DE69907833T2 - Elektrolumineszenselement - Google Patents

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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • H05B33/00Electroluminescent light sources
    • H05B33/12Light sources with substantially two-dimensional radiating surfaces
    • H05B33/26Light sources with substantially two-dimensional radiating surfaces characterised by the composition or arrangement of the conductive material used as an electrode
    • HELECTRICITY
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    • H05B33/22Light sources with substantially two-dimensional radiating surfaces characterised by the chemical or physical composition or the arrangement of auxiliary dielectric or reflective layers

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  • Electroluminescent Light Sources (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Elektrolumineszenz-Bauteil.
  • Mit einer Dicke von weniger als 1 mm hat ein Elektrolumineszenz-Bauteil viele Anwendungen als ein dünner, energiesparender Lichtsender. Im Rahmen des derzeitigen Booms mit mobilen Einrichtungen, wie etwa typischerweise tragbaren Telefonen, welche sehr verbreitet sind, ist ein Elektrolumineszenz-Bauteil als Hintergrundlicht bei vielen Anwendungen der mobilen Elektronik unverzichtbar. Wenn ein Elektrolumineszenz-Bauteil bei derartigen mobilen elektronischen Anwendungen als Hintergrundlicht verwendet wird, wird dessen Form natürlicherweise abhängen von der Form des Anzeigeteils der elektronischen Anwendung.
  • Wenn beispielsweise ein Elektrolumineszenz-Bauteil als Hintergrundlicht in tragbaren Telefonen angewendet wird, soll es aus zwei lichtemittierenden Teilen A und B zusammengesetzt sein, welche individuell den Teil erleuchten, welcher mit den Schaltelementen und der Flüssigkeitskristallanzeige zum Anzeigen von Telefonnummern und anderen Informationen in deren Fenster ausgestattet ist. In dem Elektrolumineszenz-Bauteil dieser Art, sind die Transparentelektrodenschicht, die Isolationsschicht und die Rückseitenelektrodenschicht zusammenhängend für die zwei lichtemittierenden Teile.
  • In einem Beispiel ist eine Transparentelektrodenschicht 42 aus ITO auf der Rückfläche einer Transparentelektrodenfilmschicht 41 ausgebildet und die lichtemittierenden Schichten 43, 43, welche für den Bereich der Schaltelemente und für den Bereich der Anzeige jeweils zur Verfügung stehen auf der Rückseitenfläche der Transparentelektrodenschicht 42 ausgebildet, wie in 4 gezeigt. Auf diese Weise wird jedoch keine lichtemittierende Schicht in dem Verengungsteil C bereit gestellt, und eine Isolationsschicht 44 wird über die beiden lichtemittierenden Abschnitte A und B derart zur Verfügung gestellt, dass dieselben voneinander getrennt sind. Auf der Rückseitenfläche der Isolationsschicht 44 ist eine Rückseitenelektrodenschicht 46 ausgebildet und die beiden lichtemittierenden Abschnitte 43, 43 sind durch die Rückseitenelektrodenschicht 46 und die Transparentelektrodenschicht 42 elektrisch verbunden. Auf der Rückseitenfläche der Rückseitenelektrodenschicht 46 ist eine Schutzschicht 47 aus Polyester oder Ähnlichem ausgebildet.
  • Weil der Verengungsbereich C einen kleinen Bereich aufweist, kann derselbe bei Verbiegungen konzentrierte Spannungen aufweisen, wobei die Schicht des ITO, die Isolationsschicht und die Rückseitenelektrodenschicht, welche aus sprödem Material hergestellt sind oft zu Bruch kommen. Die Brüche resultieren in elektrischen Verbindungsausfällen in den Elektrodenschichten und Isolationsausfällen in der Isolationsschicht, wodurch die Einrichtung kurzgeschlossen wird.
  • Die Erfindung soll die vorstehend genannten Probleme lösen und stellt ein Elektrolumineszenz-Bauteil gemäß Anspruch 1 bereit.
  • Bei dem Elektrolumineszenz-Bauteil der Erfindung ist das Transparentelektroden-Verbindungsteil auf der Transparentelektrode ausgebildet, und eine flexible, isolierende Harzschicht ist zwischen dem Rückseitenelektroden-Verbindungsteil und der Transparentelektrode ausgebildet, über welcher das Rückseitenelektroden-Verbindungsteil ausgebildet ist, wobei die Widerstandsfähigkeit gegenüber Deformationen des Elektrolumineszenz-Bauteils erhöht wird und Bruch und elektrischer Kurzschluss, welche durch Biegekräfte verursacht werden, verhindert werden können.
  • Vorteilhafterweise werden die Transparentelektrode und die Rückseitenelektrode kaum geknickt oder gebrochen, und zusätzlich werden ihre elektrischen Verbindungen in den Vielfachen lichtemittierenden Gebieten durch die Verbindungsteile sicher gestellt. Dementsprechend stellt hierdurch der Vorgang der Lichtemission in einem lichtemittierenden Gebiet die Lichtemission in dem anderen lichtemittierenden Gebiet sicher.
  • Weiterhin ist das Transparentelektroden-Verbindungsteil auf der Transparentelektrode ausgebildet; und eine flexible, isolierende Harzschicht ist zwischen dem Rückseitenelektroden-Verbindungsteil und der Transparentelektrode ausgebildet, über der das Rückseitenelektroden-Verbindungsteil ausgebildet ist. Deshalb wird der Teil der dielektrischen Schicht, welcher von der Transparentelektrode abgelöst werden könnte oder geknickt werden könnte wenn dieselbe große Biegebeanspruchungen empfängt, durch eine flexible, isolierende Harzschicht ersetzt. Deshalb ist das Elektrolumineszenz-Bauteil frei von elektrischen Verbindungsausfällen oder elektrischen Kurzschlüssen.
  • Als isolierendes Harz findet vorzugsweise ein Polyesterharz oder ein Polyvinylharz Verwendung.
  • 1 ist eine schematische Rückseitenansicht einer Ausführungsform des Elektrolumineszenz-Bauteils der Erfindung in welchem die Schutzschicht nicht gezeigt ist.
  • 2 ist eine Querschnittsansicht von 1, geschnitten entlang der Linie Y-Y.
  • 3 ist eine Querschnittsansicht der 2, geschnitten entlang der X-X-Linie.
  • 4 ist eine Querschnittsansicht, welche ein Beispiel eines herkömmlichen Elektrolumineszenz-Bauteils zeigt.
  • Gemäß 1 umfasst das Elektrolumineszenz-Bauteil für tragbare Telefone einen ersten lichtemittierenden Abschnitt A, welcher das Hintergrundlicht für die Schaltelemente darstellt und einen zweiten lichtemittierenden Abschnitt B, welcher das Hintergrundlicht darstellt für die Flüssigkristallanzeige zur Anzeige von Buchstaben oder anderen Informationen in deren Fenster.
  • Der erste lichtemittierende Abschnitt A ist elektrisch mit einer Schaltkreisplatine (nicht gezeigt) verbunden auf der die Treiberschaltkreise des tragbaren Telefons untergebracht sind und es könnte durch Bedienung der Schaltelemente an- und ausgeschaltet werden. Andererseits ist der zweite lichtemittierende Abschnitt B, welcher das Hintergrundlicht für die Flüssigkeitskristallanzeige bereitstellt, elektrisch verbunden mit der Transparentelektrode und der Rückseitenelektrode in dem ersten lichtemittierenden Abschnitt A über ein Verbindungsteil C und es könnte ein- und ausgeschaltet werden gemäß den Ein/Aus-Bedingungen für den lichtemittierenden Abschnitt A.
  • 2 ist eine Querschnittsansicht, welche in schematischer Weise die Zusammenstellung des Elektrolumineszenz-Bauteils zeigt. Gemäß 2 wird der Transparentelektro denbasisfilm 1 derart bereit gestellt, um mit der gesamten Fläche der zwei lichtemittierenden Abschnitte A und B gemeinsam zu sein und der Verbindungsteil C, und die Transparentelektrode 2 ist auf der Rückseitenfläche (rechte Seite in 2) des Basisfilms 1 ausgebildet. Der Transparentelektroden-Basisfilm 1 ist ein transparenter Film aus Polyethylenterephthalat (PET) und die Transparentelektrode 2 wird durch dampfförmige Abscheidung auf einer Oberfläche des Transparentelektroden-Basisfilms ausgebildet.
  • Auf der Oberfläche der Transparentelektrode 2, welche auf dem Transparentelektroden-Basisfilm 1 ausgebildet ist, werden die lichtemittierenden Schichten 3, 3 für die Bereiche des ersten lichtemittierenden Abschnitts A und des zweiten lichtemittierenden Abschnitts B ausgebildet. Die lichtemittierenden Schichten 3, 3 werden beispielsweise durch Siebdruck mit einer Drucktinte, welche durch Kneten eines lichtemittierenden Materials aus Kupfer dotiertem Zinksulfid (Cu-ZnS) und einem Binder präpariert wird.
  • Auf der Rückseitenfläche (rechte Seite in 2) der lichtemittierenden Schichten 3, 3 sind dielektrische Schichten 4,4 ausgebildet. Die dielektrischen Schichten 4, 4 sind beispielsweise durch Drucken mit einer Tinte ausgebildet, welche durch Mischen und Kneten von hochdielektrischen Stoffen wie etwa Bariumtitanat (BaTiO3) oder Ähnlichem und einem Binder präpariert sind.
  • Zwischen den lichtemittierenden Schichten 3, 3 und den dielektrischen Schichten 4,4 auf denselben, ist eine flexible, isolierende Harzschicht 5 in dem Gebiet des Verbindungsteils C ausgebildet, welches weder eine lichtemittierende Schicht noch eine dielektrische Schicht auf derselben aufweist. Die isolierende Harzschicht 5 ist derartig ausgebildet, dass sie von dem Verbindungsteil C zu den benachbarten lichtemittierenden Abschnitten A und B sich erstreckt und mit den Abschnitten A und B überlappt. Aufgrund dieses Aufbaus kann die geschichtete Struktur jede große Biegekraft aufnehmen, welche an den Grenzbereichen zwischen dem Teil C und den Teilen A und B aufgegeben werden kann.
  • Als Material für die isolierende Harzschicht 5 wird ein Polyesterharz oder ein Polyvinylharz angewendet. Konkreterweise, kann die Schicht 5 beispielsweise durch Drucken einer Tintendispersion, welche durch Mischen und Kneten und Dispergieren eines, or ganisches Pigment enthaltenden, Polyesterharzes und einer Silicon basierenden, Schaum verhindernden Substanz gemeinsam mit einem Lösungsmittel bereitet ist.
  • Weil die isolierende Harzschicht 5 ein Polyesterharz oder ein Polyvinylharz umfasst und flexibel ist, kann dieselbe jedwelche große Biegebeanspruchung in dem Verbindungsteil C aushalten. Zusätzlich wird die Schicht 5, da die isolierende Harzschicht der Schicht 5 gut zusammenpasst mit ITO, welches die Transparentelektrode 2 ausbildet, nicht von der Transparentelektrode 2 an der dazwischen liegenden Grenzschicht abgelöst, selbst wenn die Einrichtung an dem Verbindungsteil C verbogen wird. Auf diese Weise wirkt die isolierende Harzschicht 5 stabilisierend auf die Qualität der Elektrolumineszenz-Einrichtung.
  • Auf der Rückseitenfläche (rechte Seite der 2) der dielektrischen Schichten 4, 4 und der isolierenden Harzschicht 5 ist die Rückseitenelektrode 6 ausgebildet. Die Rückseitenelektrode ist ausgebildet durch Drucken mit einer Tintendispersion, welche bereitet ist durch Mischen und Kneten eines Kohlenstoffgrafitpulvers, eines Binders und eines Polyesterharzes gemeinsam mit einem Ophoronlösungsmittel. Auf der Rückseitenfläche der Rückseitenelektrode 6 ist ein Schutzfilm 7 aus einem dünnen Film von Polyesterharz ausgebildet.
  • Mit Bezug auf 3 wird die Struktur des Verbindungsteils C beschrieben, wobei die 3 den Querschnitt des Verbindungsteils C zeigt. Wie verdeutlicht ist die flexible isolierende Harzschicht 5 auf der Oberfläche der Transparentelektrode 2 auflaminiert, wobei die Transparentelektrode 2 auf dem Transparentelektroden-Basisfilm 1 ausgebildet ist in einem Bereich von ungefähr 2/3 der Breite des Transparentelektroden-Basisfilms 1.
  • In dem übriggebliebene Bereich von etwa 1/3 der Breite des Transparentelektroden-Basisfilms 1 ist das Transparentelektroden-Verbindungsteil 9 ausgebildet aus einer leitenden Tintenschicht, welche einen Harzbinder enthält. Das Transparentelektroden-Verbindungsteil 9 ist derartig ausgebildet, dass derjenige Teil desselben an der Kante in der rechten Seite in dem ersten lichtemittierenden Abschnitt A zusammenhängend ist mit demjenigen Teil derselben in dem Verbindungsteil C auf der oberen Oberfläche der Transparentelektrode 2, und diese mit der Transparentelektrode in dem zweiten lichtemittierenden Abschnitt B (siehe 1) verbunden ist.
  • Auf der oberen Oberfläche der flexiblen, isolierenden Harzschicht 5 ist das Rückseitenelektroden-Verbindungsteil 10 ausgebildet aus einer leitenden Tintenschicht, welche einen Harzbinder enthält. Das Rückseitenelektroden-Verbindungsteil 10 hat die Aufgabe die Rückseitenelektrode in dem ersten lichtemittierenden Abschnitt A und die Rückseitenelektrode in dem zweiten lichtemittierenden Abschnitt B auf einem unterschiedlichen Weg zu verbinden. Von dem Verbindungsteil C in dessen Bereich die obere Oberfläche nach außen hin freiliegt, ist mit der Rückseitenoberflächeschutzschicht 7 bedeckt, welche gemeinsam ist für die zwei lichtemittierenden Abschnitte A und B.
  • Die Tinte in der leitenden, Harzbinder enthaltenden Tinteschicht für den Transparentelektroden-Verbindungsteil 9 und den Rückseitenelektroden-Verbindungsteil 10 ist dieselbe wie diejenige in der Rückseitenelektrode 6.
  • Für das Transparentelektroden-Verbindungsteil 9 wird eine für Deformationen unempfindliche Kohleschicht auf der Transparentelektrode 2 in dem ersten lichtemittierenden Teil A ausgebildet an der Kante in der rechten Seite, und die Kohleschicht reicht durch das Verbindungsteil C und ist mit der Transparentelektrode in dem zweiten lichtemittierenden Abschnitt B verbunden. Aufgrund dieser Zusammenstellung geht die Transparentelektrode in dem Verbindungsteil C kaum zu Bruch, und stellt die Lichtemission in dem lichtemittierenden Abschnitt B sicher.
  • Wie obenstehend im Einzelnen beschrieben ist das Elektrolumineszenz-Bauteil der Erfindung als Hintergrundbeleuchtung für tragbare Telefone, als Hintergrundlicht für andere elektronische Anwendungen und für verschiedene Beleuchtungszwecke anwendbar.

Claims (2)

  1. Ein Elektroluminiszenz-Bauteil mit mindestens zwei lichtemittierenden Abschnitten (A, B) und welches eine lichtemittierende Schicht (3), eine dielektrische Schicht (4) und eine Rückseitenelektrode (6) umfasst, welche in dieser Reihenfolge auf eine Transparentelektrode (2) laminiert sind, welche auf einem transparenten Elektrodenbasisfilm (1) gebildet ist, wobei die Transparentelektrode (2) in den mehrfachen lichtemittierenden Abschnitten (A, B) und die Rückseitenelektrode (6) in den mehrfachen lichtemittierenden Abschnitten (A, B) elektrisch verbunden sind mit jeweils einem Transparentelektroden-Leitungsteil (9) und einem Rückseitenelektroden-Leitungsteil (10), die Rückseitenelektrode (6), das Transparentelektroden-Leitungsteil (9) und das Rückseitenelektroden-Leitungsteil (10) alle aus Harzbinder-enthaltenden leitenden Tintenschichten bestehen, das Transparentelektroden-Leitungsteil (9) auf der Transparentelektrode (2) ausgebildet ist, und eine flexible isolierende Harzschicht (5) zwischen dem Rückseitenelektroden-Leitungsteil (10) und der Transparentelektrode (2) ausgebildet ist, wobei das Rückseitenelektroden-Leitungsteil (10) über der flexiblen isolierenden Harzschicht (5) ausgebildet ist.
  2. Das Elektroluminiszenz-Bauteil gemäß Anspruch 1, wobei die isolierende Harzschicht (5) ein Polyesterharz oder ein Polyvinylharz ist.
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