DE69930212T2 - Faseroptischer Zusammenschaltungsabschluss mit einem Fasermanagementrahmen - Google Patents

Faseroptischer Zusammenschaltungsabschluss mit einem Fasermanagementrahmen Download PDF

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    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/44Mechanical structures for providing tensile strength and external protection for fibres, e.g. optical transmission cables
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein faseroptische Zusammenschaltungsabschlüsse und insbesondere faseroptische Zusammenschaltungsabschlüsse mit einem internen Rahmen zum entsprechenden Organisieren und das Verlegen optischer Fasern innerhalb des Abschlusses.
  • Wie dem Fachmann bekannt ist, ist eine Vielzahl von Spleißabschlüssen entworfen. Beispielsweise enthält ein typischer Spleißabschluß vom stumpfen Typ ein an einem Ende offenes Gehäuse und eine einzelne Endkappe, die innerhalb des offenen Endes des Gehäuses positioniert ist, durch das jedes der faseroptischen Kabel verläuft. Außerdem enthalten Inline-Spleißabschlüsse ein Gehäuse, das an beiden gegenüberliegenden Enden offen ist, und ein Paar Endkappen, die innerhalb der offenen Enden des Gehäuses derart positioniert sind, daß die faseroptischen Kabel von beiden Enden des Gehäuses aus in dem Inline-Spleißabschluß eintreten können.
  • Ungeachtet des Typs enthalten herkömmliche Spleißverschlüsse im allgemeinen eine Reihe von Spleißwannen, die innerhalb des Gehäuses in einer gestapelten Anordnung angeordnet sind. Jede Spleißwanne enthält im allgemeinen eine Reihe von Spleißhalterungen zum Aufnehmen der gespleißten Endabschnitte eines Paars von optischen Fasern. In einigen Fällen sind die Spleißwannen schwenkbar an einem Ende mit einem Befestigungsbügel verbunden, der wiederum mit einer Endkappe verbunden ist. Diese Schwenkverbindung gestattet, daß die Spleißwannen vorübergehend in eine angehobene Position bewegt werden, und irgendwann Zugang zu einer darunterliegenden Spleißwanne erhält und die Neukonfiguration der Spleißverbindungen erleichtert wird. Siehe beispielsweise US-Patent Nr. 5,323,480 an Julian S. Mullaney et al. und US-Patent Nr. 5,479,553 an Daniel F. Daems et al. In anderen Fällen sind die Spleißwannen nicht angelenkt, sondern in einem Wannenstapler derart gestapelt, daß auf jede Wanne zugegriffen werden kann.
  • Aus WO 96/32660 ist ein Abschluß bekannt, um eine Zusammenschaltung von jeweiligen optischen Fasern eines ersten und zweiten optischen Kabels zu erleichtern, wodurch die Offenbarung ein Gehäuse umfaßt, das einen internen Hohlraum definiert, und wodurch der Abschluß einen innerhalb des internen Hohlraums angeordneten Fasermanagementrahmen umfaßt. Gemäß WO 96/32660 umfaßt der Rahmen mehrere Abteile, die den internen Hohlraum in mindestens ein erstes und zweites Losespeicherfach und ein Faserzusammenschaltungsfach unterteilt. Aus WO 96/32660 ist ein Abschluß wie in dem einleitenden Abschnitt von Anspruch 1 definiert bekannt.
  • Andere Kabelabschlüsse sind aus US-A-5,734,776 und WO 95/25978 bekannt.
  • Wie unten beschrieben behandelt der faseroptische Zusammenschaltungsabschluß der vorliegenden Erfindung die bei herkömmlichen Abschlüssen identifizierten Mängel.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Abschluß zum Erleichtern einer Zusammenschaltung jeweiliger optischer Fasern eines ersten und zweiten faseroptischen Kabels ein allgemein zylindrisches Gehäuse, das einen länglichen internen Hohlraum definiert; und einen in dem internen Hohlraum angeordneten Fasermanagementrahmen, wobei der Fasermanagementrahmen mehrere Abteile zum längenmäßigen Unterteilen des internen Hohlraums in mindestens ein erstes und zweites Losespeicherfach und ein Faserzusammenschaltungsfach umfaßt, wobei das erste Losespeicherfach dafür ausgelegt ist, Loselängen ungespleißter optischer Expreßfasern zu speichern, wobei das zweite Losespeicherfach dafür ausgelegt ist, Loselängen der optischen Fasern zu speichern, die innerhalb des Abschlusses miteinander verbunden sind, und wobei das Faserzusammenschaltungsfach dafür ausgelegt ist, Endabschnitte von optischen Fasern von dem zweiten Losespeicherfach derart aufzunehmen, daß die optischen Fasern darin zusammengeschaltet werden können, eine in dem Faserzusammenschaltungsfach angeordnete Spleißhalterung zum Halten von gespleißten Endabschnitten der optischen Fasern, wobei das erste und zweite Losespeicherfach jeweils dafür ausgelegt sind, Loselängen der optischen Fasern in einer aufgewickelten Konfiguration derart zu speichern, daß jede der aufgewickelten Loselängen von optischen Fasern eine jeweilige Losespeicherebene definiert, die sich im allgemeinen längenmäßig innerhalb des internen Hohlraums erstreckt, und wobei die Spleißhalterung eine Spleißebene definiert, die sich senkrecht zu den Losespeicherebenen des ersten und zweiten Losespeicherfachs erstrecken.
  • Die Fächer des Fasermanagementrahmens definieren bevorzugt jeweilige Fenster, um zu gestatten, daß optische Fasern von einem Losespeicherfach zu einem anderen Losespeicherfach verlaufen, wodurch die ursprüngliche Konfiguration und eine etwaige nachfolgende Neukonfiguration des Abschlusses erleichtert werden. Außerdem kann der Abschluß mindestens einen Unterteiler zum Trennen des ersten Losespeicherfachs in mehrere Unterfächer enthalten, die jeweils dafür ausgelegt sind, Loselängen ungespleißter optischer Expreßfasern zu speichern. Infolge dessen kann die durch den Fasermanagementrahmen bereitgestellte Faserorganisation durch den Einsatz von Unterteilern zum Unterteilen des ersten Losespeicherfachs noch weiter verbessert werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform sind die mehreren Losespeicherfächer und das Faserzusammen schaltungsfach von Spleißwannen unabhängig. Infolge dessen weist der Abschluß der vorliegenden Erfindung allgemein weniger Teile auf und ist deshalb weniger komplex und erfordert weniger Zeit zum Zusammenbau als herkömmliche Abschlüsse mit mehreren Spleißwannen. Infolge der reduzierten Anzahl von Teilen und insbesondere der reduzierten Anzahl beweglicher Teile wird auch die Zuverlässigkeit des Abschlusses der vorliegenden Erfindung verbessert.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht eines faseroptischen Zusammenschaltungsabschlusses gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der das Abteil, das das erste und zweite Losespeicherfach trennt, zu Zwecken der veranschaulichten der aufgewickelten Expreßfasern innerhalb des ersten Losespeicherfachs auseinandergezogen worden ist.
  • 2 ist eine schematische Perspektivansicht, die eine Faserverlegung durch das erste, zweite und dritte Losespeicherfach und das Faserzusammenschaltungsfach darstellt.
  • 3 ist eine Querschnittsansicht des Fasermanagementrahmens und der Endkappe des Abschlusses von 1.
  • 4 ist eine Seitenansicht des Fasermanagementrahmens des Abschlusses von 1, die die durch die Abteile definierten dreieckig geformten Öffnungen veranschaulicht.
  • 5 ist eine Draufsicht auf den Fasermanagementrahmen des Abschlusses von 1, die die Kabelklemme veranschaulicht, um das faseroptische Kabel an dem Fasermanagementrahmen zu befestigen.
  • 6 ist eine schematische Stirnansicht, die die Losespeicherebenen und die Spleißebene veranschaulicht, festgelegt durch den Fasermanagementrahmen des Abschlusses von 1.
  • 7 ist eine Stirnansicht eines Fasermanagementrahmens einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, der ein Paar Unterteiler zum Unterteilen des ersten Losespeicherfaches enthält.
  • 8 ist eine schematische Stirnansicht, die eine weitere Ausführungsform des Abschlusses der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, die eine Reihe von Faseradaptern enthält, um den Zusammenschluß einer Reihe von konfektionierten optischen Fasern zu erleichtern.
  • 9 ist eine auseinandergezogene Ansicht einer Spleißwanne und eines Abschnitts eines Fasermanagementrahmens gemäß einer Ausführungsform des Abschlusses der vorliegenden Erfindung.
  • 10 ist eine Perspektivansicht eines Fasermanagementrahmens gemäß einer weiteren Ausführungsform des Abschlusses der vorliegenden Erfindung.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun im folgenden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung gezeigt ist, ausführlicher beschrieben. Die vorliegende Erfindung kann jedoch in vielen verschiedenen Formen verkörpert werden und sollte nicht als auf die hier dargelegten Ausführungsformen beschränkt angesehen werden. Durchweg beziehen sich gleiche Zahlen auf gleiche Elemente.
  • Nunmehr unter Bezugnahme auf 1 ist ein faseroptischer Zusammenschaltungsabschluß 10 gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Beispielsweise kann der Abschluß entweder ein Spleißabschluß oder ein Patchabschluß sein. Obwohl der Abschluß der dargestellten Ausführungsform ein Abschluß vom stumpfen Typ ist, kann es sich bei dem Abschluß der vorliegenden Erfindung um einen Inline-Abschluß handeln.
  • Wie dargestellt enthält der Abschluß 10 ein einen internen Hohlraum 14 definierendes Gehäuse 12. Das Gehäuse weist eine allgemein zylindrische Gestalt auf, die an einem Ende geschlossen ist. Der Abschluß enthält allgemein auch eine innerhalb des offenen Endes des Gehäuses angeordnete Endkappe 16. Obwohl die Endkappe auf vielerlei Weisen an dem Gehäuse befestigt sein kann, wie dem Fachmann bekannt ist, kann der Abschluß einen Ringkragen 18 enthalten, um Umfangsflansche 20, 22 des Gehäuses und der Endkappe, die sich von dort aus nach außen erstrecken, sicher in Eingriff zu nehmen. Während das Gehäuse und die Endkappe aus einer Vielzahl von Materialien ausgebildet sein können, sind das Gehäuse und die Endkappe einer vorteilhaften Ausführungsform aus einem Kunststoff ausgebildet.
  • Wie dem Fachmann bekannt definiert ein mittlerer Abschnitt der Endkappe 16 eines Abschlusses 10 vom stumpfen Typ im allgemeinen mindestens zwei Primäröffnungen 24, durch die sich Endabschnitte eines ersten und zweiten faseroptischen Kabels 26 erstrecken. Wie in 3 gezeigt definiert die Endkappe allgemein auch eine oder mehrere Sekundäröffnungen 28, durch die sich die Endabschnitte der anderen faseroptischen Kabel 30 erstrecken. Beispielsweise können die durch die Endkappe definierten Primäröffnungen Endabschnitte des ersten und zweiten faseroptischen Speisekabels aufnehmen, während die von der Endkappe definierten Sekundäröffnungen Endabschnitte von jeweiligen faseroptischen Verteilerkabeln aufnehmen können. Als solches können ein oder mehrere der optischen Fasern eines faseroptischen Speisekabels an jeweilige optische Fasern eines faseroptischen Verteilerkabels innerhalb des Abschlusses gespleißt sein, während die übrigen optischen Fasern des faseroptischen Speisekabels ungespleißt durch den Abschluß zwischen dem ersten und zweiten faseroptischen Verteilerkabel hindurchlaufen. Wie dem Fachmann jedoch klar ist, können der Abschluß und insbesondere die Endkappe so konfiguriert sein, daß sie gegebenenfalls andere Kombinationen von faser optischen Kabeln aufnehmen und miteinander verbinden.
  • Zusätzlich zu dem Aufnehmen einer Vielzahl unterschiedlicher Typen von faseroptischen Kabeln kann der Abschluß 10 unterschiedliche Typen optischer Fasern organisieren und miteinander verbinden, wie etwa optische Hohladern und eine Bandfaser. Der Ausdruck „optische Faser", wie er hier verwendet wird, soll als solcher alle Typen optischer Fasern beinhalten, einschließlich optische Hohladern, optische Fasern in Form eines Mehrfaserbandes oder eine beliebige andere Untereinheit eines faseroptischen Kabels. Wie unten beschrieben und wie in 1 dargestellt eignet sich der Abschluß jedoch besonders gut für das Zusammenschalten einer Bandfaser wie etwa durch Spleißen.
  • Der Abschluß 10 der vorliegenden Erfindung enthält außerdem einen in dem internen Hohlraum 14 angeordneten Fasermanagementrahmen 32. Der Fasermanagementrahmen enthält eine Reihe von Abteilen 34 zum Unterteilen des internen Hohlraums in mehrere Fächer einschließlich der Losespeicherfächer 36 und eines Faserzusammenschaltungsfachs 38. Der Fasermanagementrahmen enthält außerdem ein Paar Arme 40, die mit gegenüberliegenden Seiten der Endkappe 16 verbunden sind. Wenngleich für die Ausübung der vorliegenden Erfindung nicht erforderlich, können die Arme eine oder mehrere Winkel 41 enthalten. Um ein faseroptisches Kabel an dem Abschluß zu befestigen, kann eine Kabelklemme 45 sowohl am Schutzmantel des faseroptischen Kabels als auch an einem jeweiligen Winkel angebracht sein. Siehe beispielsweise 5, die die Kabelklemme veranschaulicht. Um für eine Zugentlastung für die optischen Fasern des faseroptischen Kabels zu sorgen, kann die Kabelklemme auch die Festigkeitsglieder einer jeweiligen Faser in Eingriff nehmen.
  • Die Abteile 34 des Fasermanagementrahmens 32 unter teilen den internen Hohlraum 14 in mehrere Losespeicherfächer 36 sowie ein Faserzusammenschaltungsfach 38. Bevorzugt enthält der Fasermanagementrahmen Abteile, die den internen Hohlraum in ein erstes Losespeicherfach 36a, das Loselängen ungespleißter optischer Expreßfasern aufnimmt, und ein zweites Losespeicherfach 36b unterteilen, das Loselängen optischer Fasern aufnimmt, die innerhalb des Abschlusses 10 etwa durch Spleißen miteinander verbunden werden sollen.
  • Bei der in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsform enthält beispielsweise der Fasermanagementrahmen 32 ein erstes, zweites und drittes Losespeicherfach 36a, 36b, 36c, wobei das erste Losespeicherfach Loselängen ungespleißter optischer Expreßfasern wie unten beschrieben aufnimmt und das zweite und das dritte Losespeicherfach Loselängen der optischen Fasern aufnehmen, die innerhalb des Abschlusses miteinander verbunden sind. Um die Zusammenschaltung der optischen Fasern zu erleichtern, sind das zweite und dritte Losespeicherfach bevorzugt auf gegenüberliegenden Seiten des ersten Losespeicherfachs positioniert.
  • Wie in 2 schematisch gezeigt können Loselängen der Expreßfasern, die sich ungespleißt durch den Abschluß 10 von dem ersten faseroptischen Speisekabel zum zweiten faseroptischen Speisekabel fortsetzen, innerhalb des ersten Losespeicherfachs 36a aufgewickelt werden, um überschüssige Faser für eine etwaige nachfolgende Neukonfiguration des faseroptischen Netzes bereitzustellen. Außerdem nehmen das zweite und dritte Losespeicherfach 36b, 36c bevorzugt Loselängen der optischen Fasern sowohl der faseroptischen Speisekabel 26 als auch der faseroptischen Verteilerkabel 30 auf, die innerhalb des Abschlusses miteinander verbunden werden sollen. Beispielsweise erstrecken sich die optischen Fasern der faseroptischen Speisekabel, die innerhalb des Abschlusses miteinander verbunden werden sollen, bevorzugt durch das erste Losespeicherfach, bevor sie zu einem des zweiten und dritten Losespeicherfachs verlegt werden, in denen Loselängen der optischen Fasern in einer aufgewickelten Konfiguration untergebracht werden. Analog werden auch Loselängen der optischen Fasern der faseroptischen Verteilerkabel bevorzugt in einer aufgewickelten Konfiguration innerhalb des anderen des zweiten und dritten Losespeicherfachs untergebracht. Während der Abschluß dafür ausgelegt sein kann, je nach der Wahrscheinlichkeit, daß optische Fasern neu gespleißt oder auf andere Weise einmal oder mehrmals wieder verbunden werden, unterschiedliche Längen optischer loser Faser aufzunehmen, nehmen das erste, zweite und dritte Fach des Abschlusses einer vorteilhaften Ausführungsform bevorzugt zwischen etwa zwei Fuß (0,61 m) und zwölf Fuß (3,66 m) loser Faser für die meisten optischen Fasern auf.
  • Zusätzlich zum Trennen der Loselängen von optischen Fasern zwischen den ungespleißten optischen Expreßfasern und den optischen Fasern, die innerhalb des Abschlusses 10 miteinander verbunden werden sollen, stellt der Fasermanagementrahmen 32 eine Vielzahl weiterer Merkmale zum weiteren Organisieren der optischen Fasern bereit, wodurch die anfängliche Konfiguration des Abschlusses sowie eine etwaige nachfolgende Neukonfiguration der optischen Fasern innerhalb des Abschlusses erleichtert werden. Wie in 1 gezeigt enthält der Fasermanagementrahmen bevorzugt Clips 43 oder anderen Typen von Halterungen, um die Loselängen optischer Fasern innerhalb einzelner der Losespeicherfächer 36 zu befestigen. Außerdem definieren die Abteile 34 bevorzugt eine Reihe von Öffnungen zum Aufnehmen von Bindern, Riemen oder dergleichen, die mindestens einige der optischen Fasern an den Abteilen anbringen können.
  • Die Abteile 34, die das erste Losespeicherfach 36a vom zweiten und dritten Losespeicherfach 36b, 36c trennen, definieren bevorzugt auch Fenster 42 wie etwa das in den 1 und 4 dargestellte dreieckig geformte Fenster, um Zugang zu den optischen Fasern innerhalb des ersten Losespeicherfachs derart zu gestatten, daß optische Fasern aus dem ersten Losespeicherfach entweder zum zweiten oder dritten Losespeicherfach gezogen werden können. Weiterhin definieren die Abteile, die das erste Losespeicherfach vom zweiten und dritten Losespeicherfach trennen, bevorzugt auch jeweilige Kanäle 44, die in das zweite und dritte Losespeicherfach münden, um das Verlegen optischer Fasern vom ersten Losespeicherfach zu entweder dem zweiten oder dritten Losespeicherfach zu erleichtern.
  • Während der anfänglichen Konfiguration des Abschlusses 10 können optische Fasern der faseroptischen Speisekabel 26, die innerhalb des Abschlusses miteinander verbunden werden sollen, deshalb von dem ersten Losespeicherfach 36a durch das Fenster 42 entweder zum zweiten oder dritten Losespeicherfach 36b, 36c verlegt werden, in dem die Loselängen der optischen Fasern untergebracht werden. Siehe beispielsweise die optische Faser, die sich durch das durch das Abteil 34 in 1 definierte Fenster erstreckt. Außerdem kann der Abschluß leichter neukonfiguriert werden durch Zugreifen auf Loselängen von einem oder mehreren der innerhalb des ersten Losespeicherfachs untergebrachten optischen Fasern, die zuvor ungespleißt waren, die aber jetzt gespleißt oder auf andere Weise miteinander verbunden werden sollen. Diese optischen Fasern können als solche durch die durch die Abteile definierten Fenster in das zweite oder dritte Losespeicherfach gezogen werden, die wiederum die Endabschnitte der optischen Fasern wie unten beschrieben in das Faserzusammenschaltungsfach 38 vorschieben.
  • Wie in den 1 und 5 dargestellt erstrecken sich die Abteile 34 allgemein längenmäßig durch den durch das Gehäuse 12 definierten internen Hohlraum 14. Die gegenüberliegenden Enden der sich in Längsrichtung erstreckenden Losespeicherfächer 36 sind jedoch im allgemeinen offen, um das Einführen der optischen Fasern, das Verlegen der optischen Fasern von einem Losespeicherfach zu einem anderen und Zugriff auf die optischen Fasern zu Neukonfigurationszwecken zu erleichtern. Außerdem sind das zweite und dritte Losespeicherfach 36b, 36c durch die sich in Längsrichtung erstreckenden Abteile von dem ersten Losespeicherfach 36a getrennt, aber ansonsten relativ offen. Um die Loselängen der optischen Fasern innerhalb des zweiten und dritten Losespeicherfachs festzuhalten, enthalten die Abteile, die das zweite und dritte Losespeicherfach von dem ersten Losespeicherfach trennen, bevorzugt eine Reihe von Fahnen 46 und Fingern 48 oder dergleichen. Wie in den 3 und 4 gezeigt erstreckt sich beispielsweise ein Paar von nach innen vorspringenden Fahnen längenmäßig entlang gegenüberliegender Ränder der Abteile, und ein Paar Finger erstrecken sich von einem Ende der Abteile nach innen, um die aufgewickelten optischen Fasern innerhalb des zweiten und dritten Losespeicherfachs festzuhalten.
  • Endabschnitte jeweiliger Paare der im zweiten und dritten Losespeicherfach 36b, 36c aufgewickelten optischen Fasern sind bevorzugt innerhalb des Faserzusammenschaltungsfachs 38 miteinander verbunden. Beispielsweise können die Endabschnitte von jeweiligen Paaren der im zweiten und dritten Losespeicherfach aufgewickelten optischen Fasern innerhalb des Faserzusammenschaltungsfachs gespleißt werden, wie etwa durch Schmelzspleißen, mechanisches Spleißen oder eine beliebige andere dem Fachmann bekannte Spleißtechnik. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der Endabschnitt einer im zweiten Losespeicherfach aufgewickelten optischen Faser im allgemeinen an einen Endabschnitt einer jeweiligen im dritten Losespeicherfach aufgewickelten optischen Faser gespleißt. Somit kann eine optische Faser von einem der faseroptischen Speisekabel 26 effektiv an eine optische Faser eines faseroptischen Verteilerkabels 30 gespleißt werden. Siehe 2. Um die gespleißte Verbindung zu schützen, können die gespleißten Endabschnitte innerhalb eines Wärmeschrumpfschutzschlauchs oder dergleichen angeordnet werden, wie dem Fachmann bekannt ist.
  • Nachdem die Endabschnitte der optischen Fasern gespleißt worden sind, wird die gespleißte Verbindung innerhalb des Faserzusammenschaltungsfaches 38 untergebracht. In dieser Hinsicht enthält der Abschluß 10 dieser Ausführungsform bevorzugt eine Spleißhalterung 50, die in dem Faserzusammenschaltungsfach untergebracht ist, um die gespleißten Endabschnitte der optischen Fasern festzuhalten. Wenngleich der Abschluß der vorliegenden Erfindung eine Vielzahl von Spleißhalterungen enthalten kann, enthält die Spleißhalterung einer Ausführungsform eine Reihe flexibler Rippen, die paarweise angeordnet sind, um einen Spleißsitz dazwischen zu definieren. Die Rippen sind bevorzugt auf parallele Weise derart beabstandet, daß der von jedem Paar von Rippen definierte Spleißsitz einen jeweiligen Schutzschlauch aufnehmen und in Eingriff nehmen kann, der die gespleißten Endabschnitte eines Paares von optischen Fasern umgibt.
  • Während die gespleißten Verbindungen von einer einzelnen Spleißhalterung 50 gehalten werden können, kann der Abschluß 10 eine Vielzahl von Spleißhalterungen enthalten, wie etwa ein Paar von Seite an Seite angeordneten Spleißhalterungen zum Halten jeweiliger einzelner der gespleißten Verbindungen. Indem die Spleißhalterungen derart positioniert werden, daß die von einer Spleißhalterung definierten Spleißsitze gegenüber den von der anderen Spleißhalterung definierten Spleißsitze gestaffelt oder versetzt sind, kann die Anzahl gespleißter Verbindungen, die von einem Paar Spleißhalterungen festgehalten werden, erhöht werden, wodurch effektiv die Faseranzahl des Abschlusses erhöht werden kann, ohne die Größe des Abschlusses zu erhöhen. Durch Versetzen der Spleißhalterungen können außerdem die optischen Fasern, die durch gespleißte Verbindungen gespleißt sind, die von einer Spleißhalterung gehalten werden, sich zweckmäßigerweise zwischen den Spleißsitzen erstrecken und deshalb zwischen den Rippen der anderen Spleißhalterung.
  • Wie in 6 schematisch gezeigt definiert jede Spleißhalterung 50 bevorzugt eine Spleißebene 52, die im allgemeinen parallel zu den gespleißten Endabschnitten der optischen Fasern verläuft. Außerdem sind in jedem Losespeicherfach 36 bevorzugt Loselängen der optischen Fasern in einer aufgewickelten Konfiguration untergebracht, die eine jeweilige lose Speicherebene 54 definiert, die sich allgemein parallel zu den Loselängen der optischen Fasern erstreckt. Wie ebenfalls in 6 schematisch gezeigt verlaufen die Losespeicherebenen des ersten, zweiten und dritten Losespeicherfachs 36a, 36b, 36c bevorzugt parallel zueinander, aber senkrecht zu der von der Spleißhalterung definierten Spleißebene. Infolge dieser Konstruktion kann der Fasermanagementrahmen 32 des Abschlusses 10 der vorliegenden Erfindung mehrere Losespeicherfächer und ein Faserzusammenschaltungsfach 38 auf relativ kompakte Weise definieren und erleichtert dabei das Verlegen der optischen Fasern zwischen den verschiedenen Fächern auf organisierte Weise.
  • Wie in 8 gezeigt kann der Abschluß 10 einer weiteren Ausführungsform ein Patchabschluß sein, der die Zusammenschaltung mehrerer konfektionierter optischer Fasern innerhalb des Faserzusammenschaltungsfachs 38 gestattet. Beispielsweise kann das Faserzusammenschaltungsfach einen sich in Längsrichtung erstreckenden Adapterwinkel 90 mit einer L-Gestalt im seitlichen Querschnitt enthalten. Der Adapterwinkel kann eine Anzahl von Faseradaptern oder -muffen 92 halten, die in Längsrichtung entlang des Winkels beabstandet sind. Durch Einführen der konfektionierten Endabschnitte eines Paars optischer Fasern in die gegenüberliegenden Enden eines Faseradapters kann deshalb das Paar optischer Fasern miteinander verbunden werden.
  • Wie in den 1 und 7 gezeigt kann der Fasermanagementrahmen 32 auch eine Abdeckung 56 zum Abdecken des Faserzusammenschaltungsfachs 38 enthalten, um den Zugang auf die Faserzusammenschaltungen wie etwa die gespleißten Verbindungen zu begrenzen. Die Abdeckung ist bevorzugt abnehmbar am Rest des Fasermanagementrahmens derart befestigt, daß die Abdeckung ohne weiteres entfernt werden kann, um eine Neukonfiguration der optischen Fasern zu erleichtern. Beispielsweise können die sich in Längsrichtung erstreckenden Ränder 58 der Abdeckung nach innen abgewinkelt sein, um über entsprechende sich in Längsrichtung erstreckende Ränder 60 des Faserzusammenschaltungsfachs zu schnappen. Außerdem sind die sich in Längsrichtung erstreckenden Ränder der Abdeckung und des Faserzusammenschaltungsfachs bevorzugt ausreichend nachgiebig, daß die Abdeckung ohne weiteres entfernt werden kann, wenn die optischen Fasern neukonfiguriert werden sollen. Es wird jedoch angemerkt, daß die Ausführungsform des Abschlusses, die als ein Patchabschluß dient, im allgemeinen keine Abdeckung für das Faserzusammenschaltungsfach enthält.
  • Der Fasermanagementrahmen 32 der vorliegenden Erfindung kann auch eine andere Abdeckung 62 enthalten, um den Zugang zum ersten Losespeicherfach 36a einzuschränken. Diese andere Abdeckung erstreckt sich zwischen dem Paar von Abteilen 34, die das erste Losespeicherfach definieren. Siehe 1 und 7. Wie in Verbindung mit der Abdeckung für das Faserzusammenschaltungsfach beschrieben ist die Abdeckung für das erste Losespeicherfach bevorzugt entfernbar an den Abteilen angebracht, um unbeabsichtigten Zugang zu oder Beschädigung der Loselängen an Expreßfaser zu verhindern, die innerhalb des ersten Losespeicherfachs aufgewickelt sind. Obwohl die Abdeckung für das erste Losespeicherfach auf eine Vielzahl von Weisen entfernbar angebracht sein könnte, enthält die Abdeckung einer vorteilhaften Ausführungsform eine Reihe von L-förmigen Fingern 64, die dafür ausgelegt sind, entsprechende U-förmige Fahnen 68 in Eingriff zu nehmen, die sich von den Abteilen, die das erste Losespeicherfach definieren, nach außen erstrecken.
  • Obwohl eine vorteilhafte Ausführungsform des Fasermanagementrahmens 32 oben beschrieben worden ist, kann der Fasermanagementrahmen andere Konfigurationen aufweisen, ohne vom Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Beispielsweise kann der Fasermanagementrahmen wie in 10 gezeigt im seitlichen Querschnitt allgemein Y-förmig sein. Außerdem kann der Abschluß 10 der vorliegenden Erfindung je nach der Anzahl der darin miteinander zu verbindenden optischen Fasern eine Vielzahl von Größen aufweisen. Beispielsweise kann der Abschluß einen Durchmesser im seitlichen Querschnitt von sechs Inch (15,24 cm), einen Durchmesser im seitlichen Querschnitt von acht Inch (20,32 cm) oder eine beliebige andere Größe aufweisen, die erwünscht wird.
  • Zum weiteren Organisieren der optischen Fasern innerhalb des Abschlusses 10 und insbesondere der Expreßfasern innerhalb des ersten Losespeicherfachs 36a kann der Abschluß der vorliegenden Erfindung eine oder mehrere Unterteilungen 68 enthalten, die sich längenmäßig durch das erste Losespeicherfach erstrecken, um das erste Losespeicherfach in mehrere Unterfächer zu unterteilen. Siehe 7. Obwohl die Unterteiler mit Abschlüssen beliebiger Größe verwendet werden können, eignen sich die Unterteiler im allgemeinen am meisten in Verbindung mit den größeren Abschlüssen, die ein Zusammenschalten einer großen Anzahl optischer Fasern ermöglichen. Bei dieser Ausführungsform kann die Abdeckung 62 für das erste Losespeicherfach einen oder mehrere Schlitze 70 definieren, um Fahnen 72 aufzunehmen, die sich von jeweiligen Unterteilungen aus nach außen erstrecken. Die Ineingriffnahme der Fahne innerhalb eines durch die Abdeckung definierten entsprechenden Schlitzes dient dazu, die Unterteilung mechanisch zu tragen. Außerdem können die Fahnen etikettiert werden, um den bestimmten Typ von Expreßfasern in den verschiedenen Unterfächern des ersten Losespeicherfachs zu identifizieren.
  • Der Abschluß 10 der vorliegenden Erfindung erleichtert deshalb die Organisation und das Management einer Vielzahl optischer Fasern, von denen einige Expreßfasern sein können und andere innerhalb des Abschlusses miteinander verbunden werden sollen. Wie beschrieben erleichtert der Abschluß der vorliegenden Erfindung nicht nur die ursprüngliche Konfiguration der optischen Fasern, sondern auch die nachfolgende Neukonfiguration der optischen Fasern innerhalb der verschiedenen Fächer 36, 38 derart, daß jeweilige einzelne der optischen Fasern leichter identifiziert und erreicht werden können als in herkömmlichen Abschlüssen. Außerdem weist der Abschluß der vorliegenden Erfindung weniger Teile und insbesondere weniger bewegliche Teile als herkömmliche Abschlüsse auf, die eine Vielzahl von Spleißwannen enthalten, wodurch die Komplexität des Abschlusses und die Zeit, die erforderlich ist, um den Abschluß der vorliegenden Erfindung zusammenzubauen, im Vergleich zu herkömmlichen Abschlüssen allgemein reduziert werden.
  • Wenngleich sich der Abschluß 10 der vorliegenden Erfindung zum Spleißen einer Vielzahl verschiedener Typen von optischen Fasern eignet, eignet sich der Abschluß der vorliegenden Erfindung besonders gut für das Organisieren und Spleißen von Bandfasern. Insbesondere gestatten die durch den Abschluß der vorliegenden Erfindung definierten verschiedenen Losespeicherfächer 36, daß die Loselängen der Bandfaser auf organisierte Weise aufgewickelt werden, und gestatten auch, daß Endabschnitte der Bandfaser ohne weiteres miteinander verbunden und innerhalb des Faserzusammenschaltungsfaches 38 untergebracht werden.
  • Wie bisher beschrieben enthält der Abschluß 10 einer vorteilhaften Ausführungsform einen Fasermanagementrahmen 32, der viele Losespeicherfächer 36 und ein Faserzusammenschaltungsfach 38 definiert, die von Spleißwannen unabhängig sind. Mit anderen Worten braucht der Abschluß dieser vorteilhaften Ausführungsform keine Spleißwanne zu enthalten, um die erforderlichen Zusammenschaltungen herzustellen, wie etwa Spleißverbindungen zwischen Paaren von Bandfasern. Aus anderen Gründen braucht der Abschluß einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, der eine Reihe von gespleißten Verbindungen zwischen Bandfasern umschließt, keine Spleißwanne zu enthalten, da die gespleißten Verbindungen zwischen Bandfasern von der Anzahl her signifikant weniger sind und signifikant weniger Platz in Anspruch nehmen als gespleißte Verbindungen zwischen der gleichen Anzahl von losen oder individuellen optischen Fasern.
  • Bei einigen Ausführungsformen ist es jedoch wünschenswert, nicht nur Zusammenschaltungen zwischen Bandfasern zu gestatten, sondern auch Spleißverbindungen zwischen individuellen optischen Fasern zu gestatten. In dieser Hinsicht kann der Abschluß 10 einer Ausführungsform eine oder mehrere Spleißwannen 74 enthalten. Bei der in 1 dargestellten Ausführungsform beispielsweise kann der Fasermanagementrahmen 32 eine Befestigung wie etwa einen Arm 76 enthalten, der einen sich nach außen erstreckenden Vorsprung 78 zur Ineingriffnahme einer jeweiligen Spleißwanne enthält. Entsprechend können die Spleißwannen dieser Ausführungsform jeweilige Öffnungen 80 wie in 9 gezeigt definieren, in denen die Abdeckung 75 der Spleißwanne zu Zwecken der Darstellung auseinandergezogen worden ist. Durch Befestigen der Spleißwannen an dem Fasermanagementrahmen derart, daß sich der nach außen erstreckende Vorsprung durch die entsprechende Öffnung einer Spleißwanne erstreckt, können Spleißwannen am Fasermanagementrahmen befestigt werden. Innerhalb der Spleißwanne können individuelle optische Fasern wie in 9 gezeigt gespleißt werden. Beispielsweise kann eine Bandfaser eine der faseroptischen Speisekabel 26 in individuelle optische Fasern getrennt werden, die dann an jeweilige einzelne der optischen Fasern eines faseroptischen Verteilerkabels 30 gespleißt werden. Deshalb erhöht der Abschluß dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Vielseitigkeit des Abschlusses und die Vielfalt an Zusammenschaltungen, die darin vorgenommen werden können, weiter. Obwohl das Faserzusammenschaltungsfach 38 des Abschlusses 10 bisher so beschrieben worden ist, daß es eine Spleißhalterung 50 enthält, kann das Faserzusammenschaltungsfach zusätzlich statt dessen eine Spleißwanne enthalten, ohne vom Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • In den Zeichnungen und der Spezifikation wurde eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargelegt, und obwohl spezifische Ausdrücke verwendet werden, werden die Ausdrücke nur in einem generischen und beschreibenden Sinne und nicht zum Zweck der Einschränkung verwendet, wobei der Schutzbereich der Erfindung in den folgenden Ansprüchen dargelegt wird.

Claims (9)

  1. Abschluß zum Erleichtern einer Zusammenschaltung jeweiliger optischer Fasern eines ersten und zweiten faseroptischen Kabels, wobei der Abschluß folgendes umfaßt: ein allgemein zylindrisches Gehäuse (12), das einen länglichen internen Hohlraum (14) definiert; und einen in dem internen Hohlraum angeordneten Fasermanagementrahmen (32), wobei der Fasermanagementrahmen mehrere Abteile (34) zum längenmäßigen Unterteilen des internen Hohlraums in mindestens ein erstes und zweites Losespeicherfach (36) und ein Faserzusammenschaltungsfach (38) umfaßt, wobei das erste Losespeicherfach (36a) dafür ausgelegt ist, Loselängen ungespleißter optischer Expreßfasern zu speichern, wobei das zweite Losespeicherfach (36b) dafür ausgelegt ist, Loselängen der optischen Fasern zu speichern, die innerhalb des Abschlusses miteinander verbunden sind, und wobei das Faserzusammenschaltungsfach (38) dafür ausgelegt ist, Endabschnitte von optischen Fasern von dem zweiten Losespeicherfach derart aufzunehmen, daß die optischen Fasern darin zusammengeschaltet werden können, eine in dem Faserzusammenschaltungsfach (38) angeordnete Spleißhalterung (50) zum Halten von gespleißten Endabschnitten der optischen Fasern, dadurch gekennzeichnet, daß: das erste und zweite Losespeicherfach (36a, 36b) jeweils dafür ausgelegt sind, Loselängen der optischen Fasern in einer aufgewickelten Konfiguration derart zu speichern, daß jede der aufgewickelten Loselängen von optischen Fasern eine jeweilige Losespeicherebene (54) definiert, die sich im allgemeinen längenmäßig innerhalb des internen Hohlraums erstreckt, und wobei die Spleißhalterung eine Spleißebene (52) definiert, die sich senkrecht zu den Losespeicherebenen des ersten und zweiten Losespeicherfachs erstrecken.
  2. Abschluß nach Anspruch 1, wobei die Abteile des Fasermanagementrahmens (32) weiterhin den internen Hohlraum (14) in ein drittes Losespeicherfach (36c) unterteilen, das dafür ausgelegt ist, Loselängen der optischen Fasern zu speichern, die innerhalb des Abschlusses zusammengeschaltet sind, und wobei das Faserzusammenschaltungsfach (38) dafür ausgelegt ist, Endabschnitte von optischen Fasern von dem zweiten und dritten Losespeicherfach (36b, 36c) derart zu empfangen, daß jeweilige einzelne der optischen Fasern von dem zweiten und dritten Losespeicherfach darin zusammengeschaltet werden können.
  3. Abschluß nach Anspruch 2, wobei das erste, zweite und dritte Losespeicherfach (36a, 36b, 36c) jeweils dafür ausgelegt sind, Loselängen der optischen Fasern in einer aufgewickelten Konfiguration derart zu speichern, daß jede der aufgewickelten Loselängen von optischen Fasern eine jeweilige Losespeicherebene (54) definiert, die sich im allgemeinen längenmäßig innerhalb des internen Hohlraums erstreckt, und wobei die Losespeicherebenen des ersten, zweiten und dritten Losespeicherfachs (36a, 36b, 36c) parallel sind.
  4. Abschluß nach Anspruch 2 oder 3, wobei das erste Losespeicherfach (36a), das dafür ausgelegt ist, Loselängen der ungespleißten optischen Expreßfasern zu speichern, zwischen dem zweiten und dritten Losespeicherfach (36b, 36c) positioniert ist, die dafür ausgelegt sind, Loselängen der optischen Fasern zu speichern, die innerhalb des Abschlusses gespleißt sind.
  5. Abschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Abteil (34) des Fasermanagementrahmens (32), das das erste und zweite Losespeicherfach trennt, ein Fenster (42) definiert, um zu gestatten, daß optische Fasern von dem ersten Losespeicherfach (36a) zu dem zweiten Losespeicherfach (36b) verlaufen.
  6. Abschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, weiterhin mit mindestens einem Unterteiler (68) zum Trennen des ersten Losespeicherfachs (36a) in mehrere Unterfächer, die jeweils dafür ausgelegt sind, Loselängen ungespleißter optischer Expreßfasern zu speichern.
  7. Abschuß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Fasermanagementrahmen (32) eine Fassung umfaßt und wobei der Abschluß weiterhin eine an der Fassung befestigte Spleißwanne umfaßt.
  8. Abschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Faserzusammenschaltungsfach (38) dafür ausgelegt ist, Endabschnitte von Bandfasern zu empfangen, so daß Paare der Bandfasern darin zusammengeschaltet werden können.
  9. Abschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Faserzusammenschaltungsfach (38) dafür ausgelegt ist, Endabschnitte von individuellen optischen Fasern zu empfangen, so daß Paare der optischen Fasern darin zusammengeschaltet werden können.
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