-
Diese
Erfindung betrifft ein Arretierungselement für eine Schutzeinrichtung zum
Schützen
der Oberfläche
eines Strömungsprofils
und betrifft das Schützen
des Strömungsprofils
vor Partikeln, die auf solche Strömungsprofile gerichtet sind.
-
Eine
Axialströmungsrotationsmaschine,
wie z.B. eine Gasturbinenmaschine für ein Flugzeug, hat eine Verdichtungssektion,
eine Verbrennungssektion und eine Turbinensektion. Ein ringförmiger Strömungsweg
für Arbeitsmediumgase
erstreckt sich axial durch die Sektionen der Maschine. Eine Rotoranordnung
erstreckt sich axial durch die Maschine. Die Rotoranordnung weist
eine Mehrzahl von Rotorlaufschaufeln auf, die in der Verdichtungssektion
und der Turbinensektion nach außen über den
Arbeitsmediumströmungsweg
ragen. Eine Statoranordnung weist ein äußeres Gehäuse auf, das sich umfangsmäßig um den
Strömungsweg
erstreckt, um den Arbeitsmediumströmungsweg zu begrenzen. Die
Statoranordnung hat Gruppierungen von Statorleitschaufeln, die sowohl
in der Verdichtungssektion als auch der Turbinensektionradial einwärts über den
Arbeitsmediumströmungsweg
zwischen den Gruppierungen von Rotorlaufschaufeln ragen.
-
Die
Rotorlaufschaufeln und die Statorleitschaufeln sind strömungslenkende
Anordnungen. Jede hat ein Strömungsprofil,
das dazu ausgelegt ist, Arbeitsmediumgase zu empfangen, mit ihnen
wechselzuwirken und sie abzugeben, wenn die Gase durch die Maschine
strömen.
Strömungsprofile
in der Turbinensektion nehmen Energie von den Arbeitsmediumgasen
auf und treiben die Rotoranordnung mit hohen Drehzahlen um eine
Rotationsachse. Strömungsprofile
in der Verdichtersektion übertragen
Energie auf die Arbeitsmediumgase, um die Gase zu verdichten, wenn
die Strömungsprofile
von der Rotoranordnung um die Rotationsachse angetrieben werden.
-
Die
Strömungsprofile
in beiden Sektionen erstrecken sich radial über den Arbeitsmediumströmungsweg.
Die Strömungsprofile
in der Verdichtungssektion und der Turbinensektion sind unter Betriebsbedingungen
von heißen
Arbeitsmediumgasen umgeben. Diese Gase können Korrosion und inakzeptabel
hohe Tempera turen an der Oberfläche
des Strömungsprofils,
insbesondere in der Turbinensektion, verursachen.
-
Die
Strömungsprofile
in der Turbinensektion werden gekühlt, indem man Kühlluft durch
das Strömungsprofil
strömen
lässt.
Jedes Strömungsprofil
hat Kühlluftlöcher. Die
Kühlluftlöcher erstrecken
sich vom Inneren zum Äußeren des
Strömungsprofils.
Die Kühlluftlöcher geben
Kühlluft
ab und kühlen
das Strömungsprofil
durch Konvektion und indem sie eine Filmkühlung an Regionen des Strömungsprofils
wie z.B. der Vorderkante oder der Hinterkante liefern.
-
Das
Turbinenströmungsprofil
hat auch schützende
Beschichtungen, die für
eine Wärmebarriere gegen
Wärmeübertragung
sorgen und für
Oxidationsbeständigkeit
für das
Strömungsprofil
sorgen. Diese Beschichtungen sind an ausgewählten Regionen des Strömungsprofils,
wie z.B. den Plattformen der Statorleitschaufeln, den Strömungsprofilen
und den Spitzen des Strömungsprofils
vorgesehen. Die Beschichtungen können
auch abhängig
von der Position in der Maschine der Strömungsleitanordnung, die beschichtet
ist, variieren.
-
Außerdem erstrecken
sich die Strömungsprofile
in der Verdichtungssektion und der Turbinensektion in enge Nähe mit der
benachbarten Statorstruktur. Der kleine Spielraum zwischen diesen
Elementen der Maschine blockiert die Leckage von Arbeitsmediumgasen
um die Spitzen der Rotorlaufschaufeln. Als Ergebnis können die
Spitzen solcher Strömungsprofile
an einer solchen Struktur reiben während eines Übergangsbetriebs.
Alternativ sind die Spitzen dazu ausgelegt, eine Nut oder einen
Kanal in eine solche Struktur zu schneiden. Die Laufschaufeln erstrecken
sich unter stationären
Betriebsbedingungen in den Kanal, um Spitzenleckage zu reduzieren.
-
Die
Spitzen solcher Strömungsprofile
werden oft mit einem abrasiven Material versehen und sind axial
mit einer benachbarten radialen Struktur ausgerichtet, die mit einem
abreibbaren Material versehen ist. Die Kombination aus einer abrasiven
Spitze und einem radial von der Spitze beabstandeten abreibbaren
Material ermöglicht
der Struktur, Bewegung der Laufschaufeln nach außen aufzunehmen und einen Kontakt
zwischen den Spitzen der Laufschaufel und der benachbarten Struktur
zu erlauben. Dies tritt ohne Zerstörung der Spitze oder der Statorstruktur auf
und ermöglicht
der Spitze, die notwendige Nut zu schneiden, wenn dies erforderlich
ist.
-
Das
abrasive Material kann an einem Substrat an der Strömungsprofilspitze
durch viele Techniken vorgesehen werden, wie z. B. Pulvermetallurgieverfahren,
Plasmasprühverfahren
und Elektroplattierverfahren. Ein Beispiel einer Plasmasprühvorrichtung
ist in US-Patent 3 145 287 an Siebein et al. mit dem Titel "Plasma Flame Generator
and Spray Gun" gezeigt.
Bei Siebein wird ein Plasma bildendes Gas um einen elektrischen
Lichtbogen gebracht und wird durch eine Düse geführt. Das Gas wird in einen
Plasmazustand umgewandelt und verlässt den Lichtbogen und die
Düse als
heißer
freier Plasmastrom. Pulver werden in den heißen freien Plasmastrom injiziert und
erhitzt. Das erweichte Pulver wird auf die Oberfläche eines
Substrats, das die Beschichtung erhält, getrieben. Andere Beispiele
solcher Vorrichtungen sind in US-Patenten 3 851 140 an Coucher mit
dem Titel "Plasma
Spray Gun and Method for Applying Coatings on a Substrate" und 3 914 573 an
Muehlberger mit dem Titel "Coating
Heat Softened Particles by Protection in a Plasma Stream of Mach
1 to Mach 3 Velocity" gezeigt.
-
Das
Substrat wird typischerweise für
das Empfangen der Partikel durch Reinigen und Aufrauen der Oberfläche des
Substrats vorbereitet. Eine Technik verwendet eine Sandstrahlvorrichtung,
um abrasive Partikel durch Sandstrahlen gegen das Substrat zu treiben.
Bereiche des Strömungsprofils werden
mit einer Maske oder einer Schutzeinrichtung maskiert oder geschützt, um
die abrasiven Partikel daran zu hindern, das Strömungsprofil und andere Bereiche
der Laufschaufel zu beschädigen.
-
Es
ist wünschenswert,
eine Schutzeinrichtung z.B. für
die Strömungsprofiloberfläche benachbart
der Spitze zu verwenden, die entweder das Auftreffen von abrasiven
Partikeln oder die hohen Temperaturen des Beschichtungsprozesses überleben kann
und Beschichtungen hindern kann, sich an unerwünschten Stellen abzulagern.
Metallschutzeinrichtungen, die sich über mehrere Strömungsprofile erstrecken,
wurden mit einer Schraubbefestigung für die Schutzeinrichtung verwendet.
Ein Metallband mit einem Ansatzstück ist nahe der Spitze zwischen
der Schutzeinrichtung und dem Strömungsprofil installiert, um
den Spalt zwischen der relativ starren Schutzeinrichtung und dem
Strömungsprofil
zu füllen.
-
Ein
weiterer Ansatz ist, ein Hochtemperaturmaterial wie z.B. Aluminiumfolienband,
das geeignet ist für
eine Verwendung während
des Beschichtungsprozesses, zu verwenden, um die Maskierung oder den
Schutz zu schaffen. Das Aluminiumband ist auch geeignet für eine Verwendung
während
des Sandstrahlvorgangs. Das Aluminiumband hat eine haftende Rückseite,
die verwendet wird, um das Band an dem Strömungsprofil zu fixieren. Das
Band erfordert eine präzise
Installation, um den korrekten Spielraum zwischen dem oberen Bereich
der Rotorlaufschaufel und einem Aluminiumband, das als eine Maskierung oder
ein Schutz dient, aufrechtzuerhalten. Falls bei der Installation
ein Fehler auftritt, wird das Band aufgrund des Haftmittels unter
Schwierigkeiten entfernt, und ein neues Band wird installiert.
-
Das
Aluminiumband bleibt an Ort und Stelle sowohl für den Sandstrahlvorgang als
auch für
den Plasmabeschichtungsvorgang. Nach dem Entfernen aus der Sandstrahlanlage
wird die Rotorlaufschaufel wieder in der Beschichtungsanlage installiert.
Nach dem Empfangen der Plasmasprühbeschichtung
werden das Band und sein Haftmittel entfernt, häufig unter Schwierigkeiten,
weil das Haftmittel ein integraler Teil des Bandes ist und weil
es einen Rückstand
hinterlässt,
sogar nachdem das Band entfernt wurde. Das Band ist teuer, arbeitsintensiv
aufzubringen, arbeitsintensiv zu entfernen und nicht wiederverwendbar.
-
Eine
Maskierungsvorrichtung, die die Merkmale des Oberbegriffs von Anspruch
1 aufweist, ist aus
US 5 792
267 bekannt.
-
Demgemäß hat die
Anmelderin ungeachtet der obigen Technik versucht, die Schutzeinrichtungen,
die während
des Aufbringens von Beschichtungen auf die Spitzen von Rotorlaufschaufeln
verwendet werden, zu verbessern.
-
Diese
Erfindung gründet
teilweise auf der Erkenntnis, dass eine Schutzeinrichtung für ein Strömungsprofil
aus einer Dicke an Material gebildet werden kann, die dünn genug
ist, um es dem Material zu ermöglichen,
sich an die Sogfläche
und die Druckfläche
des Strömungsprofils
anzupassen und dass die Schutzeinrichtung sich während der Prozessierung aus
ihrer installierten Position verlagern kann und kritische Bereiche
des Strömungsprofils
vor dem Beschichtungsprozess nicht vollständig schützt oder andere kritische Stellen
des Strömungsprofils
nicht dem Prozess ausgesetzt belässt.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung erstreckt sich ein Arretierungselement zwischen einer
Strömungsleitanordnung
und einer Schutzeinrichtung für die
Strömungsleitanordnung
und weist mindestens einen Vorsprung auf, der das Arretierungselement anpasst,
um in eine Öffnung
in der Strömungsleitanordnung
einzugreifen.
-
In
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist das Arretierungselement integral
an der Schutzeinrichtung angebracht.
-
Bei
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist das Arretierungselement einen zweiten
Vorsprung auf, der das Arretierungselement anpasst, um in eine Öffnung in
der Schutzeinrichtung einzugreifen.
-
Bei
einer Ausführungsform
hat das Arretierungselement mindestens ein Paar von Vorsprüngen, die
in eine Richtung zeigen und in Spannweitenrichtung voneinander beabstandet
sind, die das Arretierungselement dazu anpassen, in ein Paar von Öffnungen
in entweder der Schutzeinrichtung oder der Strömungsleitanordnung einzugreifen.
-
In
einer detaillierten Ausführungsform
hat das Arretierungselement ein Paar von voneinander beabstandeten
ersten Vorsprüngen,
die in ein entsprechendes Paar von Kühlluftlöchern in der Strömungsleitanordnung
eingreifen.
-
Ein
Hauptmerkmal der Erfindung ist ein Arretierungselement für eine Schutzeinrichtung
einer Strömungsleitanordnung.
Ein weiteres Merkmal ist ein erster Vorsprung an dem Arretierungselement. Noch
ein weiteres Merkmal ist in einer Ausführungsform ein spannweitenartiger
Bereich des Arretierungselements, der sich im Wesentlichen senkrecht zu
der Richtung erstreckt, in der sich der erste Vorsprung erstreckt.
Ein zweiter Vorsprung erstreckt sich in einer zweiten Richtung,
die entgegengesetzt zu der ersten Richtung ist. In einer weiteren
detaillierten Ausführungsform
ist der erste Vorsprung integral mit dem Arretierungselement.
-
Ein
Hauptvorteil der vorliegenden Erfindung ist die Geschwindigkeit,
mit der eine Anordnung aus Rotorlaufschaufeln und Statorleitschaufeln
geeignet für
einen Beschichtungsprozess und für
eine Oberflächenvorbereitung,
wie z.B. durch abrasi ves Strahlen, geschützt werden kann, was sich aus
der Verwendung eines einfach zu installierenden Elements ergibt,
um die Schutzeinrichtung positiv an dem Strömungsprofil zu positionieren.
Noch ein weiterer Vorteil ist die Qualität der sich ergebenden Beschichtung,
die sich aus der Entfernbarkeit der Schutzeinrichtung ohne ein Absplittern
oder Verkratzen der aufgebrachten Beschichtung ergibt. Ein Vorteil
in einer Ausführungsform
ist das Niveau der Kosten zum Verarbeiten der Laufschaufeln oder
Leitschaufeln, das sich aus einem Arretierungselement und einer
Schutzeinrichtung ergibt, die verwendet werden können.
-
Einige
bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung werden nun lediglich beispielhaft beschrieben unter
Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen, wobei:
-
1 eine
perspektivische Explosionsansicht einer Strömungsleitanordnung wie z.B.
einer Statorleitschaufel ist, die die Beziehung der Statorleitschaufel
und der Schutzeinrichtungsanordnung zueinander zeigt und die insbesondere
ein Arretierungselement und eine Metallschutzeinrichtung mit Seiten
zeigt, die über
das Strömungsprofil
der Statorleitschaufel angeordnet sind.
-
2 ist
eine zusammengebaute Ansicht der in 1 gezeigten
Strömungsleitanordnung
mit einer Schutzeinrichtungsanordnung, die um die Statorleitschaufel
angeordnet ist, wobei ein Bereich der Schutzeinrichtung weggebrochen
ist, um das Arretierungselement zu zeigen.
-
3 ist
eine Seitenaufrissansicht der in 2 gezeigten
Schutzeinrichtungsanordnung und ist eine Querschnittsansicht, aufgenommen
entlang der Linien 3-3 aus 1, die die
Beziehung der Statorleitschaufel und der Schutzeinrichtungsanordnung zu
einer Klemmvorrichtung zum Ausüben
einer Kraft auf die Metallschutzeinrichtung und die Druckfläche des
Strömungsprofils
zeigt.
-
3A ist
eine alternative Ausführungsform der
in 2 gezeigten Schutzeinrichtungsanordnung.
-
4 ist
eine perspektivische Ansicht einer Klemmenanordnung.
-
5 ist
eine Seitenaufrissansicht der in 3A gezeigten
Schutzeinrichtungsanordnung.
-
6 ist
eine vergrößerte Ansicht
des in 1 gezeigten Arretierungselements.
-
6A ist
eine alternative Ausführungsform des
in 6 gezeigten Arretierungselements.
-
6B ist
eine vergrößerte Ansicht
des in 6 gezeigten Arretierungselements.
-
6C ist
eine vergrößerte Ansicht
des in 6 gezeigten Arretierungselements.
-
1 ist
eine perspektivische Ansicht einer Strömungsleitanordnung, wie z.B.
einer Statorleitschaufel 10, und einer zugeordneten Schutzeinrichtungsanordnung 12.
Die Statorleitschaufel hat ein Basisende 14, das eine erste
Plattform 16 aufweist. Die Statorleitschaufel hat ein Spitzenende 18 mit
einer zweiten Plattform 22. Eine Strömungsleitoberfläche, wie
sie durch ein Strömungsprofil 24 wiedergegeben
ist, erstreckt sich von der ersten Plattform zu der zweiten Plattform.
Jedes Strömungsprofil
hat eine Vorderkante 26 und eine Hinterkante 28.
Eine Sogoberfläche 32 und
eine Druckoberfläche 34 erstrecken
sich zwischen den Kanten. Die Vorderkante hat eine Mehrzahl von
Kühlluftlöchern (nicht
gezeigt), und die Hinterkante hat eine Mehrzahl von Kühlluftlöchern 36.
Die Kühlluftlöcher in
der Hinterkante sind zurückgeschnitten
und lassen einen geringfügig rechteckigen
Bereich erscheinen, der durch Sockel unterbrochen ist, die sich
nach hinten zwischen jedem Kühlluftloch
erstrecken. Bei einer alternativen Ausführungsform kann die Strömungsleitanordnung eine
Rotorlaufschaufel sein mit einer Basis, die eine Wurzel und eine
Plattform hat. Das Strömungsprofil einer
Rotorlaufschaufel endet typischerweise in einer Spitze, die bei
einigen Ausführungsformen
ein Leitelement aufweisen kann, das analog zu einer Plattform ist.
-
Die
Schutzeinrichtungsanordnung 12 weist eine Schutzeinrichtung 40 auf.
Bei der gezeigten Ausführungsform
ist ein Arretierungselement 42 dazu ausgelegt, sich zwischen
der Statorleitschaufel und der Schutzeinrichtung zu erstrecken.
Das Arretierungselement kann getrennt von der Schutzeinrichtung
sein oder integral an der Schutzeinrichtung angebracht sein. Die
Schutzeinrichtung ist dazu ausgelegt, um die Kante des Strömungsprofils
herum angeordnet zu werden. Die Schutzeinrichtung ist aus einem
geeigneten Metall gebildet, das dem Auftreffen der abrasiven Partikel
oder der Beschichtungspartikel und der Temperatur eines Beschichtungssprühprozesses
widerstehen kann. Ein geeignetes Material ist AMC 6513 (Aerospace
Material Specification 6513) rostfreier Stahl mit einer Dicke von
etwa neun Tausendsteln eines Inch bis zu fünfzig Tausendsteln eines Inch
(0,009 bis 0,050 inches) (0,23 bis 1,27 mm), wobei neun Tausendstel
eines Inch (0,23 mm) für
einige Anwendungen bevorzugt sein können.
-
Die
Schutzeinrichtung hat ein erstes Ende 44, das dazu angepasst
ist, in enger Nähe
zu der ersten Plattform 16 zu sein. Die Schutzeinrichtung
hat ein zweites Ende 46, das dazu angepasst ist, in enger
Nähe zu
der zweiten Plattform zu sein. Eine Frontkante 48 erstreckt
sich in Spannweitenrichtung zwischen dem zweiten Ende und dem ersten
Ende. Eine erste Seite 52 erstreckt sich von der Frontkante. Die
erste Seite hat eine Rückkante 54,
die in Profilsehnenrichtung von der Frontkante beabstandet ist. Ein
erstes Ansatzstück 56 ragt
von der Rückkante
an dem ersten Ende. Ein zweites Ansatzstück 58 ragt von der
Rückkante
und ist in Spannweitenrichtung von dem ersten Ansatzstück beabstandet
und belässt
einen Spalt Ta dazwischen.
-
Die
Metallschutzeinrichtung hat eine zweite Seite 62, die sich
in Profilsehnenrichtung von der Frontkante erstreckt. Die zweite
Seite 62 hat eine Rückkante 64,
die in Spannweitenrichtung von der Frontkante beabstandet ist und
der Rückkante
der ersten Seite 52 benachbart ist. Die zweite Seite 62 ist in
der Profilsehnenrichtung länger
als die erste Seite. Die Rückkante 64 der
zweiten Seite 62 ist in Profilsehnenrichtung von der Rückkante 54 der
ersten Seite 52 im installierten Zustand beabstandet.
-
Die
zweite Seite hat eine erste Öffnung 66 und
eine zweite Öffnung 68.
Jede Öffnung
ist in Profilsehnenrichtung von der Rückkante 64 der zweiten Seite 62 beabstandet
und der Rückkante 54 der
ersten Seite im installierten Zustand eng benachbart. Die erste Öffnung 66 ist
an einer Stelle in Spannweitenrichtung mit dem ersten Ansatzstück 56 ausgerichtet,
und die zweite Öffnung 68 ist
an einer Stelle in Spannweitenrichtung mit dem zweiten Ansatzstück 58 ausgerichtet.
Das erste und das zweite Ansatzstück 56, 58 sind
angepasst, um sich durch die Öffnungen 66, 68 in
der zweiten Seite 62 zu erstrecken und sich über die
erste Seite 52 und in satt anliegendem Kontakt mit der
ersten Seite 52 der Schutzeinrichtung im installierten
Zustand zu erstrecken. Im installierten Zustand erstrecken sich
die Ansatzstücke 56, 58 an
einer Stelle entlang der Rückkante 54 der ersten
Seite 52 und sind angepasst, um eine Kraft auf die erste
Seite 52 und die zweite Seite 62 auszuüben, um
die erste und die zweite Seite 52, 62 in Eingriff
mit der Seite eines Strömungsprofils
im installierten Zustand zu drücken.
-
Wie
in 1 gezeigt, ist die lange zweite Seite 62 in
einen sich in Profilsehnenrichtung erstreckenden oberen Bereich 72 und
einen sich in Profilsehnenrichtung erstreckenden unteren Bereich 64 aufgeteilt.
Wie in 2 gezeigt, sind die Bereiche dazu ausgelegt, einander
im installierten Zustand über
zumindest einen Teil ihrer Länge
in Profilsehnenrichtung in der Spannweitenrichtung zu überlappen.
-
Das
Arretierungselement 42 hat eine erste Endregion 76,
benachbart der ersten Plattform 16. Die erste Endregion 76 passt
das Arretierungselement 42 dazu an, in ein erstes Kühlluftloch 36a an
der hinteren Kante 28 des Strömungsprofils 74 einzugreifen.
Die erste Endregion 76 passt das Arretierungselement 42 auch
dazu an, in der Spannweitenrichtung in eine erste vordere Öffnung 78 in
der Schutzeinrichtung 40 einzugreifen. Das Arretierungselement 42 hat
eine zweite Endregion 82 benachbart der zweiten Plattform 22,
die das Arretierungselement 42 dazu anpasst, in ein zweites
Kühlluftloch 36b an
der hinteren Kante 28 des Strömungsprofils 24 einzugreifen. Die
zweite Endregion 82 passt das Arretierungselement 42 auch
dazu an, in der Spannweitenrichtung in eine zweite vordere Öffnung 84 in
der Schutzeinrichtung einzugreifen.
-
2 zeigt
die in 1 gezeigte Statorleitschaufel 10 und
die Schutzeinrichtungsanordnung 12 im installierten Zustand.
Wie in 2 gezeigt, überlappt
die lange zweite Seite 62 der Schutzeinrichtung die erste
Seite 52. Der obere Bereich 72 und der untere
Bereich 74 der langen zweiten Seite 62 überlappen
einander in der Spannweitenrichtung. Die Ansatzstücke 56, 58 an
der ersten Seite 52 erstrecken sich an einer Stelle entlang
der Rückkante 64 der zweiten
Seite 62 durch die Öffnungen 66, 68 in
der zweiten Seite 62. Die Ansatzstücke 56, 58 sind
in einer satt anliegenden Beziehung mit der zweiten Seite 62 herum
gebogen, um die zweite Seite 62 hin zu der Druckfläche 34 des
Strömungsprofils 24 zu
drücken.
-
Die
Schutzeinrichtung 40 ist in der Endregion teilweise weggebrochen,
um den Eingriff zwischen dem Arretierungselement 42, dem
Strömungsprofil 24 und
der Schutzeinrichtung 40 zu zeigen. Das Ansatzstück 114 des
Arretierungselements erstreckt sich durch die erste vordere Öffnung 78 in
der Schutzeinrichtung 40 und hält die Schutzeinrichtung 40 gegen
Bewegung in der Spannweitenrichtung. Die Breite der Öffnung 78 ist
geringfügig
größer als
die Dicke des Ansatzstückes 114 und
sorgt für
eine enge Übereinstimmung
zwischen dem Ansatzstück 114 und
der Schutzeinrichtung 40.
-
3 ist
eine Querschnittsansicht einer alternativen Ausführungsform der in 2 gezeigten Schutzeinrichtungsanordnung 12 mit
einer Schutzeinrichtung 140. In 3 ist das
Arretierungselement 42 weggelassen, obwohl die Figur zu
Erklärungszwecken
beibehalten wurde. Eine Klemme 92 ist um das Äußere der
Schutzeinrichtung 140 angeordnet. Die Klemme 92 hat
eine erste Seite 94 und eine zweite Seite 96.
Die erste Seite 94 und die zweite Seite 96 der
Klemme 92 sind aneinander nahe der Frontkante 48 der
Schutzeinrichtung 40 und der Rückkante 54 der ersten
Seite 52 und der Rückkante 63 der
zweiten Seite 62 befestigt. Die erste Seite 94 der
Klemme 92 wirkt rotierbar mit der zweiten Seite 96 nahe
der Frontkante 48 der Schutzeinrichtung 140 zusammen. An
der Rückkante
der Schutzeinrichtung 140 weist die erste Seite 94 der
Klemme 92 ein gelenkiges Querstück 98 auf, das rotierbar
mit einem Teil der ersten Seite 94 zusammenwirkt und das
mit der zweiten Seite 96 zusammenwirkt. Ein Gewindeelement, wie
z.B. eine Schraube, wie sie durch die Schraube 102 wiedergegeben
ist, wirkt schraubbar mit der zweiten Seite 96 der Klemme
zusammen. Die Schraube presst gegen die erste Seite 52 der
Schutzeinrichtung 140, um die Schutzeinrichtung 140 gegen
das Strömungsprofil 24 zu
drücken
und die Schutzeinrichtung 140 gegen Bewegung in Spannweitenrichtung
zu halten. Die Klemme 92 kann auch bei der in 2 gezeigten
Ausführungsform
verwendet werden, wobei in diesem Fall die Anordnung ein Arretierungselement
an der Frontkante der Schutzeinrichtung angeordnet benachbart der
hinteren Kante des Strömungsprofils
aufweisen würde,
wie in 3A gezeigt.
-
4 ist
eine perspektivische Ansicht der in 3 und 3A gezeigten
Klemmenanordnung. Das gelenkige Querstück 98 hat ein T-Form-Element 105,
das mit Angeln 106 zusammenwirkt, die von der zweiten Seite
nach vorne ragen.
-
Die
Klemme 92 kann an jeder passenden Stelle an dem Strömungsprofil
positioniert werden, wird aber vorzugsweise hin zu der Mitte der
Strömungsprofilspanne
angeordnet, z.B. zwischen den Ansatzstücken 56, 58.
-
5 ist
eine Ansicht der in 3A gezeigten Schutzeinrichtung 140,
die eine alternative Ausführungsform
der in 2 gezeigten Schutzeinrichtung ist. Die in 5 gezeigte
Schutzeinrichtung 140 hat keine Öffnungen in der Frontkante
der Schutzeinrichtung. Die Schutzeinrichtung verwendet kein Arretierungselement
des in den 1 und 2 gezeigten
Typs. Stattdessen hat die Schutzeinrichtung einen ersten Vorsprung 106 an
dem ersten Ende 44, der in Spannweitenrichtung von dem
ersten Ende 44 ragt, und einen zweiten Vorsprung 108 an
dem zweiten Ende 46, der in Spannweitenrichtung von dem zweiten
Ende 46 ragt. Die Vorsprünge erstrecken sich in Profilsehnenrichtung,
um die am weitesten am Ende gelegenen Kühlluftlöcher 36a, 36b zu
bedecken. Typischerweise erstreckt sich jeder der Vorsprünge in Profilsehnenrichtung über weniger
als 1/4 der Länge
in Profilsehnenrichtung einer der Seiten.
-
Alternativ
kann die Schutzeinrichtung ein Arretierungselement 106a haben,
das integral mit der Schutzeinrichtung ausgebildet ist, wie in 5A gezeigt.
Das Arretierungselement ist integral an der Schutzeinrichtung angebracht,
indem es als ein Stück
mit der Schutzeinrichtung wirkt, egal, ob es durch eine Bondtechnik
angebracht ist, integral als Anhang zum Zeitpunkt der Herstellung
ausgebildet wird oder durch irgendein anderes Verfahren zum Ausbilden
einer Struktur, die als ein Teil wirkt, ausgebildet wird. Das Arretierungselement 106a hat
einen Vorsprung 142a. Der Vorsprung schirmt die am weitesten
am Ende gelegenen Kühlluftlöcher ab,
die geschützt
werden, wenn das Arretierungselement verwendet wird, durch Einführen eines
Teils des Arretierungselements in die Löcher.
-
6 ist
eine vergrößerte Ansicht
des Arretierungselements 42. Die erste Endregion 76 hat
einen ersten L-förmigen
Vorsprung 112, der das Arretierungselement dazu anpasst,
in das erste Kühlluftloch 36a an
der hinteren Kante 28 des Strömungsprofils 24 einzugreifen.
Der L-förmige
Vorsprung hat ein sich verjüngendes
Ende 113. Der L-förmige
Vorsprung 112 ragt in eine erste Richtung, die im Allgemeinen
in Profilsehnenrichtung und hin zum Inneren des Strömungsprofils 24 ausgerichtet
ist. Die erste Endregion 76 hat ein erstes Ansatzstück 114,
der das Arretierungselement dazu anpasst, in die erste Öffnung 82 der
Schutzeinrichtung 40 an der hinteren Kante 28 des
Strömungsprofils 24 einzugreifen.
Das erste Ansatzstück 114 erstreckt
sich in eine Richtung entgegengesetzt zu der ersten Richtung. In ähnlicher Weise
ist ein zweiter L-förmiger
Vorsprung 116 an der zweiten Endregion 82. Der
zweite L-förmige
Vorsprung 116 ist in Spannweitenrichtung von dem ersten
L-förmigen
Vorsprung 112 beabstandet und passt das Arretierungselement
dazu an, in ein zweites Kühlluftloch 36b an
der hinteren Kante 28 des Strömungsprofils 24 einzugreifen.
Der zweite L-förmige Vorsprung 116 ragt
in die gleiche Richtung wie der erste L-förmige Vorsprung 112 hin
zu dem Inneren des Strömungsprofils 24.
Der zweite L-förmige
Vorsprung 116 hat ein sich verjüngendes Ende 117.
Die zweite Endregion 82 hat ein zweites Ansatzstück 118,
das das Arretierungselement dazu anpasst, in die zweite Öffnung 84 in
der Schutzeinrichtung 40 an der hinteren Kante 28 des
Strömungsprofils 24 einzugreifen.
Das zweite Ansatzstück
erstreckt sich in eine Richtung entgegengesetzt der ersten Richtung.
Das Arretierungselement 42 weist eine Mittenregion 122 in
Spannweitenrichtung auf, die die erste Endregion 114 mit
der zweiten Endregion 118 verbindet. Die Länge der
Mittenregion Lm ist mehr als vier Mal größer als die Länge des
Ansatzstückes
in der Endregion Le und vier Mal größer als die Breite der Mittenregion
Wmr, wenn sie in einer Richtung im Allgemeinen parallel zu der Erstreckung
des L-förmigen
Vorsprungs gemessen wird. Die Mittenregion 122 ist im Allgemeinen
gekrümmt,
folgend der Kontur der hinteren Kante 28 des Strömungsprofils 24.
Die geformten Vorsprünge
blockieren eine Bewegung der Schutzeinrichtung, um einen Spalt G
und G' zwischen
der Schutzeinrichtung 40 und der ersten und der zweiten Plattform 16, 22 aufrechtzuerhalten.
Wie zu erkennen, wirken die L-förmigen
Vorsprünge 112, 116 auch als
eine Schutzeinrichtung für
die am weitesten am Ende gelegenen Kühlluftlöcher 36a, 36b gegen
Partikel, die auf das Strömungsprofil
gerichtet sind, wie z.B. während
der Prozessierungsvorgänge
oder Beschichtungsvorgänge
und schützen
an das Loch angrenzende Oberflächen
vor einer Beschichtung, die an dem Inneren des Lochs anhaften könnte, wenn die
Beschichtung auf das Strömungsprofil
aufgebracht wird.
-
Andere
Ausführungsformen
des Arretierungselements umfassen eine Ausführungsform, wie sie in 6A gezeigt
ist, bei der das Arretierungselement ein Paar von Ansatzstücken 76a, 76b hat,
die in ein Paar von Öffnungen
in der Schutzeinrichtung eingreifen. Das Arretierungselement hat
einen einzelnen Vorsprung 42a, der zwischen den Ansatzstücken angeordnet
ist und der in ein Kühlloch
in dem Strömungsprofil
eingreift. Wie in 6B gezeigt, kann das Arretierungselement
ein Paar von L-förmigen Vorsprüngen 112b, 116b und
ein einzelnes Ansatzstück 114,
das in die Schutzeinrichtung eingreift, haben. Die Arretierungselemente
können
auch aus einem Paar von Arretierungselementen ausgebildet sein,
wie in 6c gezeigt, die jedes L-förmige Vorsprünge 112c, 116c haben,
die von einander durch einen viel kürzeren Abstand beabstandet
sind als die in 6 gezeigte Mittenregion und
die jedes ein einzelnes Ansatzstück 76c haben,
das sich erstreckt, um in die korrespondierende Öffnung in der Schutzeinrichtung
einzugreifen. Bei einer solchen Ausführungsform kann das Paar von
Arretierungselementen in Profilsehnenrichtung voneinander beabstandet sein
und entweder durch eine Länge,
die kleiner als die Länge
Lm ist, die in 6 gezeigt ist, verbunden sein,
oder nicht durch eine Mittenregion verbunden sein.
-
Vor
dem Aufbringen einer der ausgewählten Beschichtungen
auf das Strömungsprofil
wird das Arretierungselement 42 in den Kühlluftlöchern 36a, 36b angeordnet,
was bewirkt, dass das Arretierungselement als ein Schutz für die Kühlluftlöcher wirkt.
Die Schutzeinrichtung 40 ist um das Strömungsprofil herum angeordnet.
Die Ansatzstücke 56, 58 sind
durch die Öffnungen
in der zweiten Seite 62 eingeführt und nach hinten mit einer
Greifvorrichtung, wie z.B. einem Zangenpaar, über die zweite Seite 62 gezogen
und eng gegen die Seite in einer satt anliegenden Weise gedrückt. Die
Schutzeinrichtung drückt
eng gegen die Strömungsleitanordnung.
Die Schutzeinrichtung 40 schlingt sich um die vordere Kante 26 des
Strömungsprofils 24 und
um das Arretierungselement 42, wobei das Arretierungselement 42 in
der Profilsehnenrichtung eingeschlossen wird. Die Ansatzstücke 114, 118 des
Arretierungselements erstrecken sich durch die Öffnungen 78, 84 in
der Vorderseite der Schutzeinrichtung, um die Schutzeinrichtung 40 gegen
eine Bewegung in Spannweitenrichtung zu blockieren. Die Ansatzstücke 114, 118 können auch
umgebogen werden oder können
sich einfach nach hinten erstrecken, wie in 2 gezeigt.
Zusätzlich
kann die Klemmvorrichtung 92 eine Kraft gegen die Sogseite 32 des
Strömungsprofils 24 ausüben und das
Schutzelement 40 eng gegen das Strömungsprofil 24 drücken, und
das schraubenähnliche
Element 102 übt
eine Kraft gegen die Schutzeinrichtung 40 aus, die sie
eng gegen die Druckfläche 34 des Strömungsprofils 24 drückt. Dies
dient weiterhin dazu, die Schutzeinrichtung an Ort und Stelle zu
arretieren, wobei vorbestimmte Spalte G und G' zwischen den Strömungsprofilen und der Plattform
belassen werden.
-
Ein
besonderer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist die Einfachheit
des Installierens einer Schutzeinrichtung an einer Strömungsleitanordnung. Die
Einfachheit der Anordnung vereinfacht die Herstellungsgeschwindigkeit,
und die Schutzeinrichtung ist wiederverwendbar.
-
Ein
weiterer Vorteil ist die Integrität der Beschichtung, die daraus
resultiert, dass gewährleistet wird,
dass die Beschichtung nicht an Bereichen des Strömungsprofils anhaftet, wo die
Beschichtung für die
Plattformen nicht erwünscht
ist. Ein weiterer Vorteil ist die Integrität einer metallischen Beschichtung, die
vor dem Beschichtungsvorgang für
die Plattform vorgesehen ist. Dies ergibt sich aus der Verwendung des
Arretierungselements, um eine Bewegung der Schutzeinrichtung zu
begrenzen und ein Verstemmen der Schutzeinrichtung in Bezug auf
das Strömungsprofil,
was zu Furchenbildung führen
kann, zu vermeiden. Bei solchen Beschichtungen, die eine große Variation
bei der Temperatur haben, hat die Erfahrung gezeigt, dass der Vorsprung,
der in der alternativen Ausführungsform
in 5 gezeigt ist, gegen die Beschichtung reiben kann
und eine Degradierung der metallischen Beschichtung verursachen
kann. Ein weiterer Vorteil ist die Kostengünstigkeit der Schutzeinrichtung,
die sich aus ihrem konstengünstigen
metallblechartigen Aufbau und der Wiederverwendbarkeit der Schutzeinrichtung
ergibt.
-
Ein
besonderer Vorteil ist das Befestigen der Schutzeinrichtung an Ort
und Stelle mittels des Arretierungselements. Das Arretierungselement
schützt die
Kühlluftlöcher und
arretiert auch die Schutzeinrichtung an Ort und Stelle an dem Strömungsprofil durch
Verwendung der Kühllöcher als
ein Mittel zum Halten des Arretierungselements und der Schutzeinrichtung
gegen Bewegung.
-
Obwohl
die Erfindung mit Bezug auf deren detaillierte Ausführungsformen
gezeigt und beschrieben wurde, sollte von den mit dem Stand der
Technik vertrauten Fachleuten verstanden werden, dass verschiedene Änderungen
in der Form und den Einzelheiten daran durchgeführt werden können, ohne
vom Umfang der beanspruchten Erfindung abzuweichen. Zum Beispiel
können
die offenbarten Arretierungselemente verwendet werden, um Schutzeinrichtungen zu
positionieren, die anders sind als die spezifisch hierin beschriebenen,
z.B. Schutzeinrichtungen, wie sie in unserer ebenfalls anhängigen Anmeldung
EP 925 845 A offenbart
sind.