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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf Kommunikationssysteme
und insbesondere auf Datenübertragung
innerhalb eines drahtlosen Kommunikationssystems.
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Hintergrund der Erfindung
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Die
Architektur drahtloser Kommunikationssysteme der nächsten Generation
muss in der Lage sein, eine Reihe von Diensten, die mit drahtgebundenen
Diensten vergleichbar sind, bereitzustellen. Ein derartiger Dienst,
der für
die Code Division Multiple Access(CDMA)-Architektur der nächsten Generation vorgeschlagen
wurde, ist das Multicasting. Laut Definition ist Multicasting ein
Verfahren, das den Transport von Information zu mehreren Zielen
ohne separates Übertragen
desselben Informationsinhalts an jedes Ziel bereitstellt.
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Üblicherweise
erzeugt drahtgebundenes Multicasting ein großes Nachrichtenaufkommen in dem
Netzwerk, was in einer drahtlosen Umgebung nicht akzeptabel ist.
Insbesondere kann ein großer Anteil
des mit einem empfangenen Signal assoziierten Rauschens auf weitere
gleichzeitige Übertragungen
zurückgeführt werden,
weil jedes in einem CDMA-System übertragene
Signal üblicherweise
auf demselben Frequenzband übertragen
wird. Die Menge des Rauschens steht in direkter Beziehung zu der Datenmenge,
die gleichzeitig innerhalb des Kommunikationssystems übertragen
wird. Somit ist es für
ein Kommunikationssystem vorteilhaft, so wenig wie möglich zu übertragen,
um das Gesamtrauschen in dem System zu reduzieren.
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XYLOMENOS
G ET AL: „IP
multicasting for point-to-point local distribution" INFOCOM '97. SIXTEENTH ANNUAL
JOINT CONFERENCE OF THE IEEE COMPUTER AND COMMUNICATIONS SOCIETIES.
DRIVING THE INFORMATION REVOLUTION., PROCEEDINGS IEEE KOBE, JAPAN
7-11 APRIL 1997, LOS ALAMITOS. CA, USA, IEEE COMPUT. SOC, US, 7.
April 1997 (1997-04-07), Seiten 1380–1387, XP010251982 ISBN: 0-8186-7780-5,
erläutert
lokales und weitreichendes IP-Multicasting.
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US 5627829 beschreibt optimierende
Standardprotokolle durch Filtern einiger Pakete, Eliminieren und
Reduzieren der Größe weiterer
Felder und Substituieren noch weiterer Felder, um die Größe der Datenpakete
zu reduzieren.
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Aus
diesem Grund werden ein Verfahren und Gerät für Datenübertragung in einem drahtlosen Kommunikationssystem
benötigt,
welche die Anzahl der an eine Remote-Einheit übertragenen Nachrichten minimieren.
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Zusammenfassung der Erfindung
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In
einem ersten Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren
für eine
Basisstation für
das Übertragen
von Daten innerhalb eines Kommunikationssystems, wie in Anspruch
1 beansprucht, bereit.
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In
einem weiteren Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Basisstationsgerät für die Datenübertragung
innerhalb eines Kommunikationssystems, wie in Anspruch 4 beansprucht,
bereit.
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Weitere
Aspekte sind wie in den abhängigen Ansprüchen beansprucht.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
ein Blockschaltbild eines Kommunikationssystems in Übereinstimmung
mit der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
ein Blockschaltbild einer Basisstation von 1 in Übereinstimmung
mit der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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3 ist
ein Blockschaltbild der Schaltung des Hauptkanals von 2 für das Senden
von Steuerungsnachrichten an eine Remote-Einheit in Übereinstimmung
mit der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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4 ist
ein Blockschaltbild der Schaltung des zusätzlichen Kanals von 2 für das Übertragen
von Daten in Übereinstimmung
mit der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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5 ist
eine Veranschaulichung eines langen Spreizcodes in Übereinstimmung
mit der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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6 ist
ein Flussdiagramm, das den Betrieb der logischen Einheit von 1 in Übereinstimmung
mit der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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7 ist
ein Flussdiagramm, das den Betrieb des Emulators von 1 in Übereinstimmung mit
der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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8 ist
ein Flussdiagramm, das den Betrieb der Basisstation von 1 in Übereinstimmung mit
der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung für
den Fall, dass eine Multicast-Übertragung
von einer Remote-Einheit ausgeht, zeigt.
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Detaillierte Beschreibung
der Zeichnungen
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Um
die Aufgabe der Datenübertragung
in einem Kommunikationssystem, welche die Anzahl von an eine Remote-Einheit übertragenen
Nachrichten minimiert, zu lösen,
wird ein Emulator bereitgestellt, der Multicast-Paketdaten von einem
Router empfängt.
Die Multicast-Paketdaten werden von einem Server aus übertragen
und sind für
wenigstens eine Remote-Einheit bestimmt. Der Emulator empfängt zusätzlich Steuerungsdaten
für die
aktuelle Multicast-Sitzung von dem Router. Die Paketdaten werden
an die Remote-Einheit übertragen
und der Emulator antwortet auf die Steuerungsdaten (über eine Antwortnachricht),
ohne die Steuerungsnachrichten an die Remote-Einheit zu übertragen.
Da die Steuerungsdaten für
die aktuelle Multicast-Sitzung
nicht über
die Luftschnittstelle an die Remote-Einheit übertragen werden, wird die
Menge der Nachrichten innerhalb des Kommunikationssystems reduziert,
was zu einer verringerten System-Interferenz führt.
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Die
vorliegende Erfindung umfasst ein Verfahren für die Datenübertragung innerhalb eines drahtlosen
Kommunikationssystems. Das Verfahren umfasst die Schritte des Empfangens
eines ersten Datensatzes und eines zweiten Datensatzes, wobei der
zweite Datensatz repräsentativ
für die
Steuerungsnachrichten für
den ersten Datensatz ist. Anschließend wird der erste Datensatz
an eine Remote-Einheit übertragen,
und eine Antwort auf den zweiten Datensatz erfolgt ohne Übertragung
des zweiten Datensatzes an die Remote-Einheit.
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Ein
weiterer Aspekt der Erfindung umfasst ein Verfahren, das die Schritte
des Empfangens einer Anfrage von einer drahtlosen Remote-Einheit
für das Initiieren
einer Übertragung
von der Remote-Einheit und das Bestimmen ungenutzter Adressen an
einer zellulären
Infrastrukturausrüstung
umfasst. Die ungenutzten Adressen werden für eine Verwendung bei dem Übertragen
von Daten von der Remote-Einheit übertragen.
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Noch
ein weiterer Aspekt der Erfindung umfasst ein Gerät für die Datenübertragung
innerhalb eines drahtlosen Kommunikationssystems. Das Gerät umfasst
einen Emulator mit einem ersten Datensatz und einem zweiten Datensatz
als Eingaben, der den ersten Datensatz für die Übertragung über eine Luftschnittstelle
an eine Remote-Einheit ausgibt, während eine Antwort auf den
zweiten Datensatz ohne das Übertragen
des zweiten Datensatzes an die Remote-Einheit erfolgt.
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Es
soll nun Bezug genommen werden auf die Zeichnungen, wobei ähnliche
Bezugszeichen ähnliche
Komponenten bezeichnen und 1 ein Blockschaltbild
eines Kommunikationssystems 100 in Übereinstimmung mit der bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt. In der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet Kommunikationssystem 100 eine CDMA-Architektur
der nächsten
Generation wie in dem Dokument cdma2000 International Telecommunication
Union-Radiocommunication (ITU-R) Radio Transmission Technology (RTT)
Candidate Submission beschrieben, in alternativen Ausführungsformen jedoch
kann Kommunikationssystem 100 weitere analoge oder digitale
Protokolle für
zelluläre
Kommunikationssysteme nutzen, wie etwa, jedoch ohne eine Beschränkung darauf,
das Global System for Mobile Communications (GSM) Protokoll oder
das CDMA-System-Protokoll wie in „Personal Station-Base Station
Compatibility Requirements for 1.8 to 2.0 GHz Code Division Multiple
Access (CDMA) Personal Communication Systems" (American National Standards Institute
(ANSI) J-STD-008) beschrieben. Kommunikationssystem 100 schließt Server 120,
das öffentliche
Telefonnetz (PSTN) 122, Basis-Transceiver-Station (BTS) 130,
Emulator 137 und Remote-Einheiten 113–117 ein.
Obwohl diese nicht gezeigt werden, umfasst Kommunikationssystem 100 hinreichend
bekannte Netz-Elemente wie etwa Mobilvermittlungszentralen (MSCs),
zentralisierte Basisstations-Controller (CBSCs) und ähnliches.
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In
der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist Server 120 geeignet, eine Multicasting-Sitzung über PSTN/Internet 122 für Clients
wie etwa Local Area Networks 126–128, Wide Area Network 124 und
BTS 130 bereitzustellen. Insbesondere verwendet Server 120 das
Internet Group Management Protocol (IGMP), wie in dem Dokument Request
for Comments (RFC) 1112 und RFC 2236 der Internet Engineering Task
Force (IETF) beschrieben, um Multicasting bereitzustellen. Remote-Einheiten 113–117,
die eine Multicast-Session empfangen möchten, überwachen eine Multicast-Anzeigenachricht
auf einem System-Sendekanal,
um eine zu empfangende Sitzung zu bestimmen. Sendekanäle sind
Teil des herkömmlichen
physikalischen/Rufkanals wie in Mobile Station-Base Station Compatibility Standards
for Dual-Mode Wideband Spread Spectrum Cellular Systems, Telecommunications
Industry Association Interim Standard 95A, Washington, DC Juli 1993
(IS-95A), das durch die Bezugnahme darauf hierin inkorporiert ist,
beschrieben.
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In
der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung schließen Anzeigenachrichten Information über für Remote-Einheiten 113–117 verfügbare Multicast-Ereignisse
ein. Die Information schließt
die Internet Protokoll (IP) Adresse der Sitzung, Portnummer, Zeit
und Dauer der Übertragung, sowie
eine kurze Beschreibung des Ereignisses ein. Basisstation 130 tritt
einer Multicast-Sitzung bei und leitet sie über die Luftschnittstelle über einen
Hochgeschwindigkeits-Datenkanal (zusätzlicher Kanal) weiter, falls
wenigstens eine Remote-Einheit 113–117, die eine Teilnahme
an der Sitzung angefordert hat, existiert. Sobald eine Remote-Einheit
die Teilnahme an dem Multicast-Ereignis anfordert, wird der Remote-Einheit
ein herkömmlicher
zusätzlicher Kanal
zugewiesen, und die Multicast-Sitzung wird an sämtliche derzeit an dem Multicast-Ereignis
teilnehmende Remote-Einheiten gesendet. Wie untenstehend detaillierter
beschrieben nutzt der herkömmliche
zusätzliche
Kanal zwei eindeutige Spreizcodes für die Kanalzuordnung, wobei
einer der Spreizcodes eine Funktion der von Server 120 gesendeten
Multicast-Sitzungsadresse
ist. Außerdem
wird für
das Minimieren der Nachrichtenübertragung über die
Luftschnittstelle Emulator 137 für das Emulieren der Nachrichtenübertragung,
die normalerweise zwischen Server 120 und jedem beliebigen
Gerät,
das den Multicast empfängt
(z. B. Remote-Einheiten, welche die Multicast-Sitzung empfangen),
auftritt, verwendet.
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2 ist
ein Blockschaltbild von Basisstation 130 von 1 in Übereinstimmung
mit der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Basisstation 130 umfasst logische
Einheit 136, Emulator 137, Router 138, Übertragungs/Empfangsschaltung 140,
die eine oder mehr als eine herkömmliche Steuerungskanalsschaltung 201,
eine oder mehr als eine Hauptkanalschaltung 203 und eine
oder mehr als eine Schaltung von zusätzlichen Kanälen 205, Addierer 211 und
Modulator 215 umfasst. In der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann eine Kommunikation mit Remote-Einheit 113 unter
Verwendung der Schaltung des zusätzlichen
Kanals 205 und/oder der Schaltung des Hauptkanals 203 erfolgen.
Insbesondere nutzt Basisstation 130 zwei Klassen von Kanälen, die
sowohl für
die Uplink- als auch die Downlink-Übertragung definiert sind.
In der bevorzugten Ausführungsform
sind die Hauptkanäle,
abgesehen von der Spreizung über eine
größere Bandbreite, ähnlich den
existierenden CDMA-Verkehrskanälen,
die für
die Stimm- und Signalübertragung
verwendet werden. Ebenso wird der herkömmliche Steuerungskanal für das Weiterleiten von
Systeminformation und Steuerungssignalisierung, zusammen mit Multicast-Anzeigeinformation verwendet.
Beim Übertragen
einer Multicast-Sitzung werden Hauptkanäle oder herkömmliche
Steuerungskanäle
verwendet, um emulierte Internet Group Management Protocol-Nachrichten (IGMP-Nachrichten)
für das
Eintragen oder Austragen aus einer Multicast-Sitzung zu übertragen.
CDMA-Verkehr und herkömmliche
Steuerungskanäle
werden detailliert in IS-95A sowie RTT Candidate Submission Document beschrieben.
Zusätzlich
wird eine weiche Gesprächsumschaltung
(gleichzeitige Komunikation unter Verwendung von mehr als einer
Schaltung eines Hauptkanals 203) unter Verwendung einer
Schaltung eines Hauptkanals 203 unterstützt. Schaltungen von zusätzlichen
Kanälen 205 werden
für das
Kommunizieren von Diensten mit hoher Datenrate (z. B. Multicast-Paketdaten)
zu Remote-Einheit 113 verwendet. Die Datenrate der zusätzlichen
Kanäle
wird vor der Übertragung
festgelegt. Mehrere Datenquellen sind auf diesem Kanal Zeitgemultiplext.
Zusätzlich
können
die Dienstqualität
(z. B. Paketfehlerhäufigkeit (FER,
Frame Error Rate), Bitfehlerhäufigkeit
(BER, Bit Errror Rate) und/oder Übertragungsverzögerung) dieses
Kanals eingestellt und unabhängig
von dem Hauptkanal betrieben werden.
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Datenübertragung
und Kanalzuordnung von Basisstation 130 in Übereinstimmung
mit der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung findet wie folgt statt: Die Schaltung
des Downlink-Zugriffskanals (herkömmliche Steuerung) empfängt eine
Teilnehmernachricht von einer Remote-Einheit, um einer Multicast-Sitzung beizutreten.
Wie oben beschrieben umfasst die Teilnehmernachricht eine emulierte
IGMP-Nachricht für
das Teilnehmen an der Multicast-Sitzung. Logische Einheit 136 bestimmt,
ob sie aktuell für
die angeforderte Mulitcast-Sitzung eingetragen ist (d. h. eine weitere
Remote-Einheit ist aktuell für
die Sitzung eingetragen) und, falls dem so ist, wird eine Bestätigungsnachricht
(Ack) an die Remote-Einheit gesendet. In der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung enthält
die Ack-Nachricht den aktuellen Kanal (d. h. den zugeordneten Walsh-Code
und den langen Code), wobei der lange Code eine Funktion der Multicast-IP-Adresse
ist. Anders ausgedrückt
enthält
die Ack-Nachricht den Walsh-Code
des zusätzlichen
Kanals und den langen Code, der von der Remote-Einheit verwendet wird,
um die Multicast-Sitzung zu demodulieren. In der bevorzugten Ausführungsform
bestimmt logische Einheit 136 die Multicast-Adresse und
sendet eine Anfragenachricht an Router 138, worin sie um
Teilnahme an der Multicast- Sitzung
nachsucht, falls Basisstation 130 aktuell nicht an der
Multicast-Sitzung teilnimmt. Router 138 wiederum sendet
eine IGMP-Nachricht an einen Uplink-Router, der innerhalb des PSTN/Internetz-Netzes 122 angeordnet
ist. Dieser Prozess wird fortgesetzt, bis ein Uplink-Router, der
aktuell die Multicast-Sitzung empfängt, geortet wird. In der bevorzugten
Ausführungsform
wird dies durch Senden einer IGMP-Nachricht an Router 138 wie
in RFC 1112 und/oder RFC 2236 beschrieben, durchgeführt. Anschließend sendet
Basisstation 130 eine Ack-Nachricht an die Remote-Einheit.
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Obwohl
die obige Beschreibung nur unter Bezugnahme auf eine einzelne Remote-Einheit erfolgte,
können
mehrere Remote-Einheiten in ähnlicher
Weise an der Multicast-Sitzung teilnehmen, was dazu führt, dass
mehrere Remote-Einheiten dieselben Spreizcodes (d. h. Walsh-Codes
und lange Codes) nutzen, um die jeweilige Sitzung zu entstören. Zusätzlich können mehrere
Multicast-Sitzungen gleichzeitig von einer einzigen Basisstation
aus gesendet werden, was zu wenigstens einer ersten Gruppe von Remote-Einheiten,
die einen ersten Spreizcode basierend auf einer Adresse für eine erste
Multicast-Übertragung
verwendet, und einer zweiten Gruppe von Remote-Einheiten, die einen
zweiten Spreizcode basierend auf einer Adresse für eine zweite Multicast-Übertragung
verwendet, führt.
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3 ist
ein Blockschaltbild der Schaltung des Hauptkanals 203 von 2 für das Senden
von Steuerungsnachrichten an Remote-Einheiten in Übereinstimmung
mit der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Schaltung des Hauptkanals 203 schließt Kanalmultiplexer 301,
Faltungscodierer 312, Symbol-Repeater 315, Block-Interleaver 316,
Scrambler für
lange Codes 317 und orthogonalen Codierer 320 ein.
Während
des Betriebs werden Datenbits 310 (emulierte IGMP-Nachricht, die über die
Luftschnittstelle übertragen
werden soll) mit einer bestimmten Bitrate von Kanalmultiplexer 301 empfangen.
Emulierte IGMP-Nachricht 310 schließt üblicherweise
Steuerungsnachrichten wie etwa Nachrichten für das Ein- und Austragen ein.
Kanalmultiplexer 301 mulitplexiert sekundären Verkehr (z.
B. Daten) und/oder Signalisierungsverkehr (z. B. Steuerungs- oder
Benutzernachrichten) auf die emulierte IGMP-Nachricht 310 und
gibt die gemultiplexten Daten mit 9,6 kbit/sec an Faltungscodierer 312 aus.
Faltungscodierer 312 codiert Eingangsdatenbits 310 mit
einer festgelegten Coderate in Datensymbole mit einem Codierungsalgorithmus,
der die anschließende
Maximum-Likelihood-Decodierung
der Datensymbole in Datenbits (z. B. einen Faltungs- oder Blockcodierungsalgorithmus)
ermöglicht.
Zum Beispiel codiert Faltungscodierer 312 Eingangsdatenbits 310 (empfangen
mit einer Geschwindigkeit von 9,6 kbit/Sekunde) bei einer festgelegten
Coderate von einem Bit pro zwei Datensymbole (d. h. Rate 1/3), so dass
Faltungscodierer 312 Datensymbole 214 mit einer
Rate von 28,8 ksymbol/Sekunde ausgibt.
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Datensymbole 314 werden
dann von Repeater 315 wiederholt und in Interleaver 316 eingegeben. Interleaver 316 überlappt
die Eingangsdatensymbole 314 auf der Symbolebene. In Interleaver 316 werden Datensymbole 314 individuell
in eine Matrix eingegeben, die einen Block vorbestimmter Größe von Datensymbolen 314 definiert.
Datensymbole 314 werden dann an Stellen innerhalb einer
Matrix eingegeben, so dass die Matrix Spalte für Spalte eingefügt wird.
Datensymbole 314 werden individuell von Stellen innerhalb
der Matrix ausgegeben, so dass die Matrix Zeile für Zeile
geleert wird Üblicherweise
ist die Matrix eine quadratische Matrix mit einer Anzahl von Zeilen,
die gleich der Anzahl von Spalten ist; allerdings können auch
weitere Matrixformen gewählt werden,
um den Interleaving-Abstand der Ausgabe zwischen den nacheinander
eingegebenen nicht überlappenden
Datensymbolen zu erhöhen. Überlappende
Datensymbole 318 werden von Interleaver 316 mit
derselben Datensymbolrate, mit der sie auch eingegeben wurden, z.
B. 28,8 ksymbol/Sekunde ausgegeben. Die vorbestimmte Größe des Blocks von
Datensymbolen, der durch die Matrix definiert wurde, wird von der
maximalen Anzahl von Datensymbolen abgeleitet, die bei einer vorbestimmten Symbolrate
innerhalb eines Übertragungsblocks
mit vorbestimmter Länge übertragen
werden können. Zum
Beispiel beträgt
die vorbestimmte Größe des Blocks
der Datensymbole 28,8 ksymbol/Sekunde mal 20 Millisekunden, was
576 Datensmybolen entspricht, was eine 18 mal 32 Matrix definiert,
falls die vorbestimmte Länge
des Übertragungsblocks
20 Millisekunden beträgt.
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Überlappende
Datensymbole 318 werden von Scrambler 317 gestört und an
orthogonalen Codierer 320 ausgegeben. Insbesondere stört der Scrambler
für lange
Codes 317 Symbole 318 durch Moduln-2-Addition
von Symbolen 318 mit einem benutzerspezifischen langen
Code. Die gestörten
Symbole werden dann an orthogonalen Codierer 320 ausgegeben,
wobei Codierer 320 eine Moduln-2-Addition eines orthogonalen
Codes (z. B. einen Walsh-Code von 256) an jedem überlappenden und gestörten Datensymbol 318 ausführt. Zum
Beispiel werden bei der orthogonalen Codierung von 256 überlappende und
gestörte
Datensymbole 318 jeweils durch ein ausschließliches
ODER von einem orthogonalen Code von 256 Symbolen verknüpft. Diese
orthogonalen Codes von 256 entsprechen bevorzugt Walsh-Codes einer
256 Mal 256 Hadamard-Matrix, wobei ein Walsh-Code eine einzelne
Zeile oder Spalte der Matrix ist. Orthogonaler Codierer 320 gibt
wiederholt einen Walsh-Code aus, der dem Eingangsdatensymbol 318 mit
einer festgelegten Symbolrate (z. B. 28,8 ksymbol/Sekunde) entspricht.
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Die
Sequenz von Walsh-Codes 342 wird ferner von einem Paar
kurzer Pseudo-Zufalls-Codes 324 (d.
h. kurz im Vergleich zu dem langen Code) gespreizt, um eine 1-Kanal
und Q-Kanal-Spreizcodesequenz 326 zu generieren. Die Spreizcodesequenzen des
1-Kanals und Q-Kanals 326 werden verwendet, um ein Quadraturpaar
von Sinuskurven durch das Steuern der Leistung des Paars von Sinuskurven zweiphasig
zu modulieren. Die sinusförmigen
Ausgabesignale werden summiert, (von Modulator 215) QPSK-moduliert
und von Antenne 121 gesendet, um die Übertragung von Kanaldatenbits 310 abzuschließen. In
der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung werden Spreizsequenzen 226 mit einer
Rate von 3,6864 Megachips pro Sekunde (Mcps) und innerhalb einer
Bandbreite von 5 MHz gesendet, jedoch können in alternativen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung Spreizsequenzen 226 bei einer
unterschiedlichen Rate ausgegeben und innerhalb einer unterschiedlichen
Bandbreite gesendet werden. Zum Beispiel kann in einer alternativen
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ein IS-95A-Übertragungsschema
verwendet werden, wo Spreizsequenzen 326 mit einer Rate
von 1,2288 Mcps (Chiprate des Verkehrskanals) innerhalb einer Bandbreite
von 1,25 MHz ausgegeben werden.
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4 ist
ein Blockschaltbild einer Schaltung eines zusätzlichen Kanals 205 von 2 für das Übertragen
von Daten (z. B. Multicast-Verkehr) in Übereinstimmung mit der bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Schaltung des zusätzlichen
Kanals 205 schließt
Kanalmultiplexer 401, Faltungscodierer 412, Symbol-Repeater 415, Block-Interleaver 416 und
orthogonalen Codierer 420 ein. Während des Betriebs wird Signal 410 (Multicast-Paketdaten)
durch Kanalmultiplexer 401 mit einer bestimmten Bitrate
(z. B. 152,4 kbit/Sekunde) empfangen. Kanalmultiplexer 401 multiplext
sekundären
Verkehr (z. B. Benutzerdaten auf die Daten des zusätzlichen
Kanals 410 und gibt die gemultiplexten Daten mit 153,6
kb/s an Faltungscodierer 412 aus.
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Faltungscodierer 412 codiert
Eingangsdatenbits 410 mit einer festgelegten Coderate in
Datensymbole mit einem Codierungsalgorithmus, der die anschließende Maximum-Likelihood-Decodierung der
Datensymbole in Datenbits (z. B. einen Faltungs- oder Blockcodierungsalgorithmus)
ermöglicht.
Zum Beispiel codiert Faltungscodierer 412 mit einer festgelegten
Coderate von einem Bit pro zwei Datensymbole (d. h. Rate 1/3) Eingangsdatenbits 410 (mit
einer Rate von 153,6 kbit/Sekunde empfangen), so dass Faltungscodierer 412 Datensymbole 414 mit
einer Rate von 460,8 kbit/Sekunde ausgibt.
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Datensymbole 414 werden
dann in Interleaver 416 eingegeben. Interleaver 416 überlagert
die Eingangsdatensymbole 414 auf der Symbolebene. Datensymbole 414 werden
in Interleaver 416 individuell in eine Matrix eingegeben,
die einen Block von Datensymbolen 414 mit vorbestimmter
Größe definiert.
Datensymbole 414 werden dann an Stellen innerhalb einer
Matrix eingegeben, so dass die Matrix Spalte für Spalte eingefügt wird.
Datensymbole 414 werden einzeln von Stellen innerhalb der
Matrix ausgegeben, so dass die Matrix Zeile für Zeile geleert wird Üblicherweise
ist die Matrix eine quadratische Matrix mit einer Anzahl von Zeilen,
die gleich der Anzahl von Spalten ist; allerdings können auch
andere Matrixformen gewählt
werden, um den Interleaving-Abstand der Ausgabe zwischen den nacheinander
eingegebenen nicht überlappenden
Datensymbolen zu erhöhen. Überlappende
Datensymbole 418 werden von Interleaver 416 mit
derselben Datensymbolrate, mit der sie auch eingegeben wurden, (z.
B. 460,8 ksymbol/Sekunde) ausgegeben. Die vorbestimmte Größe des Blocks
von Datensymbolen, der durch die Matrix definiert ist, wird von
der maximalen Anzahl der Datensymbole abgeleitet, die mit einer vorbestimmten
Symbolrate innerhalb eines Übertragungsblocks
mit vorbestimmter Länge übertragen werden.
Zum Beispiel beträgt,
falls die vorbestimmte Länge
des Übertragungsblocks
20 Millisekunden beträgt,
die vorbestimmte Größe des Blocks
von Datensymbolen 9,216 ksymbole.
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Überlappende
Datensymbole 418 werden von Scrambler 417 gestört und an
orthogonalen Codierer 320 ausgegeben. Insbesondere stört der Scrambler
für lange
Codes 417 Symbole 418 durch Moduln-2-Addition
von Symbolen 418 mit einem gruppenspezifischen langen Code.
Wie in 5 gezeigt ist der gruppenspezifische lange Code
eine Funktion einer spezifischen Adresse (IP-Adresse) für Server 120.
In der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung werden die am wenigsten signifikanten
32 Bits der Multicast-Sitzungsadresse 501 als der gruppenspezifische
lange Code zusammen mit einem Header von 10 Bit verwendet, was zu einem
langen Code mit der darin eingebundenen Sitzungsadresse 501 führt.
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Die
gestörten
Symbole werden dann an orthogonalen Codierer 420 ausgegeben,
wobei Codierer 420 über
Moduln-2-Addition einen orthogonalen Code zu jedem überlappenden
und gestörten
Datensymbol 418 hinzufügt
(z. B. einen Walsh-Code von 16). In der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet jede Multicast-Sitzung denselben
Spreiz-(Walsh-)Code für
jede Remote-Einheit 113–117, die an der Multicast-Sitzung
teilnimmt. Somit wird derselbe Spreizcode von 16 von sämtlichen
Remote-Einheiten, die aktuell an der Multicast-Sitzung teilnehmen,
verwendet. Bei dem orthogonalen Codieren von 16 werden überlappende
und gestörte
Datensymbole 418 jeweils durch ein ausschließliches
ODER von einem orthogonalen Code von 16 Symbolen verknüpft. Diese
orthogonalen Codes von 16 entsprechen bevorzugt Walsh-Codes von einer
16 Mal 16 Hadamard-Matrix, wobei ein Walsh-Code eine einzelne Zeile
oder Spalte der Matrix ist. Orthogonaler Codierer 420 gibt
wiederholt einen Walsh-Code oder dessen inversen Code aus, der dem
Eingangdatensymbol 418 mit einer festgelegten Symbolrate
(z. B. 460,8 ksymbol/Sekunde) entspricht.
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Die
Sequenz von Walsh-Codes 442 wird ferner von einem Paar
kurzer Pseudo-Zufalls-Codes 424 (d.
h. kurz im Vergleich zu dem langen Code) gespreizt, um eine 1-Kanal-
und Q-Kanal-Spreizcodesequenz 426 zu generieren. Die Spreizcodesequenzen
des 1-Kanals und Q-Kanals 426 werden verwendet, um ein
Quadraturpaar von Sinuskurven zweiphasig durch Steuern der Leistung
des Paars von sinusförmigen
Wellen zu modulieren. Die sinusförmigen
Ausgangssignale werden summiert, (von Modulator 215) QPSK-moduliert
und von Antenne 121 für die
vollständige Übertragung
von Kanaldatenbits 410 gesendet. In der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung werden Spreizsequenzen 426 mit
einer Rate von 3,6864 Mcps ausgegeben und innerhalb einer Bandbreite
von 5 MHz gesendet.
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6 ist
ein Flussdiagramm, das den Betrieb der logischen Einheit von 1 in Übereinstimmung
mit der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Der logische Fluss beginnt
bei Schritt 601, wo logische Einheit 136 eine
Nachricht (IGMP-Teilnahmenachricht) von einer Remote-Einheit empfängt, die
an einer Multicast-Sitzung teilnehmen möchte. Anschließend bestimmt
bei Schritt 603 logische Einheit 136, ob sie bereits
an der Multicast-Sitzung teilnimmt. Insbesondere bestimmt logische
Einheit 136, ob eine beliebige, mit Basisstation 130 in
Kommunikation stehende Remote-Einheit bereits an der Multicast-Sitzung
teilnimmt, und falls dies nicht der Fall ist, fährt der logische Fluss bei Schritt 605 fort,
anderenfalls fährt
die logische Einheit bei Schritt 607 fort. Bei Schritt 605 bestimmt
die logische Einheit die Adresse für die Multicast-Sitzung und
nimmt durch IGMP-Nachrichtenübermittlung
wie in RFC 1112 und RFC 2236 beschrieben an der Multicast-Sitzung
teil, und der logische Fluss wird bei Schritt 607 fortgesetzt.
Bei Schritt 607 wird ein herkömmlicher zusätzlicher
Kanal zugewiesen, und der spezifische Kanal wird (über eine
Ack-Nachricht) an die Remote-Einheit gesendet. Wie oben erläutert, werden
zwei bestimmte Spreizcodes von sämtlichen Remote-Einheiten, die an
der Multicast-Sitzung teilnehmen, verwendet. Der erste Spreizcode
ist ein Walsh-Code, der für
den RF-Kanal eindeutig ist, und der zweite Spreizcode ist ein gruppenspezifischer langer
Code, der die spezifische Multicast-Sitzungsadresse (IP-Adresse)
von dem Multicast-Server 120 umfasst. Schließlich wird
bei Schritt 609 die Multicast-Sitzung über eine Luftschnittstelle über einen von
dem ersten und dem zweiten Spreizcode definierten Kanal an die Remote-Einheit
gesendet.
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7 ist
ein Flussdiagramm, das den Betrieb des Emulators von 1 in Übereinstimmung mit
der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Der logische Fluss beginnt
bei Schritt 701, wo Emulator 137 einen ersten Datensatz
von Router 138 empfängt.
In der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung handelt es sich bei dem ersten Datensatz
um Multicast-Paketdaten,
die von Server 120 übertragen
werden und für
wenigstens eine Remote-Einheit,
die mit Basisstation 130 kommuniziert, bestimmt sind. Anschließend empfängt Emulator 137 bei
Schritt 703 einen zweiten Datensatz von Router 138.
In der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung handelt es sich bei dem zweiten Datensatz
um Steuerungsdaten für
den ersten Datensatz (aktuelle Multicast-Sitzung), die von Server 120 gesendet
wird. Insbesondere ist der zweite Datensatz IGMP-Nachrichtenübermittlung 132 wie
in RFC 1112 und RFC 2236 wie von IETF veröffentlicht beschrieben. Anschließend wird
bei Schritt 705 der erste Datensatz über eine Luftschnittstelle
an eine Remote-Einheit wie oben unter Bezugnahme auf 4 erläutert, übertragen.
Schließlich
antwortet bei Schritt 707 Emulator 137 auf den
zweiten Datensatz (über
Antwortnachricht 134), ohne die Steuerungsnachrichten an
die Remote-Einheit zu übertragen.
Insbesondere erfordern bestimmte IGMP-Nachrichten, wie etwa Mitgliedschafts-Anfrage-Nachrichten, Nachrichten über das
Verlassen der Gruppe und Nachrichten für das Berichten über die
Mitgliedschaft eine Antwort von dem Empfänger der Multicast-Sitzung. Um die Übertragung über die
Luftschnittstelle zu reduzieren, wird nur der erste Datensatz an
die Remote-Einheit übertragen,
während
Emulator 137 über
Antwortnachricht 134 auf die jeweilige IGMP-Nachricht antwortet.
Dieser Ansatz erhöht
die Systemkapazität
in einem drahtlosen CDMA-Netzwerk, weil unnötige Übertragungen (z. B. IGMP-Nachrichten) über die Luftschnittstelle
verringert werden. In der bevorzugten Ausführungsform überträgt eine Remote-Einheit lediglich
Ein- und Austragungsnachrichten (emulierte IGMP-Nachrichten). Des
Weiteren werden keine in RFC 1112 und RFC 2236 beschriebenen IGMP-Nachrichten über die
Luftschnittstelle übertragen.
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8 ist
ein Flussdiagramm, das den Betrieb von Basisstation 130,
wenn eine Multicast-Übertragung
von der Remote-Einheit ausgeht, zeigt. Anders ausgedrückt stammt
die Multicast-Übertragung nun
von einer Remote-Einheit in Kommunikation mit Basisstation 130 anstatt
von Server 120. Der logische Fluss beginnt bei Schritt 801,
wobei eine Anfrage für
eine Multicast-Übertragung
von einer Remote-Einheit empfangen wird. Anschließend bestimmt bei
Schritt 805 logische Einheit 136 eine ungenutzte Adresse
für die
Multicast-Sitzung. Insbesondere bestimmt logische Einheit 136 ungenutzte
IP-Adressen durch Abhören
von IGMP-Nachrichten, wie in RFC 1112 und RFC 2236 beschrieben.
Bei Schritt 810 wird die ungenutzte Adresse der Remote-Einheit
zugeordnet und anschließend über eine
Downlink-Übertragung
an die Remote-Einheit übertragen.
Die IP-Adresse wird dann von der Remote-Einheit verwendet und in
einen IP-Header integriert und als die Multicast-Adresse wie in
RFC 1112 und RFC 2236 beschrieben verwendet. Dieser Ansatz erhöht die Systemkapazität in einem
drahtlosen CDMA-Netzwerk, da keine Multicast-Steuerungsnachrichten (z. B. IGMP-Nachrichten) über die
Luftschnittstellte übertragen
werden.
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Zwar
wurde die vorliegende Erfindung insbesondere unter Bezugnahme auf
eine bestimmte Ausführungsform
gezeigt und beschrieben, es gilt jedoch für Fachleute zu beachten, dass
daran verschieden Änderungen
in Form und Detail vorgenommen werden können, ohne von dem Schutzumfang
der nachfolgenden Ansprüche
abzuweichen.