DE710436C

DE710436C - Firing for steam boiler with vaulted combustion chamber above the grate

Info

Publication number: DE710436C
Application number: DESCH116497D
Authority: DE
Inventors: Dr-Ing Rudolf Loewenstein
Original assignee: Schmidtsche Heissdampf GmbH
Current assignee: Schmidtsche Heissdampf GmbH
Priority date: 1938-08-28
Filing date: 1938-08-28
Publication date: 1941-09-13

Description

Feuerung für Dampfkessel mit über dem Rost befindlichem Feuerraumgewölbe Die Erfindung bezieht sich auf eine Feuerung für Dampfkessel mit über dem Rost befindlichem Feuerraumgewölbe, das mit Abstand von. der gegenüberliegenden Rohrheizfläche in en Brennraum hineinragt und an seiner Oberseite eine rückspringende Fläche besitzt. Durch die Erfindung soll eine erhebliche Steigerung der Brennleistung und .damit der Verdampfungsleistungdes Kessels erzielt werden. Die Erfindung besteht demgemäß darin, daß an der rückspringenden Fläche .des Feuerraumgewölbes eine Einrichtung angebracht ist, um Zweitluft über :dieser rückspringenden Fläche, vorteilhaft schräg zum aufsteigenden Gasstrom, in den Weg der Rauchgase zu blasen, und .daß oberhalb der rückspringenden Fläche des Gewölbes ein von Heizfläche freier Raum von genügender Größe zur Ermöglichung einer Nachverbrennung der Gase vorgesehen ist.Firing for steam boilers with a furnace vault above the grate The invention relates to a furnace for steam boilers with a grate located above Firebox vault, which at a distance of. the opposite tubular heating surface in en combustion chamber protrudes and has a recessed surface on its top. The invention is intended to achieve a considerable increase in the burning power and .that the evaporation capacity of the boiler. The invention accordingly exists in that on the recessed surface .des fire chamber vault a device is attached to second air over: this recessed surface, advantageously at an angle to the rising gas stream, to blow in the path of the flue gases, and .that above the recessed area of the vault a space free of heating surface of sufficient Size is provided to enable afterburning of the gases.

Es ist bekannt, auf der Oberseite eines Feuerraumgewölbes Zweitluft einzuführen, um den dort sich ansammelnden Flugkoks wieder in den Weg der Rauchgase zu blasen. Hierbei handelt es sich um einen Lokomotivkessel, in dessen Feuerraum vor den Einmündungsstellen der Rauchrohre eine Feuerbrücke schräg angeordnet ist. Der Flugkoks sammelt sich in dem keilförmigen Raum hinter der Brücke und wird dann wieder in den Weg der Rauchgase zurückgeblasen. Es fehlen hier aber, abgesehen von der anderen Bauart des Kessels, die sonstigen wesentlichen Merkmale des Erfindungsgegenstandes. Ferner ist es bekannt, bei einem Wasserrohrkessel an der durch das vorspringende Feuerraumgewölbe gegenüber .dem Rohrbündel gebildeten engsten Stelle des Rauchgasweges Zweitluft in dieRauchgase eintreten zulassen. Die Zuführung der Zweitluft findet hier durch das Gewölbe selbst und nicht wie bei dem Kessel gemäß der Erfindung an der rückspringenden Fläche des Feuerraumgewölbes statt und kann daher auch nicht die mit der Erfindung erstrebte Wirkung erreichen. Ferner ist bei .dieser bekannten Kesselanlage der Raum oberhalb des Feuerraumgewölbes durch die schräg angeordneten Wasserrohre stark eingeengt, so daß das .durch die Erfindung beabsichtigte Nachbrennen der Rauchgase hier stark behindert wird. Beider Feuerung eines anderen bekannten Wasserrohrkessels ist zwar oberhalb der .durch zwei einander gegenüberliegend angeordnete Feuergewölbe gebildeten Durchtrittsöffnung für die Rauchgase eine Verbrennungskammer von erheblichem Ausmaß angeordnet, aber hier fehlt das Einblasen der Zweitluft an der rückspringenden Fläche des Feuerraumgewölbes und die Anordnung des Gewölbes gegenüber einer Verdampfungsrohrheizfläche.It is known to have secondary air on the top of a firebox vault to introduce in order to put the flying coke that accumulates there back into the path of the flue gases to blow. This is a locomotive boiler in its combustion chamber A fire bridge is arranged at an angle in front of the confluence points of the smoke tubes. The flying coke collects in the wedge-shaped space behind the bridge and is then blown back into the path of the flue gases. But apart from that, it is missing here the other type of boiler, the other essential features of the subject matter of the invention. It is also known in a water tube boiler on the protruding through the Firebox vault opposite .the tube bundle formed the narrowest point of the flue gas path Allow secondary air to enter the smoke gases. The supply of the secondary air takes place here through the vault itself and not as in the case of the boiler according to the invention the recessed area of the firebox vault and therefore cannot achieve the effect aimed for by the invention. Furthermore, this is known Boiler system the space above the furnace vault through the diagonally arranged Water pipes are severely narrowed, so that the afterburning intended by the invention the smoke here is severely disabled. When firing someone else known water tube boiler is above the .by two opposite each other arranged fire vault formed a passage opening for the flue gases a combustion chamber arranged to a considerable extent, but here the second air is not blown in the recessed area of the firebox vault and the arrangement of the vault compared to an evaporation tube heating surface.

Die Steigerung der Brennleistung bzw. der Heizflächenleistung ist bei der Erfindung darauf zurückzuführen, daß der von den Rauchgasen mitgeführte Flugkoks o. dgl. möglichst früh ausgeschieden und verbrannt wird. Weiterhin ist wesentlich die der Feuerbrücke gegenüberliegende Wasserrohrheizfläche, die in Verbindung mit der durch die Einschnürung amGewölbe erhöhtenRauchgasgeschwindigkeit und der dadurch bedingten besseren Wärmeübertragung ebenfalls zur Steigerung der Verdampfungsleistung beiträgt. In dem Raum oberhalb der rückspringenden Fläche des Feuerraumgewölbes ergibt sich eine Wirbelbewegung der aufsteigenden Gase, und da der Raum unmittelbar oberhalb des Feuerraumgewölbes von Heizfläche frei ist, findet hier ein gutes Nachbrennen der Rauchgase statt. Als weitere Folge des Einblasens der Luft an der rückspringenden Fläche des Feuerraumgewölbes ergibt sich eine durch die Strömungsverhältnisse begünstigte kurze Brennflamme, insbesondere bei schräger Blasrichtung der Zweitluft, die erheblich zu der beabsichtigten Leistungssteigerung beiträgt.The increase in the combustion output or the heating surface output is in the invention due to the fact that the entrained by the flue gases Aircraft coke or the like is excreted and burned as early as possible. Furthermore is essentially the water pipe heating surface opposite the fire bridge, which is connected with the increased smoke gas velocity due to the constriction on the vault and the the resulting better heat transfer also to increase the evaporation capacity contributes. In the space above the recessed area of the firebox vault there is a vortex movement of the rising gases, and there the space immediately is free of heating surface above the furnace vault, good afterburning takes place here the flue gases instead. As a further consequence of blowing air on the receding The area of the furnace vault results in a favored by the flow conditions short burning flame, especially with an inclined blowing direction of the secondary air, which is considerable contributes to the intended increase in performance.

Die Zeichnung stellt zwei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dar.The drawing represents two exemplary embodiments of the subject matter of the invention represent.

Fig. i zeigt die Anwendung der Erfindung bei einem Kessel mit Wanderrost; die Fig. 2 und 3 zeigen sie bei einem schachtförmigen Kessel mit Drehrost. Fig. 2 zeigt den Kessel in einem senkrechten Achsenschnitt, und Fig. 3 zeigt den Rost in Draufsicht.Fig. I shows the application of the invention to a boiler with a traveling grate; FIGS. 2 and 3 show them in a shaft-shaped boiler with a rotating grate. Fig. 2 shows the boiler in a vertical axial section, and FIG. 3 shows the grate in plan view.

Der Kessel nach dem Ausführungsbeispiel der Fig. i ist ein Steilrohrkessel mit einer oberen Dampfwassertrommel35 und einer unteren Wassertrommel 36, die durch Wasserrohre verbunden sind, welche zu einem vorderen Steigrohrbündel37 und einem hinteren Fallrohrbündel 38 zusammengefaßt sind. Der Weg der Rauchgase wird durch Lenkwände 39 bestimmt. Zwischen den Bündeln 37 und 38 ist noch Überhitzerheizfläche 45 und hinter der Verdampfungsheizfläche noch Vorwärmerheizfläche 40 und 41 angeordnet. Zum Verbrennen des festen Brennstoffes ist ein Wanderrost 42 vorgesehen. Oberhalb des Rostes befindet sich ein Feuerraumgewölbe 23, welches in den Brennraum vorragt und gemäß der Erfindung an seiner Oberseite eine rückspringende Fläche 24 besitzt, um an dieser Stelle einen Raum zu bilden, in welchem sich die von den aufsteigenden Rauchgasen mitgeführten Flugkoksteilchen o. dgl. absetzen können. Sie sollen hier jedoch nicht liegenbleiben, sondern sie werden von Zeit zu Zeit oder auch dauernd in den Rauchgasstrom eingeblasen. Zu diesem Zweck ist an der äußeren Kante der rückspringenden Fläche 24 eine Einrichtung vorgesehen, die beispielsweise aus mit Dampf gespeisten Lufteinblasedüsen25 bestehen kann, welche die vorgewärmte Zweitluft ansaugen und mit ihr die Flugkoksteilchen o. dgl. in den Strom der aufsteigenden Rauchgase einblasen, wo die Flugkoksteilchen verbrennen, da sie gegenüber den Sauerstoffteilchen des Rauchgasstromes eine größere Relativgeschwindigkeit besitzen. Die Einblasedüsen 25 werden vorteilhaft so angeordnet, daß der Strahl der eingeblasenen Luft schräg auf den aufsteigenden Gasstrom auftrifft, da hierdurch eine bessere Mischung von Luft und Gas erzielt und die gewünschte kurze Brennflamme erreicht wird. Das Feuerraumgewölbe 23 ist möglichst weit in den Feuerraum vorgezogen, um einen geringen Abstand zwischen der Innenkante des Gewölbes und der gegenüberliegendenHeizfläche zu bekommen und so die Gasgeschwindigkeit zu steigern, wodurch die Wärmeübertragung von den Rauchgasen auf das Kesselwasser in günstigem Sinne beeinflußt wird. Vorteilhaft wird die oberhalb dieser engsten Stelle des Gasdurchtrittes angeordnete Verdampfungsheizfläche als Berührungsheizfläche ausgebildet. Oberhalb der rückspringenden Fläche 24 des Feuerraumgewölbes ist ein großer, freier Raum 43 belassen, um auf alle Fälle eine gute Nachverbrennung der Gase zu erreichen. Bei dem d.argestelltenAusfübrungsbeispiel bestreichen die Rauchgase zunächst den unteren Teil des Steigrohrbündels 37 und werden durch die vordere Lenkwand 39 so abgelenkt, daß sich in dem Totraum an der Fläche 24 die Wirbel zum Absetzen des Flugkokses o. dgl. bilden können und der Gasstrom dann in dem über der Fläche 24 angeordneten großen, freien Raum 43 einer Nachverbrennung unterzogen werden kann, bevor er in den oberen Teil des Steigrohrbündels 37 eintritt, von wo aus er dann -das Fa.llrohrbündel38 und die nachgeschalteten Heizflächen 40 und 41 durchzieht und durch den Kanal 4.4 zum Schornstein entweicht.The boiler according to the embodiment of FIG. I is a vertical tube boiler with an upper steam water drum 35 and a lower water drum 36 passing through Water pipes are connected, which to a front riser pipe bundle37 and a rear downpipe bundle 38 are combined. The path of the flue gases is through Steering walls 39 determined. There is still a superheater heating surface between the bundles 37 and 38 45 and preheater heating surfaces 40 and 41 are arranged behind the evaporation heating surface. A traveling grate 42 is provided for burning the solid fuel. Above the grate is a furnace vault 23, which protrudes into the combustion chamber and according to the invention has a recessed surface 24 on its upper side, in order to create a space at this point in which the ascending Flue gases entrained coke particles o. The like. Can settle. You're supposed to be here however, they do not stay where they are, from time to time or even continuously blown into the flue gas flow. For this purpose is on the outer edge of the recessed Surface 24 a device is provided, for example from being fed with steam Lufteinblasedüsen25 can exist, which suck in the preheated secondary air and use it to blow the flycoke particles or the like into the flow of the rising flue gases, where the flycoke particles burn, as they face the oxygen particles of the Flue gas flow have a greater relative speed. The injection nozzles 25 are advantageously arranged so that the jet of the blown air is inclined impinges on the ascending gas stream, as this results in a better mixing of Air and gas achieved and the desired short flame is achieved. The firebox vault 23 is pulled forward as far as possible into the combustion chamber to keep a small distance between the inner edge of the vault and the opposite heating surface and so to increase the gas velocity, thereby reducing the heat transfer from the flue gases is influenced in a favorable sense on the boiler water. The one above is advantageous this narrowest point of the gas passage arranged as an evaporation heating surface Contact heating surface formed. Above the recessed surface 24 of the firebox vault a large, free space 43 is left in order to ensure good afterburning in any case of gases to reach. In the example shown, the Flue gases first enter the lower part of the riser pipe bundle 37 and are through the front steering wall 39 deflected so that in the dead space on the surface 24, the vortices to settle the fly coke o. The like. Can form and the gas flow then in the over the area 24 arranged large, free space 43 subjected to post-combustion can be before it enters the upper part of the riser tube bundle 37, from where from it then - the Fa.llrohrbündel38 and the downstream heating surfaces 40 and 41 passes through and escapes through channel 4.4 to the chimney.

Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2 und 3 wird die Ver.dampfungsheizfläche des Dampfkessels durch zwei konzentrisch zueinander angeordnete Rohrmäntel aus Rohrschlangen i und 2 gebildet, welche zwischen sich den ringförmigen Brennraum 3 einschließen. Die - innere Rohrgruppe :2 ist um den mittleren Auslauf q. eines Bunkers oder Füllschachtes 5 für den festen Brennstoff angeordnet. Am unteren Ende sind die Rohrschlangen der Gruppen i und 2 an Sammelrohre 6 und 7 für die Zuführung des Kesselwassers angeschlossen, während die oberen Enden der Rohrgruppen i und 2 in ein gemeinsames ringförmiges Rohr 8 für die Ableitung des erzeugten Dampfes eingeführt sind. Nach unten hin wird der Brennraum 3 durch den kegelförmigen Drehrost begrenzt. Dieser besteht im wesentlichen aus drei ringförmigen Teilen. Der mittlere Teil 9 besteht aus kegelförmig angeordneten Roststäben, welche mit- radial angeordneten Längsschlitzen io für .die Zuführung der Verbrennungsluft versehen sind. Nach innen schließt sich ein ringförmiger Teil i i .an, welcher entweder keine Luftzuführungslöcher oder doch nur wenige und verhältnismäßig enge Löcher 12 besitzt. Der noch verbleibende Raum in der Mitte des Rostes unter dem Auslauf q. ist durch eine volle Ringplatte 26 abgedeckt. Dieser Teil des Rostes dient nur dazu, den aus dem Auslauf q. kommenden Brennstoff vorzuwärmen und zu verschwelen. Es soll aber ferner verhindert werden, daß der in dem Auslauf q. befindliche Brennstoff anbrennt. Die auf dem Teil 12 befindliche Kohle soll nur .durch die Strahlung der Flamme des Brennstoffes auf dem mittleren Teil 9 auf Zündtemperatur gebracht werden. Nach außen hin schließt sich dann an den mittleren Teil 9 ein ringförmiger Teil 13 mit verhältnismäßig engen Löchern 1q. an, auf welchem ein Nach- bzw. Ausbrennen des Brennstoffes stattfinden soll und auf dem sich ferner Asche und Schlacke anstauen sollen, die dann an - einer bestimmten Stelle nach außen entfernt werden. Am unteren Ende des Auslaufes 3 befindet sich ein sogenannter Schichtregler 15 in Form eines Schiebers, der durch Stangen 16 gehoben und gesenkt werden kann, die durch im Füllschacht 5 befestigte Schutzrohre 17 hindurchgeführt sind und durch ein Hebelgestänge 18 betätigt werden können. Ferner befinden sich an dem Auslaufende des Bunkers Rührflügel 19, welche an einer Scheibe3i angebracht sind, die an einer drehbaren Welle 2o befestigt ist. Die Drehung der Welle 2o und damit der Rührflügel i9 erfolgt durch ein Schneckengetriebe 21 und die Drehung des Rostes durch eine Triebstockc>erzahnung 22. Vorteilhaft erfolgt die Drehung dieser beiden Teile in einander entgegengesetzten Richtungen, um die Wirkung der Rührflügel i9 zu erhöhen. Durch die Anordnung der Rührflügel, besonders wenn diese sich in entgegengesetzter Richtung wie der Rost .drehen, wird die durch das Gewicht der in .dem Auslauf q.' befindlichen Kohle und die durch die Drehung .des Rostes erzeugte Auswärtsförderung derKohle noch verstärkt. Der mittlere Rostteil 9 wird vorteilhaft so ausgebildet, daß seine Neigung verschieden groß eingestellt werden kann, um so den Rost für .das Verfeuern von verschiedenartigen Brennstoffen geeignet zu machen. Zu diesem Zweck kann beispielsweise zwischen dem mittleren Rostteil 9 und dem äußeren Rostteil 13 unterhalb dieser Teile ein an einem feststehenden Ring 32 heb- und senkbarer und durch eine Schraube 3¢ feststellbarer Ring 33 vorgesehen sein.In the embodiment according to FIGS. 2 and 3, the Ver.dampfungsheizfläche of the steam boiler is formed by two concentrically arranged pipe jackets made of pipe coils i and 2, which enclose the annular combustion chamber 3 between them. The - inner tube group: 2 is around the middle outlet q. a bunker or hopper 5 arranged for the solid fuel. At the lower end the coils of groups i and 2 are connected to headers 6 and 7 for the supply of the boiler water, while the upper ends of the pipe groups i and 2 are inserted into a common annular pipe 8 for the discharge of the generated steam. At the bottom, the combustion chamber 3 is delimited by the conical rotating grate. This essentially consists of three ring-shaped parts. The middle part 9 consists of conically arranged grate bars which are provided with radially arranged longitudinal slots for the supply of the combustion air. Inwardly, an annular part ii connects, which either has no air supply holes or only a few and relatively narrow holes 12. The remaining space in the middle of the grate under the spout q. is covered by a full ring plate 26. This part of the grate is only used to drain the spout q. Preheat and smolder coming fuel. But it should also be prevented that the in the outlet q. the fuel is burning. The coal located on the part 12 should only be brought to ignition temperature by the radiation of the flame of the fuel on the middle part 9. Towards the outside, an annular part 13 with relatively narrow holes 1q then adjoins the middle part 9. on which the fuel should burn out or burn out and on which ash and slag should also accumulate, which are then removed to the outside at a certain point. At the lower end of the outlet 3 there is a so-called stratification regulator 15 in the form of a slide which can be raised and lowered by rods 16 which are passed through protective tubes 17 fastened in the filling chute 5 and can be actuated by a lever linkage 18. Furthermore, at the outlet end of the bunker are agitator blades 19 , which are attached to a disk 3i which is attached to a rotatable shaft 2o. The rotation of the shaft 2o and thus the agitator blades i9 is carried out by a worm gear 21 and the grate is rotated by a rack toothing 22. These two parts are advantageously rotated in opposite directions in order to increase the effectiveness of the agitator blades i9. Due to the arrangement of the agitator blades, especially if they rotate in the opposite direction to the grate, the weight of the in “the outlet q.” and the outward conveyance of the coal generated by the rotation of the grate. The middle grate part 9 is advantageously designed so that its inclination can be set to different sizes in order to make the grate suitable for .das burning of various types of fuel. For this purpose, for example, between the middle grate part 9 and the outer grate part 13 below these parts, a ring 33 can be provided which can be raised and lowered on a stationary ring 32 and can be locked by a screw 3 [.

Oberhalb des Rostes befindet sich gemäß der Erfindung ein ringförmiges Feuergewölbe 23, welches von der inneren Rohrgruppe 2 aus in den ringförmigen Brennraum 3 hineinragt und in einem gewissen Abstande von der äußeren Rohrgruppe i endet. Durch dieses Feuergewölbe 23 werden die aus den einzelnen Zonen des Rostes aufsteigenden zylindrischen Brenngasschichten miteinander gemischt und kommen dadurch zu einer vollkommenen Verbrennung. Das Feuergewölbe 23 ist ferner so ausgebildet, daß es im oberen Teil eine rückspringende Fläche 2q. besitzt, um auf diese Weise einen Raum zu bilden, in welchem sich der von den Brenngasen mitgeführte Flugkoks o. dgl. absetzen kann. An dieser Stelle ist dann ferner eine Einrichtung 25 vorgesehen, um Zweitluft einzublasen. Dadurch wird der abgesetzte Flugkoks o. dgl. wieder in den Rauchgasstrom hineingebracht und brennt dort aus, da er gegenüber den Sauerstoffteilchen des Gasstromes eine größere Relativgeschwindigkeit hat und daher eine bessere Mischung dieser Teile gewährleistet ist. Durch :den verhältnismäßig geringen Abstand zwischen dem Raride des Gewölbes 23 und der gegenüberliegenden Heizfläche der Rohrgruppe i erfahren die Rauchgase eine verhältnismäßig große Geschwindigkeit, wodurch dieWärmeübertragung begünstigtwird. An dieser Stelle sind die Rohrschlangen i ferner als Berührungsheizfläche ausgebildet, die von den Rauchgasen mit hoher Geschwindigkeit bestrichen wird. Zur Ermöglichung einer guten Nachverbrennung der Rauchgase ist oberhalb der Fläche 2q. wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. i ein entsprechend großer, freier Raum 43 vorgesehen. Die Einrichtung 25 kann auch hier z. B. aus mit Dampf gespeisten Düsen bestehen, welche die etwaoin dem .hohlen Außenmantel des Dampfkessels vorgewärmte Zweitluft ansaugen und in .den Gasstrom blasen. Diese Lufteinblasedüsen 25 werden, wie gesagt, vorteilhaft so angeordnet, daß der Luftstrahl schräg zum aufsteigenden Gasstrom gerichtet ist, wodurch die beabsichtigte Wirkung der guten Mischung von Luft und Gas und der Verkürzung der Flamme wesentlich gesteigert wird.According to the invention, an annular one is located above the grate Fire vault 23, which extends from the inner tube group 2 into the annular combustion chamber 3 protrudes and ends at a certain distance from the outer tube group i. Through this fire vault 23 are the rising from the individual zones of the grate cylindrical fuel gas layers are mixed together and thus come to a perfect combustion. The fire vault 23 is also formed so that it in the upper part a recessed area 2q. owns to this way one To form space in which the fly coke or the like carried by the fuel gases. can settle. A device 25 is then also provided at this point, to blow in secondary air. As a result, the deposited flying coke or the like is back in brought in the flue gas flow and burns out there, since it is opposite to the oxygen particles of the gas flow has a greater relative speed and therefore better mixing these parts is guaranteed. Due to: the relatively small distance between the rarity of the vault 23 and the opposite heating surface of the tube group i experience the flue gases at a relatively high speed, whereby the heat transfer is favored. At this point, the coils i are also used as a contact heating surface formed, which is swept by the flue gases at high speed. To the Enabling good afterburning of the flue gases is above the area 2q. as in the embodiment according to FIG. i, a correspondingly large, free space 43 provided. The device 25 can also here, for. B. from fed with steam There are nozzles, which are preheated about in the hollow outer jacket of the steam boiler Suck in second air and blow it into the gas flow. These air injection nozzles 25 are As I said, advantageously arranged so that the air jet is inclined to the ascending Gas flow is directed, creating the intended effect of good mixing from Air and gas and the shortening of the flame is increased significantly.

Der Dampf gelangt aus dem oberen Entnahmerohr 8 in den Überhitzer 27, der aus ringförmigen Rohrschlangen bestehen kann, und geht von dort aus zur Verbrauchsstelle. Die Rauchgase des Kessels gelangen nach dem Bestreichen derÜberhitzerheizfläche über einen Abscheideraum 28 für Flugasche u. dgl. nach dem Speisewasservorwärmer 3o, der gegen den Überhitzer durch eineLenkwand29 abgetrennt ist, um deren unteres Ende die Rauchgase herumgehen. Nach dem Verlassen des Vorwärmers 3o entweichen die Rauchgase in den Schornstein. Auch der Vorwärmer 3o besteht aus schlangenförmigen Rohren. Die Menge der aus dem Auslauf 4 austretenden Kohlen kann durch entsprechende Wahl der Drehzahl des Rostes und der Rührflügel und durch Heben oder Senken .des Schichtreglers 15 der Leistung des Kessels angepaßt werden.The steam passes from the upper extraction pipe 8 into the superheater 27, which can consist of ring-shaped pipe coils, and goes from there to Consumption point. The flue gases from the boiler arrive after the superheater heating surface has been painted via a separation space 28 for fly ash and the like after the feed water preheater 3o, which is separated from the superheater by a baffle 29, around its lower End the fumes go around. After leaving the preheater 3o, the escape Flue gases in the chimney. The preheater 3o also consists of serpentine Pipes. The amount of coals emerging from the outlet 4 can be adjusted accordingly Selection of the speed of the grate and the agitator blades and by raising or lowering the Stratified regulator 15 can be adapted to the performance of the boiler.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Firing for steam boilers with a furnace vault above the grate, which protrudes into the combustion chamber at a distance from the opposite tubular heating surface and has a recessed surface on its upper side, characterized in that that on the recessed surface (24) of the furnace vault (23) a device (25) is provided to provide secondary air over this recessed surface, advantageously at an angle to the rising gas stream to blow in the path of the flue gases, and that above the recessed surface (24) of the vault (23) a space free of heating surface (43) of sufficient size to enable post-combustion of the gases is.

2. Firing according to claim i with an annular or shaft-shaped furnace above the grate, to which the solid fuel comes from a fuel located above the grate oil shaft (bunker) is fed through a central outlet, characterized in that that from the filling shaft outlet (4) an annular furnace vault (23) in the The combustion chamber protrudes, especially above the middle part of the grate (Fig. 2, 3).