DE69931129T2 - Kabelkrümmungsbegrenzungsvorrichtung - Google Patents

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/007Devices for relieving mechanical stress

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Begrenzen der Krümmung für Kabel und insbesondere auf eine Vorrichtung zum Begrenzen der Krümmung von unterseeischen Kabeln.
  • Sowohl in dem Fall eines elektrischen Kabels als auch in dem Fall eines optischen Kabels bestehen die größten Beschädigungsrisiken aufgrund von Krümmung entlang von unterbrochenen Abschnitten des Kabels selbst, insbesondere im Bereich der steifen Verbindungselemente. Da nämlich das Kabel eine relativ geringe Biegefestigkeit aufweist, kann im Fall der Krümmung des Kabels, und insbesondere im Fall der Krümmung unter Zug, die Krümmung des aus dem Verbindungselement abgehenden Kabelabschnitts einen sehr kleinen Radius haben, der so klein sein kann, dass er zu einer Beschädigung oder einem Bruch des Kabels selbst führt. Grundsätzlich weist jede Art von Kabel einen eigenen Grenzwert für den Krümmungsradius auf, unter dem die funktionelle Kapazität des Kabels selbst negativ beeinflusst wird.
  • Um das Bruchrisiko eines Kabels im Bereich der Verbindungselemente zu verringern, werden im Allgemeinen Krümmungsbegrenzungsvorrichtungen verwendet. Diese umfassen gewöhnlich einen flexiblen, länglichen Körper, der auf die Außenseite des Kabels im Bereich des Verbindungselements angewendet wird und in der Lage ist, eine vorbestimmte Biegefestigkeit bereitzustellen, wobei er sicherstellt, dass die von dem Kabel selbst angenommene Krümmung nicht die kritischen Werte erreicht. Zum Beispiel schlägt das US-Patent 5,461,690 auf den Namen von AT&T IPM Corp., eine Vorrichtung zum Begrenzen der Krümmung eines Kabels vor, die im Bereich eines Verbinders einzusetzen ist. Die Vorrichtung weist eine längliche zylindrische Form auf und besteht aus einem elastischen Material, das in der Lage ist, innerhalb bestimmter Grenzen Belastungen zu widerstehen. Auf ihrer äußeren Oberfläche weist die Vorrichtung in Umfangsrichtung gelegene Nuten auf, die einen oder mehrere geschwächte Abschnitte begrenzen, welche dazu dienen sind, sich unter der Wirkung relativ geringer Belastungen zu biegen. Die Vorrichtung ist für Kabel mit kleinen Abmessungen geeignet, z.B. für Kabel mit einer einzelnen optischen Faser, und die Belastungen, denen die Vorrichtung selbst standhalten kann, sind jene, die während der Verwendung von Kabeln dieser Art auftreten können.
  • In einigen Anwendungen sind die auszuhaltenden Belastungen jedoch sehr hoch, z.B. einige Tonnen. Belastungen dieser Größenordnung treten z.B. während des Legevorgangs von unterseeischen Kabeln auf. Unterseeische Kabel sind elektrische oder optische Kabel, die für die Energiezufuhr oder für die Fern-Telekommunikation verwendet werden und konzipiert sind, um auf dem See- oder Ozeanbett verlegt zu werden. Der Durchmesser dieser Kabel kann zwischen ungefähr 14 mm und 50 mm im Fall von optischen Kabeln und zwischen ungefähr 50 mm und 160 mm im Fall von Stromversorgungskabeln variieren.
  • Unterseeische Kabel umfassen im Allgemeinen Kabelabschnitte begrenzter Länge, die von steifen Verbindungselementen verbunden werden. In dem Fall von Telekommunikationskabeln können die Längen der Abschnitte Maximalwerte von etwa 100 km erreichen und die Verbindungselemente können Signalzwischenverstärker enthalten.
  • Das Verlegen von unterseeischen Kabeln wird mit Hilfe spezieller Kabelverlegeschiffen durchgeführt, die mit Kabelführungselementen versehen sind, gewöhnlich mit Seilrollen eines geeigneten Durchmessers (von ungefähr 3 m für das Verlegen von optischen Kabeln und ungefähr 6 m für das Verlegen von Stromversorgungskabeln), um so das Verlegen des Kabels im Wasser zu erlauben, ohne es zu beschädigen. Das Kabel muss während dem Verlegen einer Zugkraft standhalten, die (in Abhängigkeit vom Gewicht des Kabels selbst und der Verlegetiefe) mehrere zehn Tonnen erreichen kann (für optische Kabel kann die Zugkraft zwischen 4 und 35 Tonnen betragen, in Abhängigkeit von der Art des Kabels). Wenn das Verbindungselement über das Führungselement fährt, tritt eine Situation auf, wo das Verbindungselement das Führungselement nur im Bereich seines mittleren Abschnitts berührt, während dessen Enden einen Abstand von der zuvor genannten Oberfläche entfernt bleiben, der von der Krümmung der Oberfläche selbst und den Abmessungen des Verbindungselements abhängt. Dementsprechend wird der aus dem Verbindungselement abgehende Kabelabschnitt nicht von der Oberfläche des Führungselements getragen und ist, da er einer hohen Zugbelastung unterworfen ist, die quer zum Verbindungselement gerichtet ist, einer starken Krümmung unterworfen. Wenn die Krümmung des Kabels am maximalen Biegungspunkt einen kritischen Wert überschreitet, kann das Kabel beschädigt werden. Im Fall eines faseroptischen Kabels z.B. kann der Bruch der Ummantelung des Kabels oder eine Beschädigung der optischen Fasern auftreten.
  • Das unterseeische Kabel kann z.B. ein optisches Kabel der Art mit einlagiger Kabelpanzerung (Single Armour type) sein. Ein typischer Aufbau eines Kabels mit einlagiger Panzerung umfasst einen Kern, der die optischen Fasern enthält, und mehrere koaxiale Verstärkungs- und Isolierungsschichten, inklusive einer lasttragenden Stahlschicht (um das Kabel mit Zugfestigkeit zu versorgen), eine Kupferhülse, eine Isolierschicht aus Polyethylen und eine äußere Stahldrahtpanzerung zum mechanischen Schutz. Das Kabel kann z.B. einen Außendurchmesser von 35,9 mm und ein Gewicht von 3 kg/m in Luft und 2,5 kg/m im Wasser haben.
  • Ein unterseeisches Kabel mit einem eingebauten Verbindungselement muss, um als verwendbar erachtet zu werden, mit Erfolg Krümmungstests auf Rollen bestehen, die von internationalen Standards festgelegt sind. Die Tests umfassen das Passieren des mit dem Verbindungselement versehenen Kabels über eine Rolle von 3 m Durchmesser, entsprechend den folgenden Kriterien (welche die schwierigsten Bedingungen simulieren, die während des Verlegens auftreten könnten):
    • a) Fünfzig Durchgänge unter normaler Belastung, d.h. einer NOTS Belastung (Nominal Operating Tensile Stress load, nominale Betriebszugbelastung), die im Fall eines einlagig gepanzerten Kabels gleich 180 kN beträgt;
    • b) drei Durchgänge unter einer Belastung gleich 90% der Bruchbelastung, d.h. einer NTTS Belastung (Nominal Transient Tensile Stress load, nominale vorübergehende Zugbelastung), die im Fall eines optischen Kabels der einlagig gepanzerten Art gleich 250 kN ist.
  • Um sicherzustellen, dass das Kabel diesen Belastungen standhalten kann, kann es notwendig sein, am mit dem Verbindungselement verbundenen Kabelabschnitt eine Vorrichtung anzubringen, die Funktion einer Krümmungsbegrenzungsvorrichtung erfüllt.
  • Um unterseeische Kabel, oder in jedem Fall Kabel, die sehr hohen Belastungen unterworfen sind, von den Risiken einer übermäßigen Krümmung im Bereich der Verbindungen zu schützen, sind verschiedene Arten von Krümmungsbegrenzungsvorrichtungen vorgeschlagen worden.
  • Die Patentanmeldung GB 2142788A im Namen der British Telecommunications beschreibt eine Krümmungsbegrenzungsvorrichtung, die eine Vielzahl von ringförmigen Segmenten umfasst, die nebeneinander liegen und miteinander verbunden sind und die einen zylindrischen Hohlraum definieren, in dem der mit dem Verbindungselement verbundene Kabelabschnitt untergebracht ist. Die ringförmigen Segmente sind mit Hilfe von Bolzen mit Spiel miteinander verbunden und sind unter einem Winkel zueinander beweglich, um so der Struktur Flexibilität zu verleihen. Die vorgeschlagene Krümmungsbegrenzungsvorrichtung weist einen Krümmungsgrenzradius auf, der von der Form und den Abmessungen der ringförmigen Segmente und der Bolzen abhängt. Diese Krümmungsbegrenzungsvorrichtung hat die Nachteile, dass sie relativ sperrig, schwer und kompliziert zusammenzubauen ist.
  • Darüber hinaus können nach einer gewissen Zeit im Seewasser Korrosionsphänomene dazu führen, dass die Krümmungsbegrenzungsvorrichtung sich festfrisst, wobei sie im Fall der Erholung des Kabels nutzlos wird. Ein ähnliches Arbeitsprinzip wird für die Krümmungsbegrenzungsvorrichtung entsprechend des Patents EP 226188 im Namen der Società Cavi Pirelli S.p.A. verwendet.
  • Das Patent US 4,367,967 im Namen von Preformed Line Marine Inc. beschreibt eine Vorrichtung zum Abbauen der auf ein Kabel wirkenden Biegungskräfte, die eine Vielzahl von Hülsenelementen umfasst, welche steif und zueinander koaxial sind und mit Hilfe eines elastomerischen Materials miteinander verbunden sind. Die benachbarten Hülsenelemente haben zusammenwirkende Oberflächen, die miteinander eingreifen, um die Krümmung der Vorrichtung zu begrenzen. Insbesondere umfasst jedes Hülsenelement zwei längliche Abschnitte mit unterschiedlichen Durchmessern. Der Abschnitt jedes Elements mit kleinerem Durchmesser erstreckt sich mit Spiel innerhalb des Abschnitts mit größerem Durchmesser des benachbarten Elements. Das Biegen der Vorrichtung wird innerhalb vorbestimmter Grenzen aufgrund des zuvor genannten Spiels zwischen überlappenden Abschnitten ermöglicht, bis die Abschnitte selbst miteinander eingreifen. Solch eine Vorrichtung ist im Patent US 4,396,797 im Namen der Horiba Ltd. beschrieben, wobei Hülsenelemente ähnlich der oben beschriebenen Art mit Hilfe flexibler Ringe voneinander axial beabstandet sind. Auch im Fall der Krümmungsbegrenzer nach den US-Patenten 4,367,967 und US 4,396,797 kann die hohe funktionale Abhängigkeit der Hülsenelemente voneinander im Hinblick auf die vom Kabel während des Biegens übertragenen hohen Belastungen zu Problemen des permanenten Blockierens der Struktur führen.
  • Weitere Arten von Krümmungsbegrenzungsvorrichtungen werden von der Patentanmeldung GB 2289577 im Namen der Northern Telecom Limited und dem Patent US 4,739,801 im Namen der Tysubakimoto Chain Co. vorgeschlagen, die beide Krümmungsbegrenzer der modularen Art beschreiben. Insbesondere beschreibt die Patentanmeldung GB 2289577 einen Krümmungsbegrenzer, der eine Vielzahl von benachbarten Segmenten umfasst, bei dem jedes Segment in einem kugel- oder halbkugelförmigen Abschnitt endet, der dafür konzipiert ist, in eine benachbartes Segment einzugreifen. Das Patent US 4,739,801 beschreibt einen Krümmungsbegrenzer mit einer Vielzahl von Segmenten, die auf beiden Seiten in halbkugelförmige Abschnitte enden und miteinander mittels weiterer Segmente verbunden sind, die kugelförmige Hohlräume aufweisen, welche dazu konzipiert sind, die halbkugelförmigen Abschnitte aufzunehmen.
  • Die DE 3015948 offenbart ein Kabel, das in der Lage sein soll, optischen Fasern entlang des gesamten Kabels zu schützen. Dieses Kabel weist eine zentral angeordnete optische Faser auf, die von einer Zwischenhülse und einem äußeren zugbeständigen Mantel umgeben ist, wobei die Zwischenhülse die Form einer Vielzahl von ringförmiger Vorsprünge und Vertiefungen hat, die sich entlang der gesamten Länge des Kabels abwechseln. Die ringförmigen Vorsprünge der 1 sind am äußeren Mantel befestigt, während die ringförmigen Vorsprünge der 2 gegen den äußeren Mantel gepresst sind. Somit sind die Vorsprünge voneinander nicht mechanisch unabhängig, da sie bloße Abschnitte derselben Zwischenhülse sind.
  • Die zuvor genannten Krümmungsbegrenzungsvorrichtungen, die zur Verwendung mit hohen Belastungen geeignet sind, sind halbsteife Strukturen, die dazu gedacht sind, die Krümmung des Kabels bis zu einer vorbestimmten Grenze zu erlauben, wobei sie bei Erreichen der Grenze aufgrund des mechanischen Eingreifens zwischen benachbarten steifen Elementen zusammen einrasten und somit übermäßiges Krümmen verhindern. Wenn das Kabel über ein Führungselement tritt, ist die Wirkung dieser Krümmungsbegrenzungsvorrichtungen unabhängig von der tragenden Wirkung des Führungselements selbst.
  • Mit der vorliegenden Erfindung schlagen die Anmelder eine Vorrichtung vor, welche im Fall von unterseeischen Kabeln oder allgemein im Fall von Kabeln, die über ein steifes Führungselement der Rollenart (oder einer anderen ähnlichen Art) passieren müssen, in der Lage ist, eine Verringerung der Kabelkrümmung im Bereich des Verbindungselements selbst zu erzielen, indem anders als bei den bekannten Techniken die vom Führungselement selbst bereitgestellte tragende Wirkung ausgenützt wird. Die vorliegende Erfindung schlägt insbesondere vor, die tragende Wirkung des Führungselements mit Hilfe einer Krümmungsbegrenzungsvorrichtung auszunutzen, die hauptsächlich die Funktion eines Distanzhalters zwischen dem Kabel und dem Führungselement verrichtet und es somit dem Kabel erlaubt, die darauf ausgeübten Zugbelastungen auf die Oberfläche des Führungselements zu übertragen und sich stufenweise dieser Oberfläche zu nähern, wodurch das Auftreten einer übermäßigen lokalen Krümmung verhindert wird.
  • Die Vorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung ist dazu konzipiert, auf das Kabel im Bereich eines steifen Verbindungselements angewandt zu werden, und umfasst eine Vielzahl von steifen Elementen, die in einem aus Polymermaterial bestehenden flexiblen Körper untergebracht sind. Anders als bei den Begrenzungsvorrichtungen der bekannten Art sind diese steifen Elemente voneinander operativ unabhängig. Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung ist der Begriff "steife Elemente" so zu verstehen, dass er sich auf Elemente bezieht, die eine Kompressionsfestigkeit und eine Biegefestigkeit aufweisen, so dass sie keine wesentlichen Verformungen erfahren, wenn die Vorrichtungen Belastungen der Größenordnung jener unterworfen werden, die normalerweise auf die hier in Betracht gezogenen Kabel wirken. Darüber hinaus ist zu Zwecken der vorliegenden Erfindung der Ausdruck "mechanisch unabhängige Elemente" so zu verstehen, dass damit Elemente gemeint sind, die frei von mechanischen Verbindungen sind und so geformt sind, dass sie unter allen Arbeitsbedingungen der Vorrichtung ein Eingreifen zwischen ihren Teilen vermeiden.
  • In der Vorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung sind die steifen Elemente ringförmige Elemente, die unabhängig voneinander die Funktion von Distanzhaltern zwischen dem Kabel und der Oberfläche des Führungselements versehen und von dem Polymermaterial des flexiblen Körpers in Position gehalten werden.
  • Die besondere Form der steifen Elemente und die Eigenschaften des Polymermaterials versehen die Vorrichtung entsprechend der Erfindung mit einer solchen Biegefestigkeit, dass es der Vorrichtung selbst möglich ist, ihre Funktion der Krümmungsbegrenzungsvorrichtung auch in Abwesenheit einer äußeren tragenden Fläche zu erbringen, vorausgesetzt, dass die auf das Kabel wirkenden Belastungen nicht besonders hoch sind (z.B. während Kabelhandhabungsvorgängen vor dem Verlegen zur Aufbewahrung und Instandhaltung des Verbindungselements). Die Anmelder haben darüber hinaus herausgefunden, dass es das Vorhandensein von durchgehenden Löchern in den Einsätzen ermöglicht, die Festigkeit des Polymerkörpers im Bereich der Einsätze zu erhöhen, wodurch insbesondere die Trennung zwischen dem Polymermaterial und den Einsätzen selbst verhindert wird, die auftritt, wenn die Vorrichtung Biege- und/oder Zugbelastungen unterworfen ist.
  • Die vorgeschlagene Vorrichtung ist mit Abmessungen konzipiert, die von verschiedenen Parametern abhängen, inklusive der Art und der Abmessungen des Kabels, der Abmessungen des Führungselements, der Abmessungen des Verbindungselements, des Werts der Zugkraft, der das Kabel unterzogen werden muss, und des Maximalwerts der Krümmung, dem das Kabel unterworfen sein kann.
  • Die Krümmungsbegrenzungsvorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung ist einfach und billig herzustellen, weist geringe Abmessungen auf und ist relativ leicht. Da darüber hinaus diese Vorrichtung frei von mechanisch zusammenwirkenden, steifen Teilen ist, ist sie frei von den Risiken des permanenten Blockierens.
  • Entsprechend einer ersten Ausführungsform bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Vorrichtung zum Begrenzen der Krümmung eines Kabels nach Anspruch 1.
  • Insbesondere weisen die steifen Elemente eine im Wesentlichen ringförmige Form und unterschiedliche Durchmesser auf und sind in abnehmender Reihenfolge des Durchmessers vom Verbindungselement aus angeordnet. Darüber hinaus weist der Körper eine Rohrform auf und umfasst die steifen Elemente.
  • Bevorzugt weisen die steifen Elemente durchgehende Löcher auf, in denen das Polymermaterial untergebracht ist. Darüber hinaus weist jedes steife Element eine Achse auf und umfasst einen radial inneren Abschnitt und einen radial äußeren Abschnitt, wobei der radial innere Abschnitt axiale Abmessungen hat, die größer als der radial äußere Abschnitt sind. Insbesondere weist der radial innere Abschnitt axiale Abmessungen auf, die sich zwischen einem ersten Wert gleich dem Durchmesser des Kabels und einem zweiten Wert gleich dem doppelten Durchmesser des Kabels bewegen.
  • Bevorzugt definiert der radial innere Abschnitt einen Hülsenabschnitt und der radial äußere Abschnitt definiert einen im Wesentlichen ringförmigen Flanschabschnitt. Der Hülsenabschnitt weist bevorzugt eine radial innere Oberfläche auf, die eine tragende Oberfläche für das Kabel definiert, wobei die tragende Oberfläche einen mittleren Oberflächenabschnitt mit einem minimalen Durchmesser und Endoberflächenabschnitte mit einem vom mittleren Oberflächenabschnitt ansteigenden Durchmesser umfasst.
  • Bevorzugt ist in dem Körper ein steifes Anschlusselement zur Verbindung mit dem Verbindungselement untergebracht, wobei das Anschlusselement durchgehende Löcher aufweist, in denen das Polymermaterial untergebracht ist.
  • Bevorzugt ist das Polymermaterial ein Elastomermaterial, besonders bevorzugt ein Polyurethangummi, ein Ethylen-Propylen-Copolymer oder ein Silikongummi.
  • Bevorzugt sind die steifen Elemente aus einem metallischen Material hergestellt. Alternativ sind die steifen Elemente aus einem thermoplastischen Material oder einem duroplastischen Material hergestellt.
  • Damit die vorliegende Erfindung besser verstanden werden kann, wird nun lediglich im Zug eines nicht beschränkenden Beispiels eine bevorzugte Ausführungsform mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben:
  • 1 ist ein Längsschnitt durch die Krümmungsbegrenzungsvorrichtung entsprechend der Erfindung, die in einer nicht verformten Ruheposition gezeigt ist;
  • 2 ist eine vergrößerte Ansicht eines Elements, das Teil der Vorrichtung nach 1 ist;
  • 3 ist eine Draufsicht des Elements nach 2;
  • 4 ist eine vergrößerte Ansicht eines weiteren Elements der Vorrichtung nach 1;
  • 5 ist eine Draufsicht des Elements nach 4;
  • 6 zeigt eine mögliche Abwandlung des Elements nach 4; und
  • 7 zeigt die Vorrichtung nach 1 in einer operativ verformten Gestalt.
  • Mit Bezug auf 1 bezeichnet die Bezugsziffer 1 in ihrer Gesamtheit eine Krümmungsbegrenzungsvorrichtung – gezeigt in ihrer nicht verformten Gestalt – , welche dazu konzipiert ist, auf die Außenseite eines Kabels 2 im Bereich eines Kabelabschnitts 2a mit einer Unterbrechung angewendet zu werden, z.B. im Bereich eines Kabelabschnitts 2a, der mit einem Verbindungselement 8 verbunden ist (nur teilweise und gestrichelt gezeigt). Das Kabel 2 kann z.B. ein optisches unterseeische Kabel der oben beschriebenen Art sein. Das Kabel 2, das Verbindungselement 8 und die Vorrichtung 1 definieren einen Teil eines Systems zur Signal- oder Energieübertragung.
  • Die Vorrichtung 1 weist die Form eines länglichen, rohrförmigen Körpers auf, der in seiner unverformten Gestalt eine Symmetrieachse 3 aufweist. Sie definiert intern ein zylindrisches Loch 4, das koaxial zur Achse 3 ist und zur Unterbringung des Kabelabschnitts 2a dient. Die Vorrichtung 1 umfasst einen flexiblen Körper 5 aus Polymermaterial, ein Ringelement 6 zum Anschluss am Verbindungselement 8 und eine Vielzahl von ringförmigen Einsätzen 7, die innerhalb des Körpers 5 eingegliedert sind.
  • Der Körper 5 definiert eine tragende und haltende Struktur für den Kabelabschnitt 2a, für das Ringelement 6 und für die Einsätze 7. Der Körper 5 besteht aus Polymermaterial, das so ausgewählt ist, dass es dem Körper 5 selbst vorbestimmte elastische Eigenschaften verleiht. Bevorzugt ist dieses Material ein Polyurethangummi oder ein anderes Elastomermaterial, wie z.B. eine auf Ethylen-Propylen-(EPR)- oder Silikongummi basierende Verbindung. Ein Zusatzstoff zum Schutz gegen ultraviolette Strahlen kann dem Material beigefügt werden.
  • Im Zuge eines Beispiels zeigt die folgende Tabelle 1 die Haupteigenschaften von Polyurethangummi und EPR.
  • Figure 00110001
  • Der Körper 5 besitzt einen mittleren Hauptabschnitt 5a, einen ersten Endabschnitt 5b und einen zweiten Endabschnitt 5c, wobei die ersten beiden eine Kegelstumpfform besitzen und nebeneinander liegen und der dritte eine im Wesentlichen zylindrische Form aufweist und mit dem mittleren Abschnitt 5a mit Hilfe eines weiteren kegelstumpfförmigen Abschnitts 5e verbunden ist.
  • Der erste Endabschnitt 5b enthält das Ringelement 6 und ist von einer flachen ringförmigen Oberfläche 5d begrenzt, die auf einer Ebene senkrecht zur Achse 3 angeordnet ist und so liegt, dass sie (nach Installation der Vorrichtung 1 am Kabelabschnitt 2a) dem Verbindungselement 8 zugewandt ist. Der äußere Durchmesser des ersten Endabschnitts 5b nimmt schrittweise von der Oberfläche 5d aus zu.
  • Der mittlere Abschnitt 5a enthält die Einsätze 7 und weist einen äußeren Durchmesser auf, der sich im Wesentlichen vom ersten Endabschnitt 5b weg zum zweiten Endabschnitt 5c hin verringert. Wenn notwendig, kann der mittlere Abschnitt 5a längs gerichtete Unterabschnitte mit äußeren Oberflächen umfassen, die anders geneigt sind.
  • Der zweite Endabschnitt 5c besitzt einen im Wesentlichen konstanten Außendurchmesser, der geringfügig größer als jener des Kabels 2 ist.
  • Die Abmessungen des Körpers 5 und insbesondere des mittleren Abschnitts 5a und der Endabschnitte 5b, 5c müssen auf Grundlage der Design-Parameter gewählt werden, wie z.B. des Durchmessers des Führungselements, über welches das Kabel 2 passieren muss, der Dimensionen des Verbindungselements 8, des Durchmessers des Kabels 2, der Zugkraft, der das Kabel ausgesetzt werden muss (die im Fall von unterseeischen Kabeln vom Gewicht des Kabels 2 und der Verlegetiefe abhängt) und der maximal erlaubten Krümmung des Kabels 2 selbst.
  • Das Ringelement 6 besteht aus korrosionsbeständigem metallischem Material mit mechanischen Eigenschaften, die ähnlich jenen des Materials der Verbindungselements 8 sind. Zum Beispiel kann das Ringelement 6 aus ARMCO 17-4-PH (Zustand 1150)-Stahl hergestellt sein und eine Härte von 28/37 HRC aufweisen. Mit Bezug auf die in 1 gezeigte Ausgestaltung ist das Ringelement 6 koaxial zur Achse 3 angeordnet und seine Längsabmessungen sind bevorzugt kleiner als jene des ersten Endabschnitts 5b.
  • Mit Bezug auf 2 und 3 umfasst das Ringelement 6 einen Hülsenabschnitt 10 und einen ringförmigen Flanschabschnitt 11. Der Hülsenabschnitt 10 weist innen ein Gewinde 10a auf, das sich praktisch über die gesamte Länge des Hülsenabschnitts 10 selbst erstreckt, um die Verbindung mit einem entsprechenden, mit Gewinde versehenen Hülsenabschnitt (nicht gezeigt) des Verbindungselements 8 zu erlauben. Der Flanschabschnitt 11, der als ein Stück an einem Ende des Hülsenabschnitts 10 gegenüber der Oberfläche 5d gebildet ist, hat die Funktion des "Verankerns" des Ringelements 6 am Körper 5. Der Flanschabschnitt 11 ist zur Oberfläche 5d geneigt und definiert einen vorbestimmten Winkel (z.B. 30°) mit einer Ebene senkrecht zur Achse 3. Darüber hinaus weist der Flanschabschnitt 11 eine Vielzahl von durchgehenden Löchern 12 auf, die in einem Ring angeordnet sind und im Wesentlichen gleich beabstandet sind. Die Löcher 12 enthalten Polymermaterial, um die Kontinuität des Materials zwischen den beiden gegenüberliegenden Oberflächen des Flanschabschnitts 11 sicherzustellen. Auf diese Weise ist die Nutzfläche des Materials, die in der Lage ist, den Zug- und Biegekräften zu widerstehen, im Bereich des Flanschabschnitts 11 selbst vergrößert.
  • An der Grenzfläche zwischen dem Ringelement 6 und dem Polymermaterial des Körpers 5 kann eine dünne Schicht Haftmaterial (Haftvermittler) vorhanden sein, um die Trennung des Polymermaterials von der Oberfläche des Ringelements 6 selbst zu verhindern, wenn die Vorrichtung 1 zugbelastet ist. Im Fall eines unterseeischen Kabels treten diese Risiken der Trennung z.B. auf, wenn das Kabel über eine Vorrichtung mit motorgetriebenen Rädern fährt, die dazu gedacht sind, das Kabel selbst mit einer Geschwindigkeit gleich der Verlegegeschwindigkeit zum Führungselement zu bewegen. Wenn die Vorrichtung 1 durch die Vorrichtung mit motorgetriebenen Rädern fährt, ist sie tatsächlich einer plötzlichen axialen Belastung unterworfen, die dazu neigt, die Trennung des Polymermaterials vom Ringelement 6 zu verursachen. Das Vorhandensein des Haftmaterials und der Löcher 12 (in denen das Polymermaterial untergebracht ist) hilft dabei, das Auftreten der Abtrennung zu verhindern.
  • Die Einsätze 7 haben die Funktion, die Vorrichtung 1 mit Steifheit in der radialen Richtung zu versehen. Insbesondere wenn das Kabel 2 über eine Oberfläche passieren muss, die nicht flach ist (wie z.B. die Oberfläche eines Führungselements), wirken die Einsätze 7 in der Weise von Distanzhaltern zwischen dem Kabelabschnitt 2a und der oben genannten Oberfläche, wobei sie den Kabelabschnitt 2a selbst dazu zwingen, entlang eines Wegs mit einer Krümmung innerhalb vorbestimmter Grenzen zu fahren. Darüber hinaus erlauben es die Einsätze 7 dem Körper 5, eine im Wesentlichen zylindrische Form beizubehalten, selbst wenn er einem Biegen unterworfen ist, wodurch die Phänomene der Ovalisierung seines Querschnitts vermieden werden, der eine plötzliche Verringerung im Krümmungsradius des Kabels 2 bewirken würde.
  • Die Einsätze 7 können aus einem Material hergestellt sein, das dazu konzipiert ist, Kompressionskräften (in der radialen Richtung) bis zu einer vorbestimmten Grenze zu widerstehen. Diese Grenze hängt hauptsächlich von der Zugkraft ab, der das Kabel 2 unterworfen werden muss, und vom Krümmungsradius des Führungselements, über welches das Kabel 2 fahren muss. Wenn diese Grenze hoch ist, werden die Einsätze 7 bevorzugt aus einem metallischen Material hergestellt, und zwar einer Art, die korrosionsbeständig ist, z.B. Austenitstahl. Wenn andererseits diese Grenze nicht hoch ist, können die Einsätze 7 aus einem thermoplastischen Material (wie z.B. Nylon) oder einem duroplastischen Material hergestellt sein.
  • Wieder mit Bezug auf die Ausgestaltung nach 1, sind die Einsätze 7 so angeordnet, dass sie koaxial zur Achse 3 und bevorzugt gleich beabstandet angeordnet sind. Die Einsätze 7 besitzen unterschiedliche Außendurchmesser und sind in absteigender Reihenfolge des Durchmessers weg vom ersten Endabschnitt 5b zum zweiten Endabschnitt 5c hin positioniert. Die Anzahl und die Abmessungen der Einsätze 7 werden hauptsächlich auf der Grundlage der Abmessungen des Verbindungselements 8, des Durchmessers des Kabels 2, der Zugkraft, der das Kabel 2 selbst unterworfen werden muss, und der Krümmung der äußeren Oberfläche des Führungselements gewählt.
  • Mit Bezug auf 4 und 5 ist jeder Einsatz 7 in Bezug auf eine Ebene symmetrisch, die senkrecht zur Achse 3 liegt und deren Schnitt mit der Ebene der 4 mit der Bezugsziffer 15 bezeichnet ist, und weist einen Hülsenabschnitt 13 und einen im Wesentlichen radialen Flanschabschnitt 14 auf. Der Hülsenabschnitt 13 weist eine radial innere Oberfläche 16 zum Tragen des Kabels 2 auf, die von einem mittleren Oberflächenabschnitt 16a, der im Wesentlichen zylindrisch ist und einen Durchmesser im Wesentlichen gleich dem Durchmesser des Lochs 4 aufweist, und von zwei abgerundeten Seitenflächenabschnitten 16b definiert ist, die sich durchgehend vom Abschnitt 16a erstrecken und deren Durchmesser allmählich vom Abschnitt 16a selbst zunimmt. Diese Form der Oberfläche 16 wird gewählt, um das Vorhandensein von künstlichen Kanten zu vermeiden, die im Fall des Biegens der Vorrichtung 1 den Kabelabschnitt 2 beschädigen könnten. Der Hülsenabschnitt 13 besitzt auch eine radial äußere Oberfläche 17 mit einem im Wesentlichen konstanten Durchmesser.
  • Die axiale Abmessung des Hülsenabschnitts 13 wird so gewählt, dass sie eine gute Stabilität des Einsatzes 7 gewährleistet und verhindert, dass sich der Einsatz 7 selbst auf unerwünschte Weise neigen kann, mit dem Risiko der lokalen Beschädigung des Kabelabschnitts 2, wenn die Vorrichtung 1 über ein Führungselement passiert. Die axiale Abmessung des Hülsenabschnitts 13 kann dieselbe für alle Einsätze 7 sein und ist bevorzugt in einem Bereich gewählt, der zwischen dem Wert des Durchmessers des Kabels 2 und dem Doppelten dieses Werts liegt.
  • Der Flanschabschnitt 14 erstreckt sich auf frei tagenden Weise in einer radialen Richtung von der äußeren Oberfläche 17 des Hülsenabschnitts 13 und besitzt eine erste und eine zweite Vielzahl von durchgehenden Löchern 18, 19. Die Löcher 18, 19 enthalten Polymermaterial, um so die Kontinuität des Materials zwischen den gegenüberliegenden Oberflächen des Flanschabschnitts 14 sicherzustellen. Auf diese Weise wird im Abschnitt des Körpers 5, der von der Ebene 15 definiert ist, die Nutzfläche des Materials, die in der Lage ist, den Biege- und Zugkräften zu widerstehen, vergrößert. Wenn diese Löcher nicht vorhanden wären, würden alle Kräfte effektiv von dem extern angeordneten, dünnen Abschnitt aus Polymermaterial in der radialen Richtung in Bezug auf den Flanschabschnitt 14 getragen werden, das das Polymermaterial schlecht an den Oberflächen des Flansches 14 anhaftet. In dem Fall hoher Belastungen würde dieser dünne Abschnitt aus Polymermaterial dazu neigen, zu reißen.
  • Mit Bezug auf die Ebene der 5 sind die Mitten der Löcher 18, 19 auf einem ersten Umfang 20 mit seiner Mitte auf der Achse 3 bzw. auf einem zweiten Umfang 21 konzentrisch zum ersten Umfang und innerhalb davon angeordnet. Bevorzugt sind die Löcher 19 in ihrer Anzahl gleich jenen der Löcher 18, haben einen Durchmesser, der geringer ist als jener der Löcher 18, und sind winkelversetzt in Bezug auf die Löcher 18 angeordnet, um so die Kompressionsfestigkeit des Einsatzes 7 zu optimieren. Die Anzahl, die Größe und die Anordnung der Löcher kann von jenen gezeigten verschieden sein, abhängig von der Erfordernissen. Insbesondere müssen diese Parameter so gewählt werden, dass ein Kompromiss zwischen der radialen Kompressionsfestigkeit des Einsatzes 7 und der Zug- und Biegefestigkeit des Polymermaterials im Bereich des Einsatzes 7 selbst erzielt wird.
  • Die axiale Dicke des Flanschabschnitts 14 wird entsprechend der Art des für die Einsätze 7 verwendeten Materials und entsprechend der Zugkräfte, denen das Kabel 2 unterworfen werden muss, gewählt, um so ein Biegen in Bezug auf die Ebene 15 zu vermeiden.
  • Die Form und der Abstand der Einsätze 7 voneinander werden so gewählt, um einen mechanischen Eingriff zwischen den Einsätzen 7 selbst zu vermeiden, wenn der Körper 5 verformt wird. Wenn tatsächlich der Körper 5 als Ergebnis einer Biegung verformt wird, unterlaufen die Einsätze 7 eine Relativdrehung und ihr Abstand voneinander variiert. Wenn der Körper 5 z.B. über eine Rolle fährt, biegt sich der Körper 5, um der Krümmung der Oberfläche der Rolle selbst zu folgen und die Einsätze 7 neigen dazu, sich in Bezug zueinander zu drehen, um so die jeweiligen Flanschabschnitte 14 senkrecht zur Oberfläche der Rolle selbst anzuordnen. Die Einsätze 7 definieren auf diese Weise Distanzhalter, die zwischen der Oberfläche der Rolle und dem Kabel 2 angeordnet sind und einen Weg begrenzter Krümmung für die Kabelabschnitte 2a definieren. Die Form der Einsätze 7 ist so, dass sowohl die Hülsenabschnitte 13 als auch die Flanschabschnitte 14 in allen zu erwarteten Betriebsbedingungen der Vorrichtung 1 frei von Beeinträchtigungen sind.
  • Mögliche Abmessungen der Vorrichtung 1 werden lediglich im Zuge eines Beispiels im Folgenden gegeben, wobei die Anmelder sie als bevorzugte Abmessungen im Fall eines Kabels 2 mit einem Außendurchmesser von 50 mm angesehen haben, das mit einem Verbindungselement mit einer Länge von 460 mm und einem Außendurchmesser von 180 mm verbunden ist, und geeignet ist, über ein Führungselement mit einem Durchmesser von 3 Metern zu fahren und während des Verlegens auf See einer Zugkraft von ungefähr 35 Tonnen zu widerstehen. Ebenso wurde ein minimal erlaubter Krümmungsradius für das Kabel 2 von 700 mm.
  • Um in der Lage zu sein, unter den oben beschriebenen Bedingungen effektiv zu arbeiten, kann die Vorrichtung 1 mit den folgenden Abmessungen versehen werden:
    • – Gesamtlänge: 670 mm
    • – maximaler Durchmesser (an der Verbindung zwischen dem mittleren Abschnitt 5a und dem ersten Endabschnitt 5b): 240 mm
    • – Länge des zweiten Endabschnitts 5c: 40 mm
    • – Durchmesser des zweiten Endabschnitts 5c: 70 mm
    • – Durchmesser des Lochs 4: variabel von einem Minimum von 58 mm am ersten Endabschnitt 5b bis zu einem Minimum von 54 mm am zweiten Endabschnitt
    • – Neigung des mittleren Abschnitts 5a in Bezug auf die Achse 3: variabel von einem Minimum von 0° bis zu einem Maximum von 15°
    • – Neigung des ersten Endabschnitts 5b: 20°
    • – Neigung des Anschlussabschnitts: 30°
    • – Anzahl der Einsätze: 4
    • – Außendurchmesser der Einsätze: 195 mm, 210 mm, 220 mm bzw. 230 mm
    • – Länge des Hülsenabschnitts 13: 76 mm
    • – Durchmesser der Umfänge 20 und 21: 160 mm bzw. 100 mm
    • – Durchmesser der Löcher 18 und 19: 32 mm bzw. 15 mm
    • - Anzahl der Löcher 18 und 19 für jeden Einsatz 7: 12
  • 6 zeigt einen Einsatz 7', der zusammen mit den anderen Einsätzen derselben Form anstatt der Einsätze 7 verwendet werden kann. Der Einsatz 7' kann aus metallischem Material, thermoplastischem Material oder duroplastischem Material hergestellt sein. Der Einsatz 7' kann in Bezug auf eine Ebene symmetrisch sein, die senkrecht zur Achse 3 liegt und deren Schnitt mit der Ebene der Figur mit der Bezugsziffer 15' bezeichnet ist, und besitzt eine axiale Abmessung, die allmählich radial nach außen abnimmt, um eine gegenseitige Beeinträchtigung mit den benachbarten Einsätzen 7' zu vermeiden, wenn die Krümmungsbegrenzungsvorrichtung eine Biegung erfährt. Der Einsatz 7' besitzt eine radial innere Oberfläche 16', die im Wesentlichen dieselbe wie die Oberfläche 16 des Einsatzes 7 ist, mit einem minimalen Durchmesser, der im Wesentlichen gleich dem Durchmesser des Lochs 4 ist. Auf ähnliche Weise zum Einsatz 7 besitzt der Einsatz 7' längs gerichtete durchgehende Löcher 18', in denen das Polymermaterial untergebracht ist. Wie bereits zuvor erwähnt, ist das Vorhandensein dieser Bereiche von Längskontinuität des Polymermaterials wichtig, um sicherzustellen, dass der Körper 5 eine gute lokale Zug- und Biegefestigkeit aufweist. Die Anordnung, die Zahl und die Form der Löcher 18' wird entsprechend den Anforderungen gewählt.
  • Im Vergleich mit den Einsätzen 7 sind die Einsätze 7' sperriger, jedoch abhängig von den Eigenschaften des verwendeten Materials sind sie in der Lage, größeren radialen Kompressionsbelastungen standzuhalten, ohne eine Biegung in Bezug auf die Ebene 15' zu erfahren. Darüber hinaus verleiht die besondere Form der Einsätze 7 der Krümmungsbegrenzungsvorrichtung eine größere Steifheit, da eine kleinere Menge an Polymermaterial zwischen den Einsätzen 7' vorhanden ist als in dem Fall der Einsätze 7. Die Abmessungen, der Abstand untereinander und das Material der Einsätze 7' werden nach denselben Kriterien gewählt, die für die Einsätze 7 verwendet werden.
  • Der Betrieb der Vorrichtung 1 ist in 7 veranschaulicht, mit Bezug auf den Fall eines Kabels 2, das dazu bestimmt ist, unter Zugbedingungen über eine gekrümmte Oberfläche 24 zu passieren, z.B. die äußere Oberfläche eines rollenartigen Führungselements. Wenn das Verbindungselement 8 über die Oberfläche 24 fährt, erfährt die Vorrichtung 1 eine Biegung und haftet mit ihrer äußeren Oberfläche an der Oberfläche 24 selbst an. Die Einsätze 7 sind so orientiert, dass sie im Wesentlichen senkrecht zur Oberfläche 24 liegen und Stützen von allmählich abnehmender Höhe für den Abschnitt 2a auf der Oberfläche 24 selbst definieren. Die Einsätze 7 definieren insbesondere mit ihren eigenen Hülsenabschnitten 13 einen Weg für den Abschnitt 2a mit einer Krümmung, die geringfügig größer als jene der Oberfläche 24 ist, um den Abschnitt 2a allmählich zur Oberfläche 24 hin zu bewegen. Während der Biegung der Vorrichtung 1 sind die Einsätze 7 frei von Bereichen gegenseitiger Beeinträchtigung und die Biegung der Vorrichtung 1 ist aufgrund der tragenden Wirkung der Oberfläche 24 begrenzt. Die Vorrichtung 1 wird mit einem Formverfahren hergestellt, das es dem aus Polymermaterial bestehenden Körper 5 erlaubt, um das Ringelement 6 und die Einsätze 7 (oder 7') herumgeformt zu werden. Dieses Formverfahren ist einfach und billig, wenn Polymermaterialien, die für das Einsetzen in eine Gussform geeignet sind, verwendet werden, während es komplizierter ist, wenn andere Materialien mit einer höheren Viskosität verwendet werden, wie z.B. eine EPR-Verbindung.
  • Die Vorrichtung 1 wird hergestellt unter Verwendung einer (nicht gezeigten) Gussform mit einer Spindel, die dazu konzipiert ist, die Einsätze 7 und das Ringelement 6 zu tragen, und mit einem Gehäuse, welches geöffnet werden kann und in dem die Spindel untergebracht ist, und das eine innere Oberfläche mit derselben Form wie die äußere Oberfläche des Körpers 5 aufweist.
  • Die Spindel ist vertikal orientiert und weist einen Außendurchmesser auf, um in der Lage zu sein, mit Spiel die Einsätze 7 zu tragen. Darüber hinaus besitzt die Spindel an der Oberseite ein freies Ende und an der Unterseite einen ringförmigen Flansch, der äußerlich mit Gewinde versehen ist und dazu konzipiert ist, das Ringelement 6 aufzunehmen und zu tragen. Um darüber hinaus die Vorgänge des Positionierens der Einsätze 7 vor dem Formstadium (im Folgenden beschrieben) und die Vorgänge des Herausziehens der Vorrichtung 1 am Ende des Formstadiums zu erleichtern, besitzt der Durchmesser der Spindel in der nach oben gewandten Richtung an vorbestimmten axialen Positionen Verringerungen des Durchmessers von ungefähr 1 mm. Diese axialen Positionen begrenzen eine entsprechende Zahl von Längsabschnitten der Spindel, die jeweils dazu gedacht sind, einen jeweiligen Einsatz 7 zu tragen.
  • Vor der Positionierung der Einsätze 7 wird das Ringelement 6 positioniert, indem es auf den mit Gewinde versehenen Flansch der Spindel geschraubt wird. Die Einsätze 7 werden dann einer nach dem anderen in abnehmender Reihenfolge des Durchmessers positioniert. Jeder Einsatz 7 wird positioniert, indem er am freien oberen Ende der Spindel angeordnet wird und dann nach unten verschoben wird, bis er entlang des für ihn bestimmten Abschnitts angeordnet ist. Die Einsätze 7 werden mit Hilfe von rohrförmigen Distanzhaltern beabstandet, von denen jeder einen Außendurchmesser ungefähr gleich dem Außendurchmesser des Hülsenabschnitts 13 besitzt und dazu konzipiert ist, einen jeweiligen Einsatz auf dem vorangehenden Einsatz unter einem vorbestimmten Abstand von letzterem zu tragen. Ein weiteres rohrförmiges Distanzhalteelement, welches auf dem Ringelement 6 vor der Positionierung des ersten Einsatzes (d.h. des Einsatzes mit einem größeren Durchmesser) positionier ist, ist dazu gedacht, den ersten Einsatz selbst auf dem Ringelement 6 selbst unter einem vorbestimmten Abstand vom letzteren zu tragen.
  • Die Distanzhalteelemente sind aus Polymermaterial und bevorzugt demselben Material hergestellt, aus dem der Körper 5 hergestellt werden muss.
  • Sobald das Stadium der Positionierung der Einsätze 7 vollendet wurde, wird das Gehäuse der Gussform geschlossen und das Polymermaterial wird von oben in die Gussform gegossen. Während dieses Gussschritts verbleiben die rohrförmigen Elemente, die zwischen den Einsätzen 7 liegen, innerhalb der Gussform und das Material, das sie bildet, hilft dabei, den Körper 5 zu bilden. Das Gussmaterial erfährt eine Quervernetzung, die einen Temperaturanstieg erzeugt. Dieses Quervernetzungsphänomen kann durch Erwärmen der Wände der Gussform beschleunigt werden, um den Gussmaterial Wärme zuzuführen.
  • Am Ende des Formvorgangs wird das Gehäuse der Gussform geöffnet und die Vorrichtung 1 wird unter einem Winkel in Bezug auf die Achse der Spindel bewegt, um sie vom ringförmigen Flansch der Spindel zu entkoppeln. Nach dem Entkoppeln vom ringförmigen Flansch wird die Vorrichtung 1 von der Spindel abgezogen.
  • In dem Fall, wo EPDM verwendet wird, wird der Formvorgang bevorzugt in zwei Stadien durchgeführt, um so die korrekte Positionierung der Einsätze 7 innerhalb der fertigen Struktur sicherzustellen.
  • Schließlich ist es offensichtlich, dass die Kontrollvorrichtung Abwandlungen und Änderungen unterworfen werden kann, ohne vom Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen.

Claims (17)

  1. Vorrichtung (1) zum Begrenzen der Krümmung eines Kabels (2), die einen flexiblen Körper (5) aus Polymer-Material umfasst, der dafür konzipiert ist, einen Abschnitt (2a) des mit einem Verbindungselement verbundenen Kabels aufzunehmen, und die darüber hinaus mindestens zwei im Körper (5) eingebaute, ringförmige, steife Elemente (7; 7') umfasst, die Abstandselemente in der radialen Richtung für den Kabelabschnitt (2a) definieren, wobei die Vorrichtung (1) durch die Tatsache gekennzeichnet ist, dass die steifen Elemente (7; 7') koaxial mit einer Symmetrieachse (3) der Vorrichtung (1) sind und voneinander mechanisch unabhängig sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die steifen Elemente (7; 7') im Wesentlichen ringförmig sind und verschiedene Durchmesser aufweisen und in abnehmender Reihenfolge des Durchmessers vom Verbindungselement (8) weg angeordnet sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (5) röhrenförmig ist und die steifen Elemente (7; 7') beinhaltet.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die steifen Elemente (7; 7') durchgehende Löcher (18, 19; 18') aufweisen, die das Polymer-Material aufnehmen.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der steifen Elemente (7; 7') eine Achse (3) aufweist und einen radial inneren Abschnitt (13) und einen radial äußeren Abschnitt (14) umfasst, wobei der radial innere Abschnitt axiale Abmessungen aufweist, die größer als der radial äußere Abschnitt sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der radial innere Abschnitt (13) axiale Abmessungen aufweist, die im Bereich zwischen einem ersten Wert gleich dem Durchmesser des Kabels (2) und einem zweiten Wert gleich dem doppelten Durchmesser des Kabels (2) liegen.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der radial innere Abschnitt (13) einen Hülsenabschnitt definiert und der radial äußere Abschnitt (14) einen im Wesentlichen ringförmigen Flanschabschnitt definiert.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Flanschabschnitt (13) eine radial innere Oberfläche (16) aufweist, die eine Stützfläche für das Kabel (2) definiert, wobei die Stützfläche einen mittleren Flächenabschnitt (16a) mit einem minimalen Durchmesser und Endflächenabschnitte (16b) mit einem Durchmesser, der von dem mittleren Flächenabschnitt her zunimmt, umfasst.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (5) ein steifes Anschlusselement (6) zum Verbinden mit dem Verbindungselement (8) aufnimmt, wobei das Anschlusselement (6) durchgehende Löcher (12) aufweist, die das Polymer-Material aufnehmen.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Polymer-Material ein Elastomer-Material ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Elastomer-Material ein Polyurethangummi ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Elastomer-Material ein Ethylen-Propylen-Copolymer ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Elastomer-Material ein Silikongummi ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die steifen Elemente (7; 7') aus metallischem Material hergestellt sind.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die steifen Elemente (7; 7') aus thermoplastischem Material hergestellt sind.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die steifen Elemente (7; 7') aus duroplastischem Material hergestellt sind.
  17. System für die Übertragung von Signalen oder Energie, umfassend ein Kabel (2) für die Übertragung von Signalen oder Energie, mindestens ein Verbindungselement (8) zum Verbinden verschiedener Abschnitte des Kabels, und eine Krümmungsbegrenzungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16.
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