Abdichtung für die Wellen von Schlägermühlen Die Erfindung betrifft
die Abdichtung von umlaufenden Wellen. Ihr liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde,
solche Wellen nach außen gut abzudichten, die in einem Gehäuse umlaufen, in welchem
sich trockene Heißluft befindet, die unter Überdruck steht. Derartige Verhältnisse.
liegen beispielsweise bei Schlägermühlen für Miihlenfeuerungen vor.Sealing for the shafts of beater mills The invention relates to
the sealing of rotating shafts. It is based in particular on the task
to seal well to the outside those shafts that circulate in a housing in which
there is dry hot air that is under overpressure. Such conditions.
are available, for example, in beater mills for mill furnaces.
Es sind bereits Wellenabdichtungen bekannt, bei denen ein Dichtungsring
von einem: Stahlband umgeben ist, dessen eines Ende an einer Spannschraube befestigt
ist und dessen anderes Ende an einem Anpreßstück endet, welches das Widerlager für
die Spannschraube bildet. Die Erfindung besteht darin, daß bei einer solchen Wellenabdichtung
die .dem Dichtungsring zugewandte Fläche des Anpreßstückes mit einem oder mehreren
keilförmig in den Dichtungsring eindringenden Endstutzen versehen ist. Im weiteren
Ausbau der Erfindung wird der Innenradius des Anpreßstückes kleiner als der Außenradius
des Dichtungsringes gemacht. Fernerhin wird eine Staufferb'üchse vorgesehen, welche
die Innenseite des Dichtungsringes schmiert. Eine solche Abdichtung ist den besonderen
Arbeitsbedingungen bei Wellen für Schlägermühlen gut angepaßt.Shaft seals are already known in which a sealing ring
is surrounded by a: steel band, one end of which is attached to a tensioning screw
is and the other end of which ends at a pressure piece, which the abutment for
forms the clamping screw. The invention consists in that with such a shaft seal
the .dem sealing ring facing surface of the pressure piece with one or more
is provided wedge-shaped penetrating into the sealing ring end piece. In the further
Expansion of the invention, the inner radius of the pressure piece is smaller than the outer radius
made of the sealing ring. Furthermore, a Stauffer rifle is provided which
lubricates the inside of the sealing ring. Such a seal is special
Working conditions for shafts for beater mills well adapted.
In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei AusführungsformA beispielsweise
dargestellt. Abb. r zeigt einen Teil. der Welle in Ansicht und einen Teil des Gehäuses
im Schnitt. Abb.- 2- gibt eine Ansicht des Dichtungsringes und- der Spannvorrichtung
in der in 'Abb. r angegebenen Pfeilrichtung II wieder. Abb. 3 stellt -eine weitere
Ausführungsform dar. _ Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Abb. r, und 2 ist die
Welle a einer Schlägermühte
durch die Gehäusewand b hindurchgeführt.
An -der Außenseite der Gehäusewand b erfolgt die Abdichtung der Welle a mittels
eines Dichtungsringes c. Der Dichtungsring c umschließt zu diesem Zweck die Welle
a und wird durch eine besondere Spannvorrichtung ständig gegen die Welle a angedrückt.
An dem einen Ende bei d (Abb: z) läuft der Dichtungsring c spitz aus und liegt auf
dem darunter vorgezogenen anderen Ende des Dichtungsringes c auf. Die Welle dreht
sich in Richtung dieser Spitze d; wie es -durch einen Pfeil in der Zeichnung gekennzeichnet
ist: An der Außenseite ist der Dichtungsring c von einem Stahlbande umgeben, das
an der Spannschraube i befestigt ist. Die Spannschraube f hat als Widerlager das
Anpreßstück g, das sich gegen das andere Ende des Stahlbandes e anlegt: Um ein gutes
Andrücken auch des äußersten Endes des Dichtungsringes c zu erhalten, ist der Innenradius
des Anpreßstückes g kleiner als der Außenradius des Dichtungsringes c gemacht..
Zwischen derVerstellmutterli :der tSpännschraube e und dem Widerlager ist eine Feder
i Zwischengeschaltet, durch welche der Dichtungsring c bei seiner Abnutzung von
selbst nachgezogen wird. Das Anpreßstück g ist mittels eines zweiten Stahlbandes
h an dem Stahlbande befestigt. Die Befestigungsstelle l - ist dabei so weit von
dem Anpreßstück g wegverlegt, xlaß beim Anziehen der Spannvorrichtung' der obere
Teil des Anpreßstückes g das Stahlbandnicht abhebt. Der Dichtungsring p, kann beispielsweise
aus Asbest bestehen und mit einem Graphit-Öl-Gemisch getränkt sein. Bei dem -Ausführungsbeispiel
ist in dem Anpreßstück g eine Staufferbüchse m eingebaut, welche die Lauffläche
des Dichtungsringes schmiert: Über den Dichtungsring- ist ein Deckeln gelegt, wie
es in Abb: i besonders .gut zu sehen ist. Der Deckeln ist an der Gehäusewand
b festgeschraubt und drückt den Dichtungsring c gegen die- Gehäusewand an. Um ein
Mitdrehen des Dichtungsringes c zu vermeiden, ist der Deckel n an der Stelle o so
.ausgebildet, daß sich der. Arm p des Anpreßstückes g dagegen anlegt und in dieser
Lage festgehalten wird.In the drawing, the invention is shown in two embodiment A, for example. Fig.r shows a part. of the shaft in view and part of the housing in section. Fig. 2- gives a view of the sealing ring and the tensioning device in the form shown in 'Fig. r indicated arrow direction II again. Fig. 3 shows a further embodiment. In the embodiment according to Figs. R and 2, the shaft a of a racket is passed through the housing wall b. On the outside of the housing wall b, the shaft a is sealed by means of a sealing ring c. For this purpose, the sealing ring c surrounds the shaft a and is constantly pressed against the shaft a by a special clamping device. At one end at d (Fig: z) the sealing ring c tapers to a point and rests on the other end of the sealing ring c that is pulled out underneath. The shaft rotates in the direction of this tip d; as indicated by an arrow in the drawing: On the outside, the sealing ring c is surrounded by a steel band that is attached to the tensioning screw i. The clamping screw f has the pressure piece g as an abutment, which rests against the other end of the steel strip e: In order to obtain good pressure even at the outermost end of the sealing ring c, the inner radius of the pressure piece g is made smaller than the outer radius of the sealing ring c. A spring i is interposed between the adjusting nut: the clamping screw e and the abutment, through which the sealing ring c is automatically tightened when it is worn. The pressure piece g is attached to the steel band by means of a second steel band h. The fastening point l - is moved so far away from the pressure piece g that the upper part of the pressure piece g does not lift the steel band when the tensioning device is tightened. The sealing ring p can for example consist of asbestos and be impregnated with a graphite-oil mixture. In the exemplary embodiment, a Stauffer bushing m is installed in the pressure piece g, which lubricates the running surface of the sealing ring: A cover is placed over the sealing ring, as can be seen particularly well in Fig: i. The cover n is screwed to the housing wall b and presses the sealing ring c against the housing wall. In order to prevent the sealing ring c from rotating, the cover n is designed at the point o so that the. Arm p of the pressure piece g applies against it and is held in this position.
Dadurch, daß der Ring c so auf die Welle a aufgebracht ist, däß der
Ring c durch die Drehbewegung der Welle a auf Zug beansprucht wird, wird -erreicht,
daß an dem spitz auslaufenden Ende d des Ringes c kein Spalt entsteht, durch den
andernfalls die heißen Gase aus der Mühle nach außen austreten würden.Characterized in that the ring c is applied to the shaft a, that the
Ring c is subjected to tensile stress by the rotary movement of shaft a, is reached,
that at the tapering end d of the ring c no gap arises through the
otherwise the hot gases would escape from the mill to the outside.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb.3 ist das Anaireßstück g nicht
mittels eines zweiten Stahlbandes befestigt; sondern in denn ,Gehäusedeckeln beweglich
geführt. Das Besondere bei dieser Ausführungsform ist, daß die Nase q des Anpreßstückes
ä sich gegen einen Ansatz Y des Stahlbandes e legt und das Stahlbande hierdurch
in Richtung der Wellendrehung gedrückt wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird
der Dichtungsring c mit größerer Sicherheit gegen die Welle a gedrückt.In the embodiment according to Fig.3, the anal tearing piece is not g
attached by means of a second steel band; but in then, housing lids movable
guided. The special feature of this embodiment is that the nose q of the pressure piece
ä lies against an approach Y of the steel band e and the steel band through it
is pushed in the direction of shaft rotation. In this embodiment,
the sealing ring c pressed against the shaft a with greater certainty.