Schaltvorrichtung mit Gangvorwählung für Wechselgetriebe von Kraftfahrzeugen,
insbesondere Krafträdern mit Fußschaltung Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltvorrichtung
mit Gangvorwählung für Wechselgetriebe von Kraftfahrzeugen, insbesondere Krafträdern
mit Fußschalttmg, bei der der zu wählende Gang unabhängig vom Fußschalthebel einstellbar
ist und bei der ferner durch den Fußschalthebel die Motorkupplung und zugleich der
gewählte Gang eingeschaltet Wird.Switching device with gear preselection for gearboxes of motor vehicles,
in particular motorcycles with foot shifting The invention relates to a shifting device
with gear preselection for change gears of motor vehicles, in particular motorcycles
with footshift, in which the gear to be selected can be set independently of the footshift lever
is and in which, furthermore, the motor clutch and at the same time the
selected gear is switched on.
Eine Schaltvereinfachung ist für den Kraftradfahrer von Bedeutung,
damit er seine Hände während des Schaltens arn Lenker behalten und seine ganze Aufmerksamkeit
der Fahrbahn widmen kann. Dies gilt besonders bei dem heutigen Verkehr und bei nasser
Fahrbahn, wo der Fahrer an fast jeder Straßenecke die Gänge wechseln muß.Shifting simplification is important for motorcyclists,
so that he can keep his hands on the handlebars while shifting gears and get all his attention
can devote to the roadway. This is especially true in today's traffic and when it is wet
Lane where the driver has to change gears on almost every street corner.
Der Gegenstand der Erfindung zeichnet sich durch einen äußerst gedrängten
Zusammenbau gus, wodurch er auch bei vorhandenen Krafträdern nachträglich angebracht
werden kann, indem man ihn an die Schaltwelle des Wechselgetriebes anschließt.The subject of the invention is characterized by an extremely compact one
Assembly gus, which means that it can also be retrofitted to existing motorcycles
by connecting it to the shift shaft of the gearbox.
Die Erfindung besteht nun darin, daß die Schaltvorrichtung in einem
an den Fußschalthebel angeschlossenen Gehäuse angeordnet ist, in das die Getriebeschaltwelle
ragt mit dem auf ihr befestigten Schalthebel und dem auf ihr verstellbar gelagerten
Vorwählschalthebel, wobei ein vom Fußschalthebel aus beeinflußter doppelarmiger
Sperrhebel während des Vorwählens den Getriebeschalthebel festhält und den Vorschalthebel
freigibt und beim Gangschalten den Vorwählschalthebel festhält und den Getriebeschalthebel
freigibt, wobei letzterer bei völligem Durchtreten des Fußschalthebels durch Mitnehmer
in die vom Vorwählschalthebel eingestellte Schaltlage gebracht wird.The invention consists in that the switching device in one
is arranged connected to the footshift lever housing, in which the gear selector shaft
protrudes with the shift lever attached to it and the adjustable lever mounted on it
Pre-selector lever, with a double-armed lever influenced by the foot lever
Locking lever holds the gear shift lever and the pre-shift lever during preselection
releases and holds the preselector lever and the gear shift lever when shifting gears
releases, the latter when the foot switch lever is fully depressed by the driver
is brought into the switching position set by the preselector lever.
Die in neuerer Zeit im Motorradbau Anwendung findende Fußschaltung
bedeutet zwar schon eine Erleichterung beim Gang-
schalten, doch erfordert sie immerhin noch
die persönliche Geschicklichkeit des Fahrers,
die bei- Anwendung des Et-iindttngsgegen-,
stanies infolge seiner automatischen Sch
tung nicht mehr notwendig ist. z
Die Ausbildung der Schaltvorrichtung i
der ihr eigentümlichen Merkmale ergibt sü''
im einzelnen aus der nachstehenden Beschrei-
bung eines Ausführungsbeispiels, wie es in
den Abbildungen veranschaulicht ist. In
diesen -neigt
Abb. I einen waagerechten Schnitt von
oben gesehen, -
Abb.2 einen senkrechten Schnitt nach
Linie 11-II der Abb. t voti vorn gesellen.
Abb. 3 einen Schnitt von der Seite gesehen;
Abb. a. bis ; zeigten Einzelteile der Schalt-
vorrichtung:
Abb. 8 ist eile Schnitt nach Linie @'1II-@'I I1
der Abb. i von rechts gesehen.
Ahb. 9 ist ein St-linltt nach Linie I_`@-IL
der Abb. i von rechts -eschen.
In einem Gehäuse 6 ist die Drehachse S
des Fti15sclialtliellels ei gelagert. Auf ihr ist
ein Zalnisegmelit 7 befestigt, das in ein auf
einer Vorgelegewelle i4 befestigtes Ritzel t;
eingreift. L?ninittelbar neben dein Zahn-
segment j sitzt lose auf der Achse S ein cin-
ariniger Hebel 12. dessen aus dein Gehäuse
herausragendes Ende durch einen @c@ttdcn-
zu- 16 mit der Motrorkupplung verbunden ist.
Auf diesen hupplungshehel kann ein auf der
Vorgelegewelle 14 befestigter Nocken 15 ein-
wirken. Durch Anhel;en des Kupplunsshehels
12 wird die Motorkupplung ausgerückt.
In dem Gehäuse 6 ist ferner noch eine
Welle i gelagert, finit der der Schalthebel ;
fest vcrlillnden ist. Um die gleiche Welie i
ist lose drehbar dir VO I- SChaItlicI@Cl23 gc-
lagert. Letzterer ist durch einen Bowden-
zug 25 mit dein links am Lenker beI-indlichel:
Drehgriff verbunden. Durch Betätisung des
Drehgriffes wird der Vorschaltheliel`23 in die
gewünschte Vorschaltstellung gebracht, wahei
der Dreligrift 'in jeder Stellung durch er-
hahene, also sickt- und fühlbare punkt- und
strichartige Erhöhungen erkennen ]äbt, welche
Stellung der Vorschaltliebel jeweils hat. Die
Einrichtung des Dreligriftes ist nicht beson-
ders dargestellt, da seine Bauart an sich von
untergeordneter Bedeutung ist.
Wird nun der Fußschalthebel 9 herunter-
getreten, so verdreht dieser während der
ersten Hälfte seines Weges mittels des Z ahn-
segments ,- das auf der Vorgelegewelle 14 h;_-
festigte RitzA i; und damit auch den Kupp-
lungsnocken 15. Letzterer liebt den Kupp-
lungshebel 12 an, der du:-ch Vermittlung des
Bowdenzuges 16 den Motor entkuppelt. Gleich-
zeitig liebt der Kupplungshebel 12 auch eine
Nase 13 an, die an einem tim eine Achse i i
verschwenkbaren doppelartnigen Riegelhebel
io sitzt. Das eine freie Ende dieses Riegel-
,liehels to verstellt dadurch einen an der unte-
Seitenwand des Gehäuses gelagerten
ieber und bringt dcti daran befestigten
'e122 in Eiltgl-ilt ina dem jeweiligen
P.,mentausschnitt der Arretierungen des
Vorschaltltcbels 23. Dadurch ist der Vor-
schaltllebel festgelegt. Zu gleicher Zeit hat
das andere Endc des Riegelhebels to einen
in der oberen Seitenwand des Gehäuses ge-
lagerten Schieber in ent-egengesrtzter Ricli-
tung verstellt und dadurch einen an ihm be-
festigten Riegel 21 aus den Zahnlücken des
Schalthebels 3 zurückgezogen, wodurch dieser
freigegeben ist. Beim weiteren Medertreten
des Fulßschaltlichels 9 (zweite Hälfte) er-
reicht das auf der Vorgclegcwclle 14 angeord-
nete Zahnsegment 1 S das Trickrad 5 und
nimmt dieses finit. Dadurch wird die mit
letzterem fest verbundene Anschlagscheibe 4
gedreht. Diese wiederum ist mittels Kegel-
MCI(S 2.1, dtis in dem Vc@rschalthdiel 23 dreh-
bar gelagert ist, finit der Anschlagscheibe 2
verbwiden, so da1.9 beide Anschlzigscheiben 4
und 2 jetzt zangenartig zusainmengchen, bis
sie die Anschlagzapfen 19 des Schalthebels 3
treffen find diesen his zu ihrer Endstellung
mitnehmen. Diese Endstellung entspricht stets
der durch die Vorwahl be«-ünschten Gang-
oder Lc.erlaufstcllung.
Durch die nunmehr erlo@Igende Freigabe
des Ful.;lielrels () werden die Anschlag-
sclicibCl1 2 und 1 durch dis Feder 2o in ihre
Ausgangs- bzw. Ruhe=teilung gebracht. Des-
gleichen gehen auch alle anclerett "feite in ihre
f\,tlllustcllllllg zurück, sq) auch der Kupplungs-
hebel 12, wodurch die \Iotorkupl>ltuig wieder
in Eingriff konnnt. Der Kupplungshebel 12
drückt auch die Nase 13 des Riegelliehels io
wieder nach unten, wodurch letzterer mittels
hiccls 21 dell Sch-tltilehcl festlegt und
tnittels hic@g@els 22 den Vorschalthcl#cl 23 für
neue Vorwahl frz#igilit.
The footshift, which has recently been used in motorcycle construction, means a relief in gear switch, but still requires it
the personal skill of the driver,
the application of the counterpart,
stanies as a result of its automatic Sch
is no longer necessary. z
The formation of the switching device i
the characteristics peculiar to her result in sü ''
in detail from the following description
Exercise of an embodiment as it is in
illustrated in the figures. In
this -tends
Fig. I a horizontal section of
seen above, -
Fig.2 shows a vertical section
Line 11-II of Fig. T voti in front.
Fig. 3 is a section seen from the side;
Fig. A. until ; showed individual parts of the
contraption:
Fig. 8 is a hasty section along the line @ '1II - @' I I1
of Fig. i seen from the right.
Ahb. 9 is a St-linltt on line I_` @ -IL
of Fig. i from the right - ash.
The axis of rotation S is in a housing 6
of the Fti15sclialtliellels egg stored. Is on her
a Zalnisegmelit 7 attached, which in a on
pinion t attached to a countershaft i4;
intervenes. Right next to your tooth
segment j sits loosely on the axis S a cin-
ariniger lever 12. its out of your housing
outstanding end with a @ c @ ttdcn-
16 is connected to the motor coupling.
On this hupplungshehel one on the
Countershaft 14 fixed cam 15 a
works. By putting on the clutch lever
12 the engine clutch is disengaged.
In the housing 6 there is also one
Shaft i supported, finite that of the shift lever;
is tightly wrapped. To the same Welie i
is loosely rotatable dir VO I- SChaItlicI @ Cl23 gc-
stores. The latter is through a Bowden
train 25 with your left on the handlebars atI-indlichel:
Rotary handle connected. By pressing the
Rotary handle is the Vorschaltheliel`23 in the
desired upstream position brought, wahei
the dreligrift 'in every position by
hahene, so beaded and palpable point and
recognize line-like elevations] abbe which
Position of the Vorschaltliebel each has. the
Establishing the dreligrift is not particularly
this is shown because its design is inherent in
is of minor importance.
If the footshift lever 9 is now down-
kicked, it twists during the
first half of its way by means of the tooth
segments, - that on the countershaft 14 h; _-
consolidated RitzA i; and thus also the coupling
lungsnocken 15. The latter loves the coupling
lungs lever 12 to which you: -ch mediation of the
Bowden cable 16 uncouples the engine. Same-
The clutch lever 12 also loves one early on
Nose 13, which at a tim an axis ii
pivotable double locking lever
io sits. The one free end of this bolt
, borrowed to disguise one of the lower
Side wall of the housing mounted
ieber and brings dcti attached to it
'e122 in Eiltgl-ilt ina the respective
P., section of the detents of the
Ballast 23. This means that the ballast
schaltllebel set. Has at the same time
the other end of the locking lever to one
in the upper side wall of the housing
stored gate valves in opposite Ricli
adjusted and thereby a strain on him
solidified bolt 21 from the tooth gaps of the
Shift lever 3 withdrawn, causing this
is released. With further stepping of the Med
of Fulßschaltlichels 9 (second half)
Is that enough arranged on the counterwheel 14
Nete tooth segment 1 S the trick wheel 5 and
takes this finite. This is the with
the latter firmly connected stop washer 4
turned. This in turn is by means of a cone
MCI (S 2.1, dtis in the Vc @ rschalthdiel 23 rotating
is mounted bar, finite the stop washer 2
verbwiden, so that 1.9 both connecting disks 4
and 2 now together like pliers until
the stop pin 1 9 of the shift lever 3
meet this up to its end position
take along. This end position always corresponds
the gear desired by the preselection
or Lc.erlaufstcllung.
With the release that has now been granted
des Ful.; lielrels ( ) are the stop
sclicibCl1 2 and 1 through the spring 2o in their
Starting or resting = division brought. Of-
the same goes for all anclerett "feite" in theirs
f \, tlllustcllllllg back, sq) also the clutch
lever 12, whereby the \ Iotorkupl> valid again
can intervene. The clutch lever 12
also presses the nose 13 of the bolt lever io
back down, whereby the latter means
hiccls 21 dell Sch-tltilehcl specifies and
tnittels hic @ g @ els 22 the ballast hcl # cl 23 for
new area code frz # igilit.