DE69915916T2 - Verfahren zum Ausrichten einer Fahrzeugaufhängung - Google Patents

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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B7/00Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques
    • G01B7/30Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring angles or tapers; for testing the alignment of axes
    • G01B7/315Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring angles or tapers; for testing the alignment of axes for testing wheel alignment

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen ein Verfahren zum Ausrichten einer Fahrzeugaufhängung. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Kompensieren von Einstellungen der Radnachlaufausrichtung, um Veränderungen der Radsturzwinkel auszugleichen.
  • Bei der Herstellung eines Motorfahrzeugs enthält einer der abschließenden Schritte beim Montageprozess das Ausrichten der Fahrzeugräder. Die richtige Ausrichtung der Fahrzeugräder ist notwendig, um die richtigen Fahrcharakteristiken wie auch die optimale Reifenabnutzung zu gewährleisten. Eine solche Fahrcharakteristik ist das Abdriften oder Querziehen, was die Neigung eines Fahrzeugs bezeichnet, von einer Geraden abzuweichen. Für ein Fahrzeug, dessen Querzieh- oder Driftcharakteristiken als schlecht beschrieben werden, ist ein Abweichen von der beabsichtigten Geradeausfahrt wahrscheinlich. Das kann neben vielen anderen Faktoren durch solche äußeren Faktoren wie Querwinde oder gewölbte Straßen beeinflusst werden.
  • Die einstellbaren Ausrichtungsparameter, die gewöhnlich mit den lenkbaren Rädern des Fahrzeugs verknüpft sind und gewöhnlich an der Stirnseite des Fahrzeugs bestimmt werden, umfassen Radnachlauf-, Radsturz- und Vorspurwinkel. Ein Radsturzwinkel bezeichnet einen Winkel, der von einer Achse, die mit einer Radmittellinie zusammenfällt, und einer Vertikalachse, die von vorn aus betrachtet durch einen Mittelpunkt des Fahrzeugrades hindurchführt, eingeschlossen wird. Der Radsturzwinkel ist positiv, wenn die Radmittellinie oben am Fahrzeugrad von der Vertikalachse aus nach außen weist. Ein Radnachlaufwinkel bezeichnet einen Winkel, der von einer Achse, die durch obere und untere Kugelgelenke (welche die Lenkachse festlegen) hindurchführt, und der Vertikalachse, die von der Seite aus betrachtet durch den Mittelpunkt des Fahrzeugrades hindurchführt, eingeschlossen wird. Der Radnachlaufwinkel ist positiv, wenn die Achse, die durch die Kugelgelenke hindurchführt, hinter der Vertikalachse liegt. Ein Vorspurwinkel bezeichnet einen Winkel zwischen der Achse, die mit der Radmittellinie zusammenfällt, und einer Längsachse, die von oben aus betrachtet durch den Mittelpunkt des Fahrzeugrades führt. Der Vorspurwinkel wird als positive Vorspur bezeichnet, wenn die Radmittellinie an der Vorderseite eines Fahrzeugrades von der Längsachse aus nach innen liegt, er wird als negative Vorspur bezeichnet, wenn sie von der Längsachse aus nach außen liegt.
  • Gewöhnlich stellt ein Operator die Radsturz-, Radnachlauf und Vorspurwinkel so ein, dass sie in einen vorgegebenen Wertebereich fallen, der so festgelegt ist, dass er die gewünschten Fahrcharakteristiken gewährleistet. Zum Ausführen der jeweiligen Justagen werden sowohl beträchtliche Zeiten und Anstrengungen als auch Spezialwerkzeuge benötigt, um die Justagen schnell und genau auszuführen. Deshalb wäre es wünschenswert, die Anzahl der Justagen, die ein Operator bei der abschließenden Ausrichtung der Fahrzeugräder auszuführen hat, zu verringern.
  • Im US-Patent 5,600,893 wird ein Verfahren zum Ausrichten einer Aufhängung eines Kraftfahrzeugs beschrieben, wobei das Fahrzeug ein Chassis, das in einer vorgegebenen Höhe über dem Erdboden befestigt ist, eine zum Verhindern ihrer Bewegung verriegelte Lenkwelle sowie eine Nabe aufweist, und wobei das Verfahren die Schritte umfasst: Bereitstellen eines Aufhängungsmesssystems einschließlich einer Lichtquelle, eines Reflektors und eines Targets; Anpassen der Höhe der Aufhängung an eine Höhe über dem Erdboden, die im Wesentlichen gleich einem Radius des in der Aufhängung verwendeten Reifens ist; Reflektor an der Nabe abnehmbar anbringen, wobei der Reflektor vertikal und im Wesentlichen senkrecht zur Nabenmittelachse ausgerichtet ist; Positionieren des Targets in einem vorgegebenen Abstand vom Reflektor; Ausrichten eines Lichtstrahls auf die Mitte des Reflektors zur Reflexion auf das Target, wobei die Lichtquelle so angeordnet ist, dass der reflektierte Lichtstrahl im Wesentlichen in einer Ebene mit dem einfallenden Lichtstrahl liegt; schrittweises Anpassen der Höhe der
  • Aufhängung ausgehend von einer Anfangshöhe und Anbringen von Markierungen an Orten auf dem Target, zu denen sich der reflektierte Lichtstrahl hin bewegt, wobei jede Markierung einer Höhe der Aufhängung entspricht, die über oder unter der Anfangshöhe liegt; und Messen eines Abstandes zwischen einem Markierungspaar in einer ersten Ausrichtung, das im Vergleich zu einem beliebigen anderen Markierungspaar in der ersten Ausrichtung den größten Abstand einschließt.
  • Nachstehend wird ein Verfahren zum Ausrichten der Fahrzeugaufhängung offengelegt, das weniger Schritte als das bisher ausgeführte erfordert, um die richtigen und erwünschten Fahrcharakteristiken zu gewährleisten.
  • Das Verfahren zum Ausrichten einer Aufhängung eines Fahrzeugs mit einem Chassis, das drehbar einen lenkbaren Satz von Fahrzeugrädern trägt, umfasst die Schritte: (a) Messen der aktuellen Vorspur-, Radsturz- und Radnachlaufwinkel für jedes Fahrzeugrad und Erzeugen der dazugehörigen aktuellen Vorspur-, Radsturz und Radnachlaufsignale; (b) Abschätzen finaler Radsturzwinkel für jedes Fahrzeugrad unter Verwendung der aktuellen Vorspursignale und Erzeugen dazugehöriger geschätzter Radsturzsignale; (c) Abschätzen finaler Radnachlaufwinkel für jedes Fahrzeugrad unter Verwendung der aktuellen Vorspursignale und Erzeugen dazugehöriger geschätzter Radsturzsignale; (d) Erzeugen eines einseitigen Radnachlauf-Justagesignals, das zum Beheben der durch den Radsturz erzeugten Abdrift ausgeglichen ist, wobei die abgeschätzten Radnachlaufsignale und die abgeschätzten Radsturzsignale verwendet werden; und (e) Einstellen nur eines der Fahrzeugräder gemäß dem einseitigen Radnachlauf-Justagesignal.
  • Es ist ein Vorzug der vorliegenden Erfindung, dass ein effizientes Verfahren zum Ausrichten einer Aufhängung zur Verfügung gestellt wird, indem die Anzahl der Justagen, die zum Erreichen gewünschter Fahrcharakteristiken des Fahrzeuges benötigt werden, verringert wird.
  • Die Erfindung wird im Folgenden in Form eines Beispiels mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Fahrzeugs ist, das gemäß vorliegender Erfindung in einer Radausrichtungsstation angeordnet ist;
  • 2 eine schematische Darstellung der Komponenten zum Ausrichten einer Fahrzeugaufhängung gemäß vorliegender Erfindung ist;
  • 3 ein Logikblock-Flussdiagramm eines Verfahrens gemäß vorliegender Erfindung ist.
  • Im Weiteren wird auf die Zeichnungen Bezug genommen, wobei 1 ein Fahrzeug 12 darstellt, das in einer Radausrichtungsstation 14 positioniert ist, die eine Radausrichtungsvorrichtung 15 enthält. Das Fahrzeug 12 befindet sich über einer Werkstattgrube 13, in der ein Operator Justagen am Fahrzeug 12 leicht ausführen kann. Das Fahrzeug umfasst ein Lenkrad 16, eine vordere Fahrzeugradgruppe 18 und eine hintere Fahrzeugradgruppe 20. Das Fahrzeug 12 enthält außerdem eine Lenkwelle, ein Lenkgetriebe und ein Paar Spurstangen, die alle in einer bekannten Weise zusammenwirken, um das Lenkrad 16 mit den vorderen Fahrzeugrädern zu verbinden. Zur Vereinfachung der Beschreibung wird nur die linke Seite des Fahrzeugs dargestellt, es ist selbstverständlich, dass die rechte Seite des Fahrzeugs 12 und die Vorrichtung gemäß vorliegender Erfindung ähnlich aufgebaut sind.
  • Die dargestellte Radausrichtungsvorrichtung 15 ist ein "statischer Herauslaufkompensations-Radausrichtungsprüfer", der von der Anzen Motor Car Company, Ltd. hergestellt und ausführlich in den U.S.-Patenten mit den Nummern 3,453,740; 4,962,664 und 4,901,560 beschrieben wird. Es können jedoch auch andere Typen bekannter Radausrichtungsvorrichtungen verwendet werden, es ist selbstverständlich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die hier beschriebene Radausrichtungsvorrichtung allein beschränkt werden soll. Die Radausrichtungsvorrichtung 15 ist ein Gerät zum Messen der geometrischen Eigenschaften der Aufhängung einschließlich des Vorspurwinkels und der Radsturzwinkel der Fahrzeugräder 18, 20 sowie des Radnachlaufwinkels, der gebildet wird durch das obere und untere Kugelgelenk oder durch auf andere Art drehbare Befestigungen des (nicht dargestellten) Radlagerungsbauteils an der Aufhängung, die eine mit dem Lenkrad 18 verbundene Lenkachse bilden.
  • Die Radausrichtungsvorrichtung 15 umfasst eine vordere Walzengruppe 22 und eine hintere Walzengruppe 24. Zwischen allen Walzen einer jeden Gruppe 22, 24 befindet sich ein Messwertgeber, der die Winkelabweichung der Räder ausgehend von einer longitudinalen Mittellinie auf dem Fahrzeug misst, was üblicherweise als Vorspurwinkel der Fahrzeugräder bekannt ist.
  • Die Radausrichtungsmaschine 15 umfasst außerdem ein Vorderradherauslauf-Messgerät 26 und ein Hinterradherauslauf-Messgerät 30. Diese können zum Bestimmen des Radsturzwinkels des entsprechenden Rades verwendet werden. Jedes der Herauslaufmessgeräte 26, 30 umfasst eine Anzahl von dazugehörigen, dreieckförmig angebrachten Walzen 28, 32, die Messwertgeber enthalten, welche gegen die Seitenflächen der Fahrzeugräder drücken. Obwohl 1 nur die äußeren Herauslaufgeräte zeigt, umfasst die Radausrichtungsvorrichtung 15 innere Herauslaufmessgeräte, die gegen die inneren Seitenflächen der Fahrzeugräder gesetzt sind. Die inneren und äußeren Herauslaufmessgeräte umfassen Hilfsmittel zum Messen des Herauslaufens des Fahrzeugrades.
  • Die Radausrichtungsvorrichtung 15 umfasst außerdem ein (nicht dargestelltes) Vorderrad-Nachlaufmessgerät, das Messwertgeber umfasst, die gegen vorgegebene Bezugspunkte auf der Aufhängung, wie z. B. das obere und das untere Kugelgelenk; drücken, um den Nachlaufwinkel des Fahrzeugrades zu bestimmen. Obwohl 1 nur die linksseitigen Geräte zeigt, umfasst die Radausrichtungsmaschine 15 wieder die Geräte, die ein Messen sowohl der linksseitigen als auch der rechtsseitigen Radausrichtungswinkel erlauben.
  • Jeder Messwertgeber der Radausrichtungsmaschine 15, einschließlich der Messwertgeber, welche Vorspur-, Radsturz- und Radnachlaufwinkel der Fahrzeugräder messen, erzeugt Signale, die einem Prozessor 40 übermittelt werden, wo die Information wie weiter unten beschrieben gespeichert wird. Für Fachleute auf dem Gebiet sollte es leicht ersichtlich sein, dass sich die vorliegende Erfindung mit anderen Typen von Radausrichtungseinheiten verwenden lässt, selbst mit solchen, die zu einer Radherauslaufmessung nicht geeignet sind. Die Vorrichtung gemäß vorliegender Erfindung kann ohne eine Radherauslaufmessung eingesetzt werden, indem das Herauslaufen nach bekannten Verfahren angenähert wird.
  • Die Vorrichtung gemäß vorliegender Erfindung umfasst außerdem ein Lenkradwinkel- Messgerät 34, das mit dem Lenkrad 16 des Fahrzeuges verbunden ist. Das Lenkradwinkel-Messgerät 34 steht mit der Anzeigeeinheit 38 in Verbindung, die über das Kabel 36 mit dem Prozessor 40 funktionsfähig verbunden ist. Die Radausrichtungsmaschine 15 umfasst auch eine zweite, unter dem Fahrzeug in der Grube angeordnete Anzeigeeinheit 42, welche der Operator in der Grube sehen kann. Die Anzeigeeinheit 42 ist ebenfalls mit dem Prozessor 40 verbunden. Wie weiter unten ausführlicher dargestellt wird, erzeugt das Lenkradwinkel-Messgerät 34 ein kontinuierliches Signal für den Prozessor, das der augenblicklichen Lage des Lenkrades mit Bezug auf eine vertikale Achse des Lenkrades entspricht. Das Gerät 34 selbst enthält Hilfsmittel zum Messen einer Lageabweichung des Lenkrads aus einer neutralen Mittelstellung, die zu einem vorher festgelegten Vorspurwinkel der Fahrzeugräder gehört, und zum Erzeugen eines zur Abweichung gehörenden Signals. Wie aus 1 ersichtlich wird, ist das Gerät 34 am Lenkrad befestigt, das sich beim Ausrichtungsvorgang mit Bezug auf das Fahrzeugchassis frei dreht.
  • Wie in 2 gezeigt wird, umfasst das Lenkradwinkel-Messgerät 34 ein T-förmiges Bauteil, das einen Längsarm 44 und einen Querarm 46 aufweist. Wie es dargestellt ist, überspannt der Längsarm 44 des Geräts den inneren Durchmesser des Lenkrads 16 und stützt sich auf eine Speiche 17 des Lenkrads. Das Querbauteil 46 des Geräts 34 umfasst einen Stempel 50, der mittels eines Federbauteils gegen das Lenkrad 16 gedrückt wird, um das Gerät im Lenkrad 16 zu befestigen. Ein Neigungsmesser 52 ist auf dem Lenkradwinkel-Messgerät 34 angeordnet, um den Winkel zu bestimmen, um den das Lenkrad von einer Vertikalachse V des Lenkrades abweicht. Der Neigungsmesser kann ein beliebiges der bekannten elektronischen Nivelliergeräte enthalten, so z. B. Höhenmesswertgeber oder digitale Neigungsmesser. Das Signal wird auch dem Prozessor 40 zugeleitet.
  • Eine Anzeigeeinheit 38 erfüllt in der erfindungsgemäßen Vorrichtung zwei Aufgaben. Die Anzeigeeinheit 38 empfängt zuerst das Signal vom Lenkradwinkel-Messgerät 34 und wandelt das Signal um, so dass es durch den Prozessor 40 auswertbar ist. Wie weiter unten erklärt wird, zeigt die Anzeigeeinheit auch die Relativmessung der Lenkradstellung mit Bezug auf die Vorspurwinkelstellung an. Zum Beispiel entspricht eine Anzeige + 0.00, wie sie in 2 dargestellt ist, der Situation, in der die Lenkradstellung direkt der Vorspurwinkelstellung der Fahrzeugräder entspricht, so dass das Lenkrad bei einer Geradeauseinstellung der Fahrzeugräder in der neutralen Mittel- oder Geradeausstellung ist. Die Anzeigeeinheit gibt die aktuelle Messung der Stellung des Lenkrads mit Bezug auf dessen Vertikalachse wieder. Wie unten erläutert wird, stellt ein Operator in der Ausrichtungsvorrichtung 15 den Vorspurwinkel der Fahrzeugräder einfach so ein, dass eine Nullanzeige auf der Anzeigeeinheit 38 erscheint, um die momentane Lenkradstellung mit der momentanen Stellung des Vorspurwinkels der Fahrzeugräder in Beziehung zu setzen.
  • Wie oben beschrieben wurde, misst die Radausrichtungsvorrichtung 15 die Vorspur-, Radnachlauf- und Radsturzwinkel der Fahrzeugräder und übermittelt Signale entsprechend den gemessenen angesteuerten Vorspur-, Radnachlauf- und Radsturzwinkeln an den Prozessor 40. Der Prozessor 40 verwendet diese Signale zur Festlegung einer einseitigen Radnachlaufjustage, die ein Querziehen ausgleicht, welches durch Unterschiede des Radsturzes von einer Seite zur anderen hervorgerufen wird. Ist der Radnachlaufwinkel einmal eingestellt, dann empfängt der Prozessor die Signale vom Lenkradwinkel-Messgerät 34 sowie den gemessenen Vorspurwinkel von der Radausrichtungsvorrichtung 15 und verwendet diese Signale für eine dynamische Bestimmung eines erwünschten Vorlaufwinkels entsprechend der momentanen Stellung des Lenkrades und teilweise ausgehend von den Vorgaben des Fahrzeugherstellers sowie der gemessenen Lenkradabweichung, wie weiter unten noch erläutert wird. Der Prozessor 40 erzeugt dann ein Vorspurjustagesignal für die Anzeigeeinheit 38, um die relative Übereinstimmung zwischen der momentanen Vorspurwinkelmessung und der Lenkradwinkelmessung anzuzeigen. Bei einer Übereinstimmung dieser Messungen zeigt die Anzeigeeinheit , wie in 2 dargestellt ist, „0.00" an und das Lenkrad liegt in einem vorher gewählten Toleranzbereich der Geradeausstellung, wenn die Fahrzeugräder in der Geradeauseinstellung sind.
  • Mit Bezug auf 3 wird nun eine Darstellung des Verfahrens der vorliegenden Erfindung gegeben. Beginnend mit dem Block 58 von 3 wird das auszurichtende Fahrzeug so auf die Radausrichtungsvorrichtung 15 gefahren, dass die vorderen Fahrzeugräder 18 und die hinteren Fahrzeugräder 20 an den vorderen Walzen 22 bzw. den hinteren Walzen 24 postiert werden. Beim Block 60 wird das Lenkradwinkel-Messgerät 34 auf dem Fahrzeuglenkrad 16 angebracht. Das Lenkrad 16 dreht sich frei bezüglich des Fahrzeugchassis während des gesamten Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung. Nachdem das Gerät 34 auf dem Lenkrad angebracht ist, beginnt der Vorgang beim Startblock 62.
  • Beim Block 64 beginnt ein Radherauslaufzyklus, wobei die Radherauslauf-Messgeräte 26, 30 die inneren und äußeren Seitenflächen der vorderen und hinteren Fahrzeugräder berühren. Die Walzen 22 und 24 drehen die Vorder- und Hinterräder ungefähr zwei Umdrehungen und die verschiedenen Messwertgeber übertragen Signale an den Prozessor 40, der gemessene aktuelle Vorspur-, Radnachlauf- und Radsturz-Winkelwerte berechnet, die zu verwenden sind, um einen Wert für eine einseitige Radnachlaufjustage und einen erwünschten Wert für einen Vorlaufwinkelsatz zu bestimmen.
  • Beim Block 63 berechnet der Prozessor Schätzwerte der finalen Radnachlauf- und Radsturzwinkel in Hinblick auf die erwartete Vorspuränderung. Das ist nötig, weil die Radnachlauf- und Radsturzwinkel sich bei einer Anpassung der Vorspurwinkel verändern. Die abgeschätzten finalen Radsturzwinkel werden zur Bestimmung eines Differenz- Radsturzwinkels verwendet, der sich aus der Differenz zwischen den Radsturzwinkeln auf der rechten und linken Seite ergibt. Unter Verwendung dieses Wertes kann der Radnachlauf eingestellt werden, um ein beliebiges Querziehen auszugleichen, das durch das Auftreten einer Radsturzwinkeldifferenz erzeugt würde. Zuvor wäre der Radsturz direkt einzustellen gewesen, um das durch den Radsturz erzeugte Querziehen zu beseitigen. Der Prozessor schätzt die finalen Radnachlaufwinkel ähnlich wie den Radsturz ab, um Veränderungen der Radnachlaufwinkel zu berücksichtigen, die auftreten, wenn die Vorspurwinkel eingestellt werden. Wegen der Empfindlichkeit des Fahrzeugs insgesamt bei Veränderungen des Vorspurwinkels und zur Kontrolle der Lenkrad-Geradeausstellung wird als letztes die Vorspur eingestellt. Der Prozessor 40 schätzt den finalen Radsturz nach der folgenden Beziehung ab: LRadsturzgesch = LRadsturzaktuell – (LVorspuraktuell – LVorspurVorgabe – DW)*FXz RRadsturzgesch = RRadsturzaktuell – (RVorspuraktuell – RVorspurVorgabe – DW)*FXz wobei:
    LRadsturzgesch und RRadsturzgesch = geschätzte rechts- und linksseitige finale Radsturzwinkel nach Abschluss der Vorspurjustagen;
    LRadsturzaktuell und RRadsturzaktuell = gemessene rechts- und linksseitige aktuelle Radsturzwinkel;
    LVorspuraktuell und RVorspuraktuell = gemessene rechts- und linksseitige aktuelle Vorspurwinkel;
    LVorspurVorgabe und RVorspurVorgabe = vorgegebene rechte- und linke Vorspurwinkel beruhend auf Konstruktionsvorgaben;
    DW = hinterer Druckwinkel (linker hinterer Vorspurwinkel minus rechter hinterer Vorspurwinkel geteilt durch 2);
    FXz = vorgegebene Konstante zur Fahrzeugkonstruktion, stellt dar, um welchen Wert sich der Radsturzwinkel bei einer Änderung des Vorspurwinkels um ein Grad verändert.
  • In gleicher Weise schätzt der Prozessor 40 den finalen Radnachlaufwinkel nach der folgenden Beziehung ab: LRadnachlaufgesch = LRadnachlaufaktuell – (LVorspuraktuell – LVorspurVorgabe – DW)*FYz RRadnachlaufgesch = RRadnachlaufaktuell – (RVorspuraktuell – RVorspurVorgabe – DW)*FYzwobei:
    LRadnachlaufgesch und RRadnachlaufgesch = geschätzte rechts- und linksseitige finale Radnachlaufwinkel nach Abschluss der Vorspurjustagen;
    LRadnachlaufaktuell und RRadnachlaufaktuell = gemessene rechts- und linksseitige aktuelle Radnachlaufwinkel;
    FYz = vorgegebene Konstante zur Fahrzeugkonstruktion, stellt dar, um welchen Wert sich der Radnachlaufwinkel bei einer Änderung des Vorspurwinkels um ein Grad verändert.
  • Der Prozessor 40 geht dann zum Block 65 über, wo er eine Radnachlaufjustage festlegt, die benötigt wird zur Kompensation eines Querziehens oder Abdriftens, welches durch eine Differenz der Radsturzwinkel hervorgerufen werden kann. Vorteilhaft kann diese Justage durch Einstellen einer einzigen Fahrzeugseite ausgeführt werden, statt beide Seiten einstellen zu müssen. Die Justage kann an einer der beiden Seiten ausgeführt werden, deshalb wird bei der hier beschriebenen Ausführungsform der rechtsseitige Radnachlauf angepasst, was als einseitige Justage beschrieben wird, wobei darunter die rechte oder die linke Seite verstanden werden könnte. Deshalb fährt der Prozessor mit der Erzeugung eines einseitigen Radnachlaufjustagesignals nach folgender Beziehung fort: ESRadnachlaufTarget = ESRadnachlaufFinal – ΔRadnachlaufVorgabe – Z*(ΔRadsturzFinal)wobei:
    ESRadnachlaufTarget = einseitiges (rechtsseitiges) Radnachlaufjustagetarget;
    ESRadnachlaufFinal = geschätzter finaler Radnachlaufwinkel für eine Seite (rechte Seite);
    ΔRadnachlaufVorgabe = durch Konstruktion vorgegebener Wert für die Radnachlaufdifferenz;
    Z = Querziehfaktor mit Bezug auf einen Wert der Radnachlaufdifferenz, der für das Beseitigen oder Auslöschen des Querziehens benötigt wird, das durch ein Grad Radsturzdifferenz erzeugt wird; Δ
    RadsturzFinal = Radsturzdifferenz ausgehend von geschätzten finalen Radsturzwinkeln, (LRadsturzgesch minus RRadsturzgesch)
  • Der Prozessor 40 verwendet das einseitige Radnachlaufjustagetarget, um zu bestimmen, wie viel der rechtsseitige Radnachlauf angepasst werden muss unter Verwendung der folgenden Beziehung: ESRadnachlaufJustage = ESRadnachlaufTarget – ESRadnachlaufFinal,in der die Änderungen der Radnachlaufwinkel berücksichtigt werden, die dann auftreten, wenn die Vorlaufwinkel angepasst werden. Unter bestimmten Umständen, insbesondere bei einer komplizierten Ausrichtungsanlage, kann es von Vorteil sein, die Größe der noch auszuführenden Radnachlaufjustage anzuzeigen, so dass am Block 67 ein Operator den Radnachlauf einfach einstellen kann, bis die Anzeigeeinheit Null anzeigt. In diesem Falle wird die obige Beziehung modifiziert, so dass der Operator ein Signal wahrnimmt, das durch die folgende Beziehung gegeben ist: ESRadnachlaufJustage = ESRadnachlaufTarget – ESRadnachlaufFinal
  • Das kann die Häufigkeit von Fehlern, die mit den einseitigen Radnachlaufjustagen verbunden sind, beträchtlich verringern.
  • Der Prozessor geht dann zum Block 66 über, wo das Lenkradwinkel-Messgerät 34 Signale erzeugt, die der momentanen Stellung des Lenkrads mit Bezug auf seine Vertikalachse entsprechen. Beim Block 68 werden die erwünschten Vorspurwinkelwerte für die gemessene momentane Lenkradwinkelstellung, die beim Block 66 gemessen wurde, bestimmt. Die erwünschten Vorspurwinkelwerte werden durch den Prozessor 40 wie folgt bestimmt: LVorspurTarget = LVorspuraktuell – (CVaktuell – CVVorgabe)/LQ – DW RVorspurTarget = RVorspuraktuell – (CVaktuell – CVVorgabe)/LQ + DWwobei:
    LVorspurTarget und LVorspurTarget = erwünschte Radvorspurwinkel rechts und links;
    LVorspuraktuell und LVorspuraktuell = links und rechts gemessene aktuelle Vorspurwinkel;
    CVaktuell = gemessene Lenkwinkelabweichung;
    CVVorgabe = vorgegebene Winkelstellung des Lenkrads mit Bezug auf seine Vertikalachse beruhend auf Konstruktionsvorgaben;
    LQ = Quotient aus der Winkeldifferenz, um die sich das Lenkrad dreht, zur Winkelbewegung der betreffenden Fahrzeugräder. Ein typischer Lenkquotient für einen Lastkraftwagen liegt bei etwa 19,5 : 1 und für einen PKW bei etwa 15 : 1.
  • Beim Block 70 wird der Vorspurwinkel des Fahrzeugs durch einen Operator mittels bekannter mechanischer Hilfsmittel, wie z. B. durch Bewegen der Spurstangeneinsteller, angepasst, um eine Anzeige 0.00 auf der Anzeigeeinheit 38 zu erreichen. Beim Betätigen der Vorspureinsteller geschieht es oft, dass sich das Lenkrad bezüglich seiner Ausgangslage bewegt. Infolge der Bewegung des Lenkrads zeigt Block 72 an, dass eine fortlaufende Messung der Lenkradwinkelstellung CV vorgenommen wird. Diese Messung liefert den fortlaufenden momentanen Stand der Lenkradabweichung von der Vertikalachse des Lenkrads. Diese aktuelle CV-Anzeige wird in die obige Formel eingesetzt, um erneut einen erwünschten Vorspurwert zu bestimmen. Diese fortlaufende, in Echtzeit erfolgende Berechnung bestimmt dynamisch den erwünschten Vorspurwinkel entsprechend der momentanen Stellung des Lenkrads.
  • Am Entscheidungsblock 74 bestimmt der Prozessor, ob vordere und hintere Vorspur innerhalb der vorgegebenen Grenzen liegen, die durch den Fahrzeughersteller festgelegt werden. Ist das nicht der Fall, dann kehrt das Verfahren zum Block 68 zurück, um die Berechnung des erwünschten Vorspurwinkels bezogen auf die momentane Stellung des Lenkrads erneut zu beginnen. Liegt die vordere Vorspur im Block 74 innerhalb der vorgegebenen Grenzen, dann zieht der Operator beim Block 76 die Vorspureinsteller fest, und das Fahrzeug wird aus der Radausrichtungseinheit 14 herausgefahren.
  • Fachleute auf diesem Gebiet sollten erkennen, dass die oben beschriebenen fortlaufenden Mess- und Aktualisierungsschritte zum Einstellen der vorderen Vorspur, Blöcke 6874, in gleicher Weise auch bei dem oben beschriebenen Vorgang zum Einstellen des Radnachlaufes verwendet werden könnten. Insbesondere könnten die Blöcke 6367 in eine Schleifenstruktur ähnlich zu 6874 eingefügt werden, wobei – da es jetzt um das Einstellen des Radnachlaufes geht – die vorliegenden Vorspur-, Radnachlauf- und Radsturzwinkelsignale aktualisiert werden, was zu einem weiteren Vertrauen in die finale Radnachlaufeinstellung über das Verfahren führt, welches nur die Ausgangswerte für das Einstellen des Targets der einseitigen Radnachlaufjustage verwendet.
  • Von dem obigen Verfahren ausgehend sollte es offensichtlich sein, dass die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in einer Neufahrzeugmontagefabrik verwendet werden kann, um den Vorspurwinkel der vorderen und hinteren Fahrzeugräder auf die momentane Stellung des Lenkrades hin auszurichten, wobei im Wesentlichen die gleichen Schritte wie im oben beschriebenen Verfahren verwendet werden. Außerdem kann die Vorrichtung in Werkstätten und anderen Dienstleistungseinrichtungen eingesetzt werden. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf einen alleinigen Einsatz bei der Montage von Neufahrzeugen beschränkt, sondern kann ebenso gut auch im Dienstleistungssektor eingesetzt werden.
  • Für Fachleute sollte leicht einzusehen sein, dass viele andere Ausgestaltungen und Vertauschungen der vorliegenden Erfindung einfach verfügbar sind. Der Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung wird durch die folgenden Patentansprüche festgelegt.

Claims (6)

  1. Verfahren zum Ausrichten einer Aufhängung eines Fahrzeugs, das ein Chassis aufweist, welches einen lenkbaren Satz von Fahrzeugrädern drehbar unterstützt, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: Messen der aktuellen Vorspur-, Radsturz- und Radnachlaufwinkel für jedes der Fahrzeugräder und Erzeugen der dazugehörigen aktuellen Vorspur-, Radsturz und Radnachlaufsignale; Abschätzen finaler Radsturzwinkel für jedes Fahrzeugrad unter Verwendung der aktuellen Vorspursignale und Erzeugen der dazugehörigen geschätzten Radsturzsignale; Abschätzen finaler Radnachlaufwinkel für jedes Fahrzeugrad unter Verwendung der aktuellen Vorspursignale und Erzeugen dazugehöriger geschätzter Radsturzsignale; Erzeugen eines einseitigen Radnachlauf-Justagesignals, das zum Beheben der durch den Radsturz erzeugten Abdrift ausgeglichen ist, wobei die abgeschätzten Radnachlaufsignale und die abgeschätzten Radsturzsignale verwendet werden; und Einstellen von nur einem der Fahrzeugräder gemäß dem einseitigen Radnachlauf-Justagesignal.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Schritte zum Abschätzen des finalen Radnachlaufs und des finalen Radsturzes außerdem die Verwendung eines hinteren Druckwinkelsignals umfassen, das unter Verwendung der Vorspurwinkel berechnet wird, die an einem Hinterradpaar des Fahrzeugs gemessen werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt zum Erzeugen eines einseitigen Radnachlaufjustagesignals die Verwendung eines Querziehfaktors einschließt, der die Anfälligkeit des Fahrzeuges für ein Querziehen bei Differenzen des Radsturzes und des Radnachlaufs von einer Seite zur anderen berücksichtigt.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt zum Erzeugen eines einseitigen Radnachlaufjustagesignals die Berechnung der folgenden Formel enthält: ESRadnachlaufTarget = ESRadnachlaufFinal – ΔRadnachlaufVorgabe – Z*(ΔRadsturzFinal)wobei: ESRadnachlaufTarget = einseitiges Radnachlaufjustagetarget; ESRadnachlaufFinal = geschätzter finaler Radnachlaufwinkel für nur eine Seite; ΔRadnachlaufVorgabe = durch Konstruktion vorgegebener Wert für die Radnachlaufdifferenz; Z = Querziehfaktor mit Bezug auf einen Wert der Radnachlaufdifferenz, die für das Beseitigen oder Auslöschen des Querziehens benötigt wird, das durch die Radsturzdifferenz erzeugt wird; ΔRadsturzFinal = Radsturzdifferenz ausgehend von geschätzten finalen Radsturzwinkeln.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei der Schritt zum Erzeugen eines einseitigen Radnachlaufjustagesignals außerdem die Berechnung der folgenden Formel enthält: ESRadnachlaufJustage = ESRadnachlaufTarget – ESRadnachlaufFinalwobei. ESRadnachlaufJustage = einseitiges Radnachlaufjustagesignal, das die erforderliche Justage anzeigt; ESRadnachlaufTarget = einseitiges Radnachlaufjustagetarget; ESRadnachlaufFinal = geschätzter finaler Radnachlaufwinkel für nur eine Seite.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, außerdem die Schritte umfassend: Berechnen erwünschter Vorspurwinkel für beide Fahrzeugräder; und Einsetzen der genannten Vorspurwinkel für die erwünschten Vorspurwinkel nach dem genannten Schritt zum Einstellen von nur einem der Fahrzeugräder.
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