DE705797C - Landing gear for aircraft - Google Patents
Landing gear for aircraftInfo
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- DE705797C DE705797C DEM132011D DEM0132011D DE705797C DE 705797 C DE705797 C DE 705797C DE M132011 D DEM132011 D DE M132011D DE M0132011 D DEM0132011 D DE M0132011D DE 705797 C DE705797 C DE 705797C
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- wheel
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C25/00—Alighting gear
- B64C25/02—Undercarriages
- B64C25/08—Undercarriages non-fixed, e.g. jettisonable
- B64C25/10—Undercarriages non-fixed, e.g. jettisonable retractable, foldable, or the like
- B64C25/12—Undercarriages non-fixed, e.g. jettisonable retractable, foldable, or the like sideways
-
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- B64C25/18—Operating mechanisms
- B64C25/20—Operating mechanisms mechanical
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- Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Fahrwerk für Flugzeuge, bei dem jedes Rad von einer einzigen Strebe getragen -wird, welche die etwa senkrechte Koppel einer entgegen Feder- und Dämpfungswirkung verstellbaren Parallelogrammlenkung bildet.The invention relates to a landing gear for aircraft, in which each wheel of a single Strut is carried, which is the approximately vertical coupling of a spring and counter Forms damping effect adjustable parallelogram steering.
Gemäß der Erfindung ist die Parallellogrammlenkung ganz oder größtenteils im Innern des Rumpfes oder Tragflügels untergebracht, wobei die Koppel über ihren unteren Gelenkpunkt hinaus als starre frei tragende Radstrebe verlängert ist. In dieser Unterbringung und Ausführung der Parallelogrammlenkung liegt der entscheidende Unterschied gegenüber den bisher bekannten Anwendungsarten der Parallelogrammlenkung, bei denen diese unmittelbar am Rad angreifend am unteren Ende einer flugzeugfesten Strebe angebracht wird und dabei einen erheblichen Luftwiderstand verursacht, selbst wenn die Lenker mit Rücksicht auf den Luftwiderstand unter Verzicht auf ausreichende Federung sehr kurz gehalten werden, was beim erfindungsgemäßen Fahrwerk nicht notwendig ist.According to the invention, the parallel log steering is wholly or largely in Housed inside the fuselage or wing, with the paddock above its lower Articulation point is extended as a rigid cantilever wheel strut. In this accommodation and execution of the parallelogram steering is the decisive difference compared to the previously known types of application of the parallelogram steering, in which these are attached directly to the wheel at the lower end of a strut that is fixed to the aircraft causing a considerable amount of air resistance, even if the handlebars take the air resistance into account be kept very short while renouncing sufficient suspension, which is what the invention Landing gear is not necessary.
Die Lenker können hier ohne weiteres so lang gemacht werden, daß ohne nennenswerte seitliche Verschiebung, wie sie sich bei kurzen Lenkern störend bemerkbar macht, ein großer Federweg erzielt wird.The handlebars can easily be made so long here that they are not worth mentioning lateral displacement, as it is annoyingly noticeable with short handlebars, a large one Travel is achieved.
In weiterer Ausbildung der Erfindung werden die im Innern des Rumpfes oder Flügels angebrachten Federungs- und Dämpfungsmittel voneinander derart getrennt, daß von den zwei Lenkern der Parallelogrammlenkung der eine oder bei Anwendung mehrerer Lenker ein Teil derselben nur mit dem Federungsmittel und der oder die anderen nur mit dem Dämpfungsmittel in Verbindung stehen.In a further embodiment of the invention, the inside of the fuselage or wing attached suspension and damping means separated from each other in such a way that of the two control arms of the parallelogram steering one or when using several control arms a part of the same only with the suspension means and the other or the other only with the Are attenuating means in connection.
Eine besonders zweckmäßige Ausführungsart der Erfindung verwendet zur Federung einen Torsionsstab als Achse des zur Federung dienenden Lenkers.A particularly useful embodiment of the invention used for suspension a torsion bar as the axis of the suspension arm.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ermöglicht während des Fluges das Einschwenken des frei tragenden Eahrwerks 4-5 ins Innere des Flugzeugs. Dabei ergeben sich besondere Vorzüge: Weil die das Rad tragende starre Strebe beliebig geformt werden kann, was beispielsweise bei Federstreben nicht möglich ist, kann sie einen solchen Querschnitt erhalten, daß sie sich im eingeschwenkten Zustand in die mehr oder minder gewölbte Außenhaut des Flugzeugs einschmiegt. Auf diese Weise braucht die tragende Außenhaut des Flugzeugs nicht mehr zur Schaffung von Öffnungen für das einzuschwenkende Fahrwerk durchbrochen zu werden. Man braucht nur die Rippen oder Spanten und die tragendeAnother embodiment of the invention enables this during flight Swiveling in the cantilevered chassis 4-5 inside the aircraft. This results in special advantages: Because the one that carries the wheel rigid strut can be shaped as desired, which is not the case, for example, with spring struts is possible, it can have such a cross-section that it is swiveled in State nestles in the more or less curved outer skin of the aircraft. on in this way, the load-bearing outer skin of the aircraft no longer needs to be created Openings for the undercarriage to be swung in to be breached. You need only the ribs or frames and the supporting one
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:*) The patent seeker stated as the inventor:
Dipl.-Ing. Albert Gail in Augsburg.Dipl.-Ing. Albert Gail in Augsburg.
Außenhaut um den Querschnitt der das Rad tragenden Strebe zu kröpfen, ohne daß da
durch aber der Kraftverlauf wie bisher völlig unterbrochen würde.
Auf der Zeichnung sind einige Ausführung^,
beispiele der Erfindung dargestellt. Die Fig,^^
und 2 zeigen Querschnitte durch einen mit strichpunktierten Linien bezeichneten Flügel.
An den Gurten des Holmes sind in Fig. ι ίο zwei Lenker« und b gelagert, die an ihren
freien Enden den frei tragenden Radträger c führen. Hebel λ ist als Winkelhebel ausgebildet
und ist mit einer Zugstange d verbunden, die mittels eines Tellers die Druckfeder
e zusammendrückt, sobald das Fahrwerk durchfedert. Der Lenker b kann mit
einem der bekannten Stoßdämpfer verbunden sein. An Stelle der aus Stange*/ und Federe
bestehenden Federung kann aber auch eine der gebräuchlichen hydraulisch gedämpften
Federstreben treten. Diese Federstrebe wäre dann im Innern des Flügels in idealer Weise
gegen Verschmutzung und Zerstörung geschützt. To crank the outer skin around the cross-section of the strut carrying the wheel without, however, completely interrupting the course of the force as before.
In the drawing, some execution ^, examples of the invention are shown. The Fig, ^^ and 2 show cross sections through a wing indicated by dash-dotted lines. In Fig. Ι ίο two links «and b are mounted on the straps of the spar, which guide the cantilevered wheel carrier c at their free ends. Lever λ is designed as an angle lever and is connected to a pull rod d , which compresses the compression spring e by means of a plate as soon as the chassis springs through. The handlebar b can be connected to one of the known shock absorbers. Instead of the suspension consisting of a rod * / and springs, one of the customary hydraulically damped spring struts can also be used. This spring strut would then be ideally protected against contamination and destruction in the interior of the wing.
Fig. 2 zeigt die Aufhängung des Radträgers c an Blattfedern/, die am Holm des Flügels gelagert sein können.Fig. 2 shows the suspension of the wheel carrier c on leaf springs / which can be mounted on the spar of the wing.
Fig. 3 zeigt eine einschwenkbare Ausführung des erfindungsgemäßen Fahrwerks im Längsschnitt durch den es aufnehmenden Flügelteil, während Fig. 4 im Querschnitt die Unterbringung der eingeschwenkten Radstrebe in der Flügelbeplankung zeigt. Der eine der beiden Lenker (mit b bezeichnet), für die Radstrebe c ist wie in Fig. 1 ein einfacher um die Achse λ schwingender Hebel; seine Verbindung mit der Radstrebe c ist jedoch als Kardangelenk ausgeführt. Der andere Lenker hingegen ist in sich verdrehbar ausgeführt und besteht aus dem mit der Radstrebe c durch ein einachsiges Gelenk verbundenen Teil α und einem um die flugzeugfeste Achse tn schwenkbaren Lagerkörper/;'. Die Teile α und h sind gegeneinander um eine Achse schwenkbar, die in ihrer Verlängerung durch das Kardangelenk zwischen Radstrebe c und unterem Lenker b geht. Zur Einleitung dieser Schwenkbewegung dient eine in der flugzeugfesten Schwenkachse des Lagerkörpers h' liegende Schnecke, die auf ein mit dem Lenkerteil α fest verbundenes Schneckenrad/ wirkt. Bei Drehung der Schnecke g wird die Radstrebe c aus der vollen in die gestrichelte Lage eingeschwenkt. Zur Federung dient ein Torsionsrohr, das am Flansch h des schwenkbaren Lagerkörpers h' angeschlossen ist. Mit ist die Flügelbeplankung bezeichnet, die zur Aufnahme des Radträgers c, wie in Fig. 4 dargestellt, ausgekröpft ist, also nicht mehr wie bisher zur Aufnahme der Strebe durchbrochen werden muß.Fig. 3 shows a pivotable embodiment of the chassis according to the invention in a longitudinal section through the wing part receiving it, while Fig. 4 shows in cross section the accommodation of the pivoted wheel strut in the wing paneling. One of the two links ( denoted by b ) for the wheel strut c is, as in FIG. 1, a simple lever that oscillates about the axis λ; however, its connection to the wheel strut c is designed as a universal joint. The other link, however, is designed to be rotatable in itself and consists of the part α connected to the wheel strut c by a uniaxial joint and a bearing body /; 'which can be pivoted about the axis tn fixed to the aircraft. The parts α and h can be pivoted relative to one another about an axis which, in its extension, goes through the universal joint between the wheel strut c and the lower link b. To initiate this pivoting movement, a worm located in the fixed pivot axis of the bearing body h ' , which is fixed to the aircraft, acts on a worm wheel / that is firmly connected to the link part α. When the worm g rotates, the wheel strut c is swiveled from the full to the dashed position. A torsion tube, which is connected to the flange h of the pivotable bearing body h ' , is used for suspension. With the wing skin is referred to, which is cranked to accommodate the wheel carrier c, as shown in Fig. 4, so no longer has to be broken through to accommodate the strut as before.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Um eine Spurveränderung der Räder beim Durchfeiern zu vermeiden, können die Lenker verg^äiieden lang ausgeführt werden. Dadurch iliißt sich erreichen, daß während eines ger wissen. Federweges die Spurweite annähernd gleichbleibt. Die Lenker brauchen nicht wie in den dargestellten Ausführungsbeispielen der Fig. 1 und 2 in einer Ebene in Flugrichtung zu schwenken oder wie in Fig. 3 in einer zur Holmebene parallelen Ebene; sie können sich auf einer beliebigen Ebene bewegen. Die Lenker können beim Durchfedern aus der Flugzeugoberfläche hervorschauen, ohne daß ernstliche Nachteile in Kauf genommen zu werden brauchten. Damit die Oberfläche des Flugzeugs nur in geringem Maße durchbrochen zu werden braucht, kann der Lenker, der beim Durchfedern aus der Flügeloberfläche hervorschaut, wie der Lenker α in Fig. 1, gekröpft werden. Auf diese Weise genügt ein kleines Loch in der Flügeloberseite, um dem Lenker die nötige Bewegungsfreiheit zu gestatten.The invention is not restricted to the exemplary embodiments shown. In order to avoid changing the track of the wheels when partying, the handlebars can be made very long. This will iliißt reach that know during a ge r. Spring travel the track width remains approximately the same. The handlebars do not need to pivot in one plane in the direction of flight, as in the illustrated embodiments of FIGS. 1 and 2, or, as in FIG. 3, in a plane parallel to the plane of the spar; they can move on any plane. The handlebars can peek out of the aircraft surface during deflection without serious disadvantages having to be accepted. So that the surface of the aircraft only needs to be broken through to a small extent, the handlebar, which protrudes from the wing surface during deflection, like the handlebar α in FIG. 1, can be cranked. In this way, a small hole in the upper side of the wing is sufficient to allow the handlebars the necessary freedom of movement.
Claims (4)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM132011D DE705797C (en) | 1935-09-05 | 1935-09-05 | Landing gear for aircraft |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM132011D DE705797C (en) | 1935-09-05 | 1935-09-05 | Landing gear for aircraft |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE705797C true DE705797C (en) | 1941-05-10 |
Family
ID=7332392
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM132011D Expired DE705797C (en) | 1935-09-05 | 1935-09-05 | Landing gear for aircraft |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE705797C (en) |
-
1935
- 1935-09-05 DE DEM132011D patent/DE705797C/en not_active Expired
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