DE69924033T2 - Chloropren-latex-zusammensetzung, verfahren zur herstellung und klebstoffzusam-mensetzung, die diese enthält - Google Patents

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine als Klebstoff brauchbare Polychloropren-Latex-Zusammensetzung, ein Verfahren zu ihrer Herstellung und eine Klebstoffzusammensetzung, die diese verwendet. Insbesondere betrifft sie eine Chloropren-Latex-Zusammensetzung mit hervorragenden anfänglichem Klebeverhalten, und die ein hervorragendes Gleichgewicht der Hitzebeständigkeit, Wasserbeständigkeit usw. mit den Klebeeigenschaften aufweist, und ein Verfahren zu ihrer Herstellung und eine Klebstoffzusammensetzung, die diese verwendet.
  • STAND DER TECHNIK
  • Bisher waren Klebstoffe unter Verwendung von Polychloropren als Basis hauptsächlich solche vom Lösungsmittel-Typ. In den letzten Jahren stieg jedoch das Bedürfnis, im Hinblick auf Probleme, wie z.B. Toxizität, mögliche Feuergefahr und Umweltverschmutzung durch ein organisches Lösungsmittel während der Herstellung oder Verwendung von Klebstoffen vom Lösungsmittel-Typ, kein Lösungsmittel zu verwenden. Als Methode für ein Verfahren, das kein Lösungsmittel verwendet, wurde ein Verfahren als wirksam betrachtet, das einen Klebstoff vom Lösungsmittel-Typ durch einen Latex-Klebstoff ersetzt, und es wurden Untersuchungen an Latex-Klebstoffen unter Verwendung verschiedener Polymeren durchgeführt.
  • Unter ihnen ist ein solches Verfahren, bei dem ein Chloropren-Latex-Klebstoff an beiden zu verklebenden Komponenten aufgeschichtet wird, diese Klebstoffschichten getrocknet und dann verbunden werden, wobei sie sofort nach dem Verbinden eine hohe Klebefestigkeit zeigen. Aus einem solchen Merkmal ist zu erwarten, dass der Klebstoff als wässeriger Kontaktklebstoff geeignet ist, aber andererseits ist es nicht notwendigerweise ausreichend für das anfängliche Klebeverhalten und das Gleichgewicht von Hitzebeständigkeit, Wasserbeständigkeit usw. mit den Klebeeigenschaften, und in dieser Hinsicht waren Verbesserungen erwünscht.
  • Die JP-B-51-39262 beschreibt z.B. ein Verfahren zur Herstellung eines Polychloropren-Latex-Klebstoffs, worin 3 bis 5 Gew.-Teile einer langkettigen Fettsäure oder eines Rosinats als Emulgator pro 100 Gew.-Teile Chloropren verwendet werden, und das Monomer bei einer Temperatur von weniger als 20°C in einer alkalischen Emulsion in Gegenwart von 0,09 bis 0,15 Gew.-Teilen n-Dodecylmercaptan polymerisiert wird, und die Polymerisation beendet wird, wenn die Umsetzung des Monomers 90 bis 98% erreicht, um einen Polychloropren-Latex zu erhalten, der 40 bis 90 Gew.-% Gelgehalt aufweist, und dazu wird ein Tackifier-Harz zugemischt. Gemäß Beispielen dieser Veröffentlichung hergestellte Latices weisen jedoch einen Mangel an Kontakteigenschaften auf, und um eine Kontaktklebung zu ermöglichen, muss eine große Menge an Tackifier-Harz zugegeben werden, und es ist Zeit für die Ausbildung der Festigkeit erforderlich, und das anfängliche Klebeverhalten war nicht voll zufriedenstellend.
  • Aufgabenstellung der vorliegenden Erfindung ist es, solche Probleme des Standes der Technik zu lösen, und eine Chloropren-Latex-Zusammensetzung bereitzustellen, die ein hervorragendes anfängliches Klebeverhalten aufweist, und ebenso ein hervorragendes Gleichgewicht von Hitzebeständigkeit und Wasserbeständigkeit, sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung und eine Klebstoffzusammensetzung, die diese verwendet.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfinder der vorliegenden Anmeldung haben ausgedehnte Untersuchungen durchgeführt, um die oben genannten Probleme zu lösen, und als Ergebnis haben sie gefunden, dass es möglich ist, eine Chloropren-Latex-Klebstoffzusammensetzung zu erhalten, die ein hervorragendes anfängliches Klebeverhalten aufweist und ebenso eine hervorragendes Gleichgewicht der Hitzebeständigkeit, Wasserbeständigkeit usw., mit den Klebeeigenschaften, mittels einer Chloropren-Latex-Zusammensetzung, die eine bestimmte spezifische Menge an Gelgehalt und ein bestimmtes spezifisches Molekulargewicht des Sols aufweist, wodurch die vorliegende Erfindung erzielt wurde.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Chloropren-Latex-Zusammensetzung bereitgestellt, die ein Chloroprenpolymer mit einem Gelgehalt von 3 bis 40 Gew.-% und mit einer massegemittelten Molekülmasse des Sols von mindestens 400.000 aufweist, und ein Verfahren zu ihrer Herstellung und eine Klebstoffzusammensetzung, die diese verwendet.
  • Erfindungsgemäß wird außerdem die vorstehend erwähnte Chloropren-Latex-Zusammensetzung bereitgestellt, worin das Chloroprenpolymer ein solches ist, das erhalten wird durch Polymerisieren von Chloropren unter Verwendung eines Rosinats als Emulgator in Gegenwart eines Ketten-Transfermittels bei einer Temperatur von weniger als 30°C, bis zu einer Umsetzung des Monomers von 80 bis 95%, und die Feststoffgehalt-Konzentration im Latex 45 bis 65 Gew.-% beträgt.
  • Erfindungsgemäß wird außerdem die vorstehend erwähnte Chloropren-Latex-Zusammensetzung bereitgestellt, worin der Emulgator Kaliumrosinat ist, und die Polymerisation in Gegenwart von überschüssigem Kaliumhydroxid durchgeführt wird, ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Chloropren-Latex-Zusammensetzung, und eine Klebstoffzusammensetzung, die erhalten wird durch Zugeben eines Tackifier-Harzes zu einer solchen Chloropren-Latex-Zusammensetzung.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun näher beschrieben. Erfindungsgemäß ist das Chloroprenpolymer ein Homopolymer von 2-Chlor-l,3-butadien (nachfolgend als Chloropren bezeichnet), oder ein Copolymer, das durch Copolymerisieren von Chloropren mit mindestens einem mit Chloropren copoiymerisierbaren Monomer erhalten wird.
  • Als erfindungsgemäß mit Chloropren copolymerisierbares Monomer können z.B. erwähnt werden 2,3-Dichlor-l,3-butadien, 1-Chlor-l,3-butadien, Butadien, Isopren, Styrol, Acrylnitril, Acrylsäure und ihre Ester, Methacrylsäure und ihre Ester, und wenn erforderlich, können zwei oder mehr Arten verwendet werden. Als Gelgehalt im erfindungsgemäßen Chloroprenpolymer wird der Gehalt einer Komponente verstanden, die in einem Toluollösungsmittel unlöslich ist, und als Sol wird eine lösliche Komponente verstanden. Im erfindungsgemäßen Chloroprenpolymer muss der Gelgehalt in einem Bereich von 3 bis 40 Gew.-% liegen.
  • Der Gelgehalt wurde nach der folgenden Methode gemessen. Der Latex wurde gefriergetrocknet (das Gewicht betrug A) und bei 23°C während 20 Stunden in Toluol gelöst (um die Konzentration auf 0,6 Gew.-% einzustellen), und unter Verwendung einer Separatorzentrifuge und unter Verwendung eines 200-mesh-Metallgitters wurde der Gehalt an Unlöslichem, d.h., das Gel, abgetrennt. Das Gel wurde an der Luft getrocknet und dann in einer Atmosphäre von 110°C während einer Stunde (das Gewicht betrug B). Der Gelgehalt wurde nach der folgenden Formel berechnet. Gelgehalt = B/A × 100(%)
  • Erfindungsgemäß spielt auch die massegemittelte Molekülmasse des Sols im Chloroprenpolymer, das ist die im Toluollösungsmittel lösliche Komponente, eine wichtige Rolle, und die massegemittelte Molekülmasse des erfindungsgemäßen Chloroprenpolymers muss mindestens 400.000 betragen. Ein bevorzugter Bereich der massegemittelten Molekülmasse beträgt 400.000 bis 1.200.000.
  • Erfindungsgemäß sind Gelgehalt und massegemittelte Molekülmasse des Sols im Chloroprenpolymer aus den folgenden Gründen wie vorstehend definiert.
  • In der vorliegenden Erfindung ist die Ausbildung des hervorragenden anfänglichen Klebeverhaltens der Tatsache zuzuschreiben, dass das Chloroprenpolymer eine große Menge an Sol mit hervorragender Molekülbeweglichkeit aufweist. Deshalb findet das Verschmelzen der Chloropren-Molekülketten an den Klebstoff-Grenzflächen rasch statt, wodurch die Klebefestigkeit sofort ausgebildet wird, wodurch es möglich ist, ein hervorragendes anfängliches Klebeverhalten auszubilden. Wenn der Gelgehalt des Chloroprenpolymers 40 Gew.-% übersteigt, sinkt das anfängliche Klebeverhalten stark ab, was unerwünscht ist.
  • In Chloropren-Latex-Klebstoffen, die allgemein bekannt sind, wies ein Chloroprenpolymer mit einem niedrigen Gelgehalt die Tendenz einer schlechten Hitzebeständigkeit auf, und das Gleichgewicht der Hitzebeständigkeit mit den anfänglichen Klebeeigenschaften war schlecht. Erfindungsgemäß wurde ein hervorragendes Gleichgewicht des anfänglichen Klebeverhaltens und der Hitzebeständigkeit möglich gemacht, indem man den Gelgehalt des Chloroprenpolymers auf 3 bis 40% einstellte, und die massegemittelte Molekülmasse des Sols so einstellte, dass sie mindestens 400.000 betrug. Wenn der Gelgehalt weniger als 3 Gew.-% beträgt, oder die massegemittelte Molekülmasse des Sols weniger als 400.000 beträgt, fällt die Hitzebeständigkeit stark ab.
  • Wenn erfindungsgemäß ein noch höheres Gleichgewicht des anfänglichen Klebeverhaltens und der Hitzebeständigkeit gefordert wird, ist es bevorzugt, dass der Gelgehalt 5 bis 30 Gew.-% beträgt, und die massegemittelte Molekülmasse des Sols mindestens 500.000.
  • Um einen solchen Chloropren-Latex-Klebstoff zu erhalten, kann ein allgemein bekanntes Polymerisationsverfahren zur Herstellung so verwendet werden, dass der Gelgehalt des Chloroprenpolymers 3 bis 40 Gew.-% und die massegemittelte Molekülmasse des Sols mindestens 400.00 beträgt. Da jedoch ein hoher Grad an molekularer Steuerung erforderlich ist, ist es bevorzugt, die Herstellung nach dem folgenden Verfahren durchzuführen.
  • Um einen Chloropren-Latex zu erhalten, ist ein Verfahren zur Durchführung einer radikalischen Polymerisation in einer wässerigen Emulsion ein einfaches und industriell vorteilhaftes Verfahren. Als zu diesem Zeitpunkt zu verwendender Emulgator kann ein Emulgator, der im allgemeinen für eine Emulsionspolymerisation von Chloropren verwendet wird, verwendet werden. Erwähnt werden können z.B. ein anionischer Emulgator, z.B. ein Rosinat, ein Fettsäuresalz, ein Alkylsulfonat, wie z.B. Natriumalkylbenzolsulfonat, ein Alkyl sulfat, wie z.B. Natriumlaurylsulfat, ein nicht-ionischer Emulgator, ein kationischer Emulgator, oder ein wasserlösliches Polymer, wie z.B. Polyvinylalkohol. Diese Emulgatoren können allein oder in Kombination von zwei oder mehreren von ihnen verwendet werden. Im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit des erhaltenen Latex oder zur Steuerung der Polymerisation ist es jedoch bevorzugt, ein Rosinat, ein Fettsäuresalz, einen anionischen Emulgator oder einen kationischen Emulgator als Hauptkomponente zu verwenden, und die Verwendung eines Rosinats ist besonders bevorzugt.
  • Es ist möglich, das Molekulargewicht des Sols und die Menge des Gelgehaltes im Chloroprenpolymer zu steuern durch Einstellen ➀ der Art und der verwendeten Menge des Ketten-Transfermittels, ➁ der Polymerisationstemperatur und ➂ der endgültigen Umsetzung des Monomers.
  • Das Ketten-Transfermittel ist nicht besonders beschränkt, solange es ein solches ist, das zur Herstellung von Chloroprenpolymer üblicherweise verwendet wird. Ein bekanntes Ketten-Transfermittel, wie z.B. ein langkettiges Alkylmercaptan, z.B. n-Dodecylmercaptan oder tert-Dodecylmercaptan, ein Dialkylxanthogendisulfid, wie z.B. Diisopropylxanthogendisulfid oder Diethylxanthogendisulfid, oder Iodoform, können z.B. verwendet werden.
  • Die Polymerisationstemperatur liegt im Hinblick auf die Steuerung der Polymerisation vorzugsweise im Bereich von 0 bis 55°C. Um erfindungsgemäß ein Chloroprenpolymer mit einem Gelgehalt von 3 bis 40 Gew.-% und einer massegemittelten Molekülmasse des Sols von mindestens 400.000 zu erhalten, ist es jedoch bevorzugt, die Polymerisationstemperatur auf ein Niveau von 5 bis 30°C einzustellen, und besonders bevorzugt ist es, die Polymerisation bei einer niedrigen Temperatur von 5 bis 20°C durchzuführen. Wenn man die Polymerisation bei einer niedrigen Temperatur durchführt, ist es möglich, den Gelgehalt auf einen niedrigen Grad zu senken, und die massegemittelte Molekülmasse des Sols zu erhöhen. Durch Erniedrigung der Polymerisationstemperatur ist es außerdem möglich, die 1,4-trans-Struktur der Chloropren-Hauptkette zu erhöhen und ein Chloroprenpolymer mit einer hohen Kristallinität zu erhalten. Nach Applikation des Klebstoffs schreitet die Kristallisation weiter fort, wodurch es möglich wird, eine Klebeschicht mit einer hohen Klebekraft zu erhalten.
  • Die endgültige Umsetzung des Monomers liegt vorzugsweise in einem Bereich von 80 bis 95%. Durch Einstellen der endgültigen Umsetzung des Polymers innerhalb dieses Bereichs ist es möglich, dass Chloroprenpolymer so zu steuern, dass es den gewünschten Gelgehalt und das gewünschte Molekulargewicht des Sols aufweist. Um die endgültige Umsetzung des Monomers so zu steuern, dass sie innerhalb dieses Bereichs liegt, kann ein Polymerisations-Abbruchmittel, wie z.B. Phenothiazin, Hydroxylamin oder tert-Butylcatechin zugegeben werden, um die Polymerisation abzubrechen, damit die vorgeschriebene endgültige Umsetzung des Monomers erhalten wird.
  • Wenn das Chloroprenpolymer ein Copolymer ist, wird die Umsetzung des Monomers ausgedrückt durch die Gew.-% der polymerisierten Monomeren auf der Basis der gesamten Monomeren, die an der Copolymerisation beteiligt sind.
  • Ferner kann die Menge des Ketten-Transfermittels so eingestellt werden, dass der beabsichtigten Gelgehalt und das Molekulargewicht des Sols innerhalb eines solchen Bereichs der endgültigen Umsetzung des Monomers erzielt wird. Wenn z.B. n-Dodecylmercaptan als Ketten-Transfermittel verwendet wird, kann dies erzielt werden, indem man es in einer Menge von 0,06 bis 0,15 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teile Chloropren verwendet, und die Polymerisation so durchführt, dass die endgültige Umsetzung des Monomers innerhalb eines Bereichs von 80 bis 95% liegt.
  • Erfindungsgemäß liegt die Feststoffgehalt-Konzentration des Chloropren-Latex vorzugsweise in einem Bereich von 45 bis 65 Gew.-%, insbesondere von 50 bis 65 Gew.-%, und in erster Linie in einem Bereich von 55 bis 65 Gew.-%. Je höher die Feststoffgehalt-Konzentration ist, desto besser ist das anfängliche Klebeverhalten des Latex. Insbesondere unter einem Zustand, bei dem ein vollständiges Trocknen nicht durchgeführt werden kann, d.h., in dem Fall, bei dem das Verbinden in einem Zustand durchgeführt werden muss, bei dem eine geringe Feuchtigkeit verbleibt, ist die Verbesserung des anfänglichen Klebeverhaltens durch eine hohe Feststoffgehalt-Konzentration bemerkenswert.
  • Damit ein solcher hoch konzentrierter Latex leicht zu handhaben ist und in einem stabilisierten Zustand, ist es bevorzugt, die Polymerisation von Chloropren in Gegenwart von Kaliumrosinat und einem großen Überschuss an Kaliumhydroxid als Emulgatoren durchzuführen. Zu diesem Zeitpunkt liegt die Menge des Rosinats vorzugsweise in einem Bereich von 1 bis 10 Gew.-Teilen, insbesondere von 3 bis 5 Gew.-Teilen, pro 100 Gew.-Teile Chloropren, und die Menge an Kaliumhydroxid beträgt vorzugsweise 0,3 bis 2 Gew.-Teile, insbesondere 0,6 bis 1,5 Gew.-Teile, pro 100 Gew.-Teile Chloropren. Es ist deshalb möglich, einen Chloropren-Latex zu erhalten, der eine hervorragende Niedertemperatur-Beständigkeit oder Beständigkeit gegen eine Phasentrennung aufweist, wenn er stehen gelassen wird, und der außerdem eine hervorragende Lagerbeständigkeit besitzt. Es ist z.B. üblich, ein Verfahren des Zusetzens von Natriumrosinat oder Natriumhydroxid als überschüssiges Alkali zu verwenden, aber in einem solchen Fall ist es wahrscheinlich, dass, wenn die Konzentration steigt, sich die Stabilität beim stehen lassen oder die Niedertemperaturstabilität verschlechtert, was ein praktisches Problem mit sich bringen kann.
  • Im erfindungsgemäßen Chloropren-Latex kann ein pH-Regulierungsmittel, ein Frostschutzmittel usw. nach der Polymerisation zugegeben werden. Zum Zeitpunkt seiner Verwendung ist es außerdem, abhängig von den bei seiner Verwendung gewünschten Eigenschaften, bevorzugt, eine geeignete Menge eines Rosinat-Harzes, eines Terpen-Phenol-Harzes, eines Cumaroninden-Harzes, eines aliphatischen Kohlenwasserstoffharzes oder eines aromatischen Mineralölharzes als Tackifier-Harz dazu zu setzen und dann den Kleber zu verwenden. Zusätzlich zu diesen Harzen können ein Metalloxid, wie z.B. Zinkoxid, ein anorganischer Füllstoff wie z.B. Calciumcarbonat oder Siliciumdioxid, ein Weichmacher oder ein Erweichungsmittel, wie z.B. Dibutylphthalat, oder Weichmacheröl, außerdem verschiedene Antioxidantien oder Vulkanisationsbeschleuniger, Härtungsmittel, wie z.B. Isocyanate, Verdickungsmittel usw., gegegebenenfalls eingebaut werden.
  • Der erfindungsgemäße erhaltene Chloropren-Latex-Klebstoff ist zum Verkleben oder Verbinden der gleichen oder von verschiedenen Arten von Materialien, wie z.B. von Papier, Holz, Textilien, Leder, Gummi, Kunststoff, Schäumen, Töpferware, Glas, Keramik oder Metall, geeignet. Die Applikationsmethode für das Verkleben kann z.B. sein ein Pinselauftragen, Palletieren, Sprühbeschichten oder Walzenbeschichten. Außerdem ist ein Verkleben im nassen Zustand möglich, es kann ein hervorragendes anfängliches Klebeverhalten entweder bei einem solchen Verkleben oder beim Kontaktkleben nach dem Trocknen erhalten werden, und das Gleichgewicht von Hitzebeständigkeit, Wasserbeständigkeit usw. mit den Klebeeigenschaften ist ebenfalls hervorragend.
  • BESTE ERFINDUNGSGEMÄßE AUSFÜHRUNGSFORM
  • Die vorliegende Erfindung wird nun näher unter Bezugnahme auf Beispiele beschrieben, wobei diese Beispiele aber die vorliegende Erfindung keineswegs beschränken. In der nachfolgenden Beschreibung beziehen sich Teile und Prozent auf das Gewicht.
  • BEISPIEL 1
  • Unter Verwendung eines Reaktors mit einem inneren Fassungsvermögen von 3 l wurden in einem Stickstoffstrom 100 Teile Wasser, 4 Teile disproportionierte Harzsäure, 1,0 Teile Kaliumhydroxid und 0,8 Teile eines Natriumsalzes eines Formaldehyd/Naphthalinsulfonsäure-Kondensats eingebracht und gelöst, und dann 100 Teile Chloroprenmonomer und 0,1 Teile n-Dodecylmercaptan unter Rühren zugegeben. Unter Verwendung von Kaliumpersulfat als Initiator wurde die Polymerisation in einer Stickstoffatmosphäre bei 10°C durchgeführt, und als die Umsetzung des Monomers 90% erreichte, wurde eine Emulsion von Phenothiazin zugegeben, um die Polymerisation zu beenden. Unumgesetztes Monomer wurde unter vermindertem Druck entfernt, und ein Chloropren-Latex erhalten. Zur Aufkonzentrierung wurde das Wasser unter vermindertem Druck abgedampft, wobei die Feststoffgehalt-Konzentration auf 60 Gew.-% eingestellt wurde.
  • Mit diesem Chloropren-Latex wurde in der in Tabelle 1 angegebenen Formulierung eine Klebstoffzusammensetzung hergestellt, und die Klebeeigenschaften nach den folgenden Methoden bewertet.
  • Anfängliche Klebefestigkeit
  • Auf jedes von zwei Blättern aus Leinwand (25 × 150 mm) wurden 200 g der Klebstoffzusammensetzung mit einem Pinsel aufgetragen und 6 Minuten in einer Atmosphäre von 70°C getrocknet. Dann wurden die beschichteten Seiten verbunden und dann mit einer Handwalze verpresst.
  • 10 Minuten nach dem Verpressen wurde die 180°-Schälfestigkeit mit einer Zugversuchsvorrichtung bei einer Zuggeschwindigkeit von 50 mm/min gemessen.
  • Klebefestigkeit im Endzustand
  • Auf jedes von zwei Blättern aus Leinwand (25 × 150 mm) wurden 200 g der Klebstoffzusammensetzung mit einem Pinsel aufgetragen und 6 Minuten lang in einer Atmosphäre von 70°C getrocknet. Dann wurden die beschichteten Seiten verbunden und dann mit einer Handwalze verpresst.
  • 5 Tage nach dem Verpressen wurde die 180°-Schälfestigkeit mit einer Zugversuchsvorrichtung bei einer Zuggeschwindigkeit von 50 mm/min gemessen.
  • Test auf Hitzedauerstandfestigkeit (Kriechfestigkeit)
  • Auf jedes von zwei Blättern aus Leinwand (25 × 150 mm) wurden 200 g der Klebstoffzusammensetzung mittels eines Pinsels aufgetragen und 6 Minuten lang in einer Atmosphäre von 70°C getrocknet. Dann wurden die beschichteten Seiten verbunden und dann mit einer Handwalze verpresst.
  • 24 Stunden nach dem Verpressen wurde die Probe 20 Minuten lang in einer Atmosphäre von 80°C stehen gelassen. Dann wurden in einer Atmosphäre von 80°C 200 g Belastung auf gleiche Weise wie im 180°- Schälfestigkeitstest angelegt und 30 Minuten lang stehen gelassen, wobei die Länge (mm) der Verschiebung der Leinwand gemessen wurde.
  • Nassfestigkeit
  • Auf jedes von zwei Blättern aus Leinwand (25 × 150 mm) wurden 200 g der Klebstoffzusammensetzung mittels eines Pinsels aufgetragen und 6 Minuten lang in einer Atmosphäre von 70°C getrocknet. Dann wurden die beschichteten Seiten verbunden und dann mit einer Handwalze verpresst.
  • 24 Stunden nach dem Verpressen wurde die Probe 2 Tage lang in Wasser getaucht. Dann wurde die 180°-Schälfestigkeit mit einer Zugversuchsvorrichtung bei einer Zuggeschwindigkeit von 50 mm/min gemessen. Der Gelgehalt des erhaltenen Chloroprenpolymers und das Molekulargewicht des Sols wurden gemäß den nachfolgenden Methoden bestimmt.
  • Bestimmung des Gelgehalts
  • Die Latex-Probe wurde gefriergetrocknet und genau gewogen, um A zu erhalten. Sie wurde in Toluol bei 23°C während 20 Stunden gelöst (bis zu einer Konzentration von 0,6%), und unter Verwendung einer Separatorzentrifuge und eines Metallgitters von 200 mesh wurde das Gel abgetrennt. Das Gel wurde an der Luft getrocknet und dann in einer Atmosphäre von 1 10°C 1 Stunde lang getrocknet und genau gewogen, um B zu erhalten.
  • Der Gelgehalt wurde gemäß der folgenden Formel berechnet.
    Gelgehalt = B/A × 100(%)
  • Bestimmung des Molekulargewichts
  • Unter den folgenden Bedingungen wurde eine GPC-Messung durchgeführt. Das Molekulargewicht wurde als Polystyrol berechnet.
  • Die Probe wurde hergestellt, indem man das abgetrennte Sol in eine 0,1%ige THF-Lösung überführte.
    Säule: PL Gel 10 μm GUARD+ PL Gel 10 μm Mixed-B × 3 Säulen
    Säulengröße: 7,6 mm∅ × 50 mm (GUARD), 7,5 mm∅ × 300 mm (Mixed-B)
    Säulentemperatur: 35°C, Lösungsmittel: THF
    Ausströmgeschwindigkeit: 1 ml/min
    Detektor: SIMADZU RID-6-A
  • BEISPIEL 2
  • Die in Beispiel 1 zugegebene Menge an n-Dodecylmercaptan wurde auf 0,06 Teile geändert, und die Polymerisation, die Bestimmung der Klebeeigenschaften, der Gelgehalt und das Molekulargewicht wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt.
  • BEISPIEL 3
  • Die im Beispiel 1 verwendete Menge an n-Dodecylmercaptan wurde auf 0,15 Teile geändert, und die Polymerisation, die Bestimmung der Klebeeigenschaften, des Gelgehalts und des Molekulargewichts wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt.
  • BEISPIEL 4
  • Die im Beispiel 1 erhaltene endgültige Umsetzung des Monomers wurde auf 85% eingestellt, und die Polymerisation, die Bestimmung der Klebeeigenschaften, des Gelgehalts und des Molekulargewichts wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt.
  • BEISPIEL 5
  • Die im Beispiel 1 erhaltene endgültige Umsetzung des Monomers wurde auf 93% eingestellt, und die Polymerisation, die Bestimmung der Klebeeigenschaften, des Gelgehalts und des Molekulargewichts wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt.
  • BEISPIEL 6
  • Die Polymerisationstemperatur des Beispiels 1 wurde auf 20°C geändert, und die Polymerisation und die Bestimmung der Klebeeigenschaften, des Gelgehalts und des Molekulargewichts wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 1
  • Die im Beispiel 1 verwendete Menge an n-Dodecylmercaptan wurde auf 0,04 Teile geändert, und die Polymerisation, die Bestimmung der Klebeeigenschaften, des Gelgehalts und des Molekulargewichts wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 2
  • Die im Beispiel 1 verwendete Menge an n-Dodecylmercaptan wurde auf 0,25 Teile geändert, und die Polymerisation, die Bestimmung der Klebeeigenschaften, des Gelgehalts und des Molekulargewichts wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 3
  • Die in Beispiel 1 erhaltene endgültige Umsetzung des Monomers wurde auf 70% eingestellt, und die Polymerisation und die Bestimmung der Klebeeigenschaften des Gelgehalts und des Molekulargewichts wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 4
  • Die in Beispiel 1 erhaltene endgültige Umsetzung des Monomers wurde auf 97% eingestellt, und die Polymerisation und die Bestimmung der Klebeeigenschaften des Gelgehalts und des Molekulargewichts wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 5
  • Die Polymerisationstemperatur des Beispiels 1 wurde auf 40°C geändert, und die Polymerisation und die Bestimmung der Klebeeigenschaften des Gelgehalts und des Molekulargewichts wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt.
  • Die Ergebnisse der vorstehenden Beispiele sind in Tabelle 1 angegeben, und die Ergebnisse der Vergleichsbeispiele in Tabelle 2.
  • Figure 00100001
  • Figure 00110001
  • Aus einem Vergleich zwischen den vorstehend angegebenen Beispielen und Vergleichsbeispielen ist es ersichtlich, dass die Chloropren-Latex-Klebstoffe, die die erfindungsgemäßen Chloropren-Latex-Zusammensetzungen verwenden, hervorragende anfängliche Klebeeigenschaften aufweisen und ein gutes Gleichgewicht der Hitzebeständigkeit, Wasserbeständigkeit usw. mit den Klebeeigenschaften besitzen. Deshalb ist es möglich, Chloropren-Latex-Zusammensetzungen bereitzustellen, die für das Verkleben von Holzmaterialien, wie z.B. Sperrholz, das Verkleben von Urethanschäumen oder das Verkleben von Papiermaterialien usw., besonders geeignet sind.

Claims (3)

  1. Chloropren-Latex-Zusammensetzung mit einer Feststoffgehalt-Konzentration von 45 bis 65 Gew.-% eines Chloroprenpolymers mit einem Gelgehalt von 3 bis 40 Gew.-% und mit einer massegemittelten Molekülmasse des Sols von mindestens 400.000, wobei das Chloroprenpolymer erhältlich ist durch Polymerisieren von Chloropren unter Verwendung eines Rosinats und eines Überschusses an Kaliumhydroxid als Emulgatoren in Gegenwart eines Ketten-Transferreagens bei einer Temperatur von weniger als 30°C bis zu einer Umsetzung des Monomers von 80 bis 95%.
  2. Klebstoffzusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, dass sie erhalten wird durch Zugeben eines Tackifier-Harzes zur Chloropren-Latex-Zusammensetzung nach Anspruch 1.
  3. Verfahren zur Herstellung eines Chloropren-Latex, gekennzeichnet durch Polymerisieren von Chloropren unter Verwendung eines Rosinats und eines Überschusses an Kaliumhydroxid als Emulgatoren in Gegenwart eines Ketten-Transferreagens bei einer Temperatur von weniger als 30°C bis zu einer Umsetzung des Monomers von 80 bis 95%, und Einstellen der Feststoffgehalt-Konzentration im Latex auf einen Wert von 45 bis 65 Gew.-%.
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