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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Verbrennungsmotor mit einem
Ventilbetätigungssystem, umfassend:
eine Nockenwelle, welche mit einem Ventilbetätigungsnocken versehen ist,
einen Kipphebel, der ein Paar von Stützwandabschnitten aufweist, welche
an ihren Basisenden integral mit einem schwenkbaren Stützabschnitt
verbunden sind, welcher schwenkbar auf einer ortsfesten Stützwelle
gelagert ist, die an einem Zylinderkopf angebracht ist, wobei die
Stützwandabschnitte
einander gegenüberliegend
in einer Richtung entlang einer Schwenkachse des schwenkbaren Stützabschnitts
in einem Abstand angeordnet sind, eine Stützwelle, welche zwischen den
Stützwandabschnitten
gehalten ist, und eine Rolle, welche drehbar auf der Stützwelle
gelagert ist, wobei ein Lager dazwischen angeordnet ist, wobei die
Rolle in Rollkontakt mit dem Ventilbetätigungsnocken steht.
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2. Beschreibung des zugehörigen Fachgebiets
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Das
Dokument
DE 196 40
520 A beschreibt ein Ventilbetätigungssystem, umfassend: eine
mit einem Ventilbetätigungsnocken
versehene Nockenwelle, einen ersten Kipphebel, der an einem gekröpften Hebel
abgestützt
ist und über
eine am ersten Kipphebel vorgesehene Rolle die Nockenwelle berührt, ein
Zapfen, der eine Anlagefläche
am ersten Kipphebel berührt,
und einen zweiten Kipphebel, der über eine am zweiten Kipphebel
vorgesehene Rolle die Unterseite des Zapfens berührt, und der direkt mit einem
Einlass ventilschaft verbunden ist.
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Während einer
Bewegung der Nockenwelle bewegt der erste Kipphebel den Zapfen vor
und zurück,
wodurch verschiedene Bereiche der geformten Unterseite des Zapfens
in Berührung
mit der Rolle des zweiten Kipphebels gebracht werden, und daher der
zweite Kipphebel nach oben und nach unten bewegt wird, wodurch das
Einlassventil geöffnet
und geschlossen wird. Der gekröpfte
Hebel, der den ersten Kipphebel abstützt, kann bewegt werden, um
die Rolle des ersten Kipphebels in Berührung mit unterschiedlichen
Bereichen der Nockenwelle zu bringen und gleichzeitig die Rolle
des zweiten Kipphebels in Berührung
mit unterschiedlichen Bereichen der geformten Unterseite des Zapfens
zu bringen. Daher können
unterschiedliche Einlassventil-Öffnungs-
und Schließ-Betriebszustände bei
unterschiedlichen Positionen des gekröpften Stützhebels erreicht werden.
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Dieses
bekannte Ventilbetätigungssystem umfasst
allerdings eine große
Anzahl sich bewegender Teile, stellt keine hohe Steifigkeit der
Kipphebel sicher und ermöglicht
es nicht, dass ein Zündkerzen-Einführungsschacht
nahe an dem Ventilbetätigungssystem
angeordnet werden kann.
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Überblick über die Erfindung
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Demgemäß ist es
eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Verbrennungsmotor
mit einem Ventilbetätigungssystem
bereitzustellen, bei dem die Steifigkeit jedes der Kipphebel erhöht ist, während eine
Vergrößerung des
Kipphebels vermieden wird, und welcher es ermöglicht, dass ein Zündkerzen-Einführungsschacht
nahe an dem Ventilbetätigungssystem
angeordnet werden kann, ohne dass sich der Platzbedarf am Zylinderkopf
erhöht.
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Um
die obige Aufgabe zu lösen,
wird ein Verbrennungsmotor mit einem Ventilbetätigungssystem umfassend die
Merkmale des Anspruchs 1 bereitgestellt.
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Bei
der beanspruchten Anordnung sind die Basisenden des Paars von Stützwandabschnitten miteinander
durch die untere Verbindungswand verbunden. Daher ist die Steifigkeit,
mit der die Stützwelle
durch die Stützwandabschnitte
gestützt
ist, erhöht, und
die Steifigkeit des gesamten Kipphebels ist ebenfalls erhöht. Die
untere Verbindungswand ist derart angeordnet, dass sie den Raum
zwischen der Rolle und den schwenkbaren Stützabschnitten effektiv ausnutzt,
und die Größe des Kipphebels
wird durch die untere Verbinungswand nicht erhöht. Durch das Bereitstellen
der Einkerbung an einer mittleren Position des schwenkbaren Stützabschnitts
des freien Kipphebels kann ein Zündkerzen-Einführungsschacht
nahe am Ventilbetätigungssystem
angeordnet werden, ohne dass der Platzbedarf am Zylinderkopf erhöht wird.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt und Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, zusätzlich zum
ersten Merkmal, der Krümmungsradius
der Einkerbung größer festgesetzt
als der Radius der Außenfläche des Zündkerzen-Einführungsschachts.
Bei einer derartigen Anordnung wird sichergestellt, dass der schwenkbare
Stützabschnitt
des freien Kipphebels den Zündkerzen-Einführungsschacht
nicht berührt, wenn
sich der freie Kipphebel bewegt.
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Gemäß einem
dritten Aspekt und Merkmal der vorliegenden Erfindung, zusätzlich zum
ersten oder zweiten Merkmal, weist der Zündkerzen-Einführungsschacht
einen kreisförmigen
Querschnitt auf. Bei einer derartigen Anordnung ermöglicht der
Zündkerzen-Einführungsschacht
eine optimalen Zugang zur Zündkerze.
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Gemäß einem
vierten Aspekt und Merkmal der vorliegenden Erfindung, zusätzlich zu
einem der vorhergehenden Merkmale, sind bogenförmige ausgebauchte Abschnitte,
welche nach außen
ausgebaucht sind, entlang der Achse des Stützelements an gegenüberliegenden
Enden des schwenkbaren Stützabschnitts
derart gebildet, dass die Einkerbung zwischen den ausgebauchten
Abschnitten eingeschlossen ist. Bei einer derartigen Anord nung kann der
Verlust an Steifigkeit im schwenkbaren Stützabschnitt durch das Bereitstellen
der Einkerbung durch das Bereitstellen der ausgebauchten Abschnitte
etwas ausgeglichen werden.
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Gemäß einem
fünften
Aspekt und Merkmal der vorliegenden Erfindung, zusätzlich zum
ersten Merkmal, ist die untere Verbindungswand in der Nähe und gegenüberliegend
von der äußeren Umfangsfläche des
unteren Abschnitts der Rolle derart angeordnet, dass Öl zwischen
der unteren Verbindungswand und der Rolle einmal gespeichert werden kann.
Bei einer derartigen Anordnung kann das Öl einmal zwischen der unteren
Verbindungswand und der Rolle gespeichert werden, und das zwischen
der unteren Verbindungswand und der Rolle gespeicherte Öl kann zum
Lager zwischen der Rolle und der Stützwelle geleitet werden, um
den Rollwiderstand der Rolle zu senken.
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Gemäß einem
sechsten Aspekt und Merkmal der vorliegenden Erfindung, zusätzlich zum
ersten oder fünften
Merkmal, ist der Kipphebel durch Spritzgießen aus Metall gebildet. Bei
einer derartigen Anordnung ist es möglich, den Kipphebel, welcher eine
relativ komplizierte Struktur aufweist, bei der die untere Verbindungswand
von dem schwenkbaren Stützabschnitt
vorsteht, einfach zu bilden. Daher ist es möglich, den Kipphebel einfach
so zu bilden, dass er eine optimale Form aufweist, während eine
Erhöhung
der Steifigkeit und eine Verringerung des Gewichts berücksichtigt
werden.
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Gemäß einem
siebten Aspekt und Merkmal der vorliegenden Erfindung, zusätzlich zu
einem der vorhergehenden Merkmale, umfasst das Ventilbetätigungssystem
ferner ein Spannmittel zum Vorspannen des Kipphebels in eine Richtung,
um die Rolle in Rollkontakt mit dem Ventilbetätigungsnocken zu bringen, wobei
das Spannmittel in Anlage gegen einen Aufnahmeabschnitt gesetzt
ist, welcher in axialer Richtung der Stützwelle an einem unteren Abschnitt einer
der Verbindungswandabschnitte hervorstehend vorgesehen und mit einem
Ende der unteren Verbindungswand verbunden ist. Bei einer derartigen
Anordnung kann die Steifigkeit des Aufnahmeabschnitts, der von dem
Vorspannmittel belastet wird, durch die untere Verbindungswand erhöht werden.
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Gemäß einem
achten Aspekt und Merkmal der vorliegenden Erfindung, zusätzlich zum
ersten Merkmal, ist die Stützwelle
zwischen den Stützwandabschnitten
abgestützt,
wobei gegenüberliegende
Enden der Stützwelle
in die Stützwandabschnitte
eingefügt
sind, wenigstens einer der Stützwandabschnitte
einen Aufnahmeabschnitt aufweist, der daran integral in einem Bereich vorgesehen
ist, welcher wenigstens einem Abschnitt der Fläche der Stützwelle entspricht, die in
den einen Stützwandabschnitt
eingefügt
ist, wobei der Aufnahmeabschnitt an einer Position radial außerhalb
der Stützwelle
vorgesehen ist, und wobei ein Spannmittel vorgesehen ist, um eine
Federkraft auszuüben
zum Vorspannen des Kipphebels in eine Richtung, um die Rolle, welche
drehbar an der Stützwelle
gelagert ist, wobei ein Lager dazwischen angeordnet ist, in Rollkontakt
mit dem Ventilbetätigungsnocken
zu bringen, wobei das Spannmittel in Anlage gegen den Aufnahmeabschnitt
gesetzt ist.
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Bei
der Anordnung des achten Merkmals ist es möglich, die Struktur des Kipphebels
derart zu vereinfachen, dass der Aufnahmeabschnitt radial außerhalb
der Rolle vorgesehen ist. Gleichzeitig steht der Aufnahmeabschnitt
in axialer Richtung der Stützwelle
nicht von dem Kipphebel hervor. Daher ist es möglich, eine Vergrößerung des
Kipphebels in axialer Richtung der Stützwelle zu vermeiden und die
träge Masse
wird verringert. Daher ist es möglich,
hohe Drehzahlen des Verbrennungsmotors vorteilhaft zu ermöglichen.
Zusätzlich
kann die Steifigkeit der Abstützung
der Stützwelle
an dem einen Stützwandabschnitt
durch das Bereitstellen des Aufnahmeabschnitts erhöht werden.
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Gemäß einem
neunten Aspekt und Merkmal der vorliegenden Erfindung, zusätzlich zum
achten Merkmal, ist ein Öldurchgang
in dem einen Stützwandabschnitt
vorgesehen, um sich entlang einer Ebene zu erstrecken, die sich
senkrecht zur Achse der Stützwelle
und durch einen Anlagepunkt zwischen dem Aufnahmeabschnitt und dem
Spannmittel erstreckt. Bei einer derartigen Anordnung ist es möglich, eine
Gewichtsverringerung des einen Stützwandabschnitts aufgrund des
Bereitstellens des Öldurchgangs,
welcher ein Hohlraum ist, durch den Aufnahmeabschnitt zu kompensieren,
wodurch ein Gewichts-Gleichgewicht zwischen den Stützwandabschnitten
verbessert wird. Weiterhin ist es möglich, eine Verringerung der
Steifigkeit des einen Stützwandabschnitts
aufgrund des Bereitstellens des Öldurchgangs
durch das Bereitstellen des Aufnahmeabschnitts zu vermeiden.
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Gemäß einem
zehnten Aspekt und Merkmal der vorliegenden Erfindung, zusätzlich zum
achten oder neunten Merkmal, ist der Kipphebel durch Spritzgießen aus
Metall gebildet. Bei einer derartigen Anordnung kann ein Einfügeloch zum
Einfügen
der Stützwelle
darin im Kipphebel gleichzeitig mit der Bildung des Kipphebels definiert
werden und die Anzahl der Nachbearbeitungsschritte kann verringert
werden, was zu einer verbesserten Produktivität führt. Wenn ferner der Kipphebel
den darin vorgesehenen Öldurchgang
aufweist, ist es möglich,
den Öldurchgang
gleichzeitig mit der Bildung des Kipphebels zu definieren, selbst
wenn die Querschnittsform des Öldurchgangs
nicht rund ist, wodurch eine Verbesserung der Produktivität und eine
Erhöhung
des Freiheitsgrades beim Konstruieren der Querschnittsform des Öldurchgangs
bereitgestellt wird.
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Gemäß einem
elften Aspekt und Merkmal der vorliegenden Erfindung, zusätzlich zum
ersten Merkmal, sind wenigstens ein Abschnitt der unteren Verbindungswand
und wenigstens ein Abschnitt der Einkerbung in derselben Ebene senkrecht
zu einer Schwenkachse des Kipphebels angeordnet. Bei einer derartigen
Anordnung ist es möglich,
die Verringerung der Steifigkeit des schwenkbaren Stützabschnitts
aufgrund des Bereitstellens der Einkerbung durch die untere Verbindungswand
zu kompensieren.
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Die
obige und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden
aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen zusammen
mit den beigefügten
Zeichnungen ersichtlich.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 bis 13 zeigen
eine erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei:
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1 eine
vertikale Querschnittsansicht entlang einer Linie 1-1 in 2 ist
und einen Abschnitt des Ventilbetätigungssystems zeigt;
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2 eine
Draufsicht in Richtung eines Pfeils 2 in 1 ist;
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3 eine
Querschnittsansicht entlang einer Linie 3-3 in 2 ist;
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4 eine
Querschnittsansicht entlang einer Linie 4-4 in 3 ist;
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5 eine
vergrößerte Querschnittsansicht entlang
einer Linie 5-5 in 2 ist;
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6 eine
Querschnittsansicht ähnlich
der von 5 ist, jedoch in einem Zustand
vor dem Verstemmen eines Stifts;
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7 eine
Querschnittsansicht entlang einer Linie 7-7 in 2 ist;
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8 eine
Querschnittsansicht entlang einer Linie 8-8 in 4 ist;
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9 eine
Querschnittsansicht entlang einer Linie 9-9 in 2 ist;
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10 eine
Querschnittsansicht entlang einer Linie 10-10 in 4 ist;
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11 eine
Querschnittsansicht entlang einer Linie 11-11 in 10 ist;
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12 eine
Draufsicht von einlassseitigen und auslassseitigen Ventilbetätigungssystemen
ist; und
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13 eine
Querschnittsansicht entlang einer Linie 13-13 in 12 ist;
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14 und 15 zeigen
eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei:
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14 eine
Querschnittsansicht eines freien Kipphebels ist; und
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15 eine
Querschnittsansicht entlang einer Linie 15-15 in 14 ist.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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Eine
erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf 1 bis 13 beschrieben.
Unter Bezugnahme zunächst auf 1 sind für jeden
der Zylinder in einem Zylinderkopf 11 eines Mehrzylinder-,
z. B. Reihen-Vierzylinder-Verbrennungsmotors, ein Paar von Einlassventilbohrungen 12 vorgesehen.
Die Einlassventilbohrungen 12 werden einzeln durch Einlassventile
VI als Motorventile geöffnet
und geschlossen, deren Schäfte 13 verschiebbar
in im Zylinderkopf 11 vorgesehene Führungsschächten 14 eingefügt sind.
Ventilfedern 16 sind zwischen Rückhaltern 15, die
an oberen Enden der Schäfte 13 von
den Führungsschächten 14 nach
oben vorstehend angebracht sind, und dem Zylinderkopf 11 angebracht,
um die Schäfte 13 zu
umgeben, so dass die Einlassventile VI durch die Ventilfedern 16 in
die Richtung vorgespannt sind, um die Einlassventilbohrungen 12 zu
schließen.
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Unter
Bezugnahme weiterhin auf 2 bis 4, ist ein
einlassseitiges Ventilbetätigungssystem 17I mit
dem Paar von Einlassventilen VI, VI verbunden und umfasst eine Nockenwelle 18,
die mit einer Kurbelwelle (nicht gezeigt) mit einem Untersetzungsverhältnis von
1/2 wirkend verbunden ist, einen ersten Antriebs-Kipphebel 19,
der mit einem der Einlassventile VI wirkend verbunden ist, einen
zweiten Antriebs-Kipphebel 20, der mit dem anderen Einlassventil
VI wirkend verbunden ist, einen freien Kipphebel 21, der
frei relativ zu den Einlassventilen VI werden kann, eine ortsfeste
Kipphebelwelle 22 als ein Stützelement zum gemeinsamen Abstützen der Kipphebel 19, 20 und 21 für eine Schwenkbewegung und
mit einer Achse parallel zur Nockenwelle 18, und ein Schaltmittel 23 für eine gemeinsame
Betätigung zum
Schalten der gemeinsamen Betätigung
und der Freigabe der gemeinsamen Betätigung der Kipphebel 19, 20 und 21.
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An
der Nockenwelle 18 sind ein Hochgeschwindigkeits-Ventilbetätigungsnocken 26 und Niedriggeschwindigkeits-Ventilbetätigungsnocken 25, 25 befestigt,
welche jeweils auf gegenüberliegenden
Seiten des Hochgeschwindigkeits-Ventilbetätigungsnockens 26 entsprechend
der Einlassventile VI angeordnet sind.
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Der
Hochgeschwindigkeits-Ventilbetätigungsnocken 26 hat
ein Nockenprofil, welches es ermöglicht,
die Einlassventile VI in einem Hochgeschwindigkeits-Betriebsbereich des
Motors zu öffnen und
zu schließen,
und umfasst einen Basis-Kreisabschnitt 26a, welcher um
eine Achse der Nockenwelle 18 gebogen ist, und ein Nockenteil 26b,
das von dem Basis-Kreisabschnitt 26a radial nach außen hervorsteht.
Der Niedriggeschwindigkeits-Ventilbetätigungsnocken 25 hat
ein Nockenprofil, das es ermöglicht,
die Einlassventile VI in einem Niedriggeschwindigkeits-Betnebsbereich
des Motors zu öffnen
und zu schließen,
und umfasst einen Basis-Kreisabschnitt 25a, welcher um
die Achse der Nockenwelle 18 in einer gebogenen Form gebildet
ist, und ein Nockenteil 25b, das radial nach außen von
der Nockenwelle 18 von dem Basis-Kreisabschnitt 25a hervorsteht, über einen
mittleren Winkelbereich, der kleiner ist als der des Nockenteils 26b und
mit einem Betrag, der kleiner ist als der Betrag, um den das Nockenteil 26b von dem
Basis-Kreisabschnitt 26a bei dem Hochgeschwindigkeits-Ventilbetätigungsnocken 26 hervorsteht.
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Der
erste Antriebs-Kipphebel 19, der zweite Antriebs-Kipphebel 20 und
der freie Kipphebel 21 sind schwenkbar und gemeinsam an
der Kipphebelwelle 22 gelagert, und derart nebeneinander
angeordnet, dass der freie Kipphebel 21 zwischen dem ersten
und dem zweiten Antriebs-Kipphebel 19 und 20 angeordnet
ist.
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Sowohl
der erste als auch der zweite Antriebs-Kipphebel 19 und 20 sind
integral mit einem schwenkbaren Stützabschnitt 19a, 20a,
versehen, der schwenkbar an der Kipphebelwelle 22 gelagert ist,
mit einem ersten Stützwandabschnitt 311 , 321 ,
der an seinem Basisende mit dem schwenkbaren Stützabschnitt 19a, 20a verbunden
ist, mit einem zweiten Stützwandabschnitt 312 , 322 ,
der mit seinem Basisende mit dem schwenkbaren Stützabschnitt 19a, 20a in
einer Richtung entlang der Achse der Kipphebelwelle 22 gegenüber dem
ersten Stützwandabschnitt 311 , 321 verbunden
ist, und mit einem Verbindungsabschnitt 19b, 20b für die äußersten
Enden, welcher die äußersten
Enden der Stützwandabschnitte 311 , 312 und 321 , 322 ,
die ein Paar bilden, miteinander verbindet. Stößelschrauben 27, 27 sind
in die Verbindungsabschnitte 19b und 20b für die äußersten
Enden für Annäherungs-
und Rückzugsbewegungen
eingeschraubt, um gegen obere Enden der Schäfte 13 der Einlassventile
VI anzuliegen. Der freie Kipphebel 21 ist integral mit
einem schwenkbaren Stützabschnitt 21a versehen,
welcher schwenkbar auf der Kipphebelwelle 22 gelagert ist, mit
einem ersten Stützwandabschnitt 331 , der an seinem Basisende mit dem schwenkbaren
Stützabschnitt 21a verbunden
ist, und mit einem zweiten Stützwandabschnitt 332 , der an seinem Basisende in einer
Richtung entlang der Achse der Kipphebelwelle 22 gegenüber dem
ersten Stützwandabschnitt 331 mit dem schwenkbaren Stützabschnitt 21a verbunden
ist.
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Eine Öffnung 34,
die vertikal offen ist, ist zwischen dem schwenkbaren Stützabschnitt 19a und dem
Verbindungsabschnitt 19b für die äußersten Enden des ersten Antriebs-Kipphebels 19 derart
vorgesehen, dass gegenüberliegende
Seiten der Öffnung 34 durch
den ersten und den zweiten Stützwandabschnitt 311 und 312 begrenzt
sind. Eine zylindrische Rolle 28 ist derart drehbar an
dem ersten Antriebs-Kipphebel 19 gelagert, um in Rollkontakt
mit dem Niedriggeschwindigkeits-Ventilbetätigungsnocken 25 zu
kommen, dass sie in der Öffnung 34 angeordnet
ist. Eine Öffnung 35,
die vertikal offen ist, ist zwischen dem schwenkbaren Stützabschnitt 20a und dem
Verbindungsabschnitt 20b für die äußersten Enden des zweiten Antriebs-Kipphebels 20 derart
vorgesehen, dass gegenüberliegende
Seiten der Öffnung 35 durch
den ersten und den zweiten Stützwandabschnitt 321 und 322 begrenzt
sind. Eine zylindrische Rolle 29 ist derart drehbar an
dem zweiten Antriebs-Kipphebel 20 gelagert, um in Rollkontakt mit
dem Niedriggeschwindigkeits-Ventilbetätigungsnocken 25 zu
kommen, dass die zylindrische Rolle 29 in der Öffnung 35 angeordnet
ist. Ferner ist eine Öffnung 36,
die an einer Seite gegenüber
der Kipphebelwelle 22 offen ist, im freien Kipphebel 21 derart
vorgesehen, dass gegenüberliegende
Seiten der Öffnung 36 durch
den ersten und den zweiten Stützwandabschnitt 331 und 332 begrenzt
sind, und eine zylindrische Rolle 30 ist derart drehbar
an dem freien Kipphebel 21 gelagert, um in Rollkontakt
mit dem Hochgeschwindigkeits-Ventilbetätigungsnocken 26 zu
kommen, dass sie in der Öffnung 36 angeordnet
ist.
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Eine
mit einem Boden versehene Einfügebohrung 371 , welche an einem dem freien Kipphebel 21 benachbarten
Ende offen ist, ist dem freiem Kipphebel gegenüberliegend in dem ersten Stützwandabschnitt 311 des ersten Antriebs-Kipphebels 19 parallel
zur Achse der Kipphebelwelle 22 vorgesehen, und eine zweite
Einfügebohrung 372 , welche an ihren gegenüberliegenden
Enden offen ist, ist im zweiten Stützwandabschnitt 312 koaxial mit der ersten Einfügebohrung 371 vorgesehen. Eine erste Einfügebohrung 381 , welche an ihren gegenüberliegenden
Enden offen ist, ist in dem ersten Stützwandabschnitt 321 des zweiten Antriebs-Kipphebels 20 parallel
zur Achse der Kipphebelwelle 22 dem freien Kipphebel 21 benachbart
vorgesehen, und eine zweite mit einem Boden versehene Einfügebohrung 382 , welche an dem dem freien Kipphebel 21 benachbarten
Ende offen ist, ist im zweiten Stützwandabschnitt 322 koaxial mit der ersten Einfügebohrung 381 vorgesehen. Eine erste Einfügebohrung 391 , welche an ihren gegenüberliegenden
Enden offen ist, ist im ersten Stützwandabschnitt 331 des freien Kipphebels 21 parallel
zur Achse der Kipphebelwelle 22 dem ersten Antriebs-Kipphebel 19 benachbart
vorgesehen, und eine zweite Einfügebohrung 392 , welche an ihren gegenüberliegenden
Enden offen ist, ist im zweiten Stützwandabschnitt 332 koaxial mit der ersten Einfügebohrung 391 vorgesehen.
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Ein
Ende einer zylindrischen Stützwelle 41 wird
in die erste Einfügebohrung 371 im ersten Antriebs-Kipphebel 19 eingefügt, bis
sie an ein geschlossenes Ende der ersten Einfügebohrung 371 anstößt, und
das andere Ende der Stützwelle 41 ist
in die Einfügebohrung 372 eingefügt. Ein Ende einer zylindrischen
Stützwelle 42 wird
in die erste Einfügebohrung 381 im zweiten Antriebs-Kipphebel 20 eingefügt, und
das andere Ende der Stützwelle 42 ist
in die zweite Einfügebohrung 382 eingefügt, bis sie an ein geschlossenes
Ende der zweiten Einfügebohrung 381 anstößt. Ferner werden gegenüberliegende
Enden einer zylindrischen Stützwelle 43 jeweils
in die erste und die zweite Einfügebohrung 391 und 392 im freien
Kipphebel 21 eingefügt.
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Unter
Bezugnahme ferner auf 5 ist eine Einsetzbohrung 44 im
zweiten Stützwandabschnitt 312 des ersten Antriebs-Kipphebels 19 vorgesehen und
erstreckt sich geradlinig in einer Richtung, die eine die Achsen
der Kipphebelwelle 22 und der zweiten Einfügebohrung 372 verbindende gerade Linie schneidet,
um zu einer Innenfläche
der zweiten Einfügebohrung 372 zu führen. Die folgenden Aussparungen
sind weiterhin in dem zweiten Stützwandabschnitt 312 vorgesehen: eine erste Aussparung 80,
welche zu einem oberen Ende der Einsetzbohrung 44 führt und
in eine obere Fläche
des zweiten Stützwandabschnitts 312 mündet,
und eine zweite Aussparung 81, welche zu einem unteren Ende
der Einsetzbohrung 44 führt
und in eine untere Fläche
des zweiten Stützwandabschnitts 312 mündet.
Die erste und die zweite Aussparung 80 und 81 sind
mit Durchmessern größer als
der der Einsetzbohrung 44 gebildet.
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Andererseits
ist eine Eingriffsnut 50 in einer Außenfläche der Stützwelle 41 entsprechend
einer Öffnung
in der Einsetzbohrung 44 vorgesehen, die zur Innenfläche der
zweiten Einfügebohrung 372 führt,
und sich entlang einer zu einem gedachten Kreis C um die Achse der
Stützwelle 41 tangentialen Richtung
erstreckt. Ein Stift 47, welcher sich geradlinig erstreckt,
ist in die Einsetzbohrung 44 eingesetzt und greift in seinem
mittleren Abschnitt in die Eingriffsnut 50 ein, wie in 6 gezeigt.
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Gegenüberliegende
Enden des Stifts 47, der in die Einsetzbohrung 44 eingesetzt
ist, sind durch flache Formteile 82 und 83 verstemmt,
deren Außendurchmesser
kleiner als die Innendurchmesser der Aussparungen 80 und 81 sind,
wie in 5 gezeigt, und verstemmte Abschnitte 47a, 47a sind
dadurch gebildet, dass die gegenüberliegenden
Enden in eine Scheibenform gequetscht werden, und durch eine derartige
Verstemmung in Eingriff mit Stufen zwischen den Aussparungen 80 und 81 und
der Einsetzbohrung 44 gebracht werden, wodurch die Stützwelle 41 an
dem ersten Antriebs-Kipphebel 19 befestigt ist.
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Die
Stützwelle 42 wird
an dem ersten Stützwandabschnitt 321 des zweiten Antriebs-Kipphebels 20 mit
einer Struktur ähnlich
der Struktur, mit der die Stützwelle 41 am
ersten Antriebs-Kipphebel 19 befestigt ist, befestigt.
Insbesondere greift ein Stift 48, welcher in eine im ersten
Stützwandabschnitt 321 des zweiten Antriebs-Kipphebels 20 vorgesehene Einsetzbohrung 45 eingesetzt
wird, und welcher an seinen gegenüberliegenden Enden verstemmt
wird, in eine Eingriffsnut 51 ein, welche an einer Außenfläche der
Stützwelle 42 vorgesehen
ist, die in die erste Einfügebohrung 381 eingefügt ist.
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Ferner
wird die Stützwelle 43 an
dem ersten Stützwandabschnitt 331 des freien Kipphebels 21 mit einer
Struktur befestigt, die ähnlich
der Struktur ist, mit der die Stützwelle 41 am
ersten Antriebs-Kipphebel 19 befestigt ist, sowie der Struktur,
mit der die Stützwelle 42 am
zweiten Antriebs-Kipphebel 20 befestigt ist. Insbesondere
greift ein Stift 49, welcher in eine im ersten Stützwandabschnitt 331 des freien Kipphebels 21 vorgesehene
Einsetzbohrung 46 eingesetzt wird, und welcher an seinen
gegenüberliegenden
Enden verstemmt wird, in eine Eingriffsnut 52 ein, welche
an einer Außenfläche der
Stützwelle 43 vorgesehen
ist, die in die erste Einfügebohrung 391 eingefügt ist.
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Jeder
der Tiefen der Eingriffsnuten 50, 51 und 52 ist
auf einen Wert gesetzt, der kleiner als die Hälfte des Radius jedes der Stifte 47, 48 und 49 ist, die
den Eingriffsnuten 50, 51 und 52 entsprechen, und
ist vorzugsweise auf einen Wert gesetzt, der nahe an der Hälfte des
Radius jedes Stifts 47, 48, 49 liegt.
Dadurch, dass die Tiefen wie oben beschrieben festgesetzt werden,
wird nicht nur die Verarbeitung zum Definieren der Eingriffsnuten 50, 51 und 52 in den
Stützwellen 41, 42 und 43 erleichtert,
sondern es ist weiterhin möglich,
eine Verringerung der Steifigkeit der Stützwellen 41, 42 und 43 aufgrund
des Bereitstellens der Eingriffsnuten 50 bis 54 soweit
wie möglich
zu vermeiden.
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Die
Härte wenigstens
der Abschnitte der Stifte 47 bis 49, welche in
die Eingriffsnuten 50 bis 52 eingreifen, z. B.
bei dieser Ausführungsform
diejenigen Abschnitte der Stifte 47 bis 49, welche
in die Einsetzbohrungen 44 bis 46 eingesetzt sind,
ist höher bemessen
als die Härte
der gegenüberliegenden
Enden der Stifte 47 bis 59, z. B. bei dieser Ausführungsform
die Enden der Stifte 47 bis 49, welche von den Einsetzbohrungen 44 bis 46 hervorstehen.
Jeder der Stifte 47 bis 49 ist beispielsweise
aus JIS SUJ2 hergestellt, aber die Härte eines Abschnitts der Außenfläche von
jedem der Stifte 47 bis 49 ist erhöht, indem beispielsweise
ein axial mittlerer Abschnitt jedes der Stifte 47 bis 49 einer
Hochfrequenz-Härtung
ausgesetzt wird. Daher nimmt die Härte wenigstens der Abschnitte
der Stifte 47 bis 49, welche in die Eingriffsnuten 50 bis 52 eingreifen,
durch das Hochfrequenz-Härten
einen Wert an, z. B. in einem Bereich von 579 bis 832 in Einheiten
von Hv, und die Härte der gegenüberliegenden
Enden der Stifte 47 bis 49, welche ungehärtete Bereiche
sind, nimmt einen Wert in einem Bereich von 180 bis 260 in Einheiten
von Hv an.
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Zwischen
der Rolle 28 und der Stützwelle 41 und
zwischen dem ersten und dem zweiten Stützwandabschnitt 311 und 312 des
ersten Antriebs-Kipphebels 19 sind Nadellager 53 angeordnet. Zwischen
der Rolle 29 und der Stützwelle 42 und
zwischen dem ersten und dem zweiten Stützwandabschnitt 321 und 322 des
zweiten Antriebs-Kipphebels 20 sind Nadellager 54 angeordnet. Zwischen
der Rolle 30 und der Stützwelle 43 und
zwischen dem ersten und dem zweiten Stützwandabschnitt 331 und 332 des
freien Kipphebels 21 sind Nadellager 55 angeordnet.
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Unter
Bezugnahme auf 7 ist ein Totgangmechanismus 58 im
Zylinderkopf 11 unterhalb des freien Kipphebels 21 vorgesehen
und dient als ein Spannmittel zum Ausüben einer Federkraft auf den
freien Kipphebel 21 in eine Richtung, um die Rolle 30 des
freien Kipphebels 21 in Rollkontakt mit dem Hochgeschwindigkeits-Ventilbetätigungsnocken 26 zu
bringen. Der Totgangmechanismus 58 umfasst einen mit einem
Boden versehenen zylindrischen Heber 60, welcher verschiebbar
in eine mit einem Boden versehene Verschiebe-Bohrung 59 eingefügt ist, die
im Zylinderkopf 11 vorgesehen ist und an ihrem oberen Abschnitt
offen ist, und eine Feder 61, welche unter Kompression
zwischen einem geschlossenen Ende der Verschiebe-Bohrung 59 und
dem Heber 60 angebracht ist.
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Andererseits
umfasst der freie Kipphebel 21 einen Aufnahmeabschnitt 62,
der ein oberes Ende des Hebers 60 berührt, um die Federkraft des
Totgangmechanismus 58 aufzunehmen. Der Aufnahmeabschnitt 62 ist
integral am zweiten Stützwandabschnitt 332 derart vorgesehen, dass der Stift 49 in
einen 331 aus dem ersten und dem
zweiten Stützwandabschnitt 331 und 332 ,
die im freien Kipphebel 21 enthalten sind, eingefügt und daran
befestigt ist, um die Stützwelle 43 zu
befestigen, und der Aufnahmeabschnitt 62 ist in einem Diagramm
einer Projektion auf eine Ebene senkrecht zur Achse der Stützwelle 43 an
einer Position radial außerhalb
der Stützwelle 43 angeordnet.
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Ferner
ist der Aufnahmeabschnitt 62 integral an dem zweiten Stützwandabschnitt 332 in einem Bereich vorgesehen, der wenigstens
einem Abschnitt des Abschnitts der Stützwelle 43 entspricht,
der in den zweiten Stützwandabschnitt 332 eingefügt ist. In anderen Worten kann
der Aufnahmeabschnitt 62 innerhalb der Breite des zweiten
Stützwandabschnitts 332 angeordnet werden, da die zweite Einfügebohrung 392 in die die Stützwelle 43 eingefügt ist,
bei dieser Ausführungsform
im zweiten Stützwandabschnitt 332 über
die gesamte Breite der Stützwelle 43 entlang
ihrer Achse vorgesehen ist. Bei dieser Ausführungsform ist der Aufnahmeabschnitt 62,
der sich im Wesentlichen über
die gesamte Breite des zweiten Stützwandabschnitts 332 erstreckt, integral an einem unteren
Abschnitt des zweiten Stützwandabschnitts 332 in der Position radial außerhalb
der Stützwelle 43 derart
vorgesehen, dass er nach unten ausgebaucht ist, um an dem Heber 60 des
Totgangmechanismus 58 anzuliegen, der unterhalb des freien
Kipphebels 21 angeordnet ist.
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Der
Aufnahmeabschnitt 62 ist derart integral am unteren Abschnitt
des zweiten Stützwandabschnitts 332 vorgesehen, dass er zwischen (1) einer
geraden Linie L2, welche sich durch die
Achse der Kipphebelwelle 22 in einer Richtung senkrecht
zu einer geraden Linie L1 erstreckt, welche sich
durch die Achse der Kipphebelwelle 22 und die Achse der
Stützwelle 43 erstreckt,
und (2) einer geraden Linie L3, welche sich
durch die Achse der Stützwelle 43 in
einer Richtung senkrecht zur geraden Linie L1 erstreckt,
angeordnet ist.
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Unter
sorgfältiger
Bezugnahme auf 1 bis 5 ist eine
untere Verbindungswand 85, welche untere Abschnitte von
Basisenden des ersten und des zweiten Stützwandabschnitts 311 und 312 miteinander
verbindet, hervorstehend an dem schwenkbaren Stützabschnitt 19a des
ersten Antriebs-Kipphebels 19 derart
vorgesehen, dass sie in der Nähe
von und gegenüber
einer äußeren Umfangsfläche eines unteren
Abschnitts der Rolle 28 ist. Eine obere Verbindungswand 86,
welche obere Abschnitte der Basisenden des ersten und des zweiten Stützwandabschnitts 311 und 312 miteinander
verbindet, ist ebenfalls hervorstehend an dem schwenkbaren Stützabschnitt 19a des
ersten Antriebs-Kipphebels 19 derart vorgesehen, dass sie
in der Nähe
von und gegenüber
einer äußeren Umfangsfläche eines unteren
Abschnitts der Rolle 28 ist. Der Abstand zwischen der unteren
Verbindungswand 85 und der Rolle 28 ist kleiner
eingestellt als der Abstand zwischen der oberen Verbindungswand 86 und
der Rolle 28. Die untere Verbindungswand 85 ist
in einem derartigen Maß in
der Nähe
und gegenüber
von der äußeren Umfangsfläche des
unteren Abschnitts der Rolle 28, dass Öl einmal zwischen der unteren
Verbindungswand 85 und der Rolle 28 gespeichert
werden kann.
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Weiterhin
ist die untere Verbindungswand 85 mit dem unteren Abschnitt
des zweiten Stützwandabschnitts 312 an einem Ort verbunden, der der zweiten
Aussparung 81 zum Unterbringen des verstemmten unteren
Endes des Stifts 47 zum Befestigen der Stützwelle 41 am
ersten Antriebs-Kipphebel 19 entspricht. Die Fläche des schwenkbaren
Stützabschnitts 19a,
welche der Rolle 28 zwischen der oberen und der unteren
Verbindungswand 85 und 86 gegenüberliegt,
ist in Form einer gekrümmten
Fläche
gebildet, die der äußeren Umfangsfläche der
Rolle 28 entspricht.
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Die
Fläche
des Verbindungsabschnitts 19b für die äußersten Enden, welche der Rolle 28 gegenüberliegt,
ist in Form einer gekrümmten
Fläche
gebildet, so dass der Abstand zwischen der Fläche und der Rolle 28 an
einem weiter unten gelegenen Ort kleiner wird. Daher ist in einem
Bereich, der der axial unteren Hälfte
der Stößelschraube 27 entspricht,
die Dicke des Verbindungsabschnitts 19b für die äußersten
Enden in einer Richtung senkrecht zur Achse der Stößelschraube 27 größer als
diejenige in einem Bereich, der der axial oberen Hälfte der
Stößelschraube 27 entspricht.
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Die
Fläche
des schwenkbaren Stützabschnitts 20a des
zweiten Antriebs-Kipphebels 20,
die der Rolle 29 gegenüberliegt,
und die Fläche
des Verbindungsabschnitts 20b für die äußersten Enden, welche der Rolle 29 gegenüberliegt,
sind wie der schwenkbare Stützabschnitt 19a und
der Verbindungsabschnitt 19b für die äußersten Enden des ersten Antriebs-Kipphebels gebildet.
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Unter
sorgfältiger
Bezugnahme auf 7 ist eine untere Verbindungswand 87,
welche untere Abschnitte von Basisenden des ersten und des zweiten Stützwandabschnitts 331 und 332 miteinander
verbindet, hervorstehend an dem schwenkbaren Stützabschnitt 21a des
freien Kipphebels 21 derart vorgesehen, dass sie in der
Nähe von
und gegenüber
einer äußeren Umfangsfläche eines
unteren Abschnitts der Rolle 30 ist. Eine obere Verbindungswand 88, welche
obere Abschnitte der Basisenden des ersten und des zweiten Stützwandabschnitts 331 und 332 miteinander
verbindet, ist ebenfalls hervorstehend an dem schwenkbaren Stützabschnitt 21a des
freien Kipphebels 21 derart vorgesehen, dass sie in der Nähe von und
gegenüber
einer äußeren Umfangsfläche eines
unteren Abschnitts der Rolle 30 ist. Der Abstand zwischen
der unteren Verbindungswand 87 und der Rolle 30 ist
kleiner eingestellt als der Abstand zwischen der oberen Verbindungswand 88 und
der Rolle 30. Die untere Verbindungswand 87 ist
in einem derartigen Maß in
der Nähe
und gegenüber
von der äußeren Umfangsfläche des
unteren Abschnitts der Rolle 30, dass Öl einmal zwischen der unteren
Verbindungswand 87 und der Rolle 30 gespeichert
werden kann. Weiterhin ist die untere Verbindungswand 87 mit
dem unteren Abschnitt des ersten Stützwandabschnitts 331 , an einem Ort verbunden, der der zweiten
Aussparung 81 zum Unterbringen des verstemmten unteren
Endes des Stifts 47 zum Befestigen der Stützwelle 43 am
freien Kipphebel 21 entspricht, und ist ebenfalls mit dem
zweiten Stützwandabschnitt 332 an einem Ort verbunden, der einem
Aufnahmeabschnitt 92 entspricht, der hervorstehend am unteren
Abschnitt des ersten Stützwandabschnitts 331 vorgesehen ist, um an dem Totgangmechanismus 58 anzuliegen.
Die Fläche
des schwenkbaren Stützabschnitts 21a,
welche der Rolle 30 zwischen der oberen und der unteren
Verbindungswand 87 und 88 gegenüberliegt,
ist in Form einer gekrümmten
Fläche
gebildet, die der äußeren Umfangsfläche der
Rolle 30 entspricht.
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Das
Schaltmittel 23 für
die gemeinsame Betätigung
umfasst einen Zeitsteuerungskolben 63, der die gemeinsame
Betätigung
des einander benachbarten ersten Antriebs-Kipphebels 19 und
des freien Kipphebels 21 schalten und freigeben kann, einen zylinderförmigen Schaltkolben 64,
der die gemeinsame Betätigung
des einander benachbarten freien Kipphebels 21 und des
zweiten Antriebs-Kipphebels 20 schalten und freigeben kann,
ein mit einem Boden versehenes zylinderförmiges Begrenzungselement 65,
welches den Schaltkolben 64 an einer dem Zeitsteuerungskolben 63 gegenüberliegenden
Seite berührt,
und eine Rückholfeder 66 zum
Vorspannen des Begrenzungselements 65 in Richtung auf den
Schaltkolben 64.
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Der
Zeitsteuerungskolben 63 ist im ersten Antriebs-Kipphebel 19 verschiebbar
in die Stützwelle 41 eingefügt und eine
Hydraulikdruckkammer 67 ist zwischen dem geschlossenen
Ende der Einfügebohrung 37,
definiert mit einem Ende der darin eingefügten Stützwelle 41 und einem
Ende des Zeitsteuerungskolbens 63. Ein Öldurchgang 68 ist
beispielsweise koaxial innerhalb der Kipphebelwelle 22 vorgesehen
und mit einer Hydraulikdruckquelle mittels eines Steuer-/Regelventils
verbunden (beide nicht gezeigt), und eine Verbindungsbohrung 69 ist
in der Kipphebelwelle 22 vorgesehen, um sicherzustellen, dass
ein Verbindungsdurchgang 70, der im ersten Stützwandabschnitt 331 des ersten Antriebs-Kipphebels 19 vorgesehen
ist, wobei ein Ende desselben zur Hydraulikdruckkammer 67 führt, normalerweise in
Verbindung mit dem Öldurchgang 68 steht.
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Unter
Bezugnahme weiterhin auf 8 ist der Verbindungsdurchgang 70 im
ersten Antriebs-Kipphebel 19 an der Seite des ersten Stützwandabschnitts 311 vorgesehen, um sich entlang einer
Ebene im Wesentlichen senkrecht zu einer Anordnungsrichtung der
Kipphebel 19, 20 und 21 zu erstrecken,
d. h. in einer Richtung entlang der Achse der Kipphebelwelle 22 bei
dieser Ausführungsform, und
weist eine derartige Querschnittsform auf, bei der eine Länge in einer
Richtung senkrecht zur Anordnungsrichtung der Kipphebel 19, 20 und 21 größer ist
als die Länge
in der Richtung im Wesentlichen parallel zur Anordnungsrichtung
der Kipphebel 19, 20 und 21. Die Verbindungsbohrung 69 ist
in der Kipphebelwelle 22 vorgesehen, und zwar in einem
Bereich größer in einer
Umfangsrichtung der Kipphebelwelle 22 als ein Bereich,
in dem der Verbindungsdurchgang 70 der Außenfläche der
Kipphebelwelle 22 zugewandt ist, um sicherzustellen, dass
der Öldurchgang 68 normalerweise
in Verbindung mit dem Verbindungsdurchgang 70 steht, unabhängig vom Schwenkzustand
des ersten Antriebs-Kipphebels 19. Ferner mündet das
andere Ende des Verbindungsdurchgangs 70 in eine Seite
des ersten Antriebs-Kipphebels 19 und ein mittlerer Abschnitt
des Verbindungsdurchgangs 70 wird durch die Kipphebelwelle 22 blockiert.
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Unter
Bezugnahme ferner auf 9 ist ein Ausbauchungsabschnitt 19c,
der nach außen
ausgebaucht ist, um den Verbindungsdurchgang 70 zu definieren,
an einer Außenfläche des
ersten Antriebs-Kipphebels 19 an einem Ende in der Anordnungsrichtung
der Kipphebel 19 bis 21 vorgesehen. Eine Mehrzahl
von z. B. zwei Rippen 71, 71 sind zwischen einer
Seitenkante 19d und dem Ausbauchungsabschnitt 19c an
der Außenfläche des
ersten Antriebs-Kipphebels 19 vorgesehen.
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Der
Verbindungsdurchgang 70 ist im ersten Antriebs-Kipphebel 19 derart
vorgesehen, dass ein Abschnitt desselben in einer Richtung parallel
zur Achse der Kipphebelwelle 22 näher an der Rolle 28 angeordnet
ist als ein Ende der Stützwelle 41.
Eine Einkerbung 72, welche eine Form aufweist, die dem Verbindungsdurchgang 70 entspricht,
ist in diesem Bereich des einen Endes der Stützwelle 41 vorgesehen,
das dem Verbindungsdurchgang 70 entspricht. Daher wird
Arbeitsöl,
das durch den Verbindungsdurchgang 70 strömt, derart
zur Hydraulikdruckkammer 67 geleitet, dass dessen Strömung nicht
behindert werden kann.
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Der
Schaltkolben 64 ist derart verschiebbar in die Stützwelle 43 im
freien Kipphebel 21 eingefügt, dass ein Ende desselben
das andere Ende des Zeitsteuerungskolben 63 für eine Gleitbewegung
relativ zueinander berührt.
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Das
Begrenzungselement 65 ist in einer Zylinderform mit einem
Boden gebildet und derart verschiebbar in die Stützwelle 42 im zweiten
Antriebs-Kipphebel 20 eingefügt, dass
ein geschlossenes Ende des Begrenzungselements 65 das andere Ende
des Schaltkolbens 64 berührt, so dass diese eine Gleitbewegung
relativ zueinander ausführen können. Ein
Anschlagring 73 ist an einer Innenfläche der Stützwelle 42 angebracht,
um gegen das Begrenzungselement 65 anzuliegen zum Verhindern
des Abfallens des Begrenzungselements 65 von der Stützwelle 42.
Die Rückholfeder 66 ist
zwischen dem geschlossenen Ende der zweiten Einfügebohrung 382 im
zweiten Antriebs-Kipphebel 20 und dem Begrenzungselement 65 angebracht,
und eine offene Bohrung 74 ist im geschlossenen Ende der
zweiten Einfügebohrung 382 gebildet.
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Bei
einem derartigen Schaltmittel 23 für eine gemeinsame Betätigung ist
im Niedriggeschwindigkeits-Betriebsbereich des Motors der Hydraulikdruck in
der Hydraulikdruckkammer 67 relativ niedrig; Kontaktflächen des
Zeitsteuerungskolbens 63 und des Schaltkolbens 64 sind
an einem Ort entsprechend zwischen dem ersten Antriebs-Kipphebel 19 und dem
freien Kipphebel 21; und Kontaktflächen des Schaltkolbens 64 und
des Begrenzungselements 65 sind an einem Ort entsprechend
zwischen dem freien Kipphebel 21 und dem zweiten Antriebs-Kipphebel 20.
Daher sind die Kipphebel 19, 20 und 21 in einem relativ
zueinander schwenkbaren Zustand, derart, dass die Einlassventile
VI mit einer Zeitsteuerung und einem Hubbetrag geöffnet und
geschlossen werden, die von den Niedriggeschwindigkeits-Ventilbetriebsnocken 25, 25 abhängen.
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Im
Hochgeschwindigkeits-Betriebsbereich des Motors wird ein relativ
hoher Hydraulikdruck auf die Hydraulikdruckkammer 67 ausgeübt, wodurch der
Zeitsteuerungskolben 63 in die Stützwelle 43 im freien
Kipphebel 21 eingefügt
wird, während
er gegen den Schaltkolben 64 drückt, und der Schaltkolben 64 in
die Stützwelle 42 im
zweiten Antriebs-Kipphebel 20 eingefügt wird, während er gegen das Begrenzungselement 65 drückt. Daher
werden die Kipphebel 19, 20 und 21 in
einen integral miteinander verbundenen Zustand versetzt, derart,
dass die Einlassventile VI mit einer Zeitsteuerung und einem Hubbetrag
geöffnet
und geschlossen werden, die von dem Hochgeschwindigkeits-Ventilbetriebsnocken 26 abhängen.
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Unter
Bezugnahme ferner auf 10 und 11 ist
ein Schmieröldurchgang 76,
welcher normalerweise zum Öldurchgang 68 in
der Kipphebelwelle 22 führt,
in einem der Stützwandabschnitte 331 und 332 des
freien Kipphebels 21 vorgesehen, in dem der Aufnahmeabschnitt 62 vorgesehen
ist, d. h. im zweiten Stützwandabschnitt 332 , derart, dass ein Ende des Schmieröldurchgangs 76 in
die Innenfläche
der zweiten Einfügebohrung 392 mündet.
Eine Nut 77 ist in der Innenfläche der zweiten Einfügebohrung 392 vorgesehen. Ein Ende der Nut 77 führt zu einem
Ende des Schmieröldurchgangs 76 und
das andere Ende der Nut 77 mündet in Richtung der Lager 55.
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Der
Schmieröldurchgang 76 ist
im zweiten Stützwandabschnitt 332 derart vorgesehen, dass er sich entlang
einer Ebene S erstreckt, welche sich senkrecht zur Achse der Stützwelle 43 und
durch einen Anlagepunkt P zwischen dem Aufnahmeabschnitt 62 und
dem Heber 60 des Totgangmechanismus 58 erstreckt.
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Weiterhin
ist der Schmieröldurchgang 76 so gebildet,
dass er eine derartige Querschnittsform aufweist, bei der die Länge in der
Richtung im Wesentlichen senkrecht zur Anordnungsrichtung der Kipphebel 19 bis 21 größer ist
als die Länge
in der Richtung im Wesentlichen parallel zur Anordnungsrichtung
der Kipphebel 19 bis 21. Eine Verbindungsbohrung 78 ist in
der Kipphebelwelle 22 vorgesehen, und zwar in einem Bereich
größer in einer
Umfangsrichtung der Kipphebelwelle 22 als ein Bereich,
in dem der Schmieröldurchgang 76 der
Außenfläche der
Kipphebelwelle 22 zugewandt ist, um sicherzustellen, dass
der Öldurchgang 68 normalerweise
in Verbindung mit dem Schmieröldurchgang 76 steht,
unabhängig
vom Schwenkzustand des freien Kipphebels 21. Das andere
Ende des Schmieröldurchgangs 76 mündet in
eine Seite des freien Kipphebels 21 und ein mittlerer Abschnitt
des Schmieröldurchgangs 76 wird
durch die Kipphebelwelle 22 blockiert.
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Jeder
der Kipphebel 19, 20 und 21 ist durch Spritzgießen aus
Metall gebildet. Beim Ausführen des
Metall-Spritzgießens
können
die folgenden Schritte nacheinander durchgeführt werden: ein Schritt des
Knetens eines Ausgangs-Pulvermaterials und eines Bindemittels, wie
beispielsweise Wachs oder dergleichen, ein Schritt des Granulierens
eines im Knetschritt erzeugten Gemisches, um ein Pellet bereitzustellen,
ein Schritt des Durchführens
von Spritzgießen
des Pellets in einer Form, um das Pellet zu formen, ein Schritt
des Erwärmens
des geformten Produkts, um das Bindemittel zu entfernen, und ein Schritt
des Unterziehens des resultierenden Produkts einer Sinterbehandlung.
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Unter
Bezugnahme auf 12 und 13 ist
eine Zündkerze 91 im
Zylinderkopf 11 angebracht, um dem mittleren Abschnitt
einer Brennkammer 90 in jedem der Zylinder zugewandt zu
sein. Der Zylinderkopf 11 ist mit einer Anbringungsbohrung 92 zum
Anbringen der Zündkerze 91 versehen,
und ein Zündkerzen-Einführungsschacht 93 ist
im Zylinderkopf 11 angebracht, um sich nach oben durch
die Anbringungsbohrung 92 zu erstrecken.
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Das
einlassseitige Ventilbetätigungssystem 17I zum
Antrieb des Paars von Einlassventilen VI, VI, um diese zu öffnen und
zu schließen,
und das auslassseitige Ventilbetätigungssystem 17E zum
Antrieb des Paars von Auslassventilen VE, VE, um diese zu öffnen und
zu schließen,
sind oberhalb des Zylinderkopfs 11 derart angeordnet, dass
der Zündkerzen-Einführungsschacht 93 zwischen
den Systemen angeordnet ist. Weiterhin ist das auslassseitige Ventilbetätigungssystem 17E auf
die gleiche Art und Weise aufgebaut wie das einlasseitige Ventilbetätigungssystem 17I,
und daher sind einander entsprechende Abschnitte des einlassseitigen
und des auslassseitigen Ventilbetätigungssystems 17I und 17E in 12 und 13 lediglich
mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet gezeigt, und eine detaillierte
Beschreibung des auslassseitigen Ventilbetätigungssystems 17E ist
ausgelassen.
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Der
Zündkerzen-Einführungsschacht 93 ist zwischen
den freien Kipphebeln 21, 21 angeordnet, welche
im einlassseitigen und im auslassseitigen Ventilbetätigungssystem 17I und 17E enthalten
sind. Eine Einkerbung 94, welche an der dem Zündkerzen-Einführungsschacht 93 gegenüberliegenden Seite
ausgespart ist, ist in dem Abschnitt des schwenkbaren Stützabschnitts 21a jedes
der freien Kipphebel 21 vorgesehen, welcher dem Zündkerzen-Einführungsschacht 93 gegenüberliegt.
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Die
Einkerbung 94 ist derart gebildet, dass sie entsprechend
der äußeren Umfangsfläche des Zündkerzen-Einführungsschachts 93,
der einen kreisförmigen
Querschnitt aufweist, gekrümmt
ist, und der Krümmungsradius
der Einkerbung 94 ist größer festgesetzt als der Radius
der Außenfläche des Zündkerzen-Einführungsschachts 93.
Ferner ist die Einkerbung 94 an dem in einer Richtung entlang
der Achse der Kipphebelwelle 22 gesehen mittleren Abschnitt
des schwenkbaren Stützabschnitts 21a vorgesehen.
Der tiefste Abschnitt der Einkerbung 94 (die Mitte des
Zündkerzen-Einführungsschachts 93)
und ein Abschnitt der an dem freien Kipphebel 21 gelagerten
Rolle 30 (vorzugsweise der axial mittlere Abschnitt der
Rolle 30, wie bei dieser Ausführungsform) sind in derselben
Ebene senkrecht zur Achse der Drehbewegung des freien Kipphebels 21,
d. h. der Achse der Kipphebelwelle 22 angeordnet.
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Zusätzlich ist
die Einkerbung 94 im schwenkbaren Stützabschnitt 21a innerhalb
der Breite der Öffnung 36 vorgesehen,
die im freien Kipphebel 21 vorgesehen ist, d. h. in einem
Abschnitt, der einem Abschnitt zwischen dem ersten und dem zweiten Stützwandabschnitt 331 und 332 im
freien Kipphebel 21 zum Unterbringen der Rolle 30 entspricht.
Bogenförmige
ausgebauchte Abschnitte 95, 95, welche nach außen ausgebaucht
sind, sind entlang der Achse der Kipphebelwelle 22 an gegenüberliegenden Enden
des schwenkbaren Stützabschnitts 21a derart gebildet,
dass die Einkerbung 94 zwischen den Abschnitten 95, 95 eingeschlossen
ist.
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Ein
Schmieröldurchgang 76 ist
in der zweiten Stützwand 332 des freien Kipphebels 21 vorgesehen und
führt normalerweise
derart zum Öldurchgang 68 in
der Kipphebelwelle 22, dass ein Ende des Öldurchgangs 76 in
die Innenfläche
der zweiten Einfügebohrung 392 mündet.
Das andere Ende des Schmieröldurchgangs 76 ist
an einem Ort angeordnet, der entlang der Achse der Kipphebelwelle 22 von
der Einkerbung 94 verschoben ist, und mündet in die Außenfläche eines
der ausgebauchten Abschnitte 95, 95.
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Ferner
sind untere Abschnitte der Basisenden der Stützwände 331 und 332 des freien Kipphebels 21 miteinander
durch eine untere Verbindungswand 87 verbunden, und obere
Abschnitte der Basisenden der Stützwände 331 und 332 sind
miteinander durch eine obere Verbindungswand 88 verbunden. Wenigstens
ein Abschnitt der Einkerbung 94 (die gesamte Einkerbung 94 bei
dieser Ausführungsform) und
wenigstens ein Abschnitt der unteren Verbindungswand 87 (mittlere
Abschnitte der unteren und der oberen Verbindungswand 87 und 88 bei
dieser Ausführungsform)
sind in derselben Ebene senkrecht zur Achse der Schwenkbewegung
des freien Kipphebels 21, d. h. der Achse der Kipphebelwelle 22,
angeordnet.
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Sich
vertikal erstreckende Nuten sind in Außenflächen der Abschnitte der Stützwände 331 und 332 des
freien Kipphebels 21 vorgesehen, welche näher am schwenkbaren
Stützabschnitt 21a sind.
Diese Nuten definieren Ölnuten 96, 96,
bei denen die oberen Enden in den oberen Abschnitt jedes der Kipphebel 19, 20 und 21 münden, zwischen
dem benachbarten ersten Antriebs-Kipphebel 19 und
dem freien Kipphebel 21, sowie zwischen dem benachbarten zweiten
Antriebs-Kipphebel 20 und dem freien Kipphebel 21.
-
Der
Betrieb der ersten Ausführungsform
wird im Folgenden beschrieben. Die Stützwellen 41 bis 43 zum
drehbaren Lagern der Rollen 28 bis 30 zum Erleichtern
der Ventilbetätigungslast
sind an den Kipphebeln 19 bis 21 befestigt, aber
die gegenüberliegenden
Enden jeder der Stützwellen 41 bis 43 sind
jeweils in die erste Einfügebohrung 371 , 381 und 391 und die zweite Einfügebohrung 372 , 382 und 392 in den Kipphebeln 19, 20 und 21 eingefügt. Der
Stift 47, der in die im zweiten Stützwandabschnitt 312 des ersten Antriebs-Kipphebels 19 vorgesehene
Einsetzbohrung 44 eingeführt ist, greift in die Eingriffsnut 50 in
der Stützwelle 41 ein;
der Stift 48, der in die im ersten Stützwandabschnitt 321 des zweiten Antriebs-Kipphebels 20 vorgesehene
Einsetzbohrung 45 eingeführt ist, greift in die Eingriffsnut 51 ein,
und der Stift 49, der in die im ersten Stützwandabschnitt 331 des freien Kipphebels 21 vorgesehene
Einsetzbohrung 46 eingeführt ist, greift in die Eingriffsnut 52 ein.
Dies sperrt die axiale Bewegung der Stützwellen 41 bis 43 und
die Rotation der Stützwellen 41 bis 43 um
die Achsen, und daher können
die Stützwellen 41 bis 43 mit
einer einfachen Struktur an den Kipphebeln 19 bis 21 befestigt
werden.
-
Beim
Befestigen der Stifte 47 bis 49 an den entsprechenden
Kipphebeln 19 bis 21 werden die gegenüberliegenden
Enden jedes der Stifte 47 bis 49, die in die Einsetzbohrungen 44 bis 46 eingeführt sind, verstemmt.
Daher ist die Befestigung verglichen mit einem Fall, bei dem der
Stift pressgepasst wird, einfach, selbst wenn jeder der Stifte 47 bis 49 einen
kleinen Durchmesser aufweist, wodurch die Betreibbarkeit verbessert
wird, um sicherzustellen, dass die Stifte 47 bis 49 zuverlässig an
den Kipphebeln 19 bis 21 befestigt werden können.
-
Ferner
werden die Stifte 47 bis 49 jeweils in die Einsetzbohrungen 44 bis 46 eingeführt, und
nicht etwa in die Bohrungen pressgepasst. Die Innendurchmesser der
Einsetzbohrungen 44 bis 46 können relativ zu den Außendurchmessern
der Stifte 47 bis 49 mit relativ großen Toleranzen
festgesetzt werden, und die Breiten der Eingriffsnuten 50 bis 52 können ebenfalls
relativ zu den Durchmessern der Stifte 47 bis 49 mit
relativ großen
Toleranzen festgesetzt werden. Selbst wenn die Umfangspositionen
der Stützwellen 41 bis 43 nicht
exakt erreicht werden, ist es in diesem Fall einfach, die Stifte 47 bis 49 in
die Einsetzbohrungen 44 bis 46 einzuführen, um
diese in Eingriff mit den Eingriffsnuten 50 bis 52 zu
bringen, wodurch der Arbeitsschritt des Befestigens der Stifte 47 bis 49 an
den Kipphebeln 19 bis 21 vereinfacht wird.
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Die
gegenüberliegenden
Enden jedes der Stifte 47 bis 49 werden durch
die flachen Formteile 82 und 83 verstemmt und
daher können,
selbst wenn die Verstemmungspositionen der flachen Formteile 82 und 83 relativ
zu den Stiften 47 bis 49 etwas verschoben sind,
die gegenüberliegenden
Enden der Stifte 47 bis 49 zuverlässig verstemmt
werden, indem die Durchmesser der flachen Formteile 82 und 83 größer festgesetzt
sind als die Durchmesser der Stifte 47 bis 49 und
daher eine Verringerung der Steifigkeit jedes der verstemmten Abschnitte
aufgrund der Verschiebung der Verstemmungsabschnitte nicht erzeugt
werden kann. Weiterhin sind die Innendurchmesser der Aussparungen 80, 81 größer festgesetzt als
die Außendurchmesser
der flachen Formteile 82 und 83, so dass die flachen
Formteile 82 und 83 in den Aussparungen 80, 81 aufgenommen
werden können,
die zu den gegenüberliegenden
Enden der Einfügebohrungen 44 bis 46 führen. Daher
ist durch Verstemmen der gegenüberliegenden
Enden der Stifte 47 bis 49 innerhalb der Aussparungen 80, 81 sichergestellt,
dass die verstemmten Abschnitte nicht von den äußeren Flächen der Kipphebel 19 bis 21 hervorstehen
können.
Weiterhin können
die Längen der
Einsetzbohrungen 44 bis 46 und damit der Stifte 47 bis 49 um
Beträge
reduziert werden, die dem Bereitstellen der Aussparungen 80, 81 entsprechen, und
es ist möglich,
weitgehend zu verhindern, dass die mittleren Abschnitt der Stifte 47 bis 49 aufgrund des
Verstemmens verformt werden, wodurch die Genauigkeit der Positionierung
der Stützwellen 41 bis 43 durch
die Stifte 47 bis 49 verbessert wird, und gleichzeitig
eine Verringerung des Gesamtgewichts der Kipphebel 19 bis 21 bereitgestellt
wird, um die trägen
Massen der Kipphebel 19 bis 21 zu verringern. Daher
ist es möglich,
die Hochgeschwindigkeits-Drehung des Verbrennungsmotors vorteilhaft
aufzunehmen.
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Da
ferner die Härte
wenigstens der Abschnitte der Stifte 47 bis 49,
die in die Eingriffsnuten 50 bis 52 eingreifen
(die der Hochfrequenz-Härtung
unterzogenen Bereiche), relativ hoch ist (z. B. im Bereich von 579
bis 832 in Einheiten von Hv), ist es möglich, Verschleiss
und Verformung der Stifte 47 bis 49 weitgehend
zu verhindern, um die zuverlässige
Positionierung der Stützwellen 41 bis 43 zu
ermöglichen.
Da zusätzlich
die Härte
der gegenüberliegenden
Enden der Stifte 47 bis 49 (die nicht der Hochfrequenz-Härtung unterzogenen Bereiche)
relativ niedrig ist (z. B. im Bereich von 180 bis 260 in Einheiten
von Hv), wird der Verstemmungs-Arbeitsschntt
vereinfacht, und die Verstemmungs-Genauigkeit wird weiterhin verbessert.
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Der
Verbindungsdurchgang 70 ist im ersten Antriebs-Kipphebel 19 vorgesehen,
um sich in der Ebene im Wesentlichen senkrecht zur Anordnungsrichtung
der Kipphebel 19 bis 21 zu erstrecken, um den Öldurchgang 68 in
der Kipphebelwelle 22 und die Hydraulikdruckkammer 67 im
Schaltmittel 23 für
die gemeinsame Betätigung
miteinander zu verbinden. Der Verbindungsdurchgang 70 weist
eine Querschnittsform auf, bei der die Länge in einer Richtung im Wesentlichen
senkrecht zur Anordnungsrichtung der Kipphebel 19 bis 21 größer ist
als die Länge
in der Richtung im Wesentlichen parallel zur Anordnungsrichtung
der Kipphebel 19 bis 21. Daher ist es möglich, den
in der Richtung im Wesentlichen parallel zur Anordnungsrichtung
der Kipphebel 19 bis 21 durch den Verbindungsdurchgang 70 verbrauchten
Platz weitestgehend zu verringern, und entsprechend die Größe des ersten
Antriebs-Kipphebels 19 zu verringern.
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Weiterhin
ist im ersten Antriebs-Kipphebel 19 ein Ende der Stützwelle 41 in die
erste Einfügebohrung 371 im ersten Stützwandabschnitt 311 eingefügt, wodurch die Stützwelle 41 am
ersten Antriebs-Kipphebel 19 befestigt ist, aber der Verbindungsdurchgang 70 ist
im ersten Antriebs-Kipphebel 19 an der Seite des ersten
Stützwandabschnitts 311 vorgesehen. Daher kann der Verbindungsdurchgang 70 im ersten
Antriebs-Kipphebel 19 angeordnet sein, während eine
Vergrößerung der
Dicke des ersten Stützwandabschnitts 311 zum Befestigen der Stützwelle 41,
die die Rolle 28 lagert, vermieden wird. Da ferner die
Einkerbung 72, welche eine Form aufweist, die dem Verbindungsdurchgang 70 entspricht, im
Bereich eines Endes der Stützwelle 41 vorgesehen
ist, das dem Verbindungsdurchgang 70 entspricht, ist es
möglich,
den Verbindungsdurchgang 70 näher an der Rolle 28 anzuordnen,
während
ein ausreichender Kontaktbereich der Stützwelle 41 mit der
ersten Einfügebohrung 371 im ersten Stützwandabschnitt 311 , der im ersten Antriebs-Kipphebel 19 enthalten
ist, sichergestellt ist, um die Stärke der Abstützung der
Stützwelle 41 im
ersten Antriebs-Kipphebel 19 sicherzustellen. Daher ist
es möglich,
die Größe des ersten
Antriebs-Kipphebels 19 weiter zu verringern.
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Bei
dem Mehrzylinder-Verbrennungsmotor, wie bei dieser Ausführungsform
verwendet, ist es möglich,
die Größe des Zylinderkopfs 11 bemerkenswert
zu verringern, indem die Verringerung der Größe des ersten Antriebs-Kipphebels 19,
wie oben beschrieben, ermöglicht
wird.
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An
der Außenfläche des
ersten Antriebs-Kipphebels 19 an einem Ende desselben in
der axialen Richtung der Kipphebelwelle 22 ist der Ausbauchungsabschnitt 19c,
welcher nach außen
ausgebaucht ist, um den Verbindungsdurchgang 70 zu definieren,
und die Rippen 71, 71, die den Seitenkantenabschnitt 19d und
den Ausbauchungsabschnitt 19c miteinander an der Außenfläche verbinden.
Daher ist es möglich,
das Gewicht das ersten Antriebs-Kipphebels 19 zu verringern,
während
die Steifigkeit des Ausbauchungsabschnitts 19c, welcher den
Verbindungsdurchgang 70 definiert, sichergestellt ist.
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Ferner
ist der Verbindungsdurchgang 70 im ersten Antriebs-Kipphebel 19 an
der Seite des ersten Stützwandabschnitts 311 vorgesehen, und die Einsetzbohrung 44 zum
Befestigen der Stützwelle 41 ist im
zweiten Stützwandabschnitt 312 vorgesehen, wobei die Rolle 28 zwischen
dem ersten und dem zweiten Stützwandabschnitt 311 und 312 eingeschlossen ist.
Daher ist es möglich,
eine Vergrößerung des
ersten Antriebs-Kipphebels 19, um einen Platz zur Bereitstellung
der Einsetzbohrung 44 sicherzustellen, zu vermeiden, und
zusätzlich
ist die Bereitstellung der Einsetzbohrung 44 an einem Ort,
der relativ zum Verbindungsdurchgang 70, welcher ein Hohlraum
ist, mit einem Abstand angeordnet ist, vorteilhaft für die Steifigkeit
des ersten Antriebs-Kipphebels 19.
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Der
Schmieröldurchgang 76 ist
im freien Kipphebel 21 derart vorgesehen, dass er an einem seiner
Enden in die Innenfläche
der zweiten Einfügebohrung 392 mündet,
und zum Öldurchgang 68 in
der Kipphebelwelle 22 führt.
Die Nut 77 ist in der Innenfläche der zweiten Einfügebohrung 392 derart vorgesehen, dass eines ihrer
Enden zu einem Ende des Schmieröldurchgangs 76 führt, und
das andere Ende zu den Nadellagern 55 mündet. Daher wird Schmieröl vom Öldurchgang 68 durch
den Schmieröldurchgang 76 und
die Nut 77 zu den Nadellagern 55 zugeführt. Daher
kann die Zufuhr von Öl
zu den Nadellagern 55 mit einer einfachen Struktur durchgeführt werden,
bei der der Schmieröldurchgang 76 im
freien Kipphebel 21 vorgesehen ist, und die Nut 77 in
der Innenfläche
der zweiten Einfügebohrung 392 vorgesehen ist. Daher ist es nicht
notwendig, die Stützwelle 43 für den Zweck
des Einführens
von Schmieröl
zu durchbohren, und daher besteht keine Möglichkeit, dass eine Verringerung
der Steifigkeit der Stützwelle 43 verursacht
wird, und die Anzahl der Verarbeitungsschritte wird verringert.
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Der
freie Kipphebel 21 folgt dem Hochgeschwindigkeits-Ventilbetätigungsnocken 26,
welcher das Nockenprofil für
den Hochgeschwindigkeitsbetrieb des Motors aufweist, und weist eine
relativ große
träge Masse
auf, und die Last auf die Nadellager 55 ist relativ groß. Bei der
oben beschriebenen einfachen Struktur kann allerdings den Nadellagern 55 effektiv
Schmieröl
zugeführt werden,
und die auf die Nadellager 55 aufgebrachte Last kann verringert werden.
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Weiterhin
ist der Schmieröldurchgang 76 derart
gebildet, dass er eine Querschnittsform aufweist, bei der die Länge in einer
Richtung im Wesentlichen senkrecht zur Anordnungsrichtung der Kipphebel 19 bis 21 größer ist
als die Länge
in der Richtung im Wesentlichen parallel zur Anordnungsrichtung
der Kipphebel 19 bis 21. Daher können der
in der Richtung parallel zur Anordnungsrichtung der Kipphebel 19 bis 21 durch
den Schmieröldurchgang 76 verbrauchte
Platz und die Größe des freien
Kipphebels 21 verringert werden, wodurch die Größe des Zylinderkopfs 11 des
Mehrzylinder-Verbrennungsmotors verringert werden kann.
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Bei
dem freien Kipphebel 21 ist der Schmieröldurchgang 76 im zweiten
Stützwandabschnitt 332 vorgesehen und die Einsetzbohrung 46 zum
Befestigen der Stützwelle 43 ist
im ersten Stützwandabschnitt 331 vorgesehen. Daher ist es möglich, den
Platz zur Bereitstellung der Einsetzbohrung 46 sicherzustellen,
während
eine Vergrößerung des
freien Kipphebels 21 vermieden wird. Zusätzlich ist
die Bereitstellung der Einsetzbohrung 44 an dem relativ
zu dem Schmieröldurchgang,
welcher ein Hohlraum ist, mit einem Abstand angeordneten Ort, vorteilhaft
für die
Steifigkeit des freien Kipphebels 21.
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Der
freie Kipphebel 21 umfasst den Aufnahmeabschnitt 62,
der in Berührung
mit dem Heber 60 des Totgangmechanismus 58 ist.
Der Aufnahmeabschnitt 62 ist an der Position radial außerhalb
der Stützwelle 43 im
Diagramm einer Projektion auf die Ebene senkrecht zur Achse der
Stützwelle 43 angeordnet
und ist integral am zweiten Stützwandabschnitt 332 in dem Bereich vorgesehen, der wenigstens
einem Abschnitt der Fläche
der Stützwelle 43 entspricht,
die in den zweiten Stützwandabschnitt 332 eingefügt ist. Mit anderen Worten
ist der Aufnahmeabschnitt 62 derart integral am zweiten
Stützwandabschnitt 332 vorgesehen, dass wenigstens ein Abschnitt
der Fläche
der Stützwelle 43,
welche in den zweiten Stützwandabschnitt 332 eingefügt ist, sich auf der Ebene
befindet, die sich senkrecht zur Achse der Stützwelle 43 und durch
den Anlagepunkt P zwischen dem Aufnahmeabschnitt 62 und
dem Totgangmechanismus 58 erstreckt. Bei dieser Ausführungsform
ist die zweite Einfügebohrung 392 , in die die Stützwelle 43 eingefügt ist,
im zweiten Stützwandabschnitt 332 über
die gesamte Breite entlang der Achse der Stützwelle 43 vorgesehen.
Daher ist der Aufnahmeabschnitt 62 radial außerhalb
der Stützwelle 43 innerhalb
der Breite des zweiten Stützwandabschnitts 332 vorgesehen, und ist integral am unteren
Abschnitt des zweiten Stützwandabschnitts 332 vorgesehen, um am Heber 60 des
Totgangmechanismus 58 anzuliegen, der unterhalb des freien
Kipphebels 21 angeordnet ist.
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Daher
kann der Aufnahmeabschnitt 62 axial außerhalb der Rolle 30 angeordnet
sein, wodurch die Struktur des freien Kipphebels 21 vereinfacht
wird. Da der Aufnahmeabschnitt 62 entlang der axialen Richtung
der Stützwelle 43 nicht
von dem freien Kipphebel 21 hervorstehen kann, ist es möglich, eine
Vergrößerung des
freien Kipphebels 21 in der axialen Richtung der Stützwelle 43 zu
vermeiden, und die träge
Masse wird verringert. Daher ist es möglich, die Hochgeschwindigkeits-Drehung
des Verbrennungsmotors vorteilhaft aufzunehmen. Insbesondere wenn die
Mehrzahl von Kipphebeln 19, 20 und 21 wie
bei dieser Ausführungsform
für jeden
der Zylinder des Mehrzylinder-Verbrennungsmotors in der axialen Richtung
der Kipphebelwelle 22 nebeneinander angeordnet sind, ist
der Platz in der Richtung entlang der Achse der Kipphebelwelle 22,
d. h. der Achsen der Stützwellen 41, 42 und 43 begrenzt,
aber überflüssiger Platz
steht in der Richtung senkrecht zu den Achsen der Stützwellen 41 bis 43 zur
Verfügung.
Daher können
der Aufnahmeabschnitt 62 und der Totgangmechanismus 58 so
angeordnet werden, dass sie einen nicht genutzten Raum effektiv
nutzen.
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Die
Bereitstellung des Aufnahmeabschnitts 62 verbessert die
Abstützungssteifigkeit
der Stützwelle 43 am
zweiten Stützwandabschnitt 332 .
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Ferner
ist der Aufnahmeabschnitt 62 integral am unteren Abschnitt
der zwei ten Stützwand 332 derart vorgesehen, dass er zwischen
(1) der geraden Linie L2, welche sich durch
die Achse der Kipphebelwelle 22 in einer Richtung senkrecht
zur geraden Linie L1 erstreckt, welche sich
durch die Achse der Kipphebelwelle 22 und die Achse der
Stützwelle 43 erstreckt,
und (2) einer geraden Linie L3, welche sich durch
die Achse der Stützwelle 43 in
einer Richtung senkrecht zur geraden Linie L1 erstreckt,
angeordnet ist. Daher ist es möglich,
eine Vergrößerung des
freien Kipphebels 21 aufgrund der Bereitstellung des Aufnahmeabschnitts 62 zu
vermeiden, und die Steifigkeiten des abgestützten Abschnitts des freien Kipphebels 21 auf
der Kipphebelwelle 22 und des abgestützten Abschnitts des freien
Kipphebels 21 auf der Stützwelle 43 zu erhöhen. Der
untere Abschnitt der zweiten Stützwand 332 kann nämlich in einer nach oben ausgesparten
Form gebildet werden, wenn der Aufnahmeabschnitt 62 nicht
vorgesehen ist, aber der Aufnahmeabschnitt 62 ist vorgesehen und
nutzt effektiv einen ungenutzten Raum, welcher durch den ausgesparten
Abschnitt erzeugt ist. Daher ist es möglich, die Vergrößerung des
freien Kipphebels 21 zu vermeiden. Zusätzlich sind die Steifigkeiten
des abgestützten
Abschnitts des freien Kipphebels 21 an der Kipphebelwelle 22 und
des abgestützten
Abschnitts des freien Kipphebels 21 an der Stützwelle 43 durch
die Bereitstellung des Aufnahmeabschnitts 62, wobei ein
derartiger ausgesparter Abschnitt beseitigt ist, erhöht.
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Weiterhin
ist die Stützwelle 43 durch
den Stift 49 an der Seite der ersten Stützwand 331 befestigt, und
der Aufnahmeabschnitt 62 ist an der zweiten Stützwand 332 vorgesehen. Daher können die
Größe und Platzierung
der Einsetzbohrung 46 zum Einführen und Befestigen des Stifts 49 nicht
durch den Aufnahmeabschnitt 62 begrenzt werden, und es
ist möglich,
sicherzustellen, dass die Last des Totgangmechanismus 58 nur
schwer auf den Stift 49 übertragen werden kann, wodurch
die Stärke
der Befestigung der Stützwelle 43 erhöht wird.
Da zusätzlich
dazu der Aufnahmeabschnitt 62 an der zweiten Stützwand 332 vorgesehen ist, ist es möglich, eine
Verringerung der Steifigkeit der zweiten Stützwand 332 zu
vermeiden, trotz der Bereitstellung des Schmieröldurchgangs 76, welcher
der Hohlraum in der zweiten Stützwand 332 ist, und eine Gewichtsverringerung
der zweiten Stützwand 332 , welche durch den Schmieröldurchgang 76,
der der Hohlraum ist, verursacht ist, durch den Aufnahmeabschnitt 62 zu
kompensieren, wodurch das Gleichgewicht der Gewichte der Stützwandabschnitte 331 und 332 verbessert
wird.
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Ferner
ist der freie Kipphebel 21 auf der Kipphebelwelle 22 derart
gelagert, dass der erste Stützwandabschnitt 331 , der mit der Einsetzbohrung 46 zum
Befestigen der Stützwelle 43 versehen
ist, an der Seite des ersten Antriebs-Kipphebels 19 angeordnet ist.
Der zweite Antriebs-Kipphebel 20 ist an der Kipphebelwelle 22 derart
gelagert, dass der erste Stützwandabschnitt 321 , der mit der Einsetzbohrung 45 zum
Befestigen der Stützwelle 42 versehen
ist, an der Seite des ersten Antriebs-Kipphebels 19 angeordnet
ist. Die Stützwellen 43 und 42 sind
an dem freien Kipphebel 21 und dem zweiten Antriebs-Kipphebel 20 an
der Seite befestigt, an der der Zeitsteuerungskolben 63 und
der Schaltkolben 64 des Schaltmittels 23 für die gemeinsame
Betätigung
eingeführt sind.
Daher verläuft
das Einführen
der Kolben 63 und 64 in die Stützwellen 43 und 42 glatt
und daher ist das Schalten zur gemeinsamen Betätigung des Schaltmittels 23 für die gemeinsame
Betätigung
glatt.
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Jeder
der Kipphebel 19 bis 21 ist durch Spritzgießen aus
Metall gebildet. Der Verbindungsdurchgang 70, der nicht
rund ist, die Einfügebohrungen 371 und 372 und
die Einsetzbohrung 44 können gleichzeitig
mit der Bildung des ersten Antriebs-Kipphebels 19 definiert
werden, und die Einfügebohrungen 381 und 382 ,
die Einsetzbohrung 45 und die offene Bohrung 74 können gleichzeitig
mit der Bildung des zweiten Antriebs-Kipphebels 20 definiert
werden. Der Schmieröldurchgang 76,
der nicht rund ist, die Einfügebohrungen 391 und 392 und
die Einsetzbohrung 46 können
gleichzeitig mit der Bildung des freien Kipphebels 21 definiert
werden. Daher kann die Anzahl von Nachverarbeitungen der Kipphebel 19 bis 21 weitestgehend
verringert werden, um eine Verbesserung der Produktivität bereitzustellen.
Es ist möglich,
die relativ komplizierte Struktur, bei der die untere Verbindungswände 85, 87 und
die oberen Verbindungswände 86, 88 von
den schwenkbaren Stützabschnitten 19a bis 21a hervorstehen,
einfach zu bilden, und die Kipphebel 19 bis 21 einfach
zu bilden, die jeder eine optimale Form aufweisen, wobei eine Erhöhung der
Steifigkeit und eine Verringerung des Gewichts berücksichtigt
worden sind. Ferner weist der freie Kipphebel 21 den Aufnahmeabschnitt 62 auf,
der integral daran vorgesehen ist, und es ist möglich, den freien Kipphebel 21,
welcher den Aufnahmeabschnitt 62 integral daran vorgesehen
hat, einfach durch Metall-Spritzgießen zu bilden.
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Bei
den Kipphebeln 19 bis 21 sind die unteren Verbindungswände 85, 87,
welche die unteren Abschnitte von Basisenden des Paars von Stützwänden 311 , 312 , 321 , 322 , 331 und 332 miteinander
verbinden, die in den Kipphebeln 19 bis 21 enthalten sind,
und welche in der Nähe
und gegenüber
von den äußeren Umfangsflächen der
unteren Abschnitte der Rollen 28 bis 30 sind,
hervorstehend an den schwenkbaren Stützabschnitten 19a bis 21a vorgesehen,
die schwenkbar an der Kipphebelwelle 22 gelagert sind,
und die oberen Verbindungswände 86, 88,
welche die oberen Abschnitte der Basisenden der Stützwände 311 , 312 , 321 , 322 , 331 und 332 miteinander
verbinden, und welche in der Nähe
und gegenüber
von den äußeren Umfangsflächen der
oberen Abschnitte der Rollen 28 bis 30 sind, sind
ebenfalls hervorstehend an den schwenkbaren Stützabschnitten 19a bis 21a vorgesehen.
Daher ist es in Zusammenwirkung mit der Bildung der Flächen der
schwenkbaren Stützabschnitte 19a bis 21a,
welche den Rollen 28 bis 30 gegenüberliegen,
in die gekrümmten
Flächen
zwischen den unteren Verbindungswänden 85, 87 und
den oberen Verbindungswänden 86, 88 möglich, die
Steifigkeiten der Abstützung
der Stützwellen 41 bis 43 durch
die Stützwände 311 , 312 , 321 , 322 , 331 und 332 zu
erhöhen
und gleichzeitig die Steifigkeiten der gesamten Kipphebel 19 bis 21 zu
erhöhen,
und es ist möglich,
eine Gewichtserhöhung
aufgrund von Erhöhungen
der Steifigkeiten bei der Bildung der gekrümmten Flächen weitestgehend zu vermeiden.
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Weiterhin
sind die unteren Verbindungswände 85, 87 und
die oberen Verbindungswände 86, 88 so
angeordnet, dass sie effektiv den Platz zwischen den Rollen 28 bis 30 und
den schwenkbaren Stützabschnitten 19a bis 21a ausnutzen,
und die Größen der Kipphebel 19 bis 21 können durch
die unteren Verbindungswände 85, 87 und
die oberen Verbindungswände 86, 88 nicht
erhöht
werden.
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Da
zusätzlich
die unteren Verbindungswände 85, 87 in
der Nähe
und gegenüber
von den unteren Abschnitten der Rollen 28 bis 30 sind,
kann das Öl
einmal zwischen den unteren Verbindungswänden 85, 87 und
den Rollen 28 bis 30 gespeichert werden, und das
zwischen den unteren Verbindungswänden 85, 87 und
den Rollen 28 bis 30 gespeicherte Öl kann zu
den Nadellagern 53 bis 55 zwischen den Rollen 28 bis 30 und
den Stützwellen 41 bis 43 geleitet
werden, um den Rollwiderstand der Rollen 28 bis 30 zu
verringern. In diesem Fall kann das obige Öl effektiv zu einem Ort zwischen
den unteren Verbindungswänden 85, 87 und
den Rollen 28 bis 30 geleitet werden, da die Abstände zwischen
den unteren Verbindungswänden 85, 87 und
den Rollen 28 bis 30 kleiner festgesetzt sind
als Abstände
zwischen den oberen Verbindungswänden 86, 88 und
den Rollen 28 bis 30. Zusätzlich sind die Stoßlasten,
die von den oberhalb der Stützwellen 41 bis 43 angeordneten
Ventilbetätigungsnocken 25 und 26 aufgenommen
werden größer an den
unteren Abschnitten als an den oberen Abschnitten der Stützwellen 41 bis 43.
Die unteren Abschnitte der Stützwände 311 , 312 , 321 , 322 , 331 und 332 ,
die die unteren Abschnitte der Stützwellen 41 bis 43 abstützen, werden
durch die unteren Verbindungswände 85 und 87 verstärkt, welche
mit einem Betrag hervorstehen, der größer ist als der Betrag, um
den die oberen Verbindungswände 86 und 88 hervorstehen.
Dies ist vorteilhaft zum Erhöhen
der Steifigkeiten der Stützwände 311 , 312 , 321 , 322 , 331 und 332 .
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Ferner
sind bei dem ersten und dem zweiten Antriebs-Kipphebel 19 und 20 diejenigen
Flächen
der Verbindungsabschnitte 19b und 20b der äußersten Enden,
welche den Rollen 28 und 29 gegenüberliegen,
derart in den gekrümmten
Formen gebildet, welche den äußeren Umfangsflächen der
Rollen 28 und 29 entsprechen, dass die Abstände zwischen
diesen Flächen
und den Rollen 28 und 29 an einem weiter unten
gelegenen Ort kleiner werden. Daher kann das Öl auch effektiv in unteren
Abschnitten der Bereiche zwi schen den Rollen 28 und 29 und
den Verbindungsabschnitten 19b und 20b der äußersten
Enden gespeichert werden, wodurch der Rollwiderstand der Rollen 28 und 29 weiter
verringert wird, und gleichzeitig die Dicke des Verbindungsabschnitts 19b des äußersten
Endes in einer Richtung senkrecht zur Achse der Stößelschraube 27 in
einem Bereich, der der axial unteren Hälfte der Stößelschraube 27 entspricht,
zu erhöhen,
um die Abstützungs-Steifigkeit der Stößelschraube 27 zu
erhöhen.
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Ferner
mündet
bei den Kipphebeln 19 bis 21 die zweite Aussparung 81,
der die unteren Enden der Stifte 47 bis 49 zum
Befestigen der Stützwellen 41 bis 43 zugewandt
sind, in die unteren Flächen
der Stützwandabschnitte 311 , 321 und 331 an Orten, die den Verbindungen der
unteren Verbindungswände 85 und 87 entsprechen.
Daher ist es möglich,
Verringerungen der Steifigkeiten der Stützwandabschnitte 311 , 321 und 331 aufgrund der Bereitstellung der zweiten
Aussparung 81 weitestgehend zu verhindern.
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Andererseits
ist der Aufnahmeabschnitt 62, der an dem freien Kipphebel 21 vorgesehen
ist, um gegen den Totgangmechanismus 58 anzuliegen, an der
zweiten Stützwand 332 angeordnet und mit einem Ende der
unteren Verbindungswand 87 verbunden. Daher ist es möglich, die
Steifigkeit des Aufnahmeabschnitts 62, auf den die Last
von dem Totgangmechanismus 58 ausgeübt wird, durch die untere Verbindungswand 87 zu
erhöhen.
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Die
Einkerbung 94, welche an der dem Zündkerzen-Einführungsschacht 93 gegenüberliegenden Seite
ausgespart ist, ist in dem Abschnitt des schwenkbaren Stützabschnitts 21a jedes
der freien Kipphebel 21 vorgesehen, welcher dem Zündkerzen-Einführungsschacht 93 gegenüberliegt.
Daher können
der Zündkerzen-Einführungsschacht 93 und der
freie Kipphebel 21 nahe beieinander angeordnet werden,
um zu einer Gewichtsverringerung des freien Kipphebels 21 und
zu einer Größenverringerung der
Ventilbetätigungskammer
beizutragen, welche im Verbrennungsmotor derart definiert ist, dass
sie das einlassseitige und das auslassseitige Ventilbetätigungssystem 17I und 17E im
Motor aufnimmt. Weiterhin sind wenigstens ein Abschnitt der Einkerbung 94 (die
gesamte bei dieser Ausführungsform)
und wenigstens ein Abschnitt der unteren Verbindungswand 87 (die
mittleren Abschnitte der oberen und der unteren Verbindungswand 87 und 88)
in derselben Ebene senkrecht zur Achse der Kipphebelwelle 22 angeordnet.
Daher ist es möglich,
die Verringerung der Steifigkeit des schwenkbaren Stützabschnitts 21a aufgrund
der Bereitstellung der Einkerbung 94 durch die obere und
die untere Verbindungswand 87 und 88 zu kompensieren.
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Die
Einkerbung 94 ist derart gebildet, dass sie entsprechend
der äußeren Umfangsfläche des Zündkerzen-Einführungsschachts 93,
der einen kreisförmigen
Querschnitt aufweist, gekrümmt
ist, und daher kann der freien Kipphebel 21 näher am Zündkerzen-Einführungsschacht 93 angeordnet sein,
während
eine Verringerung der Steifigkeit des freien Kipphebels 21 weitestgehend
vermieden wird. Weiterhin ist der Krümmungsradius der Einkerbung 94 größer festgesetzt
als der Radius der Außenfläche des
Zündkerzen-Einführungsschachts 93 und
daher kann der freie Kipphebel 21 näher am Zündkerzen-Einführungsschacht 93 angeordnet
sein, während
eine Interferenz des schwenkbaren freien Kipphebels 21 und
des Zündkerzen-Einführungsschachts 93 miteinander
vermieden wird, und es ist möglich, die
Verringerung der Steifigkeit des freien Kipphebels 21 dadurch
zu unterdrücken,
dass die Einkerbung 94 mit einem kleinen Ausmaß bereitgestellt
wird.
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Der
tiefste Abschnitt der Einkerbung 94 und ein Abschnitt der
Rolle 30, die an dem freien Kipphebel 21 gelagert
ist (vorzugsweise der axial mittlere Abschnitt der Rolle 30 wie
bei dieser Ausführungsform)
sind in derselben Ebene senkrecht zur Achse der Kipphebelwelle 22 angeordnet,
und weiterhin ist die Einkerbung 94 im schwenkbaren Stützabschnitt 21a innerhalb
der Breite der Öffnung 36 vorgesehen, die
im freien Kipphebel 21 vorgesehen ist, um die Rolle 30 aufzunehmen.
Daher ist die Einkerbung 94 an einem Ort angeordnet, der
von den Stellen verschoben ist, an denen die Last vom Einlassventil
VI oder vom Auslassventil VE und eine Last vom Hochgeschwindigkeits-Ventilbtätigungsnocken 26 auf
den freien Kipphebel 21 ausgeübt werden, und selbst wenn
eine Verringerung der Steifigkeit des freien Kipphebels 21 aufgrund
der Bereitstellung der Einkerbung 94 erzeugt wird, kann
eine ausreichende Steifigkeit des gesamten freien Kipphebels 21 beibehalten
werden.
-
Die
bogenförmigen
ausgebauchten Abschnitte 95, 95, welche nach außen ausgebaucht sind,
sind entlang der Achse der Nockenwelle 22 an den gegenüberliegenden
Enden des schwenkbaren Stützabschnitts 21a derart
gebildet, dass die Einkerbung 94 zwischen ihnen eingeschlossen
ist. Daher ist es möglich,
die Verringerung der Steifigkeit aufgrund der Einkerbung 94 durch
die ausgebauchten Abschnitte 95, 95 zu kompensieren,
und die Steifigkeit der Stützwände 331 und 332 ,
auf die die Last vom Einlassventil VI oder vom Auslassventil VE
und die Last vom Hochgeschwindigkeits-Ventilbetätigungsnocken 26 ausgeübt werden,
kann durch die ausgebauchten Abschnitte 95, 95 erhöht werden.
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Der
Schmieröldurchgang 76,
der normalerweise zum Öldurchgang 68 in
der Kipphebelwelle 22 führt,
mündet
in die Außenfläche des
schwenkbaren Stützabschnitts 21a,
aber ist an dem Ort angeordnet, der entlang der Achse der Kipphebelwelle 22 von
der Einkerbung verschoben ist. Daher kann keine Verringerung der
Steifigkeit des schwenkbaren Stützabschnitts 21a erzeugt
werden, selbst wenn die Öffnung
im Schmieröldurchgang 76 und
die Einkerbung 94 bereitgestellt werden.
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Ferner
sind die Ölnuten 96, 96,
bei denen die oberen Enden in den oberen Abschnitt jedes der Kipphebel 19, 20 und 21 münden, zwischen
dem benachbarten ersten Antriebs-Kipphebel 19 und dem freien
Kipphebel 21, sowie zwischen dem benachbarten zweiten Antriebs-Kipphebel 20 und
dem freien Kipphebel 21 definiert. Daher ist die Bereitstellung
eines besonderen Öldurchgangs
nicht erforderlich, und Abschnitte zwischen den Kipphebeln 19 und 21 sowie
den Hebeln 20 und 21 können durch zerstäubtes Öl innerhalb
der Ventilbetätigungskammer
geschmiert werden.
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14 und 15 zeigen
eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Ein Schmieröldurchgang 76 ist
in dem zweiten Stützwandabschnitt 332 derart vorgesehen, dass eine Mittellinie
L4 an einem Ort angeordnet ist, der in Richtung
auf den Aufnahmeabschnitt 62 von einer geraden Linie L1, die sich durch die Achse der Kipphebelwelle 22 und
die Achse der Stützwelle 43 erstreckt,
verschoben ist, d. h. unterhalb der geraden Linie L1.
Der Schmieröldurchgang 76 ist
so definiert, dass er eine derartige Querschnittsform aufweist,
die sich lang entlang einer Ebene 80 erstreckt, welche senkrecht
zur Achse der Stützwelle 43 ist
und sich durch einen Anlagepunkt zwischen dem Aufnahmeabschnitt 62 und
dem Totgangmechanismus 58 erstreckt.
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Bei
der zweiten Ausführungsform
kann die Breite des zweiten Stützwandabschnitts 332 verringert werden, wie in 15 durch
eine durchgezogene Linie gezeigt ist, wobei die Breite des zweiten Stützwandabschnitts 332 der ersten Ausführungsform in 15 durch
eine gestrichelte Linie gezeigt ist. Selbst wenn weiterhin die Breite
des zweiten Stützwandabschnitts 332 verkleinert ist, kann die Steifigkeit
des zweiten Stützwandabschnitts 332 nicht verringert werden, da die Breite
des Schmieröldurchgangs 76 ebenfalls
klein ist. Daher kann die Breite des zweiten Stützwandabschnitts 332 verkleinert werden, um zu einer Größenverringerung
des Ventilbetätigungssystems
beizutragen, während
eine Verringerung der Steifigkeit des zweiten Stützwandabschnitts 332 vermieden wird.
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Das
Ventilbetätigungssystem,
umfassend die Kipphebel, die schwenkbar an der Kipphebelwelle 22 gelagert
sind, ist beispielhaft in den obigen Ausführungsformen beschrieben worden.
Die vorliegende Erfindung ist bei einem Ventilbetätigungssystem anwendbar,
bei dem jeder der Kipphebel an einem Ende desselben mittels eines
Zapfens schwenkbar gelagert ist, wie in der japanischen Patent-Offenlegungsschrift
Nr. 63-230916 beschrieben, und ebenfalls bei einem Ventilbetätigungssystem
in einem Verbrennungsmotor weithin anwendbar, bei dem jeder einer
Mehrzahl von Kipphebeln 19 bis 21 wirksam mit einem
Ventilbetätigungsnocken
verbunden ist, unabhängig
von dem Vorhandensein oder Nicht-Vorhandensein eines Schaltmittels 23 für die gemeinsame Betätigung,
das die gemeinsame Verbindung und die Freigabe der gemeinsamen Betätigung der
Kipphebel 19 bis 21 schalten kann.
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Zusätzlich ist
die vorliegende Erfindung bei einem Ventilbetätigungssystem anwendbar, bei
dem Stifte 47 bis 49 zum Befestigen von Stützwellen 41 bis 43 in
Kipphebel 19 bis 21 pressgepasst werden. In diesem
Fall kann die Verbindung der unteren Verbindungswände mit
unteren befestigten Abschnitten der Stifte 47 bis 49 zu
einer Erhöhung
der Steifigkeiten der Kipphebel 19 bis 21 beitragen,
welche beim Presspassen der Stifte 47 bis 49 Presspassungs-Lasten aufnehmen.
Ferner kann das Stützelement 22 direkt
auf dem Zylinderkopf 11 angebracht sein und kann durch
einen auf dem Zylinderkopf 11 angebrachten Halter abgestützt sein.
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Obwohl
die Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung detailliert beschrieben worden sind,
ist ersichtlich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die oben
beschriebenen Ausführungsformen
begrenzt ist, und verschiedene Modifikationen daran vorgenommen
werden können,
ohne den Geist und den Rahmen der in den Ansprüchen definierten Erfindung
zu verlassen.
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Ein
Ventilbetätigungssystem
in einem Verbrennungsmotor umfasst eine Nockenwelle, welche mit
einem Ventilbetätigungsnocken
versehen ist, einen Kipphebel, welcher ein Paar von Stützwandabschnitten
aufweist, welche an ihren Basisenden integral mit einem schwenkbaren
Stützabschnitt
verbunden sind, der schwenkbar auf einem an einem Zylinderkopf angebrachten
Stützelement
gelagert ist, und welche einander entlang der Schwenkachse des schwenkbaren
Stützabschnitts
in einem Abstand gegenüberliegen,
eine Stützwelle,
welche zwischen den Stützwandabschnitten
abgestützt
ist, und eine Rolle, welche drehbar an der Stützwelle mit einem dazwischen
angeordneten Lager derart gelagert ist, dass sie in Rollkontakt
mit dem Ventilbetätigungsnocken
steht. Eine untere Verbindungswand, welche untere Abschnitte der
Basisenden der Stützwandabschnitte
verbindet, ist hervorstehend an dem schwenkbaren Stützabschnitt
derart vorgesehen, dass sie einer äußeren Umfangsfläche eines
unteren Abschnitts der Rolle gegenüberliegt. Daher ist es möglich, die
Steifigkeit des Kipphebels zu erhöhen, während eine Vergrößerung des
Kipphebels vermieden wird.