DE703079C

DE703079C - Diesel engine with direct injection for operation with heavy fuel such as coal tar oil

Info

Publication number: DE703079C
Application number: DE1938H0158151
Authority: DE
Inventors: Dipl-Ing Ewald Scheruga
Original assignee: Henschel and Sohn GmbH
Current assignee: Henschel and Sohn GmbH
Priority date: 1938-12-30
Filing date: 1938-12-30
Publication date: 1941-02-28

Description

Dieselmaschine mit unmittelbarer Einspritzung für den Betrieb mit Schwerbrennstoff, wie Steinkohlenteeröl Die Schwierigkeiten, heimische Schwerbrennstoffe-, wie Steinkohlenteeröl, ohne elektrische Zündung in luftverdichtenden Brennkraftrnaschinen zu verwenden, sind in der Hauptsache auf die hohe Entzündungstemperatur und die geringe Zündwilligkeit des Brennstoffes zurückzuführen. Wenn eine Behebung dieser Schwierigkeiten. durch Erhöhung der Verdichtungsendtemperatur der Ladeluft lediglich mittels Steigerung des Verdichtungsverhältnisses versucht wurde, so hat sich diese 3Ia1')nahme als unzureichend erwiesen. Denn bei "egebener Anfangstemperatur der Luft wird durch eine Steigerung des Verdichtungsverhältnisses von mittleren Werten an kein für die Schwerölzündung ins Gewicht fallender Temperaturzuwachs mehr erreicht, sondern es wird nur eine Verschlechterung des mechanischen Wirkungsgrades unter Erhöhung der gesamten Triebwerksbeanspruchung verursacht. Eine Vorwzrmung der Ladeluft vor dem Einlaßventil über den ganzen Lastbereich muß ebenfalls verworfen werden, weil dadurch der Füllungsgrad der Maschine sinkt und infolgedessen im höheren Lastbereich der Luftüberschuß bis unter die Rauchgrenze abfallen kann.Diesel engine with direct injection for operation with Heavy fuel, such as coal tar oil The difficulties of using domestic heavy fuel, like coal tar oil, without electrical ignition in air-compressing internal combustion engines to use are mainly due to the high ignition temperature and the low ignitability of the fuel. If there is a fix to this Trouble. merely by increasing the compression end temperature of the charge air was tried by increasing the compression ratio, this has 3Ia1 ') assumption proved to be inadequate. Because at "given initial temperature the Air is obtained by increasing the compression ratio from medium values no more temperature increase that is significant for heavy fuel oil ignition is reached, but there will only be a deterioration in mechanical efficiency below Caused an increase in the overall engine load. Preheating the charge air in front of the inlet valve over the entire load range must also be discarded, because this reduces the filling level of the machine and consequently in the higher load range the excess air can drop below the smoke limit.

Es ist zwar nicht ohne Erfolg versucht worden, die motorische Verbrennung von Steinkohlenteeröl mit der Vorkammerbauart durch Einsetzen von plattenförmigen Glühkörpern in die Vorkammer zu ermöglichen. Mit dieser Lösung sind jedoch die allgemeinen Nachteile der Vorkammermaschine verknüpft, nämlich die sog. inneren Pumpverluste, die durch das Hinein- und Hinausdrängen von 3o bis a.0 o,'o der gasförmigen Ladung durch den engen Kammerhals entstehen und die durch das Einspannen eines plattenförmigen Körpers innerhalb der Kammer vor dem Kammerhals nur noch vergrößert werden. Außerdem gestattet es die Enge des Kammerraumes nicht, den Glühkörper so einzubauen, daß er vom Brennstoffstrahl nicht unmittelbar getroffen wird. Ein solches Auftreffen muß aber vermieden «-erden, weil sonst der Körpur durch den kalten Brenn- stoi-istr ah: stärilig gekühlt wird und Zer- setzttIigu':-scneizitlngenl des Brennstoffes ehe treten, üi,: in) Verein finit der Verbrennung unter Lurtrnangel infolge der Brennstofanhäu- fung a1, u=ze Prallstelien zti schädlichen Ab- lagerttIigui: führen können. Diese Erfahrungen ver.inlal)ten dazu, den Betrieb mit Steinkohlenteeröl unter unmittel- barer Eneyhnmg in einen nicht zerklüfteten Brennraue. und unter Anwendung einer nur mäßig gegenüber dem normalen Dieselbetrieb gesteigen<::i Verdichtungshöhe zu versuchen. Es er,.wies sich dabei als z-.;-eAmäWg den Brennraum, um einen Matten Kolben @beibe- halten und den Kolbenboden vor unmittel- barer Fl._:@ZZneiiheriilirtzng bewahren zu kön- nen, in terehs für Dieselmaschinen bekann- ter Weise in den Zylinderkopf zu verlegen und ihn, einen für die Entwicklung des BrennstoWahles ausreichend hohen und ge- ballten Rüum zu erhalten, im Durchmesser g - e, -enüber dein Hubraum abzusetzen. 'Mit Rücksicht mif die Anordmmg der beiden Flaeptven:ile ;wird ferner vorzugsweise die bekannte, --um Hubraum exzentrische Brenn- raun.l:ag e gewählt unter Anordmlng des Ein- laßventils unmittelbar über dem Hubraum und des Attsia,cenzils über dem Brennraum. Die Einsprit_.#-«i@" erfolgt dabei. ;wie üblich, ganz Wer angea:ihert in Durchmesserrichtung des Brennraumes ;on einer Seitenwand aus. Nullmehr gelingt der Betrieb mit Stein- kohlen ein;;-andfrei von langsamem Leer- lauf bis Vollast, ;wez.l. crtindungsg"emäß fol- gende llasnahmen ergrüten werden: Am Cber- gang zu-ischen dein Hubraum und dem Brenn- raum wird ein' slei?artig gelochter. streifenfor- ini`°er lielz!'insatz von gehnger Dicke aIli'ord- net, der tu geformt und eingespannt ist, daß der Brenlsto!-@übcr ihn hinweg eingespritzt wird. Der lIehrhisatz ist vorzugsweise eben, weil dies seine Befestigung und Formbeständigkeit bei Eriiiizung begiinstigt. Er kann. jedoch ohne wesentlichen Nachteil auch gegenüber dein Einspritzrauen leicht gehöhlt, also etwa muldenförmig atis@ei)ildet sein. Die geringe Dicke und Masse des Heizstreifens ist des- weg@n vtineilhaft, ;weil es genügt, wenn dieser Körper bei jedem Verbrennungsvorgang nur I-ine sc@Iche «':irme°nieirge in sich aufspeichert, die ur beim nächsten Arbeitsspiel zur Erhit- zung der an .hin vorbei- iuid durch ihn hin- durchstri@;renden Luft wieder abgeben kann. Auf diese «'eise verdrängt der Heizstreifen, auch nur einen verschwindenden `feil des Huhratzn.it:haitcs. Ferner ;weist der Streifen grobe, st-i;iiclie Ausschnitte auf und ist seihst an ausgiebig gelocht. das praktisch nur ein @tl"Ill@er Iu" tl!'hIell des Ci:t'I';"ali;.@Sdttel"SCliIiltte5 =Schon Hub- und Hi"ennmum verdeckt wird und eine Drosselung 1x_iin Ilinundherströnien der gasförmigen Ladung zwischen den beiden Räumen fast vollständig ausfällt. Die Fläche des Heizstreifens erstreckt sich somit im wesentlichen nur unterhalb und Kings der Bahn des in Durchmesserrichtung in den Brennraum einbespritzten Brelillstoi--#str;iiiles. Der L.stbetrieb der Maschine gelingt be- reits rnit dieser Vorrichtung allein. Der Brennstoffstrahl kann infolge der Höhe des Einspritzraumes den Heizeinsatz und den Teller des Auslaßventils nicht anstreifen, ist vielhehr lediglich der Luftwärme ausgesetzt, die durch Leitung und Strahlung von dem heißen Einsatz aus derart erhöht ;wird, das der große Zündverzug des Steinkohlenteerölcs stark verkürzt und die Verbrennung wesent- lich beschleunigt wird. Ein einwandfreier Leerlauf, insbesondere ein langsamer Leer- lauf ist aber hierbei noch nicht möglich. Für diesen Zweck mu13 zusätzlich eine an sich bekannte Vorrichtung vorgesehen sein. mittels deren die Saugluft vor Eintritt in die JIa- schinenz}-liiider durch die Maschinenabgase vor@e#.w'irr t, bei Lastbetrieb jedoch urbeheizt zugeführt ;;-erden kann. Eine solche als ge- läufig vorausgesetzte Heizeinrichtung kann hcisnielsweise aus einem <gegabelten Saugrohr bestehen, durch dessen ehien Zweig das Aus- pultrohr leindurchgeführt ist und dessen beide Zweige, der beheizte und der urbeheizte. durch eine Wechselklappe nach Wahl an den Saugstutzen angeschlossen werden können. Die Auspulfwärine bei Leerlauf genügt nun- mehr ini Verein mit dein Heizeinsatz zur Erreichung einer so hohen \-erdiclitungsend- temperatur der Luft, da13 selbst bis in den untersten Drehzahlbereich die Zündung des Sch-,verbrennstolies gesichert ist. Dabei Leer- lauf der Luftüberschul3 infolge der geringen Einsprixzmengen an sich ganz erheblich ist, so hat das Absinken des Füllungsgrades der Maschine infolge der Luftvorwärinung keiner- lei Ein*luß. Ein solcher Einilu13 ;würde je- doch, wie schon ausgeführt, bei Vollast vor- handen sein, und deswegen muß die Wechsel- klappe zwischen den beiden Saugrohrzweigen im Lastbetrieb auf Abschlul3 des beheizten Zweiges und Volleröll-nung des unbehcizten Zweiges gestellt werden. Eine erhöhte Sicherheit für das Einsetzen der Zündung bei den Anlaßhübcn der Ma- schine und bei Leerlauf kann ferner durch verspätetes Eröif gen des Saugventils gewon- nen werden. Diese an sich bekannte ver- spätete Aufsteuerung des Saugventils erzeugt eine Teilluftleere im Hubraum, in den Leim Aufsteueni des Ventils die Satigltift niit großer Geschwindigkeit Idneinstürzt. Die dabei ent- stehende Stauwirkung führt eine zusätzliche 17r;v;irnittng der Saugluft herbei. Für <niese bekannte Maßnahme wird auch im vorliegenden Zusammenhang ein Patentschutz nicht beansprucht.Attempts have been made, not without success, to enable the engine-driven combustion of coal tar oil with the prechamber design by inserting plate-shaped incandescent bodies into the prechamber. With this solution, however, the general disadvantages of the antechamber machine are connected, namely the so-called internal pumping losses, which arise from the inward and outward displacement of the gaseous charge through the narrow neck of the chamber and the clamping of a plate-shaped body within the chamber in front of the chamber neck can only be enlarged. In addition, the narrowness of the chamber space does not allow the incandescent body to be installed in such a way that it is not directly hit by the fuel jet. Such an impact must, however, be avoided because otherwise the body through the cold burning stoi-istr ah: it is strongly cooled and sets tIigu ': - cut of the fuel before iii occur,: in) finite club combustion under lack of lurk due to the accumulation of fuel function a1, u = ze baffle points zti harmful storage tIigui: can lead . These experiences lead to the Operation with coal tar oil under direct easy acceptance in a non-rugged one Focal length. and using one only moderate compared to normal diesel operation climb <:: i to try compression height. It he,. Proved himself as z -.; - eAmäWg den Combustion chamber in order to retain a matt piston @ and hold the piston crown in front of Barer Fl ._: @ ZZneiiheriilirtzng to be able to preserve nen, known in terehs for diesel engines ter way to lay in the cylinder head and him, one for the development of the The fuel choice is sufficiently high and to get clenched rüum in diameter g - e, -en over your cubic capacity. 'With Consideration for the arrangement of the two Flaeptven: ile; is also preferably the well-known, eccentric combustion raun.l: ag e selected under the arrangement of the let valve immediately above the displacement and des attsia, cenzils above the combustion chamber. the Injection _. # - «i @" takes place.; As usual, whole Who is indicated: is in the direction of the diameter of the Combustion chamber; on a side wall. More null operation succeeds with stone charcoal ;; - and free from slow emptying run to full load,; wez.l. according to the following The following measures will be explored: On the gear to-izing your cubic capacity and the combustion room is perforated like a slei? strip shape ini` ° er lielz! 'use of Gehnger Dicke aIli'ord- net, who is shaped and clamped, that the Brenlsto! - @ is injected over him. The teaching sentence is preferably because this is its fastening and dimensional stability favored when heated. He can. However without any significant disadvantage compared to either your injection woman slightly hollowed out, so about be trough-shaped atis @ ei) ied. The minor one The thickness and mass of the heating strip is therefore weg @ n vtineilhaft, because it is enough if this Body with each combustion process only I-ine sc @ Iche «': irme ° nieirge stores in itself, which are only used for the next work cycle to the past- iuid through him- can release the air flowing through it. In this way the heating strip displaces also just a vanishing `` for sale '' Huhratzn.it:haitcs. Furthermore; has the strip rough, st-i; iiclie cutouts on and is sichst extensively perforated. that practically only one @tl "Ill @ er Iu" tl! 'hIell des Ci: t'I';"ali;. @ Sdttel" SCliIiltte5 = Hub and hi "ennmum is already covered and a throttling 1x_iin Ilinundherströnien the gaseous charge between the two Clearing almost completely fails. The area of the heating strip thus extends in essential just below and kings of the Path of the in the diameter direction in the Brelillstoi injected into the combustion chamber - # str; iiiles. The first operation of the machine succeeds with this device alone. Of the Fuel jet can as a result of the height of the Injection chamber the heating element and the Do not touch the plate on the exhaust valve much more exposed to the heat of the air, those by conduction and radiation from that hot stake from so increased; is that the great delay in ignition of coal tar oil significantly shortened and the combustion is accelerated. A flawless one Idling, especially a slow idle run is not yet possible here. For this purpose there must be an additional known device may be provided. by means of whose suction air before entering the JIa- schinenz} -liiider through the engine exhaust vor@e#.w'irr t, but preheated during load operation fed ;; - can ground. Such as The heating device that is currently required can hcisnielweise from a forked suction tube exist, through whose one branch the exit desk tube is lead through and both of them Branches, the heated and the preheated. through an interchangeable flap of your choice to the Suction nozzle can be connected. The Auspulfwärine at idle is now sufficient- more ini association with your heating insert Achievement of such a high end-of-line temperature of the air, even down to the lowest speed range the ignition of the Sch-, burn stolies is secured. Thereby empty run the excess air due to the low Injection quantities per se is quite considerable, so has the decrease in the degree of filling of the Machine no- lei influence. Such an introduction would but, as already stated, at full load be on hand, and therefore the bill of exchange flap between the two branches of the intake manifold in load operation on completion of the heated Branches and full rubbing of the unheated Branch. Increased safety for insertion the ignition at the starter strokes of the machine and when idling can also by delayed opening of the suction valve will be. This well-known generated late opening of the suction valve a partial void in displacement, in the glue Open the valve with the satellite lift niit larger Speed Idnocapsulates. The resulting standing back-up effect leads to an additional 17r; v; incision of the suction air. For <sneeze known measure, patent protection is also not claimed in the present context.

Aus sorgfältigen Versuchen geht weiter hervor, daß die Anordnung eines Luftspeichers am Mantel des Brennraumes gegenüber der Einspritzdüse bei der gewählten Brennraumform und -lüge den Misch- und Verbrennungsvorgang erheblich verbessert. Düse und Speicher liegen auch hier in Durchmesserrichtung einander gegenüber; aber die Anordnung kann auch so gewählt sein, daß die Düsen- und Speicherachse einen stumpfen Winkel miteinander bilden, der nur so weit von der Geraden abweicht, daß die Einspritzung eines Teils des Brennstoffes in den Speicher beibehalten wird, während der ausblasende Speicherstrahl nicht auf, sondern neben die Düsenmündung gerichtet ist. Düse und Speicher liegen ferner nicht in der Hauptschnittebene der Maschine, sondern mit Rücksicht auf die Ventile quer zu dieser Ebene.Careful experimentation also shows that the arrangement of a Air reservoir on the jacket of the combustion chamber opposite the injection nozzle in the case of the selected Combustion chamber shape and lie significantly improves the mixing and combustion process. Here, too, the nozzle and reservoir are opposite one another in the diameter direction; but the arrangement can also be chosen so that the nozzle and storage axis one form an obtuse angle with each other which deviates only so far from the straight line that the injection of part of the fuel into the accumulator is maintained, while the discharged storage jet is not on, but next to the nozzle orifice is directed. Furthermore, the nozzle and reservoir are not in the main sectional plane of the Machine, but with regard to the valves at right angles to this plane.

Diese gesamte Anordnung wird ebenso als bekannt vorausgesetzt wie die Speicherwirkung selbst.This entire arrangement is assumed to be known as well as the storage effect itself.

In Weiterentwicklung der Erfindung erhält der Heizstreifen bei dieser Grundbauart unsymmetrische, geschweifte Seitenausschnitte, und zwar ist die dem Hubraum zugekehrte Streifenkante einwärts geschweift, so daß die Einströmung der verdichte_-'n Ladeluft aus dem Hubraum in den Brennraum und den Speicher sowie die Abströmung der brennenden Ladung aus diesen Räumen in den Hubraum durch einen großen, freien über-"angsquerschnitt erleichtert wird, während die dem Zylindermantel zugekehrte Kante des Heizeinsatzes leicht auswärts gebogen ist und nur einen kleinen Durchfiußquerschnitt frei lällt.In a further development of the invention, the heating strip is provided with this Basic design asymmetrical, curved side cutouts, namely the dem Displacement facing strip edge curved inwards, so that the inflow of the compress _- 'n charge air from the cubic capacity into the combustion chamber and the memory as well as the The burning cargo flows out of these spaces into the cubic capacity through a large, free over "angsquerschnitt is facilitated, while facing the cylinder jacket Edge of the heating element is slightly bent outwards and only has a small flow cross-section falls free.

Da, wie erwähnt, das Einlaßventil der Maschine unmittelbar über dem Hubraum, das Auslaßventil über dem abgesetzten Brennraum angeordnet ist, so findet ein Hindurchsaugen von Frischluft durch den Heizeinsatz nicht statt, und die Temperatur dieses Einsatzes wird während des Saughubes nur wenig vermindert. Beim Ausschubhub dagegen werden die glühenden Abgase durch den Heizcinsatz hindurch und an ihm vorbei in den Auspultstutzen verdrängt und müssen in ihrer Gesamtheit den Brennraum durchströmen. Der "Teller des Auslaßventils bleibt daher ständig auf hoher Temperatur, jedenfalls auf wesentlich höherer als der Einlaßveritilteller, und infolgedessen trägt die Berührungs- und Strahlungswärme der sämtlichen Brennraumwände einschließlich des Auspuffventiltellers zur zusätzlichen Überhitzung der verdichteten Ladeluft bei. Der Luftinhalt des Brennraurncs bleibt auf Grund dieser @'org;inge ständig auf höherer Temperatur als der Inhalt des Hubraumes, und der eingespritzte Brennstoffstrahl unterliegt außer durch die unmittelbare Vermischung mit der hocherhitzten Luft noch einer Aufheizung durch die von sämtlichen Brennraumwänden, insbesondere von Ventilteller und vom Heizeinsatz, abstrahlende Wärme. Gerade diese Art der Erhitzung des Brennstoffes durch Wandwirkung, aber ohne unmittelbare Berührung mit den Wänden ermöglicht, wie sorgfältige Versuche ergeben haben, erst den Betrieb mit Steinkohlenteeröl in einem einheitlichen, gegebenenfalls noch mit einem Luftspeicher verbundenen Brennraum.Since, as mentioned, the inlet valve of the machine just above the Displacement, the exhaust valve is arranged above the remote combustion chamber, so finds a suction of fresh air through the heating element does not take place, and the temperature this use is only slightly reduced during the suction stroke. During the extension stroke on the other hand, the glowing exhaust gases pass through the heating element and past it displaced in the Auspultstutzen and must flow through the combustion chamber in their entirety. The "plate of the exhaust valve therefore always remains at a high temperature, at least on much higher than the inlet valve plate, and consequently the Contact and radiant heat from all combustion chamber walls including the Exhaust valve disc for additional overheating of the compressed charge air. Due to this @ 'org; inge, the air content of the combustion chamber remains constantly higher Temperature as the volume of the displacement, and the injected fuel jet apart from the direct mixing with the highly heated air, is still subject to it heating by all combustion chamber walls, in particular the valve disc and from the heating element, radiating heat. This kind of fuel heating made possible by wall effect, but without direct contact with the walls, such as Careful experiments have shown that the operation with coal tar oil in one uniform combustion chamber, possibly still connected to an air reservoir.

Die Grundsätze der Erfindung sind in den vier Abbildungen der Zeichnung veranschaulicht.The principles of the invention are shown in the four figures of the drawing illustrated.

Die Abb. i zeigt einen Hauptlängsschnitt durch eine Dieselmaschine für Steinkohlenteerölbetrieb. Es sind mit a der Zylinderkopf, mit b der Arbeitskolben kurz vor oberer Totpunktlage, mit c der abgesetzte zylindrische Brennraum, mit d die Einspritzdüse, mit e das Einlaßventil und mit f das Auslaßventil bezeichnet. Zwischen Hub- und Brennraum ist mittels eines Ringes g ein durchlochtes Blech lt. eingespannt. Die Brennraumhöhe ist so gewählt, daß weder der Teller des Ventils/ noch die Siebplattelt von dem schematisch angedeuteten Brennstoffstrahl gestreift werden kann, und der Durchmesser des Brennraumes e ist so groß, daß ein Aufprallen des Brennstoffes auf die gegenüberliegende Wand nicht stattfindet.Fig. I shows a main longitudinal section through a diesel engine for coal tar oil operation. With a the cylinder head, with b the working piston shortly before top dead center, with c the remote cylindrical combustion chamber, with d the injection nozzle, with e the inlet valve and with f the exhaust valve. Between stroke and the combustion chamber by means of a ring G is a Perforated plate lt. Clamped. The height of the combustion chamber is chosen so that neither the plate of the valve nor the sieve plate can be touched by the schematically indicated fuel jet, and the diameter of the combustion chamber e is so large that the fuel does not hit the opposite wall.

Die Abb.2 zeigt, von unten gesehen, ein im Falle der Abb. i zu verwendendes Siebblech. Die Richtung des Düsenstrahles ist hier mit D, bezeichnet. Das mittels des Ringes j eingespannte Blech f weist z,.@-ei gro:lc, seitliche Aussparungen il und 1, auf. Zweckmäßig kann unmittelbar unter der Düse noch eine nicht näher bezeichnete Aussparung des Siebbleches vorgesehen sein und ebenso an der der Düse gegenüberliegenden Seite. Form und Größe dieser beiden letzteren Aussparungen sind lediglich so zu wählen, daß das Siebblech noch genügend Baustoff zur Wärmeaufspeicherung von einem Verbrenntnigsvorgang bis zum nächsten behält. Die in Abb. 2 unterhalb der Düse befindliche Aussparung ist insbesondere für die Düsenkühlung günstig, und die gegenüberliegende Aussparung, die je nach dem gewählten Düsenmuster tirid der entsprechenden Durchschlagsstrecke des Strahles zu formen ist, dient hauptsächlich dazu, der Spitze des Brennstoffstrahles ungedrosselte, auflösende Mischluft zuzuführen. Im ganzen ist die Querschnittsverminderung durch den Heizeinsatz zwischen Hubraum tuid Brennraum so gering, daß der 'Maschine die Eigenschaft der unmittelbaren Einspritzung nicht genoriinien wird. In _@bl@. 3 ist. von unten gesehen, der Ein- satzkörper jt mit Linspannrinr :; für den Luft- speiclierl:etriel@ @larestellt.Auch hier liegt der Brennraum exzentrisch über (lein Hub- r«uin, dessrn Unifang strichpunktiert an,-ge- c:eutet ist. Die Düse, deren Spritzrichtung schematisch finit deni PicilD, und der Spei- cher, dessen Ati-#lalaserichtung schematisch mit dein Pfeil S @-et-rLnsclia:tücht ist. liegen nicht genau dia:aetral, sondern mit einem stumpfen Winkel ::er Achsen einander -egenüber. Aul:,erdeni liegen die Düsen- und` die Spei- clici-acli_e nicht :n cer Hauptschnittebene der Maschine. wie in Abt. i; sondern schneiden diese Ebene unter schiefen Winkeln. Da -ni sie Haupteid- und -ausstrüniriclittin; zwi- sclien Hubraum und Breilnrauin seitlich des Siebbleches /r z t:m Zylinderrahm hin gelegen ist, so t:::::3 der Ausschnitt il dieser Seite erheblich gröi#"er sein als der Ausschnitt i.j der Gegenseite. Die A;:ssclniittkanren sind zu diesem Zwecke stark geschweift, und zwar in dein schote geschilderten Sinne derart, daß die Fül:ung von Brennraum und Speicher bei der #_erdichtun- und die _lbströmung aus dem Brennraum während der Verbrennung und AUSdehnun` möglichst ungedrosselt vor sich -elfen. Bei der Ahströmung ergibt sich somit hauptsächlich die in Abb. 3 durch Pfeile annedeu-ete Strüamung-riclitun'-. Die Abb. s ist ein Querschnitt durch den Brennraum nach A'bb. :. und zwar längs einer dort zwischen den Spit::en der Pfeile S und D geführten strichpunktierten Schnittlinie. Auch hier entspreciie:i die Bezusinichstaben denen _,;, #,#_: übrigen Abbi:dutigen. Fig. 2 shows, seen from below, a screen plate to be used in the case of Fig. I. The direction of the jet is denoted by D here. The sheet metal f clamped by means of the ring j has z, @ - ei large: lc, lateral recesses il and 1. Appropriately, an unspecified recess in the sieve plate can also be provided directly below the nozzle and also on the side opposite the nozzle. The shape and size of these last two recesses are only to be selected so that the screen plate still retains enough building material to store heat from one combustion process to the next. The recess below the nozzle in Fig. 2 is particularly beneficial for nozzle cooling, and the recess on the opposite side, which, depending on the selected nozzle pattern, is to be shaped to the corresponding penetration path of the jet, mainly serves to provide unthrottled, dissolving mixed air to the tip of the fuel jet to feed. On the whole, the reduction in cross-section due to the heating element between the cubic capacity and the combustion chamber is so small that the machine Immediate injection property is not standardized. In _ @ bl @. 3 is. seen from below, the sentence body jt with Linspannrinr:; for the air speiclierl: etriel @ @ larosed.Also here lies the combustion chamber eccentrically via (no lifting r «uin, desrn unifang with dash-dotted lines, -ge- c: utes. The nozzle, its direction of spray schematically finite deni PicilD, and the memory cher, whose ati- # lala direction is shown schematically with your arrow S @ -et-rLnsclia: is good. do not lie exactly dia: aetral, but with a blunt one Angle :: he axes opposite each other. Aul:, the nozzle and the storage clici-acli_e not: n cer main sectional plane of the Machine. as in Section i; but cut this plane at oblique angles. There -ni them main oath and oath-riclittin; between sclien cubic capacity and Breilnrauin on the side of the Screen plate / r nt: m Zylinderrahm towards located is, so t ::::: 3 the excerpt il this page be considerably larger than the section ij the opposite side. The A;: ssclniittkanren are closed strongly curled for this purpose, namely in the sense described in your schote in such a way that the filling of the combustion chamber and storage at the # _erdichtun- and the _lbströmung out the combustion chamber during combustion and EXPANSION as unthrottled as possible elves themselves. The flow results thus mainly those in Fig. 3 by arrows annedeu-ete Strüamung-riclitun'-. The Fig. S is a cross section through the Combustion chamber according to A'bb. :. and along one there between the tips of the arrows S and D guided dash-dotted cutting line. Even here correspond: i the related letters to those _,;, #, # _: other Abbi: dutigen.

Claims

i. Dieselmasclii;: e with direct A = pritztni @ for operation with a heavy brcnnsto @ t, v: ie St @ -inl: olil tar oil, whose

The combustion chamber is located in the cylinder head, has a diameter that is offset above the displacement and is preferably eccentric above it, and its inlet valve opens directly into the displacement. while the _luslai3 @ valve is provided above the detached Bremirauin, characterized in that between (lern displacement and the combustion chamber (c, a sieve-like perforated, quarrel-shaped heating insert : lr of small thickness is attached, the surface of which is below and along the path of the extends in the direction of the diameter into the combustion chamber and the side of the heating strip lying sections of the transition cross-section that a known device is also provided, by means of which the suction air is preheated by the machine exhaust only when idling before entering the machine cylinder . =. Diesel engine according to claim I, in which an air reservoir on the combustion chamber jacket is arranged over the fuel nozzle spraying exactly or approximately in the direction of the combustion chamber diameter, coaxially with this or with a slight axis deviation, and the nozzle reservoir pair is arranged transversely to that determined by the valve axes Main cuts ene of the machine cylinder, characterized in that the strip-shaped heating insert (lt) is curved inwards on its edge facing the displacement, so that the inflow; Loading from these spaces into the cubic capacity is facilitated by a large, free L "uphill-skltterscluiitt, while the edge of the heating insert facing your cylinder jacket is slightly bent outwards (Fig. ? i.