Sich drehender Luftvorwärmer Die Erfindung betrifft einen sich drehenden
Luftvorwärmer, bei dem die Wärme eines Rauchgasstromes durch einen mit Wärmeaustauschkörpern
versehenen Rotor auf einen Luftstrom übertragen wird. Bei derartigen Luftv orwärmern
setzen sich die in den Rauchgasen enthaltene Flugasche und sonstige Verunreinigungen
in den Wärrneaustauschkörpern ab und werden dann auf die Luft übertragen. Dies kann
unter Umständen nachteilig sein. Die Erfindung bezweckt, den abgesetzten Staub und
die Flugasche aus den Wärmeaustauschkörpern zu entfernen und erreicht dies daduich,
daß von dem Luftstrom ein Teilstrom abgezweigt und parallel zum Hauptluftstrom derart
durch den Rotor geführt wird, daß die Wärmeaustauschkörper zuerst durch den Teilstrom,
der die Ablagerungen entfernen soll, und hierauf in gereinigtem. Zustand durch den
Hauptluftstrom geführt werden. Der Hauptluftstrom wird somit nicht verunreinigt.
Dies ist besonders wichtig bei Feuerungsanlagen, die Erst- und Zweitluft für -die
Verbrennung benötigen und bei denen ein besonderes, -hinter dem Vorwärmer angeordnetes
Gebläse für die Erstluft vorgesehen ist, durch das dieser Luftstrom auf höheren
Druck als die Zweitluft gebracht wird. Wenn der Luftvorwärmer Staub, Flugasche oder
andere Verunreinigungen enthält, so nimmt die .durch den Vorwärmer hindurchströmende
Erstluft diese Verunreinigungen auf und fördert sie in das Gebläse, das hierdurch
stark abgenutzt wird und schon nach kurzer Zeit erneuert werden muß. Dieser Nachteil
wird dadurch behoben, daß der Rotor zuerst durch einen Teilstrom von den Ablagerungen
gereinigt wird und die Erstluft daher nur mit den reinen Wärmeaustauschkörpern in
Berührung kommt. Der Teilstrom, der die Verunreinigungen aus dem Rotor entfernt,
wird zusammen mit .der Zweitluft der Feuerung zugeführt, wo die in der Luft enthaltenen
Teile keinen Schaden anrichten können. Die Abbildung zeigt ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Der Rotor dreht sich in der Richtung des eingezeichneten Pfeiles
und ist in mehrere radiale Kammern unterteilt, in die Heizbleche als Wärmeaustauscher
eingesetzt sind. Die Luftseite des Vorwärmers ist mit a und b und
die Gasseite mit c bezeichnet. Die Luftseite ist durch eine Trennwand 3 in .zwei
Kanäle unterteilt. Die Rauchgasseite ist von der Luftseite zur Erzielung einer guten
Abdichtung durch sogenannte tote Sektoren i und a getrennt. Erforderlichenfalls
können auch die Teilluftströme d und b durch ähnliche tote Sektoren an Stelle der
Trennwand 3 voneinander getrennt werden.Rotating air preheater The invention relates to a rotating air preheater in which the heat of a flue gas flow is transferred to an air flow through a rotor provided with heat exchange bodies. In such air preheaters, the fly ash and other impurities contained in the flue gases settle in the heat exchange bodies and are then transferred to the air. This can be disadvantageous under certain circumstances. The aim of the invention is to remove the deposited dust and fly ash from the heat exchange bodies and achieves this by branching off a partial flow from the air flow and passing it through the rotor parallel to the main air flow in such a way that the heat exchange body first passes through the partial flow that removes the deposits should, and then in purified. State through the main air flow. The main air flow is therefore not contaminated. This is particularly important in combustion systems that require primary and secondary air for combustion and in which a special fan is provided for the primary air, which is arranged behind the preheater, by means of which this air flow is brought to a higher pressure than the secondary air. If the air preheater contains dust, fly ash or other impurities, the first air flowing through the preheater absorbs these impurities and conveys them into the fan, which is heavily worn as a result and has to be replaced after a short time. This disadvantage is eliminated in that the rotor is first cleaned of the deposits by a partial flow and the first air therefore only comes into contact with the pure heat exchange bodies. The partial flow that removes the impurities from the rotor is fed together with the secondary air to the furnace, where the parts contained in the air cannot cause any damage. The figure shows an embodiment of the invention. The rotor rotates in the direction of the arrow and is divided into several radial chambers into which heating plates are used as heat exchangers. The air side of the preheater is labeled a and b and the gas side is labeled c. The air side is divided into two channels by a partition 3. The flue gas side is separated from the air side by so-called dead sectors i and a in order to achieve a good seal. If necessary, the partial air flows d and b can also be separated from one another by similar dead sectors instead of the partition 3.
Die von der Gasseite kommenden, mit Heizblechen gefüllten Kammern
sind durch Flugasche und Staub verunreinigt. Sie gelangen erst in den Teilstrom.a
der Luft und werden hier durch diesen Teilstrom gereinigt. Die gereinigten Heizbleche
werden dann im Teil b mit der reinen Luft in Berührung gebracht, die hierbei auf
die gewünschte Temperatur erwärmt wird.The chambers filled with heating plates coming from the gas side
are contaminated with fly ash and dust. You only get into the partial flow
of the air and are cleaned here by this partial flow. The cleaned heating panels
are then brought into contact with the pure air in part b, which is here on
the desired temperature is heated.