DE7105745U

DE7105745U - TRANSPORTABLE OVEN FOR HEAT TREATMENT OF SMALL ITEMS

Info

Publication number: DE7105745U
Application number: DE19717105745
Authority: DE
Original assignee: WC Heraus GmbH and Co KG
Current assignee: WC Heraus GmbH and Co KG
Priority date: 1971-02-16
Filing date: 1971-02-16
Publication date: 1971-08-19

Description

Hanau, 11. Februar 1971 PA-Zw/hoHanau, February 11, 1971 PA-Zw / ho

W. C« Heraeus GmbH, Hanau/UainW. C «Heraeus GmbH, Hanau / Uain

Gebrauchemus t eranmeIdung "Ofen zum Wärmebehandeln von kleinstückigem Gut"Pattern of use "Furnace for heat treatment of small pieces"

Die Erfindung betrifft einen Cfen zum V/ arme be hand ein von kleinstückigem Gut, insbesondere einen Durchstoßofen mit einer Transporteinrichtung zum Pördern des zu behandelnden Gutes durch eine oder mehrere Behandlungszonen und mit einem Ausfallschccht für behandeltes Gut. Solche Öfen sind bereits bekannt.The invention relates to a Cfen for V / arme be hand one of small-sized goods, in particular a pusher oven with a transport device for conveying the material to be treated Good through one or more treatment zones and with a deficit for treated goods. Such Ovens are already known.

In der Deutschen Offenle^unsschrift 1 508 369 wird z. ein Industrieofen zur '; arme be hand lung von Kleinteilen beschrieben, bei dem das Gut mittels aneinanderstoßender, flacher, gelochter Schalen auf zwischen einer 2ingaoe- und einer Entnähmest at ion sicr. erstreckenden Gleitbahnen in entgegengesetzter Richtung durch die Ofenkarnmer durchschiebbar ist. Dies geschieht, um die -armeVerluste der Ofenanlage zu verringern, erfordert jedoch andererseits einen relativ großen Ofenraum bzTF. eine große Huffel, was wiederum eine Vergrößerung des Heizrauiaes und eine Verteuerung der Ofenanlage zur ?olge hat. AuBerdem sind Hubvorrichtungen erforderlich, um die das Gut tragenden, rückgeführten Schalen wieder auf das Uingabeniveau zu heben. Das zu behandelnde Gut befindet sich in ungeordneter YTeise in den Schalen aus Stahl oder Gußstahl. Lie Abgabe des behandelten Gutes erfolgt durch Auskippen der Schalen über einem Trichter.In the Deutsche Offenle ^ unsschrift 1 508 369 z. an industrial furnace for '; poor treatment of small parts described, in which the goods by means of abutting, flat, perforated bowls on between a 2ingaoe- and a removal test at ion sicr. extending slideways can be pushed through the oven chamber in the opposite direction is. This is done in order to reduce the loss of the On the other hand, however, reducing the furnace system requires a relatively large furnace space. a big huffle, which in turn is an enlargement of the Heizrauiaes and a The furnace system has risen in price. Also are Lifting devices are required to bring the returned trays carrying the goods back to the input level to lift. The item to be treated is in disorder YTeise in the shells made of steel or cast steel. Lie levy the treated material is done by tipping the trays over a funnel.

Auch in. der Deutschen Offenlegungsschrift 1 807 216 ist ein Durchlaufofen für kleinstUckiges Gut beschrieben, bei dem statt 5er in (rleifbahnen gefühlten Schalen ein endloses Förderband in zwei Trums durch die Muffel hindurchgeführt ist. Zine solche Transportvorrichtung ist Jedoch für Kleinteile wegen der direkten und ungeordneten Beschickung des Obertruns wenig geeignet, weil diese an den ümlenkstellen des Förderbandes zwischen den Bandgliedern eingeklemmt werden können und dr?nn vom Förderband nicht an dem Ausfallschacht abgegeben, sondern mitgenommen werden, was die Betriebssicherheit des Ofens sfrört und die Ausschußquote des zu behandelnden GutP' r'-iöht. förderbänder sind bei derartigen Öfen auch erir 'ärniebeanspruchungen, wie z. B. Dehnungen ausgesetzt .λγθ Lebensdauer begrenzt.Also in. The German Offenlegungsschrift 1 807 216 is a Continuous furnace for small items described in which instead of 5 in (rifled bowls felt like an endless conveyor belt is passed through the muffle in two strands. Zine such However, the transport device is not very suitable for small parts because of the direct and disordered loading of the upper run. because these are at the deflection points of the conveyor belt can be pinched between the links and tight are not delivered by the conveyor belt to the discharge shaft, but are taken away, which frustrates the operational reliability of the furnace and the reject rate of the good to be treatedP 'r'-iöht. conveyor belts there are also no thermal stresses in such furnaces, such as B. expansions .λγθ service life limited.

Es ist aus der Deutschen Offenlegungsschrift 1 905 690 auch bei Durchlauföfen bekannt, zur Erhöhung der Temperaturfestigkeit die Glieder eines Förderbandes aus Graphitplatten herzustellen, auf denen das mit Wärme zu behandelnde Gut ungeordnet aufliegt.It is also from the German Offenlegungsschrift 1 905 690 known for continuous ovens to increase the temperature resistance manufacture the links of a conveyor belt from graphite plates, on which the item to be treated with heat rests in a disordered manner.

Ferner ist bereits vorgeschlagen worden, das Gut auf einen Rüttler wie einen Schütteltisch (Deutsche Auslegeschrift 1 173 115) oder eine Schwingnuffel (Deutsches Gebrauchsmuster 1 855 438) au geben. Die Gutaufgabe und -abgabe erfolgt ungeordnet. Der Ausfallschacht der Härteöfen nach den beiden zuletzt genannten Schriften ist teilweise trichterförmig bzw. rutschenförmig erweitert, um das Abrutschen des Gutes in das Härtebad zu erleichtern.Furthermore, it has already been proposed that the property be on a Vibrators such as a shaking table (German Auslegeschrift 1 173 115) or a rocking nuffle (German utility model 1 855 438). The delivery and delivery of goods takes place in a disorderly manner. According to the last two documents mentioned, the outfeed shaft of the hardening ovens is partly funnel-shaped or widened in the shape of a slide to prevent the goods from slipping into the To facilitate hardening bath.

Hack dem Stand der Technik werden also die Gutteile in fassen dreien Schütten auf die Transportvorrichtung aufgegeben (Beschickung) und durch Schütten bzw. Abkippen wieder abgegeben. (Entnahme). TCenn es darauf ankommt, die Gutteile gerichtet in ein Härtebad einzubringen, kennen die hierfür vorgeschlagenen Lösungen nicht befriedigen.Hack the state of the art will therefore grasp the good parts three chutes placed on the transport device (loading) and released again by pouring or tipping. (Removal). When it comes down to it, the good parts are directed in Bringing in a hardening bath, the solutions proposed for this are unsatisfactory.

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Aufgabe der Erfindung ist es daher, den einwandfreien Transport von zu behandelndem Gut im Ofen und seinen Austrag nach der Wftrsoebehsnalung au gewährleisten, Insbesondere des Yiärmebehandelte Gut orientiert und einzeln einem Härtebad zuzuführen.The object of the invention is therefore to ensure the proper transport of the material to be treated in the furnace and its discharge The Wftrsoebehsnalung au ensure that the Yiärm-treated good in particular is oriented and fed individually to a hardening bath.

Gelöst wird diese Aufgabe bei einem Ofen der oben angeführten Gattung dadurch, daß die Transportvorrichtung eine plattenförmige Unterlage aufweist, auf der ein perforierter, relativ zur Unterlage bewegbarer Gutträger angeordnet ist, und daß die Transportvorrichtung eine Aussparung zum Vereinzeln des zu behandelnden Gutes besitzt. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung eines Aueführungsbeispiels sowie den Ansprüchen und den Zeichnungen zu entnehmen·This object is achieved in a furnace of the above-mentioned type in that the transport device has a plate-shaped base on which a perforated material carrier is arranged, which can be moved relative to the base, and that the transport device has a recess for separating the items to be treated. Further refinements of the invention are the following description of an exemplary embodiment as well as the claims and the drawings refer to·

Die Vorteile des erfindungsgemäßen Ofens sind offensichtlich. Die Beschickung und Entnahme von Gut im bzw. vom zur Erfindung gehörenden Gutträger ist denkbar einfach und betriebssicher. Das Gut wird beim Transport durch den Ofen nicht beschädigt. Der Gutträger aus Graphit weist Guteufnahmekanäle auf, deren Achsen vertikal verlaufen. Diese Kanäle liegen auf parallel zueinander verlaufenden Geraden. Dadurch, daß der Gutträger über eine schräge, schlitzförmige Ausnehmung bewegbar ist, wird ein Vereinzeln des Gutes und ein Ausrichten des Gutes bei der Abgabe ermöglicht. Der nit der Gründung erzielte gerichtete Gutaustrag einzelner Stücke gestattet eine gerichtete Abschreckung des Gutes im Härtebad und vermeidet ein Verziehen der Teile. Der Gutträger aus Graphit ist preiswert herzustellen, hochtemperaturbeständig und gestattet wegen seiner Perforation eine wirksame Durchgasung und BeepUlung der Gutoberflächen mit Spul-, Schutz- oder Reaktionsgas. Zu diesem Zweck sin·- im Gutträger auf der Unterseite, die der Unterlage zugekehrt ist, I.uten vorgesehen, die zusammen mit der Unterlage Gasführungskanäle bilden sun Zu- oder Ableiten von Gas su den Gutaufnahmekanäler.· -in "Kleben" des Gutes an dem Gutträger ist praktisch ausgeachlos-The advantages of the furnace according to the invention are evident. The loading and unloading of goods in or from the goods carrier belonging to the invention is very simple and reliable. The goods are not damaged during transport through the furnace. The graphite product carrier has product receiving channels whose axes are vertical. These channels lie on straight lines running parallel to one another. As a result of that the goods carrier can be moved via an inclined, slot-shaped recess, this enables the goods to be separated and the goods to be aligned during delivery. The directed product discharge of individual pieces achieved with the foundation allows a directed deterrent of the product in the hardening bath and avoids distortion of the parts. The graphite material carrier is inexpensive to manufacture, resistant to high temperatures and, thanks to its perforation, allows effective gas flow and BeepUlung of the good surfaces with spool, protective or Reaction gas. For this purpose, grooves are provided in the goods carrier on the underside facing the base, which, together with the base, form gas ducts for supplying or discharging gas to the material intake ducts "Gluing" the goods to the goods carrier is practically independent of

«en. Das in den Gut auf nähme kanten vjat er ge brachte Gut gleitet beim Verschieben des Guttrigerss ^mI einer plattenfcrsdLgen Unterlage aus Graphit, wodurch die unteren 3egrenzungsflacken des Gutes wie z. B. Trieblingskuppen beia Transport geschützt werden. Ein weiterer Vorteil ist, daß oie Gutträger bei Ver-Bchleiß einzeln custeuschbar sind.«En. The goods brought into the goods will slide when moving the gutter ^ with a sheet-metal underlay made of graphite, whereby the lower 3limiting flares of the goods such as B. Trieblingskuppen protected during transport will. Another advantage is that the above goods bearer when worn are individually customizable.

Die Ausbildung der Transportvorrichtung eIs Schieber gestr.ttet neben der einfachen Beschickung und !Dntnrhme eine einfache, beliebige Y/ärnebel.sr-dluns des Gutes durch Regelung der Verv.eilzeit im Ofen bzw. in unterschiedlichen Behandlungszonen des Ofens.The design of the transport device is a slide in addition to the simple loading and removal, a simple, any Y / ärnebel.sr-dluns of the goods through regulation the dwell time in the oven or in different treatment zones of the furnace.

Bewährt hat eich ein erfindungp^emäß ausgebildeter Ofen ::vm Härten von TJhrentrieblingen. In jeden Gut auf nehme kanal des Gutträgere wird ein Triebling eingesetzt. Each seiner Wärmebehandlung im Ofen wird der Gutträger über den Schlitz im Schieber oder in der Schieberplatte vorgeschoben. Die Trieblinge fellen vertikal einzeln durch den Schlitz und den Ausfallechacht in ein unter dem ,\usfp.llsch?.cht angeordnetes Härtebad. Die gehärteten Trieblinge weisen keinen Verzug auf.A furnace designed in accordance with the invention has proven effective : for hardening of annual buds. A pinion pinion is used in every good receiving channel of the good carrier. Each of its heat treatment in the oven, the product carrier is advanced through the slot in the slide or in the slide plate. The shoots fall individually vertically through the slit and the drop-out shaft into a hardening bath arranged underneath the, \ usfp.llsch? .Chtight. The hardened pinions show no warpage.

Der erfindungsgemäße Ofen ist selbstverständlich in seiner Anwendung nicht beschränkt auf die V/ärmebehrndlung mit anschließendem Härten von Trieblingen, sondern kann auch für beliebige andere Kleinteile, deren Schwerpunkt vorteilhafterweise im unteren Drittel des Gutaufnahmekansls liegt, eingesetzt werden. Der Durchmesser des Gutaufnahnekrnals ist jeweils nur wenig größer als der größte Durchmesser des zu behandelnden Teils. Aber auch andere Teile sind zur Behandlung in dem erfindungsgemäßen Ofen geeignet. Lan sorgt dr.nn vorteilhaft erweise für eine geeignete Führung, dsiait die Teile -vertikal in das Härtebad hineinfpllen. Eine solche Führung kann z. B. durch entsprechende Unterteilung des Ausfallschach· tee in einzelne vertikale Kanäle beveristeiligt werden.The furnace according to the invention is of course in his Application not limited to heat treatment with subsequent Hardening of pinions, but can also be used for any other small parts, the focus of which is advantageous in the lower third of the Gutaufnahmekansls is used will. The diameter of the Gutaufnahnekrnals is in each case only slightly larger than the largest diameter of the part to be treated. But other parts are also for treatment suitable in the oven according to the invention. Lan provides dr.nn beneficial provide a suitable guide to dsiait the parts - Fill vertically into the hardening bath. Such a guide can e.g. B. be included by appropriate subdivision of the outflow chute into individual vertical channels.

Ein AusfUhrungsbeiepiel der Erfindung ist ir- den beigefügten An exemplary embodiment of the invention is attached

Zeichnungen rein schematisch dargestellt. Ss zeigen:Drawings shown purely schematically. Ss show:

Figur 1,Figure 1,

Figur 2:Figure 2:

Figur 3:Figure 3:

Figur 4:Figure 4:

Figur 5:Figure 5:

Einen Ofen gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht· A furnace according to the invention in a side view

Die Transportvorrichtung für des im Ofen nach Figur 1 zu behandelnde Gut in einer Seitenansicht .The transport device for the material to be treated in the furnace according to FIG. 1 in a side view .

Eine Draufsicht auf die Transportvorrichtung nach Figur 2.A top view of the transport device according to FIG. 2.

Einen Längeschnitt durch den Gutträger rait Unterlage.A longitudinal section through the goods carrier rait underlay.

3ine TJnteransicht des Gutträgers nc.cn Figur 4.3 A bottom view of the goods carrier nc.cn Figure 4.

Der erfindungsgemäSe Ofen besteht, vrie aus Pigur 1 zu entnehmen, aus einem Aufbau 1, üblicherweise eus feuerfestem Material, und ist nit einen Gehäuse umge^er., welches auf Püßen oder einem Sockel ruht. Der Ofen ist mit einer Ofenkarjjer 2 ▼ersehen, die vorzugsweise als Muffel ausgebildet ist und eich kanalartig durch den Ofen hir.durch erstreckt. Die Ofenkammer ist durch eine bekannte Heizung, z. 3. elektrisch, beheizt. Die Heizkörper sind vorzugsweise ir. die Ofenwände eingelassen xxpM bestrahlen die Außenwände der Cfenkaamer 2. Vor und hint ei- der Kammer 2 sind zweckmäßigerweise Tore 3 oder Schleusen angeordnet, die ->ei der Beschickung des Ofens mit Gut und bei der Entnahme der Gutträger eine Trennung des Schutzg&see von der Außenatnosphäre ermöglichen und desu beitragen, V/ärmeverluste zu verringern.The furnace according to the invention consists, as can be seen from Pigur 1, of a structure 1, usually made of refractory material, and is surrounded by a housing which rests on feet or a base. The furnace is seen with a furnace chamber 2 ▼, which is preferably designed as a muffle and extends through the furnace like a channel. The furnace chamber is provided by a known heater, e.g. 3. electric, heated. The heating elements are preferably embedded in the furnace walls Enabling the separation of the protective lake from the outside atmosphere and contributing to reducing poverty losses.

Vor den Ofeneinlaß ist eine Spülstation 4 angeordnet, in der die mit dem Gutträger eingebrachte Luft nit einem Spülgas, wie z, B. Stickstoff, ausgespült wird. Zs ist cweckm'jLSig, das-SpUlgatJ nach Verlassen der GpUlstation abzublasen und einen KUhler 5 vorzuoeher., der eine v;auserkü::lung des Zin^nges 6Before the oven inlet 4 is arranged a rinsing station in which the load-carriers introduced with the air nit a purge gas, such as, for example, nitrogen, is rinsed. It is possible to blow off the flushing after leaving the flushing station and to put a cooler 5 in front of it, which cools down the tin 6

und/t 1er des Ausgangs 7 der Muffel ermöglicht. Ebenso kann am Eingang und am Ausgang der Muffel je ein weiteres Tor 3 angeordnet sein.. Es ist aber auch möglich, am Eingang 6 des Ofens nur eine Spülung mit Spülgas und am Ausgang 7 des Ofens nur eine Kühlung, z. 3. durch Umwälzen von «lasser, durch den ^ingraum dee Kühlers 5 vorzunehmen. Ebenso ist es möglich, in die Ofenkaamer ein Schutzgas oder ein Reaktionsgas einzuleiten, und zwar mit und ohne Zwangsumwälzung. and / t 1er of the exit 7 of the muffle enables. Likewise, a further gate 3 can be arranged at the entrance and at the exit of the muffle. 3. To be carried out by circulating water through the cooling space of the cooler 5. It is also possible to introduce a protective gas or a reaction gas into the furnace chamber, with and without forced circulation.

Der erfindungsgemäße Ofen ist ferner mit einer Aufgabe- oder Beschickungsstation S und einer Abgabe- oder Entnahmestation versehen.The furnace according to the invention is also with a task or Loading station S and a delivery or removal station.

In der Beschickungsstation, die in i'igur 2 und 3 in größerem. Maßstab dargestellt ist, wird der mit den Gutteilen bestückte Gutträger 10 zusammen mit einer plattenförmigen Unterlage 11 auf einen.Schieber 12 aufgesetzt. Die Unterlage 11 ist im dargestellten Ausführun&sbeispiel unverrückbar zwischen dem schubst angeneeit igen Ende 13 des Schiebers 12 und dem zur Schieberatangenachse schragen Schlitz 14, der in der Schieberebene verläuft, gehaltert. Der schräge Schlitz 14 ist eo ausgebildet, daß die Schlitzbreite nur unwesentlich größer ist sls der Gutdurchmesser bzw. die Gutstärke. Die Schlitzbreite kann veränderlich gemacht werden. Der Winkel, unter dem der Schlitz zur Schieberstangenachse verläuft, ist dem Raster bzw. der Perforation der Gutaufnahmekanale im Gutträger 10 angepaßt, so daß nur jeweils ein einzelnes Gutteil austritt, wenn der Schlitz ir der Stellung "Gutentnahme" oberhalb des Ausfallschachtes liegt. Der Gutträger 10 und die Unterlege 11 sind beide aus Grepr.it.In the loading station, which is located in i'igur 2 and 3 in a larger one. Scale is shown, the stocked with the good parts is carrier 10 together with a plate-shaped base 11 on a. Slide 12 attached. In the illustrated embodiment, the base 11 is held immovably between the pushing end 13 of the slider 12 and the slit 14 which is inclined to the slider rod axis and which runs in the slider plane. The inclined slot 14 is designed so that the slot width is only insignificantly larger, sls the crop diameter or the crop thickness. The slot width can be made variable. The angle at which the slot extends to the slide rod axis is adapted to the grid or the perforation of the material receiving channels in the material carrier 10, so that only a single good part emerges when the slot is in the "removal" position above the discharge shaft. The carrier 10 and the pad 11 are both made of Grepr.it.

Die Relativbewegung des Gutträgere 10 zur Unterlage 11 wird im dargestellten Ausführungsbeispiel mit eir.er in den Schieber· rohr 17 enthaltenen Schubstange 13 erseugt. Die Relativbewegung zwischen Gutträger und Unterlage bei der Gutentnahce kann selbstverständlich auch umgekehrt werden, d. h. die Unterlage 11 kann relativ zum Gutträger 10 verschoben v/erden, z. B. derert, daß der Gutträger 10 fest steht bzw. gehaltert ist und die Unterlege 11 gemeinsam mit dem SchieberIn the exemplary embodiment shown, the relative movement of the goods carrier 10 to the base 11 is caused by a push rod 13 contained in the slide tube 17. The relative movement between the goods carrier and the base during the removal of the goods can of course also be reversed, ie the base 11 can be displaced relative to the goods carrier 10, e.g. B. derert that the goods carrier 10 is fixed or is supported and the pad 11 together with the slide

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12 daran vorbeige schoben wird. Auf di^se V/eise kommt der schräge Schlitz 14 in Schieber 12 unter die Perforation in dem Gutträger zu liegen und vereinzelt die Gutteile. Dieses Vereinzeln erfolgt z. B. durch Programmsteuerung des Antriebs für den Schieber uud den Gutträger in dem Augenblick, -"n dem die Entnahmestation 9 für das Gut, d. h. der Ausfallsc sieht 15, in ^igur 1 erreicht ist« In dieser Stellung fällt c&s Gut durch den Ausfallschccht 15 i- den I'rog 16, der das Härte- oder Abschreckbad enthält.12 is pushed past it. In this way he comes oblique slot 14 in slide 12 under the perforation in to lie on the goods carrier and singularly the good parts. This Separation takes place z. B. by program control of the drive for the slide uud the Gutträger at the moment - "n the the removal station 9 for the goods, d. H. the failure c sees 15, in figure 1 is reached «In this position c & s Well through the failure chccht 15 i- the I'rog 16, which the hardness or quench bath contains.

Der nicht dargestellte Antrieb, z. 3. ein hydraulischer, pneumatischer oder elektromotorischer Antrieb, wirkt auf das Schieberrohr 17 ein und stößt den Schieber 12 durch die Ofenkammer hindurch, wobei die leeren Gutträger am anderen Ende dee Ofens am Ausgang 7 entnommen vrerd^n tonnen.The drive, not shown, for. 3. a hydraulic, pneumatic or electric motor drive, acts on the slide tube 17 and pushes the slide 12 through the furnace chamber through, whereby the empty carriers at the other end of the oven at the exit 7 are taken out vrerd ^ n tons.

Der Antrieb von Schieber und Gutträger erfolgt vorzugsweise getrennt. Beide Antriebe können mit einer üblichen Programmsteuerung, z. B. einem SchrittSchaltwerk«versehen werden, das die Takt- oder Verv;eilzeiten des Gutes in den einseinen Behandlungszonen des Ofens, insbesondere die Vorschubgeschwindigkeit des Schiebers, regelt. Die Unterteilung αβε Ofens in Behandlungszonen, inbesondere in verschiede! ϊ Tempereturzonen, kann dem .i«»weiligen An¹Wendungsfall angepaßt werden. Zwischen den Antriebsmotor und dem Schieber oder dem Gutträger werden zweckmäßig Üb.r- oder Untersetzungsgetriebe zwischengeschaltet, wie z. 3. Ketten, Zahnstangen oder andere geeignete Übertragungsmittel. Beim Durchstoßen des Schiebers durch den Ofen ist dieser zweckmäßig in seitlichen Pührungsbahnen 19 in der Lluffel gef hrt. I»ie abgewinkelten Seile 20 des Schiebers 12 führen ihrerseits äen Gutträger 10.The drive of the slide and the goods carrier is preferably carried out separately. Both drives can be controlled with a standard program, e.g. B. a step switch mechanism «, which regulates the cycle or dwell times of the goods in the individual treatment zones of the furnace, in particular the feed speed of the slide. The subdivision of the furnace into treatment zones, in particular into different! ϊ Temperature zones, can be adapted to the .i «» occasional case of ^{1 phrase.} Between the drive motor and the slide or the goods carrier, transmission or reduction gears are expediently interposed, such as 3. Chains, racks or other suitable means of transmission. When the slide is pierced through the furnace, it is expediently guided in lateral guide tracks 19 in the luffel. The angled ropes 20 of the pusher 12 in turn guide the goods carrier 10.

Der Gutträger des erfindungsgemäßen Ofens ist insbesondere aus Figur 4 uno 5 ersichtlich. V/ie Pigur 4 zeigt, ruht er auf einer plattenförmigen Unterlage 11, die im Bereich ihres der eohlitzfbrmigen Aussparung im Schieber zugekehrten lindes 21 eine iiurUckspringer.ee Kante 22 aufweist. Hierdurch ergibtThe material carrier of the furnace according to the invention can be seen in particular from FIGS. 4 and 5. As Pigur 4 shows, he is resting a plate-shaped base 11, which is in the area of their the Eohlitz-shaped recess in the slider facing Lindes 21 has a backspringer.ee edge 22. This results in

eich ein sauberer Abfall des Gutes 23 von der Unterlage 11 bzw_e ein. freier Pail des Gutes aus den Gutsufnatunekanälen 24 des Gutträgers IO durch den Ausfallschacht 15 in den Trog 16 mit der Abschreckfliissigkeit wie öl in das Härtebad.calibrate a clean waste of the goods 23 from the base 11 or _e . Free pail of the goods from the Gutsufnatune channels 24 of the goods carrier IO through the discharge shaft 15 into the trough 16 with the quenching liquid such as oil into the hardening bath.

Auf der der Unterlage 11 zugekehrten Seite 25 v/eist der Gutträger 10 !Tuten 26 auf, die zusammen mit der Unterlage 11 Gasfiihrungskanäle 27 zum Zu- oder Ableiten von 'ias zu den Gutaufnahmekanälen 24 bilden. Auf diese .'.'eise wird ein gleichmäßiges Durchspülen insbesondere der Gutaufnahmekanäle des Gutträgers, z. 3. mittels Spülgas, und ein gleichmäßiges Umspülen der Gutoberflächen, z. 1. mit Schutz- oder Reaktionsgas, erreicht. On the side 25 facing the base 11 is the product carrier 10! Tuten 26, which together with the base 11 gas ducts 27 for supplying or discharging 'ias to the material receiving channels 24 form. On this. '.' Ice becomes an even Rinse especially the material intake channels of the Gutträgers, z. 3. by means of purging gas, and even purging the good surfaces, z. 1. Achieved with protective or reaction gas.

Die Beschickung der Gutträger kann von Hand oder automatisch außerhalb der Ofenanlage erfolgen, was eine steigerung des Durchsatzes und damit einen rationellerer. Betrieb des Ofens erlaubt. Die Härtung von Gut kann auch als Eir.satzhcrtung, z. B. durch Nitrieren, im Ofen durchgeführt werden.The loading of the carrier can be done manually or automatically outside the furnace, which increases the Throughput and thus a more rational one. Operation of the furnace allowed. The hardening of goods can also be carried out as z. B. by nitriding in the furnace.

Die Punktion des erfindungsgemäßeii Ofens ist aus der vorstehenden Beschreibung ohne weiteres ersichtlich.The puncture of the inventive furnace is from the above Description readily apparent.

Selbstverständlich ist der erfindungsgemäSe Ofen nicht nur zum Härten verwendbar, sondern auoli für andere '-.'armebehand- . lungsverfahren wie etwa Aufkohlen ohne Härtung, ITormslisieren oder Glühen. Auch ein mehrmaliger Guttransport durch, -den Ofen,Of course, the furnace according to the invention is not only can be used for hardening, but auoli for others '-.' armebehand-. treatment processes such as carburizing without hardening, IT standardization or glow. Repeated transport of goods through, -the furnace,

Ebenz. B. durch Beversieren des Antriebs, ist möglicn. «o können verschiedenartige Gutträger verwendet v/erden, und die einzelnen Gutträger können jeweils mit verschiedenartigem Gut beschickt werden. Wesentlich im Sinne der Erfindung ist die geordnete Beschickung des Ofens mit Gutteilen und die Entnehme in Einzelstücken.Also. B. by Beversieren the drive is possible. «O can different types of goods are used, and the individual goods carriers can each be loaded with different types of goods will. For the purposes of the invention, it is essential that the furnace is properly loaded with good parts and that they are removed in individual pieces.

Claims

1. Oven for the heat treatment of small pieces with a transport device for. Conveying the goods to be "treated" through one or more 3handlungssonen and with a discharge shaft for treated goods, characterized in that the transport device (12) has a plate-shaped base (11) on which a perforated goods carrier (10) movable relative to the base is arranged is, and that the transport device has a recess (14) for separating the treated goods.

2. Oven according to claim 1, characterized in that the base (11) and the material carrier (10) are made of graphite,

3 · Furnace according to claim 1 or 2, characterized in that the transport device is designed as a slide (12).

4 · Oven according to one or more of claims 1 to 3, characterized characterized in that the slide (12) in the area 8 has a front end a slot-shaped recess (14) has, which is inclined to that slide axis which runs in the direction of the slide rod axis, in the slide plane lies.

5. Oven according to claim 4, characterized in that the Width of the slot-shaped recess (14) is only insignificant is greater than the strength of the product.

6. Oven according to claim 4 or 5 »characterized in that the width of the slot-shaped recess (14) is variable.

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71ö5i45i9.ö.7t71ö5i45i9.ö.7t

7. Oven after one or more de. Claims 4 to 6, characterized in that the slot-shaped recess (14) in the "removal" position lies above the discharge shaft (i ^r ).

8. Oven according to one or more of claims 4 bi, 7, characterized characterized in that the angle at dsm the slot-shaped recess (14) to the Schieberstangenachae runs, the grid or the perforation of the Sut receiving channels (24) is adapted in the goods carrier to the goods - separation.

9 furnace according to one or more of the preceding claims * characterized in that the sliding control device consists of a tube (17), ^ as a relative to the Contains high movable push bar (1S) for moving the goods carrier.

10. Oven according to one or more of the preceding claims characterized in that it has guide devices (19) for the transport device (12),

11. Oven according to one or more of the preceding claims characterized in that the base (11) is arranged in a non-displaceable manner on the transport device (12)

12. Oven according to claim 1 or 11, characterized in that the base (11) in the region of the slot-shaped recess (14) in the end (2i) facing the slide Has receding edge.

13. Furnace according to one or more of the preceding claims, characterized in that the material carrier (10) is provided with material receiving channels (24), the axes of which run vertically

14. Oven according to claim 1 or 13, characterized in that «. 11 __

dafi die Gutaufnahmekanäle (24) im Gutträger (10) auf zueinander parallelen Geraden angeordnet sind.that the goods receiving channels (24) in the goods carrier (10) are arranged on straight lines parallel to one another.

15· Ofen nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Gutträger (10) auf der der unterlage (11) zugekehrten Seite (25) Nuten (26) aufwtiat, die zusammen mit der Unterlage Gasführungskanäle (27) sum Zu- oder Ableiten von Gas zu den Gutaufnahmekanälen bilden.15 furnace according to claim 1 or one of claims 13 and 14, characterized in that the material carrier (10) has grooves (26) on the side (25) facing the base (11) which, together with the base, have gas ducts (27) to form the supply or discharge of gas to the material intake channels.

16· Ofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche t dadurch gekennzeichnet, daß der Ausfallschacht (15) mittele Zwischenwände in vertikale ?ührungskanäle unterteilt ist.16 · Oven according to one or more of the preceding claims t characterized in that the discharge chute is divided EADERSHIP channels (15) in vertical partitions agent e?.