DE699030C - noeser fabrics - Google Patents
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- DE699030C DE699030C DE1939R0105783 DER0105783D DE699030C DE 699030 C DE699030 C DE 699030C DE 1939R0105783 DE1939R0105783 DE 1939R0105783 DE R0105783 D DER0105783 D DE R0105783D DE 699030 C DE699030 C DE 699030C
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Description
Lotrechter Schwelofen für die Verschwelung bituminöser Stoffe
Eine Schwelung mit grobstückigem Gut ist bei diesen Öfen. infolge der dann auftretenden schlechten Wärmeübertragung weder beabsichtigt noch überhaupt möglich. Dasselbe gilt von jenen Öfen, bei denen das Heizrohr feststeht, während das Leitringsystein gedreht wird; sie besitzen außer den geschilderten Nachteilen der zuerst erwähnten Öfen auch noch andere aus dein Aufbau selbst sich ergebende 'Nachteile, die ihre Einführung in die Praxis nicht zulassen. Die in diese Gruppe noch gehörenden kammerartigen Ofen mit glatten, innen beheizten lotrechten Heizflächen und diesen gegenüberliegenden Kieselflächen zeigen keine 12elativbewegung zwischen den beiden. Systemen; sie seien jedoch der Vollständigkeit wegen hier erwähnt.A smoldering with coarse material is with these ovens. as a result the poor heat transfer which then occurs is neither intended nor at all possible. The same is true of those ovens in which the heating pipe is fixed while the guide ring system is rotated; in addition to the disadvantages described, they have of the ovens mentioned first, there are also others that result from your own structure 'Disadvantages that do not allow their introduction into practice. The ones in this group Still belonging chamber-like oven with smooth, internally heated vertical heating surfaces and these opposing pebble surfaces show no relative movement between them the two. Systems; however, they are mentioned here for the sake of completeness.
Die vorliegende Erfindung geht nun von dem Gedanken aus, bei lotrechten Schwelöfen mit, beheizten Heizflächen und diesen gegenüberliegenden Kieselflächen für das Schwelgut, wobei die Heiz- und Kieselflächen gegeneinander eine Relativbewegung ausführen, die vorerwähnten Nachteile dadurch zu vermeiden, daß nur im unteren Teil des Schwelofens eine Relativbewegung zwischen Heiz- und Kieselflächen vorgesehen ist. Eine zweckmäßige Ausführungsform des Erfindungsgedankens ergibt sich z. B. dann, wenn der Schwelofen als Rundform ausgebildet und die lZelativbewegung zwischen dem unteren Teil der Heizfläche und dein zugehörigen Teil der Rieeltlächen eine 1)relibewegting ist. Aber auch die kammerartige Ausführung des Ofens gemäß der 1?rfindting ermöglicht die Ausnutzung allerVorteile der bekannten Ofenausführungen, ohne indessen finit deren Nachteilen belastet zti sein. Dadurch niiinlich, daß <las bewegte System nur iii den unteren Teil des Ofens gulegt ist und dcinzufolge auch nur eine verlüiltiüsmül@ig geringe Höhe besitzt, fällt z. ß. hei einer Ausführung als Rundofen ilie Bedeutung aller Herstellungsschwierigkeiten und -ftliler des Heizrohres fort, cla dieses nunmehr zumindest über den größten Teil seiner Länge feststeht und mit den Rieselflächen so in den Ofen eingebaut werden kann, da13 jede beliebige Schwelspaltabmessung mit praktisch ausreichender Genauigkeit einzuhalten ist. Die gleichmäßige Abwärtsbewegung des Schwelguts über den Umfang des Schwelspalts aber wird durch die im unteren Teil des Ofens vorgesehene Relativbewegung zwischen Heiz- und Kieselflächen zufolge des Umstandes, daß auch hier ein gleichmäßiger, vom Rohrschlag nicht beeinträchtigter Schwelspalt eingehalten werden kann, einwandfrei gewährleistet. Die Folge dieser Maßnahmen wird daher im wesentlichen ein gleichmäßiger Schwel- und Kieselvorgang im Ofen und damit ein von Zufälligkeiten befreiter, weitgehendst unempfindlicher Ofenbetrieb sein. Bei der kammerartigen Ausführung des Ofens fallen gleichfalls alle Herstellungs- und Betriebsschwierigkeiten fort, die durch die Bewegung des ganzen Heizflächen- oder Kieselsystems zwangsläufig entstehen müßten.The present invention is based on the idea of vertical Smoldering ovens with heated heating surfaces and opposite pebble surfaces for the Schwelgut, with the heating and pebble surfaces moving relative to each other perform to avoid the aforementioned disadvantages by only in the lower part of the smoldering furnace, a relative movement is provided between the heating and pebble surfaces is. A useful embodiment of the inventive concept results, for. B. when the smoldering furnace is designed as a round shape and the relative movement between the lower part of the heating surface and the associated part of the grooved surfaces 1) Relibewegting is. But also the chamber-like design of the furnace according to FIG enables all the advantages of the known furnace designs to be exploited, without, however finite their disadvantages be burdened zti. Because of this, that <las moved System only iii the lower part of the oven and therefore only one Verlüiltiüsmül @ ig low height, falls z. ß. in a design as a round furnace ilie importance of all manufacturing difficulties and parts of the heating pipe continues, cla this is now fixed at least over the greater part of its length and with The flow areas can be built into the furnace in such a way that any size of the smoldering gap can be used must be adhered to with practically sufficient accuracy. The steady downward movement of the Schwelguts over the circumference of the Schwelspalts but is through the in the lower part of the furnace provided relative movement between heating and pebble surfaces as a result of the The fact that here, too, a uniform, unaffected by the pipe run Schwelspalt can be adhered to, properly guaranteed. The consequence of this Measures is therefore essentially a uniform smoldering and pebble process in the oven and thus one freed from coincidences, largely less sensitive Be furnace operation. In the case of the chamber-like design of the furnace, this also applies all manufacturing and operational difficulties caused by the movement of the entire heating surface or silica system would inevitably have to arise.
Offenbar wird bei %dein Ofen nach der Erfindung auch die Staubeinpfindllichkeit weitgeliendst herabgesetzt, indem die Abmessungen des Schwelspalts von oben nach unten jetzt genau nach der bei der Schwelung des betreffenden Stoffes sich einstellenden Volumenschrumpfung ausgeführt werden können. Eine weitere Herabsetzung der Staubempfindlichkeit des Ofens, insbesondere aber seine Eignung für den Durchsatz grobstiickigen Schwelguts, wird dadurch erreicht, daß die feststehenden Heiz- und ltieselflä cheii durch wärmeleitende, evtl. beheizte, vorzugsweise senkrecht von oben nach unten verlaufende Rippen miteinander verbunden sind. Dadurch wird niinilich die Heizfläche erheblich vergrößert, der Schwelvorgang somit beschleunigt bzw. intensiviert. Darüber hinaus macht die wärmeleitende Verbindung der Rieselflächeri mit den Heizflächen die Anordnung einer besonderen Reinigungsvorrichtung zur Freihaltung der Kieselspalte überflüssig; tla Kondensationserscheinungen an den heißen Flächen nicht mehr auftreten können.Obviously, at% your oven according to the invention, the sensitivity to dust also becomes largely reduced by the dimensions of the smoldering gap from above below now exactly according to the one that appears when the substance in question swells Volume shrinkage can be performed. A further reduction in sensitivity to dust of the oven, but especially its suitability for the throughput of coarse carbonized material, is achieved by the fact that the fixed Heiz- und Ltieselflä cheii by thermally conductive, possibly heated ribs with one another, preferably running vertically from top to bottom are connected. This niinilich increases the heating surface considerably The smoldering process is accelerated or intensified. It also makes the thermally conductive Connection of the Rieselflächeri with the heating surfaces creates a special arrangement Cleaning device to keep the pebble gap free is superfluous; tla condensation phenomena can no longer occur on the hot surfaces.
Die ertindungsgeniiil3e Bauart des Schwelofens ermöglicht auch noch die Erzielung eines weiteren Vorteils. Es kann nämlich insbesondere bei der Verschwelung von grobstückigeni Gut das Bedürfnis eintreten, das Schwelgut ini unteren Teil des Ofens einer iiitensivcreii Spiilgasschwcltnig zu unterwerfen. Andererseits wird cs ininier vorteilhaft sein, den heilten Koks schon ini Ofen soweit wie möglich hertinterzukühlen. Beides wird auf einfache @`@ eise erreicht, wenn die Heizfläche iiri unteren Teil des Schwelofens durch ein Leitflä chensysteni ersetzt wird, wodurch das Schwelgut bzw. der Schwelrückstand mittels geeigneter Spülase bzw. -dämpfe beheizt. hehr oder weniger vergast oder auch gekühlt werden kann. Selbstverständlich kann, soweit erforderlich, der nach (lern Heizflächenverfahren arbeitende Ofenteil gasseitig von dem nach dem Spülgasverfahren arbeitenden Ofenteil ohne weiteres abgeschlossen werden.The ingenious design of the smoldering furnace also makes it possible the achievement of another advantage. Namely, it can be especially with the smoldering of coarse good the need arise, the Schwelgut ini the lower part of the Oven to subject a iiitensivcreii spiilgasswcltnig. On the other hand will It would be beneficial to keep the cured coke in the oven as much as possible to cool behind. Both can be achieved in a simple way if the heating surface iiri lower part of the smoldering furnace is replaced by a Leitflä chensysteni, whereby the Smoldering material or the smoldering residue is heated by means of suitable rinsing gases or vapors. can be more or less gasified or also cooled. Of course, If necessary, the furnace part that works according to the heating surface method on the gas side from the furnace part which works according to the purge gas process will.
Soll der Ofen für die Verschwelung von grobstückigem Gut gebaut werden,
so kann seine Heizfläche auch noch dadurch vorteilhaft vergrößert werden, daß die
feststehende Heizwand im Ouerschnitt wellenförmig ausgebildet ist. Eine solche Heizwand
dürfte auch in der Form eines Heizrohres allen auftretenden Wärmebeanspruchungen
besonders gut widerstehen. Eine besonders gute und schonende Beheizung der Heizwand
bei Ofen gemäß der Erfindung wird ferner erzielt, wenn der obere Teil des für eine
bessere Wärmeabgabe der Gase an die Heizwand vorgesehenenVerdrängerkörpers als Heizkammer
ausgebildet ist, aus der die Heizgase durch längs ihres Umfanges strahlenförmig
angeordnete Schlitze gegen die zu beheizende Wand strömen. Hierdurch wird trotz
feststehender Heizwand in jedem Falle, also auch im Falle des Heizrohres, dessen
gleichmäßige und schonende Beheizung gewährleistet. Aber auch eine Verbesserung
des Wärrneverbratichs kann bei den Ofen nach der Erfindung ohne weiteres erreicht
werden, wenn das nach Beheizung der Heizfläche zur Verfügung
Die Erfindung wird an Hand von drei schematisch gezeichneten Ausführungsbeispielen nachstehend erläutert.The invention is illustrated by means of three schematically drawn exemplary embodiments explained below.
Abb. i zeigt einen einfachen Rundofen mit mittelbarer Beheizung, Abb. 2 eine besondere Ausführungsform des Heizrohres im Schnitt, Abb. 3 einen Rundofen in Sonderausfiilirung, Abb. 4 einen Schwelofen gemäß der Erfindung in Kammerausführung und Abb. 5 eine besondere Ausführungsform des Heizflächenteiies im Schnitt.Fig. I shows a simple round furnace with indirect heating, Fig. 2 a special embodiment of the heating pipe in section, Fig. 3 a round furnace in a special design, Fig. 4, a smoldering furnace according to the invention in a chamber design and Fig. 5 shows a particular embodiment of the heating surface part in section.
In Abb. i ist das feststehende Heizrohr i auf dein Fundament 2 abgestützt,
während die das Heizrohr umgebenden, gleichfalls feststehenden kegelförmigen Rieselflächen
3 entweder, wie g; zeichnet, durch wärmeleitende, gegebenenfalls beheizbare Rippen
mit dem Heizrohr verbunden oder aber an dem Außenmantel s des Schwelofens abgestützt
sein können. Der Außenmantel 5 ruht mit seinen Tragfüßen 6 ebenfalls auf dem Fundament
2. Im unteren Teil des Ofens sind erfindungsgemäß z. B. die Rieselflächen 7 über
ein zylindrisches Endstück 8, (las an seinem unteren Ende mit einer mit Flüssigkeit
gefüllten Dichtungstasse 9 verbunden ist, drehbar angeordnet, indem die Dichtungstasse
auf Rollen oder Kugeln io läuft, die ihrerseits gegen eine ortsfeste Unterlage,
z. B. das Fundament 2, abgestützt sind. Die Drehbewegung des RieselflächensYstenis
7 wird durch einen in der Zeichnung nicht dargestellten Antrieb bewirkt, dessen
Kraftbedarf zufolge des Umstandes, daß nur ein kleiner Teil des Heizflächen- bzw.
Rieselsvstems an der Drehbewegung teilnimmt, überaus gering ist. Die Abdichtung
am unteren Ende des Ofens wird durch ein am feststehenden Ofenteil befestigtes Dichtungsmesser
ii erzielt, (las in die Flüssigkeit der Dichtungstasse 9 eintaucht.
Lm aber auch in der oberen Zone des Heizrohres dessen gleichmäßige Beheizung zu gewährleisten, empfiehlt es sich, den Verdrängerkörper so auszubilden, daß er, auch oben offen, bis an das z. B. oben verjüngte Heizrohr herangeführt und durch einen Zwischenboden in einen als Heizkammer dienenden oberen -Teil und einen als eigentlicher Verdrängen dienenden unteren Teil geteilt wird. Der obere Teil erhält dann, tangential verlaufende Schlitze, durch die die Verbrennungsgase in den Ringspalt 15 treten und an der Wand des Heizrohres in kreisender Bewegung nach unten ziehen (vgl. auch Abb. 2, untere Schnitthälfte); es ist also durch die erfindungsgemäßeAusbildung des Verdrängerkörpers bei feststehendem Heizrohr dieselbe gleichmäßige Beheizung ermöglicht, wie sie bei den bekannten Öfen durch die mit \ teilen erkaufte Drehung des ganzen Heizrohres erzielt wird.Lm but also in the upper zone of the heating pipe its uniform To ensure heating, it is advisable to design the displacement body in such a way that that he, also open at the top, up to the z. B. brought up tapered heating tube and through an intermediate floor into an upper part serving as a heating chamber and a as the actual displacement serving lower part is divided. The upper part then receives tangential slots through which the combustion gases enter enter the annular gap 15 and follow the wall of the heating pipe in a circular motion pull down (see also Fig. 2, lower half of the cut); so it is through the inventive training of the displacement body with a fixed heating pipe the same even heating made possible, as it is in the known ovens by the rotation bought with \ share of the whole heating pipe is achieved.
Das Schwelgut gelangt über eine Aufgab°-vorrichtung 17 in den Schwelofen, wo es zwischen den Kieselflächen 3 und dem Heizrohr i, angeregt durch die dein Schwelgut im unteren Teil durch die Drehung des Rieselflächensy#stems 7 über den ganzen Schwelspalt gleichmäßig erteilten Impulse, entsprechend dem eingestellten Austrag gleichmäßig nach unten rutscht. Der Schwelrückstand füllt nämlich, nachdem er die I",ieselfliiclien7 durchlaufen hat, auf einen mit dem sich drehenden Rieselflächensysten1 7 verbundenen Austragteller 1S, von dein er durch einstellbare Schaufeln in in die Sammelrinne 2o und von dort mittels der aua Austragteller befestigten Kokskämme 21 in den Abführkanal 22 befördert wird. Die ausgetriebenen Schwelgase sammeln sich in dein zwischen den Kieselflächen 3 und 7 und dein Außenmantel 5 des Ofens gebildeten Schwelgasrauni und werden bei 23 abgezogen.The smoldering product reaches the smoldering oven via a feed device 17, where it is between the pebble surfaces 3 and the heating pipe i, stimulated by your Schwelgut in the lower part by rotating the pouring surface system 7 over the entire smoldering gap evenly given impulses, according to the set discharge evenly slides down. The smoldering residue fills namely after it the I ", ieselfliiclien7 has passed through, to a connected to the rotating flood system 7 Discharge plate 1S, from which it goes through adjustable blades into the collecting channel 2o and from there by means of the discharge plate attached coke combs 21 into the discharge channel 22 is promoted. The expelled carbonization gases collect in your between the Pebble surfaces 3 and 7 and the outer jacket 5 of the furnace formed carbonization gasrauni and are deducted at 23.
In Abb. 2 ist in der unteren Schnitthälfte der Querschnitt durch (las Heiz- und Rieselflächensvstem nach Abb. i dargestellt. Hier ist die bei clean Ofen g(!ni;iß der @rfin(fun:; erzielbare und insbesondere für den Durchsatz von grobstiicl;igem Gut äußerst bedeutungsvolle Heiztlächenvergrößerung ersichtlich. Durch die das Heizrohr 1 mit den Rieselfiächen 3 verbindenden Rippen .l ist das Schwelgut in dem ringförmigen Schwelspalt in eine t@nzahl schmaler Säulen aufgelöst, die allseitig von wärmeleitenden und w,:irmeabgebenden Heizflächen umgeben sind. Eine hohe Durchsatzleistung auch bei stückigem Gut ist die Folge dieser Maßnahme. Die Wirkung wird noch erhöht, wenn diese Rippen, wie in der oberen Schnitthälfte von Abb. 2, ganz oder zum Teil beheizbar sind. Dies führt schließlich zu einer im Querschnitt wellenartigen Ausbildung des Heizrohres. Die Schlitze 24. des gleichzeitig als Verbrennungskaminen ausgebildeten Verdrängerkörpers 14 sind hier zweckmäßig nicht wie im Falle des glatten Heizrohres gemäß der unteren Schnitthälfte tangential, sondern radial angeordnet, weil der Heizgasweg durch die beheizbaren Rippen nun in viele schmale Kanäle unterteilt ist. Doch ist ohne weiteres ersichtlich, daß auch bei dieser Ausführung eine gleichmäßige Beheizung des ganzen Heizrohres gewährleistet ist, abgesehen davon, daß das längsgewellte Heizrohr gegen alle Wärmebeanspruchungen besonders widerstandsfähig ist. Selbstverständlich kann das Heizrohr auch beliebig anders im Querschnitt geformt sein, ohne daß dadurch der Rahmen der vorliegenden Erfindung überschritten werden könnte. Auch ist es nach der vorliegenden Erfindung ohne weiteres möglich, die Drehbewegung im unteren Teil des Ofens nach Abb. T statt vom I,,ieselflächensy-stein 7 vom unteren Teil des Heizrohres ausführen zu lassen. Die Abdichtung des drehenden Heizrohrteiles gegen den feststehenden kann dann z. B. mittels einer Sandtassendichtung erfolgen; im übrigen sind die durch diese Anordnung etwa bedingten :Änderungen im Ofenaufbau lediglich konstruktive Maßnahmen, die jeder Fachmann ini Bedarfsfalle ohne Schwierigkeiten treffen kann.In Fig. 2, in the lower half of the section, the cross-section through (read Heating and trickle surface system shown in Fig. I. Here's the one at clean oven g (! ni; iß der @rfin (fun :; achievable and especially for the throughput of coarse Well, extremely significant heating surface enlargement can be seen. Through the the heating pipe 1 with the flow surfaces 3 connecting ribs .l is the Schwelgut in the ring-shaped Schwelspalt dissolved into a number of narrow columns, which are thermally conductive on all sides and w,: heat emitting surfaces are surrounded. A high throughput rate too In the case of lumpy goods, this is the consequence of this measure. The effect is increased, though these ribs, as in the upper half of the section of Fig. 2, wholly or partly heatable are. This ultimately leads to a wavy cross-section of the Heating pipe. The slots 24 of the designed at the same time as combustion chimneys Displacers 14 are not useful here as in the case of the smooth heating pipe according to the lower half of the cut tangentially, but arranged radially because of the Heizgasweg is now divided into many narrow channels by the heatable ribs. But it can be seen without further ado that even with this design, too, a uniform Heating of the entire heating pipe is guaranteed, apart from the fact that the longitudinally corrugated Heating pipe is particularly resistant to all heat loads. Of course the heating tube can also be shaped differently in cross-section without this the scope of the present invention could be exceeded. It is also after the present invention readily possible, the rotary movement in the lower part of the furnace according to Fig. T instead of the diesel surface system 7 from the lower part of the heating pipe to be carried out. The sealing of the rotating heating tube part against the stationary one can then z. B. be done by means of a sand cup seal; otherwise they are through this arrangement required: Changes in the furnace structure only constructive Measures that any specialist can take without difficulty in case of need.
Der in Abb. 3 dargestellte Rundofen gemäß der Erfindung stellt insofern eine Sonderausführung dar, als er neben der mittelbar beheizten Hauptschwelzone auch von Spülgasen oder Dlnipfen durchströmte, unmittelbar beheizte Zonen im obersten und untersten Ofenteil besitzt, deren Einschaitung durch den Grundgedanken der Erfindung, nämlich die in den unteren Teil des Ofens verlegt-- Relativbewegung zwischen I-Ieizfliiclien-und Rieselflächensvstein, überhaupt erst ermöglicht wurde.The round furnace shown in Fig. 3 according to the invention is insofar a special version when it is next to the indirectly heated main smoldering zone also directly heated zones in the uppermost area through which purge gases or nipples flow and the lowest part of the furnace, the inclusion of which is based on the basic idea of the invention, namely the one laid in the lower part of the furnace - relative movement between the heating elements and the Rieselflächenvstein, was made possible in the first place.
l)as feststehende, unten abheschlossene Heizrohr 2j, ((essen unterster
Teil durch ein in Drehung versetztes Rieselflächensystein 26 ersetzt ist, ist über
(las gleichfalls feststehende, ganz oder zum Teil durch Rippen mit dein
Heizrohr
verbundene äußere 1Zieselfläcliensystem 27 auf (lern Außenmantel -,8 des Ofens abgestützt.
Tni oberen Ofenteil sind die beiden Rieselflächensysteme 29 und 3o angeordnet und
entweder am Heizrohr 25 oder gleichfalls a111 Außenmantel 2S abgestützt. Zwecks
Erzielung einer über den ganzen Schwelspalt des Ofens gleichmäßigen Beschickung
mit (lern Schwelgut ist in das obere Ofenende eine außen angetriebene, 111t Wassertassen
abgedichtete, sich drehende trichterförmige Beschickungsvorrichtung 31 angeordnet,
deren sonstige Ausgestaltung und Wirkungsweise aus der Zeichnung ohne weiteres erkennbar
ist. Ebenso verständlich ist die Lagerung und Abdichtung des sich drehenden unteren
Rieselflächensvstems 26 sowie die Ausbildung des unteren Ofenteiles, so daß es hier
keiner besonderen Erläuterung bedarf. Der Ofen ist oben wieder durch den Brenner
32 beheizt; die Beschickung erfolgt durch die Schurre 33.
Im oberen Ofenteit sind je zwei feststehend Rieselsvsteme 51, ;2 und 53, 54 angeordnet, während der Ofenabschluß als Bunker 55 ausgebildet ist. Der zwischen den Riesels%'steinen 47 bis 3o liegende Schwelgasraum ist oben gegen die Rieselsvsteme 51 bis 54. abge= schlossen. Das Schwelgas entweicht bei 56 aus dem Schwelgasraum. während der Koks unten in einen Trichter ;7 fällt, aus dem er mittels einer Austragwalze 58 z. B. in einen Trogkettenförderer ausgetragen wird. Die Beheizung erfolgt bei diesen Ofen mit Hilfe einer unter den Ofen angeordneten Brennkammer 59, in der die Heizgase unter Luftzufuhr verbrannt werden: sie steigen dann in den Verteilerkanal 6o und strömen von dort durch zweckmäßig angeordnete Schlitze 61 in die von den beiden Heizflächen 45 und 46 gebildete Heizkammer. deren Wände sie beheizen. Im oberen Teil der Heizkammer kann zwecks Verbesserung des Wärmeüberganges eine als Verdrängerkörper oder auch als Wärmespeicher wirkende Wand 62 angeordnet sein. Die aus der Heizkammer austretenden Abgase durchströmen das zwischen den Rieselsvstemen 51, ;2 und 53, 54. nach unten rutschende Schwelgut, das sie vor--wärmen, und werden schließlich durch einen über dem Schwelgasraum angeordneten Kanal 63, der mit Schlitzen 64. versehen ist, abgesaugt. Ein Teil dieser abgesaugten Abgase kann zwecks Regelung der Beheizungstemperaturen wieder der Verbrennungskammer zugeführt «-erden. Selbstverständlich kann auch bei dieser Ausführung des Ofens der untere Heizflächenteil durch eire Rieselflächensystein, ähnlich wie bei dem Ofen nach Abb.3, ersetzt werden. Die hierzu erforderlichen baulichen 'Maßnahmen sind. jedem Konstrukteur geläufig, deren Erörterung ist also hier nicht erforderlich. Die übrige Wirkungsweise des Ofens ist nach dein bei Abb. I und 3 Gesagten ohne weiteres verständlich.In the upper part of the furnace there are two fixed flow systems 51,; 2 and 53, 54, while the furnace closure is designed as a bunker 55. The between The carbonization gas space lying 47 to 30 of the Riesels% 'stones is at the top against the Rieselsvsteme 51 to 54. completed. The carbonization gas escapes at 56 from the carbonization gas space. while the coke falls below into a funnel; 7, from which it is discharged by means of a discharge roller 58 z. B. is discharged into a trough chain conveyor. The heating takes place at this furnace with the aid of a combustion chamber 59 arranged under the furnace in which the Heating gases are burned with a supply of air: they then rise into the distribution duct 6o and flow from there through appropriately arranged slots 61 into the of the two heating surfaces 45 and 46 formed heating chamber. whose walls they heat. in the upper part of the heating chamber can be used to improve the heat transfer Displacement body or wall 62 acting as a heat accumulator can be arranged. the Exhaust gases from the heating chamber flow through between the trickle systems 51,; 2 and 53, 54. Schwelgut slipping downwards, which they preheat, and become finally through a channel 63, which is arranged above the carbonization gas space and which is provided with slots 64. is provided, sucked off. Some of these exhaust gases can be used for regulation of the heating temperatures fed back to the combustion chamber. Of course the lower part of the heating surface can also be replaced by eire in this version of the furnace Flow surface system, similar to the furnace according to Fig. 3, must be replaced. The for this necessary structural 'measures are. familiar to every designer, their discussion is therefore not required here. The rest of the way the stove works is yours with Fig. I and 3 what has been said, easily understandable.
In Abb. 5 ist noch (leg Schnitt durch ein besonders auzgeliil(letc#s IIciztl:icliensN'steni der Schwelzone bei Kaniiiierüren gemiiß der Erfindung gezeigt. 65 ist die finit beliebig geformten Rinnen 66 versehene lleiztläche, 6; (las ihr gegenüb^rlicg@n(IeRieseltlüchens@#@tem, (las durch Rippen 68 finit der IIeizfläche verbunden sein kann. Die Minnen 66 der Heizflüche können natürlich auch als der 1)clici-r.-bare "feil (leg Rippen VS aufgefaßt wer(len. In jedem Falle wird. (las Schwelgut auf (licse Weise in schmale, allseitig gut beheizte Säulen aufgelöst, wodurch eine gute und schnelle Ausschwelung gewährleistet ist. Das Heizrolir 63 kann auch nach der 11eizgasseite zti mit entsprechenden Rippen versehen sein.In Fig. 5 is still (leg section through a particularly auzgeliil (letc # s Iciztl: icliensN'steni of the smoldering zone in cannula doors according to the invention. 65 is the finite, randomly shaped grooves 66 provided with flexible surface, 6; (read her opposite ^ rlicg @ n (IeRieseltlüchens @ # @ tem, (read through ribs 68 finite of the heating surface can be connected. The Minnen 66 of the Heizfluche can of course also be used as the 1) clici-r.-bare "feil (leg ribs VS perceived who (len. In each case will. (Read Schwelgut dissolved in narrow columns, well heated on all sides, whereby a good and quick exhaustion is guaranteed. The heating roller 63 can also be provided with appropriate ribs after the ignition gas side.
Es liegt irrt Wesen der vorliegenden Erfindung begründet, (laß sie eine kombinierte Sehwelung nach dem Heizflächen- und Spülgasverfahren ermöglicht, wobei der Anwendung des letzteren, insbesondere die Vorwärinung, die restlose Ausgarung sowie evtl. die Kühlung des Kokses vorbehalten bleibt. Grundsätzlich soll also mit mittelbarer Beheizung geschwelt ,%erden. Dieses Verfahren wird vor allem den Erfordernissen der Steinkohlenschwelung gerecht, indem es einerseits die restlose Ausschwelung von stiickigem Gut und damit auch die Gewinnung eines harten Kokses ermöglicht, andererseits aber: auch zufolge der Heizflächenschwelung einen unter Umständen ohne besondere Aufarbeitung als Heizöl verwendbaren oder doch wenigstens mit Vorteil auf 1-Ieizöl zu verarbeitenden Teer liefert. 'The essence of the present invention is erroneous, (let it enables a combined visual environment using the heating surface and purging gas process, with the use of the latter, in particular the preheating, the complete fermentation and possibly the cooling of the coke is reserved. Basically, with indirect heating smoldered,% ground. This procedure will mostly meet the needs the coal smoldering justice by on the one hand the complete smoldering of sticky goods and thus also enables hard coke to be obtained, on the other hand: also due to the heating surface smoldering one possibly without special processing as heating oil can be used or at least with advantage supplies tar to be processed on 1-heating oil. '
Claims (1)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1939R0105783 DE699030C (en) | 1939-08-05 | 1939-08-05 | noeser fabrics |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE1939R0105783 DE699030C (en) | 1939-08-05 | 1939-08-05 | noeser fabrics |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE699030C true DE699030C (en) | 1940-11-21 |
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Family Applications (1)
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DE1939R0105783 Expired DE699030C (en) | 1939-08-05 | 1939-08-05 | noeser fabrics |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE699030C (en) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE767474C (en) * | 1942-05-19 | 1952-09-08 | Land Wuerttemberg | Plant for smoldering oil slate and similar ash-rich fuels |
-
1939
- 1939-08-05 DE DE1939R0105783 patent/DE699030C/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE767474C (en) * | 1942-05-19 | 1952-09-08 | Land Wuerttemberg | Plant for smoldering oil slate and similar ash-rich fuels |
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