DE69910673T2 - Induktiver magnetischer Sensor mit Referenzindex - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft induktive Positions- und/oder Bewegungsmagnetsensoren und insbesondere in derartigen Sensoren den Teil, der Ziel genannt wird und welcher Markierungen aufweist, die dafür bestimmt sind, durch den zugeordneten Sensor detektiert zu werden, wenn sich der Sensor und das Ziel in einer Relativbewegung zueinander befinden.
  • Im Fall eines optischen Positionssensors, der einem kreisförmigen durch einen Motor angetriebenen Ziel zugeordnet ist, ist die Peripherie des letzteren mit einer Vielzahl von in regelmäßigen Abständen angeordneten durch den Sensor detektierbaren optischen Markierungen versehen, beispielsweise mit opaken Bändern, Löchern, Spalten, etc.. Um über eine absolute Referenzposition zu verfügen, ist auf dem Ziel eine Zusatzmarkierung hergestellt, die gegenüber den anderen Markierungen identifizierbar ist. Diese Zusatzmarkierung, die Index genannt wird, kann beispielsweise radial im Verhältnis zu den anderen Markierungen versetzt sein und bei jeder Drehung des Ziels mit Hilfe eines zweiten optischen Sensors detektiert werden.
  • Ebenso kann bei induktiven Magnetsensoren, die einem Ziel zugeordnet sind, das in regelmäßigen Abständen mit Markierungen versehen ist, ein derartiger Index durch eine Zusatzmarkierung auf dem Ziel realisiert sein, der, im Fall eines kreisförmigen Ziels, radial im Verhältnis zu den anderen Markierungen versetzt ist und durch einen zweiten induktiven Sensor detektiert werden kann, der diesem Index gegenüberliegend angeordnet ist.
  • Bei den zwei obengenannten Beispielen von Sensoren führt ein radial versetzter Index dazu, daß zwei Sensoren verwendet werden, was den Raumbedarf, die Komplexität und die Kosten der Vorrichtungsanordnung erhöht.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung einen induktiven Magnetsensor herzustellen, der einem Ziel zugeordnet ist, das es zuläßt, gleichzeitig die regelmäßigen Markierungen des Ziels und den Index zu detektieren.
  • Diese Aufgabe wird gelöst, indem die Position, die Maße oder das Material einer der Markierungen im Vergleich zu den anderen verändert wird, um die Amplitude des elektrischen Signals, das sie in dem Sensor hervorruft, so zu modifizieren, daß sie durch einen Amplitudenvergleich mit den durch die anderen Markierungen gelieferten Signale detektiert werden kann.
  • Die Erfindung betrifft somit einen induktiven Magnetsensor der Bauart mit einer Primärwicklung, die von einem Wechselstrom von hoher Frequenz gespeist ist, welcher von einer Erregervorrichtung geliefert wird, und mindestens zwei Sekundärwicklungen, die miteinander in Differenzialanordnung verbunden und einem Magnetfeld ausgesetzt sind, welches durch die Primärwicklung erzeugt ist, und elektrische Signale bereitstellt, die für Änderungen des Magnetfeldes aufgrund des Vorhandenseins eines Ziels repräsentativ sind, welches sich in Relativbewegung befindet und eine Vielzahl von in regelmäßigen Abständen angeordneten Unterbrechungen aufweist, die Markierungen gleicher Anzahl wie diejenige der Unterbrechungen bilden, wobei die genannten elektrischen Signale an eine Verstärker/Demodulierungsschaltung mit nachgeschaltetem Verarbeitungskreis für die demodulierten Signale angelegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß:
    • – die Dimensions- und/oder Magneteigenschaften mindestens einer der Markierungen so modifiziert werden, daß die Amplitude des elektrischen Signals modifiziert wird, welches von dem Sekundärwicklungspaar beim Passieren dieser modifizierten Markierung (bzw. dieses Index) geliefert wird, und
    • – der Verarbeitungskreis der demodulierten Signale ein Mittel zum Detektieren des korrespondierenden Signals beim Passieren des Index aufweist.
  • Andere Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der Lektüre der folgenden Beschreibung spezieller Ausführungsformen hervor, wobei die Beschreibung mit Bezugnahme auf die damit verbundenen Zeichnungen erstellt wurde, in welchen:
  • 1 ein Schema eines induktiven Magnetsensors ist, der einer Trägerscheibe für die Markierungen mit dem erfindungsgemäßen Index zugeordnet ist;
  • 2 eine Schnittansicht des Ziels von 1 auf Höhe des Index ist;
  • 3 ein Diagramm elektrischer Signale ist, die durch den Magnetsensor von 1 beim Passieren der Markierungen geliefert werden;
  • 4 ein funktionelles Schema der Verarbeitungseinrichtung der durch den Sensor gelieferten Signale ist;
  • 5 eine Abwandlung zeigt gemäß der das Ziel durch eine Doppelscheibe gebildet ist.
  • Das Schema von 1 zeigt einen induktiven Magnetsensor einer bekannten Bauatr, der einem Ziel zugeordnet ist, das in regelmäßigen Abständen mit Markierungen versehen ist. Ein derartiger induktiver Magnetsensor wird beispielsweise in Einzelheiten in den europäischen Patentanmeldungen EP 97 106 884 und EP 98 400 835.9 mit Anmeldetag 25. April 1997 bzw. 7. April 1998 beschrieben.
  • Induktiven Magnetsensoren können, wie in den zuvor genannten Dokumenten beschrieben ist, verschiedene Typen von Zielen zugeordnet sein. Es kann sich somit um ein Ziel aus einem ersten dielektrischen Material, auf dem regelmäßig Markierungen aus einem metallischen oder ferromagnetischen Material angeordnet sind, um ein Ziel aus einem metallischen (oder ferromagnetischen) Material, bei welchem Zähne (oder Schlitze) hergestellt wurden, oder auch um ein Ziel handeln, bei dem sich metallische Zonen mit ferromagnetischen Zonen abwechseln. Darüber hinaus können gemäß der in Betracht gezogenen Anmeldung die Ziele kreisförmig oder linear sein. Man beachte, daß die wesentliche Eigenschaft eines Ziels, das einem induktiven Positions- und/oder Bewegungsmagnetsensor zugeordnet ist, darin besteht, in der Bewegungsrichtung Unterbrechungen aufzuweisen, die bei ihrem Passieren vor dem Sensor das durch den Sensor wahrgenommene Feld modifizieren. Im weiteren Verlauf der Beschreibung und ohne, daß dies eine Beschränkung darstellt, wird auf ein kreisförmiges Ziel Bezug genommen, das aus einem dielektrischen Material hergestellt ist und auf dem Markierungen (oder Unterbrechungen) angeordnet sind, die mit Hilfe eines ferromagnetischen Materials hergestellt sind.
  • In 1 ist der induktive Magnetsensor 10 einem Ziel 12 zugeordnet. Der miniaturisierte induktive Magnetsensor weist zumindest eine Primärwicklung 14, die durch einen Wechselstrom mit hoher Frequenz der Größenordnung von beispielsweise mehreren 100 KHz durchflossen wird, die ein magnetisches Wechselfeld erzeugt, und zumindest zwei Sekundärwicklungen 16 und 18 auf, die diesem Wechselfeld unterliegen, wobei die Primär- und Sekundärwicklungen planar sein können. Die Amplitude des jeweils durch die Sekundärwicklungen empfangenen Magnetfelds wird durch das Passieren einer Unterbrechung auf dem Ziel in der Weise modifiziert, daß beim Messen der Amplituden- oder Phasenmodulation der in den Sekundärwicklungen induzierten elektrischen Signale das Passieren dieser Unterbrechung detektiert wird. Dies ermöglicht es, durch eine geeignete Bearbeitung der elektrischen Signale die Position der Unterbrechung sowie die Richtung und die Geschwindigkeit der Bewegung des Ziels zu bestimmen.
  • Die Ausgangsanschlüsse der Primärwicklung 14 und der zwei Sekundärwicklungen 16 und 18 sind mit einem elektronischen System 20 verbunden, das eine elektronische Erregervorrichtung 22, die den Wechselstrom hoher Frequenz zur ersten Erregerspule liefert, und eine elektronische Verarbeitungsvorrichtung 24 für die elektrischen Signale aufweist, die an den Ausgangsanschlüssen der Empfangssekundärwicklungen 16 und 18 auftreten.
  • Die elektronische Erregervorrichtung 22 weist im wesentlichen einen Oszillator 26 auf, dessen Wechselstromsignal hoher Frequenz in einem Verstärker 28 verstärkt wird, bevor es an die Ausgangsanschlüsse der Primärwicklung 14 angelegt wird.
  • Die elektronische Verarbeitungsvorrichtung 24 weist im wesentlichen auf:
    • – eine Verstärkungs-/Demodulationsschaltung 30 für das Sekundärspulenpaar 16, 18, die in differenzieller Anordnung verbunden sind und
    • – eine Schaltung 32 zur Bearbeitung der demodulierten Signale.
  • Das Ziel 12 ist beispielsweise aus einer Scheibe 40 und einem dielektrischen Material, beispielsweise aus einem Kunststoff, gebildet, an dessen kreisförmiger Peripherie regelmäßig Markierungen 42 aus einem ferromagnetischen Material angeordnet sind. Diese Markierungen 42, deren Anzahl zwölf beträgt, können beispielsweise durch eine Elektroabscheidung einer Eisen-Nickelverbindung mit einer Dicke von 0,02 mm hergestellt werden. Wie zuvor erwähnt, ist verständlich, daß ebenso andere Materialien und unterschiedliche Realisierungsformen für das Ziel 12 verwendet werden können.
  • Um einen Index zu realisieren, weist erfindungsgemäß eine der Markierungen, nämlich jene mit dem Bezugszeichen 44, Eigenschaften auf, die im Verhältnis zu den anderen Markierungen in der Weise modifiziert sind, daß die Magnetfeldlinien, die durch die Erregerprimärwicklung induziert werden, anders beeinflußt werden und somit das durch die Empfängersekundärwicklungen gelieferte elektrische Signal in der Amplitude modifiziert wird.
  • Wie in 2 dargestellt ist, ist die Markierung 44, welche den Index bildet, dicker (beispielsweise 0.05 mm) als die anderen Markierungen, was dazu führt, daß sie näher an den Windungen des Sensors liegt und somit das durch die Sekundärwicklungen gelieferte Signal beim Passieren dieses Indexes 44 verstärkt wird.
  • Das Diagramm von 3 zeigt den Verlauf der durch die Sekundärwicklungen beim Passieren der Markierungen (Signale 46) und des Indexes (Signal 48) gelieferten Signale. Das Signal 48 weist eine größere Amplitude als die anderen auf und es kann durch einen Vergleich mit einem Schwellwert S in einer Vergleichsschaltung 50 oder durch einen Vergleich des beim Passieren des Indexes gelieferten Signals mit dem Mittelwert der beim Passieren der anderen Markierungen gelieferten Signale erfaßt werden.
  • Der Schwellwert S kann einen festen Wert aufweisen, der in Abhängigkeit von dem größten durch die Signale 46 erreichten Wert bestimmt ist, jedoch setzt dies voraus, daß die Amplitudendifferenz zwischen den Signalen 46 und 48 ausreichend groß ist, um eine sichere Detektion zuzulassen und auch, daß ihre Amplituden nicht im Laufe der Zeit variieren, insbesondere nicht in Folge der Variation der Entfernung zwischen dem Sensor und dem Ziel.
  • Die Erfindung schlägt vorzugsweise ebenfalls vor, eine Bearbeitung der Signale 46 und 48 auszuführen, um daraus den zeitlichen Mittelwert zu bestimmen, wobei dieser Mittelwert dazu dient, beispielsweise durch einen Multiplikationskoeffizienten, der größer ist als der Einheitswert, den Schwellwert S zu bestimmten.
  • Die Anpassung des Schwellwerts S an den Mittelwert der Signale 46 und 48 läßt es zu, sich der Änderungen der Amplitude der Signale aufgrund verschiedener Ursachen, insbesondere aufgrund der Alterung des Sensors und der Änderung des Abstandes zu entledigen.
  • Die Bearbeitung der Signale 46 und 48 besteht beispielsweise darin, den Wert des Maximums mit einer Periode abzutasten, die durch den Kehrwert der Frequenz des Passierens der Markierungen in einer Abtastschaltung 50 gegeben ist, die Amplitude der Abtastwerte in einer Kodierschaltung 52 digital zu kodieren und den Mittelwert der Abtastwerte mit Hilfe einer geeigneten Schaltung, wie beispielsweise einem Mikroprozessor 54 zu berechnen, der ein bestimmtes Programm ausführt (siehe 4).
  • Der Index von 2 weist die Besonderheit auf, daß er in der Form einer ferromagnetischen Markierung 44 mit größerer Dicke als die anderen Markierungen 42 vorliegt.
  • Als Abwandlung könnte der Index 44 dieselbe Dicke aufweisen, wie die Markierungen 42, jedoch auf einer Erhöhung angeordnet sein, um das ferromagnetische Material an die Windungen des Sensors anzunähern.
  • Das Schema in 5 ist eine Abwandlung gemäß der die Überdicke des Indexes nicht auf der Scheibe des Ziels selbst hergestellt ist, welches die regelmäßigen Markierungen trägt, sondern auf einer zweiten Scheibe, die mit der ersten derart gekoppelt ist, daß sie durch diese mitgenommen wird. Somit ist der Sensor 10 zwischen einer ersten Scheibe 12, die regelmäßige Markierungen 42 trägt, und einer zweiten Scheibe 12a angeordnet, die mit der ersten durch eine feste und steife Verbindung 12b verbunden ist und welche die Verdickung 44 trägt, die mit der entsprechenden Markierung 42 den Index bildet. Diese Anordnung profitiert davon, daß der Sensor 10 ebenfalls durch das Passieren einer Unterbrechung beeinflußt wird, daß diese sich entweder sich in einer Ebene über oder in einer Ebene unter jener der Sekundärempfangsspulen befindet.
  • In der vorhergehenden Beschreibung unterscheidet sich der Index von den anderen Markierungen, die aus einem ferromagnetischen Material hergestellt sind, durch eine größere Höhe. Es ist jedoch klar, daß der Unterschied zwischen dem Index und den regelmäßigen Markierungen durch andere Variationen dimensioneller Art erzeugt werden kann, wie beispielsweise eine geringere Höhe oder auch eine kleinere oder größere Breite des Index. In den letzteren Fällen muß, wenn die Reaktion des Sensors beim Durchgang des Indexes schwächer ist als beim Passieren der regelmäßigen Markierungen, die Bearbeitungsschaltung folglich modifiziert sein (ein variabler oder fester Detektionsschwellwert des Indexes der niedriger ist als das durch die regelmäßigen Markierungen hervorgerufene Signal). Diese Variationen dimensioneller An können bei. Zielen jeder Bauart, unabhängig davon, ob sie metallisch, ferromagnetisch oder andersartig sind, ausgeführt werden.
  • Gemäß noch weiter Abwandlungen der Erfindung werden keine Veränderungen dimensioneller Art auf den Index ausgeführt, sondern Veränderungen der magnetischen Eigenschaften zwischen dem Material des Indexes und jenem der regelmäßigen Markierungen. Bei Verwendung von Materialien mit unterschiedlicher Permeabilität für den Index und für die regelmäßigen Markierungen ist die Reaktion des Sensors somit verschieden und ermöglicht die differenzierte Detektion des Indexes und der regelmäßigen Markierungen. Selbstverständlich können Abwandlungen dimensioneller An und Änderungen des Material des Indexes und der regelmäßigen Markierungen auf ein und demselben Ziel kombiniert sein.

Claims (6)

  1. Induktiver Magnetsensor der Bauart mit einer Primärwicklung (14), die von einem Wechselstrom hoher Frequenz gespeist ist, welcher von einer Erregervorrichtung (22) geliefert wird, und mindestens zwei Sekundärwicklungen (16, 18), die miteinander in Differentialanordnung verbunden und einem Magnetfeld ausgesetzt sind, welches durch die Primärwicklung (14) erzeugt ist, und elektrische Signale (46, 48) bereitstellt, die für Änderungen des Magnetfeldes aufgrund des Vorhandenseins eines Ziels (12) repräsentativ sind, welches sich in Relativbewegung befindet und eine Vielzahl von in regelmäßigen Abstanden angeordneten Unterbrechungen (42) aufweist, die Markierungen gleicher Anzahl wie diejenige der Unterbrechungen bilden, wobei die genannten elektrischen Signale an eine Verstärker/Demodulierungsschaltung (30) mit nachgeschaltetem Verarbeitungskreis (32) für die demodulierten Signale angelegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß: – die Dimensions- und/oder Magneteigenschaften mindestens einer (44) der Markierungen (42) so modifiziert werden, daß die Amplitude des elektrischen Signals (48) modifiziert wird, welches von dem Sekundärwicklungspaar (16, 18) beim Passieren dieser modifizierten Markierung bzw. dieses Index (44) geliefert wird, und – der Verarbeitungskreis (32) der demodulierten Signale zum Detektieren des korrespondierenden Signals beim Passieren des Index (44) einen Vergleicher zum Vergleichen der Amplitude der Signale, welche beim Passieren der Markierungen (42) vorbei an den Sekundärwicklungen (16, 18) erzeugt werden, mit einem Schwellwert (S) umfaßt.
  2. Sensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Schwellwert (S) ein Festwert ist.
  3. Sensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Schwellwert (S) als Funktion der mittleren Amplitude der durch Passieren der genannten Markierungen (42) erzeugten Signale definiert ist.
  4. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Markierung (44) unterschiedliche Höhe im Vergleich zur Höhe der übrigen Markierungen (42) aufweist.
  5. Sensor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhendifferenz der mindestens einen Markierung (44) durch Addition der Höhen von zwei Markierungen gewonnen wird, die auf zwei gekoppelten Zielen (12a, 12b) angeordnet sind, welche sich beiderseits des Sensors verlagern.
  6. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Markierung (44) aus einem Material besteht, dessen magnetische Permeabilität verschieden von derjenigen des Materials der anderen Markierungen (42) ist.
DE69910673T 1998-06-09 1999-06-08 Induktiver magnetischer Sensor mit Referenzindex Expired - Lifetime DE69910673T2 (de)

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Owner name: POSIC SA, NEUCHATEL, CH

8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: BECK & ROESSIG - EUROPEAN PATENT ATTORNEYS, 81679