DE700166C

DE700166C - Colon irrigation apparatus

Info

Publication number: DE700166C
Application number: DE1939G0099770
Authority: DE
Inventors: Theo Schmiedel
Original assignee: ELEKTRO THERAPIE M B H GES
Current assignee: ELEKTRO THERAPIE M B H GES
Priority date: 1937-04-28
Filing date: 1939-03-26
Publication date: 1940-12-14
Also published as: CH203551A; CH216609A; BE440675A; CH223655A; FR873176A; NL54556C

Description

Darmspülapparat Die Erfindung betrifft einen Darmspülapparat mit einer zusätzlich zur Hauptdarmentleerungsleitung vorgesehenen Saugvorrichtung und -leitung gemäß Patent 696 431.Colon irrigation apparatus The invention relates to an intestinal irrigation apparatus with a suction device and line provided in addition to the main bowel evacuation line according to patent 696,431.

Bei der Einrichtung gemäß der Beschreibung zum Hauptpatent ist ein Zwischengefäß in der Saugleitung hängend angeordnet. Zu seiner Entleerung benötigt man den Saugzug einer Vakuumpumpe. Eine vollständige Entleerung ist selbst bei günstigster Formgebung des Gefäßbodens und weitgehender Einführung des Saugrohres nicht möglich.In the device according to the description of the main patent is a Intermediate vessel arranged hanging in the suction line. Needed for its emptying the induced draft of a vacuum pump. Complete emptying is even the cheapest Shaping of the bottom of the vessel and extensive introduction of the suction tube not possible.

Zum Spülen des Zwischengefäßes muß man es jeweils von seiner Befestigung lösen. Der bei der hängenden Befestigungsart sich ergebende enge Hals des Zwischengefäßes erschwert dieses Spülen.To rinse the intermediate vessel you have to remove it from its attachment to solve. The narrow neck of the intermediate vessel resulting from the hanging method of attachment complicates this rinsing.

Bei der Verwendung des Zwischengefäßes ist ein Vierweghahn mit vier Einstellmöglichkeiten und außerdem noch der Zwischengefäßanschluß auf Füllen oder Absaugen zu verstellen.When using the intermediate vessel, there is a four-way tap with four Setting options and also the intermediate vessel connection to fill or Adjust the suction.

. Gemäß .der Erfindung ist zur Vereinfachung des Apparates nach .dem Hauptpatent und seiner Handhabung das lösbare, durchsichtige Zwischengefäß als Glocke ausgebildet, welche mit-,der Öffnung nach unten flüssigkeitsdicht auf einer rdie Zu- und Ableitungen enthaltenden Platte festspannbar ist. Bei dieser Anordnung kann die Glocke auf jeden Fall ohne daran haftenden Rückstand entleert «-erden. Zweckmäßig ist es, die Glocke ohne Ein- 2 an der Einspannstelle auszubilden, was die Spülung _ler abgenommenen Glt"che wesentlich erleiglitert. Wenn inan in den Innenraum der Glock eine Druckwasserleitung einführt, läßt sich die Glocke auch ohne Abnehmen von der Spannplatte spülen. Bei einer Anordnung der Spannplatte oberhalb des den Apparat steu- erndenHahnes auf einem festen, in den Kot- behälter iniindenden Ablaufrohr, in der Weise, [aß die Entleerung er Glccl:e durch das voii der Schwerkraft bewirkte Gefälle erfolg, läljt sich sogar die Spülung beliebig lange fortsetzen, ohne doll die Abfuhr des einge- pritzten Druckwassers Schwierigkeiten stacht. Um die Steuerung eines solchen Apparat: einschließlich der Druckwasserspiele inrichtung besonders einfach zu gestalten, ist gelnü!i einer Weiteri)ildung d-1-r @@iitduiig der Hahil für die Bedienung der Darmspüleinrichtung zwe.l:ni:ilai`r sü auszubil.len, dal1l alle Flüssig- heitsleitungcn durch cis einzigus in nur z«-ei Stellungen ebistellbares 1-1 ahnhü ken Zu :teuern .sind. In der Zci@21iiauig ist ein Ausführungsbei- spiel des Gegenstan:ies atr Erfindung sche- inatisch dargestellt. AI)"). 1 zeigt ein Bild der Gesamtanordnung der Einriclittuig. Abb. a gilt eine scliatibil-@iliclie Ansicht schräg voll vorn und unten gegeit den Mahn Lind die darauf aufgesetzte Glocke wieder; die Abb.3 bis 7 zeigen eine Ansicht und vier i)tierschnitte des IHahlis bei der einen Schalt- stellung, während Abt). 8 bis 1= dasselbe 'fei «er anderen Schaltstellung zeigen. Aus einem Hochbehälter 1 (Abb. 11 liitift @iie in den Darm einzuführende Flii:sigkeit unter Gefälle über einen Absperrhahn 2, ein Riickschlagventil mit @ledihamentenein @ü11- :richter 4, einen Schlauch 5, den steuernden Hain und einen Schlauch 6 dein in den Darin rles Patienten, eii1ztifiiln-eti<len Katheter 7 zu. Die Darmentleerungen des Patienten werden iiber ein 1-lauptentleerurtgsrolir ` dein Kot- behälter d zugeleitet, der in dein Abtlul3loch einer Badewanne io -steckt. In dieser Bade- anno liegt der Patient währen l der Behand- lung unter Wasser. Der zwischen die Schläuche 5 und 6 der Zulaufleitung eingeschaltete Hahn weist unter anderem eine Abzu-eigung auf, welche über das Schlatirlistück i i mit dein Sangteil einer im Deckel 12 des Kotbehälters untergebrachten Wasserstrahlpumpe in Verbindung steht. Mit dem Hahn kann der Zulauf aus dem Schlauch ,3 abgeschaltet werden. Dafür wird in dieser Abschaltstellung durch die Wasserstrahl- pumpe über den Schlauch i t und ein vom Hahn aus in eine darüber angeordnete dichte Glasglocke 13 hineinragendes Rohr 14 Luft aus dieser Glocke und damit aus dem Darm überschüssige Flüssigkeit durch den Schlauch 6 in die Glocke 13 gesaugt. Die Glocke ist mit lleßstrichen 15 versehen, die eine genaue Dosierung der eienge der abgesaugten Spülflüssigkeit gestatten. Der Hahn ist mitsamt einer für das flüssigkeitsdichte Festspannen der Glocke 13 vorgesehenen Spannplatte 16 auf einem festen Rohr 17 angeordnet, das auf einem Seitenstutzen 18 des Kotbehälters sitzt und in diesen Behälter mündet. Der Hahn ist so eingerichtet, daß die in der Glocke 13 enthaltene abgesaugte Spülflüssigkeit nach beendigteni Saugen durch Unilegen des Hahns aus der Glocke durch den Hahn und das Rohr 17 in den Kotbehälter ablaufen kann.. According to the invention, in order to simplify the apparatus according to the main patent and its handling, the detachable, transparent intermediate vessel is designed as a bell, which can be clamped with the opening downwards in a liquid-tight manner on a plate containing the supply and discharge lines. With this arrangement, the bell can definitely be used without residue adhering to it emptied. It is useful to open the bell without 2 to be trained at the clamping point, what the rinse _ler removed glue "che much easier. When inan in the interior of the Glock introduces a pressurized water line, can the bell without removing it from the Rinse the clamping plate. With an arrangement of the Clamping plate above which controls the apparatus the faucet on a solid, in the feces container iniindenden drainpipe, in such a way, [ate the emptying of the glccl: e by the voii gravity-induced gradient success, You can even rinse for as long as you like continue, without a hitch, the removal of the Splashed pressurized water stinging difficulties. To control such an apparatus: including the pressurized water feature gelnü! i is particularly easy to design a further education d-1-r @@ iitduiig der Hahil for the operation of the intestinal irrigation device Zwe.l: ni: ilai`r sü apprentices, since all liquid Main lines through cis only in only two Positions available 1-1 ahnhü ken To: expensive .are. In the Zci @ 21iiauig there is an execution example game of the subject: ies atr invention shown inatic. AI) "). 1 shows a picture of the overall arrangement the Einriclittuig. Fig. A applies a scliatibil- @ iliclie view diagonally full in front and below the dunning And the bell placed on it again; the Figures 3 to 7 show one view and four i) animal sections of the IHahlis at one of the position while Abbot). 8 to 1 = the same 'free' he other Show switch position. From an elevated tank 1 (Fig. 11 liitift @liquid to be introduced into the intestine under a slope via a stopcock 2 Non-return valve with @ledihamentenein @ ü11- : judge 4, a hose 5, the controlling one Grove and a hose 6 your in the Darin rles patients, eii1ztifiiln-eti <len catheter 7 to. The patient's bowel movements will be over a 1-emptying roll-up `` your feces to the container d that is in your drainage hole in a bathtub. In this bath anno the patient lies down during the treatment ment under water. The one between the hoses 5 and 6 of the Inlet line switched on cock shows below among other things, a disinclination, which over the Schlatirlistück ii with your sang part one housed in the lid 12 of the manure container Water jet pump is in communication. With the tap can be used for the inlet from the hose, 3 be switched off. That’s why in this Shut-off position by the water jet Pump over the hose it and a pipe 14 protruding from the tap into a tight glass bell 13 arranged above, air is sucked out of this bell and thus excess liquid from the intestine is sucked through the hose 6 into the bell 13. The bell is provided with lines 15, which allow an exact dosage of the amount of the suctioned rinsing liquid. The cock, together with a clamping plate 16 provided for the liquid-tight clamping of the bell 13, is arranged on a fixed tube 17 which sits on a side connector 18 of the manure container and opens into this container. The faucet is set up so that the sucked off rinsing liquid contained in the bell 13, after sucking has ended, can drain out of the bell through the faucet and the pipe 17 into the faeces container by uniing the faucet.

Das Druckwasser zum Betrieb der Wasserstrahlpumpe wird einem Wasserhahn 1g entnommen und über einen Schlauch 20 ebenfalls über den Steuerbahn der Darmspüleinrichtung geleitet. Von dieseln gelangt es bei der einen flahnstellung über ein Schlauchstück 21 zur Wasserstrahlpumpe oder bei der anderen Haustellung über das sonst als Saugrohr dienende Rohr 1.1 in die Glocke 13. Da das Ende des Rohres 1.1 als Brausekopf ausgebildet ist, wird bei dieser Spülwassereinführung die Glocke 13 einwandfrei gespült, ohne daß sie abgenommen werden muß.The pressurized water to operate the water jet pump is a tap 1g removed and via a hose 20 also via the control path of the intestinal rinsing device directed. In one position of the flask, it comes from diesels via a piece of hose 21 to the water jet pump or in the other house position via the otherwise as suction pipe serving pipe 1.1 in the bell 13. Since the end of the pipe 1.1 designed as a shower head is, the bell 13 is rinsed properly with this flushing water introduction, without that it must be removed.

Der Hahn, welcher alle Flüssigkeitsleitungen einschließlich der Druckwasserzuführung zur Wasserstrahlpurnpe steuert, ist im einzelnen in den Abb. 2 bis 12 erläutert. In Abb. 2 ist die auf dein Hahnkörper 22 angeordnete Spannplatte 16 mit Baraufstehender Glocke 13 zu erkennen. Der Hahnkörper ruht auf des zum Kotbehälter führenden Rohr 17; das an der vorderen Stirnseite erkennbare und mit einem 1-Iandliebe123 verstellbare Hahnküken ist finit 24 bezeichnet. In insgesamt vier in Abb.2 strichpunktiert angedeuteten und mit .1 bis I> bezeichneten Querschnitten des Hahnes weisen der Hahnkörper 22 und das Hahnküken 24 Anschlüsse und Durchbrechungen auf. Zur besseren Erläuterung des Verlaufs und der Wirkung dieser Anschlüsse und Durchbrecliungen ist in den Abbildungen 4 bis ,~ und g bis 12 jeweils jeder Querschnitt A bis D einzeln leerausgezeichnet. Die Abb. 3 und 8 zeigen die den beiden Querschnittserien (Abb.4 bis 7 bzw. 9 bis 12) entsprechenden Stellungen I und 1I des Hahnschwenkhebels 23.The tap that connects all liquid lines including the pressurized water supply to the water jet pump controls is explained in detail in Figs. 2 to 12. In Fig. 2, the clamping plate 16 arranged on your tap body 22 is shown with a bar stand Bell 13 can be recognized. The cock body rests on the pipe leading to the manure container 17; the one recognizable on the front face and adjustable with a 1-Iandliebe123 Hahnküken is designated finite 24. In a total of four indicated by dash-dotted lines in Figure 2 and with .1 to I> designated cross-sections of the cock show the cock body 22 and the cock plug 24 connections and openings. For a better explanation the course and the effect of these connections and breakthroughs is shown in the figures 4 to, ~ and g to 12, each cross section A to D is individually blank. Figs. 3 and 8 show the two cross-sectional series (Figs. 4 to 7 and 9 to 12) corresponding positions I and 1I of the cock lever 23.

Iin Querschnitt A sind seitlich am Hahn-Iccirper 22 ein Anschlußrohr 25 für den vorn Hochbehälter i kommenden Schlauch 5 und ilini gegenüber ein Anschlußrohr 26 für den zum Katheter 7 führenden Verhindungsschlauch 6 angebracht. Nach der Glasglocke hin weist der Hahnkörper 22 ein durch die Spannplatte 16 geführtes, in ein Rückschlagventil 3 innerhalb der Glasglocke 13 ausmündendes Anschlußrohr 27 auf. Das Hahnküken 2.4 enthält in diesem Querschnitt eine T-Bohrung. Bei der Hahnstellung I dient der Querbalken der T-Bohrung des Hahnkükens 24 zur Verbindung des Hochbehälters i mit dem Darmkatheter 7 während des normalen Einlaufs (Abb. 4). In der Hahnstellung II dagegen ist der Zulauf aus dem Hochbehälter i abgeschaltet, und infolge des in diesem Augenblick in der Glocke,i3 herrschenden und später zu erläuternden Unterdrucks wird Darmflüssigkeit durch den Stutzen 26, die Bohrung im Küken 2:I, das Anschlußrohr 27 und das Rückschlagventil36 in die Glocke gesogen (Abb. 9). In cross-section A, a connecting pipe 25 for the hose 5 coming in front of the elevated tank i is attached to the side of the Hahn-Iccirper 22, and opposite a connecting pipe 26 for the connecting hose 6 leading to the catheter 7. After the bell jar, the tap body 22 has a connecting pipe 27 which is guided through the clamping plate 16 and opens into a check valve 3 within the bell jar 13. The cock plug 2.4 contains a T-hole in this cross section. In the cock position I, the cross bar of the T-bore of the cock plug 24 serves to connect the elevated container i to the intestinal catheter 7 during normal enema (Fig. 4). In the cock position II, on the other hand, the inlet from the elevated tank i is switched off, and as a result of the negative pressure prevailing in the bell, i3 at this moment and which will be explained later, intestinal fluid is discharged through the nozzle 26, the hole in the plug 2: I, the connecting pipe 27 and the check valve36 is sucked into the bell (Fig. 9).

Im Querschnitt B ist an den Hahnkörper 22 das Ablaufrohr 17 und ein Verbindungsröhrchen -28 zum Glasglockenrauin 13 angeschlossen. Das Hahnküken 24 weist hier lediglich eine Durchmesserbohrung auf. Bei der Stellung I des Kükens 2q., das ist also während des normalen Einlaufs, ist der Glockenraum über das Röhrchen 28 und das Rohr 17 mit dem Kotbehälter verbunden und entleert sich also gegebenenfalls während eines darauffolgenden Einlaufs (Abb.5). Es ist zweckmäßig, den Querschnitt des Ablaufs durch (las Röhrchen 28 und das Hahnküken so groß zu wählen, daß die Luft gleichzeitig durch diesen Querschnitt in die Glocke einströmen kann. Andernfalls ist ein besonderes vom Hahn gesteuertes Lufteinlaßrohr zu empfehlen.- Bei der Hahnstellung II ist im Querschnitt B lediglich- eine Trennung der Verbindung zwischen Glocke 13 und Kotbehälter g festzustellen (Abb. io).In cross section B, the drain pipe 17 and a on the tap body 22 Connecting tube -28 connected to the glass bell rough 13. The cock plug 24 has only one diameter hole here. At position I of the chick 2q., That is during the normal enema, is the bell space above the tube 28 and the pipe 17 connected to the manure container and thus emptied if necessary during a subsequent run-in (Fig.5). It is useful to have the cross section of the process (read tube 28 and choose the cock plug so large that the Air can simultaneously flow into the bell through this cross section. Otherwise A special air inlet pipe controlled by the tap is recommended II is in cross-section B only a separation of the connection between the bell 13 and the excrement container g (Fig. Io).

Im Querschnitt C ist an dem Hahnkörper 22 seitlich ein nach unten geneigter Anschlußstutzen 29 zu erkennen, der mit dem Saugteilder Wasserstrahlpumpe über dem Schlauch 21 in Verbindung steht. Auf der Oberseite -des-Hahnkörpers 22 ist das bis in die oberste Kuppe der Glasglocke 13 reichende Rohr 1.1. angeschlossen. Besonders bemerkenswert ist bei diesem Querschnitt C des Hahnkükens 2q., daß außer einer T-Bohrung noch eine auf dem Kükenumfang in Längsrichtung verlaufende Verbindungsnut zum Querschnitt D vorhanden ist. In der Hahnstellung I ist die Verbindung nach dein Saugteil der Vakuumpumpe über den Anschlußstutzen2g gesperrt. Dagegen steht das Rohr 14 über den Querbalken der T-Bohrung und die Längsnut 30 mit dem Druckwasseranschluß 31 im Querschnitt D in Verbindung, so daß am Ende des Rohres 14, das an dieser Stelle brausekopfartig, z. B. mit Löchern oder Schlitzen, ausgestattet ist, ein Spülstrahl zum Reinigen der Glocke 13 austritt. Diese Spülung der Glocke erfolgt also dann, `nenn der Patient wieder seinen Einlauf bekommt (Abb. 4.). Da zu gleicher Zeit auch gemäß Abb. 5 die Verbindung zwischen Glocke und Kotbehälter hergestellt ist, kann das zum Spülen der Glocke verwendete Druckwasser sofort wieder ablaufen. Solange eine Spülung nicht notwendig ist, wird natürlich der Wasserhahn ig geschlossen werden. Bei der Hahnstellung II ist im Querschnitt C der Anschlußstutzen 29 mit dem Rohr 14 in Verbindung gebracht (4bb. i i). Da in diesem Augenblick, wie aus der näheren Beschreibung des Querschnitts D erkennbar sein -wird, die Vakuunmpumpe saugt und die Glockenöffnung über das Rohr 28 im Querschnitt B (4bb. io) geschlossen ist, wird der Saugzug über das Rohr 14 nur auf das Rückschlagv entil 36 im Querschnitt A (Abb. g) und auf den zum Katheter 7 führenden Schlauch 6 übertragen, so daß sich die Glocke 13 mit Darmflüssigkeit füllt.A downwardly inclined connection piece 29 can be seen on the side of the tap body 22 in cross section C, which is connected to the suction part of the water jet pump via the hose 21. On the top of the tap body 22 is the pipe 1.1 reaching into the topmost tip of the bell jar 13. connected. It is particularly noteworthy in this cross-section C of the cock plug 2q. That, in addition to a T-hole, there is also a connecting groove to the cross-section D running in the longitudinal direction on the plug circumference. In the cock position I, the connection to the suction part of the vacuum pump via the connection piece 2g is blocked. On the other hand, the pipe 14 is connected via the transverse bar of the T-bore and the longitudinal groove 30 to the pressurized water connection 31 in cross section D, so that at the end of the pipe 14, which is like a shower head at this point, e.g. B. is equipped with holes or slots, a rinsing jet for cleaning the bell 13 emerges. This rinsing of the bell takes place when the patient gets his enema again (Fig. 4.). Since the connection between the bell and the manure container is established at the same time as shown in Fig. 5, the pressurized water used to rinse the bell can run off again immediately. As long as flushing is not necessary, the tap will of course be closed. In the cock position II, the connection piece 29 is brought into connection with the pipe 14 in cross section C (FIG. 4bb. Ii). Since at this moment, as can be seen from the more detailed description of cross-section D, the vacuum pump sucks and the bell opening is closed via pipe 28 in cross-section B (4bb Entil 36 in cross section A (Fig. g) and transferred to the tube 6 leading to the catheter 7, so that the bell 13 is filled with intestinal fluid.

Im Querschnitt D ist auf der Unterseite ein Anschlußstutzen 31 für die Druckwasserleitung und an der einen Seite ein Anschlußstutzen 32 für .den Verbindungsschlauch 2i zur Wasserstrahlpumpe am Hahnkörper 22 angebracht. Das Küken 24 weist in diesem Querschnitt D eine Winkelbohrung auf. Diese ist bei der Stellung I des Hahns stillgelegt, während die auch in diesem Querschnitt erkennbare und oben bereits beschriebene Kükenlängsnut 3o den Druckwasserstutzen 31 mit dem Ouerschitt C verbindet. Bei der Stellung II des Hahns gelangt das Druckwasser über die Winkelbohrung vom AnschlußstUtzen 31:- zum Anschlußstutzen 32 und von hier` zur Wa:sserstrahlpumpe, die dadurch in Gang gesetzt wird. Es entsteht also bei dieser Hahnstellung der in den Querschnitten A und C in der oben beschriebenen Weise wirkende Saugzug.In cross section D is a connection piece 31 for on the underside the pressurized water line and on one side a connection piece 32 for .den connecting hose 2i attached to the water jet pump on the tap body 22. The chick 24 points in this Cross section D an angled hole. This is shut down at position I of the tap, while that can also be seen in this cross-section and has already been described above Chick longitudinal groove 3o connects the pressurized water connection 31 with the Ouerschitt C. In the In position II of the tap, the pressurized water comes through the angled hole in the connection support 31: - to the connecting piece 32 and from here to the water jet pump, which is then in Gear is set. In this cock position, the one in the cross-sections is created A and C induced draft acting in the manner described above.

Claims

_ -PATENT CLAIMS: i. Colon irrigation apparatus with a suction device and line provided in addition to the main bowel evacuation line according to patent 696 q.31, characterized in that the detachable intermediate vessel is designed as a transparent bell (13), which is liquid-tight with the opening facing downwards on a clamping plate containing the supply and discharge lines (16) can be tightened.

2. Colon irrigation apparatus according to claim r, characterized in that the bell (13) does not have one at its clamping point Has narrowed cross-section.

3. Colon irrigation apparatus according to claim i and 2, characterized in that a pressurized water line (20, 31, 14) leads into the bell (13) with a mouthpiece which causes the bell to be rinsed on all sides. 4 .. Colon irrigation apparatus according to claim 3, characterized in that the pressurized water is introduced through the suction tube (14) intended for evacuating the bell when the suction is switched off. 5. Colon irrigation apparatus according to claim i to 4, characterized in that a cock (22, 23, 24) controlling the liquid line and the clamping plate (16) of the bell (13) on a fixed drain pipe opening into the manure container (9) ( 17) are arranged in such a way that the bell is emptied by the gradient caused by gravity. 6. Tap according to claim 5, characterized in that all liquid lines including the pressurized water line can be controlled by a single cock plug (24) with two switching positions. 7. Cock according to claim 6, characterized in that the cock plug has openings in four different cross-sections (A to D) , the first of which is the connection between the elevated container (i) and the bell (13) on the one hand and the intestinal catheter (7) on the other hand, regulates so that in one position (I) of the cock plug (24) the elevated tank (i) is connected to the catheter (7) and in the other, (II), the catheter (7) is connected to the bell (13) (Fig. 3 and 9), the second regulates the connection between the bell (13) and the drainage pipe (17) to the manure container (9) so that in one position (I) of the cock (2.

4) Bell (13) and drain (17) connected and at the other, (II), are separated (Fig. 5 and io), the third the connection between a pressurized water line (20) and the open end of one in the dome of the bell (13) protruding tube (14) and between this tube (14) and the vacuum of a water jet pump regulates so that in one position (I) of the cock plug (24) pressurized water for flushing is injected into the bell top (13) and the other, (1I), the vacuum the bell space is transferred (Fig.6 and i 1), and the fourth the connection between the pressure water line (20) and the water jet pump regulates that in one Position (I) of the tap (24) separates the pressurized water from the water jet pump and with the other, (II), activates the pump (Fig.7 and 12). B. Hahn according to claim 7, characterized in that only a single influx of pressurized water is led to the tap and that between the two cross-sections through which pressurized water flows (C and D) a longitudinal connection (30) is provided in such a way that in one Position (I) of the stopcock (24), the pressurized water is forwarded to the neighboring cross-section will. 9. Tap according to claim 6 to 8, characterized in that the connecting pieces are designed on the tap and on the fluid hoses so that the pressure fluid cannot be connected to the irrigation lines.