmigen Befest igungsklammern (Ιο,ΙΙ) aufgebracht sind, mit ihren Stegen (12) zum Einschieben der Paneelstäbe oder Platten (8).
Nach Figur 5 können diese Verbindungen für beliebig große Paneelwände verwendet werden, weil nach einer weiteren Verbesserung ihr Gebrauchswert erhöht wird durch Verbindungsklammern (17)» die auf flachen Außenflächen (13) eines Paneelstabes (Ib) aufgebracht sind, mit Stegen (18), in. die beiderseits bündig längs oder quer andere Paneelstäbe oder Platten (8) für Wandpaneele einsteckbar sind.
Besonders vorteilhaft ist, daß die Eckverbindungen auch eine schmückende Ausgestaltung erhalten können, wie sie für den Bau von Paneelen häufig erwünscht sind. Die neuen Eckverbinder können aus besonders wertvollen Hölzern hergestellt sein, man kann sie auch mit Profilen versehen ader in anderer Weise ausgestalten, wie dies: z.B. für Bilderleisten oder dergl. üblich ist.

Claims (3)

(Neue) Schutzansprüche
1. Profilstab als Eckverbindung für Wandpaneele aus Holzwerkstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei längs ihren Außenkanten (3,4) mit Verbindern (5S6) versehene Paneelstäbe (1,2) zu einer gestellfesten Eckverbindung (7) für Innen- oder Außenwinkel gefügt sind, so daß wahlweise längs und quer Paneelrtäbe für Wandpaneele unmittelbar darin einsteckbar sind,
2. Profilstab nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch z-förmige Befestigungsklammern (lo,ll), die wahlweise mit Stegen (12) parallel zu den Paneelstäben (1,2) längs deren Flachseiten (13,14) befestigt sind, um als Inr^en- oder Außenwinkel genietete Paneelstäbe (8) zum Aufbau einer gestellfesten Paneelwand (9) einsteckbar aufzunehmen.
3. Profilstab nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Befestigungsklammern (lo,ll) zförmige Schienen sind.
'4. Profilstab nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern (lo,ll) profiliert geziert aus Metall oder Kunststoff bestehen. -2-
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— 2 —
5· Profilstab zum Weiterbau von Eclcverbindurigen nach einem der Ansprüche 1,1, gekennzeichnet durch eine Verbindungsklammer (17) auf einer flachen Außenfläche (13) eines Paneeletabes (8) Kit Stegen (18)s in die beiderseits bündig längs oder quer andere genlfetete Paneelstäbe (8) einsteckbar eind.
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