DE69931642T2 - Sprachkodier/dekodiervorrichtung - Google Patents

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Sprachcodierungs-/Sprachdecodierungsvorrichtung zum Codieren eines Sprachsignals bei niedriger Bitrate mit hoher Qualität.
  • Stand der Technik
  • Als ein Verfahren zum effizienten Codieren eines Sprachsignals ist z. B. eine in "Code-exited linear prediction: High quality speech at very low bit rates" von M. Schroeder und B. Atal (Proc. ICASSP, S. 937–940, 1985) (Literaturhinweis 1) beschriebene CELP (Code-erregte lineare prädiktive Codierung) bekannt. Ferner ist "Improved speech quality and efficient vector quantization in SELP" von Klein u. a. (Proc. ICASSP, S. 155–158, 1988) (Literaturhinweis 2) bekannt. In diesen Ständen der Technik wird auf einer Sendeseite aus einem Sprachsignal jeden Rahmen (z. B. 20 ms) unter Verwendung der linearen prädiktiven Analyse (LPC-Analyse) ein Spektrumparameter extrahiert, der die Spektraleigenschaften eines Sprachsignals repräsentiert. Der Rahmen wird weiter in Teilrahmen (z. B. 5 ms) geteilt. Jeden Teilrahmen wird anhand eines früheren Schallquellensignals eine Vorhersage von Parametern (eines Verzögerungsparameters, der einem Tonhöheperiode- und einem Verstärkungsparameter entspricht) in einem adaptiven Codebuch ausgeführt, während unter Verwendung des adaptiven Codebuchs eine Vorhersage einer Tonhöhe des Sprachsignals des Teilrahmens ausgeführt wird. Für das durch die Tonhöhenvorhersage erhaltene Schallquellensignal wird aus einem Schallquellen-Codebuch (Vektorquantisierungs-Codebuch), das aus Rauschsignalen vorgegebener Typen besteht, ein geeigneter Schallquellen-Codevektor ausgewählt, um eine geeignete Verstärkung zu berechnen und dadurch ein Schallquellensignal zu quantisieren. Die Auswahl des Schallquellen-Codevektors wird so ausgeführt, dass eine Fehlerleistung zwischen einem durch ein ausgewähltes Rauschsignal synthetisierten Signal und dem Restsignal minimiert wird. Ein Index, der den Typ des ausgewählten Codevektors repräsentiert, eine Verstärkung, der Spektrumparameter und der Parameter des adaptiven Codebuchs werden miteinander durch eine Multiplexereinheit kombiniert, um übertragen zu werden.
  • Allerdings ist in den oben beschriebenen Ständen der Technik ein riesiger Betrag an Operationen erforderlich, um aus dem Schallquellen-Codebuch einen geeigneten Schallquellen-Codevektor auszuwählen. Dies liegt daran, dass in den Verfahren der Literaturhinweise 1 und 2 an den Codevektoren vorübergehend eine Filterungsoperation oder eine Faltungsoperation ausgeführt wird, um einen Schallquellen-Codevektor auszuwählen, und dass die Operation in einer Anzahl, die gleich der Anzahl der in dem Codebuch gespeicherten Codevektoren ist, wiederholt wird. Beispielhaft wird angenommen, dass die Anzahl der Bits des Codebuchs B ist und dass die Anzahl der Dimensionen des Codebuchs N ist. Wenn in diesem Fall eine Filter- oder Impulsantwortlänge, wenn die Filterungsoperation oder die Faltungsoperation durch K repräsentiert wird, sind als ein Operationsbetrag (N·K·2·B·8000)/N pro Sekunde erforderlich. Wenn z. B. B = 10, N = 40 und K = 10 ist, muss die Operation 81.920.000-mal pro Sekunde wiederholt werden. Im Ergebnis ist nachteilig der bemerkenswert riesige Operationsbetrag erforderlich.
  • Als ein Verfahren zum Verringern eines Betrags von Operationen, die zum Durchsuchen eines Schallquellen-Codebuchs erforderlich sind, wird z. B. die ACELP (Algebraische Code-erregte lineare Vorhersage) vorgeschlagen. Für dieses Verfahren kann z. B. auf "16 kbps wideband speech coding technique based on algebraic CELP" (Proc. ICASSP, S. 13–16, 1991) von C. Laflamme u. a. (Literaturhinweis 3) Bezug genommen werden. Gemäß dem Verfahren aus Literaturhinweis 3 wird ein Schallquellensignal durch mehrere Impulse repräsentiert, wobei die Positionen der Impulse durch die vorgegebenen Anzahlen von Bits repräsentiert und übertragen werden. Da die Amplitude jedes Impulses auf +1,0 oder –1,0 begrenzt ist, kann hier der Operationsbetrag zum Suchen nach dem Impuls beträchtlich verringert werden. In Literaturhinweis 3 kann der Operationsbetrag beträchtlich verringert werden.
  • Obgleich bei einer Bitrate von 8 kB/s oder mehr eine bevorzugte Schallqualität erhalten werden kann, reicht die Anzahl der Impulse allerdings dann, wenn eine Bitrate niedriger als der Wert ist und wenn der Stimme Hintergrundrauschen überlagert ist, nicht aus, wobei die Schallqualität einer Hintergrundrauschkomponente der codierten Sprache beträchtlich verschlechtert ist. Da das Schallquellensignal durch eine Kombination mehrerer Impulse repräsentiert ist, sind die Impulse genauer um einen Tonhöhenimpuls konzentriert, der ein Startpunkt der Tonhöhen in einem Vokalbereich der Stimme ist. Aus diesem Grund kann das Schallquellensignal effizient durch eine kleine Anzahl von Impulsen repräsentiert werden. Da die Impulse für ein zufälliges Signal wie etwa Hintergrundrauschen zufällig angehoben werden müssen, ist es aber schwierig, dass das Hintergrundrauschen vorzugsweise durch eine kleine Anzahl von Impulsen repräsentiert werden kann. Wenn die Bitrate verringert wird, um die Anzahl der Impulse zu verringern, wird die Schallqualität für das Hintergrundrauschen deutlich verschlechtert.
  • Somit ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Sprachcodierung mit einem verhältnismäßig kleinen Operationsbetrag und insbesondere mit einer geringen Verschlechterung der Schallqualität für Hintergrundrauschen auszuführen, selbst wenn eine niedrige Bitrate eingestellt ist.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist in den Ansprüchen 1 und 2 definiert.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • 1 ist ein Blockschaltplan einer Sprachcodierungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine Gleichung, die die Verzerrung ausdrückt, die erzeugt wird, wenn eine Linearspektrumpaar-Parameter-Quantisierung (LSP-Parameter-Quantisierung) ausgeführt wird.
  • 3 ist eine Gleichung, die ein Antwortsignal xZ ausdrückt, wenn ein Eingangssignal auf null eingestellt ist (d(n) = 0).
  • 4 ist eine Gleichung zur Berechnung eines Antwortsignals aus einem Wahrnehmungsgewichtungssignal.
  • 5 ist eine Gleichung, die eine Impulsantwort eines Wahrnehmungsgewichtungsfilters ausdrückt.
  • 6 ist eine Gleichung zur Minimierung einer Verzögerung T, die einer Tonhöhe entspricht.
  • 7 ist eine Gleichung, die eine Verstärkung β ausdrückt.
  • 8 ist eine Gleichung zur Ausführung einer Tonhöhenvorhersage.
  • 9 ist eine Gleichung zur Auswahl einer Kombination eines Codevektors und einer Position.
  • 10 ist eine Gleichung zur Minimierung der in 9 gezeigten Gleichung.
  • 11 ist eine weitere Gleichung zur Minimierung der in 9 gezeigten Gleichung.
  • 12 ist eine Tabelle, in der ein Schallquellensignal in der Weise übertragen wird, dass die Positionen mehrerer Impulse durch vorgegebene Anzahlen von Bits repräsentiert sind.
  • 13 ist eine Tabelle für eine spezifische Betriebsart, in der ein Schallquellensignal in der Weise übertragen wird, dass die Positionen mehrerer Impulse durch vorgegebene Anzahlen von Bits repräsentiert werden.
  • 14 ist eine Gleichung, die für die in 13 gezeigten Verschiebungsbeträge und Impulspositionen eine Polarität zeigt.
  • 15 ist eine Gleichung zur Auswahl eines Verstärkungscodevektors und eines Verschiebungsbetrags.
  • 16 ist eine Gleichung zur Berechnung eines Ansteuerschallquellsignals.
  • 17 ist eine weitere Gleichung zur Berechnung eines Ansteuerschallquellensignals.
  • 18 ist eine Gleichung, die ein Antwortsignal ausdrückt.
  • 19 ist ein Blockschaltplan einer weiteren Codierungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 20 ist eine Gleichung zur Auswahl einer Impulsposition und eines Verstärkungscodevektors.
  • 21 ist ein Blockschaltplan einer Decodierungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 22 ist ein Blockschaltplan einer weiteren Decodierungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Beste Ausführungsart der Erfindung
  • Anhand der Zeichnung wird die beste Ausführungsart der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • (Erste Ausführungsform)
  • 1 ist ein Blockschaltplan einer Sprachcodierungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. In 1 wird ein Sprachsignal von einem Eingangsanschluss 100 eingegeben und das Sprachsignal jeden Rahmen (z. B. jede 20 ms) durch eine Rahmenteilungsschaltung 110 geteilt. In einer Teilrahmen-Teilungsschaltung 120 wird das Sprachsignal des Rahmens in Teilrahmen geteilt, von denen jeder kürzer als der Rahmen (z. B. 5 ms) ist.
  • In einer Spektrumparameter-Berechnungsschaltung 200 wird auf das Sprachsignal wenigstens eines Teilrahmens ein Fenster angewendet, das länger als eine Teilrahmenlänge (z. B. 24 ms) ist, um eine Sprache abzuschneiden, und der Spektrumparameter zur Potenz einer vorgegebnen Zahl (z. B. zur P = 10-ten) erhoben. Bei der Berechnung des Spektrumparameters können die bekannte LPC-Analyse, eine BURG-Analyse und dergleichen verwendet werden. In diesem Fall wird angenommen, dass die BURG-Analyse verwendet wird. Die Einzelheiten der Burg-Analyse sind in "Signal Analysis and System Identification" von Nakamizo (S. 82 bis 87, herausgegeben 1988, Corona Publishing Co., Ltd.) (Literaturhinweis 4) oder dergleichen beschrieben.
  • Außerdem wird in einer Spektrumparameter-Berechnungseinheit ein durch das Burg-Verfahren berechneter linearer Prädiktionskoeffizient αil (i = 1, ..., 10) in einen LSP-Parameter umgesetzt, der für die Quantisierung oder Interpolation ge eignet ist. In Bezug auf die Umsetzung von dem linearen Prädiktionskoeffizienten in das LSP kann hier auf "Speech information compression by linear spectrum pair (LSP) voice analysis synthesis method" (Journal of The Institute of Electronics, Information and Communication Engineers, J64-A, S. 599–606, 1981) (Literaturhinweis 5) Bezug genommen werden. Zum Beispiel werden durch das BURG-Verfahren im zweiten und vierten Teilrahmen berechnete lineare Prädiktionskoeffizienten in LSP-Parameter umgesetzt und die LSPs des ersten und des dritten Teilrahmens durch lineare Interpolation berechnet. Die LSPs des ersten und des dritten Teilrahmens werden der inversen Umsetzung ausgesetzt, um in lineare Prädiktionskoeffizienten zurückgebracht zu werden, wobei die linearen Prädiktionskoeffizienten αil (i = 1, ..., 10, l = 1, ..., 5) des ersten bis vierten Teilrahmens an eine Wahrnehmungsgewichtungsschaltung 230 ausgegeben werden. Das LSP des vierten Teilrahmens wird an eine Spektrumparameter-Quantisierungsschaltung 210 ausgegeben.
  • In der Spektrumparameter-Quantisierungsschaltung 210 wird der LSP-Parameter eines vorgegebenen Teilrahmens effizient quantisiert, wobei in 2 ein durch Gleichung (1) ausgedrückter Quantisierungswert für die Minimierung der Verzerrung gezeigt ist.
  • In diesem Fall sind LSP(i), QLSP(i) J und W(i) in dieser Reihenfolge ein i-tes LSP vor der Quantisierung, ein j-tes Ergebnis nach der Quantisierung und ein Gewichtungskoeffizient.
  • In der folgenden Beschreibung wird angenommen, dass als ein Quantisierungsverfahren die Vektorquantisierung verwendet wird und dass der LSP-Parameter des vierten Teilrahmens quantisiert wird. Als das Vektorquantisierungsverfahren eines LSP-Parameters kann ein bekanntes Verfahren verwendet werden. Als ein konkretes Verfahren kann auf die offen gelegte japanische Patentanmeldung Nr. 4-171500 (Literaturhinweis 6), auf die offen gelegte japanische Patentanmeldung Nr. 4-363000 (Literaturhinweis 7), auf die offen gelegte japanische Patentanmeldung Nr. 5-6199 (Literaturhinweis 8) oder auf "LSP Coding Using VQ-SVQ With Interpolation in 4.075 kbps M-LCELP speech coder" von T. Nomura u. a. (Proc. Mobile Multimedia Communications, S. B. 2. 5, 1993) (Literaturhinweis 9) Bezug genommen werden.
  • In der Spektrumparameter-Quantisierungsschaltung 210 werden anhand des in dem vierten Teilrahmen quantisierten LSP-Parameters die LSP-Parameter in dem ersten bis vierten Teilrahmen wiederhergestellt. Der quantisierte LSP-Parameter des vierten Teilrahmens eines momentanen Rahmens und der quantisierte LSP-Parameter des vierten Teilrahmens des Rahmens vor dem momentanen Rahmen werden hier linear interpoliert, um die LSPs des ersten bis dritten Teilrahmens wiederherzustellen. In diesem Fall können die LSPs des ersten bis vierten Teilrahmens durch lineare Interpolation wiederhergestellt werden, nachdem ein Codevektortyp zum Minimieren einer Fehlerleistung zwischen einem LSP vor der Quantisierung und einem LSP nach der Quantisierung ausgewählt worden ist. Um die Leistungsfähigkeit weiter zu verbessern, wird, nachdem mehrere Codevektoren zum Minimieren der Fehlerleistung als Kandidaten ausgewählt worden sind, in Bezug auf die Kandidaten eine akkumulierte Verzerrung bewertet, so dass eine Kombination eines Kandidaten und eines interpolierten LSP, die die akkumulierte Verzerrung minimieren, ausgewählt werden kann.
  • Die wie oben beschrieben wiederhergestellten LSPs des ersten bis dritten Teilrahmens und das in lineare Prädiktionskoeffizienten αil (i = 1, ..., 10, l = 1, ..., 5) in Einheiten von Teilrahmen umgesetzte quantisierte LSP des vierten Teilrahmens und die linearen Prädiktionskoeffizienten αil werden an eine Impulsantwort-Berechnungsschaltung 310 ausgegeben. An einen Multiplexer 400 wird ein Index ausgegeben, der den Codevektor des quantisierten LSP des vierten Teilrahmens repräsentiert.
  • Die Wahrnehmungsgewichtungsschaltung 230 empfängt von der Spektrumparameter-Berechnungsschaltung 200 lineare Prädiktionskoeffizienten αil (i = 1, ..., 10, l = 1, ..., 5) vor der Quantisierung in Einheiten von Teilrahmen, führt an den Sprachsignalen der Teilrahmen anhand von Literaturhinweis 1 eine Wahrnehmungsgewichtung aus und gibt Wahrnehmungsgewichtungssignale aus.
  • Die Antwortsignal-Berechnungsschaltung 240 empfängt von der Spektrumparameter-Berechnungsschaltung 20C die linearen Prädiktionskoeffizienten αil in Einheiten von Teilrahmen und empfängt von der Spektrumparameter-Quantisierungsschaltung 210 die durch Quantisierung und Interpolation wiederhergestellten linearen Prädiktionskoeffizienten αil in Einheiten von Teilrahmen. Unter Verwendung eines gespeicherten Werts eines Filterspeichers wird für einen Teilrahmen ein Antwortsignal berechnet, das erhalten wird, wenn ein Eingangssignal durch null d(n) = 0 gegeben ist, und das Antwortsignal an einen Subtrahierer 235 aus gegeben. In diesem Fall ist ein Antwortsignal xZ(n) durch Gleichung (2), Gleichung (3) und Gleichung (4) gegeben, die in 3 gezeigt sind.
  • "N" repräsentiert hier eine Teilrahmenlänge. Ein Bezugszeichen γ repräsentiert einen Gewichtungskoeffizienten zum Steuern eines Betrags der Wahrnehmungsgewichtung und ist gleich einem Wert, der durch die später zu beschreibende in 6 gezeigte Gleichung (7) erhalten wird. Die Bezugszeichen sW(n) und p(n) repräsentieren ein Ausgangssignal von einer Gewichtungssignal-Berechnungsschaltung bzw. ein Ausgangssignal des Nenners eines Filters eines ersten Terms auf der rechten Seite in der später zu beschreibenden Gleichung (7).
  • Der Subtrahierer 235 subtrahiert gemäß der in 4 gezeigten Gleichung (5) ein Antwortsignal von dem Wahrnehmungsgewichtungssignal für einen Teilrahmen, wobei x'W(n) an eine Schaltung 300 für adaptives Codebuch ausgegeben wird.
  • Die Impulsantwort-Berechnungsschaltung 310 berechnet eine Impulsantwort HW(n) eines Wahrnehmungsgewichtungsfilters, in dem die Z-Umsetzung in Bezug auf eine vorgegebene Anzahl von Punkten L durch die in 5 gezeigte Gleichung (6) ausgedrückt ist. Die resultierenden Werte werden an eine Schaltung 500 für adaptives Codebuch und an eine Schallquellen-Quantisierungsschaltung 350 ausgegeben.
  • Eine Betriebsart-Entscheidungsschaltung 800 extrahiert unter Verwendung eines Ausgangssignals von einer Rahmenteilungsschaltung einen charakteristischen Betrag und entscheidet Betriebsarten in Einheiten von Rahmen. Als Eigenschaft kann hier eine Tonhöhenvorhersageverstärkung verwendet werden. Die in Einheiten von Teilrahmen berechneten Tonhöhenvorhersageverstärkungen werden in einem gesamten Rahmen gemittelt, wobei der Wert mit mehreren vorgegebenen Schwellenwerten verglichen wird, so dass mehrere vorgegebene Betriebsarten klassifiziert werden. Die Anzahl der Betriebsarttypen ist hier z. B. auf 4 eingestellt. In diesem Fall wird angenommen, dass die Betriebsarten 0, 1, 2 und 3 in dieser Reihenfolge nahezu einem stillen Abschnitt, einem Übergangsabschnitt, einem schwach stimmhaften Abschnitt und einem stark stimmhaften Abschnitt entsprechen. Die Betriebsart-Entscheidungsinformationen werden an die Schallquellen-Quantisierungsschaltung 350, an eine Verstärkungsquantisierungsschaltung 365 und an den Multiplexer 400 ausgegeben.
  • In die Schaltung 500 für adaptives Codebuch werden von der Verstärkungsquantisierungsschaltung 365, von dem Subtrahierer 235 und von der Impulsantwort-Berechnungsschaltung 310 in dieser Reihenfolge ein früheres Schallquellensignal v(n), ein Ausgangssignal x'W(n) und eine Wahrnehmungsgewichtungs-Impulsantwort HW(n) eingegeben. Eine einer Tonhöhe entsprechende Verzögerung T wird in der Weise berechnet, dass die durch die in 6 gezeigte Gleichung (7) ausgedrückte Verzerrung minimiert wird, wobei an den Multiplexer 400 ein Index ausgegeben wird, der die Verzögerung repräsentiert.
  • Ein Bezugszeichen * repräsentiert in Gleichung (8) eine Faltungsoperation.
  • Gemäß der in 7 gezeigten Gleichung (9) wird eine Verstärkung β berechnet.
  • Um die Genauigkeit der Verzögerungsextraktion für weibliche Sprache oder Kindersprache zu verbessern, kann die Verzögerung in diesem Fall nicht nur als ein ganzzahliger Abtastwert, sondern auch als ein dezimaler Abtastwert berechnet werden. Als ein konkretes Verfahren kann z. B. auf "Pitch predictors with high temporal resolution" von P. Kroon u. a. (Proc. ICASSP, S. 661–664, 1990) (Literaturhinweis 10) Bezug genommen werden. Außerdem wird in der Schaltung 500 für adaptives Codebuch gemäß der in 8 gezeigten Gleichung (10) eine Tonhöhenvorhersage ausgeführt und ein Vorhersagerestsignal eW(n) an die Schallquellen-Quantisierungsschaltung 350 ausgegeben.
  • Die Schallquellen-Quantisierungsschaltung 350 empfängt Betriebsart-Entscheidungsinformationen und schaltet je nach Betriebsart ein Quantisierungsverfahren für ein Schallquellensignal.
  • In den Betriebsarten 1, 2 und 3 ist angenommen, dass M Impulse eingestellt sind. In den Betriebsarten 1, 2 und 3 ist angenommen, dass sofort ein B-Bit-Amplituden-Codebuch oder ein Polaritätscodebuch für die Quantisierung der Amplituden der M Impulse gehalten wird. Im Folgenden wird ein Fall beschrieben, in dem das Polaritätscodebuch verwendet wird. Das Polaritätscodebuch ist in einem Schallquellen-Codebuch 351 gespeichert.
  • In einem stimmhaften Zustand liest die Schallquellen-Quantisierungsschaltung 350 in dem Schallquellen-Codebuch 351 gespeicherte Polaritätscodevektoren, ordnet sie den Codevektoren Positionen zu und wählt sie mehrere Kombinationen von Codevektoren und Positionen aus, die die in 9 gezeigte Gleichung (11) minimieren.
  • In dieser Gleichung repräsentiert ein Bezugszeichen HW(n) eine Wahrnehmungsgewichtungs-Impulsantwort.
  • Um die in 9 gezeigte Gleichung (11) zu minimieren, kann eine Kombination eines Polaritätscodevektors gik und einer Position mi, die die in 10 gezeigte Gleichung (12) minimieren, berechnet werden.
  • Die Kombination der Polarität des Codevektors gik und der Position mi kann so gewählt werden, dass die in 11 gezeigte Gleichung (13) maximiert wird. Diese Kombination verringert einen zum Berechnen des Zählers erforderlichen Operationsbetrag weiter.
  • In diesem Fall können die in den Betriebsarten 1 bis 3 eingestellten Positionen bei den Impulsen wie in Literaturhinweis 3 gezeigt beschränkt werden. Wenn z. B. N = 40 und M = 5 ist, können die Positionen bei den Impulsen wie in der in 12 gezeigten Tabelle 1 gezeigt eingestellt werden.
  • Beim Abschluss der Suche der Polaritätscodevektoren werden die mehreren Kombinationen von Polaritätscodevektoren und Positionen an die Verstärkungsquantisierungsschaltung 365 ausgegeben.
  • In einer vorgegebenen Betriebsart (in diesem Beispiel Betriebsart 0) werden die Positionen der Impulse bei vorgegebenen Intervallen wie in Tabelle 2 in 13 gezeigt bestimmt und mehrere Verschiebungsbeträge zum Verschieben der Positionen aller Impulse im Voraus bestimmt. In dem folgenden Fall werden vier Verschiebungsbetragtypen (Verschiebung 0, Verschiebung 1, Verschiebung 2 und Verschiebung 3) verwendet, so dass die Positionen um einen Abtastwert verschoben werden. In diesem Fall werden die Verschiebungsbeträge durch zwei Bits quantisiert, um übertragen zu werden. In Tabelle 2 repräsentiert der Verschiebungsbetrag 0 die Position eines Grundimpulses. Die Verschiebungsbeträge 1, 2 und 3 werden dadurch erhalten, dass die Grundimpulsposition in dieser Reihenfolge um einen Abtastwert, um zwei Abtastwerte und um drei Abtastwerte verschoben wird. In dieser Ausführungsform können diese vier Verschiebungsbetragtypen verwendet werden. Allerdings können die Verschiebungsbetragtypen und die Anzahl von Verschiebungsabtastwerten beliebig eingestellt werden.
  • Die Polaritäten zu den Verschiebungsbeträgen und zu den Impulspositionen der in 13 gezeigten Tabelle 2 werden im Voraus durch die in 11 gezeigte Gleichung (14) berechnet.
  • Die in Tabelle 2 in 13 gezeigten Positionen und die ihnen entsprechenden Polaritäten werden in Einheiten von Verschiebungsbeträgen an die Verstärkungsquantisierungsschaltung 365 ausgegeben.
  • Die Verstärkungsquantisierungsschaltung 365 empfängt von der Betriebsart-Entscheidungsschaltung 800 Betriebsart-Entscheidungsinformationen. In den Betriebsarten 1 bis 3 werden von der Schallquellen-Quantisierungsschaltung 350 mehrere Kombinationen von Polaritätscodevektoren und Impulspositionen eingegeben, während in der Betriebsart 0 Kombinationen von Impulspositionen und ihnen entsprechenden Polaritäten in Einheiten von Verschiebungsbeträgen eingegeben werden.
  • Die Verstärkungsquantisierungsschaltung 365 liest aus einem Verstärkungscodebuch 380 einen Verstärkungscodevektor. In den Betriebsarten 1 bis 3 sucht die Verstärkungsquantisierungsschaltung 365 die ausgewählten mehreren Kombinationen von Polaritätscodevektoren und Position für einen Verstärkungscodevektor, so dass die in 14 gezeigte Gleichung (15) minimiert wird. Es werden ein Verstärkungscodevektor zur Minimierung der Verzerrung und ein Kombinationstyp eines Polaritätscodevektors und einer Position ausgewählt.
  • Es wird hier beispielhaft ein Fall erläutert, in dem sowohl die Verstärkung eines adaptiven Codebuchs als auch die Verstärkung einer durch Impulse repräsentierten Schallquelle gleichzeitig vektorquantisiert werden. An den Multiplexer 400 werden ein Index, der den ausgewählten Polaritätscodevektor repräsentiert, ein Code, der eine Position repräsentiert, und ein Index, der einen Verstärkungscodevektor repräsentiert, ausgegeben.
  • Wenn die Entscheidungsinformationen Betriebsart 0 sind, werden mehrere Verschiebungsbeträge und den Positionen in den jeweiligen Verschiebungsbeträgen entsprechende Polaritäten eingegeben, um nach einem Verstärkungscodevektor zu suchen, wobei ein Verstärkungscodevektor und ein Verschiebungsbetragtyp derart ausgewählt werden, dass die in 15 gezeigte Gleichung (16) minimiert wird.
  • Die Bezugszeichen βk und G'k repräsentieren hier den K-ten Codevektor in einem zweidimensionalen Verstärkungscodebuch, der in dem Verstärkungscodebuch 380 gespeichert ist. Das Bezugszeichen δ(j) repräsentiert den j-ten Verschiebungsbetrag und das Bezugszeichen g'k repräsentiert den ausgewählten Verstärkungscodevektor. An den Multiplexer 400 werden ein Index, der den ausgewählten Codevektor repräsentiert, und ein Code, der einen Verschiebungsbetrag repräsentiert, ausgegeben.
  • In den Betriebsarten 1–3 kann ein Codebuch zum Quantisieren der Amplituden mehrerer Impulse unter Verwendung eines zu speichernden Sprachsignals im Voraus trainiert werden. Als das Verfahren zum Lernen eines Codebuchs kann z. B. auf "An Algorithm for vector quantization design" von Linde u. a. (IEEE Trans. Commun., S. 84–95, Januar 1980) (Literaturhinweis 11) Bezug genommen werden.
  • Die Gewichtungssignal-Berechnungsschaltung 360 empfängt Betriebsart-Entscheidungsinformationen und Indizes und liest aus den Indizes die den Indizes entsprechenden Codevektoren. In den Betriebsarten 1 bis 3 wird anhand der in 16 gezeigten Gleichung (17) ein Ansteuerschallquellensignal V(N) berechnet.
  • Das Signal v(n) wird an die Schaltung 500 für adaptives Codebuch ausgegeben.
  • In der Betriebsart 0 wird anhand der in 17 gezeigten Gleichung (18) ein Ansteuerschallquellensignal v(n) berechnet.
  • Das Signal v(n) wird an die Schaltung 500 für adaptives Codebuch ausgegeben.
  • Durch die in 18 gezeigte Gleichung (19) werden unter Verwendung eines Ausgangsparameters von der Spektrumparameter-Berechnungsschaltung 200 und eines Ausgangsparameters von der Spektrumparameter-Quantisierungsschaltung 210 Antwortsignale sW(n) für Teilnahmen berechnet und an die Antwortsignal-Berechnungsschaltung 240 ausgegeben.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • 19 ist ein Blockschaltplan einer weiteren Codierungsvorrichtung. Da diejenigen Bestandteile in 19, zu denen die gleichen Bezugszeichen wie in 1 hinzugefügt sind, die gleichen Operationen wie in 1 ausführen, wird ihre Beschreibung weggelassen. Der Betrieb einer Schallquellen-Quantisierungsschaltung 355 in 19 unterscheidet sich von dem aus 1. Wenn in diesem Fall die Betriebsart-Entscheidungsinformationen Betriebsart 0 sind, wird als eine Position eines Impulses eine gemäß einer vorgegebenen Vorschrift erzeugte Position verwendet.
  • Zum Beispiel werden die Positionen der Impulse, deren Anzahl vorgegeben (z. B. M1) ist, durch eine Zufallszahl-Erzeugungsschaltung 600 erzeugt. Genauer werden M1 durch den Zufallszahlengenerator erzeugte Zahlenwerte als die Positionen der Impulse betrachtet. Außerdem werden die mehreren Mengen von Positionen verschiedener Typen erzeugt. Die wie oben beschrieben erzeugten M1 Positionen der mehreren Mengen werden an die Schallquellen-Quantisierungsschaltung 355 ausgegeben.
  • Wenn die Betriebsart-Entscheidungsinformationen die Betriebsarten 1 bis 3 sind, führt die Schallquellen-Quantisierungsschaltung 355 die gleichen Operationen wie die in 1 gezeigte Schallquellen-Quantisierungsschaltung 350 aus. In der Betriebsart 0 werden die Polaritäten für die mehreren von der Zufallszahlen-Erzeugungsschaltung 600 ausgegebenen Mengen von Positionen im Voraus aus Gleichung (14) berechnet.
  • Die mehreren Mengen von Positionen und die den Impulspositionen entsprechenden Polaritäten werden an eine Verstärkungsquantisierungsschaltung 370 ausgegeben.
  • Die Verstärkungsquantisierungsschaltung 370 empfängt die mehreren Mengen von Positionen und die den Impulspositionen entsprechenden Polaritäten, sucht nach einer Kombination von in dem Verstärkungscodebuch 380 gespeicherten Verstärkungscodevektoren und wählt einen Typ einer Kombination einer Menge von Positionen und einer Mengen von Verstärkungscodevektoren, die die in 20 gezeigte Gleichung (20) minimieren, aus, um die Kombination auszugeben.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • 21 ist ein Blockschaltplan einer Decodierungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. Diese Decodierungsvorrichtung kann mit der in 1 gezeigten Codierungsvorrichtung kombiniert werden, um eine Codierungs-/Decodierungsvorrichtung zu bilden. In 21 empfängt ein Demultiplexer 500 von einem empfangenen Signal Betriebsart-Entscheidungsinformationen, einen Index, der einen Verstärkungscodevektor repräsentiert, einen Index, der eine Verzögerung eines adaptiven Codebuchs repräsentiert, Informationen eines Schallquellensignals, einen Index eines Schallquellen-Codevektors und einen Index eines Spektrumparameters und gibt die jeweiligen Parameter getrennt aus.
  • Eine Verstärkungsdecodierungsschaltung 510 empfängt den Index des Verstärkungscodevektors und die Betriebsart-Entscheidungsinformationen und liest aus dem Verstärkungscodebuch 380 in Abhängigkeit von dem Index einen Verstärkungscodevektor und gibt ihn aus.
  • Eine Schaltung 520 für adaptives Codebuch empfängt die Betriebsart-Entscheidungsinformationen und die Verzögerung des adaptiven Codebuchs, erzeugt einen adaptiven Codevektor und multipliziert den Verstärkungscodevektor mit der Verstärkung des adaptiven Codebuchs, um den resultierenden Wert auszugeben.
  • Wenn die Betriebsart-Entscheidungsinformationen Betriebsart 1 bis 3 sind, wird in einer Schallquellensignal-Wiederherstellungsschaltung 540 unter Verwendung eines von einem Schallquellen-Codebuch 351 gelesenen Polaritätscodevektors, von Positionsinformationen von Impulsen und des Verstärkungscodevektors ein Schallquellensignal erzeugt, um das Schallquellensignal an einen Addierer 550 auszugeben.
  • Wenn die Betriebsart-Entscheidungsinformationen Betriebsart 0 sind, erzeugt die Schallquellensignal-Wiederherstellungsschaltung 540 aus einer Impulsposition, aus einem Verschiebungsbetrag der Position und aus dem Verstärkungscodevektor ein Schallquellensignal und gibt das Schallquellensignal an den Addierer 550 aus.
  • Der Addierer 550 erzeugt unter Verwendung einer Ausgabe von der Schaltung 520 für adaptives Codebuch und einer Ausgabe von der Schallquellensignal-Wiederherstellungsschaltung 540 in den Betriebsarten 1 bis 3 anhand von Gleichung (17) oder in der Betriebsart 0 anhand von Gleichung (18) ein Ansteuerschallquellensignal V(N) und gibt das Ansteuerschallquellensignal v(n) an die Schaltung 520 für adaptives Codebuch und an eine Synthesefilterschaltung 560 aus.
  • Eine Spektrumparameter-Decodierungsschaltung 570 decodiert einen Spektrumparameter, um den Spektrumparameter in einen linearen Prädiktionskoeffizienten umzusetzen, und gibt den linearen Prädiktionskoeffizienten an die Synthesefilterschaltung 560 aus.
  • Die Synthesefilterschaltung 560 empfängt das Ansteuerschaltquellensignal v(n) und den linearen Prädiktionskoeffizienten, berechnet ein wiedergegebenes Signal und gibt das wiedergegebene Signal von einem Anschluss 580 aus.
  • (Vierte Ausführungsform)
  • 22 ist ein Blockschaltplan einer weiteren Decodierungsvorrichtung. Diese Decodierungsvorrichtung kann mit der in 2 gezeigten Codierungsvorrichtung kombiniert werden, um eine Codierungs-/Decodierungsvorrichtung zu bilden. Da die Bestandteile in 22, zu denen die gleichen Bezugszeichen wie in 21 hinzugefügt worden sind, die gleichen Operationen wie in 21 ausführen, wird ihre Beschreibung weggelassen.
  • Wenn die Betriebsart-Entscheidungsinformationen die Betriebsarten 1 bis 3 sind, erzeugt eine Schallquellensignal-Wiederherstellungsschaltung 590 in 22 unter Verwendung eines aus einem Schallquellen-Codebuch 351 gelesenen Polaritätscodevektors, von Positionsinformationen von Impulsen und eines Verstärkungscodevektors ein Schallquellensignal und gibt das Schallquellensignal an den Addierer 550 aus. Wenn die Betriebsart-Entscheidungsinformationen Betriebsart 0 sind, werden die Positionen der Impulse von der Zufallszahl-Erzeugungsschaltung 600 erzeugt, wird unter Verwendung des Verstärkungscodevektors ein Schallquellensignal erzeugt und wird das Schallquellensignal an den Addierer 550 ausgegeben.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Gemäß der oben beschriebenen vorliegenden Erfindung kann die Anzahl der Impulse in einer vorgegebenen Betriebart im Vergleich zu einem herkömmlichen Verfahren beträchtlich erhöht werden. Aus diesem Grund kann eine Hintergrundrauschkomponente vorzugsweise codiert und decodiert werden, auch wenn Sprache, auf der Hintergrundrauschen überlagert ist, mit einer niedrigen Bitrate codiert wird.

Claims (2)

  1. Sprachcodierungsvorrichtung, die umfasst: eine Spektrum-Quantisierungsschaltung (200, 210) zum Berechnen und Quantisieren eines Spektrumparameters eines Sprachsignals; eine adaptive Codebuch-Schaltung (500) zum Vorhersagen des Sprachsignals aus einem Schallquellensignal, um einen Rest zu berechnen; eine Schallquellen-Quantisierungsschaltung (355) zum Quantisieren des Restes unter Verwendung des Spektrumparameters, um das quantisierte Restsignal auszugeben; eine Verstärkungs-Quantisierungsschaltung (365) zum Quantisieren einer Verstärkung des Restsignals; eine Betriebsart-Entscheidungsschaltung (800) zum Extrahieren von Eigenschaften aus dem Sprachsignal, um eine Entscheidung für eine Betriebsart zu treffen; und eine Multiplexer-Einheit (400) zum Multiplexieren eines Ausgangs von der Spektrum-Quantisierungsschaltung (200, 210), eines Ausgangs von der Betriebsart-Entscheidungsschaltung (800), eines Ausgangs von der adaptiven Codebuch-Schaltung, eines Ausgangs von der Schaltquellen-Quantisierungsschaltung und eines Ausgangs von der Verstärkungs-Quantisierungsschaltung, um das multiplexierte Ergebnis auszugeben, dadurch gekennzeichnet, dass: dann, wenn der Ausgang von der Betriebsart-Entscheidungseinheit (800) eine vorgegebene Betriebsart, die einen stillen Abschnitt repräsentiert, angibt, Darstellen des Restsignals durch mehrere Impulse mit vorgegebenen Intervallen und Berechnen der Amplitude oder der Polarität der Impulse aus dem Sprachsignal; und ferner die Schallquellen-Quantisierungsschaltung (355) einen Verschiebungsbetrag und einen Verstärkungscodevektor in der Weise, dass die Verzerrung zwischen einem Eingangssignal und einem wiedergegebenen Signal minimiert wird, aus Kombinationen von mehreren Verschiebungsbeträgen, um die die Impulse verschoben sind, und aus mehreren Verstärkungscodevektoren auswählt.
  2. Sprachdecodierungsvorrichtung, gekennzeichnet durch: eine Demultiplexer-Einheit (500), die Informationen, die auf einen Spektrumparameter bezogen sind, Informationen, die auf ein Entscheidungssignal bezogen sind, Informationen, die auf ein adaptives Codebuch bezogen sind, und Informationen, die auf ein Schallquellensignal bezogen sind, empfängt, um die Informationsteile voneinander zu trennen; eine Schallquellensignal-Erzeugungseinheit (540), die dann, wenn das Entscheidungssignal eine vorgegebene Betriebsart, die einen stillen Abschnitt repräsentiert, angibt, ein Schallquellensignal aus einem adaptiven Codevektor, einen Verschiebungsbetrag aus mehreren Impulsen mit vorgegebenen Intervallen, die ein Restsignal darstellen, und einen Verstärkungscodevektor erzeugt; und eine Synthesefilter-Einheit (560), die das Schallquellensignal und den Spektrumparameter empfängt, um ein wiedergegebenes Signal auszugeben.
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