-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zum Verpacken
von thermoplastischen Zusammensetzungen, insbesondere Heißschmelzkleberzusammensetzungen.
Das Verfahren umfasst, einen Teil der Kleberzusammensetzung im Wesentlichen
mit einem Plastikverpackungsfilmmaterial zu umschließen, das
eine relativ niedrige komplexe Viskosität bei niedrigen Temperaturen
aufweist. Das Verpackungsmaterial kann zusammen mit der Kleberzusammensetzung
geschmolzen werden, es kann mit der geschmolzenen Kleberzusammensetzung
gemischt werden und hat insoweit keinen negativen Einfluss auf die
Klebeigenschaften, dass es nicht notwendig ist, das Verpackungsmaterial
vor der Verwendung von der Heißschmelzkleberzusammensetzung
zu entfernen. Die Erfindung ist besonders nützlich für bestimmte niedrigviskose,
druckempfindliche Kleberzusammensetzungen, die typischerweise aufgebracht
werden, indem die verpackte Klebzusammensetzung in einem Schmelztank
geschmolzen wird. Insbesondere eignet sich die Erfindung für Heißschmelzklebstoffe,
die durch Anwendungsmittel aufgebracht werden, die sehr empfindlich
für Inhomogenitäten der
Kombination des geschmolzenen Heißschmelzklebers und des geschmolzenen
Verpackungsmaterial sind, wie z.B. Sprühen, Siebdrucken, Kugelapplikatoren
und Tiefdruckbeschichtungsheißschmelzanwendungstechniken.
-
Hintergrund
der Erfindung
-
Heißschmelzkleber
(englisch: hot melt adhesives, HMA's) sind bei Raumtemperatur fest und
werden im Allgemeinen in geschmolzenem Zustand auf ein Substrat
aufgebracht. Heißschmelzklebemittel
werden typischerweise in drucksensitive Heißschmelzklebemittel (englisch:
hot melt pressure sensitive adhesives, HMPSA's), die selbst dann bei Berührung klebrig
sind, wenn sich der Klebstoff verfestigt hat, und nicht-klebrige Heißschmelzklebstoffe,
die einfach mit „HMA's" bezeichnet werden, unterschieden. HMA's sind in einer Vielzahl
von Formen verpackt worden, die von kleinen Pellets, die mittels
eines Vakuums in eine Schmelzvorrichtung gebracht werden können, bis
zu trommelgroßen
Mengen reichen. Das Verpacken von HMA's ist typischerweise unproblematisch,
da der Klebstoff, nachdem er sich verfestigt hat, seine Form behalten
wird und nicht an dem Behälter,
anderen Stücken
des Heißschmelzklebers,
den Händen
des Betreibers, der Maschine, etc. anhaften wird, bis er wieder
geschmolzen wird.
-
HMPSA's weisen dagegen
eine Vielzahl von Herausforderungen auf. Historisch gesehen wurden
und werden diese Klebstoffe in der Form von Blöcken zur Verfügung gestellt.
Wegen der klebrigen Eigenschaften dieser Materialien gibt es Probleme
bei der Handhabung und der Verpackung dieser Klebstoffe. Die festen HMPSA-Blöcke kleben
nicht nur aneinander und an den Händen des jeweiligen Betreibers
sowie der mechanischen Handhabungsvorrichtungen, sondern sie nehmen
auch Dreck und andere Verunreinigungen auf. Zusätzlich ergeben bestimmte hochklebrige
Formulierungen Blöcke,
die sich verformen oder einem Kaltfluss unterworfen sind, wenn sie
nicht während
des Transports abgestützt
werden. Die Notwendigkeiten und Vorteile, die mit der Bereitstellung
von klebefreien oder nicht-blockbildenden druckempfindlichen Heißschmelzklebformen
und Verpackungen einhergehen, sind offensichtlich, und es sind verschiedene
Ansätze
unternommen worden, um dies zu erreichen.
-
Verschiedene
Literaturstellen betreffen die Verwendung von bestimmten niedrigviskosen
Materialien, insbesondere Wachsen, als eine nicht-klebrige Beschichtung.
Die Beschichtung kann auf einen Strang HPMSA koextrudiert und quetschgeschnitten
werden, um Kissen zu bilden. Die Beschichtung kann auch in einer Form
ausgebracht werden, die anschließend mit einem Heißschmelzklebstoff
gefüllt
wird, oder in Form einer wässrigen
Dispersion zur Ver fügung
gestellt werden, die nach Wasserverdampfung eine nicht-klebrige
Pulverbeschichtung oder einen Rest auf der Klebstoffoberfläche hinterlässt.
-
EP 0 557 573 A2 betrifft
im Speziellen eine Verpackungszusammensetzung für kaltfließende Klebzusammensetzungen,
wobei die Zusammensetzung eine gründliche Mischung eines Styrol-Isopren-Styrolblockcopolymers,
eines aromatischen Kohlenwasserstoffharzes, eines geeigneten Mineralöls, eines
Wachses und eines Antioxidationsmittels/Stabilisators enthält.
-
Andere
Literaturstellen verwenden Plastikverpackungsmaterialien, die im
Wesentlichen die Klebezusammensetzungen umschließen. Rouyer et al., US-Patent
Nr. RE 36,177, das am 6. April 1999 erneut erteilt wurde, lehrt
z.B. ein Verfahren zum Verpacken einer Klebezusammensetzung mit
einem Plastikverpackungsmaterial. Die Ansprüche von Rouyer richten sich
auf die Auswahl eines Plastikverpackungsmaterials, das einen Erweichungspunkt
unterhalb von ca. 120°C
und physikalische Eigenschaften hat, die mit den Klebeeigenschaften
einer geschmolzenen Mischung aus dem besagten Klebemittel und den
besagten Materialien verträglich
sind, und diese Eigenschaften im Wesentlichen nicht negativ beeinflussen,
wobei die Mischung mit dem Betreiben einer Heißschmelzanwendungsausrüstung im
Wesentlichen kompatibel ist. Jüngere
Patente, die Plastikverpackungsmaterialien im Klebstofffeld verwenden,
beinhalten
US 5,715,654 ;
US 5,669,207 ;
US 5,401,455 und
US 5,373,682 .
-
Zusammenfassung
der Erfindung
-
Die
Erfinder haben entdeckt, dass eine einfach messbare Eigenschaft,
nämlich
die komplexe Viskosität,
in direkter Beziehung zur physikalischen Filmverträglich steht
und haben darüber
hinaus eine Klasse von polyolefinischen Materialien identifiziert,
die solche Eigenschaften aufweisen. Ein wichtiger zu beachtender Punkt
ist, dass diese Entdeckung annimmt, dass das Filmmaterial zuerst
chemisch mit den zu verpackenden thermoplastischen Zusammensetzungen
in Übereinstimmung
mit den Lehren von Rouyer et al. kompatibel ist.
-
Die
Erfindung ist insbesondere nützlich
für niedrigviskose
thermoplastische Zusammensetzungen, die eine Brookfield-Viskosität von weniger
als ca. 10.000 cPs bei 350°F
haben, wie z.B. die druckempfindlichen Heißschmelzklebzusammensetzungen,
die typischerweise durch Schmelzen der verpackten Klebzusammensetzung
in einem Schmelztank aufgebracht werden, wobei der Schmelztank keine
aktiven Mischmittel aufweist. Die Erfindung ist außerdem nützlich für Heißschmelzklebemittel,
die durch Anwendungsmittel ausgebracht werden, die sehr empfindlich
für Inhomogenitäten der
Kombination aus geschmolzenen Heißschmelzklebmittel und geschmolzenem
Verpackungsmaterial sind, wie z.B. Sprühen, Siebdrucken, Kugelapplikatoren und
Tiefdruckbeschichtungsheißschmelzanwendungstechniken.
-
Entsprechend
betrifft ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ein verbessertes
Verfahren zur Verpackung einer thermoplastischen Zusammensetzung
in einem Filmmaterial, wobei das Filmmaterial so ausgewählt ist,
dass es der komplexen Viskosität
der zu verpackenden thermoplastischen Zusammensetzung ähnlich ist,
aber dennoch die komplexe Viskosität hoch genug ist, damit der
Film eine ausreichende mechanische Stärke aufweist, um seine angestrebte
Verpackungsfunktion erfüllen
zu können.
Bevorzugt beträgt
der Unterschied hinsichtlich der komplexen Viskosität zwischen
der thermoplastischen Zusammensetzung und dem Film weniger als ca.
15.000 Poise und noch bevorzugter weniger als ca. 10.000 Poise bei
der Anwendungstemperatur des Klebemittels. Am meisten bevorzugt
weist der Film eine vergleichsweise flache komplexe Viskositätskurve
als Funktion über
die Temperatur auf, die ähnlich
der Kurve des entsprechenden zu verpackenden Klebemittels ist. Der
Film umfasst daher in der Regel nicht wachsähnliche Materialien mit einem
Molekulargewicht (Mw) von weniger als ca. 40.000 oder andere Materialien,
die im Allgemeinen einen steilen Anstieg hinsichtlich der Viskosität bei niedrigeren
Temperaturen aufweisen, die von ca. 70°C bis ca. 100°C reichen. Daher
beträgt
die komplexe Viskosität
des Films typischerweise weniger als 100.000 Pa·s bei 90°C und am meisten bevorzugt weniger
als 100.000 Pa·s
bei 70°C
bis 80°C.
-
In
einer anderen Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung eine verpackte thermoplastische Zusammensetzung,
umfassend eine Heißschmelzklebezusammensetzung,
die von einem Plastikverpackungsfilmmaterial umschlossen ist, wobei
die komplexe Viskosität
des Filmmaterials weniger als 100.000 Pa·s bei ca. 90°C und bevorzugt
weniger als 100.000 Pa·s
bei 70–80°C beträgt.
-
In
einer anderen Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung eine thermoplastische Zusammensetzung,
die von einem Plastikverpackungsfilm umschlossen ist, wobei das
Film material einen Schmelzindex von größer als 20 g/10 min und bevorzugt
von größer als
ca. 30 g/10 min bei 190°C
aufweist.
-
Bei
einer anderen Ausführungsform
betrifft die vorliegende Erfindung eine thermoplastische Zusammensetzung,
die von einem Plastikverpackungsfilm umschlossen wird, wobei das
Filmmaterial bestimmte homogene Ethylen/α-Olefininterpolymere umfasst.
Die Anmelderin hat herausgefunden, dass die komplexe Viskosität von Filmen,
die auf homogenen Ethylen/α-Olefininterpolymeren
niedriger Dichte basieren, wesentlich geringer ist als die eines
Filmes hoher Dichte, der den gleichen Schmelzindex aufweist. Entsprechend
sind Filmmaterialien, die auf homogenen Ethylen/α-Olefininterpolymeren niedriger
Dichte basieren, besonders bevorzugt.
-
Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung ist zum Verpacken einer Vielzahl thermoplastischer
Zusammensetzungen geeignet, insbesondere von Heißschmelzklebemittel, wobei
das Verpackungsmaterial nicht von der thermoplastischen Zusammensetzung
vor dem Einsatz entfernt werden muss. Diese Art von Verfahren und
die entsprechenden verpackten Artikel können als „Einschluss"-Verfahren oder Packstücke bezeichnet
werden, da das Verpackungsmaterial, das eingeschlossen werden soll,
Teil der thermoplastischen Zusammensetzung ist. Details betreffend
verschiedene Verfahren, geeignete Heißschmelzklebzusammensetzungen,
Typen an Verpackungen, Typen an verwendeten Filmmaterialien, etc.
(die nicht die beanspruchte Verbesserung betreffen) können z.B.
in Rouyer et al., US-Patent Nr. 5,257,491, das am 2. November 1993
erteilt wurde, Hull, US-Patent Nr. 5,669,207, das am 23. September
1997 erteilt wurde, und Taylor et al., US-Patent Nr. 5,715,654,
das am 10. Februar 1996 erteilt wurde, und US-Patent Nr. 5,401,455
und 5,373,682, die gegenüber
Hatfield erteilt wurden, entnommen werden.
-
Im
Allgemeinen kann die thermoplastische Zusammensetzung ausreichend
verfestigt werden, bevor sie mit einem Verpackungsfilm umschlossen
wird. Dies kann dadurch erreicht werden, dass das geschmolzene Klebemittel
in eine lösbare
beschichtete Form gegossen wird. Nachdem der „Klebstoffstein" abgekühlt ist,
kann er aus der Form entfernt werden und mit einem Verpackungsfilm
umgeben werden, um ein Packstück
zu bilden. In einer Alternative, die ins besondere verwendet werden
kann, um den Abkühlungsprozess
zu beschleunigen, kann das Klebemittel in eine Vielzahl von Stücken, wie
z.B. Kissen oder Pellets, geformt werden. Die Klebrigkeit der Oberfläche der
Wirkstoffkissen wird im Allgemeinen beseitigt, indem die druckempfindlichen Klebstoffmittel
mit einer nicht-klebrigen thermoplastischen Beschichtung koextrudiert
werden. Durch Einsatz verschiedene Pelletierungshilfsmittel in Kombination
mit Unterwasser-Pelletierungsverfahren können ebenfalls nicht-klebrige
Kissen und Pellets erhalten werden. Als Alternative können Stücke von
druckempfindlichem Heißschmelzklebemittel
temporär
weniger klebrig gemacht werden, indem die Oberfläche des Klebemittels auf eine
Temperatur abgekühlt
wird, bei der das Lagermodul (G')
größer als
ca. 1 × 107 Dynes/cm2 ist.
Bei anderen Ausführungsformen
kann das Klebemittel im geschmolzenen Zustand verpackt werden. Der
Film kann in Röhrenform
ausgebildet werden, die typischerweise mit Wasser oder einem Kühlmittel
gekühlt
wird, während
sie befüllt
wird, um zu verhindern, dass das geschmolzene Klebemittel durch
den Film schmilzt.
-
Unabhängig vom
jeweilig eingesetzten Verfahren enthält das fertige verpackte typischerweise
mindestens 200 g Klebstoff und umfasst bevorzugt ca. 400 bis 800
g Packstücke
bis ca. 2.000 bis 5.000 g. Die Menge, die im Hinblick auf das Gewicht
des Klebstoffs an Verpackungsmaterial eingesetzt wird, beträgt typischerweise weniger
als 5 Gew.-%, bevorzugt weniger als ca. 2 Gew.-%, noch bevorzugter
weniger als ca. 1 Gew.-% und am meisten bevorzugt weniger als ca.
0,5 Gew.-%.
-
Das
Heißschmelzklebemittel
ist bevorzugt druckempfindlich und hat ein Lagermodul von weniger
als ca. 5 × 106 Dynes/cm2, da es
typischerweise unproblematisch ist, nicht-druckempfindliche Heißschmelzklebemittel
zu verpacken. Druckempfindliche Klebstoffzusammensetzungen haben
ein Lagermodul, G',
bei 25°C von
weniger als ca. 5 × 106 Dynes/cm2 gemäß den Dahlquist-Kriterien.
Die Erfindung ist insbesondere gut geeignet, um niedrigviskose druckempfindliche
Heißschmelzklebezusammensetzungen
zu verpacken. Der Klebstoff hat typischerweise eine Viskosität von weniger
als 10.000 cPs bevorzugt weniger als ca. 5.000 cPs und noch bevorzugter
von weniger als ca. 3.000 cPs, bei 350°F (177°C). Niedrigviskose Heißschmelzklebemittel sowie
einige höher
viskose Zusammensetzungen werden typischerweise angewendet, indem
das (verpackte) Klebemittel in einem Schmelztank geschmolzen wird.
Der Schmelztank kann eine Umwälzpumpe
aufweisen, enthält
jedoch keine aktiven Mischungsmittel. Der geschmolzene Klebstoff
wird dann durch eine oder mehrere Schläuche zum Klebstoffapplikator,
wie z.B. einem Schlitzbeschichter, einer Sprühdüse, einem Kugelapplikator,
einem Siebdrucker oder einem Tiefdruckrollbeschichter, gepumpt.
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft die Auswahl eines Filmes, der eine
komplexe Viskosität
aufweist, die der der zu verpackenden Schmelzzusammensetzung ähnlich ist.
Bevorzugt ist die komplexe Viskosität sowohl bei der Anwendungstemperatur
als auch bei geringeren Temperaturen ähnlich. Anwendungstemperaturen
für Heißschmelzklebstoffe
reichen von ca. 100°C
bis ca. 180°C,
bevorzugt von ca. 100°C
bis ca. 150°C
und noch bevorzugter von ca. 100°C
bis ca. 120°C.
-
Die
komplexe Viskosität
bei der Anwendungstemperatur ist wichtig für die Schmelzenmischbarkeit
der geschmolzenen Mischung des Klebstoffes und des Films, wobei
vermutet wird, dass die komplexe Viskosität bei etwas geringeren Temperaturen
als der Anwendungstemperatur in Beziehung zur Verarbeitbarkeit des Klebstoffes
steht. Der Unterschied in der komplexen Viskosität zwischen dem Klebstoff und
dem Filmmaterial beträgt
bevorzugt weniger als ca. 15.000 Poise und noch bevorzugter weniger
als 10.000 Poise bei der Anwendungstemperatur des Klebstoffes. Die
gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendeten Filme weisen ebenfalls eine relativ geringe
komplexe Viskosität
bei solchen niedrigen Temperaturen auf. Die komplexe Viskosität des Filmmaterials
kann z.B. durch den Hersteller des Films zur Verfügung gestellt
werden oder durch den Hersteller des Klebstoffes gemessen werden.
Die komplexe Viskosität
beträgt
weniger als 100.000 Pa·s, bevorzugt
weniger als ca. 80.000 Pa·s,
bevorzugter weniger als ca. 50.000 Pa·s, noch bevorzugter weniger
als ca. 20.000 Pa·s
und am meisten bevorzugt weniger als ca. 10.000 Pa·s bei
einer Temperatur von ca. 80°C. Bevorzugter
weist der Film eine solche gewünschte
komplexe Viskosität
bei 75°C
und noch bevorzugter bei 70°C
auf. Bei einer höheren
komplexen Viskosität
hat der Film die Tendenz auf dem Klebstofffilter zu akkumulieren,
was hohe Drücke
innerhalb der Schläuche,
die das geschmolzene Klebemittel vom Schmelztank zum Klebstoffmittelapplikator
transportieren, bewirkt. Plötzliche
Druckanstiege, die eine ungleiche Gewichtsverteilung der Klebstoffbeschichtung
bewirken, können
auftreten, wenn der Film sporadisch durch den Filter gezwungen wird.
In Abhängigkeit
von dem Ausmaß der
Filmakkumulation auf dem Filter kann es notwendig sein, die ganze
Produktion abzuschalten und den Filter zu ersetzen. Im Gegensatz
dazu besitzt der Film bei zu niedrigen komplexen Viskositäten, wie
z.B. weniger als ca. 300 Pa·s
(3.000 Poise, 300.000 cPs) typischerweise keine ausreichende Filmstärke, um
in einen vorgeformten Walzenartikel eingebracht zu werden. Daher
beträgt die
komplexe Viskosität
bevorzugt mindestens ca. 400 Pa·s oder mehr. In diesen Fällen kann
das Material jedoch verwendet werden, indem eine kontinuierliche
Beschichtung in-line gebildet wird, insbesondere bei dem kontaktlosen
Schlitzbeschichtungsverfahren, das in US-Patent 5,827,252 beschrieben
wird. Bei diesem Verfahren wird eine geschmolzene/fließbare thermoplastische
Beschichtungszusammensetzung zur Verfügung gestellt, die eine komplexe
Viskosität
bei der Beschichtungstemperatur von weniger als ca. 500 Poise bei
ca. 1.000 Radian/sek hat, wobei diese von ca. 100 bis ca. 1.000
Poise bei 1 Radian/sek reicht. Die gebildete kontinuierliche Beschichtung
wird zwischen der Beschichtungsvorrichtung und der zu beschichtenden
Oberfläche suspendiert
und anschließend
mit der druckempfindlichen Klebstoffoberfläche kontaktiert. Entweder kann
die Masse des Klebstoffes oder der Beschichtungskopf vorbewegt werden,
um das gesamte Äußere der
druckempfindlichen Klebstoffmasse zu beschichten.
-
Die
Erweichungstemperatur (Mettler oder Ring & Ball) oder der Schmelzpunkt (DSC)
des Films müssen
unterhalb der Anwendungstemperatur des Klebstoffes liegen. Bei denen
im Stand der Technik exemplifizierten Filmmaterialien mit einer
hohen komplexen Viskosität
war es wichtig, dass der Schmelzpunkt des Films wesentlich unterhalb
der Anwendungstemperatur des Heißschmelzklebemittels lag, um
die Mischbarkeit der Schmelze sicherzustellen. Obwohl Filme mit
einer Erweichungstemperatur oder einem Schmelzpunkt von weniger
als ca. 120°C
bevorzugt sind, insbesondere bei Klebezusammensetzungen, die bei
geringen Anwendungstemperaturen aufgebracht werden sollen, können Filme
mit höheren
Erweichungstemperaturen oder Schmelzpunkten ebenfalls verwendet
werden, vorausgesetzt, dass die komplexe Viskosität innerhalb
des gewünschten
Bereiches liegt.
-
Die
Wirkungen des Films können
gemessen werden, indem die Eigenschaften der nicht verpackten Klebstoffzusammensetzung
mit den Eigenschaften der Mischung aus der Klebstoffzusammensetzung
und dem Film verglichen werden. Der Film sollte nicht unbeabsichtigt
die kritischen Klebstoffeigenschaften in schädlicher Weise beeinflussen.
Die kritischen Eigenschaften werden von dem letztendlich geplanten
Einsatz des Klebstoffes abhängen.
Schädliche
Effekte sind gekennzeichnet durch eine Viskositätsänderung der Schmelze von mehr
als ca. 30%. Bevorzugt wird sich die Viskosität des Klebstoffes weniger als
ca. 20% ändern,
bevorzugter weniger als ca. 10%. Die Schleifenklebwerts (engl.:
loops tack values) und/oder Ablösewerte (engl.:
peel values) (typischerweise 180° Ablösung in
Bezug auf rostfreien Stahl) ändern
sich ebenfalls bevorzugt weniger als ca. 30%, bevorzugter weniger
als ca. 20% und am meisten bevorzugt weniger als ca. 10%, bezüglich des
jeweiligen Wertes. Unterschiede von weniger als ca. 5 bis 10% können typischerweise
nicht mit gängigen
Testverfahren und Ausrüstungen
detektiert werden. Diese Eigenschaften werden nicht nur anfänglich getestet,
sondern werden auch einer Alterung unterworfen und über die
Zeit erneut überprüft. Z.B.
kann die Viskosität über eine
Zeitspanne von 100 Stunden alle 24 Stunden getestet werden, indem
die Klebstoffstabilität
mit einer Probe von unverpacktem Klebstoff verglichen wird. Die
Schleifenklebwerte und Ablösewerte können über eine
einwöchige
oder zweiwöchige
Zeitspanne überprüft werden,
wobei die Werte um nicht mehr als ca. 20% während des Alterungsprozesses
abfallen. Es wird bevorzugt, dass das Filmmaterial keinen Effekt oder
einen positiven Einfluss auf die Klebeeigenschaften hat.
-
Eine
Klasse an Filmmaterialien, die geeignet ist, um eine solche niedrige
komplexe Viskosität
bei niedrigen Temperaturen zu zeigen, sind homogene Ethylen/α-Olefininterpolymere,
die unter Verwendung von Einzelstellen- oder Metallocen-Katalysatoren
hergestellt werden. Homogene Ethylen/α-Olefininterpolymere sind dadurch
charakterisiert, dass sie eine schmale Molekulargewichtsverteilung
und eine einheitliche Verteilung von kurzkettigen Verzweigungen
aufweisen. Im Fall von im Wesentlichen linearen Ethylenpolymeren
sind solche homogenen Ethylenpolymere weiterhin dadurch gekennzeichnet,
dass sie langkettige Verzweigungen aufweisen. Im Wesentlichen lineare
Ethylenpolymere können
kommerziell von The Dow Chemical Company als AffinityTM Polyolefinplastomere
bezogen werden, die unter Verwendung von Dow's InsiteTM-Technologie
hergestellt werden. Homogene lineare Ethylenpolymere sind auch von
Exxon Chemical Company unter dem Handelsnamen Exact® Plastomere
erhältlich.
-
Das
Verpackungsfilmmaterial der vorliegenden Erfindung kann mindestens
ein homogenes Ethylen/α-Olefininterpolymer,
welches ein Interpolymer von Ethylen und mindestens einem C3-C20-α-Olefin ist,
umfassen. Der Begriff „Interpolymer" wird hier verwendet,
um ein Copolymer oder ein Terpolymer oder ein Polymer höherer Ordnung
zu bezeichnen. Das bedeutet, dass mindestens ein anderes Comonomer
mit Ethylen polymerisiert wird, um das Interpolymer zu ergeben.
-
Das
homogene Ethylen/α-Olefininterpolymer
ist ein homogenes lineares oder im Wesentlichen lineares Ethylen/α-Olefininterpolymer.
Der Begriff „homogen" bedeutet, dass jedes
Comonomer zufällig
innerhalb eines gegebenen Interpolymermoleküls verteilt ist und dass im
Wesentlichen alle Interpolymermoleküle das gleiche Verhältnis von
Ethylen zu Comonomer innerhalb dieses Interpolymers aufweisen. Der
Schmelzbereich von homogenen linearen und im Wesentlichen linearen
Ethylenpolymeren, wie er unter Verwendung der Differentialscanningkalorimetrie
bestimmt werden kann, wird in dem Maß breiter werden, wie die Dichte
absinkt und/oder das durchschnittliche numerische Molekulargewicht
abfällt.
Wenn ein homogenes Polymer ein Schmelzmaximum von mehr als 115°C aufweist
(wie es der Fall bei Polymeren ist, die eine Dichte von größer 0,940
g/cm3 haben), hat das Polymer, anders als
bei heterogenen Polymeren, nicht zusätzlich ein distinktes Schmelzmaximum
bei einer niedrigeren Temperatur.
-
Zusätzlich oder
alternativ kann die Homogenität
eines Polymers durch den SCBDI (englisch: Short Chain Branching
Distribution Index) oder CDBI (englisch: Composition Distribution
Breadth Index) beschrieben werden, die definiert sind als die Gewichtsprozente
Polymermoleküle,
die einen Comonomeranteil innerhalb von 50% des durchschnittlichen
gesamten molaren Comonomergehalts haben. Der SCBDI eines Polymers kann
leicht aus Daten berechnet werden, die mit aus dem Stand der Technik
bekannten Techniken erhalten werden, wie z.B. die Temperaturerhöhungselutionsfraktionierung
(englisch: temperature rising elution fractionation) (abgekürzt als „TREF"), die z.B. in Wild
et al., Journal of Polymer Science, Poly. Phys. Ed., Ausgabe 20,
Seite 441 (1982), in US-Patent 4,798,081 (Hazlitt et al.) oder in
US-Patent 5,089,321
(Chum et al.) beschrieben wird. Der SCBDI oder CDBI von homogenen
Ethylen/α-Olefininterpolymeren,
die für
die Erfindung geeignet sind, ist bevorzugt größer als 50%, bevorzugter größer als
70%, wobei SCBDI's
und CDBI von mehr als 90% leicht erreicht werden können.
-
Die
homogenen Ethylen/α-Olefininterpolymere,
die für
die Erfindung nützlich
sind, sind dadurch gekennzeichnet, dass sie eine schmale Molekulargewichtsverteilung
aufweisen, wobei Mw/Mn weniger
als 4, bevorzugt weniger als ca. 3, bevorzugter von 1,5 bis 2,5
und am meisten bevorzugt von 1,8 bis 2,2 und am meisten bevorzugt
ca. 2,0 beträgt.
-
Im
wesentlichen lineare Ethyleninterpolymere sind homogene Interpolymere,
die langkettige Verzweigungen aufweisen. Wegen des Vorhandenseins
solcher langkettigen Verzweigungen sind im Wesentlichen lineare
Ethyleninterpolymere weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass sie
ein Schmelzflussverhältnis
(I10/I2) haben,
das unabhängig
vom Polydispersitätsindex
und ähnlich
unabhängig
von der Molekulargewichtsverteilung Mw/Mn variiert werden kann. Dieses Merkmal verleiht
im Wesentlichen linearen Ethylenpolymeren trotz der schmalen Molekulargewichtsverteilung
ein hohes Ausmaß an
Prozessierungsfähigkeit.
-
Es
wird bemerkt, dass im Wesentlichen lineare Interpolymere, die für die Zwecke
der Erfindung nützlich
sind, sich von Polyethylen niedriger Dichte, das in einem Hochdruckverfahren
hergestellt wurde, unterscheiden. Im Hinblick auf einen Aspekt ist
es notwendig, dass die homogenen linearen und im Wesentlichen linearen
Interpolymere, die für
die Zwecke der Erfindung nützlich
sind, ein Comonomer aufweisen, um die Dichte in den Bereich von
0,855 g/cm3 bis 0,910 g/cm3 abzusenken,
wohingegen Polyethylen niedriger Dichte ein Ethylenhomopolymer mit
einer Dichte von 0,900 g/cm3 bis 0,935 g/cm3 ist.
-
Die
langkettigen Verzweigungen der im Wesentlichen linearen Ethyleninterpolymere
haben die gleiche Comonomerverteilung wie das Interpolymerrückgrat und
können
in etwa die gleiche Länge
wie die Länge
des Interpolymerrückgrats
aufweisen. Wenn bei der Durchführung
der Erfindung ein im Wesentlichen lineares Ethylen/α-Olefininterpolymer
eingesetzt wird, wird ein solches Interpolymer dadurch gekennzeichnet
sein, dass es ein Interpolymerrückgrat
hat, das mit 0,01 bis 3 langkettigen Verzweigungen pro 1.000 Kohlenstoffatomen
substituiert ist. Verfahren zur Bestimmung des Ausmaßes der
langkettigen Verzweigungen sowohl in qualitativer als auch in quantitativer
Hinsicht sind im Stand der Technik bekannt.
-
Das
Molekulargewicht des Ethylen/α-Olefininterpolymers
wird auf der Basis der gewünschten
Leistungseigenschaften des Filmmaterials ausgewählt werden. Typischerweise
wird das Ethylen/α-Olefininterpolymer
jedoch bevorzugt ein durchschnittliches numerisches Molekulargewicht
von mindestens 3.000, bevorzugt mindestens 5.000 haben. Typischerweise
wird das Ethylen/α-Olefininterpolymer
bevorzugt ein durchschnittliches numerisches Molekulargewicht von
nicht mehr als 100.000, bevorzugt nicht mehr als 60.000 und noch
bevorzugter weniger als 40.000 haben.
-
Ethylen/α-Olefininterpolymere
mit einer äußerst geringen
Dichte sind entweder Ethylenhomopolymere oder Interpolymere von
Ethylen und einem C3-C20-α-Olefin.
Es wird angenommen, dass solche Interpolymere besonders geeignet
als Verdünnungsmittel
in Verbindung mit Metallocenpolyolefin von hohem Molekulargewicht
und für
Zusammensetzungen sind, die bei geringen Anwendungstemperaturen
(< 135°C) eingesetzt
werden. Wenn das Ethylen/α-Olefininterpolymer
ein äußerst geringes
molekulares Gewicht aufweist und gleichermaßen das durchschnittliche numerische
Molekulargewicht weniger als 11.000 beträgt, bewirkt das Ethylen/α-Olefininterpolymer
eine niedrige Polymerviskosität,
wird aber dadurch gekennzeichnet, dass es ein Kristallisationstemperaturmaximum
aufweist, das größer als
die Temperatur der entsprechenden Materialien mit höheren Molekulargewichten
bei gleicher Dichte ist. Die Ethylen/α-Olefininterpolymere mit äußerst geringem Molekulargewicht
werden ein durchschnittliches numerisches Molekulargewicht von weniger
als ca. 6.000, bevorzugt weniger als ca. 5.000, aufweisen. Solche
homogenen Interpolymere werden typischerweise ein durchschnittliches
numerisches Molekulargewicht von mindestens ca. 800, bevorzugt mindestens
ca. 1.300, aufweisen.
-
Wenn
das Ethylen/α-Olefininterpolymer
ein äußerst niedriges
Molekulargewicht aufweist und gleichermaßen ein durchschnittliches
numerisches Molekulargewicht von weniger als 11.000 aufweist, wird
das Ethylen/α-Olefininterpolymer
zu einer niedrigen Polymerviskosität führen, die aber durch ein Kristallisationstemperaturmaximum
gekennzeichnet ist, das größer als
das der entsprechenden Materialien mit einem höheren Molekulargewicht aber
gleicher Dichte ist.
-
Die
Dichte des Ethylen/α-Olefininterpolymers
wird gleichermaßen
ausgewählt
werden auf der Basis der gewünschten
Leistungsattribute des Verpackungsfilmes. Typischerweise werden
die Ethylen/α-Olefininterpolymere
eine Dichte von weniger als ca. 0.910 g/cm3,
bevorzugt weniger als ca. 0,900 g/cm3, bevorzugter
weniger als ca. 0,890 g/cm3 und noch bevorzugter
weniger als ca. 0,885 g/cm3 aufweisen. Das
Ethylen/α-Olefin wird
bevorzugt eine Dichte haben, die von ca. 0,855 g/cm3 bis
ca. 0,900 g/cm3 und bevorzugter von ca.
0,860 g/cm3 bis ca. 0,885 g/cm3 reicht.
-
Bei
einer anderen Ausführungsform
umfasst das Filmmaterial ein erstes homogenes Ethylen/α-Olefininterpolymer,
das mit einem zweiten homogenen Ethylen/α-Olefininterpolymer vermischt
ist, wobei das erste und zweite Interpolymer sich bezüglich des
durchschnittlichen numerischen Molekulargewichts um mindestens ca.
5.000, bevorzugt mindestens ca. 10.000 und am meisten bevorzugt
um mindestens ca. 20.000 unterscheiden.
-
Zusätzlich oder
als Alternative kann das erste homogene Ethylen/α-Olefininterpolymer mit einem
zweiten homogenen Ethylen/α-Olefininterpolymer
gemischt werden, wobei das erste und zweite Interpolymer sich hinsichtlich
der Dichte um mindestens ca. 0,005 g/cm3,
bevorzugt um mindestens ca. 0,01 g/cm3,
unterscheiden.
-
In
einer Ausführungsform
wird die Verpackungsfilmzusammensetzung eine Mischung von zwei homogenen
Ethylen/α-Olefinen
aufweisen, wobei das erste Interpolymer eine Dichte von ca. 0,870
g/cm3 oder weniger und das zweite Interpolymer
eine Dichte von mehr als ca. 0,900 g/cm3 aufweist.
In diesem Fall wird die Metallocenpolyolefinmischung innerhalb der
Dichte- und MI-Beschränkungen
liegen, die oben beschrieben wurden.
-
Andere
Typen von thermoplastischen Materialien, die die gewünschte komplexe
Viskosität
zeigen und daher als Verpackungsfilm für die Zwecke der vorliegenden
Erfindung verwendet werden können,
beinhalten Ethylenvinylacetat (EVA), Ethylen-n-butylacrylat (EnBa),
Ethylenmethacrylat (EMA), Ethylenacrylsäure (EEA) sowie Polyolefinhomopolymere,
-copolymere und -terpolymere, die mit gewöhnlichen Polymerisationstechniken
polymerisiert wurden. Viele solcher Filmmaterialien haben typischerweise
einen Erweichungs- oder Schmelzpunkt von weniger als 120°C. Andere
Reinheitsgrade, die einen Erweichungs- oder Schmelzpunkt von mehr
als 120°C
haben, können
jedoch auch die gewünschte
komplexe Viskosität
aufweisen. Kommerziell erhältliche
Filmmaterialien, die höhere
Erweichungs- oder Schmelzpunkte und dennoch eine niedrige komplexe Viskosität aufweisen,
beinhalten amorphe Poly-alpha-olefine,
wie z.B. RT 2385 und RT 2535 (Creanova) und Vestoplast 703, 608,
620 und V3639 (Huls) Polyolefine mit einem niedrigen Molekulargewicht,
wie z.B. Epolene C-13, C-14,
C-17 (Eastman), sowie Filmmaterialien, die eine hohe Konzentration
an Polypropylen aufweisen. Bevorzugt haben solche Materialien ein
Molekulargewicht (Mw) von mehr als 40.000, bevorzugter von mehr
als 50.000 und noch bevorzugter von mehr als ca. 100.000.
-
Im
Allgemeinen können
die Filmmaterialien, die für
die vorliegende Erfindung geeignet sind, ein einzelnes thermoplastisches
Material oder Mischungen davon umfassen, vorausgesetzt dass die
gewünschten Kriterien
hinsichtlich der komplexen Viskosität erzielt werden.
-
Im
Fall von geblasenen Filmen werden das Polymer oder die Polymermischung
typischerweise einen Schmelzindex (MI) aufweisen, der von ca. 0,1
bis 100 g/10 min, bevorzugter von ca. 5 bis ca. 60 g/10 min und am
meisten bevorzugt von ca. 20 bis ca. 60 g/10 min reicht. Geblasene
Filme, die aus Polymeren mit einem MI von größer als ca. 10 g/10 min gebildet
wurden, benötigen
typischerweise spezifische Verarbeitungsbedingungen. Im Fall von
Gießfolien
können
die Filmmaterialien einen höheren
Schmelzindex aufweisen, der z.B. bis zu 1.500 g/10 min, bevorzugt
bis weniger als ca. 750 g/10 min, bevorzugter bis weniger als ca.
500 g/10 min und am meisten bevorzugt mehr als ca. 200 g/10 min
betragen kann. Im Hinblick auf die geschmolzene Viskosität haben
die Filmmaterialien bevorzugt eine Viskosität von mehr als ca. 300.000,
bevorzugter von mehr als ca. 350.000 und am meisten bevorzugt von
mehr als 400.000 cPs bei 325°F.
Im Fall von Filmen, die in-line gebildet werden, kann das Filmmaterial
sogar höhere
Schmelzindizes aufweisen, die einer so niedrigen Brookfield-Schmelzviskositätswerten
wie ca. 2.000 cPs bei 350°F
entsprechen. Da die Filmstärke
bei höheren Filmindizes
oberhalb von ca. 200 g/10 min sich jedoch stark verringert, sind
solche Materialien primär
als nicht-klebrige Bedeckungen für
Klebstoffe geeignet und sollten nicht notwendigerweise als übliche Verpackung bei
Verfahren in Betracht gezogen werden, bei denen die Filmstärke wichtig
ist, wie z.B. um lose Kissen und Pellets zusammenzuhalten.
-
Die
drucksensitiven Klebstoffzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung
umfassen typischerweise mindestens ein thermoplastisches Polymer,
mindestens ein klebendes Harz und ein weich machendes Öl. Wenn
aber ein flüssiges,
klebendes Harz verwendet wird oder die thermoplastische Polymerkomponente ein
vergleichsweise geringes Lagermodul aufweist, kann die Zusammensetzung
komplett aus einem Polymer bzw. aus Polymeren und einem klebenden
Harz bzw. klebenden Harzen bestehen.
-
Die
thermoplastischen Polymere zur Verwendung in den verpackten Klebstoffblockcopolymeren,
Homopolymeren, Copolymeren und Terpolymeren von C2-C8-α-Olefinen,
homogenen Ethylen/α-Olefininterpolymeren
und Styrol, Vinyl und verknüpften
Versionen davon sowie bestimmte Polyamide und Polyester, insbesondere
solche, die in Wasser dispergierbar oder in Wasser löslich sind.
Die C2-C8α-Olefin-basierenden
Polymere haben im Allgemeinen eine relativ geringe Dichte von weniger
als ca. 0,900 g/cm3, bevorzugt weniger als ca.
0,890 g/cm3 und noch bevorzugter weniger
als ca. 0,880 g/cm3. Polymere höherer Dichte
sind typischer weise zu kristallin, um als Basispolymer für eine drucksensitive
Klebstoffzusammensetzung verwendet werden zu können.
-
Die
Konzentration an thermoplastischem Polymer, das in Heißschmelzklebemitteln
verwendet wird, reicht von ca. 5 Gew.-% bis zu 90 Gew.-% und hängt in erster
Linie von dem Molekulargewicht (Mw) ab, das in Beziehung zu dem
Schmelzindex (MI) und/oder der Lösungsviskosistät des verwendeten
thermoplastischen Polymers bzw. der verwendeten thermoplastischen
Polymere steht. Für
extrudierbare Klebstoffe beträgt
die thermoplastische Polymerkonzentration typischerweise ca. 10
Gew.-% bis ca. 70 Gew.-%, bevorzugter ca. 10 Gew.-% bis ca. 60 Gew.-%
und am meisten bevorzugt ca. 20 Gew.-% bis ca. 60 Gew.-%, in dem
Klebstoff Im Gegensatz hierzu tendieren Heißschmelzklebstoffe, die typischerweise
beim Schlitzbeschichten, Spiralsprühen, Schmelzblasen, Gravurwalzen
(engl.: engraved roller) und anderen traditionellen Einsatzgebieten
zum Einsatz kommen, dazu eine geringere Viskosität aufzuweisen. Entsprechend
weise solche Klebstoffzusammensetzungen typischerweise niedrigere
Polymerkonzentrationen auf, die von ca. 10 Gew.-% bis ca. 50 Gew.-%,
bevorzugt von ca. 10 Gew.-% bis ca. 40 Gew.-% und bevorzugter von
ca. 10 Gew.-% bis ca. 30 Gew.-%, reichen.
-
Polymere
mit einem relativ hohen Molekulargewicht, die also ein Molekulargewicht
von größer als
ca. 200.000 g/mol haben, werden typischerweise bei Konzentrationen
eingesetzt, die von ca. 2 Gew.-% bis ca. 30 Gew.-% und von ca. 5
Gew.-% bis ca. 20 Gew.-% reichen. Im Gegensatz hierzu können Polymere
mit einem niedrigeren Molekulargewicht, das heißt solche mit einem Schmelzindex
von ca. 200 g/10 min oder mehr, bei höheren Konzentrationen eingesetzt
werden.
-
Eine
große
Vielzahl von Blockpolymeren sind für die verpackten Heißschmelzklebemittel
der vorliegenden Erfindung nützlich,
einschließlich
A-B-A Triblockstrukturen, A-B Diblockstrukturen, (A-B)n radiale Blockcopolymerstrukturen
sowie verzweigte und verknüpfen
Versionen dieser Strukturen, wobei der A-Endblock ein nicht-elastomerer
Polymerblock ist, der typischerweise Polystyrol und/oder Vinyl umfasst,
und der B-Block ein ungesättigtes
konjugiertes Dien oder eine hydrierte Version davon ist. Im Allgemeinen
ist der B-Block typischerweise Isopren, Butadien, Ethylen/Butylen
(hydriertes Butadien), Ethylen/Propylen (hydriertes Isopren) und
Mischungen davon.
-
Im
Allgemeinen reicht der Anteil des A-Blocks (Styrol oder Vinyl) in
Blockcopolymeren von 0 Gew.-% wie es der Fall von multi-arm (EP)n8 100% Diblockpolymeren ist, bis ca. 50 Gew.-%. Typischerweise
reicht die Konzentration des nicht-elastomeren A-Blocks von ca.
10 Gew.-% bis ca.
45 Gew.-% in Bezug auf das Gewicht des Blockcopolymers. Die Diblockanteile
von Blockcopolymeren reichen ebenfalls von 0, wobei das Blockcopolymer
zu 100% gekoppelt ist, bis 100% Diblock, wie oben erwähnt. Zusätzlich steht
das Molekulargewicht des Blockcopolymers zu der Lösungsviskosität bei 77°F (25°C) für ein bestimmtes
Gewicht an Polymer in Toluol in Beziehung. Die Menge an Blockcopolymer,
die zur Bestimmung der Lösungsviskosität verwendet
wird, hängt
vom Molekulargewicht ab. Für
Blockcopolymere mit einem vergleichsweisen hohen Molekulargewicht wird
die Lösungsviskosität typischerweise
als eine Funktion einer 10 Gew.-% Blockcopolymerlösung dargestellt,
wobei für üblichere
und Niedrigmolekulargewichtsblockcopolymere eine 25 Gew.-% Blockcopolymerlösung verwendet
wird. Ein bevorzugtes Blockcopolymer mit hohem Molekulargewicht
ist ein im Wesentlichen gesättigtes
A-B-A Blockcopolymer, wobei der A-Block Polystyrol oder Vinyl und
der B-Block Ethylenbutylen, Ethylenpropylen oder Mischungen davon
ist, wie z.B. KratonTM G-1651.
-
Der
bevorzugte Diblockgehalt des Blockcopolymers hängt von den angestrebten Eigenschaften
des Klebstoffes ab. Für
Klebstoffe, die keine kohäsive
Wirkung haben, oder für
den Fall, dass eine hohe Konzentration von thermoplastischem Polymer
eingesetzt werden soll, sind relativ hohe Diblockanteile erwünscht. Die Mehrzahl
der Blockcopolymer-basierenden drucksensitiven Klebstoffe verwenden
jedoch Blockcopolymere, die einen relativ geringen Diblockanteil
von weniger als 50 Gew.-% Diblock in Bezug auf das Gewicht des Blockcopolymers
aufweisen.
-
Kommerzielle
Ausführungen
beinhalten die Blockcopolymere der Kraton® D
und G Serie, die von der Shell Chemical Company (Houston, TX) erhältlich sind,
die Europrene® Sol
T Blockcopolymere, die von EniChem (Houston, TX) erhältlich sind,
die Vector® Blockcopolymere,
die von Exxon (Dexco) (Houston, TX) erhältlich sind, sowie andere.
Verzweigte Versionen, wie z.B. Kraton® TKG-101,
das ein Styrolethylen/Butylenstyrol-Rückgrat mit Isoprenseitenketten
hat, sowie Kraton® G-1730, das ein S-EP-S-EP
Blockcopolymer mit ei nem terminalen Ethylenpropylenblock anstelle
des terminalen Polystyrols ist, sind ebenfalls geeignet, um die Klebeeigenschaften
zu erhöhen.
-
Amorphe
Polyolefine oder amorphe Poly-α-olefine
(APAO) sind Homopolymere, Copolymere und Terpolymere von C2-C8α-Olefinen.
Diese Materialien, die typischerweise mittels Verfahren polymerisiert
werden, die Ziegler-Natta- und Peroxidkatalysatoren verwenden, resultieren
in einer relativ breiten Molekulargewichtsverteilung. Kommerziell
erhältliche
Poly-α-olefine
beinhalten Rextac® und REXFIex® Propylen-basierende
Homopolymere, Ethylenpropylencopolymere und Butenpropylencopolymere,
die von Rexene (Dallas, TX) erhältlich
sind, sowie Vestoplast® α-Olefincopolymere, die von Hüls (Piscataway,
NJ) erhältlich
sind.
-
Homogene
Ethylen/α-Olefininterpolymere
sind als Basispolymere für
druckempfindliche Klebstoffe geeignet, zusätzlich dazu, dass sie die bevorzugten
Filmmaterialien sind. Homogene Ethylen/α-Olefininterpolymere unterscheiden
sich von amorphen Polyolefinen, die auch als amorphe Poly-α-olefine
(APAO) bezeichnet werden, hinsichtlich der Homogenität der Molekulargewichtsverteilung
(Mw/Mn) sowie hinsichtlich
des Comonomergehalts (α-Olefin).
Amorphe Polyolefine sind Homopolymere, Copolymere und Terpolymere
von C2-C8Olefinen,
die typischerweise unter Verwendung von Verfahren polymerisiert
werden, die Ziegler-Natta-Katalysatoren
verwenden, was zu einer relativen breiten Molekulargewichtsverteilung,
die typischerweise größer als
4 ist, führt.
Im Gegensatz hierzu sind die homogenen Ethylen/α-Olefininterpolymere dadurch gekennzeichnet,
dass sie eine schmale Molekulargewichtsverteilung aufweisen. Die
homogenen Ethylen/α-Olefine
haben ein Mw/Mn-Verhältnis von
weniger als 4, bevorzugt weniger als 3, bevorzugter von 1,5 bis
2,5 und am meisten bevorzugt von 1,8 bis 2,2 und am meisten bevorzugt
von ca. 2,0. Während
amorphe Polyolefine, die mittels Ziegler-Natta-Katalyse hergestellt
werden, typischerweise eine α-Olefinkonzentration
von mehr als 50 Gew.-% aufweisen, haben die homogenen Ethylen/α-Olefininterpolymere,
die für
die vorliegende Erfindung geeignet sind, zusätzlich einen hauptsächlichen
Ethylenanteil, wobei der Ethylenanteil größer als der Comonomeranteil
ist.
-
Zusätzlich oder
als Alternative kann die Klebstoffzusammensetzung der vorliegenden
Erfindung ein amorphes wasserempfindliches thermoplastisches Polymer
umfassen.
-
Eine
besonders bevorzugte Klasse von amorphen wasserempfindlichen thermoplastischen
Polymeren sind die wasserdispersiblen Copolyester, die von der Eastman
Chemical Company (Kingsport, TN) unter dem Handelsnamen Eastman
AQ erhältlich
sind. Diese wasserdispersiblen Copolyester sind in Saline und Körperflüssigkeiten
unlöslich,
und typischerweise verzweigte Copolyester von niedrigem Molekulargewicht, die
Sulfonomer enthalten. Informationen betreffend die chemische Synthese
solcher Polyester können
in den US-Patenten Nr. 5,543,488 und 5,552,495 entnommen werden.
-
Modifikationen,
die zu helleren Farben und einem schwachen Duft führen, werden
für solche
wasserdispersiblen Copolyester ebenfalls in Erwägung gezogen, für die die
Tendenz besteht, Farbe und Geruch als wichtige Eigenschaften anzusehen.
Die bevorzugten wasserdispersiblen Copolyester sind solche, die
eine intrinsische Viskosität
von ca..6 IV oder weniger und bevorzugter von ca..4 IV oder weniger
und am meisten bevorzugt für
den Fall von Heißschmelzklebmitteln,
die bei geringen Einsatztemperaturen angewendet werden, von .2 IV
oder weniger aufweisen: In Hinblick auf die Schmelzviskosität korrelieren
diese Bereiche mit einer Brookfield-Viskosität, die von ca. 5.000 bis ca.
40.000 cPs bei 350°F
(177°C)
reicht.
-
Die
Heißschmelzklebemittelzusammensetzungen
der vorliegenden Erfindung können
zusätzlich
weiterhin andere kompatible Polymere umfassen, die dazu neigen,
zu kristallin zu sein, um sie alleine als Basispolymer für eine druckempfindliche
Klebstoffzusammensetzung zu verwenden. Repräsentative Beispiele schließen eine
Vielzahl von kristallinen Polyolefinen ein, insbesondere Homopolymere,
Copolymere oder Terpolymere, oder Ethylen und Propylen, wie z.B.
Polyethylen mittlerer und hoher Dichte, Propylen und homogenes Ethylen/α-Olefininterpolymer,
das eine Dichte von mehr als ca. 0,890 g/cm3 hat,
Ethylenvinylacetatcopolymere (EVA), Copolymere aus Ethylen und Methylacrylat
(Methacrylate sowie Acrylate), die auch als EMA bekannt sind, Copolymere
aus Ethylen und n-Butylacrylat, das auch als EnBA bekannt ist, sowie
andere.
-
Klebrigmachende
Harze werden den Klebstoffzusammensetzungen zugesetzt, um die Klebrigkeit,
die Ablöswerte,
die Schleifenklebwerte und die spezifische Adhäsion zu erhöhen. Die Klebstoffzusammensetzung der
vorliegenden Erfindung umfasst bevorzugt mindestens ein klebrig
machendes Harz in einer Menge, die von ca. 10 Gew.-% bis 70 Gew.-%,
bevorzugt von ca. 30 Gew.-% bis ca. 65 Gew.-% und bevorzugter von
ca. 40 Gew.-% bis ca. 65 Gew.- %,
reicht. In Fällen,
bei denen das Polymer selbst eine ausreichende Klebrigkeit aufweist,
zieht die vorliegende Erfindung Klebstoffpellets in Erwägung, die überhaupt
kein klebrig machendes Harz enthalten. Die Anmelderin nimmt an,
dass bestimmte reine Polymere, insbesondere solche, die ein vergleichsweise
geringes Molekulargewicht haben, in Kombination mit einem hohen α-Olefingehalt
oder alternativ mit einem hohen Diblockgehalt (im Fall von Blockcopolymeren)
solche Eigenschaften aufweisen.
-
Im
Allgemeinen schließen
die klebrigmachenden Harze, die für die Zwecke der vorliegenden
Erfindung geeignet sind, aliphatische, cycloaliphatische und aromatische
Kohlenwasserstoffe, modifizierte Kohlenwasserstoffe und hydrierte
Derivate davon, Terpene und modifizierte Terpene und hydrierte Derivate
davon, Kolophoniumharze, modifizierte Kolophoniumharze und hydrierte
Derivate davon, sowie Mischungen der vorgenannten Stoffe ein. Feste
klebrig machende Harze haben einen normal Erweichungspunkt zwischen
ca. 70°C und
150°C, wobei
flüssige
klebrig machende Harze bei Raumtemperatur fließfähig sind. Kommerziell erhältliche
flüssige
klebrig machende Harze beinhalten Escorez® 2520,
bei dem es sich um ein Kohlenstoffharz mit einem Fließpunkt von
20°C handelt,
das von Exxon Chemical Co. erhältlich
ist, Regalrez® 1018,
bei dem es sich um ein aromatisches Kohlenwasserstoffharz mit einem
Fließpunkt
von 18°C
handelt, das von Hercules, Inc. (Chicago, IL) erhältlich ist,
und Sylvatac® 5N,
bei dem es sich um einen modifizierten Kolophoniumharzester mit
einem Fließpunkt
von 5°C
handelt, der von Arizone Chemical Co. (Panama City, FL) erhältlich ist.
-
Vorwiegend
aliphatische klebrigmachende Harze sind dafür bekannt, dass sie in erster
Linie mit dem Mittelblockteil eines Blockcopolymers assoziieren.
In dem Ausmaß,
wie der aromatische Charakter des Harzes ansteigt, wird das Harz
dazu tendieren, zunehmend kompatibel mit dem Endblock des Blockcopolymers
zu sein. Klebrigmachende Harze mit einem hohen Erweichungspunkt,
die mit dem Mittelblock kompatibel sind, beinhalten die Eastotac® E,
R, L und W Serie, bei denen es sich um cycloaliphatische trennen
Kohlenwasserstoffharze handelt, die in unterschiedlichem Ausmaß hydriert
sind und mit Erweichungspunkten von 100°C, 115°C, 130°C und 140°C von Eastman Chemical Co. erhältlich sind,
die Escorez® 5400
Serie sowie styrolisierte Harze, die auf Dicyclopentadien mit einem
hohen Erweichungspunkt basieren und von Exxon Chemical Co. erhältlich sind
und Regalrez® T-140,
das von der Hercules, Inc. erhältlich
ist, sowie Kolophoniumharzester mit einem Erweichungspunkt von 140°C, die von
Union Camp. bezogen werden können.
-
Beispiele
für nützliche
aromatische klebrigmachende Harze beinhalten die Endex® Serie
von Harzen, die als Copolymer eines modifizierten Styrols mit Erweichungspunkten,
die von 152°C
bis 160°C
reichen, hergestellt werden, und die Kristalex® Serie
von α-Methylstyrolharzen,
die einen Erweichungspunkt von 70°C
bis 140°C
haben. Beide vorgenannten Harztypen sind von Hercules, Inc. (Wilmington,
DE) erhältlich.
Gleichermaßen
geeignet sind Polyphenylenether, insbesondere solche, die mit dem
klebrigmachenden Harz vorgemischt sind, und Coumaron-Inden-Harze.
-
Gemischte
aliphatisch-aromatische klebrigmachende Harze sind typischerweise
vorwiegend aliphatisch und daher in erster Linie mit dem Mittelblock
assoziiert. Sie können
aber aromatische Bestandteile in Mengen bis zu ca. 30 Gew.-% in
Bezug auf das Gewicht des klebrig machenden Harzes aufweisen. Kommerzielle
Beispiele beinhalten MBG-275, das von Hercules, Inc. bezogen werden
kann, und die Escorez® 5600 Serie, die von Exxon
(Houston, TX) bezogen werden kann.
-
Wasserdispersible
Harze beinhalten Harze, die funktionelle Gruppen, wie z.B. Hydroxylgruppen
(-OH), Säuregruppen
(-COOH) oder Estergruppen (-COOR) enthalten. Solche Harze beinhalten
terpen-phenolische klebrigmachende Harze, wie z.B. Nirez® V-2040,
Kolophoniumsäure
klebrigmachende Harze, wie z.B. Sylvatac® 140
von Arizona Chemical Co. (nicht mehr kommerziell erhältlich),
Dymerex® Harz,
bei dem es sich um eine polymerisierte dimere Säure handelt, sowie die DE Serie
und Foral® Serie
von Kolophoniumsäuren,
die von Hercules, Inc. bezogen werden können.
-
Die
drucksensitiven Heißschmelzklebemittel
der vorliegenden Erfindung können
einen Weichmacher in einer Konzentration von 0 Gew.-% bis ca. 50
Gew.-% enthalten. Für
extrudierbare HMPSA's
ist es bevorzugt, die Konzentration an flüssigen Verdünnungsmitteln zu minimieren,
wohingegen für übliche HMPSA's-Anwendungen die
Zusammensetzungen bevorzugt ca. 10 Gew.-% bis ca. 40 Gew.-% und
bevorzugter ca. 1 S Gew.-% bis ca. 30 Gew.-% Weichmacher verwenden.
-
Ein
Weichmacher wird im weiten Sinn definiert als eine typische organische
Zusammensetzung, die einer thermoplastischen Zusammensetzung zugegeben
werden kann, um die Extru dierbarkeit, Flexibilität, Verarbeitbarkeit und Dehnbarkeit
des fertigen Klebstoffs zu verbessern. Als Weichmacher ist jedes
Material geeignet, das bei Umgebungstemperaturen fließt und mit
dem Blockcopolymer kompatibel ist. Die für die Zwecke der vorliegenden
Erfindung nützlichen
Weichmacher können
mineral-basierende Öle
und Petroleum-basierende Öle,
flüssige
Harze, flüssige
Elastomere, Polybuten, Polyisobutylen, funktionalisierte Öle, wie
z.B. Glycerintrihydroxyoleat und andere fettige Öle und Mischungen davon, einschließen. Die
am häufigsten
verwendeten Weichmacher sind Öle,
die in erster Linie Kohlenwasserstofföle sind, die einen geringen
Anteil an Aromaten aufweisen und Paraffin- oder Naphthenähnliche
Eigenschaften aufweisen. Die Öle
weisen bevorzugt eine geringe Volatilität und so wenig Farbe und Geruch
wie möglich
auf. Die Erfindung zieht ebenfalls die Verwendung von Olefinoligomeren,
Polymere von niedrigem Molekulargewicht, Pflanzenölen und
deren Derivate und ähnliche
weich machende Öle
in Betracht.
-
Beispiele
für nützliche
Weichmacher beinhalten Calsol® 5120, bei dem es sich
um ein Petroleum-basierendes Öl
mit Naphthenähnlichen
Eigenschaften handelt, das von Calument Lubricants Co. (Indianapolis, IN)
erhältlich
ist; Kaydol® Weißes Mineralöl, bei dem
es sich um ein Mineralöl
mit paraffinähnlichen
Eigenschaften handelt, das von der Witco Corp. (NY, NY) bezogen
werden kann; Parapol® 1300, bei dem es sich
um ein flüssiges
Butenhomopolymer handelt, das von der Exxon Chemical Company (Houston,
TX), bezogen werden kann; Indopol® H-300,
bei dem es sich um ein flüssiges
Butenhomopolymer handelt, das von der Amoco Corp. (Chicago, IL)
bezogen werden kann, sowie eine Vielzahl von 500 Sekunden oder 1.200
Sekunden Prozessölen mit
naphthenähnlichen
Eigenschaften (englisch: 500 second or 1200 second naphthenic process
oils). Diese Weichmacher sind in Mengen von 0 Gew.-% bis ca. 50
Gew.-%, bevorzugt von ca. 10 Gew.-% bis ca. 40 Gew.-% und bevorzugter
von ca. 10 Gew.-% bis ca. 30 Gew.-%, für die druckempfindlichen Heißschmelzklebzusammensetzungen
geeignet.
-
Wenn
ein fester Weichmacher verwendet wird, wird er bevorzugt einen Erweichungspunkt
oberhalb von 60°C
haben. Obwohl eine 1,4-Cyclohexandimethanoldibenzoatverbindung,
die kommerziell unter dem Handelsnamen Benzoflex
TM 352
von Velsicol erhältlich
ist, bevorzugt ist, ist jeder feste Weichmacher geeignet, der anschließend in
der vermischten thermoplastischen Zusammensetzung rekristallisieren
wird. Andere für diesen
Zweck geeignete Weich macher sind in
EP 0 422 108 B1 und
EP 0 410 412 B1 beschrieben,
deren Inhaberin die H.B. Fuller Company ist.
-
Eine
inkrementale Menge Wachs kann in Mengen von ca. 0,1 Gew.-% bis ca.
10 Gew.-% des Klebstoffes, bevorzugt von ca. 2 Gew.-% bis ca. 8
Gew.-% des Klebstoffes und am meisten bevorzugt von ca. 4 Gew.-%
bis ca. 6 Gew.-% des Klebstoffes der trennen Klebstoffzusammensetzung
zugesetzt werden, um die kohäsive
Stärke
und/oder die Hitzewiderstandskraft zu erhöhen. Im Allgemeinen bewirkt
die Zugabe des Wachses, dass die Offenzeit des Klebstoffes sinkt,
wodurch der Zeitrahmen, innerhalb dessen eine Bindung zwischen zwei
Substraten gebildet wird, begrenzt wird. Je mehr Wachs zugegeben
wird, desto kürzer
wird die Offenzeit. Zusätzlich
beeinflussen höhere
Mengen an Wachs, insbesondere an polaren Wachsen, in negativer Weise
die Adhäsion
eines druckempfindlichen Klebstoffes, was einen Abfall der Schleifenklebrigkeitswerte und/oder
der Schälklebrigkeitswerte
ergibt. Wenn diese Werte zu niedrig werden, kann das Klebemittel
as „tot" bezeichnet werden,
was bedeutet, dass die Klebefähigkeit
des Wirkstoffes auf einen Punkt abgefallen ist, bei dem das Klebemittel
nicht länger
als druckempfindliches Klebemittel geeignet ist.
-
Wie
im Stand der Technik bekannt ist, können verschiedene andere Komponenten
zugesetzt werden, um die Klebefähigkeit,
die Farbe, den Geruch, etc. der thermoplastischen Zusammensetzung
zu modifizieren. Additive, wie z.B. Antioxidantien, und z.B. beeinträchtigte
Phenole (IrganoxTM 1010, IrganoxTM 1076), Phosphite (z.B., IrgafosTM 168), Ultraviolettstabilisatoren, Pigmente
und Füllstoffe,
können
ebenfalls Teil der Formulierungen sein.
-
Die
druckempfindliche Klebstoffzusammensetzung der vorliegenden Erfindung
kann ein Spektrum an Eigenschaften aufweisen, einschließlich Heißschmelzklebemittel
mit mangelnder Kohäsivität für wiederverschließbare Klebstoffverschlüsse und
verschiedene entfernbare und permanent haftbare Klebebänder und Markierungsanwendungen.
Beispiele beinhalten Verbundstoffanwendungen zur Positionierung
von Damenbinden, Windelverschlusssystemen und Wegwerfartikelkonstruktionen,
Anwendungen in der Automobilindustrie, wo druckempfindliche Heißschmelzklebemittel
für Assemblierungsanwendungen
verwendet werden, und für
medizinische Geräte
und Bandagen.
-
Druckempfindliche
Klebstoffe werden häufig
auf ein primäres
Substrat beschichtet, mit einem Ablösestreifen beschichtet und
dann für
spätere
Anwendungen transportiert und gelagert. Ein Endverbraucher wird das
mit einem Klebstoff beschichtete Substrat dann auf ein zweites Substrat
aufbringen. Beispiele für
solche Anwendungen sind verschiedene Markierungsanwendungen, Windelklebstoffstreifen,
Bandagen und Heftpflaster und Binden, die an Höschen angeklebt werden. Alternativ
kann das Klebstoffmittel auf ein erstes Substrat beschichtet werden
und an ein zweites Substrat gebunden werden, das gleich oder unterschiedlich
zu dem ersten Substrat in Linie sein kann.
-
Die
Erfindung wird nun weiter anhand der folgenden nicht-beschränkenden
Beispiele erläutert.
-
BEISPIELE
-
Testverfahren
-
Komplexe Viskosität
-
Die
komplexe Viskosität
wird in Übereinstimmung
mit ASTM-D4440 gemessen. Die verwendeten, parallel angeordneten
Platten hatten einen Durchmesser von 20 bis 25 mm mit einem Spalt
von ca. 1,5 bis 2,0 mm. Das Instrument wurde auf eine Frequenz von
1 Hz eingestellt und eine Temperaturbeaufschlagung mit einer Stufengeschwindigkeit
von 2°C/min
durchgeführt.
-
Siebzurückhaltungstendenz
(englisch: Screen Retention Tendency)
-
Die
komplexen Viskositätswerte
wurden mit einem zweiten Test korreliert, der ausgestaltet war,
um die Menge an Filmmaterial zu messen, die durch ein Sieb bei einer
bestimmten Temperatur und einer bestimmten Beladung (Gewicht pro
Fläche)
durchtritt. Ein Maschensieb mit der Größe 20 wurde auf einem vorgewogenen, nicht-schmelzbaren
Behälter
platziert. Eine Kupferröhre
mit einem inneren Durchmesser von ca. 0,875'' und einer
Höhe von
32 mm wurde dann auf das Sieb platziert. Ca. 3,5 g des Filmmaterials
(einbaufertige Filme, Pellets oder andere Formen), die getestet
werden sollten, wurden auf dem Sieb innerhalb des Kupferrohres bei
Raumtemperatur platziert. Ein 100 g Gewicht mit einem Durchmesser
von 0,860'' wird dann auf dem
Filmmaterial platziert. Die gesamte Anordnung wird in einem Umluftofen
bei 300°F
für 30
Minuten platziert. Die Anordnung wird aus dem Ofen entfernt, abgekühlt und
die Masse an Filmmaterial, die durch das Sieb in das Behältnis unterhalb
des Siebes durchgetreten ist, bestimmt, indem das Endgewicht von
der Masse des Behälters abgezogen
wird.
-
Die
Siebgröße, Temperatur
und die Beladung können
geändert
werden, um die Sensitivität
des Testverfahrens zu erhöhen.
Z.B. kann eine kleinere Siebgröße und/oder
niedrigere Temperatur und/oder geringere Beladung verwendet werden,
um bessere Filme in Situationen zu unterscheiden und zu selektieren,
bei denen das Leistungsverhalten, wenn es in Übereinstimmung mit den gleichen
Basisbedingungen getestet wird, fast dasselbe ist.
-
Anfängliche Abschälungen bei
Baumwolle (englisch: Initial Peels to Cotton)
-
Abschälwerte werden
gemessen, um das Ausmaß zu
bestimmen, in dem das Filmmaterial die Adhäsionsleistung beeinflusst.
Dieses Testverfahren beschreibt, wie die Entfernungskraft einer
Klebstoffoberfläche, die
an ein Gewebesubstrat aufgebracht ist, gemessen wird. In jeder der
Beispiele wurden 0,2 Gew.-% des Films mit HL-2238 gemischt, bei
dem es sich um eine kommerziell erhältliche druckempfindliche Positionierungsklebstoffzusammensetzung
handelt, die von H.B. Fuller Company, St. Paul, MN, bezogen werden
kann.
-
Heißschmelzklebe/Filmbeschichtungen
auf Mylar werden hergestellt, indem ein geeignetes Beschichtungsgerät bei einer
geeigneten Anwendungstemperatur eingesetzt wird. Während der
Herstellung der Klebstofffilmbeschichtungen wird die Klebstoffoberfläche mit
einem Abziehpapier bedeckt, um die Handhabung zu erleichtern. Das
Beschichtungsgewicht wird überprüft, wobei
25 g/m2 +/– 3 g/m2 angestrebt
werden.
-
Die
mit Klebstoffmittelbeschichtungen werden in 1 Inch (2,5 cm) breite
Streifen geschnitten, die 4 Inches (10 cm) in der Maschinenrichtung
lang sind. An einem Ende jedes Streifens werden ca. ¼ Inch
(0,6 cm) des Streifens auf sich selbst zurückgefaltet, um einen Griff
zu bilden. Das Abziehpapier wird entfernt und die klebrige Oberfläche eines
1 Inch (2,5 cm) breiten Streifens wird auf einen gestrickten Baumwolltestkit
aufgebracht, um einen Verbundstoff zu bilden. Der Verbundstoff wird
auf einer mechanischen Abrollvorrichtung mit einer 4,5 Pfund (2
kg) Walze (Engineering Service, Glenview, IL 60025) platziert, und
die Walze wird zweimal, einmal vorwärts und einmal rückwärts, über die
Probe geführt.
Ein Wecker wird aktiviert und die Probe wird in die Einspannklemmen
eines Slip-Abschältestgeräts (englisch:
slip-peel tester) (Intrumentors, Inc., Cleveland, OH) platziert.
Der 1 Inch (2,5 cm) breite Streifen wird in die bewegliche Einspannklemme
platziert und der Stoff wird in der stationären Einspannklemme positioniert.
Nicht mehr als 1 Minute nachdem die Probe aus der Abrollvorrichtung
entfernt worden ist, wird die Probe mit 12 Inches pro Minute (30
cm/min) abgeschält,
wobei ein Durchschnitt über
10 Sekunden gebildet wird. Das Verfahren wird fünfmal wiederholt, wobei der
durchschnittliche T-Abschälwert
aufgenommen wird, und jedes Nachziehen oder Transferieren aufgeschrieben
wird. Die T-Abschälwerte
werden als Gramm pro linearem Inch berichtet.
-
Der
Handelsname, die chemische Beschreibung, der Hersteller, die Dichte
und der Schmelzindex der Filmmaterialien, die in den Beispielen
verwendet wurden, sind in Tabelle 1 wie folgt dargestellt.
-
-
-
Die 1 stellt
die komplexe Viskosität
des Vergleichsbeispiels A im Vergleich mit SM-1300, SM-1100 und
SM-8250 dar, bei denen es sich um drei Filme handelt, die für die Zwecke
der vorliegenden Erfindung geeignet sind und eine komplexe Viskosität von weniger
als 100.000 Pa·s
bei 90°C
haben. Die Vergleichsbeispiele A und B stellen Filme dar, die momentan
als Verpackungsfilme für
druckempfindliche Heißschmelzklebemittel
verwendet werden. Das Vergleichsbeispiel B hat eine komplexe Viskosität von ca.
3.200 Pa·s
bei 150°C
und eine komplexe Viskosität
von mehr als 100.000 Pa·s
bei 90°C.
Daher hat das Vergleichsbeispiel B sogar eine noch höhere komplexe
Viskosität
als Vergleichsbeispiel A und wird daher nicht in 1 dargestellt.
-
Die 2 stellt
die komplexe Viskosität
von SM-8400, Exact 4038 und einen EVA-Film im Hinblick auf das Vergleichsbeispiel
A, HL-2238, bei dem es sich um eine kommerziell erhältliche
druckempfindliche Klebstoffzusammensetzung handelt, die von H.B.
Fuller Company, St. Paul, MN, bezogen werden kann, und im Hinblick
auf Vergleichsbeispiel C, Epolene C-10, dar, bei dem es sich um
ein Polyethylenwachs handelt. Wegen Instrumentierungsunterschiede
stellt die 2 die komplexe Viskosität in Poise
und nicht als Pa·s über die
Temperatur dar (1 Pa·s
= 10 Poise).
-
Die
Siebzurückhaltungstendenzen
verschiedener Filme sowie die T-Abschälwerte der Klebstoff-/Filmmischung
wurden wie in Tabelle 2 dargestellt getestet.
-
-
-
Obwohl
weder das Vergleichsbeispiel A noch das Vergleichsbeispiel B eine
ausreichend niedrige komplexe Viskosität aufwiesen, um das Sieb zu
passieren und in den darunter positionierten Behälter zu fallen, gab es einen
bemerkenswerten Unterschied bei den Testergebnissen für diese
Proben. Während
das Vergleichsbeispiel A durch das Sieb durchtrat, aber an dem Sieb
festgeklebt verblieb, behielt das Vergleichsbeispiel B die zylindrische
Form des Kupferrohres bei und penetrierte durch das Sieb nur mit
1 bis 2 mm. Überraschenderweise
haben die Filme, die für
die Zwecke der vorliegenden Erfindung exemplifiziert werden, Siebzurückhaltungswerte,
die ähnlich
denen von Epolene C-10 sind, das einen Schmelzindex von 2.250 g/10
min bei 190°C
hat. Die Anmelderin nimmt weiterhin an, dass niedrigere Temperaturen
und höhere
Maschensiebbedingungen in einer noch größeren Differenzierung unter
den für
die vorliegende Erfindung verwendeten Filmen mit einer niedrigen
komplexen Viskosität
führen
würde.
-
SM-1300,
SM-8250 und SM-8400 haben alle einen Schmelzindex von 30 g/10 min,
unterscheiden sich jedoch im Hinblick auf die Dichte. Obwohl alle
drei Filme die erwünschte
komplexe Viskosität
aufwiesen und eine scharf ansteigende Krümmung bei einer Temperatur
zwischen 90°C
und 100°C
vermissen lassen, wie dies der Fall in den Vergleichsbeispielen
A und C ist, resultiert der Film mit der geringsten Dichte in der
geringsten Siebzurückhaltungstendenz.
-
Exact
4038 und SM-8250 haben die gleiche Dichte, unterscheiden sich jedoch
im Hinblick auf ihren Schmelzindex. Der Film mit der höheren Schmelzdichte
zeigt die geringste komplexe Viskosität und die geringste Siebzurückhaltungstendenz.
Die Dichte scheint jedoch ei nen größeren Einfluss als der Schmelzindex zu
haben, da SM-8400, das eine geringere Dichte und einen geringeren
Schmelzindex hat, die besten Resultate ergab.