DE69935595T2 - Verbessertes abbildungssystem für lumineszierende assays - Google Patents

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    • G01MEASURING; TESTING
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft Verfahren und Vorrichtungen zur Abbildung, und insbesondere zur Abbildung Licht emittierender Lumineszenzproben der Art, bei der die Probe mit Erregerstrahlung wie ultraviolettem Licht beleuchtet wird, oder bei der die Probe durch ein geeignetes chemilumineszentes oder biolumineszentes Mittel aktiviert wird und auf resultierendes Emissionslicht, beispielsweise aufgrund von Fluoreszenz in der Probe, abgefragt wird. Die Erfindung betrifft insbesondere Mehr-Wege- (oder Mehrkanal-)-Systeme, bei denen eine große Zahl Proben Licht emittieren kann und gleichzeitig abgefragt werden muss.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die US-A-4295199 offenbart eine Vorrichtung zum Messen der Menge einer fluoreszent markierten Verbindung in einer flüssigen Probe. Ein Cut-Off-Filter zum Blockieren von gestreutem Erregerlicht und ein Interferenzfilter sind in dieser Reihenfolge zwischen der Probe und einer Photomultiplier-Röhre vorgesehen.
  • Die PCT-Anmeldung WO 98/01744 beschreibt ein Abbildungssystem für Fluoreszenztests, bei dem ein Interferenzfilter verwendet wird, um eine hochselektive Übertragung der Strahlung zu ermöglichen, die die Abbildungsvorrichtung, z.B. eine Kamera, erreichen soll.
  • Die GB 2315130 offenbart eine Vorrichtung zum Abbilden einer Vielzahl fluoreszierender Proben, die in Vertiefungen einer Multilochplatte angeordnet sind und die mit einer Erregerstrahlung beleuchtet werden. Die Proben in den Vertiefungen sind biochemische Proben, in denen eine markierte Phase der Probe vorhanden ist oder in die Flüssigkeit eingeführt wird, und die Bindung der beiden Teile der Probe erfasst wird. Das fluoreszente Licht von jeder Probe wird durch ein faseroptisches Bündel oder einen faseroptischen Stab über einen Interferenzfilter, der Erreger-Wellenlängen entfernt und vor der Kamera angeordnet ist, an eine CCD-Kamera übertragen.
  • Während ein Interferenzfilter eine sehr scharfe Trennung hat und praktisch 100% Übertragung erwünschter Wellenlängen und praktisch null Übertragung unerwünschter Wellenlängen ermöglicht, kann ein Durchbruch auftreten, wenn Licht einer nicht akzeptablen Wellenlänge in einem ausreichend großen Winkel auf den Filter einfällt, so dass das Fabry-Perot-Übertragungskriterium für den Interferenzfilter erfüllt ist, d.h. das Verhältnis zwischen Wellenlänge und Einfallswinkel für den Interferenzfilter. Die unerwünschten Wellenlängen können dem Licht zuzuschreiben sein, das von der Probe emittiert wird, gleich, wie sie stimuliert wird.
  • Durch Verwendung optischer Fasern zur Übertragung von Licht von der Probe zu dem Interferenzfilter und weitestgehendes Abschirmen der Faserenden gegenüber Störlicht werden freie Strahlen im Allgemeinen auf reflektiertes oder gebrochenes Licht beschränkt, das Erregerlicht oder Licht, das aufgrund der Aktivierung durch chemilumineszente oder biolumineszente Mittel von der Probe emittiert wird, sein kann, und dieses hat allgemein eine feste Wellenlänge. Strahlen solchen Lichts, die durch die optischen Fasern übertragen werden können und einen so großen Winkel haben, dass sie den Interferenzfilter durchbrechen können, sind wahrscheinlich Schrägstrahlen, und es wurde bereits in der oben genannten PCT-Anmeldung vorgeschlagen, einen Winkelkollimator zwischen dem Interferenzfilter und der Kamera zu positionieren, um die Leitung von Schrägstrahlen, die von dem Interferenzfilter ausgehen, an die Kamera zu reduzieren.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, das Blockieren solcher Schrägstrahlen weiter zu verbessern und dadurch den Einfall unerwünschter Strahlung auf den Detektor weiter zu reduzieren.
  • Bei dem Fluoreszenztest-Abbildungssystem, das in der PCT-Anmeldung WO98/01744 beschrieben ist, wird Erregerstrahlung der Probe über eine ringförmige Hülse zugeführt, die passend um das Ende eines faseroptischen Bündels angeordnet ist, dessen Ende sich nah bei der Probe befindet. Die Fasern sammeln aufgrund der Fluoreszenz, die von der Erregerstrahlung erzeugt wird, emittiertes Licht. Es wurde festgestellt, dass die Verwendung einer ringförmigen Strahlungsquelle nicht die gleichmäßigste und ausreichend intensive Beleuchtung der Testreaktionsstelle produziert, und es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Gleichmäßigkeit und Intensität der Erregerbeleuchtung über der präsentierten Fläche jeder Testreaktionsstelle zu verbessern, ohne eine Lichtsammeleffizienz der Fasern zu beeinträchtigen.
  • Das Erzielen von Gleichmäßigkeit über der Reaktionsstelle hat sich als noch schwieriger herausgestellt, wenn die Probe eine sehr dünne Zellschicht ist oder in oder auf einem dünnen Gel oder einer dünnen Membran enthalten ist.
  • Das oben identifizierte Problem verstärkt sich noch, wenn die Fläche jeder Reaktionsstelle kleiner wird. Dies tritt tendenziell dann auf, wenn größere Zahlen von Proben und daher Reaktionsstellen in einer Probenhalteeinrichtung wie einer Multilochplatte, einer Multi-Site-Membran, einem Multi-Site-Gel oder -wafer oder einem Chip aus Silikon oder ähnlichem Material untergebracht sind.
  • Es ist daher eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes Beleuchtungs- und Sammelsystem zur Verfügung zu stellen, das es ermöglicht, dass, wenn dies von dem Test erfordert wird, in Reaktionsstellen wie z.B. solchen in einer 96-Vertiefungs-Platte (für die das bekannte Abbildungssystem nach WO 98/01744 insgesamt adäquat ist), und auch in den wesentlich kleineren Reaktionsstellen, wie sie jetzt in hochformatigen multiplen Probenplatten existieren, die viele Hundert oder sogar einige Tausend Reaktionsstellen pro Platte enthalten, ausreichende Erregerstrahlung eingeführt und emittiertes Licht aus diesen gesammelt wird.
  • Die Erfindung ist für jeden Lumineszenz erzeugenden Test anwendbar.
  • Licht emittierende Lumineszenzprozesse, einschließlich Fluoreszenz, Chemilumineszenz und Biolumineszenz und/oder eine Kombination aus diesen Prozessen können bei der Messung biomedizinischer und chemischer Proben verwendet werden. Die Wellenlängen der Erregung und Emission für diese Prozesse sind charakteristisch für die verwendeten fluoreszenten und/oder lumineszenten Moleküle und Anteile. Verwendete Wellenlängenbereiche liegen im UV-Teil, im sichtbaren Teil, im roten Teil und im infraroten Teil des Spektrums. Ein typischer Erregerbereich ist 260-800 nm, ein typischer Emissionsbereich ist 320-1100 nm.
  • In dieser Anmeldung umfassen die gemessenen Lumineszenzprozesse Fluoreszenz, Chemi- und Biolumineszenz.
  • Bei normaler Fluoreszenz wird ein fluoreszentes Molekül oder Fluorophor durch externe Strahlung erregt, so dass es Lichtenergie absorbiert und Licht mit einer größeren Wellenlänge re-emittiert. Die Fluoreszenz kann fast sofort oder später auftreten, in diesem Fall wird sie als zeitverzögerte Fluoreszenz bezeichnet.
  • Bei einem alternativen Lumineszenzprozess, welcher das umfasst, was allgemein als Fluoreszenz- oder Chemilumineszenz-Energietransfer bekannt ist, wird Energie über einen nicht-strahlenden Mechanismus von einem Donormolekül oder -anteil an ein Akzeptormolekül oder einen Akzeptoranteil übertragen. Dieser Mechanismus kann z.B. durch Resonanz oder durch Elektronentransfer zwischen Atomen und Molekülen stattfinden. Solche lumineszenten Donor- und Akzeptormoleküle können fluoreszent oder chemi- oder biolumineszent sein. Die Donor- oder Akzeptormoleküle sind insgesamt unterschiedlich, und es kann mehr als eine Molekülart sowohl in der Donor- als auch in der Akzeptorphase des Prozesses verwendet werden.
  • Die Aktivierung der Donormoleküle kann durch Erregerlicht im Fall von Fluoreszenz oder durch chemische Aktivierung im Fall von Chemi- oder Biolumineszenz erfolgen. Bei der Fluoreszenzaktivierung kann eine kurze Verzögerung zwischen der Erregung des Donors und der Emission des Akzeptors im Bereich von Mikrosekunden bis zu Millisekunden auftreten.
  • Energietransfer findet nur über sehr kurze Distanzen statt (typischerweise 100 nm), und daher müssen das Donor- und das Akzeptormolekül sehr nah beieinander sein. Dies kann durch direkte Bindung (z.B. kovalent) des Donor- und des Akzeptormoleküls oder durch Verbinden der beiden Moleküle durch eine biochemische Brücke (z.B. über eine Peptidbindung) erreicht werden. Alternativ können die Moleküle beschichtet oder an eine feste Phase gebunden werden, so dass sie nah beieinander sind (z.B. eine Mikroplatte oder -kugel). In einem weiteren Beispiel kann der Energietransfer von dem Donor über ein reaktives Zwischenprodukt erfolgen, z.B. Singulettsauerstoff oder ein erregtes chemisches Radikal, das z.B. in einem Fluid diffundiert, so dass es mit dem Akzeptormolekül interagiert.
  • Wo kein Energietransfer zwischen dem Donor- und dem Akzeptormolekül stattfindet, setzt das Donormolekül selbst, wenn es aktiviert wird, Energie direkt als Licht frei, mit einer Emissionswellenlänge, die charakteristisch für das Molekül selbst ist. Wenn ein Energietransfer stattfindet, ist die Emissionswellenlänge charakteristisch für das Akzeptormolekül. Wenn das Donor- und das Akzeptormolekül unterschiedlich sind, kann die Lichtemission von den Akzeptormolekülen eine längere oder kürzere Wellenlänge als die Emission haben, die für das Donormolekül charakteristisch ist.
  • Wenn sie bei biomedizinischen oder chemischen Tests verwendet werden, um das Vorhandensein oder die Aktivität einer Verbindung oder eines Agens zu messen, könne diese Lumineszenzprozesse als Indikator für das Vorhandensein oder die Aktivität einer solchen Verbindung oder eines solchen Agens verwendet werden. Der Anstieg oder das Absinken der Lichtemission von dem Donor- oder dem Akzeptormolekül kann als Indikator für die getestete unbekannte Verbindung verwendet werden. Beispielsweise kann die unbekannte Verbindung direkt oder indirekt mit dem Energietransfersprozess interagieren, z.B. die Brücke zwischen dem Donor- und dem Akzeptormolekül brechen oder den Transferprozess auf andere Art hemmen. Dies würde zu einer Änderung der relativen Intensität der Lichtemission des Donor- und des Akzeptormoleküls führen, die durch Messung erfasst werden könnte, z.B. auf den zwei oder mehr Wellenlängen, die charakteristisch für jedes Molekül sind. So kann eine radiometrische Messung geeignet sein, die verschiedene Paare von Wellenlängen umfasst, die charakteristisch für die verwendeten Moleküle sind.
  • Die EP 0580362 A1 beschreibt eine Fluoreszenzerfassungsvorrichtung, bei der einige der Fasern, die unterhalb eines abgedichteten Probenhalters 7 enden, Erregerstrahlung an die Probe übertragen und andere die Fluoreszenzstrahlung zu einem Detektor ableiten. Auf S. 3 und 4 ist eine bevorzugte Anordnung für schwache Fluoreszenz beschrieben, bei der die Erregerfasern in der Mitte des Bündels konzentriert sind, das der Probe präsentiert wird, und diejenigen für die Aufnahme und das Ableiten von der Fluoreszenzstrahlung ringförmig um den zentralen Erregerfaserkern angeordnet sind.
  • Es wurde zweifellos angenommen, dass durch die Konzentration der Erregerstrahlungsfasern in einem zentralen Bereich der Probe und durch Zusammenbringen der schwachen emittierten Fluoreszenz aus einem ringförmigen Bereich des zentralen Kerns ein Großteil der unerwünschten Erregerstrahlung, die durch die Probe (oder die Reaktionsstelle) zu den Fasern zurück reflektiert oder gebrochen wurde, nicht von den Fasern gesammelt werden würde, die zu dem Detektor führen.
  • Es hat sich jedoch gezeigt, dass dies einen praktisch toten Bereich im Zentrum der Reaktionsstelle erzeugt, wo das Produkt aus Erregung und Lichtsammlung für jeden beliebigen Punkt sehr niedrig oder null ist (aufgrund der ringförmigen Anordnung der Sammelfasern), und echte Signale können nicht vom Hintergrundrauschen unterschieden werden, das von einer großen zentralen Fläche der Reaktionsstelle ausgeht.
  • Das verbesserte Lichtsammelsystem, das in dieser Erfindung vorgeschlagen ist, zielt auch darauf ab, dieses Problem zu beseitigen, da es für eine zuverlässige und genaue Testauswertung nicht nur erforderlich ist, dass über die gesamte Lochplatte eine gute Gleichmäßigkeit des Ansprechens von einer Vertiefung zur anderen vorhanden ist, sondern es auch sehr wichtig ist, dass ein hoher Grad der Einheitlichkeit des Ansprechens über die Fläche jeder Test-Reaktionsstelle vorhanden ist.
  • Die US-4113384 offenbart ein Proben-Fluoreszenzdetektorsystem, bei dem die Fluoreszenzstrahlen, bevor sie auf einen Detektor einfallen, einen Interferenzfilter und Fenster durchlaufen, die als Blockierfilter für Durchlassbereiche höherer Ordnung des Interferenzfilters dienen. Im Gegensatz dazu betrifft die vorliegende Erfindung keine Strahlen, die Bedingungen eines Durchlassbereichs höherer Ordnung des Interferenzfilters erfüllen und die in allen Winkeln, einschließlich 0 Grad, durch den Interferenzfilter übertragen werden können, sondern Schrägstrahlen, wie oben erläutert.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur gleichzeitigen Abbildung von induzierter Lumineszenz bei einer Vielzahl von Proben zur Messung des Vorhandenseins oder der Aktivität einer Verbindung oder eines Agens in den Proben, wobei die Vorrichtung eine CCD-Kamera, ein Bündel optischer Fasern zum Sammeln von Licht, das von den Proben emittiert wird und Strahlen einer Wellenlänge λem umfasst, wenn die Proben durch Erregerstrahlung einer Wellenlänge λex erregt werden, für eine Übertra gung an die Kamera, und wenigstens einen Interferenzfilter zur Auswahl der Wellenlänge λem, der zwischen dem optischen Faserbündel und der Kamera angeordnet ist, aufweist. Erfindungsgemäß ist ein Absorptionsfilter zwischen dem Interferenzfilter und der Kamera angeordnet, wobei der Absorptionsfilter eine solche Dämpfungskennlinie hat, dass Strahlen einer Wellenlänge λex < λem blockiert werden, die, wenn sie als Schrägstrahlen auf den Interferenzfilter einfallen, die Fabry-Perot-Durchlassbedingung für den Interferenzfilter erfüllen und dadurch den Interferenzfilter zu der Kamera durchbrechen können, und wobei ein zweiter Blockierfilter vor dem Interferenzfilter zwischen diesem und den Enden der optischen Fasern, die Licht von der Probe übertragen, angeordnet ist, so dass Licht mit unerwünschten Wellenlängen stark gedämpft wird, bevor es den Interferenzfilter erreicht, unabhängig von dem Einfallswinkel der Strahlung auf den Blockierfilter, und wobei der Absorptionsfilter Licht dämpft, das eine Wellenlänge hat, die sich von derjenigen unterscheidet, die von dem zweiten Blockierfilter zwischen dem Bündel und dem Interferenzfilter gedämpft wird.
  • Der Absorptionsfilter, der nach dem Interferenzfilter zwischen diesem und dem Detektor angeordnet ist, dämpft Schrägstrahlen, die den Interferenzfilter durchbrochen haben, bevor sie den Detektor erreichen.
  • Wo zwei oder mehr verschiedene Interferenzfilter verwendet werden, von denen jeder für eine unterschiedliche Wellenlänge selektiv ist, und optische Fasern, die von der Probe weg führen, gleich auf die zwei oder mehr Interferenzfilter aufgeteilt sind, ist entweder ein separater Absorptionsfilter zwischen den Enden der optischen Fasern und jedem separaten Interferenzfilter vorgesehen, oder ein großer Absorptionsfilter ist vorgesehen, der alle Interferenzfilter einschließt, und die aufgeteilten Bündel optischer Fasern enden an der Fläche des großen Filters an Stellen, die jedem der Interferenzfilter gegenüberliegen, oder separate Filter sind jenseits der Interferenzfilter deckungsgleich mit den faseroptischen Bündeln vorgesehen, die das emittierte Licht an die verschiedenen Interferenzfilter übertragen, oder ein großer Filter, der alle Interferenzfilter einschließt, ist jenseits der Letztgenannten vor dem Detektor angeordnet.
  • Das Positionieren eines Absorptionsfilters vor dem Interferenzfilter kann Lichtstrahlen, die von der Erregerstrahlung herrühren, oder anderes unerwünschtes Licht, das von einer Probe emittiert wird, entfernen und die Fasern als Schrägstrahlen emittieren, die den Interferenzfilter durchdringen und an dem Detektor eine ausreichende Intensität im Vergleich zu der Intensität erwünschter Strahlung aufgrund von Probenlumineszenz haben können, um Letztere an dem Detektor zu verdecken oder damit verwechselt zu werden.
  • Ein Absorptionsfilter, der zwischen dem Interferenzfilter und dem Detektor angeordnet ist, kann auch so gewählt werden, dass er die Übertragung unerwünschter Fluoreszenz reduziert, die von dem Interferenzfilter emittiert wird. Bevorzugt werden natürlich die Materialien, die den oder die Interferenzfilter und den oder die Blockierfilter bilden, aufgrund ihrer niedrigen Fluoreszenzeigenschaften ausgewählt.
  • Die Kennlinie der Emissionsfilter, die für die Erfassung dieser Arten von Lumineszenzprozessen erforderlich sind, besonders wenn die Emissionswellenlängen der Akzeptormoleküle kürzer oder länger als die Wellenlängen der Donormoleküle sein können, muss berücksichtigt werden.
  • Im Fall von Fluoreszein, das normale Fluoreszenz erzeugt, erzeugt Erregerlicht von z.B. 485 nm ein fluoreszentes Licht, das mit einer größeren Wellenlänge emittiert wird, z.B. mit 530 nm.
  • Jedes Erregerlicht, das an einem 530-nm-Bandpass-Interferenzfilter erscheint, mit einem Winkel zum Filter, der der Fabry-Perot-Bedingung entspricht, wird übertragen. Dies ist z.B. der Fall für 485-nm-Licht, das bei –54° auftrifft. Im Fall von faseroptischen Komponenten können Schrägstrahlen übertragen werden und in einem solchen Winkel in den Filter eintreten. Ein Absorptionsfilter wird gebraucht, um Licht zu eliminieren, das aufgrund der Fabry-Perot-Bedingung oder eines Durchgriffeffekts übertragen wird.
  • Im Fall von Fluoreszenzenergie-Transfertests, bei denen das Erregerlicht genutzt wird, um die Donormoleküle zu aktivieren, und beispielsweise eine Wellenlänge von 480 nm hat und eine kürzere Wellenlänge hat als das von dem Akzeptormolekül emittierte Licht, z.B. 540 nm, liegt die gleiche Situation vor. Das bedeutet, dass ein Absorptionsfilter erforderlich ist, um das 480-nm-Erregerlicht zu absorbieren, das andernfalls durch die Fabry-Perot-Bedingung für den Interferenzfilter übertragen würde, der so gewählt wird, dass er das 540-nm-Emissionslicht überträgt. Der Absorptionsfilter hilft auch, einen Durchgriffeffekt des 480-nm-Lichts zu eliminieren.
  • Im Fall von Energietransfertests, bei denen chemi- oder biolumineszente Aktivierung der Donormoleküle auftritt und daher kein Erregerlicht verwendet wird, besteht trotzdem noch das Problem, das daher kommt, dass die Donor- oder Akzeptormoleküle unterschiedliche Emissionswellenlängen haben und daher die Notwendigkeit besteht, die längere Wellenlänge in Gegenwart der kürzeren Wellenlänge zu erfassen, wobei die Intensität der kürzeren Wellenlänge deutlich größer als die Intensität der längeren Wellenlänge ist.
  • Dies ist besonders dann der Fall, wenn die Emissionswellenlänge des Akzeptors kürzer als die Emissionswellenlänge des Donors ist, und wenn der Energietransfersprozess zu einer deutlichen Verstärkung des von den Akzeptormolekülen erzeugten Signals führt. Wiederum ist ein Blockierfilter wünschenswert, um zu verhindern, dass aufgrund dessen, dass das Licht mit kürzerer Wellenlänge durch den Filter übertragen wird, indem die Fabry-Perot-Bedingung erfüllt wird, oder durch einen Dwchgriffeffekt, Licht einer kürzeren Wellenlänge von dem Interferenzfilter durchgelassen wird, der normalerweise nur Licht mit längerer Wellenlänge überträgt.
  • Bei einem typischen Beispiel wird blaues Erregerlicht, das eine Wellenlänge von 485 nm hat, verwendet, um grüne Fluoreszenz zu erregen, die eine Wellenlänge in der Größenordnung von 530 nm hat. Blaues Licht, das seinen Weg durch Fasern findet, die nur emittierte grüne Fluoreszenz übertragen sollten, z.B. durch Reflexion von dem Boden einer Probenplatte, die den Test enthält, kann die Fasern in einem Kegel von Schrägstrahlen verlassen, deren Winkel groß genug ist, um die Fabry-Perot-Übertragungsbedingung des Interferenzfilters zu erfüllen, und ein intensiver Ring blauen Lichts wird dem Detektor präsentiert.
  • Ohne das Vorhandensein des Blockierfilters wird dieses unerwünschte Licht über die übrige Faseroptik an den Detektor (die Kamera) übertragen. Wenn dieser Ring aus blauem Licht nicht durch eine Winkelkollimationseinrichtung vor der Kamera eliminiert wird, wie bereits vorgeschlagen, verdeckt der Ring aus Licht den Detektor genau in dem Bereich des Detektors, an den aufgrund von Probenfluoreszenz grünes Licht auf niedriger Ebene geleitet wird, falls vorhanden.
  • Obgleich ein Winkelkollimator die Intensität eines solchen Rings senkt, ist dies keine vollständige Lösung des Problems, und bei Vorhandensein starker Schrägstrahlen kann immer noch ein ausreichendes Verdecken auftreten, um grünes Licht an dem Detektor praktisch ununterscheidbar von Rauschen usw. zu machen. Wenn die Probe Licht z.B. durch Fluoreszenz emittiert, kann der kleine Fleck aus grünem Licht, der der Fluoreszenz zuzuschreiben ist, sogar bei Vorhandensein eines Winkelkollimators von dem Ring aus intensivem blauem Licht, das von dem unerwünschten Durchbruch von Erregerstrahlung erzeugt wird, umgeben und im Wesentlichen verdeckt werden. Ein dem Interferenzfilter nachgelagerter Absorptionsfilter verringert dies signifikant.
  • Um wirksam zu sein, sollte der Absorptionsfilter eine scharfe Trennung zwischen Übertragung und Abschwächung und eine starke Abschwächung der Wellenlängen jenseits des Cut-Off-Punkts haben. Bei dem oben stehenden Beispiel, bei dem die Wellenlänge des blauen Lichts 485 nm beträgt und die emittierte Strahlung z.B. aufgrund von Fluoreszenz eine Wellenlänge von 530 nm hat, wurde ein Filter mit einem Cut-Off bei 515 nm passend ausgebildet, wodurch Wellenlängen in der Größenordnung von 530 nm (wenn auch abgeschwächt) übertragen werden, Wellenlängen in der Größenordnung von 485 nm jedoch sehr signifikant gehemmt werden.
  • Ein Filter mit einer solchen Kennlinie ist ein Schott-Filter vom Typ OG515. Dieser überträgt Wellenlängen von 515 nm mit einem 50%-igen Übertragungsfaktor und oberhalb von 515 nm mit einem immer größeren Übertragungsfaktor, schwächt Wellenlängen unterhalb von 515 nm jedoch sehr stark ab und ist stark abschwächend bei 485 nm.
  • Die Verwendung eines Absorptionsfilters umgeht nicht die Notwendigkeit eines Winkelkollimators, wie bereits vorgeschlagen, wird aber bevorzugt in Kombination mit diesem verwendet.
  • Die Winkelkollimationseinrichtung reduziert die Schrägstrahlen weiter und besteht in der Praxis aus einer Fiberoptikplatte der Größenordnung einer Dicke von 5-10 mm, die vor dem Detektor-/Kamera-Eingang angebracht ist. Bevorzugt ist sie aus Glasfasern einer relativ niedrigen numerischen Apertur (NA) hergestellt, typischerweise in der Größenordnung von 0,30. Eine solche Einrichtung überträgt erwünschte Strahlen innerhalb der numerischen Apertur von 0,22 des Faserbündels, reduziert jedoch die Schrägstrahlen stark, die sonst von dem Bündel übertragen würden.
  • Durch Einsetzen der Platte unmittelbar vor der Detektor-/Kamera-Eingangsflächenplatte wird die Neigung zu Streuung oder Kreuzkopplung zwischen den Fasern und dem Detektor-/Kamera-Eingang reduziert.
  • Wenn die Winkelkollimationseinrichtung nach dem Interferenzfilter angeordnet wird, ist es weniger wichtig, ob das Material, aus dem die Kollimationseinrichtung aufgebaut ist, selbst Fluoreszenz erzeugt. Es ist beispielsweise schwierig, eine Fiberoptikplatte aus nicht fluoreszentem Material wie Siliciumdioxid zu erzielen.
  • Es ist auf die Schrägstrahlen Bezug genommen worden. In diesem Zusammenhang ist die numerische Apertur einer Faser der Kegelwinkel für Strahlen, die mit hoher Effizienz von der Faser übertragen werden. Im idealen Sinn trifft die Bedingung nur auf meridionale Strahlen zu, d.h. diejenigen, die entlang einer Ebene verlaufen, die die Achse der Faser einschließt. Es wird normalerweise davon ausgegangen, dass die Faser ein langer Zylinder ist.
  • In der Praxis gibt es nur verschwindend wenige solcher Strahlen, und das Licht, das von einer Faser übertragen wird, wird normalerweise als alle Strahlen innerhalb desselben Kegelwinkels betrachtet, die jedoch an einem beliebigen Punkt der Eintrittsfläche der Faser in die Faser eintreten, da alle diese Strahlen auch mit relativ hoher Effizienz übertragen werden.
  • Schrägstrahlen sind daher diejenigen, die an einem beliebigen Punkt an der Endfläche der Faser eintreten, aber in einem Winkel, der größer als sin–1 NA ist. Die Bedingungen dafür, dass solche Strahlen übertragen werden, sind kompliziert und schwer zu erfüllen, aber in einigen Situationen können bis zur Hälfte der von einer Faser übertragenen Strahlen Schrägstrahlen sein.
  • Bei Einkanal-Testsystemen sind Schrägstrahlen weniger problematisch, da der Strahlengang in einem Einkanalsystem hoch kollimiert sein kann, um sie effektiver zu entfernen. Das Problem macht sich in Mehrkanalsystemen stärker bemerktbar, wo nicht ausreichend Platz zwischen den Kanälen vorhanden ist, um optische Kollimationsmechanismen zum individuellen Kollimieren jedes Kanals unterzubringen.
  • Der lichtempfindliche Detektor ist bevorzugt ein CCD, ein ICCD, ein gekühlter CCD, eine Fotodiodenanordnung oder eine Anordnung von PMTs. Gleichgültig, welche Einrichtung gewählt wird, sie sollte eine gute räumliche Auflösung nach der Zentrierung haben, so dass sie einzelne Faserbündel in dem Endbild auflösen kann, so dass minimale Kreuzkopplung zwischen den Kanälen entsteht. Eine bevorzugte räumliche Auflösung ist 10-20 μm.
  • Der Detektor sollte eine gute Quantenausbeute (quantum efficiency, QE) haben.
  • Typischerweise hat ein ICCD eine QE von 15% im Blau, die auf wenige Prozent im Rot fällt.
  • Ein gekühlter CCD hat eine bessere QE, die auf ungefähr 30% im Rot steigt.
  • Wenn das optische System, das dem Detektor/der Kamera Licht präsentiert, Licht von der Probe über Fasern mit 100 μm Durchmesser sammelt (typischerweise in der Größenordnung eines Durchmessers von 100 μm oder weniger) und diese Auflösung durchgehend bis zu dem Eingang des Fotodetektors, z.B. einer CCD-Kamera, beibehält, wobei Letztere eine räumliche Auflösung in der Größenordnung vor. 10-20 μm hat, ermöglicht es eine Untersuchung der Fläche der CCD-Anordnung, auf die Licht von einer Probe trifft, Licht von einzelnen Fasern in den Bündeln, die Licht von der Probe an die Kamera leiten, zu identifizieren. Dies ermöglicht es beispielsweise, Licht von einem Zellklumpen in einer Probe zu beobachten, das getrennt und anders als Licht von getrennten einzelnen Zellen ist, was nützlich sein kann.
  • Wo dies ein Fokussieren des Lichts erfordert, das den Interferenzfilterbereich durchdringt, kann eine Grin-Linse oder eine andere Einrichtung verwendet werden, wie sie in unserer zuvor erwähnten PCT-Anmeldung WO 98/01744 beschrieben ist.
  • Es ist hervorzuheben, dass in allen solchen Systemen ein oder mehrere Blockierfilter vorgesehen sein können, einschließlich solcher, die verschiedene Detektoren umfassen, und solcher, die eine Abbildung unterhalb der Vertiefung unter Verwendung von Grin-Linsen umfassen.
  • Der oder die Blockierfilter können aus einem Material ausgebildet sein, das unerwünschte Wellenlängen absorbiert, aber auf Wellenlängen nahe an denen des Lichts, das von der Probe emittiert wird, und die von Interesse sind, durchlässig sind.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur gleichzeitigen Abbildung induzierter Lumineszenz bei einer Vielzahl von Proben zur Messung des Vorhandenseins oder der Aktivität einer Verbindung oder eines Agens in den Proben, umfassend die Schritte:
    • – Erregen der Proben mit Erregerstrahlung der Wellenlänge λex;
    • – Sammeln von Licht von den Proben, das Strahlen der Wellenlänge λem aufweist, unter Verwendung eines faseroptischen Bündels, und Übertragung an eine CCD-Kamera; und
    • – Filtern des gesamten Lichts, das das Bündel zu der Kamera verlässt, durch einen Interferenzfilter, um die Wellenlänge λem auszuwählen.
  • Erfindungsgemäß umfasst das Verfahren die Schritte:
    • – Vorsehen eines Absorptionsfilters zwischen dem Interferenzfilter und der Kamera, wobei der Absorptionsfilter so gewählt wird, dass das Licht mit einer Wellenlänge von λex < λem, das, wenn es als Schrägstrahlen auf den Interferenzfilter einfällt, das Fabry-Perot-Kriterium für den Interferenzfilter erfüllen und dadurch den Interferenzfilter zu der Kamera durchbrechen kann, wesentlich gedämpft wird; und
    • – Vorsehen eines zweiten Blockierfilters vor dem Interferenzfilter zwischen diesem und den Enden der optischen Fasern, die Licht von der Probe übertragen, so dass Licht mit unerwünschten Wellenlängen stark gedämpft wird, bevor es den Interferenzfilter erreicht, unabhängig von dem Einfallswinkel der Strahlung auf den Blockierfilter, wobei der Absorptionsfilter Licht dämpft, das eine Wellenlänge hat, die sich von derjenigen unterscheidet, die von dem zweiten Blockierfilter zwischen dem Bündel und dem Interferenzfilter gedämpft wird.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung werden bei einer Vorrichtung zur Erfassung von Lumineszenz in einer Probe, bei der von der Probe emittiertes Licht für eine Übertragung an ein fotosensitives Detektormittel von einem optischen Faserbündel gesammelt wird, dessen Querschnittsfläche der Fläche der Probe entspricht und dessen eines Ende nahe an der Probe angeordnet ist, um Licht zu erfassen, das von dieser emittiert wird, ausgewählte Fasern, die das Bündel bilden, von dem Rest getrennt und erstrecken sich zu einer Quelle von Erregerstrahlung und dienen dazu, Erregerstrahlung (falls für die Erzeugung von Fluoreszenz erforderlich) direkt an die Probe zu leiten, und der Rest des Faserbündels dient dazu, Licht zu sammeln, das entweder aufgrund von Fluoreszenz, die durch die Erregerstrahlung erzeugt wird, oder auf andere Art emittiert wird, und einen Strahlengang zu dem fotosensitiven Detektor zu bilden, wobei die Enden der Erregerfasern und die Enden der Lichtsammelfasern gleichmäßig über die Fläche des Faserbündels verteilt sind, das der Probe präsentiert wird.
  • Die Lichtsammelfasern, die den Rest bilden, können in zwei gleiche Gruppen eingeteilt werden und können Licht an zwei verschiedene Bereiche an dem Detektor leiten, wodurch sie zwei parallele Strahlengänge von der Probe zu dem Detektor bilden, und wellenlängenselektive Filter, zweckmäßigerweise Interferenzfilter, die Schrägstrahlen-Blockiermittel aufweisen, sind in den beiden Strahlengängen angeordnet, die nur ausgewählte Wellenlängen des emittierten Lichts die verschiedenen Bereiche des Detektors erreichen lassen, wenn diese in dem Licht, das von der Probe emittiert wird, vorhanden sind.
  • Bevorzugt sind die Fasern, die jede der beiden gleichen Gruppen bilden, gleichmäßig über die Fläche des Endes des Bündels, das der Probe präsentiert wird, verteilt.
  • Bevorzugt sind auch die Enden der ausgewählten Fasern, die Erregerstrahlung an den Probenhalter leiten, gleichmäßig über die gesamte Fläche des Endes des Bündels, das dem Probenhalter präsentiert wird, verteilt.
  • Bei der bevorzugten Anordnung leitet ein Drittel der Fasern in dem Bündel Erregerstrahlung an den Probenhalter, ein weiteres Drittel der Fasern leitet emittierte Strahlung über einen ersten wellenlängenselektiven Filter zu einem bestimmten Bereich des fotosensitiven Detektors, und das restliche Drittel der Fasern leitet emittierte Strahlung über einen zweiten wellenlängenselektiven Filter zu einer anderen bestimmten Region des Detektors.
  • Wenn die Querschnittsform der Probe insgesamt kreisförmig ist und das Faserbündel ebenfalls einen insgesamt kreisförmigen Querschnitt hat, sind die Fasern bevorzugt in einem symmetrischen Muster so angeordnet, dass in der Endfläche des Bündels, die dem Probenhalter präsentiert wird, jedes Erregerfaserende von einem Ring aus sechs emissionsempfangenden Faserenden umgeben ist, die um den Ring alternierend zu den beiden verschiedenen wellenlängenselektiven Filtern führen.
  • Außer den peripheren Bereichen der Faserbündelfläche gehört jede emissionsempfangende Faser zu jedem von drei getrennten, aber sich schneidenden Ringen von emissionsempfangenden Fasern, deren Mittelpunkte auf drei Erregerfaserenden liegen, die unmittelbar benachbart zueinander sind.
  • Indem die Erregerfasern gleichmäßig über die Fläche verteilt sind, die der Probe präsentiert wird, und indem die emissionserfassenden Fasern ebenfalls auf ähnliche gleichmäßige Art verteilt sind, besteht eine größere Wahrscheinlichkeit, dass Erregerstrahlung zu Stellen durchdringt, die lumineszieren können, etwa durch Fluoreszieren, und es besteht auch eine große Wahrscheinlichkeit, dass die sehr kleinen Lichtmengen, die als Reaktion auf eine solche Erregung emittiert werden, von einer der emissionserfassenden Fasern gesammelt und zu dem fotosensitiven Detektor geleitet werden.
  • Typischerweise werden die Proben in kleinen Vertiefungen gehalten, die in einer Matrix in einer Platte angeordnet sind, die als Lochplatte bekannt ist, wobei wenigstens ein Ende jeder der Vertiefungen geschlossen ist, so dass eine flüssige Probe darin gehalten wird, aber der Verschluss hinreichend dünn und transparent ist, um zu ermöglichen, dass Erregerstrahlung in die Probe eindringt und dass Licht, das z.B. aufgrund von Fluoreszenz emittiert wird, von der Probe zurück durch die Basis nicht behindert wird.
  • Probenanalysen umfassen oft das Studium von Reaktionen, die in Hunderttausenden von Proben aufgetreten sind, und Lochplatten sind häufig so konstruiert, dass sie eine Matrix aus vielen Hunderten oder Tausenden von Vertiefungen haben. Eine typische Lochplatte enthält 3456 Vertiefungen, die zweckmäßigerweise abgefragt werden, indem die Lumineszenz von je 96 Vertiefungen gleichzeitig untersucht wird, wobei eine Präsentationsplatte verwendet wird, die 96 Faserbündel mit 96 der 3456 Vertiefungen in der Lochplatte in Flucht bringt, und wobei die Präsentationsplatte 36 Mal bezüglich der Lochplatte weitergerückt wird, um alle 3456 Vertiefungen abzufragen.
  • Im Fall einer 3456-Loch-Platte mit kreisförmigen Vertiefungen hat typischerweise jede Vertiefung einen Durchmesser von 1 mm, während im Fall einer Lochplatte mit einer kleineren Zahl von Vertiefungen jede Vertiefung größer sein kann. Die Vertiefungen können eine beliebige Querschnittsform haben, sind im Normalfall jedoch kreisförmig oder quadratisch.
  • Gemäß einem bevorzugten Merkmal der Erfindung werden die beiden Gruppen von emissionssammelnden Fasern aus jedem der 96 Bündel in zwei Gruppen von 96 Bündeln zusammengestellt, und jede der beiden Gruppen wird einer Interferenzfilteranordnung präsentiert, von denen jede eine andere Filterkennlinie hat als die andere, und weitere Bündel von optischen Fasern übertragen Licht, das durch jeden der Interferenzfilter gehen kann, an zwei getrennte Bereiche an der Eingangsflächenplatte des Detektors.
  • Wenn die Filter kreisförmig sind, werden die Gruppen von Fasern von der Präsentationsplatte bevorzugt so umgeordnet, dass sie die Fläche des Filters optimal nutzen, und wenn die Eingangsflächenplatte zu dem Detektor ein nicht kreisförmiges Seitenverhältnis hat, werden die Fasern, die von den Filtern zu der Eingangsflächenplatte führen, bevorzugt so umgeordnet, dass sie die aktive Fläche des Detektors optimal besetzen. So werden im Fall eines Detektors, der ein quadratisches Eingangsflächenplattenfenster hat, die Fasern, die von dem Interferenzfilter weg führen, bevorzugt in zwei rechtwinkligen Anordnungen angeordnet, die ein Quadrat bilden, dessen Größe dem quadratischen Eingangsfenster der Flächenplatte entspricht.
  • Obgleich eine Umordnung der Faserbündel auftritt, kann durch Aufrechterhalten einer festen Deckung zwischen den 192 Faserbündelenden, die dem Detektor präsentiert werden, und den 192 Faserbündeln, die von den 96 Vertiefungsuntersuchungsbündeln stammen, das Vorhandensein von emittiertem Licht von einer beliebigen Vertiefung bestimmt werden, indem die X,Y-Koordinatenpositionen in der Detektoranordnung abgefragt werden, die den Abbildungen von zwei Faserbündeln in den beiden Gruppen von 96 Bündeln entsprechen, die dem Detektor präsentiert werden und die mit den beiden Gruppen von Fasern von dem Faserbündel korrelieren, das diese bestimmte Vertiefung untersucht.
  • Gemäß einem bevorzugten Aspekt der Erfindung besteht jedes der faseroptischen Bündel, das jeder Vertiefungsstelle präsentiert wird, aus Siliziumdioxidfasern, die von 45 Ge-legiertem Siliziumdioxid umhüllt sind und die jeweils typischerweise einen Durchmesser von 100-200 μm haben, von denen 15 als Unterbündel abgesondert und mit ähnlichen Unterbündeln aus jedem der anderen 96 Bündel kombiniert werden, und die sich zu einer Erregerstrahlungsquelle wie UV-Licht erstrecken. Ein oder mehrere Filter können zwischen der UV-Quelle und den Unterbündeln angeordnet sein. Die übrigen 30 Fasern aus jedem der 96 Bündel werden in zwei weitere Unterbündel von je 15 Fasern aufgeteilt. Dies erzeugt insgesamt 192 emissionssammelnde Unterbündel, von denen 96 zu getrennten Positionen am Eingang eines ersten Interferenzfilters führen und die anderen 96 zu getrennten Positionen am Eingang eines zweiten Interferenzfilters führen, der unterschiedliche Wellenlängen überträgt als die von dem ersten Filter übertragenen.
  • Licht, das an die Interferenzfilter übertragen wird, tritt in eine oder die andere der beiden nachgelagert angeordneten Gruppen von 96 Unterbündeln ein, die auf Eins-zu-Eins-Basis mit jeder der beiden Anordnungen von 96 den Filtern vorgelagerten Unterbündeln angeordnet sind, und die nachgelagerten Unterbündel werden gemischt, so dass sie eine Anordnung aus 192 Unterbündeln bilden, die das gleiche Seitenverhältnis wie der Detektor haben.
  • Wenn das Seitenverhältnis des Detektors ungefähr quadratisch ist, werden die ersten 192 Unterbündel zweckmäßigerweise in 14 Reihen angeordnet, von denen die erste und die letzte 12 Unterbündel umfassen und jede der 12 Reihen dazwischen 14 Unterbündel umfasst. Die Anordnung der Reihen und Spalten bildet somit eine im Wesentlichen quadratische Fläche, bei der alle Ecken fehlen, um einem Detektor mit insgesamt quadratischem Seitenverhältnis präsentiert zu werden.
  • Typischerweise sind die Interferenzfilter kreisförmig und haben einen Durchmesser von ungefähr 80 mm.
  • Es ist ebenfalls hervorzuheben, dass, während die verschiedenen Aspekte der Erfindung bisher in Bezug auf Lochplatten beschrieben wurden, jeder der Aspekte der Erfindung ebenso auf Testsysteme anwendbar ist, bei denen die Proben auf getrennten Flächen einer Membran oder eines Gels angeordnet sind oder in der Matrix eines Probenträgers wie eines Wafers oder Chips aus Silikon oder einem dünnen Glasobjektträger oder einer dünnen Glasplatte verteilt sind.
  • Die Erfindung wird im Folgenden beispielartig unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben, in denen:
  • In 1 und 1A ist eine Lochplatte 10 gezeigt, die oberhalb einer Präsentationsplatte 12 angeordnet ist. Die Zeichnung ist eine perspektivische Explosionsansicht, und die in der Zeichnung dargestellte Beabstandung ist eine Übertreibung gegenüber der tatsächlichen Beabstandung. In der Praxis ist die Präsentationsplatte 12 sehr nah an der Unterseite der Lochplatte 10.
  • Lochplatten wurden tendenziell entweder mit 96 Vertiefungen hergestellt, die typischerweise in 8 Reihen zu 12 Spalten angeordnet waren, in den letzten Jahren jedoch wurden Platten mit höherer Dichte konstruiert, und eine typische Platte mit hoher Dichte kann beispielsweise 36 Mal so viele Vertiefungen aufweisen wie die Platte mit 96 Vertiefungen. Die Fläche der Platte ist jedoch gleich, ebenso die Basismatrix. Der einzige Unterschied ist in diesem Fall, dass die Vertiefungsgröße verringert wurde, was es ermöglicht, dass sechs Vertiefungen in jeder Reihe und sechs Vertiefungen in jeder Spalte angeordnet sind, an Stelle einer einzigen Vertiefung in der ursprünglichen Anordnung. Das bedeutet, dass an Stelle von zwölf Vertiefungen in jeder Reihe nun 72 vorhanden sind und an Stelle von acht Reihen nun 48 Reihen vorhanden sind.
  • Um daraus einen Vorteil zu ziehen und um das Weiterrücken einer Präsentationsplatte mit 96 Öffnungen zu erleichtern, wird diese mit Öffnungen hergestellt, die bezüglich ihrer Position jeder der ursprünglichen 96 Vertiefungen einer Platte mit 96 Vertiefungen entsprechen, bezüglich der Größe aber gleich der Größe der Vertiefungen in der Platte mit 3456 Vertiefungen sind. Das bedeutet, dass 96 der 3456 Vertiefungen gleichzeitig untersucht werden können, indem die Präsentationsplatte 12 so in Flucht gebracht wird, dass die erste der 96 Öffnungen (14) an der Position 60 in der Lochplatte mit der ersten der 3456 Vertiefungen übereinstimmt. Das bedeutet, dass die zweite Öffnung 18 in der Präsentationsplatte mit der siebten Vertiefung 20 in der ersten Reihe fluchtet, und so weiter.
  • Ein Verschieben der Präsentationsplatte 12 um eine Distanz, die gleich der Distanz zwischen den Öffnungen 16 und 22 ist (die nächste Vertiefung in der ersten Reihe neben 16), bedeutet, dass alle 96 Öffnungen in der Präsentationsplatte 12 nun mit einem neuen Satz von 96 der Vertiefungen in der Lochplatte 10 fluchten. Durch Bewegen der Präsentationsplatte sukzessive um sechs Schritte parallel zu den Reihen, die die Vertiefungen 16, 22 und 20 enthalten, und für jeden Schritt um sechs Positionen senkrecht zu dieser Reihe, wobei in jedem Fall jede Bewegung der Distanz zwischen angrenzenden Vertiefungen in der Lochplatte senkrecht zu der ersten Reihe gemessen entspricht (d.h. der Distanz zwischen Vertiefung 16 und Vertiefung 24), kann jede der 3456 Vertiefungen durch 36 relative Bewegungen zwischen der Präsentationsplatte und der Lochplatte abgefragt werden.
  • In der Praxis wird die Lochplatte bezüglich der Präsentationsplatte bewegt.
  • Jede der Öffnungen wie z.B. 14 in der Präsentationsplatte 12 dient als ein Ende für ein Faserbündel, das aus 45 Einzelfasern besteht. Die Fasern sind nur illustrationshalber so dargestellt, dass sie in zwei der Öffnungen enden, von denen eine mit 26 und die andere mit 28 bezeichnet ist.
  • Jedes Bündel von 45 Fasern besteht aus drei Gruppen von 15, wobei eine Gruppe wie z.B. 30 sich zu einer Erregerlichtquelle erstreckt, eine Gruppe wie z.B. 32 Fluoreszenzlicht von einer Vertiefung, die mit der Öffnung 26 fluchtet, zu einer Öffnung 34 in einer Präsentationsscheibe 36 leitet. Die dritte Gruppe von 15 Fasern 38 erstreckt sich zu einer anderen Öffnung 40 in einer zweiten Präsentationsscheibe 42 zum Leiten von Fluoreszenzlicht zu dieser anderen Öffnung 40.
  • Die drei Gruppen von 15 Fasern, die das andere dargestellte Bündel bilden, das zu der Öffnung 28 hin und von ihr weg führt, sind durch die Bezugszeichen 44, 46 bzw. 48 bezeichnet, und diese erstrecken sich von der Erregerlichtquelle im Fall der Gruppe 44 und zu zwei anderen Öffnungen 50 bzw. 52 in den beiden Präsentationsscheiben 36 und 42.
  • Jede der Letztgenannten umfasst 96 Öffnungen, die gleichmäßig über die kreisförmige Fläche jeder Scheibe verteilt sind, und ähnliche Scheiben 36' und 42' fluchten mit den Scheiben 36 und 42. Geeignete optische Filterscheiben 54 und 56 sind sandwichartig zwischen den Scheiben 36 und 36' und den Scheiben 42 und 42' angeordnet.
  • Öffnungen in den beiden Scheiben 36, 36' (42, 42') fluchten auf einer Eins-zu-Eins-Basis, und Fasern führen von jeder der fluchtenden Öffnungen wie 34' in der Scheibe 36' zu eindeutigen Öffnungen in zwei Gruppen von 96 Öffnungen, die in einer geradlinigen Matrix in einer Ausgangsplatte angeordnet sind, die insgesamt mit 58 bezeichnet ist. Die erste dieser Matrices ist mit 60 bezeichnet und die zweite mit 62, und die Fasern wie z.B. 64 von Öffnung 34' und 50' führen zu den Öffnungen 34'' und 50'' in dem Matrixbereich 60, und die Fasern 68 und 70 von den Öffnungen 40' und 52' in der Scheibe 42' führen zu Öffnungen wie z.B. 40'' und 52'' in der Matrix 62.
  • Die beiden Matrices 60 und 62 bilden zusammen einen insgesamt quadratischen Umriss, der ungefähr dem quadratischen Seitenverhältnis eines Eingangsfensters entspricht, das in einer Kamera 74 mit 72 bezeichnet dargestellt ist.
  • Die Erregerlichtquelle ist mit dem Bezugszeichen 76 bezeichnet, und zwischen ihr und den 96 Gruppen von 15 Fasern wie 30 und 44 ist ein Filter 78 angeordnet. Die Anordnung der Öffnungen wie 34 und 50 und 40 und 52 auf jeder der Platten 36 und 42 ist so wie in 2 gezeigt. Zwei der Öffnungen sind willkürlich mit 34 und 36 bezeichnet.
  • Die Anordnung der beiden Gruppen von 96 Faserenden in den beiden Matrices 60 und 62 ist in 3 gezeigt. Die Kamera hat typischerweise ein insgesamt quadratisches Seitenverhältnis, und die Anordnung der 192 Öffnungen, die die beiden Matrices 60 und 62 bilden, stellt die bestmögliche Nutzung des verfügbaren, insgesamt quadratischen Umrisses dar.
  • Gemäß einem besonders bevorzugten Merkmal der Erfindung sind die drei Gruppen von 15 Fasern, die das Faserbündel an jeder Präsentationsplattenöffnung wie z.B. 16 bilden, wie in 4 gezeigt. Hier entsprechen die ausgefüllten schwarzen Faserenden denen in dem Erregerbündel 30, die unausgefüllten Kreise entsprechen denen in dem Faserbündel 32, die zu dem ersten Filterweg führen, der den Filter 54 enthält, und die schraffierten Kreise entsprechen den Fasern in dem Bündel 38, die zu dem anderen wellenlängenselektiven Weg führen, der den zweiten Filter 56 enthält.
  • Jede der in 4 dargestellten Fasern hat typischerweise einen Durchmesser in der Größenordnung von 100-200 μm und ist eine germaniumlegierte, silikonumhüllte Siliziumdioxidfaser mit einer numerischen Apertur von ungefähr 0,22. Die Faser umfasst bevorzugt eine Polyimidbeschichtung.
  • Die Verwendung von Fasern dieser Größe bedeutet, dass bei einer Bündelung zu einer Anordnung mit insgesamt kreisförmigem Querschnitt der Außendurchmesser des Bündels ungefähr 1,7 mm beträgt.
  • Es hat sich gezeigt, dass die besondere Anordnung von Fasern, die in 4 gezeigt ist, wesentlich dafür ist, eine hohe Intensität der Beleuchtung durch Erregerlicht zu gewährleisten, indem gewährleistet wird, dass Erregerfaserenden gleichmäßig über die gesamte kreisförmige Fläche des Faserbündels verteilt sind, und indem Fasern, die zu den beiden verschiedenen wellenlängenselektiven Wegen führen, ebenso gleichmäßig in dem übrigen Raum verteilt sind, so dass eine optimale Erreger-/Sammelkennlinie für jede Vertiefung erreicht wird.
  • Obgleich Bündel aus sehr kleinen Fasern zwischen der Präsentationsplatte 12 und jeder der Präsentationsscheiben 36 und 42 erforderlich sind, brauchen die Fasern, die von den Scheiben 36' und 52' zu der Ausgangsplatte 58 führen, nicht aus Faserbündeln zu bestehen, sondern können Einzelfasern sein. So kann beispielsweise 64 ein Bündel aus kleinen Fasern oder eine Einzelfaser sein und in jedem Fall einen typischen Außendurchmesser von 2 mm haben.
  • Eine Winkelkollimationseinrichtung 76 in Form einer dünnen Platte kann zwischen der Matrixanordnung der Faserenden 34'', 50'' usw. und dem Eingangsfenster 72 der Kamera 74 angeordnet sein.
  • Die Filter 54 und 56 sind typischerweise Interferenzfilter und sind bevorzugt austauschbar, um eine Auswahl verschiedener Wellenlängen zu ermöglichen.
  • Obwohl die in den Zeichnungen gezeigten Beispiele eine Lochplatte sind, ist hervorzuheben, dass die Proben sich in einer beliebigen anderen Trägereinrichtung befinden können, wie z.B. einer Multilochplatte, Multi-Site-Membran oder einem Multi-Site-Gel oder -wafer oder -silikonchip oder ähnlichem Material.
  • Wie in 1 dargestellt, kann die Fläche der Präsentationsplatte deutlich kleiner sein als die Fläche der Lochplatte, wenn das Verhältnis der Proben zu den Untersuchungsöffnungen in der Präsentationsplatte groß ist. Vorausgesetzt, dass die Anordnung und Beabstandung und Zahl der Untersuchungsöffnungen für ein Fluchten mit Gruppen von Proben geeignet ist, und das eine bezüglich des anderen schrittweise geändert werden kann, um unterschiedliche Deckungen zu erreichen, können außerdem das Seitenverhältnis und die Größe des Probenträgers und der Präsentationsplatte sehr unterschiedlich sein.
  • Die Filter 78, 80 zum Blockieren von Schrägstrahlen sind, wie durch die gestrichelte Linie in 1 gezeigt, für den oben beschriebenen Zweck vorgesehen.
  • Es wird angenommen, dass der Interferenzfilter aus Material aufgebaut ist, das nicht fluoresziert, oder dass Fluoreszenz, die von dem Filter erzeugt wird, in dem Filter abgeschwächt wird.
  • Wenn der Interferenzfilter so viel unerwünschte Fluoreszenz erzeugt, dass ein Problem an dem Detektor auftritt, kann ein zweiter Blockierfilter zwischen dem Interferenzfilter und dem Detektor erforderlich sein.
  • Interferenzfilter
  • Wie hier erwähnt können Interferenzfilter eine große Zahl dünner Schichten von dielektrischen Materialien umfassen, die unterschiedliche Brechungsindices haben, um eine konstruktive und destruktive Interferenz in übertragenem Licht zu erzeugen. Solche Filter können dafür vorgesehen sein, nur ein bestimmtes Wellenband zu übertragen (ein Bandpassfilter), und können auch so hergestellt sein, dass sie einen sehr steil geneigten Cut-On oder Cut-Off auf einer bestimmten Wellenlänge liefern und einen Spaltfilter bilden.
  • Metallische Schichten können ebenfalls in solchen Einrichtungen und in Hilfs-Blockierstrukturen vorgesehen sein. Breitband-Interferenzfilter enthalten üblicherweise eine metallische Schicht.
  • Schmalband-Bandpass-Interferenzfilter können als Fabry-Perot-Interferometer betrachtet werden, das in der ersten Ordnung operiert.
  • Beispiele für Blockier- und Interferenzfilterkombinationen
  • Beispiel 1 Fluoreszein – ein Grünfluoreszenztest
  • Die Spitzen-Erregerwellenlänge für Fluoreszein beträgt 485 nm und die Spitze der Emission liegt im Bereich von 518-523 nm.
  • Ein Interferenzfilter mit einem Spitzen-Übertragungswellenband von 525-530 nm wird gewählt, und ein Blockierfilter wird gewählt, der Wellenlängen unter 515 nm abschwächt – wie z.B. ein Schott OG 515-Filter.
  • Beispiel 2 Cumarin – ein Blaufluoreszenztest
  • Die Spitzen-Erregerwellenlänge für Cumarin beträgt 400 nm und die Spitze der Emissionswellenlänge liegt im Bereich von 455-460 nm.
  • Ein Interferenzfilter mit einer Spitzen-Übertragungswellenlänge von 460 nm wird gewählt, und ein Blockierfilter wird gewählt, der Wellenlängen unter 455 nm abschwächt – wie z.B. ein Schott BG 455.
  • Beispiel 3 Cy5 – ein Rotfluoreszenztest
  • Die Spitzen-Erregerwellenlänge für Cy5 beträgt 649 nm und die Spitzenemission tritt bei 670 nm auf.
  • Ein Interferenzfilter mit einer Spitzen-Übertragungswellenlänge von 680 nm wird gewählt, und ein Blockierfilter wird gewählt, der Wellenlängen unter 665 nm abschwächt – wie z.B. ein Schott RG 665.
  • Beispiel eines Energietransfertests
  • Hier ist keine Erregerstrahlung erforderlich, um Emission zu stimulieren.
  • Ein Beispiel eines Donoranteils ist Luciferase, die ein biolumineszentes Enzym ist. Ein Akzeptoranteil könnte ein grünfluoreszentes Protein sein, wie es aus Renilla gewonnen wird.
  • In diesem Fall beträgt die Donor-Emissionswellenlänge 480 nm und die Akzeptor-Emissionswellenlänge 520 nm.
  • Wenn ein Interferenzfilter verwendet wird, der eine Spitzen-Übertragungswellenlänge von 530 nm hat, dann hat der Blockierfilter bevorzugt eine Cut-Off-Wellenlänge von 515 nm – wie z.B. ein Schott OG 515.
  • Wenn Energietransfer zwischen Donor und Akzeptor auftritt, ist das zu messende Emissionslicht die Akzeptoremission bei 520 nm.
  • Wenn kein Energietransfer stattfindet, tritt wenig oder gar keine Emission von dem Akzeptor auf, sondern der Donor verliert Energie als Licht auf seiner charakteristischen Emissionswellenlänge, in dem obigen Beispiel 480 nm.
  • In der Praxis werden sowohl 520 nm und 480 nm getrennt beobachtet, und die relativen Proportionen der Wellenlängen werden gemessen.
  • Da der Energietransferprozess nicht zu 100% effizient ist, emittiert der Donorkonstituent weiterhin Licht auf seiner charakteristischen Wellenlänge von 480 nm, und die Akzeptoremissionen müssen vor einem Donoremissionshintergund gemessen werden. So müssen in dem obigen Beispiel 520-nm-Wellenlängen-Emissionen vor einem Hintergrund von Donoremissionen auf 480 nm gemessen werden.
  • Erfolgreiches Filtern wird üblicherweise erreicht, indem ein Blockierfilter ausgewählt wird, der eine scharfe Trennung zwischen Übertragung und Abschwächung sowie eine starke Abschwächung von Wellenlängen jenseits des Cut-Off-Punkts aufweist, und dieser (bei dem eine 50%-ige Abschwächung stattfindet) ist näher bezüglich der Lumineszenz als zu der Spitzen-Wellenlänge der nächstgelegenen Komponente von unerwünschter Strahlung.
  • Beispiele für Energietransfertests wie Biolumineszenz- und Chemilumineszenztests finden sich in „Chemiluminescence: Principles and Applications in Biology and Medicine" von A. K. Campbell. 1988. Herausgegeben von Ellis Harwood Ltd, Chichester, England.

Claims (11)

  1. Vorrichtung zur gleichzeitigen Abbildung von induzierter Lumineszenz bei einer Vielzahl von Proben zur Messung des Vorhandenseins oder der Aktivität einer Verbindung oder eines Agens in den Proben, wobei die Vorrichtung eine CCD-Kamera, ein Bündel optischer Fasern zum Sammeln von Licht, das von den Proben emittiert wird und Strahlen einer Wellenlänge λem umfasst, wenn die Proben durch Erregerstrahlung einer Wellenlänge λex erregt werden, für eine Übertragung an die Kamera, und wenigstens einen Interferenzfilter zur Auswahl der Wellenlänge λem, der zwischen dem optischen Faserbündel und der Kamera angeordnet ist, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Absorptionsfilter zwischen dem Interferenzfilter und der Kamera angeordnet ist, wobei der Absorptionsfilter eine solche Dämpfungskennlinie hat, dass Strahlen einer Wellenlänge λex <λem blockiert werden, die, wenn sie als Schrägstrahlen auf den Interferenzfilter einfallen, die Fabry-Perot-Durchlassbedingung für den Interferenzfilter erfüllen und dadurch den Interferenzfilter zu der Kamera durchbrechen können, und ein zweiter Blockierfilter vor dem Interferenzfilter zwischen diesem und den Enden der optischen Fasern, die Licht von der Probe übertragen, angeordnet ist, so dass Licht mit unerwünschten Wellenlängen stark gedämpft wird, bevor es den Interferenzfilter erreicht, unabhängig von dem Einfallswinkel der Strahlung auf den Blockierfilter, wobei der Absorptionsfilter Licht dämpft, das eine Wellenlänge hat, die sich von derjenigen unterscheidet, die von dem zweiten Blockierfilter zwischen dem Bündel und dem Interferenzfilter gedämpft wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der eine Vielzahl von Interferenzfiltern, von denen jeder für eine andere Wellenlänge selektiv ist, zwischen der Kamera und dem optischen Faserbündel angeordnet ist und für jeden Interferenzfilter ein Absorptionsfilter vorgesehen ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der eine Vielzahl von Interferenzfiltern, von denen jeder für eine andere Wellenlänge selektiv ist, zwischen der Kamera und dem optischen Faserbündel angeordnet ist und ein einzelner Großflächen-Absorptionsfilter für alle Interferenzfilter vorgesehen ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, bei der der Absorptionsfilter eine scharfe Trennung zwischen Durchlass und Dämpfung und eine hohe Dämpfung von Wellenlängen unterhalb des Trennungspunkts aufweist und so gewählt ist, dass er bei einer Wellenlänge, die näher an der Wellenlänge der induzierten Lumineszenz als an der Wellenlänge der nächstgelegenen Komponente der unerwünschten Schrägstrahlen liegt, 50% Dämpfung bietet.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der die induzierte Fluoreszenz durch Fluoreszein erzeugt wird und der Absorptionsfilter ein Schott-Filter vom Typ OG515 ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, die weiterhin eine Winkelkollimationseinrichtung aufweist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, bei der die Winkelkollimationseinrichtung eine optische Schmelzfaserplatte ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, bei der die Winkelkollimationseinrichtung aus Glasfasern mit niedriger numerischer Apertur im Bereich von 0,30 hergestellt ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, bei der die Kamera ein Auflösungsvermögen von 10-20 μm hat.
  10. Vorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, die weiterhin eine GRIN-Linse umfasst, die dafür vorgesehen ist, Licht, das durch den wellenlängenselektiven Interferenzfilter hindurchgeht, zu fokussieren.
  11. Verfahren zur gleichzeitigen Abbildung induzierter Lumineszenz bei einer Vielzahl von Proben zur Messung des Vorhandenseins oder der Aktivität einer Verbindung oder eines Agens in den Proben, umfassend die Schritte: – Erregen der Proben mit Erregerstrahlung der Wellenlänge λex; – Sammeln von Licht von den Proben, das Strahlen der Wellenlänge λem aufweist, unter Verwendung eines faseroptischen Bündels, und Übertragung an eine CCD-Kamera; und – Filtern des gesamten Lichts, das das Bündel zu der Kamera verlässt durch einen Interferenzfilter, um die Wellenlänge λem auszuwählen, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren die Schritte umfasst: – Vorsehen eines Absorptionsfilters zwischen dem Interferenzfilter und der Kamera, wobei der Absorptionsfilter so gewählt wird, dass das Licht mit einer Wellenlänge von λex < λem, das, wenn es als Schrägstrahlen auf den Interferenzfilter einfällt, das Fabry-Perot-Kriterium für den Interferenzfilter erfüllen und dadurch den Interferenzfilter zu der Kamera durchbrechen kann, wesentlich gedämpft wird; und – Vorsehen eines zweiten Blockierfilters vor dem Interferenzfilter zwischen diesem und den Enden der optischen Fasern, die Licht von der Probe übertragen, so dass Licht mit unerwünschten Wellenlängen stark gedämpft wird, bevor es den Interferenzfilter erreicht, unabhängig von dem Einfallswinkel der Strahlung auf den Blockierfilter, wobei der Absorptionsfilter Licht dämpft, das eine Wellenlänge hat, die sich von derjenigen unterscheidet, die von dem zweiten Blockierfilter zwischen dem Bündel und dem Interferenzfilter gedämpft wird.
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