Vergrößerungsgerät Die Erfindung geht aus von einem Vergrößerungsgerät,
bei dem die Helligkeit des projizierten Bildes zum Scharfeinstellen durch einen
Eingriff in die Energiezufuhr zur Projektionslichtquelle herabgesetzt wird, der
von einer in der Regel vor dem Scharfeinstellen vorzunehmenden Vorrichtung abgeleitet
ist. Erfindungsgemäß erfolgt bei einem solchen Gerät dieser Eingriff mit dem Entfernen
einer betriebsmäßig nur während der Belichtung des das vergrößerte Bild aufnehmenden
Schichtträgers in dem Strahlengang liegenden Streuscheibe. Durch diese erfindungsgemäße
Maßnahme ist also die Gewähr gegeben, daß die durch die Streuscheibe bedingte Lichtstärke
bei regelrechter Bedienung zwangsläufig nifr so lange herrscht, als die Streuscheibe
eingeschaltet ist, und daß man, ohne besondere, durch die erhöhte Lichtstärke bedingte
Vorsichtsmaßnahmen von Hand treffen zu müssen, von dem durch die Streuscheibe erzeugten
weichen Bild zu einem harten Einstellbild übergehen kann. Vergrößerungsgeräte mit
einer auswechselbaren Streuscheibe sind zwar bekannt; jedoch bestand hier zwischen
der Auswechselung der Streu-- scheibe und der Lichtstärke der Projektionslichtquelle
keine Abhängigkeit.Magnifying device The invention is based on an enlarging device,
in which the brightness of the projected image for focusing by a
Intervention in the energy supply to the projection light source is reduced, the
derived from a device usually to be made before focusing
is. According to the invention, in such a device, this intervention takes place with the removal
one operational only during the exposure of the enlarged picture taking
Layer carrier lying in the beam path diffuser. By this invention
Measure is therefore given the guarantee that the light intensity caused by the lens
with proper operation there is inevitably not as long as the lens
is switched on, and that one, without special, conditioned by the increased light intensity
Precautions having to be taken by hand from that generated by the lens
soft image can change to a hard adjustment image. Enlargers with
a replaceable lens are known; however, there was between
the replacement of the diffuser and the light intensity of the projection light source
no addiction.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
dargestellt, und zwar zeigt Abb. i den Träger des Streufilters und der Wärmeschutzscheibe
in der zum Aussuchen des zu vergrößernden Negativs entsprechenden Stellung, wobei
die Wärmeschutzscheibe -im Lichtweg und der Widerstand im Stromkreis der
Lampe liegt, Abb. 2 den Träger des Streufilters und der Wärmeschutzscheibe in der
Belichtungsstellung, wobei die Lampe mit erhöhter Helligkeit brennt und das Streufilter
sich im Lichtweg befindet.The drawing shows an exemplary embodiment of the subject matter of the invention, namely Fig. I shows the carrier of the scatter filter and the heat shield in the appropriate position for choosing the negative to be enlarged, with the heat shield - in the light path and the resistor in the circuit of the lamp, Fig 2 the carrier of the scatter filter and the heat shield in the exposure position, the lamp burning with increased brightness and the scatter filter in the light path.
In den Strahlengang zier Vergrößerungslampe i, die aus einer mit LTberspannung
betriebenen Hochleistungslampe (Kinolampe) besteht, kann entweder ein Streufilter
2 oder
eine Wärmeschutzscheibe 3 gelegt werden. Die Filterscheiben
2 und 3 sind auf einem um die Achse .4 schwenkbaren Träger 5 a ,_ geordnet, der
zwischen der Lampe i und d nicht gezeichneten Kondensor liegt. Auf dem Träger 5
ist ein teilweise mit Quecksilber gefülltes, gebogenes Mohr 6 angebracht. In dein
in Abb. i gezeigten Stellung des Trägers 5 ist der Netzstrom gezwungen, über einen
Widerstand 7 zur Lampe zu fließen, während bei der in Abb.2 gezeigten Stellung des
Trägers 5 der Widerstand 7 durch den Quecksilberschalter 6 überbrückt ist, so daß
die Lampe i mit erhöhter Helligkeit brennt. Der Träger 5 ist mittels eines Hebels
8 schwenkbar und so eingerichtet, daß beim Aussuchen der zu vergrößernden Bilder
eine Wärineschutzscheibe 3 und beim Belichten ein Streufilter 2 sich im Lichtweg
der Lampe i befindet.In the beam path ornamental magnifying lamp i, which consists of a with LTovervoltage
operated high-performance lamp (cinema lamp), either a scatter filter can be used
2 or
a heat shield 3 can be placed. The filter discs
2 and 3 are arranged on a .4 pivotable carrier 5 a, _, the
between the lamp i and d is not shown condenser. On the carrier 5
a curved Moor 6 partially filled with mercury is attached. In your
In Fig. i shown position of the carrier 5, the mains current is forced over a
Resistance 7 to flow to the lamp, while in the position of the shown in Fig
Carrier 5, the resistor 7 is bridged by the mercury switch 6, so that
the lamp i burns with increased brightness. The carrier 5 is by means of a lever
8 can be swiveled and set up so that when selecting the images to be enlarged
a heat shield 3 and, during exposure, a scatter filter 2 in the light path
the lamp i is located.