DE69916233T2 - Bahnmodellierungsverfahren für Spurabdriftwarnungsystem - Google Patents

Bahnmodellierungsverfahren für Spurabdriftwarnungsystem Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • (a) Gebiete der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft ein Fahrbahnmodellierungs-Verfahren für ein Fahrspur-Abtriftwarnungssystem und insbesondere ein Verfahren für ein Fahrspur-Abtriftwarnungssystem, in welchem eine Fahrbahn präzise modelliert werden kann, während ein Fahrzeug gefahren wird, sogar beim Erzeugen von Fehlern, welche durch Rauschen in den Fahrbahn-Bildsignal-Daten verursacht werden.
  • (b) Beschreibung des Standes der Technik
  • Mit Bezug auf 1 weist ein übliches Fahrspur-Abtriftwarnungssystem auf eine Kamera, wie beispielsweise eine verkettete Platten-(CCD)Kamera zum Sammeln von Bildern von Fahrspurmarkierungen und zum Ausgeben korrespondierender Bildsignale; eine elektronische Steuereinheit (ECU) zum Empfangen der Bildsignale, die von der Kamera ausgegeben werden, das Bearbeiten der Bildsignale unter Verwendung eines vorher installierten Programms, um zu ermitteln, ob das Fahrzeug von der Fahrspur ausschert, in welcher es ist, und das Ausgeben von Alarmsignalen, falls ermittelt ist, dass das Fahrzeug weg aus der Fahrspur abtriftet; und eine Alarmeinheit zum Ausgeben eines Alarms zum Alarmieren des Fahrers, wenn die Alarmsignale von der ECU ausgegeben werden.
  • In einem derartigen, herkömmlichen Fahrspur-Abtriftwarnungssystem wird das Fahrbahn-Modellieren unter der Verwendung der Bildsignalen und dem in der ECU vorher installierten Programm durchgeführt, um zu ermitteln, ob das Fahrzeug weg aus der Fahrspur abtriftet. Mit Bezug auf 2a wird die Fahrbahnmodellierung durch Extrahieren und Auswählen einer Mehrzahl von Punkten durchgeführt, welche als mögliche Zeichen für Fahrbahn-Fahrspur-Markierungen ermittelt sind, wobei dann die Punkte durch eine gerade Linie verbunden werden.
  • Das Dokument US-A-5 301 115 (NOUSO KAZUNORI) 5. April 1994 (1994-04-05) offenbart ein System, welches eine Fahrbahnlinien-Markierung und eine Zähleinrichtung verwendet, die mit dem Grenzkoordinatenwert der Fahrbahnlinie verglichen wird.
  • Falls jedoch in den Bildsignal-Daten aufgrund unterschiedlicher, externer Einflüsse (z. B. Radiowellen-Inteferenzen, physikalische Erschütterungen, die an das System abgegeben werden, fehlerhafter Teile und fehlerhafter Betätigung des Systems) Rauschen erzeugt wird, können Fahrbahn-Modellierungsfehler auftreten, sodass die Fahrspur-Markierungs-Modellierung fehlerhaft ist, wie in 2b gezeigt. Demgemäß können sich zwei ernsthafte Folgen ereignen: kein Warnen des Fahrers, wenn das Fahrzeug von der Fahrspur ausschert und irrtümliches Ausgeben eines Alarms, wenn das Fahrzeug nicht aus der Fahrspur abgetriftet ist.
  • Ferner wird zum Extrahieren der Punkte, die wie oben beschrieben als mögliche Zeichen der Fahrbahnlinienmarkierung ermittelt sind, eine komplizierte Hardware benötigt. Schließlich ist der Extrahierungsprozess von derartigen Punkten inhärent langsam, was eine Echtzeit-Betätigung schwierig macht. Dies kann dazu führen, dass der Fahrer auf unpassende Art und Weise alarmiert wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung wurde mit dem Bestreben angefertigt, die obigen Probleme zu lösen.
  • Es ist ein Ziel der Erfindung, ein Fahrbahnmodellierungs-Verfahren für ein Fahrspur-Abtriftwarnungssystem bereitzustellen, in welchem, nachdem ein Rand der Fahrspur-Markierungen extrahiert ist, die Fahrbahnmodellierung präzise durchgeführt wird, selbst bei der Erzeugung von Fehlern als Ergebnis von Rauschen der extrahierten Fahrspur-Markierungs-Daten.
  • Um das obige Ziel zu erreichen, stellt diese Vorrichtung ein Fahrbahnmodellierungs-Verfahren für ein Fahrspur-Abtriftwarnungssystem bereit. Das Verfahren weist die Schritte auf Extrahieren eines Randes von Fahrspurmarkierungen einer Fahrspur, in welcher ein Fahrzeug gefahren wird, mittels einer Kamera, welche Bilder von den Fahrspurmarkierungen sammelt und korrespondierende Bildsignale ausgibt, wobei Rauschen aus den Fahrspurmarkierungs-Bildsignalen beseitigt wird, und wobei die Bildsignale in mehrere Auflösungen unterteilt werden; Durchführen einer Fahrbahnmodellierung mittels Eingebens einer minimalen Anzahl von möglichen Markierungspunkten der Fahrspurränder und Extrahierens von zwei geraden Linien, die am nächsten die Fahrspur definieren, durch Anwenden der Methode der kleinsten Quadrate auf die Punkte, dann Ermitteln, ob die Fahrbahnmodellierung beendet ist; Berechnen einer Breite der Fahrspur, wenn die Fahrbahnmodellierung beendet ist, mittels Berechnens eines Kameraparameters gemäß einer Positionierung der Kamera und mittels Ermittelns eines Abstands zwischen Pixel der Bildkoordinaten; und Ermitteln, ob das Fahrzeug von der Fahrspur ausschert, unter Verwendung von Informationen aus der Breite der Fahrspur, und Ausgeben einer Warnung, wenn ermittelt wird, dass das Fahrzeug von der Fahrspur ausschert.
  • Gemäß einem Merkmal der Erfindung weist der Schritt des Durchführens einer Fahrbahnmodellierung ferner die Schritte auf Eingeben einer minimalen Anzahl von möglichen Markierungspunkten der extrahierten Fahrspurränder; Erzielen einer linearen Funktion, die eine minimale Abweichung von den möglichen Markierungspunkten der Fahrspurränder hat; und Erzielen von Linien der Fahrspurmarkierungen, welche die Fahrspur definieren, unter Verwendung der linearen Funktion.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die beigefügten Zeichnungen, welche in der Anmeldung inkorporiert sind und einen Teil davon bilden, stellen eine Ausführungsform der Erfindung dar und dienen zusammen mit der Beschreibung zum Erklären der Prinzipien der Erfindung:
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines üblichen Fahrspur-Abtriftwarnungssystems für Fahrzeuge;
  • 2a ist eine Zeichnung, die verwendet wird, um das Modellieren von Fahrspurmarkierungen in dem üblichen Fahrspur-Abtriftwarnungssystem aus 1 darzustellen;
  • 2b ist eine Zeichnung, die verwendet wird, um das Modellieren von Fahrspurmarkierungen in dem üblichen Fahrspur-Abtriftwarnungssystem von 1 dazustellen, in welchem Rauschen in den Bildsignal-Daten erzeugt ist;
  • 3 ist ein Flussdiagramm eines Fahrbahnmodellierungs-Verfahrens für ein Fahrspur-Abtriftwarnungssystem gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das verwendet wird, um detaillierter das Fahrbahnmodellierungs-Verfahren gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zu beschreiben; und
  • 5 ist ein Graph, der verwendet wird, um das Fahrbahn-Modellieren unter Verwendung der Methode der kleinsten Quadrate darzustellen gemäß einer bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nun im Detail mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 3 ist ein Flussdiagramm eines Fahrbahnmodellierungs-Verfahrens für ein Fahrspur-Abtriftwarnungssystem gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • Zuerst sammelt im Schritt S20 eine Kamera Bilder von Fahrspurmarkierungen einer Fahrspur, in welcher das Fahrzeug gefahren wird, dann werden die Bilder in Bildsignale umgewandelt und ausgegeben. Als nächstes werden in Schritt S21 Rauschen aus den Fahrspurmarkierungs-Bildern beseitigt, wonach in Schritt S22 die Bilder in mehrere Auflösungen unterteilt werden. Danach werden in Schritt S23 die Markierungsränder schnell extrahiert, während des Aufrechterhaltens der mehreren Auflösungen. Nachdem die Fahrspurmarkierungsränder in Schritt S23 extrahiert sind, wird in Schritt S24 die Fahrbahn-Modellierung durchgeführt. D. h. eine minimale Anzahl von möglichen Markierungen von Fahrspurrändern wird eingegeben, dann wird eine den Markierungen am nächsten folgende gerade Linie extrahiert unter Verwendung der Methode der kleinsten Quadrate (d. h. "die kleinsten Quadraten passen").
  • Als nächstes wird in Schritt S25 ermittelt, ob der Fahrbahnmodellierungs-Prozess komplettiert ist. Falls jedoch in Schritt S25 die Fahrbahnmodellierung nicht komplettiert ist, kehrt der Prozess zu Schritt S23 zurück. Falls jedoch die Fahrbahnmodellierung in Schritt S25 komplettiert ist, wird ein Kamera-Parameter gemäß einer Positionierung der Kamera berechnet und in Schritt S26 wird eine Breite der Fahrspur gemäß einem Abstand zwischen Bildpixel-Koordinaten ermittelt. Nach diesem Schritt wird in Schritt S27 ermittelt, ob das Fahrzeug von der Fahrspur ausschert. Falls in Schritt S27 das Fahrzeug nicht von der Fahrspur ausschert, kehrt der Prozess zu Schritt S23 zurück. Falls jedoch in Schritt S27 das Fahrzeug von der Fahrspur abtriftet, wird in Schritt S28 eine Warnung ausgegeben, um den Fahrer zu alarmieren.
  • 4 zeigt ein Flussdiagramm, welches verwendet wird, um detaillierter das Fahrbahnmodellierungs-Verfahren gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zu erläutern. Zuerst wird in Schritt S40 eine minimale Anzahl von möglichen Markierungen der extrahierten Fahrspurränder eingegeben. Als nächstes wird im Schritt S41 unter Verwendung der Methode der kleinsten Quadrate eine Linearfunktion erzielt, die eine minimale Abweichung von den möglichen Markierungen der Fahrspurränder aufweist. Im Anschluss an diesen Schritt werden in Schritt S42 unter Verwendung der Linearfunktion Linien erzielt, welche die Fahrspurmarkierungen definieren, wodurch der Fahrbahnmodellierungs-Prozess komplettiert wird.
  • 5 ist ein Graph, der verwendet wird, um die Fahrbahnmodellierung darzustellen, welche die Methode der kleinsten Quadrate gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verwendet. Wie in der Zeichnung gezeigt, wird eine Ausgleichslinien-Anpassung von den Linienmarkierungs-Daten erzielt unter Verwendung der Methode der kleinsten Quadrate, oder "die kleinsten Quadrate passen". D. h., nachdem eine Mehrzahl von möglichen Punkten für die Fahrspurmarkierungen erzielt ist, wird die Methode der kleinsten Quadrate verwendet, um eine Ausgleichslinie zu finden, die dem Fluss der Punkte folgt.
  • Die Betätigung des obigen Verfahrens der Erfindung wird hiernach mit Bezug auf Elemente eines Fahrspur-Abtriftwarnungssystems erläutert.
  • Eine CCD-Kamera ist an dem Fahrzeug an einer vorher ermittelten Stelle montiert und die Kamera ist an eine elektronische Steuereinheit (ECU) angeschlossen, wobei in der ECU ein vorher ermitteltes Programm darin installiert ist. Wenn das Fahrzeug bedient wird, sammelt die Kamera Bilder von Fahrspurmarkierungen und gibt korrespondierende Bildsignale an die ECU aus, wodurch Schritt S20 durchgeführt wird, in welchem Bildsignale in die ECU eingegeben werden.
  • Als nächstes wird Schritt S21 durchgeführt, in welchem Rauschen von den Bildsignale unter Anwendung eines Median-Filters beseitigt wird. Nach dieser Betätigung wird Schritt S22 durchgeführt, in welchem die Bildsignale in mehrere Auflösungen unterteilt werden, wodurch ermöglicht wird, dass die Bildsignale schnell verarbeitbar sind. D. h. die Anzahl von Pixel in der Bildsignal-Eingabe, die in die ECU eingegeben wird, wird auf die gleiche Weise reduziert und die Pixel werden in mehrere, unterschiedliche Auflösungen unterteilt.
  • Im Anschluss an das Obige führt die ECU Schritt S23 durch und extrahiert Fahrspurmarkierungs-Ränder aus den Fahrspurmarkierungs-Bildsignalen, welche mit unterschiedlichen Auflösungen unterteilt werden. Als nächstes führt die ECU Schritt S24 durch, in welchem die Fahrbahnmodellierung durchgeführt wird. Detaillierter mit Bezug auf 4 werden in Schritt S40 eine minimale Anzahl von möglichen Markierungen der extrahierten Fahrspurränder eingegeben. Als nächstes unter Durchführung von Schritt S41 wird unter Verwendung der Methode der kleinsten Quadrate aus den möglichen Markierungen der Fahrspurränder eine lineare Funktion erzielt, die eine minimale Abweichung aufweist. Schließlich werden in Schritt S42 unter Verwendung der linearen Funktion aus Schritt S42 Linien erzielt, welche die Fahrspurmarkierungen definieren, wodurch der Fahrbahnmodellierungs-Prozess komplettiert wird.
  • Im Folgenden wird die Entwicklung der Gleichungen skizziert, um diese Betätigung durchzuführen. y(x) = a + bxa, b: unbekannte Größe (1)Um an jedem Punkt in Gleichung (1) eine Abweichung (ri) zu erzielen, ri = yi – y(x) = yi – (a + bx), i = 1, 2, 3 ... iL: Gesamtzahl von gemessenen Koordinaten (2)Eine Summe (R) der Quadrate der Abweichungen R = Σ(ri)2 = Σ(yi – a – bxi)2 (3)ein Wert zum Minimieren des Wertes von R wird erzielt. Die Differentiation von R bezüglich a und b ist auf 0 gesetzt. Differentiation (R/a) = –2Σ(yi – a – bxi) = 0 Differentiation (R/b) = –2(xi – a – bxi) = 0 (4)Falls Gleichung (4) in Matrixform geschrieben: (A(1, 1)A(1, 2),A(2, 1)A(2, 2))(a, b) = (Z1, Z2) (5)mit:
    A(1,1) = L
    A(1, 1) = Σxi
    Z1 = Σyi
    A(1, 1) = Σxi
    A(1,1) = Σ(xi)2
    Z1 = Σxiyi
    a und b sind:
    a = [A(2, 2)Z1 – A(1, 2)Z2]/d b = [A(1, 1)A(2, 2) – A(1, 2)A(2, 1)]/d (6)d = A(1, 1)A(1, 2) – A(1, 2)A(2, 1): ermittelt
  • Ein Entwurf der gemessenen Fahrspur-Markierungs-Punkte ist wie folgt:
  • Tabelle 1
    Figure 00090001
  • Wie von den gemessenen Werten in Tabelle 1 gezeigt wird, was sich auch in 5 zeigt, selbst wenn mögliche Fahrspurmarkierungen (i) 2 und 3 offensichtliche Fehler sind, die sich aus Rauschen ergeben, kann die gerade Linie, welche veranlasst wird, der Abfolge möglicher Fahrspurmarkierungen (i) 1, 4, 5 und 6 zu folgen, diese Fehler kompensieren.
  • Nachdem die ECU den Prozess einer Fahrbahnmodellierung von Schritt S24 wie in dem obigen durchgeführt hat, führt die ECU Schritt S25 durch und ermittelt, ob die Fahrbahnmodellierung komplettiert ist. Falls sie ermittelt, dass die Fahrbahnmodellierung nicht komplettiert ist, kehrt der Prozess zu Schritt S23 zurück. Falls jedoch die Fahrbahnmodellierung komplettiert ist, führt die ECU Schritt 26 durch, in welchem ein Kamera-Parameter erzielt wird, um die Kamera an einer Anfangsposition zu fixieren und um die aktuelle Breite der Fahrspur zu berechnen, um die aktuelle Breite der Fahrspur aus zweidimensionalen Bild-Koordinaten bezüglich der Bildsignale zu extrahieren, die von der CCD Kamera eingegeben werden. Nachdem der Kamera-Parameter erzielt ist, wird die aktuelle Breite der Fahrspur, wie im obigen in der modellierten Fahrbahn, gemäß einem Abstand zwischen Bild-Koordinaten-Pixel berechnet.
  • Im Anschluss an das Obige führt die ECU Schritt S27 durch, in welchem sie ermittelt, ob das Fahrzeug aus der Breite der in Schritt S26 berechneten Fahrspur ausschert. Zu diesem Zeitpunkt, wenn von der ECU ermittelt ist, dass das Fahrzeug nicht von der Fahrspur ausschert, kehrt der Prozess zu Schritt S23 zurück. Falls jedoch in Schritt S27 das Fahrzeug aus der Fahrspur abtriftet, führt die ECU Schritt S28 durch und gibt ein Alarmausgangssignal an eine Alarmeinheit aus, welche wiederum ein Warnsignal ausgibt, um den Fahrer zu alarmieren.
  • In dem Fahrbahnmodellierungs-Verfahren für ein Fahrspur-Abtriftwarnungssystem von dieser Erfindung, wie oben beschrieben, ist eine präzise Fahrbahnmodellierung einer Fahrspur in der ein Fahrzeug fährt sogar mit der Erzeugung von Fehlern möglich, welche von Rauschen in den Fahrbahn-Bildsignaldaten verursacht werden.
  • Obwohl bevorzugte Ausführungsformen dieser Erfindung hierin vom Obigen detailliert erklärt worden sind, sollte ersichtlich sein, dass viele Variationen und/oder Modifikationen der hierin gelehrten, erfinderischen Basis-Konzepte, welche dem Fachmann ersichtlich sind, noch innerhalb des wie in den beigefügten Ansprüchen definierten Schutzbereichs dieser Erfindung fallen.

Claims (2)

  1. Fahrbahnmodellierungs-Verfahren für ein Fahrspur-Abtriftsystem, welches die Schritte aufweist: Extrahieren eines Randes von Fahrspurmarkierungen einer Fahrspur, in welcher ein Fahrzeug gefahren wird, mittels einer Kamera, welche Bilder von den Fahrspurmarkierungen sammelt und korrespondierende Bildsignale ausgibt, wobei Störungen aus den Fahrspurmarkierungs-Bildsignalen beseitigt werden, und wobei die Bildsignale in mehrere Auflösungen unterteilt werden; Durchführen einer Fahrbahnmodellierung mittels Eingebens einer minimalen Anzahl von möglichen Markierungspunkten der Fahrspurränder und Extrahierens von zwei geraden Linien, die am nächsten die Fahrspur definieren, durch Anwenden der Methode der kleinsten Quadrate auf die Punkte, dann Ermitteln, ob die Fahrbahnmodellierung beendet ist; Berechnen einer Breite der Fahrspur, wenn die Fahrbahnmodellierung beendet ist, mittels Berechnens eines Kameraparameters gemäß einer Positionierung der Kamera und mittels Ermittelns eines Abstands zwischen Pixel der Bildkoordinaten; und Ermitteln, ob das Fahrzeug von der Fahrspur ausschert, unter Verwendung von Informationen aus der Breite der Fahrspur, und Ausgeben einer Warnung, wenn ermittelt wird, dass das Fahrzeug von der Fahrspur ausschert.
  2. Fahrbahnmodellierungs-Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der Schritt des Durchführens der Fahrbahnmodellierung ferner die Schritte aufweist: Eingeben einer minimalen Anzahl von möglichen Markierungspunkten der extrahierten Fahrspurränder; Erzielen einer linearen Funktion, die eine minimale Abweichung von den möglichen Markierungspunkten der Fahrspurränder hat; und Erzielen von Linien der Fahrspurmarkierungen, welche die Fahrspur definieren, unter Verwendung der linearen Funktion.
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