Baßmechanik für Handharmoniken Die Erfindung betrifft eine Baßmechanik
für Handharmoniken, die während des Spiels so umschaltbar ist, daß statt der üblichen
Akkordbegleitung Einzeltöne gespielt werden können. Diese Aufgabe ist bisher dadurch
gelöst worden, daß man die für Akkordspiel nötigen 12 Mitnehmerwellen auf 24 vermehrte
und sie nachbarlich gegenläufig verschiebbar anordnete, um sie durch entgegengesetzte
Verschiebung teils aus dem Bereich von kurzen Mitnehmerfingern zu bringen ünd im
Bereich von langen Mitnehmerfingern zu belassen oder in den Bereich anderer kurzer
Mitnehmerfinger einzustellen. Demgegenüber geht die Erfindung darauf aus, mit den
üblichen 12 Mitnehmerwellen auszukommen und sie nicht gegenläufig zu verschieben.
Dadurch wird wesentlich an Baustoff gespart und die Reibung der Teile niedriggehalten.
Durch die Vermeidung der gegenläufigen Verschiebung der ylitnehmerwellen wird auch
eine andere einfachere Wirkungsbeziehung zwischen den Fingern dieser Mitnehmerwellen
und den langen und kurzen Mitnehmern erzielt. Dies erreicht die Erfindung dadurch,
daß die für Akkordspiel und Einzeltonspiel benutzten 12 Mitnehmerwellen zu einem
mechanisch geschlossenen, einheitlich hin und her schiebbaren Satz vereinigt sind,
der zwecks Einzeltonspiel mit seinen Wellenfingern aus dem bei Akkordspiel gleichzeitig
gegebenen Betätigungsbereich der kurzen und langen Mitnehmer in den ausschließlichen
Bereich der langen Mitnehmer verschoben werden kann, wobei eine mit dem Wellensatz
zusammenhängende Führung das Grundbaßgestänge aus dem Bereich der Begleittonklappenhebel
verschiebt.Bass mechanics for harmonicas The invention relates to a bass mechanics
for hand harmonics, which can be switched during playing so that instead of the usual
Chord accompaniment single notes can be played. This task is so far through it
solved by increasing the 12 driving shafts required for playing chords to 24
and arranged them to move in opposite directions in order to move them through opposite ones
To bring shifting partly out of the range of short driving fingers and in the
Leave the area of long driving fingers or in the area of other short ones
Adjust driving finger. In contrast, the invention is based on the
get along with the usual 12 drive shafts and not move them in opposite directions.
This saves a lot of building material and keeps the friction of the parts low.
By avoiding the opposite displacement of the ylitnehmerwellen is also
another, simpler relationship between the fingers of these drive shafts
and the long and short drivers. The invention achieves this by
that the 12 drive shafts used for playing chords and single notes become one
mechanically closed, uniformly sliding set are combined,
for the purpose of playing single notes with his wavy fingers from playing chords at the same time
given operating range of the short and long driver in the exclusive
The area of the long driver can be moved, one with the shaft set
coherent guide the basic bass linkage from the area of the accompaniment key lever
shifts.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. i zeigt schaubildlich einen feil der
Bal:)mechanik.
Fig. 2 zeigt schaubildlich für sich die
Fassung, in der die: \Iitneluncr,lellcn zu einer
Einheit vereinigt sind.
Fig.3 zeigt das eine Ende der Daßmecha-
Nik mit Blick auf die Beglcittonklappenhebcl.
Fig..l zeigt das gleiche Ende der Mecha-
nik, von der anderen Seite aus gesehen.
Fig.5 ist eine Draufsicht auf ein einzelnes
.#hl;orclbestüngc finit clarunterliegendein .#us-
schnitt aus der Zusammenfassung clc#r 1lit-
nelimerwcllen.
Fig. b ist eine Ausführungsform des Grtind-
ha(:@gcatiingehakcns.
1. ig. ; ist eine andere .#usfiilii"tiii<<,sforill (Iic:-
Ses Gest:lIlgCs.
Fig. S gibt die Aneinanderreihung der
Grundbässe und Akkorde eines i2ol);issigeil
Instrumentes wieder.
Die Mechanik baut sich über dem Boden i
auf, in welchem die üblichen Tonluftöfinun-
gen mit Gien Tonluftklappen, von «-elchen
Fig. i nur einzelne zeigt, angeordnet
sind. Die ßaßwellen 2 sind in der gewohnten
Weise angeordnet und lediglich zu Drehbe-
1,sec;i-Itigeil in den Gehäusewänden 3 und 4. auf
Lagern 5 gelagert. Das Baßtongestänge 6
;;reift durch die Gehäusezwischenwand; hin-
durch und eildigt hinter der Lagerwand S
in den üblichen Bctätigungsliaken.9 für die
I tebel i o der Tonluftklappen der Begleit-
tülle. Die bleichen Tonluftklappen werden
eich durch Vermittlung der Al;kordtoilmit-
iiehmerwellen i i vom Akkordgestänge 12 aus
getätigt. Die Mitnehmerwellen i i, nur zwölf
in der Zahl, sind in. einem Blechstreifen.
13 als Fassung zu einer Einheit zusammen-
;efaßt, die mit ihrem hinteren Ende ver-
;chieblich auf dem Lager 1.1 aufruht und
fieren verlängertes vorderes Ende die Wand .4
itirchsetzt und darin gleiten kann. Außerhalb
fier Wand .F erfaßt den Blechstreifen 13 der
1Iitnehmerstift einer Registerwelle 15, die
furch einen Schieber oder eine Taste 16 be-
ütigt «-erden kann, um so die Welleneinheit
i längs beschränktem Weg hin und her
chieben zu können. Der niedere linksseitige
Land 17 der Blechfassung 13 ist hochgebör-
lelt, um die Wellen i i zu halten. Der höhere
echtsseitige Rand 18 ist ebenfalls zur Haltung
[er Welleil hochgestellt, aber gleichzeitig als
.amm ausgebildet zur Führung der Baß-
'ellengestänge. Durch Aufbördelung des
interen Endes der Blechfassung 13, das auf
ein Lager 14. aufruht, und durch Einsatz
irres Winkelstückes i 9 am vorderen Ende
er Blechfassung 13 sind die `'Venen i i gegen
eiale #-erschiebung in der Fassung 13 -e-
cliert. Die Wellen i i haben inl Bereich der
.kl;ordgestänge 12 die üblichen Finger, von
(lelle11 I11 Fig. 5 vier Slllck. 2o, 21, 22, 23,
wiedergegchen sind. Zur I:etätigung dieser
Finger sind am Ahkordgestiing(- 12 1lit-
llchmer 24 bis 27 ailgeol'dn@t, Von #.@c@lchcn
der Mitneluil( r 21 1ä n;@cr ist als die übri#z(,11
drei. Durch Verschiebung der Wellciieinlicit
I I 11111 Hilfe d(A' Iallrl('lltullg I'3, 13 hat 11a11
es 111 d(-r Mand, die Finger 21 bis 23 all'-,
(!ein R'irhutlgshercicll der lliiiielimcr25 bis
27 zu bringen, während der Fiil#,-(@r 2o hei
beiden möglichen 1?ildstclluiigcn der Wellcn-
elllllelt I I 1111 Wirkungsbereich des _@Iitneh-
lners 24 bleibt. Die `.:Mache Anordnung 1S1 fllr
jedes .1kl;ordcstiiil,#;c für einen oder mehrere
'Föne in@rlich. I:s kann immer ein Finger
und e.111 MltIl('hill(T 211l j(deIn .#kkr@rdgest-!liye
zur Betätig ung eines I@lIIZCItt@ll(:S au@gew.lhlt
werdeu. Wie sp:iter erl@itttert t) erdc-il soll.
ist eine "icichartige Ausbildung für alle Ge-
s t# iin ge (licht notwendig, sondc rn
es I;i')Ilnen
aus den Akkordr(ilien auch eine oder mehrere
erhalten 1)leil>cn, #xiihrend die übrigen. auf
F:inzeltcln@chaltung al)gestcllt «'erden. Die
übliche Einrichtung cl(#i" Kupplung mitcrtö-
nender B(,gleitoktaven, sei e5 hei .#kkord-
sclialtung oder I:inz, ltonschaltun, bleibt
llütill';'"Clll<L(t uiii)(,ritlirt, bis all. die' Abs('hal-
tung der I3eglcittöile von den Daßtönen bei
Einzeltonsclialtung, um eine ansprechendcA1)-
stufung zu haben. Bei der Verschiebung der
Welleneinheit i i mit Ililfe ihrer Blechfassun;;
I j werden sowohl ##@e hal.ige@tangre 6 in lllrun
Gelenken 28 als auch die von den WCIlen i i
ausgehenden Klappengestänge =,) in ihren. Ge-
Iellkell ;o verschwclkt und in ihrer Führung
111 der Wand S verschoben. Aus diesem Grilnde
sind die Führtlllgell 31 für die hri1Fgestiinge ei
rechteckig erweitert (s. Fig.3 und .1, und
die Führungsöffnungen 32 für die kürzeren
Gestänge 29 konisch gestaltet. Besteht die
Wand S aus dünnem Blech, so sind solche
Erweiterungen überflüssig. Bei Umschaltung
des Registers 16 während des Spiels könnte
bei Ausbildung des Baßgestängehakens 9 ge-
mä13 Fig.6 ein Gber-reifen des Hakenendes
über den Klappenliebel io eintreten. Aus
diesem Grunde kann der Haken 9 gemäß
Fig. ; mit einen nach innen gerichteten End-
lappen 33 ausgestattet werden, der ein Er-
fassen des Hebelarmes io unmöglich macht.
Das gleiche könnte dadurch erreicht werden,
dah, inan dem Haken 9 eine andere Richtung
,gibt.
Die Daßdrücker liegen am Instrument in
den üblichen schrägen Reihen, wie Fig. S
für ein i2o1):issigcs Instrument zeigt. Drücker
ist beispielsweise der I:-Dur-Te:rzbal5,
Drücker 35 der C-Grundbal). Drücker 36
w. -e dann der C-Dur-Akkord, Drücker 35 der
C-lloll-Akl;ord, Drücker 38 der Cy-Septiinen-
akkord und Drücker 39 der C-verminderte
Septimenakkord. In Fig. i ist für die vier dargestellten Akkordgestänge
durch Eintragung der Drückernummern die gegenseitige Lagc der Akkordgestänge angedeutet.
hei einem 6ohässigen Instrument fehlt die f)rückerreihe 39, also die verminderten
Septimenakkorde. Bei einem 4 8bässigen Instrument fehlen außer diesen verminderten
Seplimenakkorden auch die Septimenakkorde, also auch die Drücker 38 und die zugehörigen
Gestänge. 'Man hat es nun in der Hand, mit Hilfe der verschiebbaren Wellen i i sämtliche
vorhandenen Akkordspieleinrichtungen atif Einzeltonspiel umschaltbar zu machen oder
nur eine der Akkordspieleinrichtungen oder einzelne davon auf Einzelton schaltbar
zu machen, während die übrigen unverändert für Akkordspiel bleiben, so daß Einzeltonspiel
und Akkordspiel nebeneinander möglich sind. Ausgeführt wird diese Einrichtung durch
entsprechende Anordnung bzw. Kürzung der Mutnehmer 2.1 his 27 an den Akkordgestängen
12.An exemplary embodiment of the invention is shown in the drawing. Fig. I shows a diagrammatic view of the
Bal :) mechanics.
Fig. 2 shows diagrammatically the
Version in which the: \ Iitneluncr, lellcn to a
Unity are united.
Fig. 3 shows one end of the Daßmecha-
Nik with a view of the Beglcittonklappenhebcl.
Fig..l shows the same end of the mechanical
nik, seen from the other side.
Fig. 5 is a plan view of a single one
. # hl; orclbestüngc finite clarunderlying. # us-
cut from the summary clc # r 1lit-
nelimerwcllen.
Fig. B is an embodiment of the basic
ha (: @ gcatiingehakcns.
1st ig. ; is a different one. # usfiilii "tiii <<, sforill (Iic: -
Ses Gest: lIlgCs.
Fig. S gives the sequence of the
Fundamental basses and chords of an i2ol); issigeil
Instrument again.
The mechanics are built above the floor i
in which the usual Tonluftöfin-
gen with Gien sound air flaps, from «-elchen
Fig. I shows only individual ones arranged
are. The ßaßwellen 2 are in the usual
Arranged in a way that is only
1, sec; i-Itigeil in the housing walls 3 and 4
Store 5 stored. The bass rod 6
;; matures through the partition wall; there-
through and quickly behind the storage wall S
in the usual activation letters. 9 for the
I tebel io the sound air flaps of the accompanying
grommet. The pale clay louvers will be
calibration through the mediation of the Al;
iiehmerwellen ii from the chord linkage 12
made. The driving shafts ii, only twelve
in number, are in. a sheet metal strip.
13 as a version to form a unit
; e, the rear end of which
; rests on camp 1.1 and
Elongated front end tie the wall .4
it sits and can slide in it. Outside of
fier wall .F detects the sheet metal strip 13 of the
1 driver pin of a register shaft 15, the
for a slide or a button 16
The unity of waves can be grounded
i back and forth along a restricted path
to be able to push. The lower one on the left
Land 17 of the sheet metal frame 13 is high-borne
lelt to hold the waves ii. The higher one
real-side edge 1 8 is also for keeping
[he Welleil superscripted, but at the same time as
.amm trained to guide the bass
ellen linkage. By flanging the
inner end of the sheet metal socket 13, which is on
a camp 14th rests, and by deployment
crazy elbow i 9 at the front end
he sheet metal frame 13 are the '' veins ii against
eiale # -shift in version 13 -e-
cliert. The waves ii have inl area of the
.kl; rod linkage 12 the usual fingers, from
(lelle11 I11 Fig. 5 four Slllck. 2o, 21, 22, 23,
are back. To confirm this
Fingers are on the accordion gesture (- 12 1lit-
llchmer 24 to 27 ailgeol'dn @ t, From #. @ c @ lchcn
the Mitneluil (r 21 1ä n; @cr is as the rest of the (, 11
three. By shifting the Wellciieinlicit
II 11111 help d (A 'Iallrl (' lltullg I'3, 13 has 11a11
it 111 d (-r Mand, fingers 21 to 23 all'-,
(! a R'irhutlgshercicll of the lliiiielimcr25 bis
27 to bring while the fiil #, - (@ r 2o hei
two possible shapes of the wave
elllllelt II 1111 Scope of the _ @ Iitneh-
lner 24 stays. The `.: Make arrangement 1S1 fllr
each .1kl; ordcstiiil, #; c for one or more
'Hair dryer in @rlich. I: One finger can always be used
and e.111 MltIl ('hill (T 211l j (deIn. # kkr @ rdgest-! liye
to operate an I @ lIIZCItt @ ll (: S au@gew.lhlt
will you. As later explained @ itttert t) erdc-il should.
is a "icichartige training for all overall
st # iin ge (light necessary, special it I; i ') Ilnen
from the chordr (ily) one or more
get 1) leil> cn, #xiihrend the rest. on
F: inzeltcln @ circuit al) stcllt «'earth. the
Usual device cl (#i "clutch mitcrtö-
nender B (, floating octaves, let e5 be called # chord-
dialing or I: inc, ltonschaltun, remains
llütill ';'"Clll<L (t uiii) (, ritlirt, until all. the 'Abs (' hal-
Contribution of the I3eglcittöile from the tones
Single-tone cloning to create an appealing cA1) -
to have graduation. When moving the
Shaft unit ii with the help of its sheet metal casing ;;
I j will be both ## @ e hal.ige@tangre 6 in lllrun
Joints 28 as well as those of the WCIlen ii
outgoing valve linkage =,) in their. Ge
Iellkell; o fuzzy and in their guidance
111 of the wall S. For this reason
are the guides 31 for the handlebars
expanded rectangular (see Fig. 3 and .1, and
the guide openings 32 for the shorter ones
Linkage 29 designed conically. Is the
Wall S made of thin sheet metal, so are such
No extensions required. When switching
of the register 16 during the game
with the formation of the bass rod hook 9
mä13 Fig.6 a Gber tire of the hook end
Enter via the flap cover io. the end
for this reason, the hook 9 according to
Fig.; with an inward-facing end
flaps 33 are equipped, which is an
makes grasping the lever arm io impossible.
The same could be achieved by
then, in the hook 9 in a different direction
,gives.
The pushers are on the instrument in
the usual inclined rows, as in Fig. S
for an i2o1): issigcs instrument shows. Pusher
is for example the I: -Dur-Te: rzbal5,
Pusher 35 of the C-base bal). Pusher 36
w. -e then the C major chord, pusher 35 of the
C-lloll-Akl; ord, pusher 38 of the Cy-Septiinen-
chord and pusher 39 of the C-diminished
7th chord. In Fig. I, the mutual position of the chord linkages is indicated for the four chord linkages shown by entering the pusher numbers. In a regular instrument, the back row 39, i.e. the diminished seventh chords, is missing. In the case of a 48 bass instrument, apart from these diminished seplima chords, the seventh chords are also missing, i.e. also the pushers 38 and the associated rods. With the help of the displaceable shafts it is now up to you to make all existing chord playing devices switchable to single tone playing or to make only one of the chord playing devices or individual ones switchable to single tone, while the others remain unchanged for chord playing, so that single tone playing and chord playing are possible side by side. This device is implemented by a corresponding arrangement or shortening of the nuts 2.1 to 27 on the chord linkages 12.