DE7009374U - Vorrichtung zum bearbeiten von objektbloecken fuer mikrotome, insbesondere ultramikrotome. - Google Patents
Vorrichtung zum bearbeiten von objektbloecken fuer mikrotome, insbesondere ultramikrotome.Info
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DIpL-Iy. W. PΛAP
Dipl.-Ing. H. MiTSCHERlICH
Dip!— fcs- K- GU Κ SCH "IA51 S
Dipl.-Ing. H. MiTSCHERlICH
Dip!— fcs- K- GU Κ SCH "IA51 S
Di. ΐίΐ. r.si. V/. KÖΓ;3ER .
liÖKCHEIi Ti, SiiiniJoilsir·. 10
13. Wir ζ 1970
C. Reicher υ Optische f«erke /litiensesellschaft in Wien
(Österreich^ HCrnalaor Hauptstraße 219
ichttmn svn BGurbei"ben von Ob^ekfblöcken für Llikrotome,
in sbc s onäere Ul trnnikr ct oro.e
betrii^t eine Vorriclitnmg siin exakten und
p e^rcci.teti von O"boe^ten5 insoesondere nacn
w der Binristtrjsig: in luairten Sims-ustoffen, Ti5r eine nacnfolgende
psj?3iHLon en einss Llikrotom, "instiesondera TJltraaikro
erden viele Objekte für licht- imd elek-
siKKiTsss^ea nach dem heutigen Stand der
"ollsti2äc5.g esssZisseri; xtnd danach mit einem zur BiI-
fes bestissrfcen IsonoEer durchgehend im,—
c3.eses"^>2OiiaB2r nater· hiefiir geeigneten Eecöns
^rIa "Sarss, -iufc^-avloletter Bestrahltrngt Zusatz von
Katalysatorsa iissr-» poi^serlslero wird. Sach dieser Pol^sorisatios,
die baisaielsöeise ±n e±nea iHasge^äS, in einer
Gelatinekapsel j einem SärastsSojEfbshBltgg od.dgl, durchgeführt
werden kcxsn, ist dos Objekt in einer gut schneidbsren, ä
aoisSQ2ss sehr harte» Hasse eingeschlossen. !Die Forn des GdfäSes
sacht es in des meisten fällen notwendig, da3 das Objekt
vor den Schneiden entsprechend vorbereitet r/erden muß, Kunststoff,
der sich über der: Cb.jekt befindet, nuß abgetragen werden
Moses Abtragen suS in einer Weise Vörgeaonnnsn werden, die eine
pisse Oberfläche liefert imd eise Kontrolle darüber sülärs, wie
tief hie"boi in das Ob^elit eingeschnitten wird. Die in diesem
ArbeitsßKig hergestellte plane /jischnittfläche eatspricat der
späteren Gchnittflache, Sie weist neben Partien, welche von Od-
äelzt "bc-doc>t cind, auch Partien auf, die lediglich objektfreies
Sinbettunss^editm entiialten· Jiit Rücksicht auf den
Schneidevorcang an KaJcrotoia, insbesondere mtranifcrotoin, muß
vor den Schneiden die ztmächst hergestellte Anschnittfläche
auf aen Bereich des Objektes einseengt werden, indea man die
an das Objekt grenzenden Partien der Fläche, welche lediglich
freies Si2i5sttü2SS5Sul^ asraaltea, durch seitliches Be^ohrLriden
entfernt, meses Begrenzen der Jtosclmittiläcne soll Su
senosaen vrerden, da£ im Hinblick auf das Herstellen von Serienschnitten
as üikrotoa, insbesondere ülfcrasilcrotoiP., mindestens
sroei ¥jantfm der Sahn-s -trfc-n^
Is -/erlauf der spateren Arbeit werden diese Eaatsa des Objeiites
parallel s^s? i^sras$ras.ae OxIeOMs^, so äaS ein Scnnittband
entsteht, welches senkrecht zur Ifesserschneiäe vorgeschoben
TTird und aus gut aneinander haftenden Schnitten bssteht. ähnlich
T/ie bei Objekten, die in harten ZunstsfcoiXeaa edsgebettet
sind, aauS bei Sdaneiaeobj^tes v-erfa^sa werden, ei© von Hatnr
aus eine große Härte a-oTiseisen ^nd daher sieht besonders eingebettet werden iaSssen. Dies gilt ±ns"besonSere für !harte anor- ,
ganische Hateriallen soaie für Metalle· Zn alles genannten Hallen
ist es schwierig, ohne e±ae spezielle ¥orr±cl&nng iait einer
Eikli von Band aus eine esskt definierte Jnschnittflä-
il
che der beschriebenen Έοτέι herzustellen, veil hieoei ia den
meisten Fällen eine Genaiiigkeit in der SroSenordn-ang von 0,5
Eia oder darunter ezireiehl; i^er
■ " ι.
Keine der bisher bekannt cov/ordenen Vorrichtungen snn
J Bearbeiten der Obgcktblöcko vor dem Schneiden entspricht allen
Forderungen, die im Hinblick auf einfache und o~3kte Ar-■
boit heute gestellt v/erden müssen. Im einfachsten JTall uird
nach den ntand der Technik dor Objcktblcck am ITikrotom oder
f ültramikroton seibat bzw. cn einem entsprechend adaptierton
Stereomikroskop unter mikroskopischer Kontrolle nit einer I.!o-
tallklingo bearbeitet. Es int dabei noist nicht nöglich, die
Anschnittfläche hinreichend eben sov7ie zwei Kanten der Anschnitt fläche hinreichend, parallel zu erhalten. Diener llangel
f kann durch, verschiedenartige mechanische ITührusgon der Lüotall-QP
klinge in bekannter \7eise beseitigt werden. Demgegenüber ist
es aber nicht möglich, die rasche Bildung von Scharten an Ketal!klingen beim Bearbeiten harter Kunststoffe oder Objekte
zu verhindern. Dadurch ist das Abtragen größerer Bereiche vom
Ob.jektblock eine mühsame und äußerst zeitraubende Beschäftig^tag,
Dies gilt in noch größeren Umfang für das Bearbeiten von Objektblöcken
mit den gängigen Glasmessern as ültranikrotom oder einen anderen Schneidegerät.
JLn letzter Zeit vruräe eine spezielle Anordnung "beschrieben,
die zum Bearbeiten des Objektes eine Drehbank "bsw. c-inon
Schlagzahn vorsieht- Hiebei ist zwar das Bearbeiten mehrerer ^ Blöcke mit einem einsigen Schneidenerkzeug ohne nachschleifen
möglich, es bleibt aber mit verschiedenen Nachteilen verbunden.
So ist beispielsv/eise die mikroskopische Kontrolle eines rotierenden
Blockes "bei stehendem Messer auf der Drehbank schwierig.
Ein Schlagzahnwerkzeug ist für Ungeübte schwer und nicht olme
Sisiko zxi bedienen. Des weiteren rnirden zisa Abtragen des überschüssigen
Materials auch handelsübliche Schleifvorrichtungen vorgeschlagen. Diese liefern ge&och ratöie Oberflächen und führen
liänfig dazu, daß harte Körner des Schleif materials in den
Kunststoff eindringen nnd nachträglich beia Schneiden dio
- 3 üGssersclniei&e des Glas— oder Diamaiitmessers "beschädigen.
Ti
4- -
3lc der vorliegenden !Teuerung ist es, das Bearbeiten
von Objektblöcken für die Jlikrotonie, insbesondere Ultramikrctorile,
unter Vermeidung der vorgenannten Nachteile zu erleichtern.
Die llsuerung geht dabei von den Gedanken aus, die Bearbeitung mit den seitlichen Schneiden eines j^räswerlczeuges
durchzuführen, wobei ein und dasselbe Werkzeug sowohl 312m Herstellen,
wie auch zum exakt reproduzierbaren Begrenzen der An—
Schnittfläche dienen kann und außerdem bei einfachster Handhabung
gewährleisten soll, da3 zwei Kanten der Anschnittflache
geradlinig und parallel zueinander verlaufen, wogegen die anderen Kanten nach den jeweilig vorliegenden Bedürfnissen in beliebiger
Ueisa gewählt v/erden können.
Bio neuerungsgerrißo Vorrichtung ist somit dadurch gekenns^ichnet,
daß ein ZTräsr/erkzeug und der von einen Objekthalter
getragene Objektblcck in bezug aufeinander derart angeordnet sind, daß das Präsiverkzeug und/oder der Obnekfblock in. stjgI
Eichtungen senkrecht zur Längeachse des EräswerkZeuges geradlinig
bewegbar (verschiebbar) sind und daß der Objektblock um eine senkrecht zur Längsachse des Eräswerkzeuges verlaufende
Achse drehbar, insbesondere verschwenkbar ausgebildet ist, so
daß mit den seitlichen Schneiden des Sräswerkzeuges in eines
ersten Arbeitsgang eine plane Anschnittflache an dem Obgek*
erzeugt und in weiteren Arboitsgängen mit denselben Schneiden
des üräswerkzeuges auf das gewünschte Haß begrenzt werden kann.
G-eaäß einer bevorzugten Ausführungsfora der Heuerung ist
j zum Drehen bzw. Verschwenken des öbjektblockes ein an sich.
. bekanntes System vorgesehen, das ein wahlweises Verschwenken
f vsä fest' (z.B. auf 180°) eingestellte oder "beliebig wählbare
Winkelbeträge erlaubt.
Die !Teuerung wird nachfolgend an Hand eines nicht !beschränkenden Ausführungsbeispieles unter gleichzeitiger Besugnahme
auf die angeschlossene Zeichnung weiter erläutert*
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ψ/ί
dieser zeigt;
3?ig. 1 die neuerangsgeiaäBe /.nordming wahrend de? Herstellung
der Ans ehnittf lache, in sehesatischer üarstelltsng, -and.
Sig. 2 dieselbe^ ünordrrang S7~>:?end der 3rzeiis*«2iS einer geradlinigen
Begrcns-ongckorite der .Anschnittflilche , ebenfalls schesatiscb.
dargestellt. /-
3?ig. 3 zeigt den sit derneuerungsgeioäßen Vorrichtung fertig
"bearbeiteten Cboektblock is ßehaubild.
Bei der Srseugusg der planen Anselmittflache gesäß S
'iiird ein von einem Jlotor angetriebeaes lirasTrericzeiig, insbesondere
ein XcnglocMräser eingesetzt, dessen Seitensclmeiden ztsm
Bearbeiten dos Obgelrtes flienen. Dieser !"raser ist a-af einer
geraden Bahn cenlzzcchi au seiner Längsachse so verscliiebbar
ane;Gor-dnot, öa£ an den Cb j Ostblock ztmäclist eine ebone AaßclinittfläciiG
FJ?1 erzeugt wird. In der Zeiclmimg ist der !Fräser
i so dargestellt, daß seine Längsachse senkrecht zxny Bildebene
vorlirait raid seine Drehrichtiuig dem Pfeil entspricht.
Die Bewegungsrichtung des üräsers 1, der über eine Halterinig 2
mit der Abtriebsnelle eines Liotors 3 verbisnden ist, verläuft
genr.ß der Zeichnung waagrecht Ton links nach rechts in Pfeilriciitv.ng·
Das Objekt 5 ist in einem Kunststoff block 4 in bekanntor
T7eise eingebettet und in einem Ob^ekthalter 6 montiert«
Sie Halterung des Liotors 5 einschließlich, der Vorrichtung zum
Verschieben des !Fräsers sowie die Halterung des Objektes 5 einschließlich
der gängigen Jujstiervorricht-angen ist in der Zeichnung
nicht dargestellt. Die Lsge der Fläche EF' kann dadurch
festgelegt werden, daß man den Block 4- mit dem Objekt 5 in
seinem Halter 6 Kittels einer entsprechenden ITerstellvorrich-■frung
vertikal im Sinne des Doppelpfeiles bewegt. Δη die Stelle
einer Bswegimg des Objektblocks 4- in vertikaler Richtung kann,
chns dabei den Hahmen der Scfindimg zu verlassen, eine den
voll gezeichneten Poppelpfeil fib? die Objekthalterung entsprechende
Bewegung des Eräswerkzeuses Λ treten, die bei diesen
durch einen strichliert dargestellten, ebenfalls vertikal verlaufenden Doppelpfeil angedeutet ist·
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— Ό —
Send es β.03 Herstelle" der ül
kasn das 3egrezi3en der erseu£t.?ii PläcJie TJ?1 nach. IFfLg* 2 erfol—
gen, ohne daS dafür zusätslic^e Torrlcrvinsgen notwendig T7Ö2?o:2»
Su dieses 2~ecke v*lrd der CiiQektlif.lter 6 *2ittels cles? "bes^eflisis
e^ivälinues yersteHvoT2?ieL1n2S£ anc^-io"bo3 ind caraiiirilii das fräswerkzeug Ί enieiii; ia Pfellriclitrons ".?asserac]r& segan den Gb^c&ij
Mock 4 "bewegt. Hiebe! entstellt a=i Slock 5 eine sylinörisclio
Släclie, öle Sen Haälus des li-äsrerJrs rages auf^eisi; 12nd sdt; der
ersten /-Jiscimlttflaftho T1F1 eine gercdlinige liants "bilöei;.
I?3c2i fies Zlerntellea dieser er-stes sjli^idslsclKSCü 51IaOiIS
äsr Block 4 siittöls einer Sci^jezürrcrrielittüis ten öle /:Ciiss
AA.1 des Objektlialters 6 gedreht τ-eräen. Ä&ese lirelsiES kasHi i2it
Hilfe ein^s bek?iiri"Sen GyGte~-3Gj ηοΐ5ρ1θ1&"·75ΐββ raiio^ KlisZiG is
Yerbindiing sit einGH SshritracL, ira iixo T^ilrÄslOofeäse, s.3. ßziGlc
180°, erfolgen, ϊτπ letstgena^nto.u Pall -ird sjisclilioSem eine
sneite zylindrische Plilcbo ers^jgt;, äer-en i?cboittkante -sit der
/i32schn5.t'frfple.c>i© IT* i3ri ~*er>rlltnifa r-u der XTisz?ßt 3iorgosteilten
Eante e::a!st parallel verD-äuft, z.zi7. (nacjb. 51Ig. 5) la A'ostand
a.
Durch v/iederiioltes Dreiien des Blockes ira die* AcIisg AA.*
können v/eitere zylindrische flächen t>sv/. Krmten erzeigt wsz-den
Hiedurca erhält raan sclilieSlich gen'iS Pig· 5 eine pl&ns /Jischnittflache
pa9 die allseits durch geradlnjiigo Kanten begrenzt
wird. Mesa KantenausMldung koisat dadurch, anstände,
daß mehrere Zylinder flächen, nämlich 4-a, 4-ΐ», 4c tmd 4d genÜB
Pig. 3, in der boschrietienen TJeise hergestellt werden·
Zine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindtüig besteht darin,
daß Skalen oder andere Einstellhilfen vorgesehen sind, mittels weicher die Translations- und/oder
des Fräsern "bz?;. öb^skthalters, welche für die
Arbeit notwendig sind, hinsichtlich Längen und/oder \7inkeIg^aden
gemessen und kontrolliert so^rie reproduziert nerden können.
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Us erweist sich srac'n als günstig, wenn dor Gbgektblock
derart ^ustierbar augeordist; lsi;, daß die raicaliciie Lage der
läelie an C"b.1e=kfhloek nach Bedarf variiert T?erden
Eiae i/eitere, in diesen Zusazineiihans sehr vorteilliafte
siialtinig der lie-ueiiTmg "oesielit sicJi darauf^ daB die Halterungs7oi=ric]ituag
für den O^äekuOlock so ausgebildet sein kann,
daB die Cbfi elrt halt er, cog3b£nen£alls auch die gegenwärtig allgez^sin
üoliclien Dclr7o:i!~.röri?ie?ituiisen s'oa Justieren der Cfo^elct-Sialter
aa Ultraaikrotos in einer solchen Weise mit Hilfe von
/idapterelenenten oder- Srrisclieastüclreii oefestist τ/eräen köimezi,
die es ge~äl2rleistet» daß die Gb^elrtlialoerungen Tersoliisdener
■Öltrai2ikro1;©ntjpes an ein- imd denselben Gerät olme ündernns
oder susStzllcli'5 Ausctatinris desselben "befestigt werden können
r anderen sefcasinton Tcrriclitmigen ^eist das neue-Sjsteti
den Vorteil a-af, daß die JiistiervorgSnge
ετύ£ ein ÜZiniiausi "beschränkt -erden können imd daß z-ur Bsarbeiirung
des Blockes die gssa-ütä Seitenscaneids dos 3?räsi?erkzenges
verwendet: i'/erden it&nn· Auf diese üeisö ist die Justierung des
Blockes "bztr, gegsbenenfalls des Sräsi7erkzei2ges lediglicn in
einer ra,ch±m>g notwendig, die entsprechend der Darstellung in ?ig·
i leid 2 der ZeicSsrnng einea? vertikalen YerscMelnaag ent^
spricjit* Eine genaue Justierung ia den "beiden daau senkrecht
stehenden Sichtungen ist Meat errorderlich. Ba die gessiate
Ssiterischneide des irästrerkzetzges aio? Terfiigung steht, kaxm zudem von einer relativ langen Standzeit des Uer&zeuges Gebrauch
gemacht werden. Die genannten Vorzüge des neuorungsgesfaßen
»^stones erlauben daher im Tergleich zu anderen spanabhebenden
Bearbeitungsvorrichtungen eine relativ einfache t betriebssichere
Sonstruktion und eine sehr einfache Bedienung, wobei trotzdem höchste Präzision gewährleistet T7ird und eine durchgehende
Beobachtung des Vorganges, z.B. ait einer vergrößernden Einrichtung,
möglich ist.
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nt-
-S-
SIe neuerungsgt.^ I£e Vorrichtung harm, in verschiedenen
Varianten gefertigt v/erden, oline dabei —on Hainen der Iienerung
ebzmreieiien. Saoei ist es nicht entscheidend, ob die verschiedenen, iia Echsen der Arbeit notwendigen !Translations- und
_Rctationsbe??S2i2ng3n nur ait dea Qbjektblock (voller und striclilierter
Poppelpfeil, Fig. 1), oder nur nit dea 3?rSser (waagreclater
Pfeil, sbriclilierter vertikaler Doppelpfeil, Pig· 1)
oder sua Teil alt des öb^ektblock und zxm Teil ait dam Sräs—
iv&rksauG ausgeführt r/erden. Sbenso kann das ]?raswerkzeT2S 2öi
versekLeöenan Γοι-Ξΐ^η, insbesondere mit einer verschiedenen An—
zaljl von Seitsnsclmeiden, ausgebildet sein sowie aus verschie—
denen Hater-ialien bestehen, v/elchs jeweils des Objekt angepaSt
sind, Der istrisb dos j^räs^erkze-uges kann direkt oder über ein
geeignetes Tri-msHissionseleTnsnt, a.3» einen iransaissionsrie- ·
•««a odsr sine flexible "Teile erfolgen. Auen, die Objekthalterung
aa Stativ sov;ie die Yorrlchtpiäs aim IJrelien des Gb^ektfolocks für
das Bsgrsnaen der Ansolmittflache können nacli Belieben ausgebildet
serin.
Schließlich kann ein vergrößerndes optisches 3ysten, das
zum Beobachten des Objektes vor, während βοέΙο nach den Bsaibeiten
iait dem Präswerkzeug dient $ wie es insbesondere zuia
Bsarbeitsn von Blöcken für die TJltraaikrotoaie benötigt v;ird,
an Basisgerät angebracht sein· Dieses Vergroßeruzigssysteia kann
in den verschiedensten V/eisen ausgebildet v/erden, wobei laan
vorteilhaft eine sam. Beleuchten des Objektes "bestirnte Lichtquelle
3it desi Easisgerät verbinden kann·
7ÜÜ9374 29.10.7Q
Claims (1)
- S c h u t ζ a η s ρ r r c h e :1. Vorrichtung zvjz Eearbeiten von Objektblöcken für lSi!~rotoine, 5_nsbssondere TTltranikrotone , dadurch gekennzej daß ein ZTräswerlrzeug und-der von einen Objckthalter· getragene Objektblock in besug aitfeinanäer derart angeordnet sind» daß dati JPp'asvejyyizeng -düd/odor der Ob^elrtbloclc in zviei Sichirungensenkrecht sur Längsachse des .^räs^erkzeuges geradlinig bev/egbar (verscJaiebbar) sind vnd. daß der Objektblock vjn eine senkrecht zur Lsngsachsc des Et»äsT7crkseuges verlaufende Achse drehbar, ^k insbesondere verschwenkbnr ausgebildet ist, so daß mit den seitlichen Schneiden des Frästrerkzeuges in einem ersten -Arbeitsgang; eine plane Anschnittiläche an aem. Objekt erzeugt und in weiteren Arbeite gangen mit denselben Schneiden des Präs^erkz?ij.ges au? das gevriinschte Maß begrenzt worden kc2. Vorrichtung nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Drehen bzv7- Verschwenken des Objelctblockes ein an sich bekanntes System dient, das ein wahlweises Verschwenken um iest (z.3. auf 180°) eingestellte oder beliebig wählbare üink elbsträge er 1 ai\bt.5· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2t gekennzeichnet durch Skalen od.dgl. Sinstellmittel zur Messung und Eontrolle bzw. zwz Reproduzieren der Oiranslations- und/oder Rotationsbewegungen das I?räswerkze'ages bzw· Objekthalters.4·· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Objektblock derart justierbar angeordnet ist, daß die räumliche Lage der Anschnittflache am Objektblock variiert werden kann-700937429.10.705* Torrichfcust, ^cIi Anstich 4, dadurch g da3 snn Justice*·! ess Gb.jeifbloelres öle an einen JÜkrotosi, insTjGsonSore ultrasi'r^oto-, sin 3l£s1;sl!en der relativen Lage des QbpoVoCij s-at* J'esssrsciLiisldo ceuisSliclis JustlertiizÄGil; rorgeselisii ist.daß al β J-ar/^lsrelnho^'G vn& gsso'oeneniallH o fvT don Co.jÄtolocl: eine ublieiie Prc.paratJhaliermis ^"^ verscliie3.8zie ΙΟΖζτο^ο^.-, Insbesondere ülorcislkrouost^pea in 7er-"bisä-ani"· ^d.t ontcprecicnd ausgebildeten Adapierteilen 1>ζτ7· Ζ*τ1-scnsnctückon dient. '7. Tc-3?rlcliin2iLS ^^cli eiiiein 'der Ansprüciie 1 Ms 6, äad-urcli go^ceirasaicimol;, daß "ein TergroBemdes optisches System, das zvEi Secbaehton des Objektes τοί?, Tjäiirend sovtIo nacn dea Bear-"beiijen i25_t deta ITräsv/ex-kseiig dient, aia Basisgerat a2ge"bracli1;ι 8. Vorrichtung nacli JmsBrucli 7« dadurcJb. gekeiinzeaclmet, ?da.B eine zna SsleiiciitGii des Objektes "bestiiaete liicixtQiielle Hxt f·des Sasingerät verbunden ist. IDer PatentiaßivDr.Pi/Kü 10.3.1970Ti ^ ~Γ4 23.113.70
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT254369A AT288053B (de) | 1969-03-14 | 1969-03-14 | Vorrichtung zum Bearbeiten von Objektblöcken für Mikrotome, insbesondere Ultramikrotome |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7009374U true DE7009374U (de) | 1970-10-29 |
Family
ID=3536147
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19707009374 Expired DE7009374U (de) | 1969-03-14 | 1970-03-13 | Vorrichtung zum bearbeiten von objektbloecken fuer mikrotome, insbesondere ultramikrotome. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT288053B (de) |
DE (1) | DE7009374U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004001475A1 (de) * | 2004-01-08 | 2005-08-04 | Leica Mikrosysteme Gmbh | Einrichtung und Verfahren zum Trimmen von Proben |
-
1969
- 1969-03-14 AT AT254369A patent/AT288053B/de not_active IP Right Cessation
-
1970
- 1970-03-13 DE DE19707009374 patent/DE7009374U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004001475A1 (de) * | 2004-01-08 | 2005-08-04 | Leica Mikrosysteme Gmbh | Einrichtung und Verfahren zum Trimmen von Proben |
DE102004001475B4 (de) * | 2004-01-08 | 2006-02-02 | Leica Mikrosysteme Gmbh | Verfahren zum Trimmen von Proben |
US7168901B2 (en) | 2004-01-08 | 2007-01-30 | Leica Mikrosysteme Gmbh | Device and method for trimming samples |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT288053B (de) | 1971-02-25 |
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